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Es besteht bei Gerätehersteller
das Bedürfnis,
eine einteilige Türkonstruktion
in solchen Geräten
wie Herdofen und Mikrowellenofen zu entwickeln, um die Herstellungskosten
zu vermindern. Dichtungen sind an solche Türen von einer Außenseite
unter Verwendung eines Typs eines mechanischen Befestigers anzubringen.
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Eine Lösung zum mechanischen Befestigen solcher
Dichtungen an einteilige Türen
ist im amerikanischen Patent
US
4,822,060 offenbart. Eine biegsame, hohle, zylindrische
Dichtung mit clip-artigen Befestigern, die entlang einer Seite davon
herausragen, ist aus einem hohlen, röhrenförmigen, gewirkten Drahtkern
und einer äußeren Hülle aus
einem geflochtenen Glasfasergarn gebildet. Ein einzelnes Drahtelement
ist an mehreren Orten entlang seiner Länge gebogen um eine Reihe von
verbundenen Eingriffsabschnitten zu bilden, welche sowohl durch
den Kern als auch durch die Hülle
eingeführt
sind um die „Clips" oder der Klemmen
der Dichtung zu bilden.
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Das amerikanische Patent
US 5,107,623 beschreibt
einen anderen Typ von Dichtungsgestaltung mit dem gleichen langgestreckten
Kern und einer geflochtenen äußeren Hülle, jedoch mit
einer Mehrzahl von getrennten, individuellen Befestigern, die entlang der
Einrichtung beabstandet sind. Jeder Befestiger weist eine Basis
auf, die zwischen dem Kern und der geflochtenen äußeren Hülle gefangen ist und einen Eingriffsabschnitt,
welcher sich von der Basis wegerstreckt und durch den angrenzenden
Abschnitt der geflochtenen äußeren Hülle. Die
individuellen Befestiger werden in der Einrichtung aneinander nur
durch das Fangen jedes Befestigers durch den Kern und die äußere Hülle verbunden.
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Der Abschluss eines jeden Typs von
Dichtung ist momentan verhältnismäßig uninteressant. Die
Enden der Dichtung werden einfach zusammengebracht und überlappen
in irgendeiner Art und Weise, und sind miteinander mit einem geeigneten
Befestiger wie einer Klammer fixiert. Außer wenn der Gerätehersteller
den in irgendeiner Weise geformten Verbindungspunkt verstecken kann,
beispielsweise durch dessen Abdeckung mit einem Teil der Türtafel, wird
dieser an der Ofentür
dort sichtbar bleiben, wo die exponierten Dichtungsenden beziehungsweise das
exponierte Dichtungsende irgendwann einmal anfängt auszufransen.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Abschluss einer biegsamen, hohlen Dichtung, welche montiert
ist um eine Lücke
zwischen einer Ofentür und
einer Ofenfront zu schließen,
die eine Ofenöffnung
umgibt und zu der Ofentür
gerichtet ist, wobei die Dichtung an die Ofentür oder die Ofenfront angebracht
ist und die Dichtung ein stabförmiges
Element mit einem ersten und einem zweiten sich gegenüberliegenden
Ende umfasst, eine elastische, biegsame Wand, die wenigstens im
wesentlichen durch ineinandergreifende Fasergarne gebildet ist,
welche sich zwischen den Enden erstreckt und einer Mehrzahl von
Befestigern, welche sich durch die biegsame Wand erstrecken und
von der biegsamen Wand nach außen
und die konfiguriert sind um in den beabstandeten Öffnungen
in der Ofentür
oder der Ofenfront empfangen zu werden, welche die Dichtung empfängt, gekennzeichnet
durch das erste Ende der biegsamen Wand, welches wenigstens teilweise
zusammengelegt ist um ein männliches
Ende oder Einführende
zu bilden und durch das zweite Ende der Wand, welches unkollabiert
verbleibt um ein weibliches oder aufnehmendes Ende zu bilden, wobei
das Einführende
einstellbar innerhalb des aufnehmenden Endes empfangen ist um eine
Verbindungsstelle zu bilden, an welcher das erste und zweite Ende
miteinander in Eingriff gebracht sind um eine geschlossene Schleife
zu bilden, wobei die Verbindung durch Befestiger zusammengehalten
wird, welche direkt an jedem von dem ersten und zweiten Ende der
Wand angrenzen, die in zwei der beabstandeten Öffnungen empfangen sind.
