DE60021454T2 - Eingekapselte Antenne in passivem Transponder - Google Patents

Eingekapselte Antenne in passivem Transponder Download PDF

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DE60021454T2
DE60021454T2 DE60021454T DE60021454T DE60021454T2 DE 60021454 T2 DE60021454 T2 DE 60021454T2 DE 60021454 T DE60021454 T DE 60021454T DE 60021454 T DE60021454 T DE 60021454T DE 60021454 T2 DE60021454 T2 DE 60021454T2
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Gunnar Larsson
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft einen passiven Transponder, der zur Lokalisierung von Personen und Gegenständen mit Hilfe eines Funksenders benutzt wird, der HF-Energie auf einer Frequenz mit Hilfe eines Funkempfängers überträgt, der HF-Energie empfängt, die auf einer anderen Frequenz durch den Transponder weiter übertragen wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • US-A 4,331,957 beschreibt einen passiven Transponder, der zur Bergung von Skifahrern benutzt wird, die in Lawinen eingefangen wurden. Der Transponder wird auf einen Skistiefel geklebt. Der Transponder weist eine Antenne in Form einer Metallfolie mit zwei Hauptoberflächen und einer Diode auf, die zwischen den Hauptoberflächen verbunden ist. Ein mobiler Funksender mit einer damit verbundenen Richtungsantenne sendet Hochfrequenzenergie auf einer Basisfrequenz von 915 MHz aus. Ein mobiler Funkempfänger, der mit dem Funksender zusammengebaut ist, wird abgestimmt, um die Basisfrequenz auf 1830 MHz zu verdoppeln, und wird mit der Richtungsantenne verbunden. Das Signal aus dem Sender wird innerhalb des hörbaren Bereichs mit einer Tonfrequenz moduliert. Wenn der Transponder von den übertragenen Signalen berührt wird, erzeugt die Diode Obertöne der Basisfrequenz. Die erste Harmonische (das Doppelte der Basisfrequenz) weist eine hohe Energie auf und wird von dem Funkempfänger erkannt. Die Bergungsmannschaft hört diese als einen Ton und können unter Zuhilfenahme der Richtungsantenne die Position des Lawinenopfers bestimmen. Der große Vorteil dieses Suchverfahrens ist die kurze Zeit, die gebraucht wird, um die Lawinengegend abzusuchen.
  • US-Patentschrift 4,656,478 offenbart einen Transponder, der dem obigen ähnlich ist. Der Transponder umfasst einen dielektrischen Träger, eine Antenne und eine Abdeckschicht. Die Antenne weist einen ausgeschnittenen Abschnitt auf, dessen Kante eine leitfähige Leitung definiert, die von einem passiven Bestandteil derart eingeschlossen wird, dass eine Selbstinduktionsschleife gebildet wird. Die Selbstinduktionsschleife zusammen mit der Kapazität des passiven Bestandteils stellt einen Schaltkreis bereit, der bei der Frequenz mitschwingt, bei der der Transponder seine Energie empfängt. Die Umwandlung der von dem Transponder bei der Basisfrequenz f0 empfangenen Energie mithilfe der Antenne in eine Energie, die zur weiteren Übertragung durch den Transponder bei einer Harmonischen der Frequenz f0 zur Verfügung steht, wird mit einem besseren Ergebnis erreicht, da das Paar Selbstinduktion – interne Kapazität des passiven Bestandteils eine Erhöhung der Spannung bewirkt, bei der die Umwandlung erzeugt wird. Die Erhöhung entspricht dem Qualitätsfaktor des Resonanzschaltkreises.
  • US-Patentschrift 4,890,111 offenbart einen Transponder, der dem in der zuletzt genannten US-Patentschrift ähnlich ist. Die Antennenelemente des Transponders werden durch ein Metallband gebildet, das in einer planaren Schleife angeordnet ist, die den ausgeschnittenen Abschnitt umgibt. Das Ergebnis dieser Anordnung ist, dass die Kapazität des Streukondensators, der durch die Antennenelemente und den Körper der Person gebildet wird, die den Transponder trägt, bei gleichen Ausmaßen viel geringer ist als in dem Transponder des Standes der Technik. Die Anordnung reduziert den Einfluss, den der Streukondensator auf die Resonanzfrequenz hat. Ein T-förmiger Spalt, der in den Antennenelementen bereitgestellt wird, stellt insofern einen Herstellungsvorteil bereit, als der Zugewinn des Transponders von einem Transponder zu einem anderen konstanter ist als wenn die Antenne keinen T-förmigen Spalt aufweist.
