DE202008013154U1 - Strömungsleitvorrichtung für ein Gargerät und Gargerät hierfür - Google Patents

Strömungsleitvorrichtung für ein Gargerät und Gargerät hierfür Download PDF

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Abstract

Strömungsleitvorrichtung für ein Gargerät (1), umfassend zumindest ein Strömungsleitglied (5, 50) zum teilweisen Abtrennen eines Garraums (3) von einem ein Lüfterrad (6) beherbergenden Druckraum (4) in dem Gargerät (1), wobei das Strömungsleitglied (5, 50) unter Freilassung zumindest einer ersten Öffnung (51) für eine Einsaugströmung H aus dem Garraum (3) in den Druckraum (4) beim Betrieb des Gebläserads (6) und zumindest einer zweiten Öffnung (55a, 55b) für Ausblasströmung A aus dem Druck raum (4) in den Garraum (3) bei Betrieb des Lüfterrads (6) in einem den Garraum (3) und den Druckraum (4) begrenzenden Gehäuse (2) angeordnete ist, und die erste Öffnung (51) im Einsaugbereich des Lüfterrads (6) und die zweite Öffnung (55a, 55b) im Ausblasbereich des Lüfterrads (6) angeordnet sind, gekennzeichnet durch zumindest eine dritte Öffnung (52a, 52b) des Luftleitglieds (5, 50) im Ausblasbereich des Lüfterrads (6) für eine Einsaugströmung N aus dem Garraum (3) in den Druckraum (4) bei Betrieb des...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Strömungsleitvorrichtung für ein Gargerät, umfassend zumindest ein Strömungsleitglied zum teilweisen Abtrennen eines Garraums von einem ein Lüfterrad beherbergenden Druckraum in dem Gargerät, wobei das Strömungsleitglied unter Freilassung zumindest einer ersten Öffnung für eine Einsaugströmung aus dem Garraum in den Druckraum beim Betrieb des Gebläserads und zumindest einer zweiten Öffnung für Aus blasströmung aus dem Druckraum in den Garraum bei Betrieb des Lüfterrads in einem den Garraum und den Druckraum begrenzenden Gehäuse angeordnete ist, und die erste Öffnung im Einsaugbereich des Lüfterrads und die zweite Öffnung im Ausblasbereich des Lüfterrads angeordnet sind.
  • Im Stand der Technik sind zahlreiche Maßnahmen zur Optimierung einer Strömung in dem Innenraum eines Gargeräts bekannt. Meist kommt dabei ein Strömungsleitglied in Form eines Luftleitblechs zwischen einem Garraum und einem Gebläseraum bzw. Druckraum zum Einsatz, das eine mittige Einsaugöffnung aufweist und Ausblasöffnungen zur Wandung des Innenraums hin freilässt, so dass ein im Druckraum angeordnetes Lüfterrad Atmosphäre aus dem Garraum durch die Einsaugöffnung einsaugen und über die Ausblasöffnungen ausblasen kann. Beispielsweise die gattungsgemäße DE 203 14 818 U1 sowie auch die ebenfalls gattungsgemäße DE 10 2004 004 393 B3 beschäftigen sich jeweils mit einem gezielten Ausblasen von Atmosphäre aus dem Druckraum in den Garraum über speziell angeordnete Ausblasöffnungen im Strömungsleitglied. Ebenfalls mit Ausblasöffnungen eines Strömungsleitgliedes beschäftigt sich die nicht vorveröffentlichte DE 10 2007 023 767 , wobei dort bewegbare Elemente in Ausblasöffnungen angeordnet sein sollen, die sich in Abhängigkeit von dem Druckverlauf im Garraum bewegen. Einen anderen Ansatz findet man beispielsweise in der DE 203 09 268 U1 durch Einsatz zweiter Strömungsleitglieder im Gebläseraum, durch die ein Abriss von Wirbeln beim Durchgang durch eine Ausblasöffnung zwischen dem Druckraum und dem Garraum erzwungen werden soll, so dass sich Wirbel im Garraum ausbreiten. Weitere Strömungsleitglieder zur Erzwingung einer homogenen Strömung im Garraum sind auch in der DE 203 12 031 U1 offenbart.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die gattungsgemäße Strömungsleitvorrichtung derart weiterzuentwickeln, dass sie die Nachteile des Stands der Technik überwindet. Insbesondere soll der Ansaugbereich des Lüfterrads in dem Gargerät mit dem Strömungsleitglied vergrößert werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch zumindest eine dritte Öffnung des Luftleitglieds im Ausblasbereich des Lüfterrads für eine Einsaugströmung aus dem Garraum in den Druckraum bei Betrieb des Lüfterrads und zumindest einen Strömungsleitabschnitt des Strömungsleitglieds im Bereich der dritten Öffnung zum Unterstützen der Einsaugströmung durch die dritte Öffnung und zum zumindest teilweisen Verhindern einer Ausblasströmung durch die dritte Öffnung.
