DE2031453A1 - Verfahren zum Spalten von zu Benzin spaltbaren Kohlenwasserstoffen - Google Patents
Verfahren zum Spalten von zu Benzin spaltbaren KohlenwasserstoffenInfo
- Publication number
- DE2031453A1 DE2031453A1 DE19702031453 DE2031453A DE2031453A1 DE 2031453 A1 DE2031453 A1 DE 2031453A1 DE 19702031453 DE19702031453 DE 19702031453 DE 2031453 A DE2031453 A DE 2031453A DE 2031453 A1 DE2031453 A1 DE 2031453A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- zone
- catalyst
- fraction
- hydrocarbons
- gasoline
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G11/00—Catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils
- C10G11/14—Catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils with preheated moving solid catalysts
- C10G11/18—Catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils with preheated moving solid catalysts according to the "fluidised-bed" technique
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P30/00—Technologies relating to oil refining and petrochemical industry
- Y02P30/40—Ethylene production
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Verfahren sun Spalten von au Benein spaltbaren Kohlenwasserstoffen
Pur diese Anaeldung wird die Priorität von 25. Juni 1969 aus
der USA-Patentaneeldung Serial Ho. 836 332 in Anspruch ge-
nomen·
Sie Erfindung betrifft die Spaltung von Erdölkohlenwas-Berstoffen zu Benzin in Gegenwart von hochgradig aktiven Wirbelschicht-Spaltkatalysatoren, wie kristallinen sseolithischen
Aluminosilioaten oder Katalysatoren von vergleichbarer Aktivität und/oder Selektivität.
Spaltkatalysatoren aus natürlichen oder synthetischen
zeolithisch·». Aluoinosilioaten seigen bei der Spaltung von
Kohlenwasserstoffölen eine hohe Aktivität sowohl für die GeeantumwandluBg der Besohiokung als auch hinsichtlich der Selektivität für die Bildung von Benzin. Die Erfindung bezieht
sioh auf ein Verfahren sun Verbessern der Selektivität für
die Bildung von Benzin bei Spaltverfahren unter Verwendtxng von
seolithisohen Wirbelβchioht-Spaltkatalyaatoren oder Katalysatoren von vergleichbarer Aktivität und/oder Selektivität.
Bei der katalytischen Wlrbelsohiohtspaltung ist es vorteilhaft, den Spaltreaktor bei Brüoken von etwa 1,4 bis 2,1
atü zu fahren, und im Interesse des Gesamtverfahrens, zu dem
auoh die Regenerierung des Katalysators und die Kraftrückgewinnung aus den Regeneratorabgasen gehört, ist es unerwünscht,
009883/1922
203H53
wenn der Reaktordruok bedeutend unter diesen Wert sinkt. BIe
Regenerierung des Katalysators wirds.B. in allgemeinen duroh
•rhöhte Temperaturen und Drücke begünstigt. Wenn das Regen·-
ratorabgas sum Antreiben einer Turbine sweoks Verdichtung der
dem Regenerator »!!geführten Verbrennungsluft verwendet wird»
ist es wiohtlg, in dem Regenerator einen erhuhten Brück auf·*
rechtsuerhalten» damit die Turbine wirksam arbeitet. Ba verbrauchter Katalysator von der Reaktlonssone sum Regenerator
Strumen muss» ist auch im Reaktor eis entsprechend hoher Druok
erforderlieh, der den Katalysator sum Regenerator treiben kann. Vie jedoch nachstehend geseigt wird» sind bei Spaltvorgingen verhUtnismassig hohe Drüoke der Kohlenwmeserstoffbesohiokung sum Reaktor weniger günotig für die Selektivität für
die Bildung von Benein als niedriger« Drücke«
Die Erfindung stellt 9±h ferfahren sw Verbesserung der
Arbeitsweise eines derartigen Iroseee·® uatt* Toswendimg einte
■eolithieohen oder llmllohoft Wisebeleeliiafei-Spaltketalysators
tür Verfügung, bei dem der Druck in fier Reaktiomeaoai®;, in den
Katalysatorabscheldungsgefli® oi®r in Abtrittogefiss niolit
herabgesetst su worden bsttuebt. Be wie aimliob gefunden»
dass es überraschend voi'tolllmft 1st® w$am naa teig Sialaee
SpaltreaktieasiiOBe eim
tialdruok der
sone mi senken, ohne dun SeesBtSrael
flüssen« Hierfür kann mem
verwenden, das unter ien fOrmig ist oder in eine» Impf
ertgase, wie Waseerdaapf oder
nungsmlttel. Auch demisoii·
werden. Wenn das steht» so sollen diese 221° O aufweie®nf d.h. eis soll
Bensinsiedebereieh@ oä@r nooh loiohtoso loWLtawseeeriitoff# aan«
dein. Wenn die KohlenwiMTOnitoffe
sieden» bilden sie selbst einen feil
worfenen Beschickung* lan kmm
-Äthylen verwenden« Be
988"3/1922 bad original
• 203Η53
Partialdruok dar KohltnwaotretoffbtaobAokung bei eine« gegebtntn Gtteetdruok in dtr Heaktiontione und bti tinte gegebenen
UBwandlungagrad dtr Frieohbeeohiokung tu tlntr tiberraaohenden
Brtoöhung dtr 8tltktiTitIt für dit Btneinblldung führt, oder
daee umgekehrt ein niedrigerer Kohlenwaeeeretoff-Partialdruok
einen niedrigeren Uawandlungtgrad dtr Geeaatbeeeiiiokung erfordert c na tint gegebene Btnslnausbtutt «u erhalten.
8t itt «war eohon bekannt, date «an durofa dit Verwendung
inerter Vtrdunnungtaitttl» «it Waaatrdaapf, la Bereich der Koh-ItnwAtaerttofflufÜhrung btl dtr katalytlachen Wirbeleohiohtepaltung gtwltte Vorteilt trsltlt, wie i.B. tint bttetrt Wirbtleohiohtblldung det Kmtalyeatore, Vtrdaapfiing dtr flüeeigen
Bttohiokung» Verteilung dte Eatalytatort in dtr Kohltnwatttr*
■toffbeaohiokung, Erhöhung dtr Reaktionegttohifindigktit uew.i
tine Vtrbttttrung dtr 8tltktiTitKt für die Btnslnbildung vurdt jedoch noch nioht btobaonttt. Xa wurde ferner gefunden, data
dit Ttrbtattrung der Belektlritttt für die Beminbildung τογ-ttbtrgthtnd iat und wieder rtrlorengtht, wenn daa Spaltverfahren
nioht reoht»eitig beendet wird, wie naohttehend beeohrleben.
Wegen dieter rorObtrgthtndtn latur war dittt erhöhte Selekti-Tität bieher τοη anderen Xraohtinungtn rtrdtokt.
Bieher bat aan angtnontn, daaa bei dtr katalytiechen
Virbeleohiohtspaltung keine groaaen Vatatrdaapfstngtn angewandt werden dürften, ua tint Verkttrsung dtr VtrwtllBtit und
dadurch eine Abnähst dte Oawandlungtgradta tu Ttmtldtn. Ot-■ttaa dtr Erfindung auββ jedoch die Menge an Vaeatrdaapf oder
tonttigea Intrtgat auereichen, ua tint bedeutende Verhinderung
dee Partialdruokee dtr lugtfOhrttn, bu Btnsln epaltbartn Eohlenwaeeeretoffe htrbelBufÜhrtn, Zwar übt der anfängliohe Anteil der Verhinderung dta Partlaldruokee einen grOattrtn SInfluee auf dit Selektiritit für dit Btnsinblldung aue al· dar
•plttrt Anteilι abtr jt gröteer dit Menge an Vaaatrdaapf oder
tonetigea Intrtgat ist, dit la Verhältnis «ur lohlenwaaeeretoffbeeohlokung zugeführt wird· desto gröseer ist auch dit
Wirkung auf dit Selektivität, to Molpro·ent Wuaerdaapf, btsogtn auf die lohlenwaaeeretoffbeeohlckung, reraindern i.Bo den
2Q31453
Partialdruck der KoblemraBoeretofffeesohlokune «υ 10 ^»
15 Holprozent Wasserdampf veÄBindem den Partialfeaek der"Kohlenwasserstoff
beschickung um 13 iß um** uad je gröeeer .die Venlinderung
des. Partialdruokes ist» ieeto stärker ist di@ Erhöhung der Selektivität für die Benainbildune, diene» erfindungsgeisäes
erzielen kann®
Se wurde ferner gefunden» iaee äi© auf die Anwesenheit
eines Inertgaeee, das eioh für eich allein »i©irt sa- Benzin
spalten lässt, aurttokauftlhrende Selektiv!tätserhuhung ia den
allerersten Stadien d©r Spaltreakticm» .in denen der gröeate'
Teil der Spaltumg der Friaebb©soM©tang stattfindet., an bedeutendeten
ißt« Di© KvrwQ
gigkeit von der Zeit ist höohete 8paltgeechwindig
so dass die gespaltenen. Blsipf© seilst des PüS'tialärmolE ä©r
nooh. nicht wagesetateii !©esMölsiag getasll hQ^mhis©t^Qna Zm &@m
Zeitpunlrte, au den eich Öi©ee B&apf© bildga9 ist
gröeete leil der
2eitranii voa G9 ί
d©r Spaltung einer
einem seollthieohen
iweitea ZeitraiM von 0
2eltr«mu von ^
Spaltung voa fj?ieelier
2eitranii voa G9 ί
d©r Spaltung einer
einem seollthieohen
iweitea ZeitraiM von 0
2eltr«mu von ^
Spaltung voa fj?ieelier
MHder mi,» ia &om swaitaa ^©l^gsss ve® O5S "iofeaaßose ¥©am S
din· e
Ek O ist oäg
delt» und nach etwa 1,0 SgIsüm€© last
«of etwa 70 bis 80 56 gesteigert0
Bei den Meiler
denpf ψ des linlase eiE©s
tiosesßon©) BugeffEhrt, us Sä© ?©^tQi2,iaag üqq
den Kohleawaoaer@toff©n sb isatG^gtttsoso Mq
••rdaapfs wurde afee^ aielt ffe toosateg
"BADORtQfNAL
ten· Die Verweileeit la Reaktor (Rauegesohwindigkeit) wurde
dann βο eingestellt, dass eine bestimmte Benzinauebeuta in
dem Reaktorablauf erhalten wurde. Wenn die Analyse des Reek»
torablaufe ergab, dass eine Einregelung der Vörweilieit erforderlich war, wurde die Strömungsgeschwindigkeit der Kohlenwasserstoffe
entsprechend eingestellt. Der Tatsache, dass durch diese Einstellung das Verhältnis von Wasserdampf zu IA-lenwaseerstoffen
am Einlass der Reaktionezone verändert webs*·®.
wurde jedoch keine ausschlaggebende Bedeutung beigemessen» Gernäss der Erfindung wird die Verweilaeit in der Reaktionen©»·
nicht nur durch die'Geeaatbeeohiokungsgeeohwindlgkelt -an Kohlenwasserstoffen
und Wasserdampf, sondern auch durch das ¥·ιτ-hältnis
von Wasserdampf zu KoJaXtnwasserstoff®n in der Beschickung
in der nachstehend besohriebenen. Weise festgeeetat«
Es wurde gefunden» dass die Steuerung des Verhältnisses von
Wasserdampf zu Kohlenwasserstoffen in der. eeeaütbesohiokuiig
und die Steuerung der GesamtzufÜhrungsgescliwindigkeit an Wasserdampf und Kohlenwasserstoffen miteinander in Veolieelidrloyaig
stehen und gemeinsam eine ausschlaggebende Wirkung auf die
Benzinausbeute haben.
Obwohl aeolithische Aluminosilicate sich als Katalysatoren für die Zwecke der Erfindung besonders gut eignen, kann
man auch Kieselsäure-Tonerde oder andere Spaltkatalysatoren
verwenden» die so aktiv und/oder selektiv sind, dass sie inetanö®
sind« bei Verweilzeiten von 5 Sekunden oder weniger ®i& vorübergehendes HaximuB der Benslnausbeute ame der gasiuateii?