  • US-Patentschrift 5,223,851 betrifft einen Miniatur-Transponder, der eine magnetische Antenne mit einer Spule aufweist, die mit einem integrierten Schaltkreis verbunden ist. In Antwort auf ein Signal, das von der Antenne empfangen wird, erzeugt der integrierte Schaltkreis ein Identifizierungssignal, das an die Antenne zur weiteren Übertragung zurückgesendet wird. Ein Schlauch aus wärmeschrumpfendem Material umgibt den Transponder und schützt ihn vor mechanischen Schocks. Diese Lösung unterscheidet sich grundsätzlich von den beiden oben genannten aus zwei Gründen: Sie basiert auf einem Einzelfrequenzsystem im Gegensatz zu einem harmonischen (verdoppelten) Frequenzsystem und benutzt eine niedrige Frequenz im Gegensatz zu Mikrowellenfrequenzen.
  • US-Patentschrift 3,731,180 betrifft einen Frequenzumsetzer-Schaltkreis, dessen Endpunkte einer Diode mit einer vordefinierten Länge einer Übertragungsleitung an einer kritischen Stelle verbunden sind, wodurch die Übertragung eines Ausgangssignals bei einer gewünschten Frequenz ermöglicht wird, die mit der Frequenz eines Eingangssignals in Beziehung steht. Die vorbestimmte Länge der Übertragungsleitung und das aktive Element sind sowohl an der Eingangsfrequenz als auch an der gewünschten Ausgangsfrequenz resonant.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Der menschliche Körper fungiert als Wasseroberfläche, die die empfangene HF-Energie reflektiert. Es ist wünschenswert, dass die HF-Wellen, die von dem Transponder auf der doppelten Basisfrequenz übertragen werden, und die HF-Wellen, die von dem menschlichen Körper auf der doppelten Basisfrequenz reflektiert werden, im Wesentlichen miteinander in Phase liegen, so dass die zwei reflektierten HF-Wellen einander konstruktiv verstärken. Auf diese Weise ist die HF-Energie der empfangenen HF-Wellen auf der doppelten Basisfrequenz maximal. Um dies zu erreichen, sollte der Transponder in einem bestimmten, gegebenen Abstand von dem menschlichen Körper angeordnet werden. Mit der gegebenen Basisfrequenz ist dieser Abstand lang. Er ist so lang, dass es in der Praxis unangemessen ist, einen Luftraum zwischen dem Transponder und dem menschlichen Körper zu haben. Gemäß US-Patentschrift 4,331,957 wird der Transponder an der Außenseite eines Skistiefels aus Kunststoff geklebt, was von einem technischen Standpunkt aus bedeutet, dass ein Dielektrikum aus Kunststoff zwischen dem Transponder und dem Fuß angeordnet wird und dadurch der gegebene Abstand auf einen praktisch zweckmäßigen Abstand reduziert wird.
  • Der Anmelder hat herausgefunden, dass ein Problem auftritt, wenn der Transponder in einem Skistiefel aus Kunststoff befestigt wird. Die HF-Energie, die aus dem Transponder auf der doppelten Basisfrequenz gesendet wird, wird verringert. Der Anmelder hat herausgefunden, dass die Suchausstattung auf eine im Vergleich niedrigere Frequenz abgestimmt werden muss als wenn der Transponder an die Außenseite des Skistiefels geklebt wird, so dass die HF-Energie, die aus dem Transponder auf der doppelten Basisfrequenz gesendet wird, mit der maximalen Signalstärke erkannt werden kann. Die Erkennung mit maximaler Signalstärke ist nämlich dann kritisch, wenn sich der Transponder in einem großen Abstand von der Antenne befindet, in welchem Fall die Signalstärke an dem Empfänger gering ist. Sie darf nämlich niemals so gering sein, dass die Erkennung des Transponders völlig ausgeschlossen ist.
  • Es ist wünschenswert, dass die gleiche Suchausstattung für die Erkennung von Transpondern, die auf Stiefel geklebt sind, und für die Erkennung von Transpondern, die in die Stiefel eingebaut sind, benutzt werden kann. Das erneute Abstimmen der Suchausstattung ist in der Praxis nicht möglich.
  • Ein Nachteil bei den Transpondern der ersten beiden genannten US-Patentschriften ist, dass sie gegenüber der Umgebung der Antenne empfindlich sind. Insbesondere ihre jeweiligen Impedanzen werden durch die Umgebungen der Antenne beeinflusst. Eine variierende Antennenimpedanz führt zu einer verschlechterten HF-Energie, die von dem Transponder an der ersten Harmonischen der Basisfrequenz weiter übertragen wird.