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Gemäß mehrerer Ausführungsformen
umfasst die Mehrzahl von Befestigern eine Mehrzahl von getrennten,
individuellen Federclips.
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Gemäß mehrerer Ausführungsformen
sind die Federclips individuelle Drahtelemente, welche isoliert
und getrennt voneinander sind, wobei jedes Federclip individuell
innerhalb der biegsamen Wand gefangen ist und aus dieser herausragt.
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Gemäß einer Ausführungsform
sind die Befestiger aus einem einzelnen, durchgehenden Federdrahtelement
gebildet, wobei die Verbinder Eingriffsabschnitte des Drahtelementes
sind, welche aus der flexiblen Wand herausragen.
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Gemäß mehreren bevorzugten Ausführungsformen
umfasst die stabförmige,
biegsame Wand einen stabförmigen,
elastischen Kern und eine biegsame äußere Hülle, die durch eine Mehrzahl
von Fasergarnen gebildet ist, die nahtlos um den biegsamen Kern
verflochten sind. Der Kern der bevorzugten Ausführungsformen ist wenigstens
teilweise durch gehärtete
Metalldrähte
gebildet, vorzugsweise eine Mehrzahl von miteinander verknüpften Edelstahldrähten, und
die biegsame äußere Hülle ist
wenigstens im wesentlichen durch anorganische Fasergarne gebildet,
mehr bevorzugt durch eine Mehrzahl von geflochtenen Glasfasergarnen.
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Gemäß der bevorzugten Ausführungsformen ragt
ein Ende des Kerns von einem Ende der Hülle an dem ersten Ende der
biegsamen Wand heraus.
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Gemäß der bevorzugten Ausführungsformen erstreckt
sich auch ein Ende der äußeren Hülle alternativ
oder zusätzlich über ein
Ende des Kerns an dem zweiten Ende der biegsamen Wand und ist auf sich
selbst eingedreht. Gemäß wenigstens
einer bevorzugten Ausführungsform überlappt
das auf sich selbst gedrehte Ende der Hülle an dem zweiten Ende der
biegsamen Wand wenigstens teilweise das Ende des Kerns an dem zweiten
Ende der Hülle.
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Die vorstehende Zusammenfassung kann wie
die folgende ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
in Verbindung mit den Zeichnungen besser verstanden werden, wobei
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1 eine
perspektivische, schematische, teilweise aufgebrochene Ansicht einer
bevorzugten Ausführungsform
einer stabförmigen,
dichtungsartigen Einrichtung der Erfindung;
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2 ist
eine schematische, lokale Querschnittsansicht in Querrichtung der
Einrichtung von 1 entlang
der Linien 2–2;
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3 ist
eine schematische, lokale Querschnittsansicht in Längsrichtung
der Einrichtung der 1 und 2 entlang der Linien 3–3 in 2;
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4 ist
eine schematische, perspektivische Ansicht eines ersten Befestigers
in der Form eines gestanzten Federmetallclips;
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5 ist
eine schematische Ansicht einer Flechtmaschine, die gestaltet ist
um die Einrichtungen gemäß der Erfindung
in der bevorzugten Ausführungsform
herzustellen;
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6 ist
eine Seitenansicht eines momentan bevorzugten clipartigen Befestigers
aus einer gebogenen Drahtfeder;
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7 ist
eine Bodenansicht des Befestigers von 6;
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8 ist
eine teilweise weggebrochene Seitenansicht, welche eine zweite Form
einer Gestaltung einer geflochtenen, anorganischen, stabförmigen Dichtung
mit Federdrahtelementen veranschaulicht;
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9 ist
eine schematische Ansicht eines dritten Typs einer Federdrahtclipgestaltung
zum Verwenden mit einer dritten Art von stabförmigen Dichtungen;
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10 ist
eine schematische Ansicht eines vierten Typs einer Federdrahtclipgestaltung
zum Verwenden mit einer vierten Form von stabförmigen Dichtungen;
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11 zeigt
schematisch eine stabförmige Dichtung
mit Federdrahtclipsen und einschließend die erste Form der vorliegenden
Erfindung, die an einer Ofentür
befestigt wird;
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12 stellt
ein Einführende
und ein aufnehmendes Ende der stabförmigen Dichtung der Erfindung
dar;
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13 stellt
das Einführende
eingeführt
in das aufnehmende Ende der stabförmigen Dichtung dar um einen
Befestigungspunkt der Erfindung zu bilden.
