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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zum Abbruch von Bauwerken, insbesondere von Schornsteinen, Kühltürmen, Fackeltürmen oder
dergleichen.
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Derartige Vorrichtungen zum Abbruch
von Bauwerken sind bekannt und werden beim Abbruch von meist zylinderförmigen Bauwerken
eingesetzt. Dabei ist es bekannt, Vorrichtungen zum Abbruch von
Bauwerken mittels Kranen oder Hubschraubern auf das Bauwerk zu transportieren.
Die bekannten Vorrichtungen wurden dabei von oben auf das Bauwerk
mittels spinnenförmig
ausgebildeter Ausleger aufgesetzt, um das Bauwerk von oben her abzubrechen.
Im wesentlichen kamen dabei bisher Abbruchmeisel bzw. Abbruchzangen
und dazu speziell ausgebildete Kleinbagger oder Vorrichtungen zum
Einsatz.
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So ist aus der
DE 35 12 212 ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Abbruch von Schornsteinen bekannt, wobei das Bauwerk
vom oberen Ende des Schornsteins her mittels eines an einem Kranseil hängenden,
mit Füßen versehenen
Kleinbaggers, dessen Auslegerarm einen Meisel oder eine Zange trägt, bearbeitet
wurde. Das Verfahren und die Vorrichtung zeichneten sich dadurch
aus, daß während der
Abbrucharbeiten das Kranseil derart straff gehalten wurde, daß damit
der Kleinbagger nur mit einem geringen Teil seines Gewichtes mit
seinen Füßen auf dem
oberen Ende des Schornsteines aufruht und daß der Kleinbagger am oberen
Ende des Schornsteins geführt
wird, wobei das Mauerwerk zwischen den Auflagestellen der Füße des Kleinbaggers
abgebrochen wurde, um weitere, tiefere Auflagestellen zu schaffen
und dann die Füße nach
seitlichem Verschwenken abgesenkt werden mußten.
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Dies erfolgte in der Regel dadurch,
daß der Kleinbagger,
welcher an dem Kranseil während
der gesamten Bearbeitungsdauer hängen
mußte,
angehoben, dann seitlich verschwenkt und danach wieder abgesenkt
wurde, so daß er
jetzt in den jetzt tieferen Auflagestellen aufliegen konnte. Dieses
Verfahren und die Vorrichtung waren deshalb sehr aufwändig, weil
man eine spezielle Vorrichtung benötigte, die gegebenenfalls auch
an bestimmte Durchmesser der Bauwerke angepasst werden mußte. Des
weiteren war während
der gesamten Bearbeitungsdauer ein Kran notwendig. Die Anwesenheit
eines Hebezeuges während
der gesamten Abbruchdauer ist eine sehr kostenintensive Maßnahme,
so daß das
Arbeiten mittels einer derartigen Vorrichtung bzw. eines derartigen
Verfahrens erhebliche Kosten verursachte.
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Der Einsatz von Meiseln bzw. Abbruchzangen
birgt dabei weiter die Gefahr, daß bestimmte Bauwerksteile,
welche keine ausreichende Stabilität mehr besitzen, dann durch
die eingebrachten Abbruchkräfte
unkontrolliert reißen
bzw. abbrechen können.
Dies war nicht zuletzt ein Grund dafür, daß die Vorrichtung während der
gesamten Bearbeitungsdauer an einem Kranseil gehalten werden mußte.
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Eine der zuvor beschriebenen Betonbrechzangen
ist beispielsweise aus der Deutschen Patentschrift
DE 36 18 191 bekannt. Dort wird eine
besonders ausgebildete und sehr leistungsfähige Betronbrechzange beschrieben.
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Aus der Deutschen Patentschrift
DE 36 35 597 ist eine Vorrichtung
zum Abbruch von Schornsteinen oder dergleichen sowie ein Verfahren
zur Montage dieser Vorrichtung bekannt.
