DE2030641C3 - Verfahren zur Herstellung von hydrierten Pfropfcopolymerisaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von hydrierten Pfropfcopolymerisaten

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DE2030641C3 DE19702030641 DE2030641A DE2030641C3 DE 2030641 C3 DE2030641 C3 DE 2030641C3 DE 19702030641 DE19702030641 DE 19702030641 DE 2030641 A DE2030641 A DE 2030641A DE 2030641 C3 DE2030641 C3 DE 2030641C3
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
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Description

a) durch Polymerisation von «-Olefinen, Dienen, monovinylaromatischen Kohlenwasserstoffen oder Mischungen davon,
b) anschließendes Einführen von aktiven alkalimetallorganischen Stellen und
c) anionisches Pfropfen von einem oder mehreren monovinylaromatischen Kohlenwasserstoffen und/oder konjugierten Dienen hergestellt worden ist
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur die äthylenische Ungesättigtheit durch Hydrieren abgesättigt wird.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von hydrierten Pfropfcopolymerisaten durch Hydrieren des Pfropfcopolymerisats mit Wasserstoff in Gegenwart von Raney-Nickel, einem Edelmetall oder einem Umsetzungsprodukt eines Übergangsmetall-Carboxylatsalzes mit einer Alkylaluminiumverbindung.
Ein derartiges Verfahren ist aus der GB-PS 10 43 023 bekannt. Das dort beschriebene Verfahren betrifft die katalytische Hydrierung von Copolymerisaten in statischer bzw. Block-Anordnung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von hydrierten Pfropfcopolymerisaten zu schaffen, mittels dem eine genaue Steuerung der physikalischen Eigenschaften der resultierenden Polymerisate möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem eingangs genannten Verfahren dadurch gelöst, daß man zur Hydrierung von Pfropfcopolymerisaten ein solches einsetzt, das
a) durch Polymerisation von «-Olefinen, Dienen, monovinylaromatischen Kohlenwasserstoffen oder Mischungen davon.
b) anschließendes Einführen von aktiven alkalimetaüorganischen Stellen und
c) anionisches Pfropfen von einem oder mehreren monovinylaromatischen Kohlenwasserstoffen und/
oder konjugierten Dienen hergestellt worden ist
Gemäß einer besonderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nur die äthylenische Ungesättigtheit durch Hydrieren abgesättigt.
ίο Bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erhält man hydrierte Pfropfcopolymerisate mit ausgezeichneten physikalischen Eigenschaften, die sozusagen nach Maß einstellbar sind. Dies ergibt sich einerseits dadurch, daß man die Anzahl der Pfropfstellen in der Hauptkette des Polymeren sehr genau regeln kann, andererseits aber auch eine Auswahl an den aufzupfropfenden Monomeren trifft und daß man schließlich je nach den gewünschten Eigenschaften die Hydrierung der Pfropfcopolymerisate entweder im
wesentlichen vollständig ablaufen läßt oder diese dann als beendet ansieht, wenn nur die äthylenische Ungesattigtheit durch Hydrieren abgesäüigi worden ist.
Obwohl, wie erwähnt, auch durch die Art und den
Umfang der vorgenommenen Hydrierung eine Beeinflussung der Eigenschaften der Endprodukte erzielbar ist, werden diese im wesentlichen durch die Art der Herstellung der Pfropfcopolymerisate vor der Hydrierung festgelegt. Bei der Gewinnung der Pfropfcopolymerisate vor der Hydrierung kann die Hauptkette
jo nach irgendeinem der bekannten Verfahren hergestellt werden, beispielsweise durch anionische, kationische, freie Radikale oder Ziegler-Natta-Polymerisation. Das Hauptkettenpolymerisat wird danach in einem inerten Kohlenwasserstoff gelöst oder suspendiert und mit einem geeigneten Reagens, wie einem alkalimetallorganischen Diaminkomplex, behandelt, um aktive alkalimetallorganische Stellen entlang der Hauptkette einzuführen. Nachdem die Stellen auf der Hauptkette gebildet sind, wird das bzw. werden die Monomeren, die aufgepfropft werden sollen, zugefügt und anionisch direkt auf die Hauptkette an den vorgebildeten alkalimetallorganischen Stellen aufpolymerisiert zur Erzeugung einheitlicher linearer Pfropfketten.
Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens können Produkte unterschiedlicher Zusammensetzung erhalten werden, da die Menge Monomeres, die auf die polymere Hauptkette aufgepfropft wird, genau gesteuert werden kann. Das ist darauf zurückzuführen, daß die Anzahl der aktiven alkalimetallorganischen Stellen reguliert werden kann. Diese Zahl wird durch die Menge des metallorganischen Komplexes, der zum Eii'cühren der aktiven alkalimetallorganischen Stellen eingesetzt wirj, bestimmt, unter Benutzung der Gleichung:
τ ui λ nr r. Ii d· Mol.-Gew. der Hk Zahl der Pfropfstellen =
Mol Komplex
Mol.-Gew. der Hk
worin das Mol.-Gew. der Hk das durchschnittliche Hauptkette zu erhalten, und /war unter Benutzung der Molekulargewicht des Hauptkettenpolymerisates be- 60 Beziehung zwischen dem Molekulargewicht der Hauptdeutet. Es ist möglich, jedes gewünschte Pfropfcopo- kette, dem Molekulargewicht jeder der Seitenketten lymerisat nach Maß herzustellen, um eine gewünschte
Zäh! und Länge der Seitenketten auf der ausgewählten
und der Zahl der Pfropfstellen, wie in der nachstehenden Gleichung wiedergegeben:
Gew.-% Pfröpfmonomer(e) Gew,'% Hk Polymer
dM Pfropfcopol. = dM H k
Worin dM das durchschnittliche Molekülargewicht bedeutet.
Zahl der Pfropfstcllen
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Pfropfcopolymerisate, die einer nachfolgenden katalytischer! Hydrierung unterzogen werden, infolge der nach Zahl und Länge genau abgestimmten Seitenketten auf der Hauptkette ebenfalls nicht vorbeschrieben sind.
Die bekannten Verfahren zur Herstellung von Pfropfpolymerisaten, z. B. die Emulsions-, Lösungsoder Block- (freie Radikale)-Polymerisation, strahleninduzierte oder durch mechanische Scherkräfte induzierte Polymerisation, führen zu ungleichmäßigen Produkten, die durch Homopolymerisat und Gemische ungleicher Pfropfstrukturen, die oft gelierte, d.h. vernetzte und unlösliche. Materialien enthalten, verunreinigt sind, was ihre Verwendbarkeil begrenzt.
Die aliphatischen und aromatischen Doppelbindungen der Pfropfcopolymerisate werden in Gegenwart von Katalysatoren, wie Raney-Nickel, einem Edelmetall oder einem Umsetzungsprodukt eines Übergangsmetall-Carboxylatsalzes mit einer Alkylaluminiumverbindung, hydriert. Durch Manipulieren der Parameter der Hydrierungsreateon, z. B. des Wasserstoffdruckes, der Temperatur, der Zeit, des Katalysators usw., kann man entweder nur die Absättigung der äthylenischen Ungesättigtheit durch Hydrieren oder die weitgehend vollständige Hydrierung aller Doppelbindungen erreichen.
Die Reduktion der polymeren Diene in den Pfropfcopolymerisaten zur Entfernung äthylenischer Doppelbindungen führt zu substituierten Polyäthylenstrukturen, wie nachstehend gezeigt:
führt zu einer Cyclohexylgruppe oder substituierten Cyclohexylgruppe als Substituent an der Polymerkette. Als Folge der genauen Steuerung der Pfropfpolymerisation bei der Herstellung des Substratpfropfcopolymeren können die physikalischen Eigenschaften der resultierenden hydrierten Pfropfcopolymerisate genauestens eingestellt werden. Darüber hinaus lassen sich diese Substratpfropfcopolymerisate infolge ihrer homogenen und linearen Pfropfketten und dem weitgehenden
ία Fehlen von Gel und vernetzten Ketten im Vergleich zu bekannten Pfropfcopolymerisaten schnell hydrieren. Die hydrierten Pfropfcopolymerisate besitzen höhere Schmelztemperaturen und eine wesentlich bessere Oxydationsbeständigkeit ah die nichthydrierten Pfropf-
Ii copolymerisate. Darüber hinaus besitzen vollständig hydrierte Pfropfcopolymerisate eine höhere Dimensionsbeständigkeit bei erhöhten Temperaturen als die entsprechenden partiell hydrierten Pfropfcopolymerisate. Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Pfropfcopolymerisate können als Filme verwendet werden, welche eine hervorragende optische Klarheit und Zähigkeit besitzen, ferner als Kleber und als gummiartige bis steife thermoplastische Produkte. Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Beispielen erläutert.
