DE20312031U1 - Gargeräte mit Luftleitgliedern - Google Patents

Gargeräte mit Luftleitgliedern Download PDF

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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    • F24C15/00Details
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    • F24C15/322Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens with forced circulation
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Abstract

Gargerät (10) mit einem durch eine Tür verschließbaren Innenraum, umfassend einen Garraum (11) und einen von dem Garraum (11) über ein erstes Luftleitglied (100) getrennten Gebläseraum (12), insbesondere für ein Gebläse (13) und eine Heizung (14), wobei das erste Luftleitglied (100) eine, insbesondere im Wesentlichen viereckige, Fläche mit einer mittigen Ansaugöffnung (102) und einer zumindest bereichsweise umlaufenden Ausblasöffnung (103) zwischen dem Garraum (11) und dem Gebläseraum (12) einnimmt, gekennzeichnet durch gekennzeichnet durch zumindest ein zweites Luftleitglied (1, 1') im Gebläseraum (12) im Bereich einer dem ersten Luftleitglied (100) gegenüberliegenden Ecke (16b, 16c) des Innenraums, das zumindest zwei Flächen (2, 3) aufweist, wobei die erste Fläche als erste Luftführungsfläche (2) mit einem Winkel von – 45° bis + 45° relativ zu einer Horizontalen im Innenraum anordbar oder angeordnet ist, und die zweite Fläche als Befestigungsfläche (3a, 3b) an zumindest einer Wand (15b, 15c, 15d) des Innenraums befestigbar oder befestigt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gargerät mit einem durch eine Tür verschließbaren Innenraum, umfassend einen Garraum und einen von dem Garraum über ein erstes Luftleitglied getrennten Gebläseraum, insbesondere für ein Gebläse und eine Heizung, wobei das erste Luftleitglied eine, insbesondere im Wesentlichen viereckige, Fläche mit einer mittigen Ansaugöffnung und einer zumindest bereichsweise umlaufenden Ausblasöffnung zwischen dem Garraum und dem Gebläseraum einnimmt.
  • Solche Gargeräte sind im Stand der Technik vielfältigst bekannt. Beispielhaft wird hierbei auf die DE 28 42 771 C2 verwiesen. Die bislang zwischen einem Garraum und einem Gebläseraum genutzten Luftleitglieder haben sich zwar grundsätzlich bewährt, jedoch liegt noch stets ein Bedürfnis zur weiteren Konditionierung der Strömung innerhalb des Innenraums eines Gargerätes im Betrieb desselben vor. So werden noch stets bei Großküchengeräten, in denen eine große Vielzahl von Speisen, beispielsweise auf einem Hordengestell, gleichzeitig in einem Garraum gegart werden, zum Teil in unterschiedlichen Höhen, die Speisen unterschiedlich mit Heißluft und/oder Dampf beaufschlagt, was einem gleichmäßigen Garergebnis entgegensteht. Um hier eine weitere Vergleichmäßigung zu bewirken, sind zahlreiche Anstrengungen unternommen worden. Beispielhaft ist hier auf die WO 01/19193 A1 hinzuweisen, gemäß der eine Vielzahl von Luftführungsmitteln, wie Luftleitgliedern, Drosseln oder dergleichen, zur Vergleichmäßigung des Drucks der Strömung über Backbleche in unterschiedlichen Höhen eines Hordengestells im Garraum zum Einsatz kommen. Dieser Aufbau ist äußerst kompliziert und ermöglicht nicht auf eine einfache Weise eine Anpassung an unterschiedliche Gebläse.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, das gattungsgemäße Gargerät derart weiterzuentwickeln, dass die Nachteile des Stands der Technik überwunden werden, insbesondere auf einfache und effektive Weise ein gleichmäßiges Garen von Gargut in unterschiedlichen Garebenen innerhalb eines Garraums ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch zumindest ein zweites Luftleitglied im Gebläseraum im Bereich einer dem ersten Luftleitglied gegenüberliegenden Ecke des Innenraums, das zumindest zwei Flächen aufweist, wobei die erste Fläche als erste Luftführungsfläche mit einem Winkel von – 45° bis + 45° relativ zu einer Horizontalen im Innenraum anordbar oder angeordnet ist, und die zweite Fläche als Befestigungsfläche an zumindest einer Wand des Innenraums befestigbar oder befestigt ist.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass das zweite Luftleitglied zwischen dem ersten Luftleitglied und den Wänden des Innenraums im Gebläseraum angeordnet ist.
