DE20308533U1 - Automarder-Abwehrschild - Google Patents

Automarder-Abwehrschild

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DE20308533U1 DE20308533U DE20308533U DE20308533U1 DE 20308533 U1 DE20308533 U1 DE 20308533U1 DE 20308533 U DE20308533 U DE 20308533U DE 20308533 U DE20308533 U DE 20308533U DE 20308533 U1 DE20308533 U1 DE 20308533U1
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    • B60R25/10Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device
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    • B60R2099/005Protections against martens or rodents

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Description

Tilman Henckell - Automarder-Abwehrschild Seite 1/9
Beschreibung
Mit „Automardern" sind in dieser Anmeldung sowohl menschliche Straftäter gemeint, als auch die Tiergattung Marder. Letztere bedroht in zunehmenden Maße durch Verbiß an technischen Einrichtungen von Kraftfahrzeugen die Verkehrssicherheit und gefährdet den Bereich abgestellter Fahrzeuge wie z.B. Tiefgaragen unter Wohneineiten. Die Forderung nach einer möglichst sicheren, weil sehr frühzeitigen, Detektierung von Mardern, die sich dem Fahrzeug nähern, um in den Motorraum einzudringen, hat Priorität. Bisherige Abwehrverfahren lassen noch immer zu, daß die Marder zu dicht an bißgefährdete Teile gelangen können, bevor eine Scheuchmaßnahme einsetzt. Übliche Verfahren geben regelmäßig oder sporadisch Ultraschall-Töne oder Lichtblitze ab, die für die Marder umso unangenehmer werden, je näher sie sich wagen, doch könnte die Regelmäßigkeit der Signale zu einer Art Gewöhnung führen, und Pausen zwischen diesen Signalen sind teilweise derart lang, daß die Tiere binnen Sekunden schon zugebissen haben können, bevor die Scheuchaktivität solcher Geräte einsetzt. Ähnliches gilt für Autodiebe, bei denen vom Angreifen des Fahrzeuges bis zu einem Alarm zuviel Zeit vergeht, bzw. erst zuviel zerstört sein muß.
Abwehrgeräte, die durch übliche Sensoren ausgelöst werden, haben den Nachteil hohen Stromverbrauches und unzulässiger Strahlung (Radar) oder der Verschmutzung und hierdurch eines Nachlassens der Empfindlichkeit (Körperwärme-Detektoren, Lichtschranken) und auch den, daß Tiere wie Täter genau den begrenzten Erfassungsbereich solcher Sensoren passieren müssen, um das Abwehrsignal überhaupt auszulösen. Marderverbiß oder Sachbeschädigung kann so nicht 100%ig verhindert werden.
Die hiermit vorgestellte Erfindung vermeidet diese Nachteile, da sie sowohl frei ist vom Verlust der Zuverlässigkeit durch Verschmutzung, nur sehr wenig Strom verbraucht zugunsten der Standzeit länger abgestellter Fahrzeuge, keinen eingeengten Erfassungsbereich für Tierbewegungen oder menschlichen Zugriff voraussetzt und zudem die Abwehrmaßnahme rechtzeitig und überraschend wirken läßt, sodaß eine optimale, weil zuverlässige, Abschreckwirkung, also das sichere Vertreiben von Tieren oder Straftätern von einem derart geschützten Fahrzeug, erzielt wird. Gleichzeitig wird die Forderung nach einer sehr einfachen Installation des Gerätes erfüllt, da es keine aufwändige Verkabelung externer Sensoren und Stromzuführungen benötigt. Der Anschluß basiert auf der vom Anmelder unter Nummer 298 17 128.7 bereits gemachten und geschützten Anmeldung - nur 1 Zuleitung zum Pluspol der Autobatterie bei Erzielen des Masseanschlusses durch die Montage selbst, berücksichtigt aber auch eine Montage auf Kunststoffteilen durch einen vorgeschlagenen zweipoligen Anschluß an die Autobatterie mit dem Vorteil der u.a. geringeren Störausstrahlung zu Gunsten der EMV-Bestimmungen! Eine sehr kompakte Bauform der Schallgeber für das Scheuchsignal wird ermöglicht durch eine Modifizierung handelsüblicher Piezolautsprecher und gestattet deren Anbringung mit ge-
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Tilman Henckell - Automarder-Abwehrschild Seite 2/9
ringer Bauhöhe in direkter Nähe der Eindringbereiche der abzuschreckenden Tiere. Obwohl das System erfindungsgemäß eine eigene zusätzliche Stromversorgung enthält, ist es völlig wartungsfrei.
