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Die
Erfindung betrifft eine Dunstabzugsvorrichtung nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung von Dunstabzugsvorrichtungen
gemäß dem Patentanspruch 18.
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Insbesondere
bei einer, in größeren Stückzahlen erfolgenden
Serienfertigung von Dunstabzugsvorrichtungen kann ein Bedarf bestehen,
unterschiedliche Varianten bzw. Abwandlungen der Dunstabzugsvorrichtungen
bereitzustellen.
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Aus
der
DE 101 10 251
A1 ist eine gattungsgemäße Dunstabzugshaube
bekannt, das ein Gehäuse mit einer, zur Horizontalen geneigten,
benutzerseitig zugewandten Ansaugseite aufweist. Dem Gehäuse
sind zumindest eine Filtereinrichtung und eine Beleuchtungseinrichtung
zugeordnet. Die Filtereinrichtung ist hier ein Fettfilter, der von
der Ansaugseite zurückgesetzt innerhalb des vom Gehäuse
weg führenden Kamins angeordnet ist. An der dem Benutzer
zugewandten, schräg gestellten Ansaugseite sitzt ein Rahmen
auf Vorderkanten des Gehäuses. Zwischen dem Rahmen und
frontseitigen oberen und unteren Halteleisten ist ein Wrasenschirm
gesetzt, auf dem eine Blende montiert ist, die eine Einsicht in
das Gehäuseinnere versperrt. In der unteren Halteleiste sind
voneinander beabstandet zwei Beleuchtungselemente vorgesehen, während
in der oberen Halteleiste die Bedien- und Anzeigeelemente vorgesehen sind.
Die Dunstabzugshaube ist somit insgesamt bauteilaufwendig sowie
fertigungstechnisch aufwendig hergestellt.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine einfach aufgebaute Dunstabzugsvorrichtung
bereitzustellen, bei der in einfacher Weise Varianten herstellbar
sind.
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Die
Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 oder des Patentanspruches
18 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen offenbart.
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Gemäß dem
kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ist die an der Ansaugseite
der Dunstabzugshaube vorgesehene Filtereinrichtung einem Satz von
Filtereinrichtungen unterschiedlicher Bauart zugeordnet. Anstelle
der am Gehäuse verbauten Filtereinrichtung kann erfindungsgemäß aus dem
Satz von Filtereinrichtungen eine andere Filtereinrichtung unterschiedlicher
Bauart ausgewählt werden und an der Ansaugseite des Gehäuse
montiert werden. Auf diese Weise kann lediglich durch Auswechseln
einer ersten Filtereinrichtung mit einer zweiten Filtereinrichtung
die Dunstabzugsvorrichtung abgewandelt werden und können
so in einfacher Weise unterschiedliche Varianten der Dunstabzugsvorrichtung
bereitgestellt werden.
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Bei
einer Dunstabzugsvorrichtung mit einer, zur Horizontalen geneigten,
benutzerseitig zugewandten Ansaugseite ist die an der Ansaugseite
vorgesehene Filtereinrichtung leicht vom Benutzer einsehbar. Die
Filtereinrichtung bildet daher bei dieser Bauweise ein designrelevantes
Element, das das Erscheinungsbild der Dunstabzugsvorrichtung prägt. Entsprechend
kann bei einer Auswechselung der ersten Filtereinrichtung mit der
zweiten Filtereinrichtung unterschiedlicher Bauart das Erscheinungsbild der
Dunstabzugsvorrichtung in einfacher Weise abgewandelt werden.
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Erfindungsgemäß kann
somit die Dunstabzugshaube in einer Grundausführung mit
der ersten Filtereinrichtung bereitgestellt werden. Für
eine Abwandlung dieser Grundausführung kann anstelle der ersten
Filtereinrichtung eine zweite Filtereinrichtung aus dem Satz von
Filtereinrichtungen unterschiedlicher Bauart an der Ansaugseite
der Dunstabzugsvorrichtung vorgesehen werden.
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Die
ersten und/oder zweiten Filtereinrichtungen können jeweils
zumindest ein Filterelement, etwa einen Fettfilter, und/oder ein
in Ansaugrichtung vorgelagertes Abdeckelement aufweisen. So kann eine
erste Filtereinrichtung eine bekannte, vorzugsweise in einem Filterrahmen
aufgespannte Metallfiltermatte, beispielsweise ein Streckmetallfilter
oder ein Metallgewirkfilter sein. Weiter können die ersten und/oder
zweiten Filtereinrichtungen als Baffle-Filter oder als textiler
Filter, beispielsweise als Vliesfilter ausgeführt sein.