  • Ferner wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Ecken des Innenraums, insbesondere im Gebläseraum, abgerundet sind, vorzugsweise mit einem Radius von 50 bis 200 mm, wobei ungefähr 100 mm am bevorzugtesten ist, und Auch können zwei Befestigungsflächen zur Befestigung an zwei Wänden vorgesehen sein.
  • Erfindungsgemäße Gargeräte können sich auch auszeichnen durch zumindest eine Öffnung in der ersten Luftführungsfläche des zweiten Luftleitglieds zur Abzweigung einer Luftströmung.
  • Ferner kann zumindest eine, insbesondere schaufelartige, zweite Luftführungsfläche des zweiten Luftleitglieds, die zur ersten Luftführungsfläche geneigt ist, wobei die zweite Luftführungsfläche insbesondere in der Öffnung angeordnet ist, vorgesehen sein.
  • Mit der Erfindung wird auch vorgeschlagen, dass die erste und/oder zweite Luftführungsfläche zumindest eine Kante zur Konditionierung, insbesondere Umlenkung oder Verwirbelung, der Luft im Innenraum aufweist.
  • Weiterhin kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass das zweite Luftleitglied lösbar, verschiebbar, verdrehbar und/oder verfahrbar mit der Wand verbunden oder in einem mit der Wand ausgeformt ist.
  • Mit der Erfindung wird ferner vorgesehen, dass das zweite Luftleitglied zumindest bereichsweise verlängerbar, insbesondere teleskopartig verlängerbar oder ausklappbar, ist.
  • Bevorzugte Gargeräte gemäß der Erfindung sind dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei zweite Luftleitglieder vorgesehen sind, wobei die zweiten Luftleitglieder jeweils in einer Ecke des Innenraums im Gebläseraum, versetzt oder ausgerichtet zueinander, und/oder gemeinsam in einer Ecke des Innenraums im Gebläseraum untereinander, insbesondere ausgerichtet zu Schienen eines Hordengestells oder Hordengestellwagens im Garraum, angeordnet sind.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass jedes erste und/oder zweite Luftleitglied aus einem Blech ausgeformt ist bzw. sind, wobei vorzugsweise eine zweite Luftführungsfläche durch Ausstanzen und Umbiegen aus der dazugehörigen ersten Luftführungsfläche herstellbar ist.
  • Ferner sind Ausführungsformen gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch zumindest einen Sensor zur Erfassung von zumindest einem die Zirkulation der Gar raumatmosphäre im Innenraum bei Betrieb des Gebläses charakterisierenden Parameter, wobei der Sensor mit einer Steuer- und/oder Regeleinrichtung verbunden ist.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass die Position und/oder Ausrichtung zumindest eines ersten und/oder zweiten Luftleitgliedes, vorzugsweise der ersten und/oder zweiten Luftführungsfläche, über die Steuer- und/oder Regeleinrichtung bestimmbar und/oder anfahrbar ist bzw. sind, und/oder die Anzahl an zweiten Luftleitgliedern über der Steuer- und/oder Regeleinrichtung bestimmbar ist, in Abhängigkeit von Ausgabewerten des Sensors.