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Bezugnehmend auf die Zeichnungen,
wobei ähnliche
Bezugszeichen für
die Bezeichnung von ähnlichen
Elementen verwendet werden, ist in den 1 bis 3 eine
erste bevorzugte Ausführungsform einer
stabförmigen,
dichtungsartigen Einrichtung 10 gezeigt, welche ein stabförmiges Element 11 mit
einem ersten Ende und einem gegenüberliegenden zweiten Ende 11a, 11b und
einer elastischen, biegsamen stabförmigen Wand 11c, die
sich zwischen den Enden 11a, 11b erstreckt. Die
Wand 11c wird wenigstens im wesentlichen durch ineinandergreifende
Fasergarne 18 gebildet. Bezugnehmend auf 1 schließen die bevorzugten Komponenten
der Einrichtung 10 einen langgestreckten, elastischen Kern 12 mit
einer geflochtenen äußeren Hülle 16 ein,
welche den Kern 12 umgibt, die beiden setzen sich zusammen,
um das stabförmige
Element 1 zu bilden, plus einer Mehrzahl von vorzugsweise
getrennten, individuellen Clips oder Klemmen. Der Kern 12 selbst
ist vorzugsweise ein durchgehendes, langgestrecktes, nahtloses,
biegsames, stabförmiges
Element mit einer geschlossenen Schleife, von normalerweise kreisförmiger Querschnittsgestalt
in Querrichtung, gebildet durch eine Mehrzahl von ineinandergreifenden,
vorzugsweise gewerkten Edelstahl- oder auf andere Weise gehärteten Federdrähten 14 herkömmlichen
Art. Der Kern 12 in 1 wurde
von einem Ende 11b der Hülle 16 der Einrichtung 10 nur
zur Klarheit verlängert.
Die äußere Hülle 16 ist
auch ein durchgehendes, langgestrecktes, nahtloses, biegsames, röhrenförmiges Element
mit üblicherweise kreisförmiger Querschnittsgestalt,
welche eng anliegend den Kern 12 umgibt und sich entlang
diesem erstreckt. Vorzugsweise ist die Hülle 16 aus einer Vielzahl
von ineinandergreifenden, vorzugsweise geflochtenen Glasfasergarnen 18 gebildet.
Auf jedes einzelne gespulte Garn und jeder einzelne gespulte Draht
wird als ein „Ende" zum Weben oder Flechten Bezug
genommen. Der elastische Federdrahtkern 12 bewahrt die
weniger elastische Hülle 16 davor,
unter Druckbelastung zu kollabieren.