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Mittels der nach dieser Druckschrift
bekannten Lösung
wurde bereits erreicht, daß zumindest
für den
Abbruchvorgang insgesamt nicht ständig ein Kran benötigt wurde.
Die Vorrichtung wurde ebenfalls auf das Bauwerk transportiert. Hierzu
konnte gegebenenfalls entsprechend einer besonderen Variante auch
eine normale Arbeitsbühne
verwendet werden. Nach dem die Vorrichtung einmal auf dem Bauwerk angeordnet
war, wurde kein weiteres Hebezeug benötigt, um die Vorrichtung auf
dem Bauwerk zu halten bzw. abzusenken. Dies erfolgt dadurch, daß relativ
zu den Traversen anhebbare und absenkbare Hubarme vorgesehen sind,
wobei die Traversen an einem Unterwagen des Baggers gelagert waren,
während
die Hubarme an einer drehbaren Zwischennabe zwischen dem Oberwagen
und dem Unterwagen angeordnet sind. An den Enden der Traversen hing
dann eine Schutzbühne,
die zum einen dafür
vorgesehen ist, bestimmte Bedienungsarbeiten von dort aus ausführen zu
können
und zum anderen, um das Herabfallen von abgebrochenen Bauwerksteilen
nach außen
zu verhindern.
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Auch die Vorrichtung gemäß der
DE 36 35 597 setzt jedoch
die bekannten Betonabbruchzangen bzw. Meisel ein, wodurch ebenfalls
ein recht langwieriger Abbruchprozeß insgesamt zu verzeichnen
ist.
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Alle zuvor aus dem Stand der Technik
bekannten Vorrichtungen bzw. Verfahren haben den Nachteil, daß Abbruchzangen
bzw. Abbruchmeisel eingesetzt werden müssen, die einem hohen Verschleiß unterliegen
und die nur eine in den Maßen begrenzte
Abbruchgröße der Bauwerksteile
ermöglicht,
so daß insgesamt
ein recht hoher Zeitaufwand zum Abbruch eines derartigen Bauwerkes
notwendig ist.
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Ein weiterer Nachteil der aus dem
Stand der Technik bekannten Lösung
ist dadurch angegeben, daß diese
Vorrichtung durch spinnenförmig
ausgebildete Träger
auf das abzubrechende Bauwerk aufgesetzt werden müssen, die
dann die eigentliche Abbruchvorrichtung (meistens Kleinbagger) tragen.
Damit sind zum einen nur bestimmte, durch die Spannweite der Träger begrenzte
Durchmesser realisierbar. Des weiteren ist eine recht aufwändige Mechanik oder
der Einsatz eines zusätzlichen
Hebezeuges notwendig, um die Vorrichtungen während des Abbruchvorganges
abzusenken.
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Ausgehend von diesem bekannten Stand der
Technik hat es sich die Erfindung zur Aufgabe gemacht, eine Vorrichtung
vorzuschlagen, die es ermöglicht,
ohne spinnenförmig
ausgebildete Träger zum
Aufsetzen auf das abzubrechende Bauwerk auszukommen und die es erlaubt,
auch Bauwerke größeren Durchmessers
mittels dieser Vorrichtung abzubrechen.
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Die Erfindung geht von dem zuvor
beschriebenen Stand der Technik aus und schlägt zur Lösung der erfindungsgemäß gestellten
Aufgabe eine Vorrichtung zum Abbruch von Bauwerken vor, die sich dadurch
auszeichnet, daß ein
Gestellrahmen vorgesehen ist, der an- oder auf dem Rand des Bauwerkes vorzugsweise
an- bzw. auf dem oberen Rand des Bauwerkes anbringbar und/oder aufsetzbar
ist und der die Abbruchwerkzeuge trägt. Eine Abbruchvorrichtung
der zuvor beschriebenen Art ermöglicht
es nun beispielsweise, die als Gestellrahmen ausgebildete Vorrichtung
seitlich an dem Bauwerk anzubringen bzw. auf den oberen Rand desselben
aufzulegen bzw. einzuhängen.
