DE2031156A1 - Bohrlehre für Verdübelungen insbesondere von Holz- und Kunststoffen - Google Patents

Bohrlehre für Verdübelungen insbesondere von Holz- und Kunststoffen

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DE2031156A1
DE2031156A1 DE19702031156 DE2031156A DE2031156A1 DE 2031156 A1 DE2031156 A1 DE 2031156A1 DE 19702031156 DE19702031156 DE 19702031156 DE 2031156 A DE2031156 A DE 2031156A DE 2031156 A1 DE2031156 A1 DE 2031156A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B47/00Constructional features of components specially designed for boring or drilling machines; Accessories therefor
    • B23B47/28Drill jigs for workpieces
    • B23B47/287Jigs for drilling plate-like workpieces
    • B23B47/288Jigs for drilling plate-like workpieces involving dowelling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Bohrlehre für Verdübelungen insbesondere von Holz und Kunststoffen.
  • Beim Zusamiziendübeln einer Werkstücke ist das Anzeichnen der Löcher für die Aufnahme der Dübel umständlich und zeitraubend und gehört schon ein besonderes Geschick dazu, mit einer Handbohrmaschine ohne weitere Hilfsmittel genaue Lotrechte Löcher nach gewünschter Tiefe zu bohren, wobei es sich oftmals nicht vermeiden lässt, dass der Bohrer durch die Beschaff enheit des Materials, insbesondere bei Spanplatten, verrutscht. Die Folge davon ist, ungenaues Zusammenpassen der Werkstücke. Die Erfindung stellt sich die Aufgabe diese störenden Faktoren durch Schaffung einer einfachen, handlichen und preiswerten Bohrlehre zu beseitigen, die ein schnelles Auswechseln und stufenloses Einstellen der Bohrbuchsen, je nach gewünschter Entfernung und Durchmesser der Bohrlöcher, erlaubt und mittels einer Handbohrmaschine, ohne Verrutschen des Bohrers, genaues, lotrechtes Bohren auf gewünschte Tiefe1 auch durch einen Nichtfachmann, gewährleistet.
  • Zwecks Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass in zwei parallel laufenden Winkelschienen, deren Enden mit zwei Traversen fest verschraube sind, die Bohrbuchsen verschieb-, feststell-und auswechselbar angeordnet sind, wobei die Bohrbuchsen mittels Gewinde in Führungsstücke innerhalb der Winkelschiene eingeschraubt sind und U-förmige Bleche für die äussere Führung gleichzeitig als' Unterlegscheiben für die Bohrbuchsen fungieren.
  • An den Enden der Bohrlehre zur Begrenzung und Führung zwei Anschläge angeordnet sind, die in den Winkelschienen geführt und mit Handschrauben nach Werkstückbreite eingestellt werden. Zwei Längsanschläge zur Begrenzung des Werketückes nach Stärke an den Enden mit Längsechlitzen versehen sind, die in die Schloßschrauben an den Traversen führen und nach Markierungen an den Längsanschlägen und Skalen an den Traversen mittels Handschrauben eingestellt werden. Ein Federstift mit Vierkantspitze in einer Buchse geführt, verschieb-und feststellbar, an den Winkelschienen angeordnet ist und durch Einschlagen in das Werkstück die Bohrlehre festhält und durch Drehen des Federstiftes und Gegendruck der daran befestigen Feder wieder leicht gelöst werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Busfübrungabeispiel der Erfindung darstellt.