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Die Einrichtung 10 umfasst
eine Mehrzahl von Befestigern die vorzugsweise durch getrennte, individuelle
Federmaterial „Clips" 20 bereitgestellt sind
und die vorzugsweise in vorbestimmten Intervallen entlang der Einrichtung 10 beabstandet
sind. Ein solcher Clip 20 ist einzeln in 4 gezeigt. Wie aus dieser Fig. gesehen
wird, umfasst der Clip eine Basis 22 und integral mit der
Basis 22 ein Eingriffsabschnitt 24, der sich im
wesentlichen senkrecht von einer Hauptseite davon erstreckt. Die
Basis 22 ist im wesentlichen langgestreckt zwischen einem
Paar von gegenüberliegenden
Enden 26 und 28, von denen jedes im wesentlichen
gerundet ist um primär
das Schneiden der äußeren Hülle 16 zu
verhindern. Der Eingriffsabschnitt 24 eines jeden Clips 20 legt
den Befestigerabschnitt des Clips 20 fest und umfasst ein Paar
von einander angrenzenden, elastischen, biegsamen Federarmen 30 und 32,
welche gegeneinander gedrückt
werden können
um zu erlauben, dass die Arme 30, 32 durch eine Öffnung 160 in
einem Tragelement hindurchpassen, an das die Einrichtung 10 angebracht
ist. Die Arme 30, 32 kehren dann zu ihrer ursprünglichen,
dargestellten Gestaltung zurück,
wodurch die Einrichtung 10 an das Tragelement durch einen
Presssitz gesichert ist. Wie am besten in 2 zu sehen, ist die Basis 22 eines
jedenClipses 20 in dieser Gestaltung zwischen dem Kern 12 und
der äußeren Hülle 16 gefangen,
wobei der Eingriffsabschnitt 24 sich quer von der Basis 22 wegerstreckt und
nach außen
durch die äußere Hülle 16 zwischen den
Garnenden 18 herausragt. Insbesondere ist die Basis 22 eines
jedes Clipses 20 unbeweglich zwischen Abschnitten des Kerns 12 und
der gewirkten äußeren Hülle 16 festgehalten,
welche aneinander angrenzen und an der Basis 22 durch die
Angrenzungsabschnitte des Kerns 12 und der gewebten äußeren Hülle 16.
Somit kann die Basis 22 eines jeden Clipses 20 beispielsweise
nicht durch den Kern 12 in das hohle Innere der Einrichtung 10 oder
durch die äußere Hülle 16 hindurchpassen,
ohne das zumindest teilweise Trennen oder andersartig Entfernen oder Beschädigen von
wenigstens einem der angrenzenden Abschnitte des Kerns 12 oder
der Hülle 16.
Die einfache, durch den Kern 12, die gewebte äußere Hülle 16 und
die clipartigen Befestiger 20 gebildete Einrichtung 10 kann
als eine Dichtung in einer herkömmlichen
oder selbstreinigenden Ofentür
verwendet werden.
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Andere Arten von Federmetallclipse
mit anderen Geometrien können
verwendet werden. Die 6 und 7 stellen einen getrennten,
individuellen Befestiger in der Form eines Clipses aus einer gebogenen
Drahtfeder dar, die im allgemeinen mit 120 gekennzeichnet ist. Der
Befestiger 120 ist aus einer einzelnen Länge eines
wenigstens teilweise gehärteten Drahtes 122 hergestellt.
Der Draht 122 ist gebogen um einen im wesentlichen ebenen
Basisabschnitt oder „Basis" 124 festzulegen
und einen ebenen, im allgemeinen diamantförmigen Eingriffsabschnitt oder Pfeil 126 der
quer von einer Hauptebenenseite 125 der Basis 124 herausragt.
Der Pfeil oder der Eingriffsabschnitt 126 legt den Befestiger
fest und wird im allgemeinen in der Mitte der Länge des Drahtes 122 gebildet
durch das Krümmen
des Drahtes an drei Orten (A,B,C) in die angezeigte, im allgemeinen
Diamantförmige
Gestalt um das Paar von sich gegenüberliegenden Seitenabschnitten
oder „Seiten" oder „Armen" 126a, 126b des
Pfeils 126 zu bilden. Die freien Abschnitte des Drahtes 122 sind
bei C' (7) gebogen um vorzugsweise
einen spitzen Winkel größer als
130° zu
bilden und erstrecken sich aneinander vorbei, Seite an Seite, wobei
die Querung das Ende des Pfeils 126 proximal zu der Basis 124 festlegt.
