DE2031287B2 - Flüssigkeitsverteilervorrichtung für Selbstentwicklerkameras - Google Patents
Flüssigkeitsverteilervorrichtung für SelbstentwicklerkamerasInfo
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Description
hälter in die richtige Stellung zurückgeklappt wird, falls
dies von der Bedienungsperson unterlassen wurde.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der
Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht einer Selbstentwicklerkamera mit einer zum Zwecke
der Überprüfung und Reinigung entnehmbaren und aufklappbaren Flüssigkeitsausbreitungsvorrichtung;
F i g. 2 eine perspektivische Vorderansicht der Ausbreitungsorgane
in Spreizstellung;
Fig.3 eine auseinandergezogene perspektivische
Vorderansicht der Ausbreitungsorgane nach F i g. 2;
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 gemäß F i g. 2,
wobei die Ausbreitungsorgane in der Flüssigkeitsausbrei tungsstellung dargestellt sind;
Fig.5 eine perspektivische Ansicht der Ausbreitungsorgane
gemäß F i g. 3, in einer Kamera eingebaut
F i g. 1 zeigt eine Selbstentwicklerkamera 10, die ein Kameragehäuse 12, einen Balg 14 und ein Objektiv- und
Verschlußgehäuse 16 aufweist Das Kameragehäuse 12 ist hinten durch ein Kamerarückteil 18 abgeschlossen.
Der Kamerarückteil 18 weist einen ringsum laufenden vorstehenden Randabschnitt 24 auf, der mit Mitteln
versehen ist, um den Kamerarückteil 18 schwenkbar an der Kamera zu befestigen. Das Kameragehäuse 12 ist
mit zurückspringenden Abschnitten 30 und 32 ausgestattet, die mit der oberen Oberfläche des Abschnitts 24
zusammenwirken, um einen Schlitz zu bilden, durch den ein Vorlaufabschnitt eines Filmverbandes weggezogen
werden kann, um ein Ende des Filmverbandes ordnungsgemäß zwischen den Ausbreitungsorganen
der Ausbreitungsvorrichtung 22 anzuordnen.
Diese Ausbreitungsvorrichtung 22 weist ein schwenkbar gelagertes Ausbreitungsorgan 50 und ein stationäres
Ausbreitungsorgan 52 sowie einen elastischen Stab 54 auf, der die Ausbreitungsorgane 50 und 52 so
verbindet, daß sie zwischen einer Arbeitsstellung, in der sie die Flüssigkeitsverteilung durchführen, und einer
Ruhestellung beweglich sind.
In F i g. 2 bis 5 ist eine Ausbreitungsvorrichtung 500 dargestellt, die ein erstes Ausbreitungsorgan 502, ein
zweites, mit dem ersten Ausbreitungaorgan 502 gekuppeltes Ausbreitungsorgan 504 aufweist, die beide
relativ zueinander schwenkbar sind, und es ist ein elastisches Verbindungselement in Gestalt eines Stabes
506 vorgesehen, der die Schwenkverbindung zwischen den beiden Ausbreitungsorganen herstellt. Das Ausbreitungsorgan
502 weist einen vertikalen Abschnitt 508 und eine Plattform 510 auf, die rechtwinklig zueinander
verlaufen und durch einen integralen Abschnitt 512 verbunden sind, der eine Seite eines Quetschspaltes 514
bildet. Ein Abschnitt 516 der Plattform 510, der etwas vor dem Spalt 514 liegt, ist aus der Plattform
ausgestanzt, damit ein Teil des die Behandlungsflüssigkeit enthaltenden Behälters, der an dem Filmverbend
festgelegt ist, vor dem Aufreißen und während des Aufreißens vorstehen kann, um die Bewegung des
Filmverbandes durch den Quetschspalt 514 zu erleichtern. Die Plattform 510 ist durch einen Träger 518
abgeschlossen, der mit der Plattform 510 durch einen nach unten abgebogenen Abschnitt 520 verbunden ist.