Dabei ist es dann möglich,
den Gestellrahmen derart auszubilden, daß er die bisher bekannten üblichen
Abbruchwerkzeuge wie Abbruchzangen bzw. Abbruchmeisel aufnimmt,
wodurch das Bauwerk dann abgebrochen wird. Der Vorteil dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist dabei der, daß alle
notwendigen Teile für
die Abbruchvorrichtung mittels der zum Abbruch von Schornsteinen oder
Kühltürmen bzw.
Fackeltürmen
sowieso benötigten
Kletterbühnen
zum oberen Rand des Bauwerkes transportiert werden können und
dort die Vorrichtung entsprechend angehängt wird. Die Vorrichtung ist
nachdem sie auf dem oberen Rand dann aufgesetzt ist, nicht von Hebezeugen
abhängig.
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Die Vorrichtung ist dabei derart
konzipiert, daß sie
auf den Rand des abzubrechenden Bauwerkes aufgesetzt wird, daß bestimmte
Bauwerksteile dann ausgebrochen werden und nachdem bestimmte Teile
des Bauwerkes ausgebrochen sind, die Vorrichtung seitlich verschoben
wird, bis der nächste
abzubrechende Bereich erreicht ist. Vorzugsweise wird man dann die
Vorrichtung an dem Bauwerk mittels dafür geeigneter Mittel fixieren
und den Abbruchvorgang fortsetzen.
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Dabei ist es selbstverständlich von
Vorteil, wenn man die Vorrichtung mit Mitteln versieht, die ein versetztes
Aufliegen des Gestellrahmens auf den Bauwerkrand ermöglicht,
derart, daß beispielsweise ein
Teil zur Führung
des Gestellrahmens noch auf den oberen nicht abgebrochenen Bauwerksrand
aufliegt und ein zweiter Teil zur Führung des Gestellrahmens auf
den unteren, bereits abgebrochenen Teil des Bauwerkes abgelegt wird,
um die Lasten des Gestellrahmens bzw. der gesamten Vorrichtung aufnehmen
zu können.
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Dabei ist es bevorzugt, wenn die
horizontale Abbruchrichtung in Art einer schiefen Ebene in einem bestimmten
Winkel in Bearbeitungsrichtung abwärts weisend vorgenommen wird,
um schon allein durch den Abbruchvorgang und das dann durchzuführende Umsetzen
der Vorrichtung in Art einer spiralförmigen Bewegung an dem Bauwerksrand
zu ermöglichen.
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Entsprechend einer vorteilhaften
Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist
es dabei vorgesehen, daß die
Abbruchwerkzeuge bewegbar an dem Gestellrahmen angeordnet sind.
Dadurch wird erreicht, daß eine
bestimmte Flexibilität
je nach Größe des Gestellrahmens
selbst und einer dort vorzugsweise vorzusehenden Arbeitsbühne erreicht wird.
Dabei sind unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten
der Befestigung derartiger Abbruchwerkzeuge vorgesehen. Vorzugsweise
sollte dies derart erfolgen, daß die
Abbruchwerkzeuge an bestimmten Führungen
des Gestellrahmens selbst geführt
werden, um den Bedienpersonen das Arbeiten selbst zu erleichtern.
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Entsprechend schlägt die Erfindung in einer vorteilhaften
Ausgestaltung vor, daß die
Abbruchwerkzeuge in vorwiegend waagerechter und/oder vorwiegend
senkrechter Richtung bewegbar sind. Dabei sollte darauf geachtet
werden, daß insbesondere
in waagerechter Richtung auch Winkel realisierbar sind, die dann
zu der bereits beschriebenen schiefen Ebene, welche abwärts weisend
ausgerichtet ist, nutzbar sind.