  • Dabei ist bevorzugt, dass die erste Öffnung mittig in dem Strömungsleitglied, die zweite Öffnung zwischen dem Strömungsleitglied und dem Gehäuse und die dritte Öffnung zwischen der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung angeordnet sind, wobei vorzugsweise zwei zweite Öffnungen, insbesondere im Bereich der Decke und des Bodens des Gehäuses, und zwei dritte Öffnungen, jeweils eine zwischen einer zweiten Öffnung und der ersten Öffnung, bereitgestellt sind, und/oder das Lüfterrad Bestandteil eines Radialgebläses ist.
  • Erfindungsgemäß kann auch vorgesehen sein, dass das Strömungsleitglied aus einem Blech, insbesondere Edelstahlblech, und/oder als ein Stanzbiegeteil ausgebildet ist, vorzugsweise durch Stanzung der ersten Öffnung sowie einer Schlitzung im Bereich jeder dritten Öffnung und Biegung im Bereich der Schlitzung zum Bereitstellen der jeweiligen dritten Öffnung sowie des Strömungsleitabschnitts.
  • Mit der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, dass der Strömungsleitabschnitt im Bereich jeder dritten Öffnung einen stumpfen Winkel α, vorzugsweise von 120 bis 135°, zum, insbesondere nicht gebogenen, Strömungsleitglied im Bereich zwischen der ersten Öffnung und der jeweiligen zweiten Öffnung aufweist und/oder sich von dem der ersten Öffnung zugewandten Rand der jeweiligen dritten Öffnung in den Druckraum hinein erstreckt.
  • Zudem kann vorgesehen sein, dass ein sich in den Garraum erstreckender Rand vom Strömungsleitglied zur Begrenzung jeder zweiten Öffnung bereitgestellt ist, vorzugsweise durch Biegung, insbesondere um einen Winkel von im Wesentlichen 90°.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die erste Öffnung rund, jede zweite Öffnung rechteckig und/oder jede dritte Öffnung rechteckig im Querschnitt ist, wobei vorzugsweise jede dritte Öffnung und/oder jede zweite Öffnung im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
  • Zudem wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die erste Öffnung, die zweite Öffnung und/oder die dritte Öffnung zumindest teilweise verschließbar ist bzw. sind, vorzugsweise in Abhängigkeit von Ausgabedaten einer Sensiereinrichtung und/oder dem Ablauf eines Arbeitsprogramms in dem Gargerät.
  • Die Erfindung liefert auch ein Gargerät mit einem Innenraum innerhalb eines Gehäuses, der über eine erfindungsgemäße Strömungsleitvorrichtung in einen Garraum und einen Druckraum unterteilt ist, wobei in dem Druckraum ein Lüfterrad angeordnet ist.