Der Träger 518, der mit dem unteren Abschnitt 522 des vertikalen Abschnitts 508 zusammenwirkt, um die
Ausbreitungsvorrichtung 500 innerhalb der Kamera ordnungsgemäß zu 'agern, weist elastische abgebogene
Führungsflansche 524. 526 und einen Ausrichtabschnitt 528 auf. Wie am besten aus Fi g. 5 ersichtlich, wirkt der
Ausrichtabschnitt 528 mit einem Anschlag 532 zusammen, der an der Innenwand des Kamerarückteils 534 der
Kamera 530 vorgesehen ist, um die Ausbreitungsvorrichtung ordnungsgemäß zu lagern und auf die
Wegzugsöffnung 536 der Kamera und eine Wegzugsöffnung 538 eines Filmbehälters 540 auszurichten, wobei
die Ausbreitungsvorrichtung dennoch leicht gereinigt werden kann. Sollte die Bedienungsperson den Ausrichtabschnitt
528 mit dem Anschlag 532 nicht
ίο ordnungsgemäß zusammenbringen, dann wird die
Ausbreitungsvorrichtung dennoch ordnungsgemäß innerhalb der Kamera 530 ausgerichtet, wenn der
Kamerarückteil 534 geschlossen wird. Durch das Schließen des Rückteiles 534 werden die Flansche 524
und 526 in Berührung mit den Ausrichtabschnitten 542 und 544 des Filmbehälters 540 gebracht, der von dem
Kamerakörper 546 getragen wird, um den Ausrichtabschnitt 528 in Verriegelungseingrifi' mit dem Anschlag
532 zu bringen. Das Ausbreitungsorgan 502 weist außerdem zwei abgebogene Flansche 548 und 550 mit
öffnungen 552 auf, um die Ende- des Stabes 506 zu lagern. Von den Flanschen 548 und 55Γ stehen Lappen
554 und 556 vor, die mit den Wänden der Kamera zusammenwirken, um die Ausbreitungsvorrichtung 500
innerhalb der Kamera ordnungsgemäß zu zentrieren, und ev sind Lappen 558 bzw. 560 vorgesehen, um eine
Uhrzeigerdrehung (gemäß F i g. 3) des Ausbreitungsorgans 504 zu begrenzen.
Das Ausbreitungsorgan 504 weist einen Vertikalteil 562 und einen nach oben geneigten Teil 564 auf, der in einem leicht nach oben geneigten Teil 566 ausläuft. Die Teile 562 und 564 definieren einen Winkel von etwa 45° gegeneinander und sie sind durch einen Abschnitt 568 verbunden. Der Abschnitt 568 wirkt mit einem Abschnitt 512 des Ausbreitungsorgans 502 zusammen, um die minimale Breite des Quelschspaltes 514 zu definieren. Abstandhalter 570 in der Nähe der Enden des Abschnitts 512 begrenzen den Minimalabstand, gemessen in Vertikalrichtung zwischen dun Teilen 512 und 568, d.h. die Abstandhalter 570 schaffen einen Minimaispalt zwischen den Teilen 512 und 568. Der vertikale Teil 562 ist an seinen Enden um 90° abgebogen, um zwei Ansätze 572 zu bilden. Jeder Ansatz 572 ist mit einem Längsschlitz 574 ausgestattet der die Enden der Stange 506 aufnimmt und die Schlitze 574 ermöglichen es den Ausbreitungsorganen 502 und 504, sich voneinander weg zu bewegen, wenn ein Filmverband durch den Quetschspalt 514 hindurchläuft Zwischen den Enden des Ausbreitungsorgans 504 liegt
Das Ausbreitungsorgan 504 weist einen Vertikalteil 562 und einen nach oben geneigten Teil 564 auf, der in einem leicht nach oben geneigten Teil 566 ausläuft. Die Teile 562 und 564 definieren einen Winkel von etwa 45° gegeneinander und sie sind durch einen Abschnitt 568 verbunden. Der Abschnitt 568 wirkt mit einem Abschnitt 512 des Ausbreitungsorgans 502 zusammen, um die minimale Breite des Quelschspaltes 514 zu definieren. Abstandhalter 570 in der Nähe der Enden des Abschnitts 512 begrenzen den Minimalabstand, gemessen in Vertikalrichtung zwischen dun Teilen 512 und 568, d.h. die Abstandhalter 570 schaffen einen Minimaispalt zwischen den Teilen 512 und 568. Der vertikale Teil 562 ist an seinen Enden um 90° abgebogen, um zwei Ansätze 572 zu bilden. Jeder Ansatz 572 ist mit einem Längsschlitz 574 ausgestattet der die Enden der Stange 506 aufnimmt und die Schlitze 574 ermöglichen es den Ausbreitungsorganen 502 und 504, sich voneinander weg zu bewegen, wenn ein Filmverband durch den Quetschspalt 514 hindurchläuft Zwischen den Enden des Ausbreitungsorgans 504 liegt
so ein an dem vertikalen Teil 562 befestigter Stift 576, der
eine Kraft von dem Stab 506 auf das Ausbreitungsorgan 504 überträgt. Der obere Abschnitt des Stiftes 576, auf
dem ein Mittelabschnitt des Stabes 506 im zusammengebaut
:ri Zustand ruht, liegt an einer Stelle, die gemäß
F i g. 3 höher liegt, als eine Horizontalebene, die die Oberseiten der Schlitze 574 enthält. Demgemäß wird,
wenn die Ausbreitungsvorrichtung 500 gemäß F i g. 3 bis 5 zusammengebaut ist, der Stab 506 ein wenig
gebogen, damit das Ausbreitungsoigan 504 elastisch
gegen das Ausbreitungsorgan 502 vorgespannt wird. Wenn die Ausbreitungsorgane in der aus Fig.2
ersichtlichen Stellung befindlich sind, dann arbeitet der Stab 506 als Scharniergelenk und läßt die Ausbreitungsorgane 502 und 504 aus der Flüssigkeitsverteilungsstel-
lung nach Fig.* in die in Fig.2 dargestellte
Reinigungsstellung übergehen, in der sie leicht einer Reinigung unterworfen werden können. Der vertikale
Bauteil 562 endet in einem aufwärtsstehenden und nach
innen geneigten Oberflächenabschnitt 578 (gemäß F i g. 3 betrachtet).