SU Benzin spaltbaren frischen Kohlenwaseerstoffbosohlokung sm
e^Beugen» Die maximale Benzlnausbeute» die man bei Verweilsoi»
ten innerhalb 5 Sekunden erhält, 1st vorübergehend und nimt
schnell ab. Nach einer Verweileeit von 1 Sekunde 1st bereite
der gröeats IeIl der frischen Kohlenwaseeretoffbeeohiotouie «■-gewandelt,
und die Uiiwandlung8geechwindigk«it der frleohen Bt·
eohiokttise fÄUt soharf ab. Wean Jedooh die lofei^nwmsieretoff«
weiter alt des 'ffcttljMto* in 3toriiinuf MeiH®EV erleiden dl®
Produkte der vorherigen Spftltvorgißge Ihrereelts witderuiB «Ine
Spaltung. Dies wird ale "I«ehgp*ltttng* bezeioim«t. Dft naoM
etw* 1/2 bii t Sekunde oder weniger Verweilzeit in d«v Bemk»
- 5 - 0
BAD ORIGINAL
tioneeont
Et»
im den
im den
Material. Wann •prUngLioh bei
äende Bens!» dtirofe
•loh duroh Speltimg Boeehickang
Brhtttning der
wieder nloht reohtseitä
hobllohev liehen
inerten •tofft
Speltisoiie migefihrf
▼erdajupft eof ort
^•iolii &u9f vm don
fcimg
;©a ?©rti®aira«©altt©l9 iftQ
··», liest
wart do·
▼ο» uattepiAtfatii
■ttit«vtf ftu· in
Ton ungespaltenen Kohlenwasserstoffen keinen bedeutenden öeeaatanetieg in der Benainausbeute bewirkt, oder iu dee die
Benslnauebeute eogar etwas abniaat, der Katalysator sofort
Ton den Kohlenwasserstoffen getrennt wird, daait die anfänglich infolge der Partialdruokwirkung defl VerdunnungsaittelB
ersielte Erhöhung der Selektivität nicht durch laohepaltung
von Benzin wieder verlorengeht. Die Produktanalyse aweoks Bestimaung des GeeamtuBwandlungegrades der friechbeschlckung
und/oder der Benzinau&beute »möglich* di« Steuerung de·
Verfahren· i» Sinne der Erfindung, Diese Analysegibt ein Nass
für die Selektivität für die Benzinbildung, nach dem der Betrieb dee Reaktors gesteuert werden kann· Wenn die Reaktorhöhe
feststeht, kann nan die Reaktionsdauer ait Hilfe der Gesaatbesohickungsgeechwindigkeit von Kohlenwasserstoffen und Wasserdampf steuern*
Der Reaktor wird erfindungagei&äee so betrieben, dass die
Benslnaenge der ganzen Länge des Reaktors naoh euniwat und dl®
Menge der frisohbesohiokung entspreohend abnioat, was bedeutet, dass die üBsetzung ungefähr sun Zeitpunkt der aazisialoa
Bensinauebeute beendet ist· Bine RÜokreraLeohuxig findet in nioii
Reaktor praktisch nicht statt, da dies zur 'Vaehspaltung -futuren
würde. Eine Rückreraischung kann durch eine su hohe lineart
Oeschwindigkeit, die «ur furbulenu führt, oder duroh die Bil»
dung eines dichten Katalysatorbettes Terursaoht werde»» welches ebenfalls Turbulenz in den etröatnden Dässpfmn «riseugt»
Me Kohlenwasserstoffe bleiben nur ao lange in Heaktor, bi·
eine Abnahne ihres Gehalte an ?risehbeeohiokung nicht aehr tob
einer wesentlichen weiteren öeeamteunahae an Bensin begleitet
ist. Bei der aaxiaalen Benisinausbeute wird glelohseltig die
■axiaaie Selektivität für die Beneinbildung' ersielt.
Die GesamtkontaktEeit Bwisch®n Kohlenwasseretoffen und
-Katalysator braucht nur etwa 0,5 Sekunden oder weniger β» betragen, betragt aber, nicht »ehr als", etwa 5 Befamden vad.rlelt*
tet sioh bei einen gegebenen Ttrfateoa naoh vielen variablen»
wie dea Siedebereich des Auegengsgutt®,. dea jeweiligen Katalysator, der Menge des auf de» regenerierten Xataljeator Tbefind·
■'■.■■.'■ - 7 -:.. 0DS883/1.922.
BAD ORIGINAL
liohen Kohlenstoffs, der Aktivität de® Katalysators, der; Temperatur
Äer Heaktionesone, de® Gehalt der Kohlenwasserstoff«
beschickung an aehrkeraigen Aroeatoa uew. Einige dieser ¥arlablsn
können sioh gegenseitig beeinflussen« Wenn z.B. die
frisohbsseniokung beträchtliche Mengen aa «ehrkernlgen Aroiaatsn
enthält, soll aian die-Beaktion eo leng© laufen lassen»'
bis die ein- oder sweikernigen Arcuate» oder laptothen© gespalten
sind, weil dies© Verbindungen, verbaltaisiiäissig hohe
Bensinauebeuten liefern und die as leichtesten spaltbaren .
Aroasten sind; die Umsetzung soll- jedoch, beendet w©rd©n, bevor
eine bedeutende Spaltung anderer mstatamiges' Avona$en erfolgt,
weil die Spaltung des·
SU starker Kohlenetoffabsetieidimg auf den Katalysator ft
HatUrIioh kann keine beetlanto
festgelegt werden| diese in Abhängigkeit von äen
In einen BeaJctionaejeteis
sohreitung einer fctrvellzeit
ken laohspaltmig
verlortagelit, während bei
haupt kein« für eine wirtecfeaftllo^©
ohende Spaltung der wenn asu eine-¥em#eilaseit v<
übersohreitet# Xm si:
2,5 oder 3 Sekunden^
ten.
Aus Fig.o 1 ergibt sioh
fig» 1 Jseigt lurveiij die halbfixsatitetiv Sie Meng® der nlohtua^esetzten Beechickung utnd
auf die yrisohbesohioiamg, 4b
in der Heaktionessone eeigen«
Beeohiokung» die für. die meisten
sohiohtspaltuag typisch ist» «eigt9 iaee iio uageeetsten Auagangeguteei sielnea Wert von etwae wtaiger
annähert. Die Kurven- di® äia
fig» 1 Jseigt lurveiij die halbfixsatitetiv Sie Meng® der nlohtua^esetzten Beechickung utnd
auf die yrisohbesohioiamg, 4b
in der Heaktionessone eeigen«
Beeohiokung» die für. die meisten
sohiohtspaltuag typisch ist» «eigt9 iaee iio uageeetsten Auagangeguteei sielnea Wert von etwae wtaiger
annähert. Die Kurven- di® äia
- 8 - 009883/1922
BAD ORSGiNAL
»teilen, Beigen, dass die Menge des ersengten Beneine eohnell
ein etwa· flache» Maximum erreicht, das ia allgemeinen alt
den Zeitpunkt zusammenfällt, bei den die Spaltung dee niohtumgesetzten Ausgangegutes bereits erheblich abgenommen hat·
Die Bensinauebeute beim Maximum für ein gegebenes Auegangegut
bestimmt sieh grösstenteils aus der Reaktortemperatur, zu
einen gewissen Auemasa aus der Menge des Kohlenetoffβ auf den
Katalysator und zu einem gewissen Auemass aus dem Verhältnis
von Katalysator au öl. !fach Erreichung dee Maximums nimmt die
Benzinstenge wieder ab, weil die Nachspaltung des Benzine die
Bensinerzeugung aus der frischen Beschickung überwiegt· Sie untere der beiden Benzinkurven der Pig. 1 gibt die Bensinaenge
in der Reaktionszone unter der Annahme an» dass kein inerte»
Verdünnungsmittel, wie Wasserdampf, in die Einlasezone das
Reaktors eingeleitet wird. Die obere der beiden Bensinkurven
zeigt echematiscfc. die grössere Benzinmengef die erzielt wird,
wenn man ein inertes Verdünnungsmittel, wie Wasserdampf, am
Einlass der Reaktionszone zuführt, so dass der Kohlenwaeserstoff-Partialdruck herabgesetzt und die Selektivität für die
Benzinbildung erhöht wird.
Angenommen, ein Wirbelschiohtspaltverfahren wird unter
Wasserdampfzusatz durchgeführt, und die Benzinauebeute entspricht dem funkt A in Fig. 1, wo bereits erhebliohe Haohspaltung stattgefunden hat. Um das Ausmass der Naohspaltung au
vermindern, wird nun die Zuführungsgesohwindigkeit der Kohlenwasserstoffe zur Reaktionszone erhöht, so dass die Verweiletit
der Kohlenwasserstoffe herabgesetzt wird. Gewöhnlich wird die Yerweilzeit mit Hilfe der KohlenwaeBeretoff-Zuführungsgeschwiadigkeit und nicht etwa mit Hilfe der Wasserdampf«uführungsg©-
■ohwindigkeit gesteuert, weil für jede prozentuale Zunaha«
oder Abnahme in der Zuführungsgesohwindigkeit von Wasserdaapf
oder Kohlenwasserstoffen die Wirkung der Binregelung der Kohlenwasserstoff zufuhr auf die Verweilzeit in der Reaktionssone
viel stärker istι denn die Gesaataenge an sugefuhrten Kohlenwasserstoffen ist ja viel grosser als die Oeeaataenge an ¥asserdaapf. Infolge der kürzeren Yervellseit und der entspre-
** 9 " 009883/1922
BAD ORIGINAL
ehenden Yerainderung der Baehepsltaag erslelt «a» eine höher®
Bensinausbeute» die tore! dea PmAt. 1 dargestellt- wiied«. la
aber der Kohlenwaaeeretoff-Pertlaldmek 'em Bialaee der Seäfctionssone
durch Steigerung ä©^ StrosBuisge^BflOhi^lndigIseit' des·
Kohlenwasserstoffe erhöht woräsa lst9 ist AeE Punkt B
die obere Bexusinkurve kurve hin
schraffierten Pläohe* die ie» Bereieh
darstellt. Die kreusweise setamffiert© Fll@ta in Figo 1 »©igt
das Gebiet der YOPttfeeiPgflieBÄ
der Erfindung, ii® alt Hilf® werden könnenf
nicht gewonnen
ehe Terkttrmiiie der Verweilseit
eine Erhöhimg sowohl dar Wasserstoffe ale
Verhältnis herbeifUhrt9 so daee der
wasserstoff® am Einlass der
weil seit unverändert bleibt 9 gelangt saa aioM «β Bmkt
sondern sue Punkt BS d@? iimerhelb am
Erfindung liegt. (Wen» »am Si© gleich©
schwindiglroit iureb Erhöhiag aee ferbSltM@@es
su Kohlenwaseeretoffim hQsh®i£UM?t$ liegt der entsprechend®
Diagrafflnpunkt aber B9, und i&durob v^ho die trouswsiiie
schraffierte Fläohe geaäss der
Wenn nun die Kohlenwasseretoff-Zufüiirangegesoliwiiidigkeit
»als rergrössert wird* vm die ferweilseit nooii weiter
eetsen* könnet van sub Ponkt O9 So? m®@h woittr g«gen ii©
Bensinkurve in Richtung auf' die ratest BnQSia&tiXT» Ms
schoben 1st als der Punkt B* weil ä&s !©hleiwstseeifetofi
tlaldruok beia Ubergng tos Punkt B' si»'funkt C mo@h weiter
suniaat. Viederuai liegt wegen der ^lanhue de· - KMaenwAMeretoff-Partialdruckes
der Punkt O aitsserhalb des Berelot&e goisüs» der
der Punkt O entspricht* dadurch h@rbeifötetf ümn mm siebt
nur dia Struaungsfesohwindlgteit tor
- 10-' 00988371922
BAD ORIGINAL
darn auch gleichseitig diejenige des Wasserdampf· erhöht, «o
dass der Kohlenwasserstoff -Partialdruek bei der neuen Yerwailleit der gleiche 1st wie as Punkt A, gelangt »an «un Punkt 0*,
der innerhalb dea Bereich· gsnäes der Erfindung liegte
Aus Pig. 1 ergibt eich also» dass die Blagraanpunkte B
und 0 gleiche Umwandlungsgrade au Benein darstellen, die aber bei verschiedenen Yervellselten auftreten» offenbar deshalb,
weil diese Funkte nahe bei einen flachen Maziaua der Beminauebeute liegen. Jedoch liegen die Punkte B und 0 ausaerhalb
des Bereiohe der Erfindung, während die Biagraanpunkte B* und
GS die innerhalb des Bereiohe genäse der Erfindung liegen,
höhere Benelnauebeuten anseigen als die Punkte B und C, obwohl den Punkten B und B' einerseits sowie den Punkten C und
C andererseits jeweils die gleichen Yerweiltelten sugeordnet
sind Tons Punkt A aus erreicht nan den Punkt B* durch Herab«
Setzung der Verweilzeit in der Welse, dass nan sowohl die Waaserdampfetrönungegeeehwindigkeit als auoh die Kohlenwasserstoff-Struaungsgeschwindigkelt ändert} andererseits erreicht
■an tob Punkt A den Punkt B1 indem van die gleiche Verweilieit
wie bein Punkt B* dadurch herbeiführt, dass »an nur die StriJ«
■ungsgeechwindigkeit der Konlenwaseerstoffe ändert. Tom Punkt
B* aus erreicht «an den Punkt C, inde« »an die Strömingeg®-
sohwindigkeiten des Waeeerdaapfs und der Kohlenwasserstoff ο
so ändert, dass eine kursere Terweileeit ereielt wird, währeni
■an den Punkt C durch die einfachere Methode der blossen Änderung der StrÖBungegesohwindigkeit der Kohlenwasserstoffe derart erreicht,- dass man wiederua aur gleichen Terweilzelt wie
an PunktC gelangt. Hieraus folgt* dass die Verwelleeit und
die Bemessung der Strömungsgeschwindigkeiten τοη Vasserdanpf
und Kohlenwasserstoffen, wenn nan die Selektivität für die Benainblldung in Sinne der Erfindung erhöhen will, bei der 1»-
eielung der gewünschten Yerweilceit voneinander abhängig sind
und für die Zwecke der Yerfabxenssteuerung eine kritische Kombination darstellen.