  • Dabei kann zumindest eine Heizeinrichtung, Kühleinrichtung, Wärmespeichereinrichtung, Dampfzufuhreinrichtung, Dampfabfuhreinrichtung, Luftzufuhreinrichtung, Luftabfuhreinrichtung, Reinigungseinrichtung, Sensiereinrichtung, Anzeigeeinrichtung und/oder Bedieneinrichtung, vorzugsweise jeweils in Wirkverbindung mit einer Steuer- oder Regeleinrichtung, die insbesondere mit einer Schließeinrichtung der ersten, zweiten und/oder dritten Öffnung verbindbar ist, vorgesehen sein.
  • Der Erfindung liegt somit die überraschende Erkenntnis zugrunde, dass durch Bereitstellung zumindest einer dritten Öffnung in einem Luftleitglied zwischen einem Garraum und einem ein Lüfterrad beherbergenden Druckraum eines Gargeräts, zusätzlich zu einer Einsaugöffnung zum Einsaugen von Atmosphäre aus dem Garraum in den Druckraum und zumindest einer Ausblasöffnung zum Ausblasen von Atmosphäre aus dem Druckraum in den Garraum, an einer Stelle, an der üblicherweise durch die vorherrschenden Drucksituation im Druckraum Atmosphäre aus dem Druckraum in den Garraum ausgeblasen wird, Atmosphäre aus dem Garraum in den Druckraum eingesaugt wird, nämlich durch eine spezielle Strömungsführung im Bereich der dritten Öffnung insbesondere durch einen Biegeabschnitt, so dass die zur Ansaugung bereitgestellte Fläche vergrößert wird.
  • Besonders vorteilhaft, da kostengünstig, ist es dabei, das Strömungsleitglied als ein Stanzbiegeteil herzustellen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand schematischer Zeichnungen. Dabei zeigt:
  • 1 eine Teil-Längsschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Gargeräts; und
  • 2 eine Querschnittsansicht des Luftleitglieds von 1.
  • Wie 1 zu entnehmen ist, umfasst ein erfindungsgemäßes Gargerät 1 ein Gehäuse 2 für einen Innenraum, der wiederum in einen Garraum 3 und einen Druckraum 4 unterteilt ist, und zwar durch Anbringung eines Luftleitgliedes 5. Im Druckraum 4 befindet sich dabei ein Lüfterrad 6, bei dem es sich vorzugsweise um einen Teil eines Radialgebläses handelt.
  • Bei dem Luftleitglied 5 handelt es sich um eine erfindungsgemäße Strömungsleitvorrichtung in Form eines Stanzbiegeteils 50, wie es in 2 dargestellt ist. Dabei ist das Strömungsleitglied 5 aus einer Blechplatte hergestellt, indem bspw. zeitgleich eine mittige runde Öffnung 51 und zwei U-förmige Schlitze oberhalb sowie unterhalb der Öffnung 51 eingebracht werden, wobei der mittlere Teil der U-Form sich im Wesentlichen parallel zum oberen bzw. unteren Rand der Blechplatte erstreckt. Sodann findet eine Biegung im Bereich besagter Schlitze zum Bereitstellen zweier Durchbrüche 52a, 53b sowie zweier Strömungsleitabschnitte darstellender Biegabschnitte 53a, 53b dar. In einem weiteren Biegevorgang können noch Randbereiche 54a und 54b geformt werden, wie in 1 gezeigt.