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Weiter
kann jede Filtereinrichtung ein, dem Filterelement in Ansaugrichtung
vorgelagertes Abdeckelement als Designelement aufweisen. Das Abdeckelement
kann in einer Ausführungsform ein plattenförmiges,
geschlossenes Bauteil sein, etwa eine Edelstahl-Blechplatine, eine
Glaskeramik- oder Glasplatte. Das Abdeckelement kann zusätzlich
mit einer Dekorschicht beschichtet sein. So kann als Abdeckelement – anstelle
eines kostspieligen Edelstahlblechteils – eine kostengünstige
Glasplatte mit einer edelstahlfarbigen Lackschicht verwendet werden.
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Zur
Reduzierung eines Strömungswiderstands im Betrieb der Dunstabzugsvorrichtung
kann das Abdeckelement perforiert mit Luftdurchlassöffnungen
ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann zur weiteren
Reduzierung des Strömungswiderstands, d. h. für
eine gesteigerte Wrasenabführung, das Abdeckelement randseitig
zumindest teilweise über einen Luftspalt von angrenzenden
Bauteilen und/oder Gehäusewänden beabstandet sein.
Insbesondere kann das Abdeckelement von einem umlaufenden Luftspalt
umgeben sein, durch den der Wrasen- bzw. Kochdunst in die Absaugöffnung
der Dunstabzugshaube eingeleitet wird.
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Damit
das Abdeckelement unabhängig vom Filterelement demontiert
werden kann, ist es von Vorteil, wenn das Filterelement über
erste Verbindungsstellen und das Abdeckelement über zweite,
von den ersten Verbindungsstellen unabhängige, zweite Verbindungsstellen
am Gehäuse gehaltert ist. Für eine werkzeugfreie
Montage bzw. Demontage des Abdeckelements und/oder des Filterelements
bietet sich eine einfach lösbare Rastverbindung an.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform kann die erfindungsgemäße
Dunstabzugsvorrichtung eine langgestreckte, streifenförmige
Beleuchtungseinrichtung aufweisen. Die Länge der Lichtdurchtrittsfläche
der Beleuchtungseinrichtung kann zumindest einer oder ein Vielfaches
der Kantenlänge der Filtereinrichtung entsprechen. Die
Beleuchtungseinrichtung kann bevorzugt im, in der Gebrauchslage der
Dunstabzugshaube unteren Bereich der Ansaugseite angeordnet sein,
um eine optimale Ausleuchtung des darunter angeordneten Kochfeldes
zu gewährleisten.
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In
einer besonders kompakten Ausführung kann die Beleuchtungseinrichtung
unmittelbar neben der Filtereinrichtung vorgesehen werden. Für
eine einfache Montage der Beleuchtungseinrichtung und der Filtereinrichtung
kann das Gehäuse an seiner Ansaugseite einen frontseitig
offenen Montageraum aufweisen, in dem sowohl die Beleuchtungseinrichtung
als auch die Filtereinrichtung angeordnet werden können.
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Der
Montageraum kann durch zwei innenliegende Seitenwände des
Dunstabzugshauben-Gehäuses begrenzt sein, zwischen denen
sich die Beleuchtungseinrichtung und/oder die Filtereinrichtung bis
unmittelbar in Anlage mit den gegenüberliegenden Seitenwänden
erstrecken.
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Für
eine kompakte sowie optisch ansprechende Gestaltung der Dunstabzugsvorrichtung
ist es vorteilhaft, wenn eine Montageöffnung des benutzerseitig
offenen Gehäuse-Montageraums von der Beleuchtungseinrichtung
und der Filtereinrichtung vollständig abgedeckt ist. Dabei
kann die Beleuchtungseinrichtung unmittelbar von der Bodenwand des
Montageraums und dessen beiden Seitenwänden begrenzt sein.
Die Filtereinrichtung kann dagegen von der Deckwand des Montageraums
und den beiden Seitenwänden begrenzt sein. Die innerhalb des
Montageraums angeordneten Beleuchtungseinrichtung und Filtereinrichtung
können mit ihren Frontflächen in etwa flächenbündig
ausgerichtet sein, wodurch die Ansaugseite der Dunstabzugshaube
ebenflächig gestaltet wird. Dadurch ergibt sich eine optisch
kompakte Ausführung sowie eine im Hinblick auf eine einfache
Reinigung ebene Ansaugseite.
