DE102011110455A1 - Filterelement einer Dunstabzugshaube - Google Patents

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DE102011110455A1
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Wilfried Rückert
Michael Kurek
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Filterelement (1) einer Dunstabzugshaube mit einem mattenartigen Filtermedium, wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass innerhalb des mattenartigen Filtermediums (3) Auffangbereiche (4c) zum Aufnehmen von im Wrasen enthaltenen Kondensat angeordnet oder gebildet sind und diese Auffangbereiche am Filterelement (1) bzw. dem Filtermedium (3) insbesondere derart angeordnet oder gebildet sind, dass sie in Einbaulage im wesentlichen horizontal verlaufen, wobei zweckmäßigerweise das Filterelement (1) in seiner Einbaulage an einer Dunstabzugshaube (22) vertikal oder schräg angebracht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Filterelement einer Dunstabzugshaube mit einem mattenartigen Filtermedium, insbesondere aus Streckmetall.
  • Aus der DE 10 2006 005 807 A1 ist ein gattungsgemäßes Filterelement für Dunstabzugshauben bekannt geworden, das als Filterkassette mit mehreren Filterlagen aus Streckmetall gebildet ist. Ein derartiges Filterelement wird in einer Dunstabzugshaube im Bereich der Ansaugfläche eingesetzt und dient als Filter für den Wrasen (Fett, Öl). Entsprechend unterschiedlicher Ausführungsformen von Dunstabzugshauben können diese Filterelemente in horizontaler Ausrichtung, zur Horizontalen geneigt oder in vertikaler Anordnung eingesetzt werden.
  • Eine Dunstabzugshaube mit geneigt bzw. schräg angeordneten Filterelementen, die auch als Schrägesse bezeichnet wird, ist z. B. in der DE 10 2007 061 982 A1 offenbart.
  • Bei schräger oder auch vertikaler Anordnung des Filterelements läuft der Wrasen bzw. das Kondensat nach unten und tropft dort ab. Die DE 10 2007 056 715 A1 offenbart eine Dunstabzugshaube mit einem solchen schräg angeordneten Filterelement, an dem die abgeschiedenen flüssigen Verunreinigungen wie Öle und Fette zu seiner tiefsten Stelle laufen und von dort in einen Auffangbehälter der Dunstabzugshaube tropfen können.
  • Ein solcher Auffangbehälter muss jedoch öfters entleert und gereinigt werden. Wenn kein Auffangbehälter vorgesehen ist, kann das Fett in die Dunstabzugshaube und/oder an der die Dunstabzugshaube tragenden Wand herunterlaufen oder auch in Kochtöpfe tropfen, die auf der Kochfläche unter der Dunstabzugshaube stehen.
  • Da somit der Wrasen am Filterelement nach unten abläuft, besitzt dieses Filterelement folglich eine geringere Fettaufnahmekapazität gegenüber einem waagrecht angeordneten Filterelement, bei dem das Kondensat am Filterelement besser haften bleibt, bis das Filterelement von diesem Kondensat wieder gereinigt wird.
  • Aus der DE 197 53 687 A1 ist eine Dunstabzugshaube mit einem kegelig ausgebildeten Fettfilter aus mehrlagigem Streckmetall bekannt geworden. Ein unterer Rahmen der Dunstabzugshaube ist als Auffangrinne gebildet, in dem der kreisförmige untere Rand des Fettfilters aufliegt. Unterhalb der Auffangrinne ist ein Sammelbehälter angeordnet. Das im Fettfilter aufgefangene Kondensat tropft in die Auffangrinne und wird von dort in den abnehmbaren Sammelbehälter geleitet, mit dem das abgeschiedene und aufgefangene Kondensat entsorgt werden kann. Zusätzlich muss nach einer Gebrauchszeit auch das Fettfilter gereinigt werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Filterelement der eingangs genannten Art zu schaffen, das hinsichtlich seiner Fettaufnahmekapazität insbesondere bei schräger oder senkrechter Anordnung in einer Dunstabzugshaube verbessert ist, sowie eine verbesserte Dunstabzugshaube bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird durch ein Filterelement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Erfindung wird auch durch eine Dunstabzugshaube mit zumindest einem solchen schräg oder vertikal angeordneten Filterelement gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Dadurch, dass innerhalb des Filterelements oder des Filtermediums Ablaufbarrieren mit Auffangbereichen für im Wrasen enthaltenes Kondensat vorgesehen sind, kann das aus dem Wrasen abgeschiedene Kondensat, insbesondere Öl, Fett und Wasser, an diesen definierten Stellen innerhalb des Filterelements oder des Filtermediums aufgenommen und damit am Ablaufen gehindert werden. Folglich kann die Fettaufnahmekapazität des Filtermediums und somit auch die Filterstandzeit des Filterelements erhöht werden.