Funktion
Die Tiere oder Täter werden schon bei Annäherung an das zu schützende Fahrzeug durch eine spezielle Sensorelektronik erkannt. Als Sensorelement selbst dient kein mehr oder weniger aufwändig zu verdrahtender und extra zu montierender Sensor oder mehrere Sensoren, sondern ganz einfach das Metallblech des gesamten Autochassis! Durch die Verwendung eines eigenen, fahrzeugunabhängigen, Ladungsspeichers für die Sensor-Auswerteelektronik wird es möglich, das am Minuspol der Autobatterie liegende Chassis als „schon montierte" und kostenlos bereitgestellte Sensorfläche zu verwenden. Sensorelektronik und Scheuchgenerator incl. Bordelektronik des Kfz sind bezüglich ihrer Stromversorgungen voneinander völlig getrennt. Der die Sensorelektronik versorgende Ladungsspeicher versorgt gleichzeitig eine Timer-Schaltung, die ihrerseits einen passenden 2-poligen Schalter ansteuert, um über diesen in ausreichenden Zeitabständen (z.B. Stunden!) den Ladungsspeicher zur Ladungsauffrischung mit der Autobatterie zu verbinden. Nach alsbaldiger 2-poliger Trennung dieses Ladungsspeichers von den Polen der Autobatterie steht der Sensorelektronik das Chassis als Sensorfläche zur Verfügung. Die Zeit für die automatisch erfolgende Ladungsauffrischung stellt zwar eine „Totzeit" für die Überwachung dar, ist jedoch mit ca. 20 see. nur kurz und daher unkritisch für die geforderte möglichst lückenlose Überwachung. Für die Marderabwehr wird alternativ auch, oder zusätzlich, eine preiswerte isolierte Sensorfläche aus leitendem Material unter dem Fahrzeugboden installiert. Somit sind auch schon kritische Außenbereiche außerhalb des Motorraumes, wie z.B. die Achsmanschetten, geschützt, da sich ja in deren Bereich das Tier bereits dem als Sensor reagierenden leitenden Autochassis, bzw. der installierten Sensorfläche auf wenige Zentimeter genähert hat. Erfahrt diese Sensorfläche nämlich eine solche Annäherung, findet eine sehr geringe kapazitive oder feldenergetische Beeinflussung statt, die jedoch die spezielle Elektronik auswerten kann und sofort das Ultraschall-Scheuchereignis auslöst, wie es vom Anmelder bereits mit der Anmeldung 298 17 128.7 vorgestellt wurde. Dieses wirkt dann ununterbrochen und penetrant für einen längeren Zeitraum, (z.B. 2 Minuten), sodaß das zu scheuchende Tier es einfach nicht mehr „aushält", länger zu verweilen - wenn es nicht bereits durch das schockartig, völlig unvermittelt einsetzende Geräusch vertrieben wurde. Es kann auch solange einwirken, bis der Sensor die Abwesenheit des Tieres ermittelt, da ja das Entfernen des Tierkörpervolumens von der Sensorfläche erneut eine Änderung im Detektionsfeld bewirkt. Die Elektronik wirkt somit in gewissem Grade „intelligent" - auch im Hinblick darauf, daß sie sich veränderte Ausgangsbedingungen für die Detektion kleinster Nahfeldänderungen „merkt". Bei akustischem Alarm gegen Autodiebe wird das Abwehr-Alarmsignal (z.B. Sirenenton) gemäß StVO auf 30 Sekunden begrenzt. Ein durch den Abwehrschild ausgelöstes Funksignal kann eine Außenbeleuchtung des Parkplatzes einschalten und für stillen, aber psychologisch sehr wirksamen Alarm sorgen!