Der geneigte Flansch 566 dient als Verschlußmittel, um zu gewährleisten, daß die Ausbreitungsorgane in der
Flüssigkeitsverteilerstellung gehalten werden (Fig.4),
wenn der Kamerarückteil geschlossen wird. In F i g. 5 ist
die Ausbreitungsvorrichtung 500 innerhalb einer Kamera angeordnet, wobei das Ausbreitungsorgan 504 in
einer teilweise offenen Stellung gezeigt ist, d. h. das Ausbreitungsorgan 504 ist im Gegenuhrzeigersinn um
ungefähr 10" aus der aus Fig.4 ersichtlichen Stellung
verschwenkt. Beim Schließen des Rückteils 534 der Kamera 530 wirkt die Oberfläche 580 der Kamera 546
mit dem Flansch 566 zusammen und dreht letzteres in die Flüssigkeitsausbreitungsstellung. Während des letzten
Teils der Drehung des Organs 504 in die Flüssigkeitsausbreitungsstellung durchläuft die Kraft
des Stabes 506, der auf den Stift 576 wirkt, eine Totpunktstellung und trägt dazu bei, das Ausbreitungs-
5 organ 504 in die Stellung gemäß Fig.4 zu überführen.
Stattdessen könnte der Filmbehälter auch so abgewandelt werden, daß er den Flansch 566 in ähnlicher Weise
berührt.
jedes der Ausbreitungsorgane 502 und 504 weist Endabschnitte 582 bzw. 584 auf, die aufeinander zu vor
dem Quetschspalt 514 konvergieren, um auf die Ränder eines Filmverbandes einzuwirken und ein Entweichen
von Behandlungsflüssigkeit zwischen den Rändern der Blätter zu verhindern.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung für photographische Apparate der Selbstentwicklerbauart zur Verteilung einer Flüssigkeit zwischen zwei Schichten photographischen
Blattmaterials, bestehend aus zwei Flüssigkeitsausbreitungsorganen, die benachbart zueinander angeordnet sind und Oberflächen aufweisen, mit denen
sie einen Druckerzeugungsspalt bilden, wenn sich die Organe in der Flüssigkeitsausbreitungsstellung
befinden, wobei ein elastisches Verbindungselement an einem der Flüssigkeitsausbreitungsorgane gelagert ist und das andere der Organe beweglich auf
dem elastischen Verbindungselement gelagert ist und zwischen einer Wirkstellung, in der ein
Kraftübertragungsteil eine Kraft von dem Verbindungselement empfängt, um die Organe elastisch
gegeneinander vorzuspannen, und einer Ruhestellung beweglich ist, in der die Abschnitte der Organe
genügend weit voneinander im Abstand liegen, um eine Reinigung dieser Organe zu ermöglichen, und
wobei das Verbindungselement als Scharnier wirkt, um eine Bewegung der Organe relativ zueinander
zuzulassen, nach Patent 18 00 3593, dadurch
gekennzeichnet, daß das dem Kamerarückteil (18; 534) zunächst liegende (502) der lösbar am
Kamerarückteil (18; 534) gelagerten Flüssigkeitsausbreitungsorgane (502, 504) mit einem Ausrichtabschnitt (512; 528) ausgestattet ist, der für den Eingriff
mit einem am Kamerarückteil (18; 524) angeordneten Anschlag (532) vorgesehen ist, daß das
Kamerarück ';il (18; 534) in an sich bekannter Weise
relativ zu dem Kameragehäuse zwischen einer öffnungs- und einer Schließstellung beweglich ist,
und daß am, dem Kamerarücktr;] (18; 534) zunächst liegenden Flüssigkeitsausbreitungsorgan (502) seitliche Führungsflansche (524,526) vorgesehen sind, die
beim Schließen des Kamerarückteils in Berührung mit Ausrichtabschnitten (542, 544) des kameraseitigen Filmbehälters (520) oder des Kamerakörpers
kommen, so daß der Ausrichtabschnitt (528) beim Schließen des Kamerarückteils in Eingriff mit dem
Anschlag (532) kommt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das über ein Verbindiingsscharnier
(506) schwenkbar mit dem dem Kamerarückteil (18; 534) zunächst liegenden Flüssigkeitsausbreitungsorgan (502) verbundene Flüssigkeitsausbreitungsorgan
(504) einen Flansch (566) aufweist, der mit einer Oberfläche (580) der Kamera (546) derart zusammenwirkt, daß beim Schließen des Kamerarückleils
das Flüssigkeitsausbreitungsorgan (504) in seine Ausbreitungsstellung überführt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Kamerarückteil (18; 534)
zunächst liegende Flüssigkeitsausbreitungsorgan (502) abgebogene Lappen (554, 556) versehen sind,
die formschlüssig an den Wänden der Kamera abstutzbar sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Kamerarückteil (18; 534) zunächst liegende Flüssigkeitsausbreitungsorgan (502) Anschlaglappen (558, 560) aufweist, die die Schwenkbev/egung des anderen
Flüssigkeitsausbreitungsorgans (504) begrenzen.