  • Eine Anordnung der Ablaufbarrieren innerhalb des Filterelements oder des Filtermediums bedeutet, dass die Ablaufbarrieren sowohl unmittelbar im Filtermedium wie auch zwischen Abschnitten des Filtermediums sein können, wenn das Filtermedium aus mehreren solcher einzelnen Filtermedienabschnitte oder Filtermedienteile aufgebaut ist. Hierdurch unterscheidet sich das erfindungsgemäße Filterelement von bekannten Filterelementen, denen Sammelrinnen zugeordnet sind, die aber außerhalb oder unterhalb der Filterelemente angeordnet sind.
  • Die Tropfenbildung an der in Einbaustellung sichtbaren Frontfläche des Filterelements sowie die Möglichkeit, dass Tropfen herunterlaufen oder insbesondere in Töpfe auf der Herdfläche heruntertropfen, werden verringert. Da das abgeschiedene Fett vom Filtermedium bzw. dem Filterelement nicht mehr ablaufen wird, können Fettschlieren an der Befestigungswand der Dunstabzugshaube verhindert werden.
  • Des weiteren kann an der Dunstabzugshaube auf eine Fettfangrinne und damit einhergehend auf ein ansonsten erforderliches Entleeren einer solchen Fettfangrinne verzichtet werden. Als Dunstabzugshaube wird jegliche Abzugsanordnung zum Reinigen von in Küchen auftretendem Wrasen bezeichnet.
  • Als mattenartiges Filtermedium eignet sich jedes Filtermaterial aus Metall oder Kunststoff, das für den Wrasen durchgängig ist und das insbesondere durch Prägen oder Pressen oder Verdichten, gegebenenfalls auch unter Wärmezufuhr, dauerhaft verformbar ist. Streckmetall in einer oder in mehreren Lagen ist beispielsweise ein solches Filtermedium. Des weiteren kann ein Geflecht aus Metalldraht, Metallgewebe oder Strickmetall sowie ein Filtermaterial aus einer Kunststoffschaummatte oder aus Polyestervlies verwendet werden. Ein mattenartiges Filtermedium ist somit jedes vergleichsweise feinstrukturiertes und strömungsdurchlässiges Material, an dem sich Kondensat abscheiden kann und insbesondere durch Kapillarkräfte und Adhäsion in dem Material gehalten werden kann.
  • In bevorzugter Ausführungsform sind die Auffangbereiche innerhalb des Filterelements bzw. des Filtermediums oder Streckmetalls derart gebildet, dass sie in Einbaulage im wesentlichen horizontal verlaufen. Jedoch sind auch Gestaltungen möglich, bei denen die Auffangbereiche kurze nichthorizontale Abschnitte aufweisen, die jedoch insgesamt ebenfalls Kondensat sammeln und aufnehmen und am Abfließen hindern können.
  • Daher eignet sich das Filterelement bevorzugt für eine Einbaulage an einer Dunstabzugshaube in vertikaler oder schräger Ausrichtung, wobei ein solches Filterelement nicht nur die übliche rechteckige Form, sondern auch runde oder ovale Form aufweisen kann.
  • In bevorzugter Gestaltung sind demnach die Auffangbereiche dadurch gebildet, dass Materialverdichtungen insbesondere durch das Verdichten des Filtermediums bzw. des Materials mit hohem Druck und/oder Wärmezufuhr hergestellt werden, die eine Ablaufbarriere für das ansonsten ablaufende Kondensat bilden. Das Kondensat sammelt sich dann in den davor angrenzenden Auffangbereichen im Filtermedium oder Filtermaterial.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Gestaltung ist zumindest ein Auffangbereich oder eine Auffangrinne durch Materialverdichtung des Filtermediums gebildet. Die verdichtete Filtermedium bildet somit selbst ein Profil oder eine Rinne zum Auffangen von Kondensat.