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Tilman Henckell - Automarder-Abwehrschild Seite 9/9
Bezugszeichen-Liste Abb.l Aufbau Absicherung der Zuleitung
a) Außenansicht
b) Innerer Aufbau
(1) Schaltlitze (vom Akku +)
(2) Leiterplatte
(3) Sicherungselement
(4) Schaltlitze (zum Gerät)
(5) Lötung
(6) Vergußmasse
(7) Schrumpfschlauch

Claims (22)

1. Automarder-Abwehrschild mit flächensensorgesteuerter Auswerteelektronik zur Auslösung eines Ultraschall-Scheuchsignals, eines hörbaren oder optischen Alarmsignals oder eines Funk- Meldesignals oder von Kombinationen derselben, dadurch gekennzeichnet,
daß eine im Fahrzeug installierte Auswerteelektronik mit dem metallenen elektrisch leitenden Autochassis, bzw. alternativ mit einem unter dem Autochassis angebrachten beliebig geformten und elektrisch vom Autochassis isolierten leitenden Material galvanisch leitend verbunden ist, und
daß hierzu a) das Autochassis oder b) dieses zusätzlich angebrachte leitende Material als Sensorfläche für die Auswerteelektronik dient.
2. Automarder-Abwehrschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Anspruch 1 genannte Auswerteelektronik eine eigene Stromversorgung aufweist, die galvanisch von der Stromversorgung des Fahrzeuges selbst vollständig getrennt ist, und daß diese Stromversorgung aus einem beliebigen Ladungsspeicher besteht.
3. Automarder-Abwehrschild nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Anspruch 2 genannte eigene Stromversorgung der Auswerteelektronik in zeitlich größeren Abständen über eine geeignete Ladevorrichtung zyklisch mit der Bordbatterie des Fahrzeuges galvanisch leitend verbunden wird, und daß diese Ladezyklen durch eine Timer-Schaltung gesteuert werden, die von der in Anspruch 2 genannten eigenen Stromversorgung ständig betrieben wird.
4. Automarder-Abwehrschild nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese in Anspruch 3 genannte zyklisch erfolgende galvanisch leitende Verbindung über eine dafür geeignete Halbleiterschaltung oder über die Kontakte eines elektromechanischen Relais erfolgt.
5. Automarder-Abwehrschild nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Anspruch 4 genannte galvanisch leitende Verbindung zweipolig erfolgt, und daß diese Verbindung durch eine zweite Timer-Schaltung zeitlich begrenzt wird, die ihrerseits ebenso wie die erste in Anspruch 3 genannte Timer-Schaltung von der in Anspruch 2 genannten eigenen Stromversorgung ständig betrieben wird.
6. Automarder-Abwehrschild nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß statt der in Anspruch 5 beschriebenen Zuschaltung alternativ eine Umschaltung erfolgt, bei der die unter Anspruch 2 genannte eigene Stromversorgung statt mit der Auswerteelektronik über eine geeignete Ladeschaltung mit den beiden Polen der Autobatterie zeitlich begrenzt verbunden ist.
7. Automarder-Abwehrschild nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteelektronik auf geeignete Weise kapazitive oder feldenergetische Verhältniszustände an der unter Anspruch 1 genannten Sensorfläche in geeigneten zeitlichen Abständen überprüft und mit den jeweiligen Werten aus der Zeit davor vergleicht und bei Abweichung eine Auslösung der unter Anspruch 1 genannten Signale bewirkt.
8. Automarder-Abwehrschild nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteelektronik alternativ zu oder in Kombination mit Anspruch 7 kapazitive oder feldenergetische Ist-Verhältnisse an der Sensorfläche mit einem fest vorgegebenen Sollwert vergleicht und bei Abweichung eine Auslösung der unter Anspruch 1 genannten Signale bewirkt.