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Aus
Gründen der Stabilität kann das Gehäuse
an seiner Ansaugseite seitliche Rahmenelemente aufweisen, deren
Frontflächen in einer zur Horizontalen um einen Neigungswinkel
geneigten Ebene liegen. Im Hinblick auf die oben erwähnt
kompakte Ausführung der Dunstabzugsvorrichtung sowie einer Reinigungsvereinfachung
ist es von Vorteil, wenn die Frontflächen der Filtereinrichtung
und der Beleuchtungseinrichtung zusammen mit den Frontflächen der
Rahmenelemente gemeinsam in der geneigten Ebene liegen. Die beiden
seitlichen Rahmenelemente können zur weiteren Steigerung
der Formstabilität mit einem oberen, sich quer erstreckenden
Rahmenelement verbunden sein. Die Frontfläche des sich quer
erstreckenden Rahmenelements kann vorzugsweise in einer zur Neigungsfläche
unterschiedlichen, senkrechten Ebene liegen. Die Frontfläche
des sich quer erstreckenden Rahmenelements kann hier bevorzugt als
Bedienblende Bedien- und Anzeigeelemente aufweisen.
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Um
die Handhabung der Dunstabzugshaube bei einer Montage bzw. Demontage
der Filtereinrichtungen zu vereinfachen, ist es von Vorteil, wenn
dem Gehäuse – anstelle einer großflächigen
Filtereinrichtung – zumindest zwei oder drei nebeneinanderliegende
kleinere Filtereinrichtungen zugeordnet sind. Die somit entstehende
gesamte Kantenlänge der nebeneinander angeordneten kann
der Länge der Lichtdurchtrittsfläche der Beleuchtungseinrichtung entsprechen.
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Nachfolgend
ist die Erfindung anhand der beigefügten Figuren beschrieben.
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Es
zeigen:
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1 in
einer perspektivischen Ansicht als Dunstabzugsvorrichtung eine Dunstabzugshaube
in einer Grundausführung sowie in ihrer Gebrauchslage;
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2 die
Dunstabzugshaube in einer Schnittdarstellung in der Schnittebene
I-I gemäß der 1;
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3 in
einer Explosionsdarstellung das Gehäuse der Dunstabzugshaube
mit davon beabstandeten Filtereinrichtungen und Beleuchtungseinrichtung
in einer ersten Variante; und
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4 eine
Dunstabzugshaube in einer zweiten Variante in perspektivischer Ansicht.
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In
der 1 ist eine Dunstabzugshaube gemäß einer
Grundausführung mit einem an einer Küchenwand 1 montierten
Gehäuse 3 gezeigt. Das Gehäuse 3 weist
eine schräg nach vorne, einem Benutzer zugewandte Ansaugseite 5 auf.
An der Oberseite des Gehäuses 3 schließt
sich in bekannter Weise ein Kamin 7 mit darin angeordnetem
Ansaugkanal an. Die schräg nach vorne angestellte Ansaugseite 5 gewährleistet
Kopffreiheit für den Benutzer.
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Das
Gehäuse 3 ist in bekannter Weise aus Aluminium-
oder Edelstahlblechteilen gebildet. So weist das Gehäuse
großflächige, dreieckförmige äußere
Seitenwände 9 auf, an deren Vorderkanten davon
abgewinkelte schmale Randelemente 11 vorgesehen sind, die
hier als flanschartig abgewinkelte Frontbleche ausgeführt
sind. Die beiden einander gegenüberliegenden seitlichen
Randelemente 11 begrenzen eine Montageöffnung 13 eines
frontseitig offenen Montageraums 14, der gemäß der 3 in
der Ansaugseite 5 des Gehäuses 3 vorgesehen
ist.
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Die
beiden seitlichen Rahmenelemente 11 liegen mit ihren Frontflächen
in einer zur Horizontalen um einen Neigungswinkel α geneigten,
in der 2 angedeuteten Ebene E1.
Die beiden seitlichen Rahmenelemente 11 sind gemäß den
Figuren mit einem oberen, quer verlaufenden Rahmenelement 15 miteinander
verbunden, in dessen Frontfläche Bedien- und Anzeigeelemente 16 der
Dunstabzugshaube vorgesehen sind. Für eine einfache Betätigung
der Bedienelemente 16 erstreckt sich das Rahmenelement 15 mit
seiner Frontfläche in einer senkrechten Ebene E2.
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Wie
aus den 2 und 3 hervorgeht,
ist der Montageraum 14 des Gehäuses 3 durch
Boden- und Deckwände 17, 18, Seitenwände 18 sowie
eine Rückwand 19 begrenzt, die allesamt mit Ausnahme der
in der Rückwand 19 vorgesehenen Ansaugöffnungen 21 im
Wesentlichen geschlossen sind.
