Anmelder: DBT Bergbau-Service GmbH, Industriestrasse 1,
D-44534 Lünen
Titel: Triebstockanordnung und Triebstockstangenabschnitt
hierfür
Die Erfindung betrifft eine Triebstockanordnung für den Vorschub einer mit einem Fahrantrieb versehenen, entlang eines Strebförderers geführten Bergbau-Gewinnungsmaschine, insbesondere eines Walzenladers, mit einer Triebstockstange, die aus in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Triebstockstangenabschnitten besteht, die jeweils mit Triebstockzähnen versehen sind und an ihren beiden Stangenenden nach unten weisende Kupplungsansätze aufweisen, die vorzugsweise über einen Bolzenanschluß mit einer am Strebförderer befestigten Lagerkonsole verbunden oder verbindbar sind. Die Erfindung betrifft auch die einzelnen Triebstockstangenabschnitte zur Bildung einer entsprechenden Triebstockanordnung, wobei die Triebstockstangenabschnitte eine Triebstockzähne tragende Tragleiste umfassen, die an beiden Tragleistenenden mit einem Kupplungsansatz versehen ist.
Die Erfindung ist insbesondere anwendbar bei Triebstockstangenanordnungen, wie sie in der DE 197 46 360 C2 gezeigt und beschrieben sind, auf deren Inhalt hier ausdrücklich zur Vervollständigung der vorliegenden Offenbarung verwiesen wird.
In untertägigen Gewinnungsbetrieben ist es bekannt, Walzenlader einzusetzen, die sich mit Hilfe eines Fahrantriebs entlang einer aus einzelnen, hintereinander angeordneten Stangenabschnitten zusammengesetzten Triebstockstange bewegen. Der
Fahrantrieb umfaßt hierbei ein Antriebsrad mit einer Verzahnung, wobei die Zähne des Antriebsrades auf die Zahnflanken der Triebstockzähne der Triebstockstange abgestimmt sind und umgekehrt. Im untertägigen Einsatz derartiger, mit dem Strebförderer verbundener Triebstockanordnungen sind horizontale und/oder vertikale Abknickungen zwischen den einzelnen Rinnenschüssen des Strebförderers nicht zu vermeiden. Die Triebstockanordnung wird daher aus einzelnen Stangenabschnitten vorzugsweise unterschiedlicher Länge zusammengesetzt, wobei der Rinnenschußstoß zwischen zwei aneinandergrenzenden und winkelbeweglich miteinander verbundenen Rinnenschüssen von einem vergleichsweise kurzen Stangenabschnitt überbrückt wird, an den sich ein deutlich längerer Stangenabschnitt anschließt, der mit seinen beiden Kupplungsansätzen an demselben Rinnenschuß befestigt ist. Damit auch die Triebstockstangenanordnung dem Kurvenverlauf des Strebförderers optimal folgen kann, ist im Stand der Technik bekannt, diejenigen Stangenabschnitte der Triebstockstangenanordnung, die den Rinnenschußstoß übergreifen, an den Bolzenanschlüssen mit Bewegungsspiel zu lagern. Ein Bewegungsspiel kann beispielsweise bei einem Bolzenanschluß durch ein sich in Längsrichtung des Triebstocks erstreckendes Langloch in der Lagerkonsole oder am Stangenabschnitt erreicht werden.