Die verbleibenden freien Endabschnitte des Drahtes 122 sind
wieder generell in einer Ebene senkrecht zu der Spitze 126 gebogen
(bei D' in 7) um einander zu umschlingen
und um sich weg von der Spitze in entgegengesetzter Richtung zu
erstrecken. Die Basis 124 wird durch Winden der verbleibenden
freien Endabschnitte des Drahtes 122 in getrennte Schleifenabschnitte 128a, 128b abgeschlossen,
die vorzugsweise geschlossene kreisförmige Schleifen sind. Es sei
ferner bemerkt, dass die Gestalt einer jeden sich von der medialen
Krümmung „A" wegerstreckenden Hälfte des
Drahtes identisch ist. Als Folge ist der erste Abschnitt 128a ein
umgekehrtes Spiegelbild des zweiten Abschnittes 128b der
Basis 124 an gegenüberliegenden
lateralen Seiten der zentralen Längsachse 126' des Pfeiles 126,
wenn die Basis 124 in einer Ebene wie in 7 gesehen wird.
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8 stellt
noch eine andere Form der Gestaltung dar, bei welcher eine Dichtung 210 mit
individuellen Befestigern 220 gebildet wird, die ein Paar von
freien Enden 222a, 222b besitzen, welche verwendet
werden um die Seitenwand 211 eines langgestreckten, biegsamen,
stabförmigen
Elementes zu durchstechen, das aus einem Kern 12 gebildet
ist und mit einer gewirkten äußere Hülle 16,
wobei die Enden 222a, 222b in die Seitenwand 211 des
röhrenförmigen Elementes
rückgeführt sind,
um jeden einzelnen Befestiger 220 zu sichern.
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9 stellt
eine andere Form der Gestaltung dar. Eine Dichtungseinrichtung 310 umfasst
einen langgestreckten Kern 12 vorzugsweise aus gewirktem
Federstahldraht und einer umgebenden äußeren Hülle 16, vorzugsweise
geflochten aus einer Mehrzahl von Fiberglasgarnenden, und einer
durchgehenden, gebogenen Federdrahtform 320 umfassend eine
Mehrzahl von integral gebildeten Eingriffsabschnitten 326,
welche durch die Drähte
oder andere den inneren Kern 12 bildende Elemente durchgeführt sind
und die Fiberglasgarne oder andere die gewirkte äußere Hülle 16 bildenden Elemente
um eine Mehrzahl von individuellen Befestigern zu bilden, die an der
Einrichtung 310 exponiert sind.
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10 stellt
eine andere Gestaltungsform dar. Die Dichtungseinrichtung 410 umfasst
einen inneren Kern 12 und eine gewirkte äußere Hülle 16,
bei welcher eine Mehrzahl von individuellen Clips 420 zuerst
an einem Streifen 430 durch das Durchführen der freien Enden der Clips 420,
welche ihre Basen bilden, durch Paare von Löchern 400 in dem Streifen gesichert
sind. Der Streifen wird dann in den hohlen, stabförmigen Kern 12 eingeführt und
die Hülle 16 und die
Eingriffsabschnitte oder Pfeile 426 der Clipse durch verflochtenen
Enden gedrückt,
welche den inneren Kern 12 und die äußere geflochtene Hülle bilden.
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In den 12 und 13 sind erstes und zweites
gegenüberliegendes
Ende, ein Einführende 10a und
ein aufnehmendes Ende 10b der Einrichtung 10 (oder ähnliche
freie Enden der Einrichtung 210, 310, 410 etc.,
oder irgendein anderes ähnliches
langgestrecktes, nahtloses, biegsames, stabförmiges Dichtungselement) einstellbar
und lösbar
miteinander in einen Befestigungspunkt gekoppelt, der in der gezeigten
Durchsicht allgemein bei 80 (13)
angezeigt ist um eine geschlossene Schleife der Ofendichtung zu
bilden.
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Bezugnehmend speziell auf 12 wird das Einführende 10a vorzugsweise
durch radiales Kollabieren und Sichern des ersten freien Endes 11a der Dichtung 10 in
einem radial zusammengelegten Zustand durch geeignete Mittel wie
Wickeln eines Drahtelementes 19 um die Einrichtung 10 an
einen vorbestimmten Ort oder andererseits Klemmen des Endes 11a radial
nach unten einwärts.