- 11 -
009883/1922
203Ί453
Während dl© Wirkung -fee fartielteuokoe im der Richtung
gtht, die Selektiv!tlt für ii© Beneinbllduag su exb(Sfcenv gibt
•8 bei den Spaltverfahren eiao- koatarrierende Wirkung, die
die Wirkung des-Partialdnaokei TOrdeokt« Di©se konkurrierende'
Wirkung ergibt eich aus der Kohlenotoffabeoheidung auf dem Katalysator.
In dem Masse, wie die Kohlenstoffablagerung auf dem
Katalysator hOaer- wird„ niamt die Selektivität fir die Beniinbildung
ab. Je höher das Molekulargewicht der-AusgauagekcAlenwaeseretoffe
ist, desto gröeser iet di® koalmrrierende Wirkung
der Kohlenetoffablagerung auf dem Katelyeetorf weil die Bestandteile von hoMam Molekulargswieht gewöhnlich hecligradig
aromatiech© ferbindiMgea sind, wnä ar©natiBc!ie ferbindwngea ·
bei der Spaltimg m®äT Koks bilden als üiohtaromaten. You den
aromatischen Terbindungsn imterliegan die B©hrkeniigen VerbiB-dungen
nicht nur eine?? Isagsiaaeren Spaltung.,, sondern itee
Spaltung verläuft auch Ti©l gtlÄer selektiv für die Bildimg
▼on Cg-Kohlenwaaeereitofien w&ä leioliteren Gasen sowie KOkB9
während die ein- und gweifceraigea lronatan sowie di@ Alkylseitenketten
von Haphthenea einer ietaelleren Spaltimg unterliegen
und bei ihnen die Spaltung öle hdchete Selektivität für
die Beneinbilduiag hat ο Daher sollen öle schwereren Kohlenwas»
florstoffe bei einer geringeren Vemroilseit, a«B. bei nur etwa
0»5 bis 1,5 Sekunden, verarbeitet werden, um das Ausmass der
Spaltung so weit wie möglich auf paraffinische Seitenketten sowie
ein- und eweikernlge Aromaten zu beschränken»
Gemäss der Erfindung werden di© Auagangekohlenwasserstoffe
durch Fraktionieren in eine zu Benzin spaltbare Praktion von niedrigerem Molekulargewicht, die zusammen mit regeneriertem
Katalysator einem Reaktor smgeführt wird, und eine zu Ben-Bin
spaltbare Praktion von höherem Molekulargewicht zerlegt, die zusammen mit regeneriertem Katalysator einem gesonderten
Reaktor zugeführt wird. Auf diese Weise werden eine leichtere und eine schwerere Kohlenwasserstofffraktion gesondert gespalten.
Während beide Fraktionen des Ausgangsgutee in Gegenwart
eines Dampfes als Verdünnungemittel gespalten werden, um ihren Partialdruck herabzusetzen, wird die schwerere Praktion in Qe-
- 12 -
0 0 9 8 8 3/1922
BAD ORIGINAL.
genwart einer viel gröeseren Menge Verdünnungsmittel oder hei
einem höheren Verhältnis von Verdünnungsmittel zu Kohlenwasserstoffen gespalten ale die leichtere fraktion» um sowohl
einen viel niedrigeren Partlaldruok als auch eine viel geringere Verweilzeit für die schwerere Fraktion au erzielen. Während die Verweilzeit in dem Reaktor für die leichtere Fraktion mehr als etwa 2 oder 5 Sekunden betragen kann, beträgt
die Verweilzeit in dem Reaktor für die schwerere Fraktion im
allgemeinen 1,5 oder 2 Sekunden oder noch weniger·
Nachstehend wird gezeigt, dass man durch Zerlegen der gesamten Kohlenwasserstoff beschickung in eine Fraktion von höherem und eine Fraktion von niedrigerem Molekulargewicht in dem
kombinierten Verfahren eine höhere Selektivität für die Benzinbildung erzielt, als wenn man unzerlegte Kohlenwasserstoffe
von vollem Siedebereich einem einzigen Reaktor zuführt. Sie
nachstehenden Werte zeigen, dass eine starke Kohlenstoff abscheidung auf dem Katalysator (wie sie besonders durch eine
schwere Beschickung verursacht wird) bei der Spaltung eines
jverhältnlsmäsaig niedrigsiedenden Ausgangsgutes von grosser«
Schaden für die Selektivität für die Benainbildung ist als bei der Spaltung eines verhältnismäßig hochsiedenden Ausgangsgutes, obwohl sie in beiden Fällen von Nachteil ist. Daher wird
eine Oesamtverbesserung der Selektivität für die Benzinibildung
erzielt, indem man dafür sorgt, dass die Besohiokungsfräktion
von niedrigerem Molekulargewicht in Abwesenheit der Fraktion von höherem Molekulargewicht gespalten wird. Nachstehend wird
ferner gezeigt, dass die schwerere Fraktion eine schnellere Spaltung erleidet, und dass diese Spaltung mit einer niedrigeren Selektivität für die Benzinbildung verläuft als bei' der
leichteren Fraktion. Suroh die Verwendung gesonderter Reaktoren wird es möglich, dem Reaktor für den hochsiedenden Anteil
der Beschickung das Auegangsgut bei einem viel höheren Verhältnis von verdünnendem Dampf zu Kohlenwasserstoffen zuzuführen als dem Reaktor für die niedrigsiedende Beschickung, wodurch nicht nur die Verweilzeit des schwereren Anteile der Beschickung im Vergleich zum leichteren Anteil derselben herabgesetzt (und dadurch in vorteilhafter Weise der Umwandlungs-
' r1* - 00 9883/1922
BAD
203H53
grad der schwereren Beschickung eoenfall® heraligeertst), sondern
auoh die Selektivität für die Beaiisibilduag- «rhOht wird
(wodurch der durch die stärkere Kohlenstofftfbaoheidung in dem
Reaktor für die schwerere Fraktion bedingte Haehteil hinsiohtlioh
(äer Selektivität auegegliohen wird). Man sieht alao, daes
die Wirkung der Kohlenstoffabaob.eiäimg auf dem Katalysator und
die Wirkung des Sampfdruokee voneinander abhängig sind und so
gesteuert werden, dass sie gemeinsam die Sesamteel@ktivitat
für die Benzinbildung erhüben.
BAD ORIGINAL
009883/1922
Bti it dem gegebenen Verfahren hängen die Werte für dl«
Beneinauebeute und die Vemreilseit, die für die erhöhte Belek»
tiTitKt für die Beneinbildung genäse der Erfindung τοη Bedetir
tung eind, von Tielen Yariablen des betreffenden Verfahren«
ab. Zu dieaen Variablen gehören der jeweilige Katalysator, die
Menge dee auf dta regenerierten Katalysator abgeschiedenen
Kohlenetoffβ, die AktiTitat und/oder SelektiTitat des Katalysators , die Temperatur, die HitBebeständigkeit dee Ausgange»
gutee usw. Das Ausnaes der Erhöhung der Selektivität ia Sinne
der Erfindung braucht unter Uaständen nur 1/2 bis 1 f» au betragen, kann aber auoh 5 bis 5 f betragen und hängt tob den
Verhältnis dee verdünnenden Daepfei au der Kohlenwaeeeretoffbeeohiokung aa Binlaee des Reaktors ab. Wennda« Spaltrerfahren auf die BenEineraeugung absielt, ist der wlrteohaftliohe
Wert einer eelbet nur 1/2- oder 1-proβentigen Steigerung der
BelektiTität für einen Reaktor teohnlaeber öröese hineiohtlioh dee tateäohlioh gewonnenen Ablaufβ gans bedeutend, da in
eine» eolohen Reaktor täglich 16 000 bis 24 000 m5 Kohlenwaeseretoffe Terarbeitet werden.
Die Reaktioneteeperatus beträgt Bindeetene etwa 482° 0.
Die obere Temperaturgrenze kanu bei etwa 593° C oder höher
liegen« Der bevorzugte leiiperaturbereioh beträgt 510 bie 5660O.
Der Geeaintäruck bei der Reakticm kann innerhalb weiter Grensen
eohwanken, z»B. von 0,55 Mb 5,5 atü oder Toreugeweiee τοη 1,4
bie 2,1 atü. Die maximale Terweileeit beträgt 5 Sekunden} für
die aeisten Beeohickungen genügt eine Verweilseit von etwa
1,5 oder 2,5 Sekunden, weniger häufig von 5 oder 4 Sekunden.
Bei Ausgangagut von hohes Molekulargewicht, dae reich an Aroaaten iet, kann eine terweileeit von 0,5 bis 1,5 Sekunden geeignet eein, um die ein- und iweikernigen Aromaten sowie die
naphthene, die die höohete BenainauBbeute liefern, bu spalten,
die Reaktion jedoch bu beenden, bevor eine erhebliche Spaltung
der eehrkernigen Aromaten stattgefunden hat, weil diese hohe
Ausbeuten an Koke sowie an C2- und leichteren Kohlenwasserstoff gasen liefern. Das Verhältnis von Länge bu Durchmesser
15 -
009883/1922
BAD ORiOIMAL
dee Reaktor» kann ebenfalle izaerhalt weiter Gtoasen sobmiikeni
3edenfalle eoll der Reaktor langgestreckt ausgebildet eeinv iur
eine hohe lineare Geschwindigkeit von etwa 7»5 feie 23 n/Sek«.