9. Automarder-Abwehrschild nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Ansprüchen 7 und 8 genannte Werte-Vergleich auch quantisiert und bezüglich der Auswirkung seines Ergebnisses bestimmt werden kann, was heißt, daß erst bei einer definierbaren Abweichung die unter Anspruch 1 genannten Signale ausgelöst werden.
10. Automarder-Abwehrschild nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Ansprüchen 7 bis 9 genannten Werte-Vergleiche sowohl analog als auch digital erfolgen können, bzw. kombiniert analogdigital.
11. Automarder-Abwehrschild nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheuchgenerator samt Schallgeber zusammen mit der Auswerteelektronik in einem gemeinsamen leitenden Gehäuse untergebracht sind und daß durch dessen direktes oder indirektes Anschrauben auf dem/an das Chassisblech bereits schon sowohl a) der Scheuchgenerator mit dem Minuspol der Autobatterie und b) der Sensor-Eingang der Auswerteelektronik über dieses Gehäuse mit dem Autochassis galvanisch leitend verbunden sind, und daß nur 1 Leitung zum Pluspol der Autobatterie geführt ist, die gemäß Anspruch 17a-d, f, g abgesichert ist, und daß die alternative Verwendung des Anspruches 17e und 18 hierbei nicht ausgeschlossen wird.
12. Automarder-Abwehrschild nach Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß alternativ oder zusätzlich zu der in Anspruch 11 genannten Verbindung des Sensor-Eingangs von diesem eine gesonderte, gegen das Autochassis isolierte, Leitung zu der unter Anpruch 1 genannten Sensorfläche geführt wird, die diese mit dem Sensor-Eingang der Auswerteelektronik galvanisch leitend verbindet.
13. Automarder-Abwehrschild nach Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß alternativ zu Anspruch 11 der/die Schallgeber aktiv geartet sein und auch außerhalb des die Auswerteelektronik enthaltenden Gehäuses an exponierter Stelle angeordnet sein kann/können und daß die Scheuchsignalführung dorthin außer galvanisch leitend auch optisch (z. B. Infrarotstrahlung bzw. über Glasfaserleitung) erfolgen kann.
14. Automarder-Abwehrschild nach Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Anspruch 1 genannte Signalübertragung des Sensorausgangs von der Auswerteelektronik zu den Scheuchsignal-erzeugenden Funktionsstufen galvanisch getrennt erfolgt: a) induktiv, b) kapazitiv, c) opto-elektronisch, d) per Funk, e) elektro-akustisch.
15. Automarder-Abwehrschild nach Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Anspruch 2 genannte Auswerteelektronik und deren eigene Stromversorgung bei Verwendung des unter Anspruch 4 genannten Relais bei Umschaltung über Ruhekontakte des besagten Relais miteinander verbunden sind oder aber bei Zuschaltung ständig galvanisch leitend verbunden bleiben.
16. Automarder-Abwehrschild nach Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei Bedarf bewegliche Teile am Kraftfahrzeug wie Türen, Heckklappen, usw. über flexible Massebänder oder andere geeignete elektrische Leiter mit dem tragenden Metallchassis des Fahrzeuges galvanisch leitend verbunden werden.
17. Automarder-Abwehrschild nach Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Spannungszuleitung des Gerätes, die zu dem Plus-Pol der Autobatterie führt, von einer Leiterplatte (2) unterbrochen wird (Abb. 1) und
b) die unter 17a genannte Leiterplatte (2) ein Sicherungselement (3) trägt und
c) auf der unter 17a genannten Leiterplatte (2) die beiden Anschlußlitzen (1), (4) und die beiden Anschlußdrähte des Sicherungselementes (3) verlötet sind (5) und
d) die Enden der Anschlußlitzen (1), (4) und die beiden Anschlußdrähte des Sicherungselementes (3) an ihren Lötstellen (5) durch das Leiterplattenmaterial von der Bestückungsseite zur Lötseite hindurch reichen und
e) zusätzlich im Bedarfsfall der Minus-Pol-Zuleitungsstrang über eine eigene an passender Stelle angeordnete und nicht-unterbrochene Leiterbahn der Leiterplatte (2) geführt wird, und daß an beiden Enden dieser Leiterbahn Löt-Anschlußpunkte liegen, die entweder in SMD-Art oder als Hindurch-Verdrahtungstechnik (wie unter c, d beschrieben) ausgeführt sind.
