DE2031395A1 - Steuerungsbaugruppe - Google Patents

Description

• Steuerungsbaugruppe Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerungsbaugruppe mit Schutzrohrkontakt (en) und elektronischen Bauelementen.
• Bei bekannten Baugruppen dieser Art sind die Schutærohrkontakte und die Jeweils zugehörigen elektronischen Bauelemente, Je nach Größe der Baugruppe, in zwei oder mehrere, räumlich voneinander getrennte Baueinheiten auf t teilt. Eine derartige Anordnung hat den Nachteil einer umständlichon Montage, insbesondere dann, wenn eine grosse Anzahl solcher Baugruppen montiert werden soll. nusserdem benötigt eine solche getrennte Anordnung der einzellen Baueinheiten einen relativ großen Platz und erfordert eine zeitraubende Verdrahtung.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach montierbare, leicht zu verdrahtende, raumsparende und störfreie Steuerungsbaugruppe zu schaffen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß mindestens ein Schutzrohrkontakt mit Spule und zugehörige elektronische Bauelemente in einem metallischen, kompakten Gehäuse untergebracht sind und mit dem Gehäuse zusammen einen abgeschlossenen Steuerungsbaustein bilden.
• Durch die Zusammenfassung der Schutzrohrkontakte und der zugehörgen elektronischen Bauelemente auf engstem Raum und durch die Unterbringung in einem gemeinsamen kompakten Gehäuse ergibt sich eine erhebliche Raumersparnis gegenüber bekannten Bauarten, so daß viele derartige Steuerungsbausteine auf kleinstem Raum untergebracht werden können.
• Eine einfacheiMontage und eine schnell durchführbare übersiohtliche unci raumsparende Werdrahtung ergibt sich dadurch, daß das Gehäuse bis auf eine Schmalseite allseitig geschlossen ist auf dieser Schmalseite durch eine mit Ansch1ußklemmen versehene Isolierstoff-Abschlußplatte verschließbar und an der gegenüberliegenden Seite mit Befestigungsvorrichtungen versehen ist. So kann das-Gehäuse z. B.
• quaderförmig ausgebildet und an Seiner Unterseite mit einer Vorrichtung zur Schnellmontage auf C-Profiischienen versehen seine Damit ist es möglich, derartige Steuerungsbausteine auf die gleiche einfache, schnelle und sichere Art zu befestigenn in der z. B. die Geräte einer Scbützsteuorung befestigt werden. Die Abschlußplatte mitden Anschiuflklemmen, die vorzugsweise als Flachsteckanschlüsse ausF,ebildet sind, lielr;en dann an der Frontselte, d. h. sie sind leicht zugänglich' leicht zu verdrahten und beanspruchen wenig Platz. Oberdies kann ein Steuerungsbaustein gemäß der Erf indull3 bei Bedarf sehr leicht und sehr schnell ausgewechselt werden.
• Des weiteren gewährleistet einerseits die gemeinsame Verwendung von Schutzrohrkontakten und elektronischen Bauelementen und andererseits deren Unterbringung in einem metallischen Gehäuse einen praktisch störfreien Betrieb, insbesondere im hinblick auf Fremdfeldeinflüsse. Eine weitere Erhöhung der Betriebssicherheit kann dadurch erreicht werden, daß die von dem Gehäuse aufgenommenen Bauteile zum Schutz gegen Feuchtigkeit und mechanische Beschädigungen mit einem Gießharz vergossen sind.
• Die Anordnung der elektronischen Bauteile bzw. der Schutsrohrkontakte kann z. B. so erfolgen, daß, unter Ver.rendung von gedruckten Schaltungen, eine Grundplatte und mindestens eine rechtwinklig dazu stehende weitere Platte vorgesehen sind und daß diese Platten zur AuSnahme bzw. Halterung der Schutzrohrkontakte und elektronischen Bauelementen dienen.
• Die rechtwinklig zur Grundplatte stehenden weiteren Platten bilden mit den zugehörigen elektronischen Bauelementen z. B. jeweils eine Verstärkerstufe mit Eingängen zur Signalverknüpfung. Je nach Bedarf können somit die einzelnen erforderlicllen Verstärkerstufen übersichtlich und sehr leicht angeordnet werden.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes gemäß der Erfindung schematisch dargestellt.
• Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Steuerungsbausteines, zum Teil im Schnitt.
• Fig. 2 zeigt eine Draufsicht gemäß Fig. 1.
• Gemäß Fig. 1 weist der Steuerungsbaustein 10 ein metallisches, quaderförmiges Gehäuse 11 auf, das über Laschen 12 auf einer Unterlage befestigt werden kann. Im Innern des Gehäuses 11 sind drei jeweils mit Spulen 14 umgebene Schutzrohrkontakte vorgesehen, von denen zwei sichtbar dargestellt, mit 13 bezeichnet und auf einer Grundplatte 15 befestigt sind. Rechtwinklig zur Grundplatte 15 sind drei weitere Platten 16, 17, 18 angeordnet, die zur Aufnahme von elektronischen Bauelementen 19 dienen. Die von dem Gehäuse auf genommenen Bauelemente 13 bis 19 sind mit einem Gießharz 20 vergossen. Das Gehäuse'11 ist an seiner Oberseite mittels' einer aus Isolierstoff bestehenden Abschlußplatte 21 verschlossen. Die Abschlußplatte 21 trägt Anschlußklemmen 22, die auf der Innenseite durch nicht dargestellte Leitungen mit den Bauelementen 13, 19 im Innern des Gehäuses 11 verbunden sind und auf der Außenseite der Anschlußplatte als Flachsteckanschlüsse ausgebildet sind.
• Der Zusammenbau eines solchen Steuerungsbausteines erfolgt derart, daß zunächst-die Zuleitungen der mit den Platten 15 bis 18 verbundenen Bauelemente 19 und Schutzrohrkontak.-te 13 nebst Spulen 14 mit den Anschlußklemmen 22 verbunden werden. Dann wird das nur von einer Schmalseite - in Fig. 1 von der oberen Seite - aus zugängliche (offene) Gehäuse 11 mit einer bestimmten Menge Gießharz gefüllt. Danach werden die mit der Anschlußplatte 21 verbundenen Bauteile 13 bis 19 einschubartig in das Gehäuse 11 eingeführt.
• Abschließend wird die Platte 21 mit dem Gehäuse fest verklebt.
• Patentansprüche