  • Somit liegt der Erfindung die überraschende Erkenntnis zugrunde, dass zweite Luftleitglieder mit insbesondere kreissegmentförmigen Luftführungsflächen in abgerundeten Ecken des Gebläseraums, auf der dem Garraum abgewandten Seite des Gebläseraums, vorzugsweise im Wesentlichen horizontal, also im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten Luftleitglied zwischen dem Gebläseraum und dem Garraum, anordbar sind, um eine möglichst homogene Strömung in dem Garraum zu erzwingen. Dabei kann die Strömung durch Stellung besagter zweiten Luftleitglieder, durch Dimensionierung derselben, durch geometrische Ausgestaltung derselben und dergleichen genau auf eine Gargerät abgestimmt werden. Eine entsprechende Abstimmung kann empirisch oder aber auch automatisch erfolgen. Somit ist auf einfache Weise eine Konditionierung von Luft im Garraum, womit hier die Garraumatmosphäre gemeint ist, möglich, was zur Verbesserung von Garergebnissen führt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele derselben anhand einer schematischen Zeichnung im Einzelnen erläutert werden. Dabei zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Luftleitgliedes; und
  • 2 eine Querschnittsansicht durch ein erfindungsgemäßes Gargerät mit Luftleitgliedern.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Luftleitglieds 1 zum Einsatz in einem erfindungsgemäßen Gargerät. Das Luftleitglied 1 umfasst seinerseits eine ebene Luftführungsfläche 2 und zwei senkrecht dazu angeordnete Befestigungsflächen 3a, 3b. Die Luftführungsfläche 2 weist dabei eine Kreissegmentform mit einer Kante 4 auf. Die Befestigungsflächen 3a und 3b sind im Bereich der abgerundeten Kante der Luftführungsfläche 2, an zwei sich gegenüberliegenden Enden, angeordnet, während die Kante 4 an einer der ebenen Kante der Luftführungsfläche 2 verläuft. Die Befestigungsflächen 3a und 3b sind jeweils im Wesentlichen viereckig und weisen eine mittige Befestigungsöffnung 5a, 5b auf.
  • Das mit Bezug auf 1 beschriebene Luftleitglied 1 ist in ein erfindungsgemäßes Gargerät einbaubar. In 2 ist solch ein erfindungsgemäßes Gargerät 10 mit zwei Luftleitgliedern 1' dargestellt, wobei sich die Luftleitglieder 1' der 2 von dem Luftleitglied 1 der 1 durch Weglassen der Kante 4 unterscheiden.
  • Das Gargerät 10 der 2 umfasst seinerseits einen Garraum 11 und einen Gebläseraum 12, wobei in dem Gebläseraum 12 ein Gebläse 13 und eine Heizung 14 angeordnet sind. Zudem kann in den Gebläseraum 12 ein nicht dargestellter Dampfgenerator münden. Der Innenraum des Gargeräts 10, der den Garraum 11 und den Gebläseraum 12 umfasst, ist durch vier Wände 15a bis 15d begrenzt. Im Bereich des Aufeinandertreffens zweier Wände 15a bis 15d, also in den Ecken 16a bis 16d, sind keine zu einem Wirbelabriss aus einer zirkuliert werdenden Garraumatmosphäre führenden scharfen Kanten vorhanden. Die von den Wänden 15a bis 15d begrenzten Ecken 16a bis 16d sind im vorliegenden Fall vielmehr abgerundet, und zwar vorzugsweise mit einem Radius von ungefähr 100 mm. Zwischen dem Garraum 11 und dem Gebläseraum 12 erstreckt sich, im Wesentlichen vertikal, ein weiteres Luftleitglied 100, das beispielsweise aus einem viereckigen Blech durch Umbiegen von Kanten 101 und Ausformen einer mittigen Ansaugöffnung 102 ausgeformt werden kann. Zwischen dem weiteren Luftleitglied 100 und den benachbarten Wänden 15b und 15d ist eine Ausblasöffnung 103 vorgesehen, so dass im Betrieb des Gebläses 13 durch die Ansaugöffnung 12 Garraumatmosphäre aus dem Garraum 11 angesaugt und über die Ausblasöffnung 103 in denselben zurückgeführt werden kann, was zu einer Zirkulation der Garraumatmosphäre im Garraum 11 sowie Gebläseraum 12 führt.