BU erzielen» "und zu diesem Zweck eignet eich ein Terhältaie
von Longe zu Durchmesser von mehr ale 20 oder 25» Der Reaktor
kann einen gleichmässigen DurOhmeee®r oder einen kontinuierlich
oder stufenweise zunehmenden Durchmesser aufweisen,, um
die Strömungsgeschwindigkeit längs d@e Btrönrungewegai nefaesre.
konstant zu halten, Di® Menge an Verdünnungsmittel richtet
sioh nach dem zu Steuerungszweeken erforderlichen Verhältnis
von Kohlenwasserstoffen sau. Verdünnungsmittel» Wenn nan ale
Verdünnungsmittel Wasserdampf verwendet 9 kann man in typ!-*
Boher Weiee etwa 10 Volumprozent zusetssen, was etwa 1 Ge~
wiohtsprozent der kohlenwaseerstoffbeechiokung entepriohtt
Geeignete Mengen an Yerdünnungsgae, wie Wasserdaiapf oder
Stickstoff, die der frischen Eohlenwaeseratoffbeeohiokung zugesetzt
werden können» liegen zwischen 0,5 und 10 Gewiohtsprozent.
Zeolithieche Katalysatoren eignen aioh ausgezeichnet für
das Verfahren gemäes der Erfindung, Hierfür kann man Gemische
aus natürlichen und synthetischen Zeolithen verwenden» Auch Gemische aus kristallinen zeolithischen Organosilicaten und
nioht-zeolithischen amorphen Kieselsäure-Tonerdeioassen können
als Katalysatoren verwendet werden. Für die Zwecke der Erfindung geeignet ist jeder zeolithisch© oder nicht-zeolithiaohe
Katalysator, der innerhalb einer Verweilzeit von 5 Sekunden ein vorübergehendes Maximum in der Benzinausbeute ergibt. Die
Katalysatorteilchen müssen eine solche Grosse haben» dass sie eioh in dem Reaktor als disperse Phase in der Wirbelschicht
halten lassen, Typische Wirbelechioht-Tellchengrgßeen sind die
folgenden:
Grosse, μ Q-2Q 20-45 45-Gewichtsprozent
o- 5 20-30
Diese Teilchengrössen sind üblich und bilden keinen Teil der
Erfindung. Bin geeignetes Gewichteverhältnis von Katalysator
• - 16 -
009883/1922
BAD
zu Gesamtölbesohiokung liegt ϊ>*1 etwa 4t t.'bis .1Ss 1 oder 15t 1
oder eogar 25:1, vorzugsweise in Bereich von 6t1 bis 10s1.
Die frische Kohlenwasserstoffbesohiokuag wird im allgemeinen
auf etwa 316 bis 371° C vorerhitzt, bei der Vorerhitzung Jedoch im allgemeinen nicht verdampft, und die zusätzliche Wärme,
die zur Erreichung der gewünschten Reaktortemperatur erforderlich ist, wird durch den heissen, regenerierten Katalysator
zugeführt.
Das Gewichteverhältnis von Katalysator zu Kohlenwasserstoffen
in der Beschickung wird so eingestellt, dass die gewünschte Reaktortemperabur erzielt wird bzw» erhalten bleibt·
Je höher die Temperatur des regenerierten Katalysators ist,. desto weniger Katalysator ist erforderlich, um eine gegeben©
Reaktionstemperatur zu erreichen* Daher ist ©s auf dem Weg©
über eine hohe Temperatur des regenerierten Katalysators mög-Iioh,
eine sehr geringe Dichte im Reaktor zu erreichen und dadurch zur Vermeidung der Rüokvermischung im Reaktor beizutragen. Im allgemeinen kann die Regenerierung des Katalysators
bei erhöhten Temperaturen von etwa 671° 0 oder 677 G oder mehr erfolgen, um die Kohlenstoffmenge auf dem regenerierten
Katalysator von etwa 0,6 bis 1,5 auf etwa 0,05 bis 0,3 Gewichtsprozent
herabzusetzen. Bei den üblichen Verhältnissen
von Katalysator zu öl in der Beschickung ist die Katalysatormenge
mehr als ausreichend, um die gewünschte katalytiache
Wirkung auszuüben, und daher kann das Verhältnis, wenn die
Temperatur des Katalysators hoch ist, ohne Gefahr einer Beeinträchtigung des Umwandlungsgradeβ vermindert werden. Da
zeollthische Katalysatoren besonders empfindlich gegen die
Menge des Kohlenstoffs auf dem Katalysator sind, erfolgt die Regenerierung vorteilhaft bei erhöhten Temperaturen, um den
Kohlenstoffgehalt des Katalysators auf den oben genannten Bereich herabzusetzen. Da es ferner die Hauptaufgabe des Katalysators ist, dem Reaktor Wärme zuzuführen, ist bei einer gegebenen
gewünschten Reaktortemperatur um so weniger Katalysator erforderlich, je höher die Temperatur der Katalysatorbeeohlbkung
ist. Je niedriger die Besohiokungegesohwindigkelt
des Katalysators ist, desto Modriger ist auoh die Stoffdioh-
- 17 -
009883/1922
BAD
te la Reaktor Reaktor Arnim
Die line®?® hooh oein9
2O3U5'
könntf weil
führen
öl en J©der
ten Kataly setzbett
wieder für kung die ferweileeit ia
spaltung
in Reaktor führt
Reaktor, der
folge hat. Daher sind
100 oder 120 Gewichteteilen
Katalysator J® Staai© eete vorieilteft* Di© digkeit soll nioht unter 55 li@gen, kmm .aber sogar 500 betragen. Infolge das geringen KatalyeatoroeBtaadeB und dea geringem Besohiokungsyerhältnieaea von Katalysator mi Kohlenwasserstoffen brauoht die Stoff dichte ass Einlase des Reaktors in der Zone, wo das Ausgangsgut abgeführt wird» &w? etwa 16 oder w»-- niger als 60 kg/n5 su betragen! &ie Erfindung ist Jedoch nioht auf diesen Bereich beschränkt. In der Zone» in der di@ Besohiokungsfraktion von niedrigeresi Holakulargewicht und der Katalysator eugeführt werden, ist eine Einlassdiohte won weniger als 64 oder 72,1 kg/a5 vorteilhaft, da dieser Biohtebereioh so niedrig ist, dass er kein diohtes Katalysatorbett uafasst, welches Anlass $ur Rüokreraisohung
Reaktor, der
folge hat. Daher sind
100 oder 120 Gewichteteilen
Katalysator J® Staai© eete vorieilteft* Di© digkeit soll nioht unter 55 li@gen, kmm .aber sogar 500 betragen. Infolge das geringen KatalyeatoroeBtaadeB und dea geringem Besohiokungsyerhältnieaea von Katalysator mi Kohlenwasserstoffen brauoht die Stoff dichte ass Einlase des Reaktors in der Zone, wo das Ausgangsgut abgeführt wird» &w? etwa 16 oder w»-- niger als 60 kg/n5 su betragen! &ie Erfindung ist Jedoch nioht auf diesen Bereich beschränkt. In der Zone» in der di@ Besohiokungsfraktion von niedrigeresi Holakulargewicht und der Katalysator eugeführt werden, ist eine Einlassdiohte won weniger als 64 oder 72,1 kg/a5 vorteilhaft, da dieser Biohtebereioh so niedrig ist, dass er kein diohtes Katalysatorbett uafasst, welches Anlass $ur Rüokreraisohung
- 18 -
009883/19 22 bad original
gibt. Obwohl der Üawandlungagiu& tiei VeruXnderung der Binlaaadiohte auf aehr niedrige Werte eohlieaslioh absinkt, wurde gefunden, daaa daa Ausaass der laohapaltung salbet bei
einer Einlassdichte von weniger ala 64 kg/m eine stärkere
Wirkung in negativen Sinne aueübt ale der Geaamtrumwandlungegrad der Frieohbeechiokung. As Auslass doe Reaktora iat die
Dichte etwa halb ao groaa wie an Binlaaa, weil bei der Spaltung eine Zunahme der Molzahl der Kohlenwaeaeratoffe auf etwa
dae Vierfache atattfindet. Die Abnahme der Diohte vom Einlaaa
IUD Aualaae dea Reaktors kann ale Maae für den umwandlungegrad
verwendet werden.
Man kann die verschiedensten Kohlenwasserstoffe ala Auegangagut verwenden. Sine geeignete Beschickung ist ein Gaaöl
Bit eine« Siedebereioh von 221 bia 593° G. 5 bia 20 % der
Friaohbeaohickung können sogar nooh höher sieden. Man kann der
Beeohiokung auoh etwaa Rücketandsöl suaetzen. Man kann oit
einem KreislaufVerhältnis von 0 bis 5 % arbeiten. Im allg»Btinen wird der bei der Dtetillation des Produkte oberhalb 543°C
siedende Anteil» der den. Katalysator in Aufsohlaamung enthält,
im Kreislauf geführt. Wenn das öl keinen Katalysator enthalt,
kann man ohne Kreislaufführung arbeiten.
Beiapiel 1
Es wird eine 7ersuohsreihe durchgeführt, ua den Einfluaa
der Herabaetsung dea Kohlenwasseratoff-Partialdruckes auf die
Selektivität für die Bildung von butanfreiem Benein und die Ausbeute an flüaaigen C^-KohlenwaBeeretoffen zu untersuchen.
Sie Versuche werden in einen langgestreokten Reaktor durchgeführt, mad der Kohlenwaeaeratoff-Partialdruok wird duroh Zuaats von Waaaerdampf und Stiokatoff zur Kohlenwaeaeratoffbeaohiokung herabgesetzt. Die Bereiche der Bedingungen bei den
verschiedenen Versuchen alnd die folgendem
BAD ORIGINAL - 19 -
009883/192 2
Spezifisches Gewicht | 0,9007 |
Schwefelt ßew.-$ | Q., 8 |
Verkokungerückstaz&d »ach | |
Raaeboitoffl, Gew. -$ | 0,42 |
Vakuumdestillation | |
(umgerechnet auf 760 asm Hg) | |
Destillatpunkt, 0C bei | |
10 # | 304 |
30 * | 367 ■ |
50 * | 408 |
70 * | 453 |
90 * | 521 |
Ci (Prozentsatz der | |
aromatischen Atome) | O918 |
Katalysator | Zeolith (Kellogg |
2- S timd®n- Ak t iyi | |
tat 50-60) | |
Spalthedin^ungen | |
Temperatur» 0O | §10 |
Verweilzeit, Sekunden | 0^1-2,0 |
Verhältnis Katalysator au öl | 6,5-9»O |
Kreielaufführung | keine» |
Uesamtdruck Im Steigrohr, attt | 1,6-2,1 |
Gasgusammensetzung im Steigrohr | |
(Einlass), MoI-* | |
Kohlenwasserstoffe | 5-80 |
Wasβerdampf | 5-90 |
Stickstoff | 2-31 |
Die Ergebnisse der Versuche sind in Fig. 2 dargestellt, in der die Ausbeuten an von Butan befreitem Benzin und an gesamten flüssigen C^-Kohlenwaeserstoffen in Volumprozent dor
Frisohbesohiekung in Abhängigkeit von dem Gesamtuxiwandlungegrad bei verschiedenen Kohlenwasserstoff-Fartialdrüoken und
verschiedenen Verweilzeiten aufgetragen sind. Uiβ in desn
Diagramm selbst angegebenen Druckbereiche sind die Partialdrücke sämtlicher Kohlenwasserstoffdämpfe (der gespaltenen und
der ungeapaltenen), während der Rest des Reaktordruokea durch Stickstoff und Vaeserdampf zustande kommt, die bei sämtlichen
Versuchen beide verwendet werden« Pur jeden Partialdruok ist der Umwandlungegrad für eine oder mehrere Verweilzeiten angegeben.