Beispiel 1
_L I
--CH2-C = CH-CH2-J-
CH2-CH-CH2-CH2--
— -> H-CH2-CH-
CH-CH3
R
worin R Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 10 C-Atomen sein kann. Die monovinylaromatischen Kohlenwasserstoffstrukturen, die als Teil der Hauptkette oder der Seitenketten Verwendung finden können, sind nachstehend aufgeführt:
-CH2- CH-
-CH1-CH-
worin R ein niederes Alkyl (1 bis 10 C-Atome) oder Wasserstoff bedeutet Die Reduktion der monovinylaromatischen Kohlenwasserstoffpolymerisat'Einheiten 30 g Polybutadien eines Molekulargewichtes von 130 000, berechnet aus seiner spezifischen Viskosität von 1,39 in Toluol (c=0,1 dl/g, t = 25°C), hergestellt durch anionische Polymerisation in Cyclohexan, wurden mit 0,79 mMol Sek-Butyllizium und 0,79 mMol Tetraethylendiamin (TMEDA) 2 Stunden bei Raumtemperatur unter sorgfältigem Ausschluß von Luft und Feuchtigkeit behandelt. Die zugegebene Menge war ausreichend, um drei Pfropfstellen pro Polymerkette zu schaffen.
Nach Beendigung des Einführen* der aktiven metallorganischen Stellen wurden 3,33 g reines Styrol zugegeben, worauf die Polymerisation des Styrols stattfand. Nach Rühren in Abwesenheit von Luft und Feuchtigkeit bei 50°C über Nacht zur Sicherstellung vollständiger Polymerisation wurde die Polymerisatlösung durch Zusatz von Isopropanol abgeschreckt.
Zu einem 'Λ der Lösung 1,4-Polybutadien wurden
Gleichung 1 10 ml einer 0,1 m Lösung von Kobaltoctoat/Triäthylalu-
minium (1 : 3) in Cyclohexan als Hydrierungskatalysator
-,o zugegeben. Die Mischung wurde in ein Druckgefäß gebracht und mit einem konstanten Wasserstoffstrom mit einem Überdruck von 3,52 kp/cm2 unter Rühren bei eine/ Temperatur von 75°C behandelt. Nach 1 Stunde wurde die entstandene gelierte Masse aus dem Gefäß herausgenommen, während sie noch heiß war, zur Entfernung des Katalysators gewaschen und dann in Isopropanol koaguliert. Das Produkt, das in einer Menge von 11 g anfiel, hatte die Eigenschaften, die in der nachstehenden Tabelle I aufgeführt sind und besaß keine olefinischen Doppelbindungen mehr, wie durch Infrarot-Spektrum nachgewiesen werden konnte=
Die Eigenschaften weiterer partiell hydrierter StyroU Butadien^Pfropfcopolymerisate sind in Tabelle I als Beispiele 2 bis 16 aufgeführt- Wo die Substrathauptkette als l^Polybutadien-Type beschrieben ist, war Butadien nach den bekannten Techniken polymerisiert worden, z. B. in Gegenwart polarer Verbindungen- Dieses Verfahren wird nachstehend beschrieben.
Gleichung Π
Beispiel 5
Eine ausreichende Menge Butadien wurde in Cyclohexan-Lösung, welche 0,27 mMol Sek.-Butyllithium (und 0,27 mMol TMEDA als polares Lösungsmittel) enthielt, anionisch polymerisiert, wobei 30 g Polybutadien eines Molekulargewichtes von 110 000 erhalten wurden. Das Polybutadien wurde dann mit 2,72 mMol Sek.-ButylMi.hium und 2,72 mMol TMEDA 2 Stunden bei Raumtemperatur behandelt. Diese Komplexmenge reichte aus, um 10 Pfropfstellen pro Polymerkette zu schaffen.
Daraufhin wurden 10,0 g reines Styrol zugegeben, worauf die Polymerisation des Styrols erfolgte. Nach Rühren unter Ausschluß von Luft und Feuchtigkeit über Nacht, zur Sicherstellung vollständiger Polymerisation, wurde die Polymerisatlösung durch Zugabe von Isopropanol abgeschreckt Das isolierte Pfropfcopolymerisat hatte eine 1,2-PoIydienstruktur, entsprechend 60% Hauptkette, wie durch Infrarotspektralanalyse bestimmt, und die Pfropfausbeute betrug 88%, wie durch Acetonextraktion bestimmt.
Die Hydrierung des Substrates, die im wesentlichen wie in Beispiel 1 beschrieben ausgeführt wurde, führte zu einem Polymerisat, das keine nachweisbaren olefinischen Doppelbindungen hatte. Die Eigenschaften des Polymerisates sind in Tabelle I wiedergegeben.