  • Bei Betrieb des Lüfterrads 6 wird Atmosphäre aus dem Garraum 3 hauptsächlich durch die Öffnung 51 des Luftleitglieds 5 in den Druckraum 4 eingesaugt, wie durch die Pfeile H in 1 angedeutet. Gleichzeitig wird aber auch Atmosphäre über die Durchbrüche 52a, 52b aus dem Garraum 3 in den Druckraum 4 eingesaugt, siehe die Pfeile N in 1, wobei durch die Biegeabschnitte 53a, 53b nicht nur eine Führung dieser Nebenkomponente der Einsaugströmung N stattfindet, sondern auch Ausblasströmung, die sich vom Lüfterrad 6 radial nach außen im Druckraum 4, wie mit den Pfeilen A in 1 angedeutet, ausbreitet, um dann am Luftleitglied 5 vorbei, nämlich durch Spalte 55a, 55b, in den Garraum 3 zu gelangen, davon abgehalten wird, sich aufzuspalten, um direkt über die Durchbrüche 52a, 52b in den Garraum 3 auszuströmen. Die Biegeabschnitte 53a, 53b erfüllen somit zwei Funktionen, nämlich einerseits die Unterstützung der Einsaugströmung vom Garraum 3 in den Druckraum 4 und andererseits der Behinderung einer Ausblasströmung aus dem Druckraum 4 in den Garraum 3. Zu diesem Zwecke verlaufen die Biegeabschnitte 53a, 53b von dem zur ersten Öffnung 51 gewandten Ende des jeweiligen Durchbruchs 53a, 53b in den Druckraum 4, vorzugsweise mit einem Winkel α von 120 bis 135° zum restlichen unverbogenen Luftleitglied 5. Des Weiteren sind die Randbereiche 54a, 54b durch Biegung in den Garraum 3 gerichtet, und zwar mit einem Winkel β von ca. 90° zum restlichen nicht gebogenen Luftleitglied 5.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • 1
    Gargerät
    2
    Gehäuse
    3
    Garraum
    4
    Druckraum
    5
    Luftleitglied
    6
    Lüfterrad
    50
    Stanzbiegeteil
    51
    Öffnung
    52a, 52b
    Durchbruch
    53a, 53b
    Biegeabschnitt
    54a, 54b
    Rand
    55a, 55b
    Spalt
    H
    Hauptkomponente der Einsaugströmung
    N
    Nebenkomponente der Einsaugströmung
    A
    Ausblasströmung
    α
    Winkel
    β
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20314818 U1 [0002]
    • - DE 102004004393 B3 [0002]
    • - DE 102007023767 [0002]
    • - DE 20309268 U1 [0002]
    • - DE 20312031 U1 [0002]

Claims (9)

  1. Strömungsleitvorrichtung für ein Gargerät (1), umfassend zumindest ein Strömungsleitglied (5, 50) zum teilweisen Abtrennen eines Garraums (3) von einem ein Lüfterrad (6) beherbergenden Druckraum (4) in dem Gargerät (1), wobei das Strömungsleitglied (5, 50) unter Freilassung zumindest einer ersten Öffnung (51) für eine Einsaugströmung H aus dem Garraum (3) in den Druckraum (4) beim Betrieb des Gebläserads (6) und zumindest einer zweiten Öffnung (55a, 55b) für Ausblasströmung A aus dem Druck raum (4) in den Garraum (3) bei Betrieb des Lüfterrads (6) in einem den Garraum (3) und den Druckraum (4) begrenzenden Gehäuse (2) angeordnete ist, und die erste Öffnung (51) im Einsaugbereich des Lüfterrads (6) und die zweite Öffnung (55a, 55b) im Ausblasbereich des Lüfterrads (6) angeordnet sind, gekennzeichnet durch zumindest eine dritte Öffnung (52a, 52b) des Luftleitglieds (5, 50) im Ausblasbereich des Lüfterrads (6) für eine Einsaugströmung N aus dem Garraum (3) in den Druckraum (4) bei Betrieb des Lüfterrads (6) und zumindest einen Strömungsleitabschnitt (53a, 53b) des Strömungsleitglieds (5, 50) im Bereich der dritten Öffnung (52a, 52b) zum Unterstützen der Einsaugströmung N durch die dritte Öffnung (52a, 52b) und zum zumindest teilweisen Verhindern einer Ausblasströmung durch die dritte Öffnung (52a, 52b).