  • Ausgehend von US-A 4,656,478, die einen Transponder offenbart, der, wenn er durch HF-Energie einer ersten Frequenz f getroffen wird, HF-Energie bei der doppelten Frequenz 2f weiter überträgt, kann das durch die Erfindung zu lösende Problem wie folgt formuliert werden: Wie kann bewerkstelligt werden, dass der Transponder durch seine Umgebungen nicht beeinflusst wird und gleichzeitig maximale HF-Energie auf der doppelten Frequenz 2f weiter ausstrahlt.
  • Dies wird mit dem Transponder nach Anspruch 1 erreicht.
  • Der Vorteil, der mit der Erfindung erreicht wird, besteht darin, dass das Dielektrikum, das den Transponder umgibt, die HF-Energie auf die Übertragungsleitung konzentriert, wodurch der Einfluss der Umgebung auf die Eigenschaften des Transponders reduziert wird.
  • Ein weiterer Vorteil, der mit der Erfindung erreicht wird, besteht darin, dass das nahe Umfeld der Antenne im Wesentlichen nicht, oder nur in einem geringen Maße, von der Umgebung der Antenne beeinflusst wird.
  • In diesem Dokument bedeutet der Ausdruck Dielektrikum ein Material, dessen dielektrische Konstante größer als 1 ist. Durch Verändern der Geometrie der Übertragungsleitung und der dielektrischen Eigenschaften der unmittelbaren Umgebung der Übertragungsleitung kann eine optimale Beziehung zwischen den elektrischen Parametern für die Frequenzen f und 2f erreicht werden. Auf diese Weise ist es möglich, Transponder herzustellen, die an jede gegebene Positionierung des Transponders angepasst werden, zum Beispiel in oder auf einem Skistiefel, einer Jacke, Rettungsweste oder dergleichen.
  • BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 stellt eine zweidimensionale Ansicht eines Transponders gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung dar,
  • 2 stellt eine zweidimensionale Ansicht eines Transponders gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung dar,
  • 3 stellt eine Seitenansicht einer ersten Art und Weise zur Befestigung von Transpondern gemäß 1 und 2 dar,
  • 4 stellt eine Seitenansicht einer zweiten Art und Weise zur Befestigung von Transpondern gemäß 1 und 2 dar,
  • 5 ist ein elektrisches Äquivalenzdiagramm eines Transponders gemäß der Erfindung,
  • 6 stellt ein vereinfachtes Verbindungsdiagramm für den Transponder gemäß 1 dar,
  • 7 stellt einen Transponder mit einem M-förmigen Spalt dar, und
  • 8 ist eine Teilseitenansicht mit den Symmetrielinien A-A und B-B, wobei die Seitenansicht das Nahfeld des HF-Energiefeldes um die Antenne schematisch darstellt.
  • ERLÄUTERNDE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 stellt einen Transponder mit Antennenelementen 1, 2 und eine Diode 3 dar. Die Antennenelemente 1, 2 bilden eine Antenne, die in dieser Ausführungsform aus einer Metallfolie 4 hergestellt ist. Die Metallfolie 4 weist einen T-förmigen Spalt mit einem waagerechten Abschnitt 5 und einem senkrechten Abschnitt 6 auf. Die Diode befindet sich über dem senkrechten Abschnitt 6 des Spalts. Der T-förmige Spalt teilt die Metallfolie in zwei Hauptoberflächen, die durch eine Zusatzoberfläche 7 zusammengefügt sind. Das Antennenelement 1 ist ein Teil einer der Hauptoberflächen, das Antennenelement 2 ist ein Teil der anderen Hauptoberfläche. Die anderen Teile der jeweiligen Hauptteile bilden zusammen mit der Zusatzoberfläche eine Übertragungsleitung 8, die in dieser Ausführungsform des Transponders kurzgeschlossen ist.
  • Die Übertragungsleitung ist mit einer einfachen Kreuzschraffierung dargestellt, die Antennenelemente mit doppelter Kreuzschraffierung. Der Übergangsbereich zwischen den Antennenelementen und der Übertragungsleitung ist nicht so scharf wie in den Figuren dargestellt. Die Diode 3 wird zwischen den Antennenelementen angelötet. Die Antennenelemente werden geätzt, gestanzt oder auf andere geeignete Weise aus der Metallfolie 9 hergestellt. Die Metallfolie 4 kann, muss jedoch nicht, auf einer Unterlage 9 angeordnet werden.
  • 2 stellt eine zweite Ausführungsform eines Transponders gemäß der Erfindung dar. Die Ausführungsform ähnelt der in 1 dargestellten, mit dem Unterschied, dass die Zusatzoberfläche 7 in zwei Zusatzoberflächen 7A und 7B geteilt ist, die ein Teil der Übertragungsleitung 9 sind, die für Gleichstrom offen, jedoch für Signale kurzgeschlossen ist.