  • Ein in 1 dargestelltes Luftleitglied 1 kann an zwei Wände 15d und 15c oder 15c und 15b des Innenraums des Gargeräts 10, im Bereich einer Ecke 16c oder 16d im Gebläseraum 12, durch Einbringung eines nicht dargestellten Befestigungsbolzens in jede der Befestigungsöffnungen 5a und 5b angebracht werden. Zu diesem Zwecke können in den Wänden 15 bis 15c jeweils eine nicht dargestellte Schiene zum Aufnehmen zumindest eines Befestigungsbolzens vorgesehen sein, die ein einfaches Verschieben des Luftleitglieds 1 entlang der Wände 15 bis 15c ermöglicht.
  • Wie 2 zu entnehmen ist, ist es erfindungsgemäß bevorzugt, in jeder der beiden Ecken 16 bis 16c des Innenraums im Bereich des Gebläseraums 12 zumindest ein Luftleitglied 1' anzuordnen. Die beiden Luftleitglieder 1' können dabei zueinander ausgerichtet sein und sind vor zugsweise auf den Bereich der Ecken 15 bis 15c beschränkt, also zwischen den Wänden 15b bis 15d des Innenraums und dem weiteren Luftleitblech 100 angeordnet. Zudem sind die Luftleitglieder 1' in 2 im Wesentlichen horizontal angeordnet, also senkrecht zum weiteren Luftleitglied 100, um so einen im Wesentlichen horizontalen Verlauf der Strömung der Garraumatmosphäre zu bewirken, die dann gleichmäßig über nicht dargestelltes Gargut streicht, das herkömmlicherweise auf einem Gargutbehälter zwischen zwei horizontal verlaufenden, nicht dargestellten Schienen im Garraum 11 angeordnet ist.
  • Zur Abstimmung der Strömung der Garraumatmosphäre im Garraum 11 können die genaue Position der Luftleitglieder 1' sowie deren Ausrichtung eingestellt werden. Solch eine Einstellung kann entweder auf Erfahrungswerten basieren, oder aber in Abhängigkeit von Ausgabesignalen eines nicht dargestellten Sensors, insbesondere für die Strömung im Garraum, stattfinden. Dabei hängt selbstverständlich die Anzahl, Anordnung und Ausrichtung der Luftleitglieder 1' auch von der Anordnung von Gargut im Garraum 11 ab. Kommt beispielsweise im Garraum 11 ein Hordengestell zum Einsatz, so kann beispielsweise eine Ausrichtung relativ zu den Schienen des Hordengestells stattfinden.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Ansprüchen sowie in den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination wesentlich für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen sein.
  • 1, 1'
    Luftleitglied
    2
    Luftführungsfläche
    3a, 3b
    Befestigungsfläche
    4
    Kante
    5a, 5b
    Befestigungsöffnung
    10
    Gargerät
    11
    Garraum
    12
    Gebläseraum
    13
    Gebläse
    14
    Heizung
    15a, 15b, 15c, 15d
    Wand
    16a, 16b, 16, 16d
    Ecke
    100
    Luftleitglied
    101
    Kante
    102
    Ansaugöffnung
    103
    Ausblasöffnung

Claims (13)

  1. Gargerät (10) mit einem durch eine Tür verschließbaren Innenraum, umfassend einen Garraum (11) und einen von dem Garraum (11) über ein erstes Luftleitglied (100) getrennten Gebläseraum (12), insbesondere für ein Gebläse (13) und eine Heizung (14), wobei das erste Luftleitglied (100) eine, insbesondere im Wesentlichen viereckige, Fläche mit einer mittigen Ansaugöffnung (102) und einer zumindest bereichsweise umlaufenden Ausblasöffnung (103) zwischen dem Garraum (11) und dem Gebläseraum (12) einnimmt, gekennzeichnet durch gekennzeichnet durch zumindest ein zweites Luftleitglied (1, 1') im Gebläseraum (12) im Bereich einer dem ersten Luftleitglied (100) gegenüberliegenden Ecke (16b, 16c) des Innenraums, das zumindest zwei Flächen (2, 3) aufweist, wobei die erste Fläche als erste Luftführungsfläche (2) mit einem Winkel von – 45° bis + 45° relativ zu einer Horizontalen im Innenraum anordbar oder angeordnet ist, und die zweite Fläche als Befestigungsfläche (3a, 3b) an zumindest einer Wand (15b, 15c, 15d) des Innenraums befestigbar oder befestigt ist.