Gegenstand des Hauptpatentes 18 00 359,3 ist eine
Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung. Durch diese Ausbildung gemäß
Hauptpatent wird erreicht, daß die Flüssigkeitsausbreitungsorgane in eine Stellung überführt werden können,
in der abgesetzte Flüssigkeitsreste leicht erkennbar sind und leicht entfernt werden können. Hierbei kann die
Flüssigkeitsausbreitungsvorrichtung als Ganzes entnommen werden und es ist außerdem möglich, das dem
to Kamerarückteil abgewandte Flüssigkeitsausbreitungsorgan gegenüber dem anderen Flüssigkeitsausbreitungsorgan zu verschwenken, um insbesondere die dem
Quetschspalt zugewandten Oberflächen der Flüssigkeitsausbreitungsvorrichtung beobachten und gegebeis nenfalls reinigen zu können. Damit kann sicher
verhindert werden, daß die Ausbreitungsorgane durch die Behandlungsflüssigkeit verschmutzt oder chemisch
angegriffen werden, oder daß sich die Breite des Quetschspaltes ändert
Es hat sich jedoch gezeigt, daß mit der Handhabung
der Kamera nicht vertraute und ungeübte Personen nicht in der Lage waren, die Flüssigkeitsausbreitungsorgane nach ihrer Reinigung wieder richtig einzusetzen
und in ihre Bereitschaftsstellung zu überführen. Vielfach
wurde auch die hierfür erforderliche an sich recht
einfache Betätigung vergessen, so daß diese den Schließvorgang der Kamera behindern konnten, was
entweder zu einer Beschädigung der empfindlichen Ausbreitungsorgane oder zu einem unvollständigen
Schließen der Kamera führen konnte. Selbst wenn ohne Beschädigung der Ausbreitungsorgane die Kamera
geschlossen war, bestand noch keine Gewähr dafür, daß die Filmeinheiten ordnungsgemäß behandelt werden
konnten, weil möglicherweise die Ausbreitungsorgane
nicht oder nicht ordnungsgemäß wirksam werden
konnten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Selbstentwicklerkamera gemäß Hauptpatent derart zu
verbessern, daß beim Schließen der Kamera die
Flüssigkeitsausbreitungsorg&ne seHsttätig in ihre Wirkstellung zurückkehren.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale. Hierdurch wird einerseits eine Beschädigung
kameraeigener Teile durch unsachgemäße Behandlung
beim Zusammenklappen vermieden und andererseits braucht die Gebrauchsanweisung der Kamera auf die
Rückführung der Ausbreitungsorgane keine Rücksicht mehr zu nehmen, wodurch die Bedienung wesentlich
erleichtert wird. Dies erscheint im vorliegenden Fall besonders wichtig, weil dem Benutzer die Notwendigkeit offenbar wird, die Ausbreitungsorgane zum Zwecke
d?r Überprüfung und Reinigung zugänglich zu machen, und er wird sich auch nach langer Zeit daran erinnern,
daß diese Organe in bestimmter Weise abklappbar bzw. entnehmbar sind, in vielen Fällen wird er sich jedoch
nicht daran erinnern, wie die Ausbreitungsorgane wieder eingefügt werden müssen.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird das
richtige Einfügen der Ausbreitungsvorrichtung dadurch erleichtert, daß durch formschlüssigen Eingriff mit
Mitteln des Kameragehäuses die nur lose und ungefähr eingefügte Flüssigkeitsausbreitungseinrichtung derart
ausgerichtet wird, daß sie nach dem Schließen der
Kamera ihre Behandlungsstellung einnimmt. Dabei wird
zweckmäßigerweise gleichzeitig bewirkt, daß das abklappbare Flüssigkeitsausbreitungsorgan ebenfalls
durch Anschlagmittel im Kameragehäuse oder Filmbe-
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHZ | Patent of addition ceased/non-payment of annual fee of parent patent |