Im untertägigen Einsatz der bekannten Triebstockanordnung kann, insbesondere bei extremen Abwinklungen zwischen benachbarten Rinnenschüssen, ein Abriß des Verbindungsbolzens für den Bolzenanschluß auftreten oder ein ungleichmäßiges und sich in Vertikalrichtung auswirkendes Aufweiten insbesondere der Langlöcher einstellen, woraus ein ungleichmäßiger Lauf der Zähne des Antriebsrades in der Triebstockanordnung resultiert. Ferner können hierdurch übermäßige Verschleißabnutzungen an der Triebstockanordnung auftreten oder eine Blockierung des Walzenladers verursacht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Triebstockanordnung und hierfür geeignete Triebstockstangenabschnitte zu schaffen, bei denen die vorgenannte Gefahr von Bolzenabrissen oder Aufweitungen der Bolzenanschlußlöcher vermindert wird bzw. die negativen Folgen eines Bolzenabrisses abgeschwächt werden.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich der Triebstockanordnung dadurch gelöst, daß ein Stützmittel vorgesehen ist, welches den Stoß an den Stangenenden zweier aufeinanderfolgender Stangenabschnitte übergreift, hierbei oberhalb der Kupplungsansätze angeordnet ist und einen der Stangenabschnitte an dem anderen, nachfolgenden Stangenabschnitt zumindest in Vertikalrichtung abstützt. Durch das Stützmittel können von vornherein die auf den Bolzenanschluß wirkenden Kräfte minimiert werden. Ein entsprechendes, erfindungsgemäßes Stützmittel kann jedoch auch als Reparaturmittel erst dann zum Einsatz kommen, wenn ein Bolzenabriß bereits aufgetreten ist, da mittels des Stützmittels beide aufeinanderfolgenden Stangenabschnitte zueinander ausgerichtet und in Vertikalrichtung gegeneinander abgestützt werden. Aufgrund des den Stoß übergreifenden Stützmittels kann der Walzenlader selbst bei abgerissenem Verbindungsbolzen noch entlang des Triebstocks verfahren und die Reparatur kann schnell vorgenommen werden.
In bevorzugter Ausgestaltung besteht das Stützmittel aus einem Stützbolzen, der mit beiden Bolzenenden in Sacklochbohrungen oder sacklochartigen Aussparungen eingreift, die in den Stangenenden zweier aufeinanderfolgender Stangenabschnitte ausgebildet sind. Ein mit beiden Bolzenenden in ringsum und in der Tiefe begrenzte Sacklochbohrungen eingreifender Stützbolzen ist zwischen beiden Stangenenden ohne zusätzliche Sicherungsmaßnahmen festgelegt und ggf. nach einer Revision der Triebstockstangenanordnung austauschbar. Gleichzeitig kann er die beiden aufeinanderfolgenden Stangenabschnitte nicht nur in
Vertikalrichtung sondern in sämtliche möglichen Abknickrichtungen gegeneinander fixieren. Bei der bevorzugten Ausgestaltung greift der Stützbolzen mit seinen beiden Bolzenenden beidseitig mit Bewegungsspiel in die zugeordneten Sacklochbohrungen oder -aussparungen ein.
Alternativ kann das Stützmittel einseitig fest mit dem zugeordneten Stangenabschnitt verbunden sein und nur am anderen Ende lose und/oder mit Bewegungsspiel in ein Sackloch oder in eine randoffene Ausnehmung eingreifen. Bei einer entsprechenden Ausgestaltung kann das Stützmittel wiederum aus einem zylindrischen Stützbolzen bestehen, dessen eines Bolzenende mittels Übergangs- oder Preßpassung oder über eine Schweißverbindung im Sackloch befestigt ist.
Bei sämtlichen Ausgestaltungen umfassen die Stangenabschnitte vorzugsweise eine die Triebstockzähne abstützende und mit den Kupplungsansätzen an der Unterseite versehene kräftige Tragleiste, wobei einige oder vorzugsweise alle Tragleisten an den Tragleistenenden mit Sacklochbohrungen, Sacklöchern oder Ausnehmungen für das Stützmittel versehen sind. Das Stützmittel kann auch aus einer an einem Stangenende bzw. Tragleistenende einseitig angeschweißten Stützleiste bestehen. Bei der Ausgestaltung mit Stützleiste sind die Ausnehmungen zur Aufnahme der Stützleiste zweckmäßigerweise an der Oberseite der Tragleisten oder an der Rückseite der Tragleisten eingelassen oder am Übergang der Ober- zur Rückseite ausgebildet.