- 20 -
009883/ 1922
2Q3T453
Wie 71g. 2 zeigt, steigt bei Jedem gegebenen Umwandlung»-
grad die Selektivität sowohl für die Bildung τοη Besiein al*
auch für die Bildung τοη flüssigen O^-Koalenwasseretoffen
mit abnehmenden Kohlenwaaserstoff-Partialdruck. Wenn SoB® bei
einen Umwandlungsgrad τοη 60 £ der Kohlenwasseretoff-ltatlaldruck 1,1-1,4 atü betragt, erzielt man eine Benainausbeut·
τοη 47,5 'Jt| wenn der Kohlenwaseeretoff-PartialdsruQk Ο»7-6»9β
atü beträgt, steigt die Bensinausbeute auf nah·» 30 fCf uaA
wenn der Kohlenwaeeerstoff-Partialdruok 0,14-0,^9 attt Ibetrigti,
steigt die Benzinauebeute weit er auf etwa 51 f 5 9&« Man sieht
also, dass bei der Herabsetzung dee KohleDwaseeretoff-Partial-'
druokes von 1*1-1,4 atü auf 0,7-0,98 atü ein® etirker· Tertoaiserung der Selektivität für dit Benssinblliiuig stattfindet ale
bei der Herabsetzung des Kohlenwasserstoff-Partiäldruokee ¥on
0,7-0,98 atü auf den sehr niedrigen Partlaldruck von ϋ,14-»0*3§
atü. Dies aeigt, dass die Erhöhung der Selektivität für di®
Beneinbildung geaäss der Erfindung ssu einem beträchtlichen
Ausmass bereite in der ersten Stufe der Herabsetzung des Partialdruokes bei diesen Versuchen erfolgt, und dass die Wirkung
in der zweiten Stufe der Herabsetzung des Partialdruokes nicht
so gross, aber lamer nooh beträchtlich ist.
Es werden Versuohe durchgeführt, um den Vorzug kristalliner zeolithlscher Aluminosilioat-Eatalysatoren gegenüber amorphen Kieselsäure-Tonerdekatalysatoren bei der katalytisohen
Wirbelsohiohtspaltung aufzuzeigen. Beide Katalysatoren werden
bei so niedriger Burohsatzgesohwindigkeit geprüft, dass sloh
in dem Reaktor eine diohte Phase bildet. Die Ergebnisse finden
sioh in Tabelle I»
BAD 0RSG5HAL
- 21 -
009883/1922
03U53
bsi
5«; σ
66® C
Jtailiapmfet,
ΒγοιιβΑΙ (D11
Stookpiiakt
tikf
Blekel
auf 760 m Li:
Jl
30 Ii 50 $ 70 Ii
90 £ 95 t
(2 Stundea)
Zuftihrungegesohwlndlgkeit der
Frieohbeeohlokung, m^/Tsg
Reaktorbettemperatur, 0C
BeschlokuBge-Torerhitztmgs-
teaperatur, Reaktorbettdruck, atü
Duroheatzgeschwindigkeit
(gesaote Besohiokung),
Gew.-teile/Std. /Gew. -teil
Gewiohteverhältnia
eohickung) 3 71©
4© 9<S 52 26
53,8
2158 497
371 Ο»βΟ5
3» 12,5
50^6
2179 502
343 O977
3,07 9,8
- 22 009883/ 1922
BAD ORIGINAL
203U53
Arbeitsbedingungen ia Reaktor (Portsetzung)
Kreislauf führung, Vol.-jt
der Frischteβohiofcung
Kohlenstoff auf den regenerierten Katalysator, Gew.-46
Uinwandlungsgrad, VoI0-9t
der PrisohbeSchickung
Regeneratorbettenperatur, 0C
Gesaetluftnenge in 1000 kg/Std.
kg abgebrannter Koke/kg Luft
Bntbutanisiertes Benzin
Butan + Buten
Isobutan
n-Butan
Butene
Propan
Propylen
Gesamtflüssigkeitsgewinnung
C2- und leichtere Gase, Gewc-?i
Koke, Gew.-^
Kennwerte
Motor-Octanzahl, ungebleit - 81,3
Motor-Octanzahl +0,8 cm* Blei-
tetraäthyl pro Liter 86,1 89,4
Researeh-Ootanzahl, ungebleit 94,0 93,4
Researoh-Octanzahl + 0,8 cn»
Wie Tabelle I zeigt, ergibt der zeolithisohe Katalysator
einen Umwandlungegrad von 85,5 ^, während der amorphe Katalysator nur einen TJowandlungsgrad von 75,5 f>
ergibt. Ausserdein liefert der zeolithisohe Katalysator eine Benzinausbeute von
61,0 ^, während der aoorphe Katalysator nur eine Benzinauebeute von 47,5 # liefert. Obwohl Jedoch die Gesantausbeute an C,-
und C^-Kohlenwasserstoffen bei Verwendung des Zeolithkatalysators etwa die gleiche ist wie bei Verwendung des aaorphen Katalysators, ist der Anteil an Olefinkohlenwasseretoffen in
diesen O5- und C^-Kohlenwasserstoffen bei diesen Versuohen niedriger, wenn man einen zeolithischen Katalysator verwendete
- 23.-
009883/1922
74,3 | 31,4 |
0,4 | 0,38 |
75,5 | 85,5 |
616 | 630 |
69,7 | 75,62 |
0,087 | 0,083 |
47,5 | 61,0 |
21^2 | 21,6 |
7,6 | 10,3 |
2,1 | 1,7 |
11,6 | 9,6 |
4,2 | 5,7 |
8,5 | 5,9 |
105,9 | 108,7 |
4,4 | 2,9 |
7,73 | 7,8 |
Dite let ein Nachteil, der sieb ergibt, wenn uran einen eeolithieohen
Katalysator bei längeren f orw®ilzeit@n in ©inesi dichten
Katalysatorbett verwendet! denn die C*- vaa& Ö^-Olefine
sind wertroll für die Herstellung von Alkylat, welch®» alt des
duroh direkte Spaltung entstandenen B@asi» gesiecht werden
kann, um dessen Ootansahl gu ¥©rt®ee@rxu
Weitere Versuche werden durchgeführt, um die
der gleichen Art von Zeollthkatalyeator wie in B@itpi@l 2 msr
katalytisohen Wlrbelsohiobtspaltu&g nicht nur b©i verhältnisväseig hohen Yerweilseiten, bei denen die Buroh@atsge@ohwin«
dlgkeiten so gering sind, dass eich in den Katalysatorbett'
eine dichte Phase ausbilden kann, sondern auch bei eehr niedrigen Verweilzeiten im Hahnen der Erfindung aufaufieigen, bei
denen die Strömungsgeschwindigkeit so hooh ist, dass sich kein dichtes Katalysatorbett in dem Heaktor bildet und daher keine
auf diese ürsaohe surUokeufunrende Rtiokvermischung stattfindet.
Sie Ergebnisse finden sieh in Tabelle II.
BAD ORfGSNAL
24 -
009883/1922
Yersuoh | 1 | 4,8 | 2 | 3 | 4 |
Katalyearor | Zeolith | 44,2 | Zeolith | Zeolith | Zeolith |
Bildung eines dichten | |||||
Katalysatorbettee | ja | 106,8 | nein | Ja | nein |
Spaltteaperatur, 0C | 510 | 510 | 538 | 538 | |
Durchsatzgesohwindig- | 3,6 | ||||
keit (Gesaatbe- | 5,6 | ||||
sohlokung) | 19,2 | >100 | 19,3 | >100 | |
Yerweilseit, Sek. | RUokrer- | 79,3 | 0,5 | Rttokrer- | 2,0 |
aisohung | L 85,4 | alsohung | |||
Kreislaufführung, | 92,3 | ||||
Vol.-jt | 2,4 | 5,3 | keine | keine | |
UBwandlungsgrad, | 100,2 | ||||
Yol.-jt | 72,8 | 77,1 | 76,2 | 80,9 | |
Ausbeuten, YoIο-^ der | |||||
Frisohbesohiokung | |||||
Geeaat-0* | 9,9 | 10,4 . | 11,7 | 11,3 | |
Jr
C3+ |
6,6 | 6,7 | 7,5 | 9,0 | |
GeBaBt-C1 | 14,2 | 16,0 | 15,8 | 17,7 | |
6,8 | 7,6 | 8,0 | 7,8 | ||
Bntbutanieiertes Bensin 55,8 | 60,2 | 56,2 | 63,8 | ||
O5+ | 4,8 | 5,0 | 4,3 | ||
Cg+-Ben«in | 47,9 | 44,8 | 50,8 | ||
Gesamte flüssige CU+- | |||||
Kohlenwasserβtofχβ | 109,5 | 107,5 | 111,9 | ||
Qg- und leichtere | |||||
Gase, Gew.-9t | 2,5 | 4,1 | 2,1 | ||
Koks, Gew.-flt | 6,0 | 5,0 | 4,5 | ||
Ootansahl des Bensins | |||||
Motor, ungebleit | 79.6 | 80,6 | 79,3 | ||
Motor + 0,8 ob5 ml*/: | 86,2 | 86,4 | 86,3 | ||
Reβearoh, ungebleit | 92,6 | 93,5 | 91,4 | ||
Research + 0,8 oa* | |||||
BTX*/1 | 99,6 | 99,5 | 98,7 |
- 25 -
00988 3/1922
BAD ORIGINAL·
4fr
2031A53
Sin Vergleich der Versuche Ir. 1 und 2 der Tabelle II,
die beide bei 510° 0 durchgeführt werden, seigt die sohädllohe
Wirkung längerer Verweileeiten, wenn «an alt Zeollthkatalysatoren arbeitet. Ie Versuch Hr. 2 beträgt die Verweilseit nur
0,5 Sekunden, und trotsdea erhält aan eine höher· Bensinausbeute und eine niedrigere Ausbeute an O2- und leichteren Kohlenwasserstoffen al· in Versuch Hr. 1, bei dem die Verweilseit
Infolge der niedrigeren Durohsatsgeeohwlndlgkeit erheblloh länger ist, und bei des es in den diohten Katalysatorbett su
einer Rückrereieohung koant« Bin Vergleioh der Versuohe Ir. 1
und 2 feigt, dass eins längere Verweilseit but laohspaltung
und daait sur Verhinderung der Bensinausbeute und but Erhöhung
der Ausbeute an Produkten führt, die niedriger sieden als Bensin.
Vergleicht aan dl· Versuohe Ir. 3 und Ir. 1, bei denen
sich ein diohtes Katalysatorbett bildet, so sieht aan, dass
durch Erhöhung der Spaltteaperatur ron 510° C auf 538° C eine
bedeutende Erhöhung des Uawandlungsgradss, aber nur eine sehr
geringe Erhöhung der Ausbeute an entbutanislertea Bensin sowie
eine höhere Ausbeute an C2- und leichteren Kohlenwaseeretoffgasen ersielt wird, woraus eich ergibt, dass die hochgradige
laohspaltung, au der es in des dichten Katalysatorbett könnt,
eine wirksaae Steuerung der Beneinausbeute durch Tenperaturregelung verhindert.
Vergleicht aan die Versuohe Ir. 4 und Ir. 2, bei denen
eioh kein dichtes Katalysatorbett bildet, und bei denen die
sehr geringen Verwellseiten genäse der Erfindung angewandt
werden, so erkennt nan, dass in diesem Pailβ durch Steigerung
der Temperatur von 510 auf 578° C nicht nur eine bedeutende
Erhöhung des Unwandlungsgrades, sondern auch eine ebenso bedeutende Erhöhung der Benainausboute, begleitet von einer niedrigeren Ausbeute an C2- und leichteren Kohlenwasserstoffen sowie
an Koks, erzielt wird, woraus sich ergibt, dass bei den mehr
geringen Verweilselten genas® der Erfindung praktisch keine laohspaltung stattfindet, so iaas die Bensinauebeute durch Temperaturregelung gesteuert wer&en kann· Ferner ist au benerken,
dass la Versuch Ir. 4 gute Ausbeuten an Oy und O^QlQtlnem
- 26 - BAD OBiGlNAL.
009883/1922
gewonnen werden» die sur Herstellung τοη AHqrlatbensin wert-
roll sind.
Da Tabelle II zeigt, daae die Bensinausbeut· eioh bei·
Arbeiten Bit geringen Yerweilseiten und nicht-dichten Katalysatorbetten in wirksamer Weiee durch Temperaturregelung
steuern lässt, ergibt eioh, dass eine Herabseteung der Teaperatur gelegentlloh In einer laufenden Anlage von Torteil sein
kann, ua die BenElnauebeute entsprechend der Belastung der
naohgesohalteten Fraktionleranl&ge herabsusetsen» oder vm
die Brseugung τοη C^- und C^-Olefinen eu Temindern. Jedooh
wird ungeachtet der jeweiligen Reaktionetenperatur die Bensinauebeute bei jeder beliebigen Temperatur durch das Steuerunge-▼erfahren geoäee der Erfindung erhöht.