  • Gemäß der Erfindung sind die Transponder in 1 beziehungsweise 2 von einem Dielektrikum 10 eingeschlossen. Um dies zu erreichen, werden die Transponder auf eine erste beziehungsweise zweite Art und Weise befestigt, wie in 3 beziehungsweise 4 dargestellt. In 3 wird der Transponder als Guss in ein Dielektrikum dargestellt, der aus zwei Schichten gefertigt sein kann, jedoch nicht sein muss, wie durch die gestrichelte Linie 11 angezeigt wird. In 4 ist der Transponder im Inneren eines Hohlraums in einem Dielektrikum 10 befestigt. Die Befestigung wird zum Beispiel mittels Klebstoff, einer Klebeschicht auf der Unterlage 9 oder auf eine andere geeignete Weise durchgeführt.
  • Der Grund für das Einschließen des ganzen Transponders mit der dielektrischen Schicht wird weiter unten detaillierter beschrieben.
  • 5 stellt ein elektrisches Äquivalenzdiagramm für den Transponder 1 gemäß der Erfindung dar. Es umfasst eine Empfängerantenne 13, ein erstes Anpassungsnetzwerk 14, das zwischen der Empfängerantenne und der Diode 3 verbunden ist, und ein zweites Anpassungsnetzwerk 15, das zwischen der Diode 3 und einer Senderantenne 16 verbunden ist. Die Empfängerantenne empfängt HF-Energie auf der Basisfrequenz f, die zu der Diode 3 durch das erste Anpassungsnetzwerk 14 gespeist wird. Die Diode ist ein nichtlineares Element, das aus der empfangenen HF-Energie eine große Anzahl von Harmonien der Basisfrequenz erzeugt, von denen die Harmonie der doppelten Basisfrequenz 2f, die in dieser Verbindung von Interesse ist, durch das zweite Anpassungsnetzwerk an die Senderantenne 16 ausgegeben wird. Der größtmögliche Teil der HF-Energie, die von der Empfängerantenne 13 auf der Basisfrequenz empfangen wird, soll zu der Diode 3 geliefert werden, wobei zu diesem Zweck das erste Anpassungsnetzwerk 19 dient, das die Impedanz der Empfängerantenne 13 an die Impedanz der Diode anpasst.
  • Um den Stand der Technik der Erfindung zu erklären, zeigt 5, dass der Transponder 1 zwei getrennte Antennen 13 und 16 und zwei getrennte Anpassungsnetzwerke 14, 15 aufweist. In der Praxis bilden diese zwei Antennen eine einzige Antenne. Auf ähnliche Weise sind die zwei Anpassungsnetzwerke in der Praxis ein einziges Anpassungsnetzwerk.
  • Der größtmögliche Teil der HF-Energie, die von der Diode auf der doppelten Basisfrequenz 2f erzeugt wird, soll zu der Senderantenne 16 geliefert und dadurch gesendet werden, wobei zu diesem Zweck mithilfe des zweiten Netzwerkes 15 die Impedanz der Senderantenne an die Impedanz der Diode angepasst wird. Wenn diese zwei HF-Energie-Teile, das heißt, der Teil der HF-Energie, der auf f empfangen wird, und der Teil, der auf 2f übertragen wird, zur gleichen Zeit so groß wie möglich sind, dann wird der Transponder für optimiert gehalten, und genau dies beabsichtigt die Erfindung zu erreichen. Wenn zum Beispiel der Sender durch 10 mW/m2 getroffen wird, dann absorbiert die Empfängerantenne 13 einen Teil dieser Energie, zum Beispiel 0,01 mW. Es sind genau diese 0,01 mW, die dann die Summe aller Inklusivverluste der Energien der Harmonischen bilden. Es ist dieser Teil dieser 0,01 mW, die auf der Frequenz 2f liegen, der so groß wie möglich gemacht werden muss.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine Übertragungsleitung als Impedanzanpassungsnetzwerk benutzt. Durch die Benutzung einer Übertragungsleitung können mehrere Grade bezüglich der Gestaltungsfreiheit des Transponders erhalten werden und der anderenfalls negative Einfluss der Umgebungen auf die elektrischen Eigenschaften des Transponders kann konstruktiv genutzt werden. Im Allgemeinen werden die Eigenschaften einer Übertragungsleitung durch die Geometrie der Übertragungsleitung bestimmt, wie durch die Form, Länge, Breite, Dicke der Übertragungsleitung und die elektrischen Parameter der Umgebungen. Nur die elektrischen Parameter der Umgebungen können die Übertragungsleitung/Antenneneigenschaften negativ beeinflussen.