  • Zweckmäßigerweise ist eine Sperre oder Sperrschicht für Kondensat, insbesondere eine folienartige Sperre, im Filtermedium im Bereich des Auffangbereichs bzw. der Auffangrinne enthalten. Die Sperre ist somit nur an den Auffangbereichen bzw. Auffangrinnen vorgesehen, wohingegen das übrige Filtermedium strömungsdurchlässig bleibt.
  • Wenn das Filtermedium aus Streckmetall besteht, so ist die Sperrschicht zweckmäßigerweise zwischen zwei Lagen von Streckmetall und insbesondere zwischen der sichtseitig oberen Lage und der nach innen nächstfolgenden Lage angeordnet. Jedoch kann generell eine Sperrschicht in jedem geeigneten Filtermaterial oder Filtermedium an den erforderlichen Stellen vorgesehen und angeordnet sein.
  • In alternativer Gestaltung können die Auffangbereiche durch in das Filtermedium eingelegte Auffangprofile oder durch eingelegte Kunststoff- oder Weichkunststoffstreifen oder dergleichen gebildet sein. Dabei ist das Filtermedium zweckmäßigerweise in mehrere streifenförmige Abschnitte unterteilt, zwischen denen jeweils ein Auffangprofil oder ein Kunststoff- oder Weichkunststoffstreifen angeordnet ist.
  • Grundsätzlich weisen die Auffangbereiche und die Ablaufbarrieren, die z. B. durch das Verpressen des mattenartigen Filtermediums hergestellt werden, sowie die dabei gebildeten Nuten oder Rinnen eine lineare Längserstreckung über die Breite des Filtermediums bzw. des Filterelements auf. Jedoch können die Auffangbereiche über ihre lineare Längserstreckung auch wellen- oder zickzackförmig gebildet sein, wobei einzelne Abschnitte der Auffangbereiche auch nicht-horizontal sein können. Des weiteren können die Auffangbereiche auch in Gestalt einzelner Felder z. B. in einer Rasterstruktur oder dergleichen gebildet sein.
  • Insbesondere können die Auffangbereiche über ihre Länge in einzelne Auffangabschnitte unterteilt sein, die das Kondensat jeweils selbständig zurückhalten. Damit können auch Rasterstrukturen durch solche Auffangabschnitte gebildet werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Filtermedium in mehrere waagrechte Streifen oder Abschnitte unterteilt ist, die von waagrecht angeordneten Auffangprofilen begrenzt sind. Ein solches Auffangprofil ist insbesondere aus Kunststoff oder Metall gebildet und weist eine solche Form auf, dass es Kondensat aufnehmen und sammeln kann. Das Auffangprofil kann an das Filtermedium angrenzen oder dieses randseitig umfassen.
  • Das Filtermedium, insbesondere mit den Auffangprofilen, kann zumindest sichtseitig oder beidseitig durch eine Deckschicht abgedeckt sein. Eine Deckschicht ist z. B. ein Lochblech oder eine Lage Streckmetall oder dergleichen.
  • Des weiteren kann das Filtermedium wellenförmig mit waagrechten Wellen gebildet sein und die Wellen können an den Wellenscheiteln oder im Bereich der Wellenscheitel die Auffangbereiche bzw. die Ablaufbarrieren aufweisen.
  • Grundsätzlich können die an die Materialverdichtungen angrenzenden Einprägungen einseitig an der einen Außenfläche des Filtermediums oder zweiseitig und insbesondere sich gegenüberliegend gebildet sein.
  • Des weiteren ist bevorzugt, dass die Auffangbereiche, Auffangrinnen oder Auffangprofile im Filtermedium seitlich zum Rahmen des Filterelements hin geschlossen sind, so dass darin gesammeltes Kondensat nicht über offene Seiten auslaufen kann.