- 27 - bad ORIGINAL
009883/1922
2031A53
Tabelle III zeigt die Ergebnisse von vier Versuchen, ron denen einer auf Berechnungen beruht. Diese Versuohe erläutern die vorteilhafte Wirkung auf die Benzinauebeute, die
aan durch Zerlegen der Beschickung für die Spaltanlage In eine Fraktion von höheren Molekulargewicht und eine Fraktion
von niedrigerem Molekulargewicht sowie gesonderte Spaltung dieser beiden Fraktionen in Gegenwart von zeolithisohen Katalysatoren erzielen kann. Versuch Nr* i der Tabelle III zeigt
die Ergebnisse, die erhalten werden, wenn man eine Kohlenwas-βerstoffbeSchickung des vollen Siedebereichs am Boden eines
einzigen Reaktors zuführt. Versuoh Nr7 3 zeigt die Ergebnisse,
die man erhält, wenn nan die Gesamtbeechickung durch Fraktionleren zerlegt und nur die leichtere Fraktion (50 Volumprozent) dem Boden eines einzigen Reaktors zuführt. Versuch Nr„ 4
zeigt die Ergebnisse, die man erhält, wenn man die schwerere Fraktion (50 Volunprozent} der PrischbesobickuKg für sich allein dem Boden eines einzigen Reaktors suführt. Versuch Nr„ 2
gibt die berechneten Ergebnisse- einaa YerbandYerfahrens wieder, bei dem die gesamte Kohlenwasserstoffbeschickung so zerlegt wird, dass die leichteren 50 Volumprozent in einen Reaktor und die schwereren 50 Volumprozent in einen anderen Reaktor eingebracht und die Abläufe beider Reartoren miteinand';?
vereinigt werden-. Alle Versuche werden l>ei so niedriger Strömungsgeschwindigkeit durchgeführt, dass sich ein dichtes Katalysatorbett ausbildete Alle diese Vorsuche werden bei dem gleichen Kohlenwasserstoff-Partialdruck am Reaktoreinlass durchgeführte
- 28 -
f; Γ Ρ ί: 8 3 / 1 3 2 2
Versuch 1
Versuch 2. Versuch 3
Versuch 4
ro
vO
CO
OO
OO
Katalysator Beschickung
spezifisches Gewicht
Schwefel, Gew.-#
Verkokungsrtiokstanc· nach
Ramsbottom, Gew»-#
Vakuumdestillation (uingereohne
ΐ auf 760 mm Hg)
Destilla-iipunkt, C bei
10 Vol.# 30 ¥ο1 •50 VoI-
IQ Vol.-/
90 VoI-.^6
C.=Prozentsatz der aromatisehen
Atone
Seiaperacur, 0C
I'drchaatzgeschwindigkeit {Gesänt-
beschiefcung) GreWo-tails/Stdo/
G-teil
Zeolith
unzerlegt, voller Siedebereich
0,9007 0,8
0,42
0,18
Zeolith
zerlegt -von beiden Strömen abgeleitete berechnete
Gssaiatausbeuttf
0s9007
0,8
0,42
Zeolith
Zeolith
nur leich- nur echwetere
50 Vo- rere 50 Volumprozent linDprozent
der Gesamt— dssr Gesesst·1·
beschickung beschickung
0,18
504
6,2
6,2
0,8735 0,65
0,09
0,17
504 6.2
0.9254 .00
0,73
304 | 304 | 271 | 432 |
367 | 367 | 332 | 444 |
408 | . 4OG | »»*#■· | 4,57 |
453 | 494 | ||
521 | 521 | 378 | 547 |
0,20
504 6,2
Tabelle III (Fortsetzung) Vermach I
Arbeitsbedingungen (Fortsetzung)
Gewichtsverhältnis Katalysator:öl
(GesaintbescM ckung} 7S9
Kreislaufführung der ölaufschläm-
mung, Vol.~# der Frischbeβchickung 5,2
Kohlenstoff auf verbrauchtem
Katalysator, Gew.~% 1,22
Kohlenstoff auf regeneriertem
Katalysator, Gew.~# O83
Gasölumwandlungsgrad, VoI. -$ der
FrischbeBchiokung 80,6
Ausbeuten,
Vol.-$ der iTcisrihbesohiokttng
ι Entbutanisiertes Benzin 58,B
vjj Butan ·«· Buten |6(3
° Isobutan 8,0
ι n^Butan 2,1 Butene ■ 692
° Propan + Propylen ii,0 TM i 3 10,5 ■<-? >
° Propan 4,7 SO 4,8 5«2
oo Propylen G„3 Λ -* fs,7 6,S
cc .löisLöes Gasöl (4,2 i2,l' 19P^
ω dekantiertes öl 5.2 5,0 - 9,9
-- Insgesamt 105.5 105,3 106,4 103,7
-* Ολ·* und leichtere Gase, ßew0-^ 4,0) „ 4,0) „ ^,,5) 494^
co ^Ä, ■ ,, , .ί v.2,ο (13.0 '19,1 iig.-Q
^ Koka, Gew,·«^ ■ · 8,6} ' 9,0) 5.6;^' 12,5} :'Ώ kj
g κ, H2S, ;&ewc-^ 0.2 0s2 O9I ' 0,2 : ο
ο ■■ ;■ ..'■■. ' ■ ■ ■■■■■ co
Q oi
Versuch 2 | Versuch 3 | Versuch 4 |
8.0 | 8,-i | 8,0 |
5,0 | ,=. | 9,9 |
iy25 | 0,93 | i,55 |
OP3 | 0s3 | 0,3 |
82,8 | 80,7 | 85,2 |
59,8 17,0 8,7 2,2 6,2 |
60v4 •|6,2 9,1 2„2 4,9 |
59,1 17,7 8,3 2,1 7,3 |
Vergleicht man Vereuoh Hr, 3 mit Versuch Hr. 1 der Tabel-Je
III, 80 sieht nan, daee die Spaltung der leichteren Fraktion
für sich allein etwa eum gleichen Unswandlungsgrad führt
wie die Spaltimg dea Auagangsgutea von vollem Si edebereich, Jedoch
roit wesentlich höherer Benzinausbeute, also höherer Selekiivital
für die Benzinbildung* Der mittlere Kohlenstoffgehalt des Katalysators im Versuch Nr= 3 beträgt 0,93 minus Os?
= nur 0,63 #, währender im Versuch Hr0 1 5,22 minus 0*3
- Q,J?2 1° beträgt. Im Versuch Nr«, 3 beträgt die Gesamtauabeute
an C0- und leichteren Kohlenwasserstoffen sowie an Koks nur
9, . i<-, während diese Gesamtavt'beute im Versuch Nr0 1 d^n Wert
von -2,6 ϊ hat. In allen diesen Hinsichten ist die Spaltung
der leichteren Fraktion für sieh allein günstiger als dir 'Spaltung
dee Ausgangsgutes vom vollen Sleiebeccich.
Entgegengesetzte Resultate ergeben sich aus feinem Vergleich
des Versuchs Nr. 4 mit dem Versuch Nr ', aus-den; man
sieht, dass die Spaltung der schweren Fraktion für sich allein
zu einem viel höherer, Umwandlungsgrad führt als die Spaltung
d(ö Au8.gangBguY.es vom vollen Siedebereich» aase d^eoe Spaltung
aber nu? m't einer um wenig höheren Benzinausbeute " orlt auf+,
woraus aich eine viel geringere Ee ektiviwlt für die Bena"*,i;-b"i
Idi og ergibt- Ferner beträgt Ae^ itr" ttlere Kohlenstoffgehalt
des Katalysator.^ beim Versuch Nr, 4. ',55 rai'nus 0,3 ■-- ■ - ■. -2* f.
wälirrtid er tm Versu üi Hr, 1 nuI^ 0,92 5^ be-urägt, W e Geeaaxauebeute
an Cg- und leichteren Kohlenwasserstoffen sowie - K-okH
beträgt bein Versuch Hr. 3 16.9 $t während sie balm \Texä\-eh
Hr» 1-nur 12,6 ^ beträgt. In allen diesen Hinsich-s-er« st a:e
Spaltung der schwereren Fraktion des Ausgangsgutes für si h allein
ungünstiger als die Spaltung des ganzen Auegangegutee ve ie
vollständigen Siedebereich.
Vergleicht man nun aber den Versuch Kx, 2 mit dem Versuili
Nr0 1,. so sieht man, dass die Kombination der oben erörterten
Wirkungen der Versuche Hr. 3 und 4· zu einen, Terbundverfehren
führt, das sich für die Selektivität für die BenzinbiJiCm g
günetlg auswirkt, indem die Benzinausbeute von 58,8 auf : ^S $>
drr .Frisehbeschickung gesteigert w.trd■„ Daher führ: die In-'i.'.esein
Versuch beschriabeno Zerleguxsg dßr Fris ihbesehv-k.iug z-x
" 3t ~ 009883/192 2
BAD ORIGINAL
203U53
einer höheren Benzinausbeute, und dae Verfahren kann mit der
oben beschriebenen Wirkung des Dampfdruckes durchgerührt werden»
die ihrerseits die Beneinauebeute bei einer gegebenen Kohlenwasserstoffbeschickung erhöht.
Eine zur Durchführung des Verfahren« gemäss der Erfindung
geeignetef aus Reaktor und Regeneratur bestehende Anlage ist
in Pig, 3 dargestellt. Die Spaltung erfolgt an einem zeolithiechen
Wirbelschichtkatalysator in zwei parallel geschalteten, langgestreckten Reaktorrohren 10 und 12, die als Steigrohre
bezeichnet werden. Jedes Steigrohr hat ein Verhältnis von Lunge
zu Durchmesser von mehr als 20 oder mohr als 25« oder gegebenenfalls können die Steigrohre verschiedene Verhältniese you
länge zu Durchmesser oder auch unterschiedliche Abfassungen
und das gleiche Verhältnis von Länge zu Purchmeseer haben. Das
zu spaltende Kohlenwasserstofföl wird durch Leitung 2 zugeführt und zunächst in dor Säule 4 in eine Fraktion von niedrigerem
Molekulargewicht, die durch Leitung 6 abströmt, und eine
Fraktion von höherem Molekulargewicht zerlegt, die durch Leitung
8 abströmt. Die Fraktionen "von niedrigerem und höherem
Molekulargewicht werden in &*n Erhitzern ι ι bswo 20 auf 316° C
erhitzt und dann durch die Leitungen 14 hz-w. 16 :.n dae untere
Ende der Steigrohre 10 bzwc Ί-2 eingeleitet Jn jede »ler
Einlaseleitungen wird durch die Leitungen \Q bzw, ?0 W
daapf eingespritzt. Unabhängig davon wird auch dao Badf*r d«jr
beiden Steigrohre Wasserdampf durch die Leitungen 22 bzwf ZA
zugeführt, um die Aufwärtsförderung des regenerierten Katalysators, der dem Boden der beiden Steigrohre durch die Überfükrungsleitungen
26 bzw. 28 zugeführt wird, in den Steigrohren zu unterstützen,,
Das Verhältnis von Wasserdampf zu Kohlenwasserstoffen in der Beschickung des für die Fraktion von höherem Molekulargewicht
bestimmten Steigrohres 2 beträgt e';wa das Zwei- bis
Zehnfache des betreffenden Verhältnisses ί.ι· der Beschickung
des für die Fraktion von niedrigerem Moleln largewicht bestimmten
Steigrohres 10, so dass der Kohlenwageerstoffdampfdruck am
Einlass des Steigrohres 12 niedriger ist &:· 3 am Ein"?«·es c-ee
- 52 - 009883/1922
BAD ORIGINAL
Steigrohres 10 und die Verweilzeit in Steigrohr 12 geringer
ist als im Steigrohr 10.