f) der unter 17a-17e beschriebene Aufbau vollständig in einer konzentrisch um die Anschlußleitung liegenden Kunststoff-Spritzgußmasse (6) eingebettet ist und
g) der unter 17a-17e beschriebene Aufbau alternativ zu 17f auch mittels eines beliebigen Schrumpfschlauches umhüllt sein kann, und daß dieser Schrumpfschlauch (7) alternativ zusätzlich kleberbeschichtet sein kann.
18. Automarder-Abwehrschild nach Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Anspruch 17a) genannte Spannungszuleitung des Gerätes auch mittels eines geschirmten 1- oder 2-poligen Kabels erfolgen kann, und daß im Falle eines 1-poligen Kabels die Schirmung als Leiter für den negativen Pol verwendet wird, und daß dieser gemäß Anspruch 17e) über die Leiterplatte (2) weiterverbunden wird, während der Innenleiter den positiven Pol gemäß 17a-d) über das Sicherungselement (3) führt, und daß im Falle eines 2-poligen Kabels auf der Leiterplatte (2) eine zusätzliche zweite ununterbrochene Leiterbahn angeordnet ist, der die 2. Ader des Kabels zugeordnet ist.
19. Automarder-Abwehrschild nach Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Erzeugung der unter Anspruch 1 genannten akustischen Signale verwendete Schallgeber alternativ zu seiner unveränderten Verwendung dahingehend modifiziert wird, daß der auf der Piezosystem-Kapsel sitzende beliebig geformte Schalltrichter entfernt und die Kapsel selbst im Bereich ihrer Schallaustrittsöffnung u. a. auf notwendige Funktionsmaße und -Teile reduzierend überdreht wird.
20. Automarder-Abwehrschild nach Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das gemäß Anspruch 1 genannte Ultraschallscheuchsignal aus einem Generator doppelter Frequenz durch Teilung dieser Frequenz z. B. im Verhältnis 1 : 2 gewonnen wird, und daß diese Frequenzteilung ein Impuls-Pausen-Verhältnis von 1 : 1 bewirkt, und daß die doppelte Ursprungsfrequenz periodisch in rascher Folge eine Variation um eine geeignete Mittenfrequenz vollzieht, und daß der Betrag dieses Frequenz-Hubs das Zweifache der aus dem Schallgeber austretenden gewollten Frequenzveränderung ausmacht, und daß die derart erzielte periodische Frequenzvariation den charakteristischen Frequenzbereich des verwendeten Schallgebers durchgehend anregt.
21. Automarder-Abwehrschild nach Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die in Anspruch 20 genannte Frequenzteilung durch ein Flip-Flop oder eine Zählerschaltung bewirkt wird.
22. Automarder-Abwehrschild nach Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die in Anspruch 20 genannten Signalfrequenzen in einem Halbleiterspeicher als Bitmuster abgelegt sein können und durch periodisches Auslesen dieses Speicherinhaltes zur Erzeugung der unter Anspruch 1 genannten elektroakustischen Scheuchsignale herangezogen werden können, und daß auch hierbei das Teilerprinzip Anwendung finden kann, wie es in den Ansprüchen 20 und 21 beschrieben ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005041201A1 (de) * 2005-08-31 2007-03-01 Volkswagen Ag Anordnung zum Schutz eines Motorraums (II)
DE102005041200A1 (de) * 2005-08-31 2007-03-01 Volkswagen Ag Anordnung zum Schutz eines Motorraums (I)
AT500254B1 (de) * 2003-11-07 2007-12-15 Webasto Ag Fahrzeug-zusatzheizgerät

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