  • Nachfolgend wird ein erfindungsgemäßes Filterelement anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 in einer perspektivischen Draufsicht in schematischer Darstellung ein Filterelement einer Dunstabzugshaube;
  • 2 in einer Draufsicht in schematischer Darstellung ein Filtermedium des Filterelements;
  • 3 in einer Schnittansicht gemäß Schnittlinie A-B in 2 einen Teilbereich des Filtermediums;
  • 4 in einer Draufsicht in schematischer Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Filtermediums;
  • 5 in einer Schnittansicht in schematischer Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Filtermediums;
  • 6 in einer Schnittansicht in schematischer Darstellung das in 5 dargestellte Filtermedium, das wellenförmig umgeformt und in einem Filterelement eingebaut ist;
  • 7 in einer Schnittansicht in schematischer Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Filtermediums;
  • 8 in einer Schnittansicht in schematischer Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Filtermediums;
  • 9 in Seitenansicht in schematischer Darstellung eine Dunstabzugshaube über einer Kochstelle; und
  • 10 in einer Schnittansicht in schematischer Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Filtermediums.
  • Ein Filterelement 1 (1) einer Dunstabzugshaube weist einen rechteckigen Rahmen 2, der auch eine Metallkassette sein kann, auf, in dem ein mattenartiges Filtermedium 3 (siehe auch 2 und 3) in Form von mehreren Lagen aus Streckmetall aufgenommen ist. Das eine Filterkassette darstellende Filterelement 1 ist zum Einsetzen im Bereich einer Ansaugfläche einer Dunstabzugshaube 25 oder Schrägesse (siehe 9) vorgesehen, wobei es in einer zur Horizontalen geneigten Stellung (z. B. entsprechend dem in der DE 10 2007 061 982 A1 eingesetzten Filterelement) oder in einer vertikalen Stellung angeordnet ist.
  • Das Filtermedium 3 enthält mehrere durch Materialverdichtungen 4a gebildete Ablaufbarrieren 4. Die Materialverdichtungen 4a werden z. B. durch Eindrücken oder Einpressen nutförmiger Vertiefungen 4b an der einen Seitenfläche 5 des Filtermediums 3 hergestellt und bilden Fließgrenzen für Kondensat, das sich in den in Fließrichtung vor den Materialverdichtungen 4a gebildeten Auffangbereichen 4c sammelt. Die Materialverdichtungen 4a und die Auffangbereiche 4c verlaufen parallel zu zwei gegenüberliegenden Rändern 6 des in Rechteckform gebildeten Filtermediums 3 und sind jeweils voneinander beabstandet über die Fläche des Filtermediums 3 verteilt angeordnet. Der Abstand der einzelnen Materialverdichtungen 4a bzw. der Auffangbereiche 4c bzw. die Anzahl der Materialverdichtungen 4a wird nach der gewünschten Fettabscheidungs- oder Fettaufnahmekapazität gebildet und durch Festlegung des Verhältnisses aus unverformter Filterfläche und Fläche der Materialverdichtungen 4a und der Auffangbereiche 4c gebildet.
  • Der umlaufende Rand 7 des Filtermediums 3 kann ebenfalls durch Prägen komprimiert sein. Der Rand 7 wird von dem Rahmen 2 bzw. der Metallkassette eingefasst, der bzw. die das Filtermedium 3 als Halte- oder Einbaurahmen festhält. Der Rahmen 2 kann auch die beidseitigen Enden 8 und 9 jeder Vertiefung 4b seitlich abdecken und verschließen.
  • In Einbaustellung des Filterelements 1 verlaufen die Materialverdichtungen 4a und die Auffangbereiche 4c unabhängig von der Neigung des eingebauten Filterelements 1 stets im wesentlichen horizontal, so dass am Filtermedium 3 abgeschiedenes Kondensat oder Fett, das zunächst flüssig ist und in der mattenartigen Struktur unterstützt von Kapillareffekten oder Adhäsion abwärts fließt, sich in den Auffangbereichen 4c vor den Materialverdichtungen 4a staut und darin gesammelt wird, während es sich verfestigt und im Filtermaterial im Auffangbereich 4c anhaftet. Das Filtermaterial kann in Abhängigkeit von dem Grad seiner Verdichtung im Bereich der Materialverdichtungen 4a aufgrund von Kapillareffekten und Adhäsion auch noch Kondensat aufnehmen und speichern.
  • Wie 2 zeigt, sind die Materialverdichtungen 4a und die zugehörigen Vertiefungen 4b und damit auch die Auffangbereiche 4c über ihre Länge zwischen den beiden sich gegenüberliegenden Seitenrändern 10 und 11 linear gebildet.