Die in den beiden Steigrohren zu spaltende ölbeschickung
von vollem Siedebereich ist ein Gasöl mit einem Siedebereich
von 221 bis 593° Co Vor der Einführung in die Steigrohre wird
das Gasöl zunächst in eine Fraktion von niedrigerem Molekulargewicht,
die dem Boden des Steigrohres 10 zugeführt wird, und eine Fraktion von höherem Molekulargewicht zerlegt, die dem
Boden des Steigrohres 12 zugeführt wird. Die Menge des jedem
Steigrohr zugeführten Wasserdampfβ kann innerhalb weiter Grenzen schwanken, Wasserdampf wird sowohl der Kohlenwasserstofffraktion von niedrigerem als auch derjenigen von höherem Molekulargewicht zugesetzt. Als Wirbelschichtkatalysator dient sin
zeollthisches Aluminosilicat, das am Boden der beiden Steigrohre
zugeführt wird» In beiden Steigrohren liegt die Temperatur im Bereich von 482 bis 593° 0 und wird gesteuert, indem
man die Temperatur der aus den beiden Steigrohren ausströmenden Produkte misst und dann die Ventile 4-0 und 42, die den Zustrom
des heissen regenerierten Katalysators zum Boden der
beiden Steigrohre regeln, entsprechend einstellt9 Die Temperatur
des regenerierten Katalysators ist höher als die eingestellte
Temperatur in den Steigrohren, so dass der zuströmende
Katalysator Wärme für die Spaltreaktion zuführtΌ Dor Druck in
den Steigrohren liegt zwischen 0,7 und 2,45 atü. 0 bis 5 (ß>
der ölbeschickung der beiden Steigrohre können im Kreislauf geführt
werden«
Die Verweilzeit von Kohlenwasserstoffen und Katalysator in jedem der Steigrohre ist sehr kurz und liegt im Bereich von
0,5 bis 5 Sekunden. Die Kohlenwasserstoffe von niedrigerem Molekulargewicht befinden sich in dem Steigrohr 10 gewöhnlich etwa 2 Sekunden, während die Kohlenwasserstoffe von höherem Molekulargewicht
in dem Steigrohr 12 im allgemeinen nicht länger als etwa 1 Sekunde verweilen« Die Strömungsgeschwindigkeit in
den Steigrohren ist so hoch, dass es kaum sum Vorbeigleiten
von Kohlenwasserstoffen an den durch die Steigrohre atrönendim ■
Katalysatorteilohen kommt,, Daher kann sich in den Steigrohr&ϊ,
- 33 -
009883/ 1922
BAD ORIGINAL
kein lichtes Katalysatorbett ausbilden, und daher ist die
Dichte in den Steigrohren sehr niedrig. :·η jedem der Steigrohre
hat die Dichte an Boden einen Höchstwert von etwa 64 kg/m5 und nimmt zum Kop: hin auf etwa 32 kg/m5 ab. Da sich in
keinem der beiden Steigrohre sin dichtes Katalysatorbett ausbilden
kann, ist die Durchsatzgeschwindigkeit durch die Steigrohre ungewöhnlich hoch und liegt im Bereich von 100 oder 120
bis 600 Gewiohtsteilen Kohlenwasserstoffe je Stunde je Gewiohtsteil
des in jedem Augenblick im Reaktor befindlichen Katalysators · Man lässt es in dem Reaktor zu keiner nennenswerten
Katalysatoranhäufung kommen, und der momentane Katalysatorbestand in einem Steigrohr entspricht einem Gewichtsverhältnis
von strömendem Katalysator zu öl zwiaohen etwa 4:1 und 15:1,
und dieses Gewiohtsverhältnia entspricht dem Beechiokungaverhältnis.
Die Kohlenwasserstoffe v.rid der Katalysator, die vom Kopf
eines jeden Steigrohres ausströmen, gelangen in ein gemeinsames Trenngefäss 44· Das obere Ende eines jeden Steigrohres ist
bei 46 bzw. 48 verschlossen, so dass das Gut durch die Selteasohlitze
50 bzw. 52 ausströmt und dadurch richtig vorteilt wird. In dem Trenngefäss findet eine sofortige Trennung des
Katalysators von den Kohlenwasserstoffen statt. Die Kohlenwaa-βerstoffe,
die sich won dem Katalysator trennen, bestehen vorwiegend aus Benzin, etwas schwereren Bestandteilen und etwas
leichteren gasförmigen Bestandteilen« Der Kohlenwasserstofffablauf
strömt durch den Zyklon 54, wo feinkörnige Katalyaatorteilchen abgeschieden werden, und wird durr>h leitung 56 in
eine Fraktioniervorrichtung überführt» Der von den Kohlenwasserstoffen
im Trenngefäse 44 abgetrennte Katalysator fällt sofort
unter die Ausllss® der Steigrohres, se dass sieh ein Katalysatorspiegel nicht in ien eigentlichen Trsnngefäss, sondern
nur in einem unteren Afetsiebeateechnitt 58 ausbilden kann» In
den Katalysatorabtriebaalbsolinitt 58 wird durch den Verteile?
60 Wasserdampf eingeleitet, üb alle von äem Katalysator mitgerissenen
Kohlenwasserstoffe atamteeitogäio
BAD ORIGINAL
- 34 - ·
00988 3/1922
203Η53
Der die AbtriebsTorriohtung 58 verlassende Katalysator
gelangt durch die tfberführungsleitung 62 zum Regenerator 64.
Dieser Katalyaator enthält Kohlenetoffablagerungen, die aelne
SpaltaktiTität τβπι1ηββ:·η, und daher musa τοη der Oberfläche
des Katalysator» so viel Kohlenetoff wie Köglich abgebrannt
werden. Dieaea Abbrennen erfolgt durch Einleiten der für die
Verbrennung der Kohlenetoff ablagerungen atuchlometrlsoh erforderlichen Luftaenge in den Regenerator durch Leitung 66. Der
aue der AbtriebsTorrichtung komaende Katalysator gelangt in
den untersten Abaohnitt des Regenerators duroh die ÜberfÜhrungeleitung 62 in einer schräg radial abwärts verlaufenden
Riohtung. Das τοη des dichten Katalysatorbett im Regenerator
64 abströmende Abgas strömt «lurch die Zyklone 72, wo feine Katalysatorteilohen τοη des Abgas abgetrennt werden, verlässt
den Regenerator durch Leitung 74 und strust duroh eine Turbine
76, bevor ββ eines Abhitzekessel zugeführt wird, wo das in den
Abgas enthaltene Kohlenmonoxid »u Kohlendioxid verbrannt wird, üb Wärme eurUokBugewinnen. Die Turbine 76 verdichtet mittels
des Luftverdichtore 78 ataosphlrlsohe Luft, und diese Luft
wird durch Leitung 66 de« Boden des Regenerators sugeführt.
Die Temperatur in dea dichten Katalysatorbett in dem Regeneratur beträgt 677° C. Die Temperatur des tob Kopf des Katalysatorbettes aus dem Regenerator abströmenden Abgases kann
infolge der nachverbrennung τοη Kohlenmonoxid su Kohlendioxid
steigen. Vie bereite erwähnt, wird dem Regenerator etwa eine
stuohiometrisohe Säuerst of fmenge zugeführt, ua die Ifachveibrennung τοη Kohlenmonoxid zu Kohlendioxid über dem Katalysatorbett auf ein Minimum su beschränken und Beschädigungen der
Anlage zu Termelden, da bei der Temperatur dea Reger era to rabgases immer eine gewisse Bachverbrennung stattfindet. Um die
Ausbildung su hoher Temperaturen in dem Regeneratorabgas infolge Nachverbrennung zu verhindern, wird die Temperatur des
Regeneratorabgases gesteuert, indem nan die Temperatur des in die Zyklone eintretenden Abgases misst und einen Teil der
Druckluft, die zur Zuführung sun Boden des Regenerators bestimmt ist, durch die Abzugsleitung 80 in fbereinstinmung mit
dieser Temperaturnessung ablässt, Im Regenerator wird der Koh-
" 55 " 009883/1922
BAD ORiGINAt
203H53
lenstoffgehalt des Katalysators von 1 -0,5 Gewich esproz?ent
auf 0*2 Gewichtsprozent oder weniger verminderte Palis erforderlioh,
kann der Hegenerator mit Wasserdampf gekühlt werden,
der durch Leitung 82 zugeführt wird. Zur Ergänzung wird Katalysator
dem Boden des Regenerators durch Leitung 84 zugeführt» An Boden des Regenerators sind awei Fülltrichter 86 und 88 angeordnet,
die den regenerierten Katalysator aufnehmen und ihn durch die Überführungeleitungen 26 und 28 zum Boden der beiden
Reaktionssteigrohrs weiterleiten.
BAD
- 36 -
009883/19 22
Claims (1)
- ., iJ Verfahren zum Spalten von zu Benzin spaltbaren Kohlenwasserstoffen in Gegenwart eines Wirbelsohiehtkatalysators, der eine solche Aktivität aufweist, dass die Bsnzinausbeute, bezogen auf die frische Beschickung, bei einer Terweilzeit von weniger als 5 Sekunden ein Maximum durchläuft und innerhalb dieser 5 Sekunden mit zunehmender Verweilzeit wieder absinkt, dadurch gekennzeichnet» dass man das Ausgangsgut in eine Fraktion von niedrigerem und eine Fraktion von höherem Molekulargewicht zerlegt, die beide zu Benzin spaltbar sind, die Fraktionen gesonderten Spaltzonen zuführt, den Spaltvorgang in der Spaltzone für die Fraktion von niedrigerem Molekulargewicht und in der Spaltzone für die Fraktion von höherem Molekulargewicht bei einer Verweilzeit von weniger als 5 Sekunden in Gegenwart von Dampf durchführt, der den Partialdruck der zu Benzin spaltbaren Kohlenwasserstoffe in den betreffenden Zonen herabsetzt und die prozentuale Benzinausbeute, bezogen auf die Frischbeschickung, bei einer gegebenen Verweilzeit erhöht, wobei man die Verweilzeit in jeder Zone mit Hilfe der Gesamtströmungsgeschwindigkeit von Kohlenwasserstoffbeschickung und Dampf durch die Zone steuert und das Verhältnis von Dampf zu Kohlenwasserstoffen in jeder Zone so einstellt, dass aus jeder Zone eine höhere prozentuale Benzinausbeute, bezogen auf die Frieohbesohiokung, in Gegenwart des Dampfes gewonnen wird, als sie aus der betreffenden Zone in Abwesenheit des Dampfes bei- 37 - -009883/1922ISeiner Verweilaeit von weniger als 5 Sekunden gewonnen werden könnte«2β Verfahren nach Ansrruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daea die Verweilzeit in der Zone für die Fraktion von höherem Molekulargewicht geringer ist ala die VerweLlzeit in der Zoae für die Fraktion von niedrigerem Moleku.ia7?.gewiehto3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dasa das Verhältnis von Dampf zu Kohlenwaaaeretoffbeschickung in der Zone für die Fraktion höheren Molekulargewichte grosser ist ale in der Zone für die Fraktion von niedrigem Molekulargewicht.4. Verfahren nach Anspruch 1 Me 39 daäurch gekennzeichnet, dass man die Temperatur in jader Zone auf etwa 482 Me 593° C hält,5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4» dalix-eh gekennzeichnet dass man in beiden Zonen bei einem Druck von etwa 0,35 bis 3,5 atü arbeitet.6. Verfahren nach Anspruch 1 Ms 5, dadurch gekennzeichnet,dass man in beiden Zonen mit einer Durcheat^geschwindigkeit von mindestens etwa 100 (Jawiehtsteilen Kohlenwasserstoffe je Stunde je Gewichteteil Katalysator arbeit* t.7. Verfahren naoh Anspruch 1 Mb 6, dach roh gekennzeichnet, dass die lineare ßeeebwixiäigleeit im jed&s.* Zone zsvrLschen etwa 7,5 und 23 m/Sek. und äas Vtrlaältais von Heaktorlfinge sm Rsaictordurohoesser in jeder &one B©te als etvä 20 feeträgt»8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 79 äadureli getexineeichnet,dass das Gewichtsverliältais von latalyaatör ra öl in ä©r Besohiokung einer jeden Zorn© swiselies etwa 4s 1 und 15s 1 liegt und an jeder Stelle lings dea Heaktionewegga ia j©d©r Zone'etwa das gleiche ist wie heim Eintritt in die betreff©säe- Zone.BAD ORIGIWAL- 38 -0 0 9 8 8 3/1922IS9. Verfahren nach Anspruct 1 bis 8, daduroh gekennzeichnet, dass die Stoffdichte am Einlass einer jeden Zone etwa 16 bis 72 kg/m3 beträgt.10, Verfahren nach Anspruch 1 bis 9r dadurch gekennzeichnet, dass man als Kohlenwasserstoffbeschickung ein Gasöi verwendet.11t Verfahren nach Ansprucü 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass man ale Dampf Wasserdampf verwendet, dessen Menge in jeder Zone etwa 0,5 bie 10 Gewichtsprozent der Kohlenwaeeer-Btoffbeschickung beträgt.12. Verfahren nach Anspruch 1 bie 1.1, d&clurch gekennzeichnet, dass man als Katalysator einen Zeolith-Katalysator verwendet,15. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, der.jroh gekennzeichnet, daßs man den Katalysator einer jeden Zo.ie bei einer Temperatur von mindestens etwa 671° C suftihrt.14o Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, dedurch gekennzeichnet, dass man die Fraktionen bei einer Temperatur von mindestens etwa 482° C und einer Dichte am Einlass der beiden Zonen von nicht mehr als etwa 64 kg/cn^ zuführt.BAD-39 -00988 3/ 1922Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US83638269A | 1969-06-25 | 1969-06-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2031453A1 true DE2031453A1 (de) | 1971-01-14 |