Für den Fachmann ergibt sich, daß Änderungen im 1,2-Dien-Gehalt der Hauptkette durch Veränderung der Menge polaren Lösungsmittels, das verwendet wird, möglich sind und daß andere bekannte polare Lösungsmittel und andere Polymerisationsmethoden angewendet werden können, um zu jeweils bestimmten Mengen an 1.2-Strukturen im Hauptkettenpolymerisat zu kommen.
Beispiel 17
Cis-1,4-Polybutadien wurde aus 1,3-Butadien durch Polymerisation in einem Benzol-Cyclohexan-Gemisch unter Verwendung von Kobalt-Octoat-diäthylaluminiumchlorid als Katalysator hergestellt. Das Polymerisat wurde extrahiert, um restlichen Katalysator zu entfernen, in Alkohol gefällt und getrocknet. Das Molekulargewicht betrug 76 000, und der Gehalt an Cis-Isomeren war 93,6%.
30 g des so hergestellten Cis-.'olybutadiens wurden in Cyclohexan gelöst und wie in Beispiel 1 beschrieben behandelt, aber mit ausreichender Menge Sek.-Butyllithium/TMEDA, um 10 Metallstellen auf der Poiymerkette zu erzeugen. Hierzu wurden 30 g Styrol, wie bereits beschrieben, gegeben. Nach Polymerisution bei
SO0C wurde die Polymerisatlösung mit Isopropanol abgeschreckt, '/t der Polymerisatlösung wurde mit Hydrierungskatalysator behandelt und wie in Beispiel 1 reduziert, was zu einem Polymerisat führte, das keine restlichen olefinischen Doppelbindungen aufwies. Die
ίο physikalischen Eigenschaften sind in Tabelle I wiedergegeben.
Neben den vorstehend erwähnten Substanzen kann eine Vielzahl von weiteren Dienein bei der Herstellung der zu hydrierenden Substrate verwendet werden, wie
z. B. Isopren, 1,3-Pentadien, 2,3-Dimethylbutadien und dergleichen, und andere vinylaromatische Monomeren, wie Vinyltoluol, «-Methylstyrol und dergleichen. Daß diese auch gute Eigenschaften ergeben, zeigen die Beispiele 18 und 19.
Die Monomeren, die zur Hers* ellung von Pfropfcopolymerisaten geeignet sind, korinen auch gemischt werden, so daß die Hauptkette selbst ein Block- oder ein willkürliches Copolymerisat ist. Ferner kann die aufeinanderfolgende oder gemeinsame Verwendung von zwei oder mehreren Monomeren bei der Herstellung der Pfropfketten zu Block- oder willkürlichen copolymeren Pfropfketten führen. Die Beispiele 20 und 21 veranschaulichen zwei der vielen möglichen Kombinationen und darüber hinaus die guten Eigenschaften, zu weichen die partielle Hydrierung führt.
Beispiel 22
Vollständige Hydrierung
Ein Polymerisat, hei gestellt wie in Beispiel 1, aber mit einer Menge Sek.-Butyllithium und TMEDA, die ausreicht, 7 Pfropfstellen anstelle von 3 Pfropfstellen zu erzeugen, wurde in gleicher Weise mit Hydrierungskatalysator behandelt und in einen Autoklav gebracht. Die Reduktion wurde bei 281,24 kp/cm2 Wasserstoffdruck und 2500C ausgeführt. Es wurden 11 g eines Polymerisates erhalten, das keine olefinischen oder aromatischen Doppelbindungen mehr aufwies, wie durch Infrarotspektralanalyse bestimmt. Die Eigenschaften dieses Materials sind in Tabelle I wiedergegeben. V/eitere ausgewählte Beispiele für vollständig hydrierte Pfropfcopolymerisate sind ebenfalls in Tabelle I gebracht.