  • Die Übertragungsleitung wird gemäß der Erfindung von einem Dielektrikum umgeben, das elektrische Feldlinien auf die Übertragungsleitung konzentriert. Je näher die elektrischen Feldlinien innerhalb eines Bereichs zueinander liegen, desto mehr HF-Energie wird von der Übertragungsleitung in diesem Bereich transportiert. In dieser Gestaltung des Anpassungsnetzwerks findet im Wesentlichen der gesamte Transport von HF-Energie in dem Dielektrikum statt. Wenn die Übertragungsleitung von einem Dielektrikum 10 vollständig umgeben ist, beeinflussen die Umgebungen außerhalb des Dielektrikums den Transport von HF-Energie kaum oder nur in geringem Maße.
  • Der Fachmann erkennt, dass außer den Umgebungen andere Faktoren die Impedanz der Übertragungsleitung beeinflussen, wie der Abstand zwischen den Leitern der Übertragungsleitung und die Dielektrizitätskonstante des Materials, das die Übertragungsleitung umgibt. Auf ähnliche Weise beeinflusst der Abstand zwischen dem Dielektrikum und einer Übertragungsleitung die Impedanz einer Übertragungsleitung. Durch Auswählen von geeigneten Dicken, Längen und der Dielektrizitätskonstante des Dielektrikums 10 und durch Umgeben der Übertragungsleitung mit dem Dielektrikum 10 werden die HF-Energie-Teile optimiert und der Umgebungseinfluss auf die Impedanz der Übertragungsleitung reduziert. Wenn die Diode verändert wird, dann müssen die Eigenschaften der Übertragungsleitung derart verändert werden, dass ihre Impedanz mit der Impedanz der Diode und der Impedanz der Antenne übereinstimmt.
  • 6 stellt ein elektrisches Äquivalenz-verbindungsdiagramm für eine bevorzugte Ausführungsform eines Transponders gemäß der Erfindung dar. Eine Dipolantenne mit den Antennenelementen 1, 2 wird von einer Übertragungsleitung 8 gespeist, die auf herkömmliche Weise aus zwei Leitern gebildet wird. Eine Diode 3 verbindet die Antennenelemente miteinander. Ein Kurzschlussstück 18 verbindet die Leiter der Übertragungsleitung miteinander. Die Übertragungsleitung 8 weist eine charakteristische Impedanz Z0 und die Diode eine Impedanz ZL auf. Dieses Verbindungsdiagramm entspricht der Ausführungsform gemäß 1. Die Übertragungsleitung kann mit einem Gamma-Anpassungssystem verglichen werden. Durch Verändern der Position des Kurzschlussstücks entlang der zwei Leiter kann die Impedanzanpassung variiert werden. Die doppelt kreuzschraffierten Oberflächen der Antennenelemente 1, 2 in 6 entsprechen den doppelt kreuzschraffierten Antennenelementen in 1, während die Übertragungs-leitung 8 in 6 anderen, einfach kreuzschraffierten Folienoberflächen in 1 entspricht. Zum Beispiel durch Variieren der Breite und der Länge des waagerechten Spalts 5 (1) und durch Umgeben der Übertragungsleitung mit einem Dielektrikum werden die elektrische Länge der Übertragungsleitung und dadurch sogar die Impedanzanpassung des Antennensystems der Diode beeinflusst.
  • In 1 und 2 sind die Spalte 5 mit einer T-Form dargestellt. Die T-Form ist von einem herstellungstechnologischen Standpunkt betrachtet geeignet. Auch ist ein T ist symmetrisch, was bedeutet, dass die HF-Energieverteilung auf einer T-förmigen Antenne symmetrisch ist. Die Form des Spalts ist für die Erfindung nicht von Bedeutung. In alternativen Ausführungsformen des Transponders sind die Spalte C-, O-, M-, V-, W-, L-förmig oder weisen eine andere Form auf. Der Anmelder hat herausgefunden, dass die Länge des Spaltes die Impedanz der Übertragungsleitung in größerem Maße beeinflusst als die Breite des Spalts. 7 stellt einen Transponder mit M-förmigen Spalten dar. Wenn, bezüglich 6, das Kurzschlussstück 18 derart verändert wird, dass es eine Gleichstromunterbrechung aufweist, werden die Antennenelemente 1 und 2 von einer Übertragungsleitung 8 versorgt, die bezüglich des Gleichstroms offen ist, jedoch bezüglich der Signale kurzgeschlossen ist. Solch eine Ausführungsform entspricht dem Transponder gemäß 2, der den Rest betreffend auf die gleiche Weise funktioniert wie der Transponder in 1. Die Antennenelemente 1, 2 in 6 sind durch die doppelt kreuzschraffierten Folienoberflächen in 2 dargestellt. Die anderen, einfach kreuzschraffierten Folienoberflächen in 2 entsprechen einer offenen Übertragungsleitung.