Family
ID=25271856
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702031453 Pending DE2031453A1 (de) | 1969-06-25 | 1970-06-25 | Verfahren zum Spalten von zu Benzin spaltbaren Kohlenwasserstoffen |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3617496A (de) |
JP (1) | JPS496521B1 (de) |
CA (1) | CA941772A (de) |
DE (1) | DE2031453A1 (de) |
ES (1) | ES381102A1 (de) |
FR (1) | FR2047927B1 (de) |
GB (1) | GB1266068A (de) |
NL (1) | NL7009385A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0382289A1 (de) * | 1989-02-06 | 1990-08-16 | Stone & Webster Engineering Corporation | Verfahren zur katalytischen Krackung von Kohlenwasserstoffen |
EP0583764A1 (de) * | 1992-08-20 | 1994-02-23 | STONE & WEBSTER ENGINEERING CORPORATION | Verfahren zum katalytischen Kracken von paraffinreichen Beschichtungen mit hohem und niedrigem Concarbon-Gehalt |
Families Citing this family (29)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1317927A (en) * | 1969-12-31 | 1973-05-23 | Texaco Development Corp | Catalytic cracking of hydrocarbons |
US3785962A (en) * | 1971-12-27 | 1974-01-15 | Universal Oil Prod Co | Fluidized catalytic cracking process |
US3993556A (en) * | 1972-12-11 | 1976-11-23 | Texaco Inc. | Method of catalytic cracking of hydrocarbons |
US4035285A (en) * | 1974-05-28 | 1977-07-12 | Mobil Oil Corporation | Hydrocarbon conversion process |
US4002557A (en) * | 1974-05-28 | 1977-01-11 | Mobil Oil Corporation | Catalytic conversion of high metals feed stocks |
US3974063A (en) * | 1974-10-17 | 1976-08-10 | Mobil Oil Corporation | Denitrogenating and upgrading of high nitrogen containing hydrocarbon stocks with low molecular weight carbon-hydrogen fragment contributors |
US3974062A (en) * | 1974-10-17 | 1976-08-10 | Mobil Oil Corporation | Conversion of full range crude oils with low molecular weight carbon-hydrogen fragment contributors over zeolite catalysts |
US3951781A (en) * | 1974-11-20 | 1976-04-20 | Mobil Oil Corporation | Combination process for solvent deasphalting and catalytic upgrading of heavy petroleum stocks |
JPS5443381Y2 (de) * | 1974-12-25 | 1979-12-14 | ||
JPS5322123U (de) * | 1976-07-31 | 1978-02-24 | ||
JPS5384716U (de) * | 1976-12-15 | 1978-07-13 | ||
JPS5384719U (de) * | 1976-12-15 | 1978-07-13 | ||
JPS53147426U (de) * | 1977-04-25 | 1978-11-20 | ||
JPS5455725U (de) * | 1977-09-21 | 1979-04-18 | ||
US4432863A (en) * | 1981-07-20 | 1984-02-21 | Ashland Oil, Inc. | Steam reforming of carbo-metallic oils |
US4459203A (en) * | 1981-12-28 | 1984-07-10 | Mobil Oil Corporation | Increased gasoline octane in FCC reactor |
US4422925A (en) * | 1981-12-28 | 1983-12-27 | Texaco Inc. | Catalytic cracking |
US4479870A (en) * | 1984-02-29 | 1984-10-30 | Jop Inc. | Use of lift gas in an FCC reactor riser |
DE3668904D1 (de) * | 1985-10-30 | 1990-03-15 | Chevron Res | Gasolin-oktanzahl-steigerung in einem katalytischen fluessigcrackprozess mit split-einspeisung des rohmaterials in einen steigrohrreaktor. |
US5271826A (en) * | 1988-03-03 | 1993-12-21 | Mobil Oil Corporation | Catalytic cracking of coke producing hydrocarbons |
US5114682A (en) * | 1988-11-18 | 1992-05-19 | Stone & Webster Engineering Corporation | Apparatus for recovering heat energy from catalyst regenerator flue gases |
US5009769A (en) * | 1989-02-06 | 1991-04-23 | Stone & Webster Engineering Corporation | Process for catalytic cracking of hydrocarbons |
US5314610A (en) * | 1992-05-29 | 1994-05-24 | Abb Lummus Crest Inc. | Staged catalytic cracking process |
CN1089641A (zh) * | 1992-08-20 | 1994-07-20 | 史东及韦伯斯特工程公司 | 含高和低康拉逊残炭组分的富石蜡原料的催化裂化方法 |
JP2003517491A (ja) * | 1998-04-28 | 2003-05-27 | エクソンモービル リサーチ アンド エンジニアリング カンパニー | 炭化水素混合物を転化するための改良流動接触分解プロセス |
US6156189A (en) * | 1998-04-28 | 2000-12-05 | Exxon Research And Engineering Company | Operating method for fluid catalytic cracking involving alternating feed injection |
US7102050B1 (en) * | 2000-05-04 | 2006-09-05 | Exxonmobil Chemical Patents Inc. | Multiple riser reactor |
US20080011644A1 (en) * | 2006-07-13 | 2008-01-17 | Dean Christopher F | Ancillary cracking of heavy oils in conjuction with FCC unit operations |
JP6158807B2 (ja) | 2011-07-27 | 2017-07-05 | サウジ アラビアン オイル カンパニー | 下降流反応装置におけるパラフィン系ナフサの流動接触分解 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2416023A (en) * | 1944-09-18 | 1947-02-18 | Phillips Petroleum Co | Catalytic conversion of hydrocarbon oil |
US2662844A (en) * | 1950-01-19 | 1953-12-15 | Heavy oil fractions in the presence | |
US2956003A (en) * | 1959-05-20 | 1960-10-11 | Shell Oil Co | Two-stage catalytic cracking process |
US3186805A (en) * | 1961-11-06 | 1965-06-01 | Phillips Petroleum Co | Catalytic apparatus |
US3246980A (en) * | 1964-03-23 | 1966-04-19 | Union Carbide Corp | Corrosion-resistant alloys |
US3404086A (en) * | 1966-03-30 | 1968-10-01 | Mobil Oil Corp | Hydrothermally stable catalysts of high activity and methods for their preparation |
US3406112A (en) * | 1967-12-26 | 1968-10-15 | Mobil Oil Corp | Catalytic cracking process |
US3524809A (en) * | 1968-01-11 | 1970-08-18 | Union Oil Co | Hydrocracking process and catalyst |
-
1969
- 1969-06-25 US US836382A patent/US3617496A/en not_active Expired - Lifetime
-
1970
- 1970-04-15 CA CA080,174A patent/CA941772A/en not_active Expired
- 1970-06-19 GB GB1266068D patent/GB1266068A/en not_active Expired
- 1970-06-24 FR FR7023290A patent/FR2047927B1/fr not_active Expired
- 1970-06-24 JP JP45054723A patent/JPS496521B1/ja active Pending
- 1970-06-24 ES ES381102A patent/ES381102A1/es not_active Expired
- 1970-06-25 DE DE19702031453 patent/DE2031453A1/de active Pending
- 1970-06-25 NL NL7009385A patent/NL7009385A/xx unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0382289A1 (de) * | 1989-02-06 | 1990-08-16 | Stone & Webster Engineering Corporation | Verfahren zur katalytischen Krackung von Kohlenwasserstoffen |
EP0583764A1 (de) * | 1992-08-20 | 1994-02-23 | STONE & WEBSTER ENGINEERING CORPORATION | Verfahren zum katalytischen Kracken von paraffinreichen Beschichtungen mit hohem und niedrigem Concarbon-Gehalt |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS496521B1 (de) | 1974-02-14 |
GB1266068A (de) | 1972-03-08 |
NL7009385A (de) | 1970-12-29 |
FR2047927A1 (de) | 1971-03-19 |
US3617496A (en) | 1971-11-02 |
FR2047927B1 (de) | 1975-01-10 |
ES381102A1 (es) | 1972-11-01 |
CA941772A (en) | 1974-02-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2031453A1 (de) | Verfahren zum Spalten von zu Benzin spaltbaren Kohlenwasserstoffen | |
DE2031448A1 (de) | Verfahren zum Spalten von zu Benzin spaltbaren Kohlenwasserstoffen | |
DE1033353B (de) | Vorrichtung und Verfahren zum regenerativen Hydroformieren von Schwerbenzin mittels Platinkatalysator | |
DE2147547C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum katalytischer! Cracken von Schwerbenzin und Gasöl | |
DE69002907T2 (de) | Vorrichtung und katalytisches crackverfahren für schwere öle. | |
DE69530211T2 (de) | Vorrichtung zum strippen von wirbelschichtspaltungskatalysatoren | |
DE69108557T2 (de) | Verfahren und apparat zur dehydrogenierung von alkanen. | |
DE2328679A1 (de) | Verfahren zum steuern einer katalytischen wirbelschicht-crackanlage | |
DE3043032A1 (de) | Verfahren zur umwandlung von carbo-metallischem oel mit hohem metallgehalt | |
DE69111041T2 (de) | Verfahren und Apparat für das katalytische Kracken von Schweröl. | |
DE4107043A1 (de) | Verfahren fuer das thermische oder katalytische kracken eines kohlenwasserstoff-einsatzprodukts | |
DE3043102A1 (de) | Verfahren zur umwandlung von carbo-metallischem oel | |
DE2031419A1 (de) | Verfahren zum Spalten von zu Benzin spaltbaren Kohlenwasserstoffen | |
DE69708491T2 (de) | Regenerierung von verbrauchtem FCC-Katalysator | |
DE2904050A1 (de) | Verfahren zum katalytischen umwandeln von kohlenwasserstoffen | |
DE1542183C3 (de) | Verfahren zur Erzeugung eines an gasförmigen Kohlenwasserstoffen reichen Gases und von kondensierbaren aromatischen Kohlenwasserstoffen | |
DE1001442B (de) | Verfahren zur Umwandlung von schweren Kohlenwasserstoffoelen | |
DE2856971A1 (de) | Verfahren zum katalytischen fliesskracken von kohlenwasserstoffmaterial | |
DE68907065T2 (de) | Katalytische Krackverfahren. | |
DE937723C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen in leichtere Produkte | |
DE1645838A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Koks und reduzierenden Gasen durch Kracken von Kohlenwasserstoffen | |
DE1645771A1 (de) | Verfahren zur katalytischen Umwandlung von Kohlenwasserstoffen | |
DE965147C (de) | Verfahren zum Hydroformieren von im Benzinbereich siedenden Kohlenwasserstoff-Fraktionen | |
DE948806C (de) | Verfahren zur Behandlung von Kohlenwasserstoffen des Benzinsiedebereiches | |
DE1015970B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur endothermen Umwandlung von Kohlenwasserstofffraktionen |