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Eine bevorzugte Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht
vor, daß an
dem Gestellrahmen mindestens eine Betonsäge in im wesentlicher waagerechter
und senkrechter Richtung bewegbar angeordnet ist. Mittels einer
derartigen Ausbildung ist es nunmehr möglich, diese Bauwerke auch ohne
die bisher auftretenden Erschütterungen,
die durch die Abbruchwerkzeuge bedingt sind, ausgeführt werden
kann. Damit ist es vielmehr auch möglich, bestimmte Gefährdungen
zu vermeiden, die mit den Erschütterungen
durch die Bearbeitung mittels Abbruchzangen oder Abbruchhämmern oder
dergleichen, auftraten, zu vermeiden. Das Arbeiten mit Betonsägen bietet
weiterhin den Vorteil, daß man
sehr glatte und saubere Schnitte erhält, wodurch man insbesondere
den im wesentlichen waagerechten bzw. nach unten geneigten Schnitt
in waagerechter Richtung so ausführen
kann, daß die
Vorrichtung ohne wesentliche Behinderungen dann auf dem durchgeführten Schnitt
nach unten bewegbar ist.
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Ein weiterer Vorteil dieser Ausbildung
ist der, daß Betonsägen beispielsweise
in dem Bauwerk vorhandene Bewehrungsstähle gleichzeitig mit durchtrennen,
wodurch das bisher üblicherweise
meist noch zusätzlich
Abschneiden der Bewehrungsstähle mittels
entsprechenden Werkzeugen dann entfallen kann.
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Ein weiterer Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform
ist der, daß die
Staubbelästigung
durch die Arbeiten mit den Betonsägen sehr minimiert sind, da
entweder diese Betonsägen
mit einer Wasserkühlung
laufen oder aber daß entsprechende Absaugvorrichtungen
vorhanden sind, die die dann entstehenden Stäube gleich vom Entstehungsort
absaugen.
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Ein weiterer Vorteil der Arbeit mittels
einer Betonsäge
ist dadurch angegeben, daß sehr
genaue Bauwerksteile aus diesem herausgetrennt werden können, so
daß die
Last bestimmbar ist und daß auch,
falls erforderlich, entsprechende Anschlagmittel an diesem Bauwerksteil
angebracht werden können,
um dieses dann innerhalb des Bauwerkes beispielsweise nach unten
zu führen.
Es ist auf jeden Fall ermöglicht,
daß mittels
derartiger Vorrichtungen wesentlich größere Bauwerksteile von diesem
abgetrennt werden können,
um sie dann entweder nach innen in das Bauwerk abzuwerfen bzw. gezielt
bzw. geführt
nach unten zu transportieren.
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Ist an dem Gestellrahmen eine Betonsäge angeordnet,
die beispielsweise nur in senkrechter Richtung bewegbar ist, so
ist es beispielsweise möglich,
zwei nebeneinander senkrechte Schnitte in das Bauwerk einzubringen,
wobei vorzugsweise ein in Abwärtsbewegung
gesehen vorderer Schnitt tiefer ausgeführt werden muß, um die
bereitts beschriebene nach unten gerichtete schiefe Ebene zu erhalten. Um
dann das Bauwerksteil, welches zwischen den beiden Schnitten sich
befindet, vom Bauwerk zu lösen,
ist dies mittels entsprechender Vorrichtungen nach innen zu drücken. Hierzu
kann beispielsweise ein Hydraulikabwurfzylinder verwendet werden,
der ausgehend von dem Gestellrahmen das Bauwerksteil dann nach innen
weg drückt,
so daß dieses
an einer vorgegebenen Sollbruchstelle dann weg bricht, was ebenfalls
bereits schon zu einer Erleichterung führen kann.