  • Die Erfindung ermöglicht die Trennung der Funktion des Transponders als eine Antenne von der Funktion des Transponders als eine Anpassungseinheit. Die Funktion des Transponders als eine Antenne und seine Funktion als eine Anpassungseinheit werden somit unterschiedlich durch die Umgebungen beeinflusst. Wie oben beschrieben, wird die Impedanzanpassungsfunktion einer Übertragungsleitung, die von einem Dielektrikum umgeben ist, nicht durch die Umgebungen beeinflusst. In der US-Patentschrift 4,331,957 wird die Impedanz der Antenne jedoch durch die Umgebungen beeinflusst. Bezüglich der Frequenzveränderungen, auf die in der obigen Beschreibung des Problems Bezug genommen worden ist und die auftreten, wenn der Transponder in einem Skistiefel aus Kunststoff befestigt wird, hat der Anmelder herausgefunden, dass diese nur von dem Umgebungseinfluss auf die Impedanzeigenschaften des Transponders abhängen. Dies hängt nicht von den reflektierten und direkten HF-Wellen auf der doppelten Harmonischen der Basisfrequenz ab, die zueinander phasenverschoben sind, wie der Anmelder zunächst angenommen hatte. Der Anmelder hat die vorliegende Erfindung nach unzähligen Experimenten und der Gestaltung unterschiedlicher theoretischer Modelle entwickelt, die den Grund für die genannte Frequenzverschiebung erklärt.
  • In der Ausführungsform gemäß 1 und 2 werden die Antennenelemente und die Übertragungsleitung auf vorteilhafte Weise zusammengefügt, wobei die Antennen- und die Anpassungsfunktion gleichzeitig getrennt gehalten werden.
  • Dies ermöglicht die physikalisch kleine Herstellung der Antenne, zum Beispiel kleiner als die Hälfte der Wellen-länge für die Basisfrequenz f, wobei der tatsächliche Teil der Impedanz der Antenne reduziert und ihr reaktiver Bestandteil erhöht wird.
  • Durch Anordnen einer Übertragungsleitung als Impedanzanpassungseinrichtung kann die Impedanz der Antenne an die Impedanz der Diode angepasst und der reaktive Bestandteil der Antenne eliminiert werden.
  • Die Erfindung ermöglicht die Dimensionierung des Transponders für unterschiedliche äußere Umgebungen und für unterschiedliche Größen, wobei gleichzeitig der Einfluss der Umgebungen auf den Transponder reduziert wird. Durch die Trennung der Antennenfunktion von der Anpassungs-funktion kann die HF-Energieoptimierung durch Einstellen der Übertragungsleitung und nicht der Antenne erreicht werden.
  • Während ein Dielektrikum um die Übertragungsleitung angeordnet wird, wird gleichzeitig die HF-Energieanpassung beeinflusst. In einer Situation, in der der Transponder nahe am menschlichen Körper getragen wird, fungiert der menschliche Körper als Transponder für die hereinkommende HF-Energie. Insbesondere wird die HF-Energie reflektiert, die durch den Transponder erzeugt und auf der doppelten Harmonischen 2f gesendet wird. Diese reflektierte HF-Energie auf der doppelten Harmonischen kann durch die Wahl einer geeigneten Dicke des Dielektrikums 10 dazu gebracht werden, mit der HF-Energie, die aus dem Transponder auf der doppelten Harmonischen 2f direkt ausgestrahlt wird, in Phase zu liegen. Dies erhöht die Feldstärke des Transponders und ist aus der US-Patentschrift 4,331,957 bekannt. Solche Feldstärkenerhöhungen, kombiniert mit der erfindungsgemäßen Art und Weise des (i) Beeinflussens der Energieanpassung mit einer Übertragungsleitung und (ii) Reduzierens des Umgebungseinflusses auf den Energie-transport in einer Übertragungsleitung, stellen einen Transponder mit besseren elektrischen Eigenschaften bereit.
  • Es sollte erwähnt werden, dass die Übertragungsleitung 8 als Gleichstrom-Rückleitung für den HF-Strom, der von der Diode gleichgerichtet wird, dienen kann, aber nicht muss.