Wie eingangs bereits dargelegt, sind die den Rinnenschußstoß übergreifenden Stangenabschnitte vorzugsweise mit Bewegungsspiel am Strebförderer festgelegt. In bevorzugter Ausgestaltung weisen hierbei die Stützkonsolen für diese Stangenabschnitte rinnenschußstoßseitig ein Langloch für den Bolzenanschluß mit dem Verbindungsbolzen auf. Besonders vorteilhaft
ist dann, wenn das Stützmittel an dem dem Langloch zugeordneten Stangenende, insbesondere Tragleistenende, einseitig fest mit dem entsprechenden Stangen- oder Tragleistenende verbunden ist und sich am anderen Stangen- oder Tragleistenende lose an der komplementären Ausnehmung am gegenüberliegenden Triebstockstangenabschnitt abstützt.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird auch mit Triebstockstangenabschnitten zur Bildung einer an einem Strebförderer festgelegten Triebstockanordnung für den Vorschub einer mit einem Fahrantrieb versehenen Bergbau-Gewinnungsmaschine gelöst, wobei der Triebstockstangenabschnitt wenigstens eine die Triebstockzähne tragende Tragleiste umfaßt, die an beiden Tragleistenenden mit einem Kupplungsansatz zur Verbindung des Triebstockstangenabschnitts mit dem Strebförderer versehen ist, wobei erfindungsgemäß die Triebstockstangenabschnitte mit einer Sacklochbohrung, einem Sackloch oder einer randoffene Ausnehmung oberhalb der Kupplungsansätze zur Aufnahme eines den Stoß zum nachfolgenden Triebstockstangenabschnitt übergreifenden Stützmittels versehen sind.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch gezeigten Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 schematisch in einer Teil-Seitenansicht auf einen nur angedeuteten Strebförderer einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Triebstock-Stangenanordnung ;
Fig. 2 schematisch in Seitenansicht zwei aufeinanderfolgende Stangenabschnitte mit Stützmittel gem. einem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 3 den Ausschnitt gem. Fig. 2 in Draufsicht; Fig. 4 eine Ansicht entlang IV-IV in Fig. 2;
Fig. 5 zwei aufeinanderfolgende Stangenabschnitte mit einem Stützmittel gem. einem zweiten Ausführungsbeispiel ;
Fig. 6 zwei aufeinanderfolgende Stangenabschnitte mit einem Stützmittel gem. einem dritten Ausführungsbeispiel; und
Fig. 7 eine Ansicht entlang VII-VII in Fig. 6.
Fig. 1 zeigt rein schematisch einen Ausschnitt einer untertägigen Gewinnungseinrichtung 1 insbesondere zum Abbau von Kohle. Die Gewinnungseinrichtung umfaßt einen Walzenlader, von dem in Fig. 1 nur das Antriebsrad 2 eines Fahrantriebs dargestellt ist. Die Zähne 3 des Antriebsrades 2, deren Zahnflanken nach Art einer zykloiden Verzahnung gewölbt ausgeführt sind, kämmen mit einer insgesamt mit 10 bezeichneten Triebstockstange, die aus einzelnen Stangenabschnitten 1OA, 1OB besteht, die aufeinanderfolgend an den Rinnenschüssen 4 eines nur schematisch dargestellten Strebförderers 5 befestigt sind. Die einzelnen Rinnenschüsse 4 sind, wie bekannt, zugfest, aber begrenzt in der Horizontalen und Vertikalen winkelbeweglich miteinander verbunden. Die Länge der Stangenabschnitte 1OA, 1OB ist jeweils kürzer als die Länge der einzelnen Rinnenschüsse 4, wobei der Stangenabschnitt 1OA den Rinnenschußstoß 6 zwischen zwei benachbarten Rinnenschüssen 4 übergreift, während die beiden angrenzenden Stangenabschnitte 1OB sich jeweils nur über einen Teilbereich desselben Rinnenschusses 4 erstrecken. Die Stangenabschnitte 1OA und 1OB der Triebstockstange 10 sind