Das Element 19 kann zuerst transversal durch das röhrenförmige Element 11 oder
wenigstens einen Teil der Wand 11c des röhrenförmigen Elementes 11 durchgeführt werden
um das Element 19 an die Seitenwand 11c zu sichern. Alternativ
kann ein Spaltring oder ein anderes biegsames Element um das Ende 10a geklemmt
oder gestaucht oder zusammengedrückt
oder gewickelt oder geschweißt
sein. Das Element 19 drückt
das erste Ende 11a der Einrichtung 10 in ein Einführende 10a, welches
im allgemeinen bis zu dem Ort des Elementes 19 eine konische
Gestalt aufweist. Über
das Element 19 hinaus ist die Einrichtung 10 frei,
sich in ein ausgefranstes Ende 10c auch aufzulösen. Vorzugsweise
ist das ausgefranste Ende
10c bestrebt zu verhindern, dass
das Element 19 von der Einrichtung 10 abrutscht,
aber es ist ausreichend kurz gefertigt um nicht das Verbinden der
Enden 10a, 10b zu behindern oder auf andere Weise
das einwandfreie Funktionieren der Einrichtung 10 zu stören. Das
Ausfransen wird nach innen über
die Wicklung des Elementes 19 nicht auftreten. Es ist im
Rahmen der Erfindung, dass die Einrichtung 10 aus einer
durchgehenden Länge
eines mehrschichtigen Stabes geschnitten ist bevor oder nachdem
das Element 19 mit der Einrichtung 10 in Eingriff
gebracht ist.
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Um das aufnehmende Ende 10b zu
bilden, wird die äußere Hülle 16 vorzugsweise
an dem zweiten, entgegengesetzten freien Ende 11b der Einrichtung 10 länger als
der Kern 12 gefertigt. Dies kann durch das Ziehen eines
Endes des Kerns 12 von dem Ende der Hülle 16 an dem zweiten
Ende 11b des röhrenförmigen Elementes
ausgeführt
sein. Wenn der Kern 12 gewirkt ist, wird dieser leicht
die Gestalt ändern,
einengend im Durchmesser während
sich die Länge
vergrößert, sodass
er von dem Ende der äußeren Hülle herausgezogen
werden kann. Eine ausreichende Länge
des Ende des Kerns 12 (beispielsweise um 12 bis 25 mm)
wird abgeschnitten. Das neue Ende des Kerns 12 wird dann
zurück
in seinen ursprünglichen
Durchmesser ausgedehnt, wobei dieser selbst wieder in die äußere Hülle 16 zurückgeführt wird.
Das distale Ende 16a der äußeren Hülle 16 wird dann vorzugsweise
nach innen auf sich selbst gefaltet und innerhalb der Einrichtung 10 verstaut
um ein schlotähnliches
aufnehmendes Ende 10b zu bilden. Das aufnehmende Ende 10b kann
mit oder ohne darin vorhandenem Kern 12 gebildet werden. D.h.
der Kern 12 kann sich oder kann sich nicht in dem überlappenden
Abschnitt der äußeren Hülle 16 erstrecken.
Wenn das aufnehmende Ende ohne darin befindlichen Kern 12 gebildet
wird, ist das aufnehmende Ende 10b elastischer und fähig, sich
leichter auszudehnen um das Einführende 10a in
sich aufzunehmen. Wird jedoch das aufnehmende Ende 10b mit
darin befindlichem Kern gebildet, wird das aufnehmende Ende
10b mehr
nachgeben und fähig sein,
seine röhrenförmige, hülsenähnliche
Gestalt beizubehalten. Natürlich
muss nichts mit dem zweiten Ende 11b des stabförmigen Elementes
getan werden, sodass das Ende unkollabiert und einfach offen verbleibt,
ohne dass die äußere Hülle nach
innen auf sich selbst gefaltet ist. Bezugnehmend besonders auf 13 wird das Einführende 10a in
das hülsenähnliche
aufnehmende Ende 10b eingeführt um die Verbindungsstelle 80 zu
bilden. Wenn irgendein Ende der äußeren Hülle 16 ausgefranst
ist, wird die Reibungskraft unterstützen den Eingriff des Einführendes 10a mit
dem aufnehmenden Ende 10b beizubehalten. Vorzugsweise werden
jedoch Clips 20' angrenzend
zu und ausreichend nah an beiden Enden 10a, 10b die
Enden wie nun beschrieben wird zusammenhalten.