  2. Strömungsleitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Öffnung (51) mittig in dem Strömungsleitglied (5, 50), die zweite Öffnung (55a, 55b) zwischen dem Strömungsleitglied (5, 50) und dem Gehäuse (2) und die dritte Öffnung (52a, 52b) zwischen der ersten Öffnung (51) und der zweiten Öffnung (55a, 55b) angeordnet sind, wobei vorzugsweise zwei zweite Öffnungen (55a, 55b), insbesondere im Bereich der Decke und des Bodens des Gehäuses (2), und zwei dritte Öffnungen (52a, 52b), jeweils eine zwischen einer zweiten Öffnung (55a, 55b) und der ersten Öffnung (51), bereitgestellt sind, und/oder das Lüfterrad (6) Bestandteil eines Radialgebläses ist.
  3. Strömungsleitvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Strömungsleitglied (5, 50) aus einem Blech, insbesondere Edelstahlblech, und/oder als ein Stanzbiegeteil (50) ausgebildet ist, vorzugsweise durch Stanzung der ersten Öffnung (51) sowie einer Schlitzung im Bereich jeder dritten Öffnung (52a, 52b) und Biegung im Bereich der Schlitzung zum Bereitstellen der jeweiligen dritten Öffnung (52a, 52b) sowie des Strömungsleitabschnitts (53a, 53b).
  4. Strömungsleitvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungsleitabschnitt (53a, 53b) im Bereich jeder dritten Öffnung (52a, 52b) einen stumpfen Winkel α, vorzugsweise von 120 bis 135°, zum, insbesondere nicht gebogenen, Strömungsleitglied (50) im Bereich zwischen der ersten Öffnung (51) und der jeweiligen zweiten Öffnung (52a, 52b) aufweist und/oder sich von dem der ersten Öffnung (51) zugewandten Rand der jeweiligen dritten Öffnung (52a, 52b) in den Druckraum (4) hinein erstreckt.
  5. Strömungsleitvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein sich in den Garraum (3) erstreckender Rand (54a, 54b) vom Strömungsleitglied (5, 50) zur Begrenzung jeder zweiten Öffnung (55a, 55b) bereitgestellt ist, vorzugsweise durch Biegung, insbesondere um einen Winkel von im Wesentlichen 90°.
  6. Strömungsleitvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Öffnung (51) rund, jede zweite Öffnung (55a, 55b) rechteckig und/oder jede dritte Öffnung (52a, 52b) rechteckig im Querschnitt ist, wobei vorzugsweise jede dritte Öffnung (52a, 52b) und/oder jede zweite Öffnung im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
  7. Strömungsleitvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Öffnung, die zweite Öffnung und/oder die dritte Öffnung zumindest teilweise verschließbar ist bzw. sind, vorzugsweise in Abhängigkeit von Ausgabedaten einer Sensiereinrichtung und/oder dem Ablauf eines Arbeitsprogramms in dem Gargerät.
  8. Gargerät (1) mit einem Innenraum innerhalb eines Gehäuses (2), der über eine Strömungsleitvorrichtung (5, 50) nach einem der vorangehenden Ansprüche in einen Garraum (3) und einen Druckraum (4) unterteilt ist, wobei in dem Druckraum (4) ein Lüfterrad (6) angeordnet ist.
  9. Gargerät nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch zumindest eine Heizeinrichtung, Kühleinrichtung, Wärmespeichereinrichtung, Dampfzufuhreinrichtung, Dampfabfuhreinrichtung, Luftzufuhreinrichtung, Luftabfuhreinrichtung, Reinigungseinrichtung, Sensiereinrichtung, Anzeigeeinrichtung und/oder Bedieneinrichtung, vorzugsweise jeweils in Wirkverbindung mit einer Steuer- oder Regeleinrichtung, die insbesondere mit einer Schließeinrichtung der ersten, zweiten und/oder dritten Öffnung verbindbar ist.
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