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Vorzugsweise ist es natürlich vorgesehen, daß die Betonsäge sowohl
waagerechte als auch senkrechte Schnitte durchführen kann, um eine saubere
Auflagefläche
für die
Abwärtsbewegung
der gesamten Vorrichtung zu erhalten.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung
ist es deshalb vorgesehen, daß die
Betonsäge
durch eine Kreuzführung
geführt
ist, um Bewegungen in unterschiedlichen Richtungen, insbesondere
nahezu waagerecht bzw. senkrecht, ausführen zu können.
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Besonders vorteilhaft ist es dabei
weiter, wenn der Gestellrahmen zwei Betonsägen trägt, wovon die erste in im wesentlichen
senkrechter Richtung und die zweite in im wesentlichen waagerechter Richtung
bewegbar angeordnet ist. Damit lassen sich alle notwendigen Schnitte
hintereinander bzw. gleichzeitig durchführen. Die Verwendung eines
hydraulischen Abwurfstempels ist dabei ebenfalls möglich, wie
bei den bereits zuvor beschriebenen Ausführungsformen. Die Abwurfvorrichtung
ist dabei nicht nur auf einen hydraulischen Stempel beschränkt. Es können hierzu
auch elektrisch betriebene oder mechanisch bewegbare Abwurfeinrichtungen,
wie beispielsweise eine Spindel vorgesehen sein.
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Ein weiterer Aspekt der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist dadurch angegeben, daß eine
im wesentlichen senkrecht stehende Führungssäule an dem Gestellrahmen vorgesehen
ist, an der die Betonsäge
dann angeordnet ist.
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Dabei ist es weiterhin von Vorteil,
wenn ein Führungsbalken
vorgesehen ist, der im wesentlichen waagerecht an dem Gestellrahmen
angeordnet ist und dabei gleichzeitig die zweite Betonsäge trägt.
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Erfindungsgemäß wurde dabei auch gefunden,
daß es
von Vorteil ist, wenn dieser Führungsbalken
an dem Gestellrahmen verstellbar angeordnet ist, insbesondere auf
einen Gefällewinkel
einstellbar ist, der dem gewünschten
Gefällewinkel
der Schneidkante in Arbeitsrichtung für die Abwärtsbewegung der Vorrichtung
entspricht. Durch diese günstige
Art der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist es ermöglicht,
unterschiedliche Winkel an dem Gestellrahmen für den im wesentlichen waagerechten
Schnitt einzustellen, um auch auf unterschiedlichen Bauwerksgrößen reaktionsfähig zu sein
und um insbesondere die Größe der abzuschneidenden
bzw. abzubrechenden Bauwerksteile zu beeinflussen.
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In einer weniger aufwändigen Ausführungsform
der erfindungs gemäßen Vorrichtung
ist es bevorzugt, wenn der Führungsbalken
feststehend mit einem für
die Abwärtsbewegung
vorgegebenem Gefällewinkel
in Arbeitsrichtung abfallend an dem Gestellrahmen angeordnet ist.
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Ein weiterer Aspekt der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist dadurch angegeben, daß die
Betonsägen
motorangetrieben bewegbar ausgebildet sind. Dabei ist es weiter
von Vorteil, wenn die Motorantriebe der Betonsägen mittels Steuereinrichtungen
versehen sind, die dann eine Bedienung von außerhalb der Hauptbühne bzw.
des Gestellrahmens ermöglichen.
Beispielsweise kann es dazu vorgesehen sein, die Steuereinrichtungen
beispielsweise funkgesteuert oder auch über Kabel verbunden mit einer
besonderen Arbeitsbühne
oder einem anderen dafür
geeigneten Steuerungspunkt zu verbinden. Diese Steurungseinrichtung
kann beispielsweise auch auf einer Kletterbühne angeordnet sein, wie sie üblicherweise beim
Abbruch höherer
Bauwerke eingesetzt werden.