  • Der Querschnitt der nutförmigen Vertiefungen 4b ist im wesentlichen rechteckig dargestellt, jedoch können auch runde oder keilförmige Vertiefungen 4b gebildet werden. Die Vertiefungen 4b sind gemäß 2 bis 4 nur auf einer Seite des Filtermediums 3 gebildet, können aber auch auf beiden Seiten des Filtermediums, insbesondere sich direkt gegenüberliegend, gebildet sein.
  • 4 zeigt im oberen Abschnitt des Filtermediums 3 in schematischer Darstellung zwei Materialverdichtungen 4a und die zugehörigen Vertiefungen 4b sowie die Auffangbereiche 4c, die über ihre Länge in Form von Wellenlinien gebildet sind. Die einzelnen Abschnitte der Materialverdichtungen 4a und die zugehörigen Vertiefungen 4b sind als kurze lineare Abschnitte gebildet. Die Wellenlinie kann aber auch hiervon abweichende Form aufweisen, z. B. können die einzelnen Abschnitte gebogene oder gekrümmte Form aufweisen.
  • 4 zeigt im unteren rechten Abschnitt des Filtermediums 3 in einer Ausschnittsdarstellung mehrere Materialverdichtungen 4a und Vertiefungen 4b, die in einem rautenartigen Muster angeordnet sind und zwischen sich die Auffangbereiche 4c bilden. Entsprechend der Ausrichtung der einzelnen Abschnitte der Materialverdichtungen 4a kann ebenfalls Kondensat im Filtermedium 3 gesammelt und am Ablaufen gehindert werden. Das rautenartige Muster kann auch z. B. durch aneinander angrenzende wellenförmig verlaufende Materialverdichtungen 4a bzw. Vertiefungen 4b gebildet sein.
  • 5 zeigt ein Filtermedium 3 als Vorprodukt für das Filterelement 1 gemäß 6, an dem durch Verpressen des Filtermaterials, z. B. mehrlagiges Streckmetall, rinnenförmige Vertiefungen 4b und daran angrenzend Materialverdichtungen 4a in einer Anordnung gemäß 2 gebildet sind. 6 zeigt dieses Filtermedium 3 in einer weiterverarbeiteten Form, in der das Filtermedium 3 derart in Wellenform umgeformt ist, dass sich an jedem Wellenscheitel 12 eine Vertiefung 4b mit einer zugehörigen Materialverdichtung 4a befindet und die Vertiefungen 4b bezogen auf die Durchströmungsrichtung (schematisch mit Pfeil 13 dargestellt) auf der Innen- oder Rückseite des eingebauten Filterelements 1 liegen. Dieses wellenförmige Filtermedium 3 kann in einem Filterelement an der bezüglich der Einbaulage äußeren Sichtseite (die linke Seite gemäß 6) von einer Decklage 14 abgedeckt sein. Die Decklage 14 kann auch ein Streckmetall oder ein Lochblech sein. Zusätzlich kann auch auf der Innenseite des Filtermediums 3 eine solche Decklage 15 angebracht sein. Kondensat, das sich auf der Innenseite der äußeren Decklage 14 ablagert und darauf abwärts fließt, kann in das Filtermedium 3 vor den Materialverdichtungen 4a fließen und wird in diesen Auffangbereichen 4c gesammelt und am Abfließen oder Abtropfen gehindert.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel (siehe 7) ist das Filtermedium 3 eines Filterelements 1 aus mehreren rechteckigen Filtermedienstreifen 16 aufgebaut, die in einer Ebene auf einer Deckschicht 14 oder zwischen zwei Deckschichten 14 und 15 angeordnet sind, wobei zwischen jeweils zwei Filtermedienstreifen 16 ein Auffangprofil 17 in bezüglich des Filterelements 1 horizontaler Ausrichtung eingesetzt ist Das Auffangprofil 17, z. B. ein Kunststoff-Extrusionsprofil, weist eine Doppel-T-Form mit zwei sich gegenüberliegenden nutförmigen Kanälen 18 und 19 auf, in denen die Randabschnitte 20 der beiden angrenzenden Filtermedienstreifen 16 aufgenommen und gehalten sind. In der dargestellten schrägen Einbaulage des Filterelements 1 kann Kondensat im Filtermedium 3 und auf der unteren bzw. äußeren Deckschicht 14 nach unten bis in den oberen Kanal 18 fließen, in dem es aufgefangen und am Abtropfen gehindert wird. Die Randabschnitte 20 der Filtermedienstreifen 16 sind auf ein solches Maß verjüngt oder zusammengedrückt, dass sie in die notförmigen Kanäle 18 und 19 des Auffangprofils 17 spielfrei passen. Die Auffangprofile 17 können ohne eigene Befestigung an ihren beiden Enden von dem Rahmen 2 des Filterelements 1 gehalten werden oder sie sind zusätzlich an der zumindest einen Deckschicht 14 z. B. durch Verkleben befestigt. Der Kanal 18 bildet somit eine Ablaufbarriere 4 und einen Auffangbereich 4c in Form einer Auffangrinne.