Claims (8)

1. Patentansprüche 1. Steuerungsbaugruppe mit Schutzrohrkontakt (en) und elektronischen Bauelementen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Schutzrohrkontakt (13) - mit Spule (14) und zugehörige elektronische Bauelemente (19) in einem metallischen, kompakten Gehäuse (11) untergebracht sind und mit dem Gehäuse einen in sich abgeschlossenen Steuerungsbaustein (10) bilden.
2. 2. Steuerumgsbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) bis auf eine Schmalseite allseitig geschlossen ist, aufviieser Schmalseite durch eine mit Anschlußklemmen (22) versehene Isolierstoff--AbschluQolatte (21)verschließbar und an der gegenüberliegenden Seite mit Befestigungsvorrichtungen versehen ist.
3. 3. Steuerungsbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (11) unterzubringende Bauteile (13 bis 19) an der Abschlußplatte (21) befestigt und einschubartig in das Gehäuse einführbar sind.
4. 4. Steuerungsbaugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemmen (22) die AbschluS-platte (21) durchdringen', auf der Innenseite der Platte (21) mit den Zuleitungen der elektronischen Bauelemente (19) und der Schutzrohrkontakte (13) verbunden und auf der Außenseite als Flachsteckanschlüsse ausgebilde sind.
5. 5. Steueriingsbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß, unter Verwendung von gedruckten Schaltungen, eine Grundplatte (15)-und mindestens eine rechtwinklig dazu stehende weitere Platte (16 bis 18) vorgesehen sind und daß die Platten (15 bis 18) zur Aufnahme bzw. zur Halterung der Schutzrohrkontakte (13), Spulen (14) und elektronischen Bauelementen (19) dienen.
6. 6. Steuerungsbaugruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die rechtwinklig zur Grundplatte (15) stehenden weiteren Platten (16 bis 18) mit zugehörigen elektronischen Bauelementen (19) jeweils eine Verstärkerstufe mit Eingängen zur Signalverknüpfung bilden.
7. 7. Steuerungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Gehäuse (11) aufgenommenen Bauteile (13 bis 19) mit einem Gießharz (20) vergossen sind.
8. 8. Steuerungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß d.as Gehäuse quaderförmig ausgebildet und an seiner Unterseite mit einer Vorrichtung zur Schnellmontage auf C-Profilschienen oder mit Laschen (12) zur Befestigung auf einer Grundplatte versehen ist.