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An
der Ansaugseite 5 des Gehäuses 3 sind gemäß der 1 eine
Beleuchtungseinrichtung 23 sowie zwei erste Filtereinrichtungen 25 angeordnet. Die
Beleuchtungseinrichtung 23 weist ein langgestrecktes, horizontal
ausgerichtetes Gehäuse 26 auf, in dem als Leuchtmittel
zumindest eine Glühbirne, eine Halogenlampe, eine Leuchtstoffröhre
oder eine LED-Lichtkette angeordnet sein kann.
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Jede
der beiden ersten Filtereinrichtungen 25 weist eine herkömmliche,
in einem Metallrahmen 36 eingespannte Metallfiltermatte 37 auf.
Die ersten Filtereinrichtungen 25 gehören erfindungsgemäß zusammen
mit später beschriebenen zweiten Filtereinrichtungen 38 gemäß der 3 sowie
dritten Filtereinrichtungen 39 gemäß der 4 zu
einem Satz von Filtereinrichtungen unterschiedlicher Bauart. Die zweiten
und dritten Filtereinrichtungen 38, 39 können anstelle
der ersten Filtereinrichtung 25 ebenfalls an der Ansaugseite
des Gehäuses 3 vorgesehen werden, um so in einfacher
Weise werkseitig oder durch den Benutzer selbst Varianten der Dunstabzugshaube
bereitzustellen.
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In
der 3 werden anstelle der ersten Filtereinrichtungen 25 die
zweiten Filtereinrichtungen 38 aus dem Filtereinrichtungs-Satz
verwendet. Jede der zweiten Filtereinrichtungen 38 weist
eine, das Filterelement 31 abdeckende Abdeckplatte 29 auf,
die hier als eine perforierte Lochblechplatte mit Luftdurchlassöffnungen
ausgeführt ist.
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Die
Außenränder von sowohl der ersten Filtereinrichtung 25 gemäß der 1 als
auch der zweiten Filtereinrichtung 38 gemäß der 2 sind
bis in Anlage mit den jeweils begrenzenden Boden-, Seiten- oder
Deckwänden des Gehäuses 3 bzw. bis in Anlage
mit der benachbarten Filtereinrichtung 25, 38 herangeführt,
bzw. geringfügig davon beabstandet, wodurch sich insgesamt
ein geschlossenes, kompaktes Erscheinungsbild der Ansaugseite der
Dunstabzugshaube ergibt.
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Das
Gehäuse 26 der Beleuchtungseinrichtung 23 ist
frontseitig mit einer Lichtdurchtrittsfläche 28 begrenzt,
die gemäß der 2 zusammen
mit einer Frontfläche der Filtereinrichtung 25 in
der Ebene E1 liegt. Die Beleuchtungseinrichtung 23,
die Filtereinrichtungen sowie die Rahmenelemente 11 sind daher
in kompakter Weise flächenbündig zueinander ausgerichtet.
Durch die kompakte Anordnung der Beleuchtungseinrichtung 23 sowie
der beiden erste Filtereinrichtungen 25 innerhalb des Montageraums 14 ist
deren benutzerseitig offene Montageöffnung 13 vollständig
und daher sichtgeschützt von der Beleuchtungseinrichtung 23 und
den beiden Filtereinrichtungen 25 abgedeckt, wie es in
der 1 gezeigt ist. Daraus geht hervor, dass die beiden
Filtereinrichtungen 25 unmittelbar nebeneinander angeordnet flächenbündig
im Montageraum 14 eingesetzt sind.
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Die
beiden Filtereinrichtungen 25 sind gemäß den 1 und 2 mit
ihren unteren Schmalseiten unmittelbar an der Beleuchtungseinrichtung 23 angeordnet.
Deren Lichtdurchtrittsfläche 28 erstreckt sich
mit einer Länge I1 streifenförmig
entlang der Kantenlänge beider Filtereinrichtungen 25.
Die Länge I1 der Lichtdurchtrittsfläche 28 entspricht
dabei den beiden Kantenlängen I2 der
Schmalseiten der Filtereinrichtungen 25. Die Filtereinrichtungen 25 sind beispielhaft
gemäß der 2 mit einer
frontseitigen Lochblechplatte 29 sowie einem rückseitig
angeordneten Filterelement 31 ausgebildet.
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Die
Bedien- und Anzeigeelemente 16 sind über eine
Signalleitung mit einer Steuereinrichtung 33 in Verbindung,
die wiederum die Beleuchtungseinrichtung 23 sowie ein grob
schematisch angedeutetes Ansauggebläse 35 ansteuern
kann, das hinter den in der Rückwand 20 vorgesehenen
Ansaugöffnungen 21 angeordnet ist.