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Bezugnehmend auf 11 wird die Einrichtung 10 in
herkömmlicher
Art an eine Ofentür 150 (oder
der gegenüberliegenden
Stirnseite des Ofens) mit den Eingriffsabschnitten 26 eines
jeden Clips 20, etc. befestigt, welche mit Löchern 160 oder
anderen in der Tür 150 bereitgestellten
Anschlussstellen zusammenwirken und wird in eine geschlossene Schleife
durch das Einführen
des Einführendes 10a in
das aufnehmende Ende 10b gestaltet. Das Verwenden der anderen
offenbarten Einrichtungen 210, 310, 410,
etc. würde
dem entsprechen durch Einführen
der Eingriffsabschnitte der Clips 20' (oder 120, 220, 320,
etc.) oder andere vorgesehene Befestiger in Löcher 160 oder andere
geeignete Aufnahmen. Vorzugsweise ist die Verbindungsstelle 80 zwischen den
beiden Clipsen 20 zentriert, welche an den Enden 10a, 10b der
Einrichtung 10 angrenzen und welche benachbart zueinander
sind um die Verbindungsstelle 80 zu bilden (siehe 11). Das Platzieren der
Verbindungsstelle 80 zwischen zwei Clipse 20' erlaubt es,
dass die Enden 10a, 10b zusammengeklemmt sind
und beschränkt
den Bereich der Bewegung der Verbindungsstelle 80 um die
Gefahr zu vermindern, dass die Enden 10a, 10b getrennt
werden. Vorzugsweise ist jeder Clip 20' ausreichend nah an den anei nandergrenzenden
Enden 10a, 10b (ungefähr 25 bis 50 mm) angeordnet
um die Bewegung der Enden 10a, 10b zu beschränken, wenn
diese miteinander verbunden und an die Tür 150 angebracht werden.
Der Abstand zwischen den beiden Endclips 20' in 11 sollte
nicht größer sein
und vorzugsweise kleiner als der Abstand zwischen jedem Endclip 20' und jedem nächsten proximalen
anderen Clip 20 und dem Abstand zwischen anderen angrenzenden Paaren
der anderen Clips 20.
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Einrichtungen der Erfindung können in
einer breiten Größenvariation
bereitgestellt werden. Während
wenigstens teilweise gehärtete,
gewirkte Metalldrähte
als Kernmaterial aufgrund Dauerhaftigkeit, Leichtgewichtigkeit und
Temperaturbeständigkeit
bevorzugt sind, können
auch andere Arten von hohlen oder massiven Kernen und Kernmaterialien
verwendet werden. Das Glasfasergarn wird ähnlich als das Material für die äußere Hülle aufgrund
geringer Kosten, hoher Temperaturbeständigkeit und Wärmelastdichte
bevorzugt, was es erlaubt, eine im wesentlichen luftdichte Hülle herzustellen.
Andere biegsame, anorganische Materialien umfassend technische Keramik-
und Kohlenstoff-Fasermaterialien mit ausreichend hoher Temperaturbeständigkeit
können
auch zum Betrieb im Ofen verwendet werden.
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Da diese und andere Änderungen
in den oben beschriebenen Ausführungsformen
durchgeführt
werden können,
ohne sich von der grundlegenden Idee der Erfindung zu entfernen,
ist diese nicht auf die speziellen offenbarten Ausführungsformen beschränkt, sondern
durch die Schutzansprüche festgelegt.