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Von besonderem Vorteil ist es, wenn
der Gestellrahmen in bzw. an das Bauwerk einhängbar ausgebildet ist. Dabei
wird vorzugsweise der Gestellrahmen mit entsprechenden Mitteln versehen
sein, die ein Einhängen
bzw. Überhängen des
Gestellrahmens über
den oberen Bauwerksrand ermöglichen. Insbesondere
ist dabei vorgesehen, daß die
oberen Teile des Gestellrahmens links und rechts u-förmige Abwinklungen
aufweisen, die dann sowohl das Einhängen in das Bauwerk als auch
die Führung
an dem Bauwerk ermöglichen.
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Erfindungsgemäß wurde weiter gefunden, daß es von
Vorteil ist, wenn der Gestellrahmen zwei Führungssäulen aufweist, wobei die zweite
Führungssäule eine
Höhenverstellung
gegenüber
dem Bauwerk für
den Gestellrahmen aufweist. Dies kann vorteilhafterweise durch eine
rohrförmige
Ausbildung einer Aufnahme geschehen, die über die Führungssäule geführt ist. Dazu kann man dann
entsprechende Stelleinrichtungen wie Zahnstangen oder hydraulische
Verstelleinrichtungen vorsehen, die dann ein Verschieben des Gestellrahmens
mit den übrigen Teilen
der Abbruchvorrichtung in im wesentlichen senkrechter Richtung nach
oben bzw. unten ermöglichen.
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Entsprechend einer vorteilhaften
Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist es dabei vorgesehen, daß die
zweite Führungssäule eine Hauptbühne trägt, vorzugsweise
derart, daß die Hauptbühne höhenverstellbar
an dem Gestellrahmen bzw. eines Teiles des Gestellrahmens angeordnet
ist, wobei sich alle übrigen
Vorrichtungsteile dann auf dem höhenverstellbaren
Teil des Gestellrahmens befinden.
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Entsprechend einer Weiterbildung
der Erfindung ist es weiterhin vorgesehen, daß an dem Gestellrahmen zumindest
an der oberen, in das Bauwerk einhängbaren Seite wenigstens eine
Aufnahme vorgesehen ist, die u-förmig
gewinkelt ausgebildet ist, derart, daß diese Aufnahme über dem
Bauwerksrand geschoben bzw. eingehängt werden kann und dadurch
sowohl die Last des gesamten Gestellrahmens aufnimmt und gleichzeitig
aber durch die uförmig
abgewinkelte Ausführungsform
den Gestellrahmen an dem Bauwerk insgesamt führt.
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Dabei ist es weiterhin von Vorteil,
wenn Tragrollen vorgesehen sind, die den Gestellrahmen tragen und
mittels derer der Gestellrahmen an bzw. auf dem Bauwerk verfahrbar
ist. Dabei ist es von besonderem Vorteil wenn die Tragrollen an
bzw. in den uförmigen
Aufnahmen oberhalb des Bauwerkes angeordnet sind. Dadurch wird ein
sehr leichtes Verschieben bzw. Verfahren der gesamten Vorrichtung an
dem Bauwerk ermöglicht.
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Um zu vermeiden, daß der Gestellrahmen einseitig
an das Bauwerk gedrückt
wird, ist es gemäß einer
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, Führungsrollen
anzuordnen, die den Gestellrahmen am Bauwerk führen. Dabei ist es möglich, daß diese
Führungsrollen
sowohl außerhalb
als auch innerhalb an den jeweils befindlichen Teilen des Gestellrahmens
angeordnet sind. Es ist jedoch auch möglich, diese Führungsrollen
lediglich außerhalb
an dem Gestellrahmen anzuordnen, so daß der Gestellrahmen durch die
eigene Last von außen
an das Bauwerk gedrückt
wird. Bevorzugt ist jedoch die Anordnung von Führungsrollen innerhalb und
außerhalb
der Bauwerkswand, weil dadurch eine leichtere und genauere Führung der
gesamten Vorrichtung ermöglicht
ist.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung ist es vorgesehen, daß zumindestens ein Teil der
Führungsrollen
Mittel zum Anpressen an das Bauwerk aufweist, mittels derer sie
an das Bauwerk gedrückt
bzw. von diesem weg bewegt werden können. Dies dient zum einen
der genauen horizontalen Ausrichtung der Vorrichtung. Dies dient
allerdings auch dazu, daß beispielsweise
die Vorrichtung während
des Schneid- bzw. Abbruchvorgangs fest an dem Bauwerksteil gehalten
wird, welcher noch nicht abgebrochen wurde.