Tabelle I
Partii.ll hydrierte Pfropfcopolymerisate
Bei Pfropfreis d.MG Gew.-% Stellen Hauptkette d.MG Hydriertes Produkt kg/cm' % Bemerkungen
spiel 4 200 10 3 113 000 Zugfestigkeit 211 ' D'ehnung
Kette Type kg/cm2 500
1 Styrol 1250 10 10 1,4-Polybutadien 113 000 91 182 flexibel.
5 250 25 7 110 000 196 450 plastisch
2 Styrol 3 700 25 10 1,4-Poiybutadien 110 000 98 28 380 desgl.
3 Styrol 3 700 25 10 1,4-Polybutadien 110 000 112 96,6 510 desgl.
4 Styrol 2 725 34 10 17% 1,2-Polybutadien 54 500 39,9 154 640 gummiartig
5 Styrol 60% 1,2-Polybutadien 11,2 260 gummiartig
6 Styrol 1,4-Polybutadien 141 flexibel,
Fortsetzung
Hauptkette Kelle d.MCi Gew.-"'« Stellen Type
liei- Pfropfreis spiel
Hydriertes Produkt
/iiglesligkoit 7»
d.MCi kg/cnr kg/enr Dehnung
Bemerkungen
10 3
17% 1,2-Polybuladien 60% 1,2-Polybuladien
110 100
64% 1,2-Polybutadicn 100000
7 Styrol 2 725 34
8 Styrol 16 600 34
9 Styrol 8 300 34
IO Styrol 5 000 34
1! Styrol 8 000 42
12 Styrol 8 000 42
13 Styrol 2 300 42
14 Styrol 11 300 50
15 Styrol 87 670 70
16 Styrol 26 200 70
17 Styrol 6 700 50
18 Styrol 8 000 42
19 Vinyl- 3 700 34 toluol
20 407» 9 500 95 Styrol-
butadien-Block
21 Styrol 2 100 30 K) 20% Styrol-ßutadicn- 50
Styrol-Hlock-Copolymcr *) HDT llitzeverformungstempeniliir unier 14,51 kp Belastung.
Tabelle II
Vollständig hydrierte Pfropfcopolymerisatc 68,6 157,5 360 18,2 260
470
10 10
10 35 10
3 IO
10 10 15
IO
60% !^-Polybutadien I ^-Polybutadien
60% 1,2-Polybuladien
!^-Polybutadien
1,4-l'olybutadien
1,4-Polyhutadien 1,4-Polybutadien
Cis-Polybutadien
Cis-Polyisopren
I,4-I'olybutadien
Styrol
100 i 10
110 113 113
113 000 113 000
67 110 110
19,6 124 675
(69,4 204 300
39,2 119 470
149,1 187,6 300
196 320
204
28
119
000 567
294
298
162
77
161
54
239
7 6
150 500 300
10
310
gummiartig
weich, gummiarlig
gummicliislisch
desgl.
Flexibel, plastisch
gümniiclaslisch
Flexibel* piasiisch
flexibel, plastisch IH)T*) 51 C steif steif, HbT*) 74° C
steifjilastisch
gummiartig
flexibel.
plastisch
desgl.
steil"
Hei Ptroplreis d. MC! CiCW.-% Stellen Hauptkette d. MC; Hydriertes Produkt Zug % Deh Bemerkungen f
spiel 1800 10 7 113 000 Streck festig nung
grenze keit 420
5 000 _25__ 7 105 000 kg/emJ
Kette 3 900 25 10 Type 118000 kg/cnr 211 380 _ %
22 Styrol 5 000 34 7 1,4-Polybutadien 60000 105 400 Fexibel. if,
K'
20000 50 3 60000 203 500 plastisch I
23 Styrol 1,4-PoIyhiiiadien 154 203 17 desgl. I
24 Styrol 1,4-Polybutadien 126 168 desgl. !
25 Styrol 12 000 50 10 63% 1,2-Polybutadicn 120 000 52 161 gummiartig S
V
26 Styrol 1,4-Polybutadien - 36 flexibel. df
13 000 65 10 70 000 plastisch ϊ
203 25 HDT*) 67 C 1
27 Styrol 49 000 70 7 1,4-Polybutadien 145 000 - flexibel.
154 7 HDT*) 65 C
28 Styrol 1,4-Polybutadien - steif,
273 MDT*) 83 C
29 Styrol 1.4-PoIy butadien - steif
HDT*) 120· C
*) fIDT Hitzeverformungstemperatur unter 14,51 kp Belastung.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von hydrierten Pfropfcopolymerisaten durch Hydrieren des Pfropfcopolymerisats mit Wasserstoff in Gegenwart von Raney-Nickel, einem Edelmetall oder einem Umsetzungsprodukt eines Übergangsmetall-Carboxylatsalzes mit einer Alkylaluminiumverbindung, d a durch gekennzeichnet, daß man als Pfropfcopolymerisat ein solches einsetzt, das
DE19702030641 1969-06-27 1970-06-22 Verfahren zur Herstellung von hydrierten Pfropfcopolymerisaten Expired DE2030641C3 (de)

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