  • In einer Abwandlung dieses in 7 dargestellten Ausführungsbeispiels grenzen jeweils zwei Filtermedienstreifen 16 ahne Zwischenschaltung eines Auffangprofis 17 aneinander. Zumindest einer der beiden Randabschnitte 20 der zwei aneinander grenzenden Filtermedienstreifen 16 enthält eine durch Verpressen hergestellte Materialverdichtung 4a als Ablaufbarriere 4, die im davor angrenzenden Filtermedium 3 einen Auffangbereich 4c für Kondensat bildet.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel enthält ein Filterelement 1 (siehe 8) ein Filtermedium 3 aus zumindest zwei aneinander angrenzenden Filtermedienstreifen 16, die an ihren aneinander angrenzenden Rändern verdichtete Auffangbereiche 4c aufweisen können. Zwischen den Filtermedienstreifen 16 ist in horizontaler Anordnung ein Kunststoffstreifen 21 eingesetzt, der eine Ablaufbarriere 4 zusammen mit einem Randabschnitt 20 zumindest eines der Filtermedienstreifen 16 bildet. Der Kunststoffstreifen 21, der insbesondere aus Weichkunststoff ist, kann sich z. B. durch Erwärmen in schmelzflüssigem Zustand an das Filtermedium 3 anpassen und statt einer Verdichtung des Filtermaterials selbst eine Ablaufbarriere 4 bilden. Der Kunststoffstreifen 21 kann auch vergleichbar dem Kunststoffstreifen 17 der 7 ein- oder beidseitig insbesondere flächige oder streifenförmige Erweiterungen 36 aufweisen (siehe beispielhafte Darstellung von vier Erweiterungen in 8), die sich zu den Decklagen 14 und 15 hin erstrecken oder an diesen angrenzen. Statt der mehreren Filtermedienstreifen 16 kann auch ein durchgehendes Filtermedium 3 mit einer Materialverdichtung im Bereich des einzubringenden Kunststoffstreifens 21 vorgesehen sein.
  • Ein solcher Kunststoffstreifen könnte demnach auch in ein durchgehendes Filtermedium 3 wie z. B. Streckmetall zum Bilden einer Ablaufbarriere für einen angrenzenden Auffangbereich eingebracht (z. B. zwischen zwei Lagen von Streckmetall) oder eingeschmolzen werden.
  • 9 zeigt eine Dunstabzugshaube 22 in Form einer Schrägesse mit einem schräg angeordneten Filterelement 1, unter dem ein auf einem Herd 23 stehender Kochtopf 24 positioniert ist. Das erfindungsgemäße Filterelement 1 verhindert ein Herabtropfen von Kondensat aus dem Filtermedium in den Topf 24 oder ein Herabfließen von Kondensattropfen an der Wand 25 unter der Dunstabzugshaube 22.
  • 10 zeigt in einem Ausschnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Filterelements 1 mit einem Filtermedium 3, das aus mehreren Lagen Streckmetall hergestellt ist. Eine Ablaufbarriere 4 ist in dem Filtermedium 3 durch Verformen des Filtermediums 3 gebildet, indem eine z. B. nutförmige und beispielsweise U-förmige Auffangrinne 4c mittels eines Prägewerkzeugs in das Streckmetall von der Innenseite des Filterelements 1 bzw. des Filtermediums 3 her (Oberseite gemäß 10) gegen die Sichtseite oder Außenseite des Filtermediums 3 (Unterseite gemäß 10) gedrückt wird und einen Rinnengrund 26 sowie zwei Rinnenschenkel 27, 28 aus dem komprimierten Streckmetall bildet. Mittels des Prägewerkzeugs wird von der Sichtseite her angrenzend an jeden Rinnenschenkel 27, 28 eine Prägerinne 29 bzw. 30 gebildet, die z. B. in etwa V-förmig ist und sich zur Sicht- oder Außenseite des Filterelements 1 öffnet.