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Vorderansicht der Bohrlehre Fig. 2 eine Draufsicht Fig. 3 eine Seitenansicht Fig. 4 den Schnitt A Mit den Traversen 1 sind die Winkelschienen 8 mittels der Verschraubung 14 fest verschraubt. Zwischen den Winkelschienen 8 sind die Bohrbuchsen 7 in die inneren Führungsstücke 16 mittels Gewinde lösbar verschrusbt, während die U-förmigen äusseren Führungsbleche 15 gleichzeitig als Unterlegschriben für fie Bohrbuchsen 7 dienen. Die Seitenanschläge 3 an den Winkelschienen 8 geführt, können durch die Handschrauben 4, welche mit Schloßschrauben verbunden sind, je nach Breite des Werkstückes eingestellt werden. Die Längsanschläge 9 führen mit ihren Längsschlitzen in den Uirkant der Schloßschrauben 12 in den Traversen 1 und könn4n nach den Markierungen 10 auf den Längsanschlägen 9 und den Skalen 11 an den Traversen 1 nach Materialstärke eingestellt und mit den Handsshrauben 2 festgesetzt werden. Die Markierungen L3 an den Seitenanschlägen 9 und den Traversen 1 ermöglichen das Einstellen der Bohrlehre bei Bohrungen innerhalb der Fläche nach Abriß auf dem Werkstück. Der Federstift 5 in der Buchse 6 geführt und in den Führungsschienen 8 vestellbar, kam, zur Festsetzung der Bohrlehre, mit seiner Vierkantspitze in das Werkstück eingeschlagen werden und ist durch Drehen des Federstiftes 5 mit seiner Gegendruckfeder wieder leicht lösbar.
  • Bei Bohrungen in die Hrinkanten der Werkstücke wird zuerst s:La Längsanschlag 9 mit den Markierungen 10 darauf und den Skalen 11 an den Traversen 1 mit den Handschrauben 2 eingestellt, dann das Werkstück zwischen gehalten und der gegenüberliegende ilängsansohlag 9 gegen das Werkstück geschoben und mit den Handschrauben 2 festgesetzte Ze Bohr buchs en 7 werden wie benötigt eingerichtet, dann die beiden Seitenanschiäge 3 gegen das Werkstück geschoben und mit den Handschrauben 4 festgesetzt.
  • Bei Bohrungen an den Enden der Fläche wird ein Längsanschlag 9, welcher auf das Werkstück zu liegen käme, abgenommen.
  • Bei Bohrungen mitten auf der Fläche wird auch der zweite Längsanschlag abgenommen und die Bohrlehre jetzt nur noch mit den beiden Seitenanschlägen 3 als Führung nach dem Anriss auf dem Werkstück geschoben und den Markierungen 13 an den Seitenanschlägen 3 eingerichtet, wobei der Federstift 5 als Feststeher dient.
  • Bei Bohrungen am Ende von langen Kanten wird ein Seitenanschlag 3, welcher auf das Werkstück zu liegen käme, abgenommen, damit die Bohrlehre durch die Aussparungen in den Traversen 1 parallel zum Werkstück zu liegen kommt. Aus diesem Grunde muss auch bei Bohrungen mitten auf den Längskanten der zweite Seitenanschlag 3 abgenommen werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Bohrelhre für Verdübelungen insbesondere von Holz und Kunststoffen gekennzeichnet dadurch, dass mit zwei Traversen 1 die Winkelschionen 8 mit den Schrauben 14 fest verschraubt sind, die Borbuchsen 7 und deß Beststellers 5 und 6 in den Winkelschienen 8 in die Führungsstücke 16 und 15 eingeschraubt sind und stufenlos ohne Herausnahme verstellt werden können.
2) Lehre nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zwei Seitenanschläge 3 in den führungsshcienen 8 mittels der Handsohrauben 4 nach Werkatückbreite verstell-und abnehmbar sind, die Längsanschläge 9 an den Enden Führungsschlitze haben und mittels den Markierungen 10 den Skalen 11 und der Versohraubung 2 und 12 nach Werkstückstärke eingestellt und auch abgenommen werden können.
3) Lehre nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass nach Entfernen der seitenanschläge 3 durch Aussparungen an den Traversen 1 auch Bohrungen inmitton von Kanten selbst bei großen Stärken möglich sind.
DE19702031156 1970-06-24 1970-06-24 Bohrlehre für Verdübelungen insbesondere von Holz- und Kunststoffen Pending DE2031156A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003080278A1 (en) * 2002-03-21 2003-10-02 Susan Gillian Blessley Drilling jig
US10981234B2 (en) * 2019-03-06 2021-04-20 Jeffrey Del Rossa Application-adaptable engine repair template

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