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In
der 4 ist eine Dunstabzugshaube mit dritten Filtereinrichtungen 39 aus
dem Satz unterschiedlicher Filtereinrichtungen 25, 38, 39 gezeigt. Mittels
der Filtereinrichtung 39 kann die in der 1 in
Grundausführung gezeigte Dunstabzugshaube in einer dritten
Variante ausgeführt werden. In der 4 ist eine
im Vergleich zu den 1 und 3 breitere Dunstabzugshaube
gezeigt, die in wesentlichen Punkten der in den anderen Figuren
gezeigten Dunstabzugshaube entspricht, so dass auf die Beschreibung
des ersten Ausführungsbeispiels Bezug genommen werden kann.
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Im
Unterschied zur Grundausführung und zur ersten Variante
sind gemäß der 4 oberhalb der
langgestreckten Beleuchtungseinrichtung 23 dritte Filtereinrichtungen 39 nebeneinander
angeordnet im Montageraum 14 des Gehäuses 3 eingesetzt.
Die dritten Filtereinrichtungen 39 sind jeweils – wie
auch die zweiten Filtereinrichtungen 38 – zweiteilig
aus einem plattenförmigen Abdeckelement 29 und
einem dahinter angeordneten Filterelement 31 ausgebildet. Das
Abdeckelement 29 ist im Gegensatz zur Lochblechplatte gemäß der 3 als
eine geschlossene Glaskeramikplatte oder Edelstahlplatte ausgeführt und über
angedeutete Verbindungsstellen 42 mit der Gehäuse-Rückwand 20 lösbar
gekoppelt. Das Filterelement 31 ist unabhängig
vom Abdeckelement 29 über Verbindungsstellen 41 mit
der Rückwand 20 lösbar gekoppelt.
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Im
Unterschied zur Grundausführung bzw. zur ersten Variante
der Dunstabzugshaube sind die Außenränder der
Abdeckelemente 29 über Luftspalte 43 von
den umgebenden Gehäusewänden bzw. benachbarten
Filtereinrichtungen 39 beabstandet. Durch die Luftspalte 43 kann
das Ansauggebläse 35 nach Art einer Randabsaugung
Wrasen bzw. Kochdunst durch die sichtgeschützt hinter den
Abdeckelementen 29 angeordneten Filterelemente 31 ansaugen
und in den Kamin 7 ableiten.
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Wie
oben erwähnt, kann gemäß der dritten Variante
der Dunstabzugshaube das Abdeckelement 29 als ein Edelstahl-
oder ein Aluminiumblech ausgebildet sein. Alternativ kann das Abdeckelement 29 auch
aus Glaskeramikmaterial oder kostengünstig sowie optisch
ansprechend aus einem edelstahlfarbig lackierten Glaselement ausgebildet
sein. Die in den Figuren gezeigten Dunstabzugshauben können somit
durch Auswechseln der unterschiedlich gestalteten Filtereinrichtungen 25, 38, 39 baukastenförmig erweitert
und/oder abgewandelt werden.
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- 1
- Küchenwand
- 3
- Gehäuse
- 5
- Ansaugseite
- 7
- Kamin
- 9
- Außenseitenwand
- 11
- seitliche
Rahmenelemente
- 13
- Montageöffnung
- 14
- Montageraum
- 15
- quer
verlaufendes Rahmenelement
- 16
- Bedien-
und Anzeigeelemente
- 17,
18
- Boden-
und Deckwand
- 19
- innenliegende
Seitenwände
- 20
- Rückwand
- 21
- Ansaugöffnung
- 23
- Beleuchtungseinrichtung
- 25
- erste
Filtereinrichtung
- 26
- Beleuchtungseinrichtungs-Gehäuse
- 27
- Leuchtmittel
- 28
- Lichtdurchtrittsfläche
- 29
- Abdeckelement
- 31
- Filterelement
- 33
- Steuereinrichtung
- 35
- Ansauggebläse
- 36
- Metallrahmen
- 37
- Metallfiltermatte
- 38
- zweite
Filtereinrichtung
- 39
- dritte
Filtereinrichtung
- 41
- erste
Verbindungsstellen
- 42
- zweite
Verbindungsstellen
- 43
- Luftspalt
- E1, E2
- Ebenen
- α
- Neigungswinkel
- I1
- Länge
der Lichtdurchtrittsfläche 28
- I2
- Kantenlänge
der Filtereinrichtung 25
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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