  • In der obigen Beschreibung ist das elektrische Feld um die Übertragungsleitung herum betrachtet worden. Wenn das Dielektrikum nur die Übertragungsleitung, jedoch nicht die Antenne umgibt, dann tritt eine Kopplung zwischen dem Nahfeld der Antenne und der Umgebung der Antenne auf. Im Allgemeinen ist es bei Antennen so, dass das Nahfeld einer Antenne mit der Wellenlänge in Beziehung steht. Mit den Frequenzen 917 MHz und 1834 MHz weist das Nahfeld eine Größe in der Ordnung von etwa 6 beziehungsweise 3 cm auf. Die Kopplung funktioniert derart, dass sich die Impedanz der Antenne verändert. Zum Beispiel kann man erwähnen, dass, wenn sich die Antenne in der Nähe eines elektrisch leitenden Gegenstands befindet, eine Impedanzveränderung auftritt, die von dem Abstand zu dem elektrisch leitenden Gegenstand abhängt. Solch eine Impedanzveränderung ist nicht wünschenswert, da sie der Anpassung der Antenne an die Diode und dem Anpassungsnetzwerk entgegenwirkt. Die variierende Antennenimpedanz verursacht ein Problem, das dem in der obigen Problembeschreibung ähnlich ist, nämlich dass die Erkennungsausstattung auf eine andere Frequenz abgestimmt werden muss, um das Signal erkennen zu können, das von dem Transponder weiter übertragen wird. Wie vorher aufgezeigt wurde, ist es in der Praxis nicht möglich, solch eine erneute Abstimmung durchzuführen. Die Erfindung überwindet dieses Problem durch das Umgeben der Antenne mit einem Dielektrikum, das derart gestaltet ist, dass der Umgebungseinfluss auf das Nahfeld der Antenne reduziert wird. Die HF-Energieverluste in dem Nahfeld der Antenne können dadurch gering gehalten werden, was bedeutet, dass der Grad der Effizienz der Antenne gut ist. 8 zeigt, dass, wenn die Antenne von einem Dielektrikum umgeben ist, die Feldlinien innerhalb des Dielektrikums konzentriert werden, was bedeutet, dass innerhalb des Dielektrikums ein großer Teil der gespeicherten HF-Energie existiert. Außerhalb des Dielektrikums liegen die Feldlinien weiter auseinander, was bedeutet, dass der Energieaustausch zwischen den elektrisch leitenden Gegenständen in dem Nahfeld der Antenne sehr gering ist. Folglich beeinflussen die Umgebungen das Nahfeld der Antenne nicht in großem Maße. Der Energietransport in dem Fernfeld der Antenne wird durch das Dielektrikum nicht beeinflusst. Es sollte darauf hingewiesen werden, dass die Feldlinien um die Symmetrieachsen B-B in 8 symmetrisch sind, obwohl sie nicht auf den oberen Teil der Figur gezeichnet sind.
  • Wenn dieses Dielektrikum ferner derart gestaltet wird, dass der reaktive Teil der Impedanz der Antenne und der reaktive Teil der Diode und die Impedanz des Anpassungsnetzwerks einander aufheben, dann ist die Energie maximal, die auf dem Doppelten der Senderfrequenz 2f ausgesendet wird. Aus diesem Grund ist der Transponder resonant. Durch den Umgebungseinfluss des Nahfeldes, das reduziert wird, ist die Impedanz der Antenne im Wesentlichen konstant. Die Effizienz des Transponders ist folglich gut. Die Resonanzfrequenz für den Transponder wird nicht nur auf die Diode abgestimmt, sondern auf die Diode und das Dielektrikum. Wenn ein Dielektrikum um die Antenne angewendet wird, verringert sich die Resonanzfrequenz des Transponders, was in dem vorliegenden Fall nicht wünschenswert ist, da die bereits existierende Erkennungsausstattung dadurch auf die neue Resonanzfrequenz abgestimmt werden muss, was aufgrund der in der Einleitung der Beschreibung gegebenen Gründe nicht wünschenswert ist. Folglich wird die Resonanzfrequenz auf die Diode und das Dielektrikum abgestimmt. In diesem Fall ist die HF-Energie maximal, die von dem Transponder auf dem Doppelten der Basisfrequenz 2f weiter übertragen wird.
  • Die Anpassung der reaktiven Teile der Impedanz der Diode und des Anpassungsnetzwerkes an den reaktiven Teil der Antenne tritt durch das Variieren der Dimensionen der Antenne oder durch das Variieren der Dicke des Dielektrikums oder einer Kombination dieser Handlungen auf. Für eine gegebene Dicke des Dielektrikums muss die Antenne deshalb verändert werden. Andersherum muss für eine gegebene Dimension der Antenne die Dicke des Dielektrikums verändert werden. Wenn die Dicke des Dielektrikums über eine bestimmte Grenze hinaus erhöht wird, führt eine weitere Erhöhung der Dicke nicht dazu, dass das Nahfeld sogar noch unabhängiger von den physikalischen Umgebungen der Antenne ist. Was in diesem Abschnitt bezüglich der Anpassung erwähnt wurde, gilt für ein Dielektrikum mit einer festgelegten dielektrischen Konstante. Eine Anpassung kann auch durch Wählen eines dielektrischen Materials stattfinden, das eine andere dielektrische Konstante aufweist.