im wesentlichen gleich aufgebaut und weisen i.d.R. nur eine unterschiedliche Länge auf, wobei der Stangenabschnitt 10A, der den Rinnenschußstoß 6 übergreift, z.B. eine Länge von etwa 500 cm aufweisen kann, während die Stangenabschnitte 1OB jeweils eine Länge von etwa 750 cm aufweisen, so daß an Rinnenschüssen 4 mit einer Gesamtlänge von etwa 1,5 m eine Triebstockanordnung mit einem Stangenabschnitt 1OB und zwei Stangenabschnitte 1OA gebildet werden kann. Sowohl die Stangenabschnitte 1OA als auch die Stangenabschnitte 1OB weisen jeweils eine die Triebstockzähne 14 tragende, kräftige Tragleiste 15 auf, die angrenzend an die Stangenenden 11 unterhalb der Unterseite 12 fest mit nach unten und zu den Stangenenden 11 weisenden, kräftigen Kupplungsansätzen 13 versehen sind, die über Verbindungsbolzen 7 in Stützkonsolen 8 festgelegt sind, die an den Rinnenschüssen 4 befestigt sind, beispielsweise angeschraubt oder angeschweißt sind. Wie Fig. 1 gut zu entnehmen ist, weist die Stützkonsole 8 für die Bolzenverbindung mit dem Kupplungsansatz 13 am Stangenabschnitt 1OA ein sich in Axialrichtung der Triebstockstange 10 erstreckendes Langloch 9 auf, während das andere Befestigungsloch 9' der Stützkonsole 8 für den Kupplungsansatz 13 des Stangenabschnitts 1OB kreisrund entsprechend den Abmessungen des Verbindungsbolzens 7 ausgebildet ist. Die Triebstockstangenabschnitte 1OA sind mithin mit Bewegungsspiel an den Stützkonsolen 8 festgelegt, während die Stangenabschnitte 1OB fest mit den Stützkonsolen 8 und mithin auch mit dem Rinnenschuß 4 verbunden sind. Das mit den Langlöchern 9 erreichte Bewegungsspiel reicht aus, daß auch die Triebstockstange 10 bzw. die Stangenabschnitte 1OA die horizontalen und vertikalen Abwinklungen der Rinnenschüsse 4 am Rinnenschußstoß 6 ausgleichen bzw. mitmachen können.
Eine Gewinnungseinrichtung 1 mit dem vorbeschriebenen Aufbau ist im einzelnen in der DE 197 46 316 C2 beschrieben, auf de-
ren Offenbarungsgehalt diesbezüglich ausdrücklich Bezug genommen wird.
Die Erfindung besteht nun darin, am Stoß S zwischen dem Stangenende 11 des Stangenabschnitts 1OA und dem Stangenende 11 des Stangenabschnitts 1OB ein Stützmittel anzuordnen, welches den Stoß S zwischen den beiden Stangenenden 11 übergreift und zumindest eine der beiden Stangenabschnitte 1OA, 1OB in Vertikalrichtung an dem anderen Stangenabschnitt 1OB, 1OA abstützt. Im Ausführungsbeispiel gem. der Fig. 1 bis 3 besteht das Stützmittel aus einem zylindrischen, kräftigen Stützbolzen 20, wie nun unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 weiter erläutert wird.