  2. Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Luftleitglied (1') zwischen dem ersten Luftleitglied (100) und den Wänden (15a, 15b, 15c) des Innenraums im Gebläseraum (12) angeordnet ist.
  3. Gargerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ecken (16a16d) des Innenraums, insbesondere im Gebläseraum (12), abgerundet sind, vorzugsweise mit einem Radius von 50 bis 200 mm, wobei ungefähr 100 mm am bevorzugtesten ist, und die erste Luftführungsfläche (2) des zweiten Luftleitgliedes (1, 1') in Draufsicht im Wesentlichen kreissegmentförmig ist, vorzugsweise mit einem Radius von 50 bis 200 mm, wobei ungefähr 100 mm am bevorzugtesten ist.
  4. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Befestigungsflächen (3a, 3b) zur Befestigung an zwei Wänden (15b, 15c, 15d) vorgesehen sind.
  5. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet, durch zumindest eine Öffnung in der ersten Luftführungsfläche des zweiten Luftleitglieds zur Abzweigung einer Luftströmung.
  6. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine, insbesondere schaufelartige, zweite Luftführungsfläche des zweiten Luftleitglieds, die zur ersten Luftführungsfläche geneigt ist, wobei die zweite Luftführungsfläche insbesondere in der Öffnung angeordnet ist.
  7. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Luftführungsfläche (2) zumindest eine Kante (4) zur Konditionierung, insbesondere Umlenkung oder Verwirbelung, der Luft im Innenraum aufweist.
  8. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Luftleitglied (1, 1') lösbar, verschiebbar, verdrehbar und/oder verfahrbar mit der Wand (15b, 15c, 15d) verbunden oder in einem mit der Wand ausgeformt ist.
  9. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Luftleitglied zumindest bereichsweise verlängerbar, insbesondere teleskopartig verlängerbar oder ausklappbar, ist.
  10. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei zweite Luftleitglieder (1') vorgesehen sind, wobei die zweiten Luftleitglieder (1') jeweils in einer Ecke (16b, 16c) des Innenraums im Gebläseraum (12), versetzt oder ausgerichtet zueinander, und/oder gemeinsam in einer Ecke des Innenraums im Gebläseraum untereinander, insbesondere ausgerichtet zu Schienen eines Hordengestells oder Hordengestellwagens im Garraum, angeordnet sind.
  11. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes erste und/oder zweite Luftleitglied (1, 1', 100) aus einem Blech ausgeformt ist bzw. sind, wobei vorzugsweise eine zweite Luftführungsfläche durch Ausstanzen und Umbiegen aus der dazugehörigen ersten Luftführungsfläche herstellbar ist.
  12. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest einen Sensor zur Erfassung von zumindest einem die Zirkulation der Gar raumatmosphäre im Innenraum bei Betrieb des Gebläses charakterisierenden Parameter, wobei der Sensor mit einer Steuer- und/oder Regeleinrichtung verbunden ist.
  13. Gargerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Position und/oder Ausrichtung zumindest eines ersten und/oder zweiten Luftleitgliedes, vorzugsweise der ersten und/oder zweiten Luftführungsfläche, über die Steuer-und/oder Regeleinrichtung bestimmbar und/oder anfahrbar ist bzw. sind, und/oder die Anzahl an zweiten Luftleitgliedern über der Steuer- und/oder Regeleinrichtung bestimmbar ist, in Abhängigkeit von Ausgabewerten des Sensors.
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