  • Eine Sperrschicht oder Folie 31 (in 10 schematisch mittels strichlierter Linie dargestellt), beispielsweise eine Kunststofffolie oder eine Aluminiumfolie, wird als Streifen beim Aufeinanderlegen der Lagen des Streckmetalls zwischen zwei Lagen Streckmetall im Bereich jeder herzustellenden Ablaufbarriere 4 eingelegt und wird beim Verformen der mehrlagigen Streckmetallschicht mitverformt. Hierdurch wird das Filtermedium 3 bzw. das Streckmetall in dem komprimierten Bereich an der Ablaufbarriere 4 für den Wrasen und insbesondere für im Filtermedium abzuscheidendes Fett und Öl undurchlässig.
  • Die Folie 31 erstreckt sich im Filtermedium 3 von der äußeren Flanke 32 der einen Prägerinne 29 über die Ablaufbarriere 4 bis zur äußeren Flanke 33 der anderen Prägerinne 30. Eine innere Decklage 14 und eine äußere Decklage 15 z. B. aus Streckmetall oder dergleichen decken das Filtermedium 3 zur Innenseite bzw. zur Sichtseite hin ab und sind gemeinsam mit dem Filtermedium 3 im Rahmen 2 gehalten.
  • Mehrerer solcher Ablaufbarrieren 4 können in dem Filtermedium 3 z. B. in einer Anordnung gemäß den 2 bis 4 gebildet sein.
  • Kondensat bzw. Öl und Fett aus dem Wrasen läuft in dem schräg angeordneten Filtermedium 3 abwärts bis zu der äußeren Flanke 32 der Prägerinne 29 der Ablaufbarriere 4, deren komprimiertes Streckmetall ein Barriere bildet, und sammelt sich vor oder oberhalb der äußeren Flanke 32 im Filtermedium 3 bzw. dem Streckmetall (der Weg des Kondensats ist schematisch als strichlierter Pfeil 34 in 10 dargestellt). Je nach Konsistenz kann das Kondensat auch über die Flanke 32 und die Schulter 35 der Prägerinne 29 bzw. Barriere in die Auffangrinne 4c gelangen und sich darin sammeln. Die Auffangrinne 4c bietet eine vergleichsweise große Aufnahmekapazität und verhindert aufgrund ihrer Anordnung und Gestaltung das abwärts gerichtete Weiterfließen des Kondensats im Filtermedium. Die Auffangrinnen 4c können an den Stirnseiten geschlossen sein, um Kondensat am seitlichen Abfließen zu hindern, insbesondere bei einer nicht gänzlich horizontalen Ausrichtung der Auffangrinnen bei eingebautem Filterelement 1. Die Auffangrinne 4c endet beispielsweise 1 cm vor dem Rahmen 2 und ist z. B. durch die eingelegte Folie 31 geschlossen.
  • Somit kann Kondensat an der Ablaufbarriere 4 sowohl unmittelbar innerhalb des Filtermediums 3 oder Streckmetalls wie auch in der Auffangrinne 4c und damit insgesamt innerhalb des Filterelements 1 gesammelt werden.
  • Die Reinigung eines derartigen erfindungsgemäßen Filterelements 1 erfolgt in einem gemeinsamen Reinigungsvorgang, bei dem sowohl das Filtermedium 3 selbst wie auch die Auffangrinnen 4c von dem aufgefangenen und abgelagerten Öl und Fett und weiterer Rückstände gesäubert werden, wohingegen im Stand der Technik die Reinigung des Filtermaterials und der als eigenständiges Bauteil gebildeten Fettauffangrinne getrennt erfolgt.
  • Die Herstellung der Auffangrinnen erfolgt bevorzugt durch Walzen oder Rollen des Filtermediums oder durch Prägen mit Stempel- oder Prägewerkzeugen.