Fig. 2 zeigt den Stoß S zwischen den aufeinanderfolgenden Stangenabschnitten 1OA, 1OB mit den Kupplungsansätzen 13 an der Unterseite 12 der Stangenabschnitte 1OA, 1OB. Die Kupplungsansätze 13 weisen kreisrunde Durchgriffsbohrungen 16 für die nur in Fig. 1 dargestellten Verbindungsbolzen 7 auf. Beide Stangenabschnitte 1OA, 1OB sind im Bereich bzw. an der kräftigen Tragleiste 15 mit einer in der Tiefe begrenzten und ringsum geschlossenen Sacklochbohrung 21 versehen, deren Bohrungsdurchmesser geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des kreisrunden, zylindrischen Stützbolzens 20, so daß dieser als loser Bolzen den Stoß S an den Stirnenden 11 der aufeinanderfolgenden Stangenabschnitte 1OA, 1OB übergreift. Da der Stützbolzen beidseitig lose in den Sacklochbohrungen sitzt, können sich die Rinnenschüsse (4, Fig. 1) zumindest soweit zueinander bewegen oder kippen, wie dies durch die Langlöcher in den Stützkonsolen und die Rinnenschußverbindungsmittel (Knebel) ermöglicht ist. Die Sacklochbohrungen 21 können an beiden Stangenenden 11 des Stangenabschnitts 1OA und entsprechend auch an beiden Stangenenden 11 der Stangenabschnitte 1OB ausgebildet sein. Bei bestehenden Triebstockanordnungen mit Stan-
genabschnitten 1OA, 1OB, die werksseitig nicht mit entsprechenden Sacklochbohrungen 21 versehen sind, können jedoch nur an solchen Stangenenden 11 der aneinandergrenzenden Stangenabschnitte 1OA, 1OB Sacklochbohrungen 21 angebracht werden, an denen ein Abriß des Verbindungsbolzens oder ein Aufweiten der Durchgriffsbohrungen 16 bzw. der Bolzenlöcher 9, 9' aufgetreten ist.
Beim Ausführungsbeispiel gem. Fig. 5 haben die Stangenabschnitte 1OA, 1OB im Prinzip denselben Aufbau wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Abweichend zum ersten Ausführungsbeispiel besteht das Stützmittel aus einem Stützbolzen 30, der im Sackloch 31 am Stangenende 11 des Stangenabschnitts 1OA mittels Preßsitz fest verankert ist, hingegen mit Bewegungsspiel in eine Sacklochbohrung 32 am Stangenende 11 des Stangenabschnitts 1OB eingreift. Das Sackloch 31 und die Sacklochbohrung 32 können denselben Außendurchmesser aufweisen und der Bolzen 30 weist, wie dargestellt, ein Bolzenende 33 auf, welches im Durchmesser größer ist als das Bolzenende 34.
Beim dritten, in den Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsbeispiel haben wiederum die Stangenabschnitte 1OA, 1OB im wesentlichen denselben Aufbau wie beim ersten Ausführungsbeispiel mit Tragleiste 15, Triebstockzähnen 14 und Kupplungsansätzen 13. Das Stützmittel hingegen besteht hier aus einer Stützleiste 40, welche in randoffene Ausnehmungen 41 am Übergang der Oberseite 17 der Tragleisten 15 zur Rückseite 18 der Tragleiste 15 angeordnet ist. Die Stützleiste 40 greift lose in die Ausnehmung 41 am Stangenabschnitt 1OB ein und ist über eine Schweißnaht 42 am Stangenabschnitt 1OA angeschweißt. Ein Abriß desjenigen Verbindungsbolzens, der den in der Fig. 6 linken Kupplungsansat&zgr; 13 des Stangenabschnitts 1OA an der zugehörigen Stützkonsole am Rinnenschuß festlegt, bleibt ohne Auswirkung auf die vertikale Abstützung des Stangenabschnitts 1OA,
da der Stangenabschnitt 1OA durch das den Stoß S übergreifende Stützmittel 41 am Stangenabschnitt 1OB in Vertikalrichtung fixiert ist.
Für den Fachmann ergeben sich aus der vorhergehenden Beschreibung eine Reihe von Abweichungen, die in den Schutzbereich der anhängenden Ansprüche fallen sollen. Insbesondere bei werksseitig bereits vorgesehenen, beidseitigen Ausnehmungen können die Ausnehmungen, anstatt am Übergang der Oberseite zur Rückseite vollständig im Bereich der Oberseite oder vollständig im Bereich der Rückseite liegen und nur zu dieser offen sein. Als Kupplungsmittel könnten auch von zylindrischen Stützbolzen oder rechteckförmigen Stützleisten abweichende Geometrien zum Einsatz kommen. Die Stangenabschnitte können einstückig mit Triebstockzähnen versehen sein oder die Triebstockzähne sind lösbar an den Tragleisten befestigt. Die Geometrie der Triebstockzähne kann von dem gezeigten Ausführungsbeispiel abweichen.