  • Die Anpassung der Resonanzfrequenz der Antenne an die Diode und der Impedanzen des Anpassungsnetzwerkes findet durch Variieren der Dimensionen für die Antennen, durch Variieren der Impedanz des Anpassungsnetzwerkes oder durch eine Kombination dieser Handlungen statt. Für eine gegebene Antennengröße wird die Impedanz des Anpassungsnetzwerkes variiert. Für ein gegebenes Anpassungsnetzwerk werden die Dimensionen der Antenne variiert. Es ist ebenfalls möglich, den reaktiven Teil der Impedanz der Antenne an den reaktiven Teil der Diode und an die Impedanzen des Anpassungsnetzwerkes durch Austauschen der Diode gegen eine neue Diode mit anderen elektrischen Eigenschaften anzupassen.
  • Bei einer Antenne mit einer dielektrischen Umgebung kann die Antenne von einem dielektrischen Material umgeben werden, das auf die Art und Weise geformt ist, die in 1 und 2 dargestellt ist. Solch eine Antenne kann ebenfalls in einem Gehäuse aus dielektrischem Material auf die Art und Weise befestigt werden, die in 4 dargestellt ist.

Claims (10)

  1. Passiver Transponder, der, wenn er durch HF-Energie einer ersten Frequenz f getroffen wird, HF-Energie bei der doppelten Frequenz 2f weiter überträgt, mit einer Antenne in der Form einer Metallfolie mit Hauptoberflächen (1, 2), einer Diode (3), die zwischen den Hauptoberflächen verbunden ist, Impedanzanpassungseinrichtung zum Anpassen der Impedanz der Diode an die Impedanz der Antenne bei der ersten Frequenz f und der doppelten Frequenz 2f, dadurch gekennzeichnet, dass die Impedanzanpassungseinrichtung einen Spalt (5) einer vordefinierten Länge und Breite aufweist, der in den Hauptoberflächen vorgesehen ist, wobei der durch die Oberflächen umgebene Spalt das elektrische Äquivalent zu einer Übertragungsleitung (8) ist, und dadurch, dass ein Dielektrikum (10) die Antenne umgibt.
  2. Passiver Transponder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zusatzoberfläche (7; 7A, 7B), welche die Hauptoberflächen derart zusammenfügt, dass ein T-förmiger Spalt, mit einem waagerechten Teil (5) und einem senkrechten Teil (6), gebildet wird, um eine kurzgeschlossene Übertragungsleitung zu bilden.
  3. Passiver Transponder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzoberfläche (7) in zwei Zusatzoberflächen (7A, 7B) geteilt ist, um eine Übertragungsleitung zu bilden, die offen ist.
  4. Passiver Transponder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt die Form eines C, O, M, V, W oder L, oder eine andere Form, aufweist.
  5. Passiver Transponder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsleitung die Impedanz der Diode an die Impedanz der Antenne, bei den zwei Frequenzen f und 2f, anpasst.
  6. Passiver Transponder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der reaktive Anteil der Impedanz der Antenne im Allgemeinen an die Impedanz der Diode, und an die Impedanz der Übertragungsleitung, angepasst wird.
  7. Passiver Transponder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Dielektrikum derart gestaltet ist, dass der reaktive Teil der Impedanz der Antenne den reaktiven Teil der Impedanz der Diode und den reaktiven Teil der Übertragungsleitung aufhebt, wodurch der Transponder resonant ist.
  8. Passiver Transponder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne eine Resonanzfrequenz aufweist, welche an die Impedanz der Diode, und die Impedanz des Dielektrikums, angepasst wird.
  9. Passiver Transponder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Impedanzanpassung durch Auswählen der Länge und der Breite des Spalts vorgesehen ist.
  10. Passiver Transponder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Anpassen der Impedanz der Diode an die Impedanz der Antenne mit der Anpassungseinheit durch die Wahl der Länge und Breite des Spalts, durch die Wahl des Platzierens der Diode (3) relativ zu dem Spalt, durch die Auswahl der Dielektrizitätskonstante und der Dicke des Dielektrikums (10), durch die Wahl der Dicke der Folienschicht (4), oder durch Kombinationen dieser Handlungen, stattfindet.
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