  • Die in der Beschreibung und anhand der Ausführungsbeispiele sowie in den Figuren offenbarten einzelnen Merkmale können in beliebigen technisch zweckmäßigen Anordnungen und Gestaltungen mit dem Erfindungsgegenstand in seiner altgemeinen Form kombiniert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Filterelement
    2
    Rahmen
    3
    Filtermedium
    4
    Ablaufbarriere
    4a
    Materialverdichtung
    4b
    Vertiefung
    4c
    Auffangbereich
    5
    Seitenfläche
    6
    Rand
    7
    Rand
    8
    Ende
    9
    Ende
    10
    Seitenrand
    11
    Seitenrand
    12
    Wellenscheitel
    13
    Pfeil (Strömungsrichtung)
    14
    Decklage
    15
    Decklage
    16
    Filtermedienstreifen
    17
    Auffangprofil
    18
    Kanal
    19
    Kanal
    20
    Randabschnitt
    21
    Kunststoffstreifen
    22
    Dunstabzugshaube
    23
    Herd
    24
    Kochtopf
    25
    Wand
    26
    Rinnengrund
    27
    Rinnenschenkel
    28
    Rinnenschenkel
    29
    Prägerinne
    30
    Prägerinne
    31
    Folie
    32
    äußere Flanke
    33
    äußere Flanke
    34
    Pfeil (Weg des Kondensats)
    35
    Schulter
    36
    Erweiterung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006005807 A1 [0002]
    • DE 102007061982 A1 [0003, 0040]
    • DE 102007056715 A1 [0004]
    • DE 19753687 A1 [0007]

Claims (18)

  1. Filterelement einer Dunstabzugshaube mit einem mattenartigen Filtermedium, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Filterelements (1) oder des Filtermediums (3) Ablaufbarrieren (4) mit Auffangbereichen (4c) für im Wrasen enthaltenes Kondensat vorgesehen sind.
  2. Filterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangbereiche (4c) innerhalb des Filterelement (1) bzw. des Filtermediums (3) derart angeordnet oder gebildet sind, dass sie in Einbaulage im wesentlichen horizontal verlaufen.
  3. Filterelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (1) in seiner Einbaulage an einer Dunstabzugshaube (22) vertikal oder schräg angebracht ist.
  4. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangbereiche (4c) benachbart von Materialverdichtungen (4a) des Filtermediums (3) gebildet sind.
  5. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auffangbereich (4c) oder eine Auffangrinne durch Materialverdichtung (4a) des Filtermediums (3) gebildet ist.
  6. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sperre oder Sperrschicht (31) für Kondensat, insbesondere eine folienartige Sperre, im Filtermedium im Bereich der Ablaufbarriere (4) oder des Auffangbereichs bzw. der Auffangrinne (4c) enthalten ist.
  7. Filterelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre oder Sperrschicht (31) zwischen zwei Lagen von Streckmetall angeordnet ist.
  8. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangbereiche (4c) durch in das Filtermedium eingelegte Auffangprofile (17) oder durch eingelegte Kunststoff- oder Weichkunststoffstreifen (21) gebildet sind.
  9. Filterelement nach einem der Artsprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangbereiche (4c) eine lineare Längserstreckung aufweisen.
  10. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangbereiche (4c) über ihre lineare Längserstreckung wellen- oder zickzack-förmig gebildet sind.
  11. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangbereiche (4c) in Gestalt einer Rasterstruktur gebildet sind.
  12. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangbereiche (4c) über ihre Länge in einzelne Auffangabschnitte unterteilt sind, die das Kondensat jeweils selbständig zurückhalten.
  13. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das mattenartige Filtermedium (3) aus mehrlagigem Streckmetall, aus Metallgestrick, aus einer Kunststoffschaummatte oder aus Polyestervlies aufgebaut ist.
  14. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtermedium (3) in mehrere waagrechte Streifen (16) oder Abschnitte unterteilt ist, die von waagrecht angeordneten und die Auffangbereiche (4c) bildenden Auffangprofilen (17) begrenzt sind.
  15. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtermedium (3), insbesondere mit den Auffangprofilen (17), zumindest sichtseitig durch eine Deckschicht (14) abgedeckt ist.
  16. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtermedium (3) wellenförmig mit waagrechten Wellen gebildet ist und die Wellen im Bereich der Wellenscheitel (12) die Auffangbereiche (4c) aufweisen.
  17. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die die Materialverdichtungen (4a) begrenzenden Einprägungen an dem Filtermedium (3) einseitig oder zweiseitig und sich gegenüberliegend gebildet sind.
  18. Dunstabzugshaube mit zumindest einem Filterelement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17.
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