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Dabei können die Mittel zum Anpressen durch
Hydraulikzylinder, Pneumatikzylinder, Stellantriebe, Spindeln oder
dergleichen, angegeben sein. Eine vorteilhafte Weiterbildung der
Erfindung ist dadurch angegeben, daß Führungswagen beidseits des Gestellrahmens
angeordnet sind. Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn diese
Führungswagen gelenkig
bzw. beweglich abwinkelbar zum Bauwerk hin bzw. von diesem weg ausgebildet
sind. Hierzu ist es beispielsweise vorgesehen, daß die Führungswagen über Gelenke
mit dem Gestellrahmen verbunden sind.
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Dabei ist es weiter von Vorteil,
wenn die u-förmig
ausgebildeten Aufnahmen jetzt an den Führungswagen angeordnet sind,
wodurch eine besonders günstige
Anpassung an die Bauwerksrundung jeweils ermöglicht ist. Durch die Abwinklung
der Führungswagen
ist die gesamte Vorrichtung in der Breite zumindest nicht in dem
Maße begrenzt,
wie dies der Fall ist, wenn keine Führungswagen, insbesondere abwinkelbare
Führungswagen
an dem Gestellrahmen vorgesehen sind.
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Die Höhenverstellbarkeit des Gestellrahmens
wird in der Ausführungsform
mit Führungswagen
derart erreicht, daß der
Führungswagen,
welcher sich in Abbruchrichtung auf der Vorderseite befindet, mit
der zweiten Führungssäule derart
verbunden ist, daß eine
Höhenverstellung
des Gestellrahmens an der Führungssäule gegenüber dem
Führungswagen nunmehr
ermöglicht
ist. Die abgewinkelte Form des Führungswagens
gegenüber
dem Gestellrahmen ermöglicht
dabei, den Führungswagen
beispielsweise an dem Bauwerk festzuklemmen bzw. festzupressen und
den Gestellrahmen in der Höhe
zu verändern. Die
Höhenverstellung
erfolgt dabei, wie zuvor beschrieben, mit den gleichen technischen
Mitteln.
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Entsprechend einer vorteilhaften
Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist es vorgesehen, daß in
bzw. an den Aufnahmen die Tragrollen und/oder Führungsrollen vorgesehen sind.
Dies kann in gleicher Weise geschehen, wie dies bereits zuvor bei
der Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ohne Führungswagen
beschrieben wurde.
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Entsprechend einer vorteilhaften
Weiterbildung ist es dabei bevorzugt, wenn die Führungswagen Mittel zum Verstellen
des Winkels gegenüber dem
Gestellrahmen aufweisen. Dabei kommen vorzugsweise Pneumatikzylinder,
Hydraulikzylinder, Stell- bzw. Positionierantriebe oder ähnliche
Einrichtungen zum Einsatz. Selbstverständlich kann dies auch durch
mechanische Verstelleinrichtungen realisiert werden. Dabei ist es
beispielsweise vorgesehen, daß die
Mittel zum Verstellen des Winkels sowohl an den Führungswagen
als auch an der Hauptbühne bzw.
an dem Gestellrahmen befestigt sind, so daß durch Betätigen dieser Mittel zum Verstellen
des Winkels dann die Stellung des Führungswagens gegenüber dem
Gestellrahmen bzw. der Hauptbühne verändert wird.
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Selbstverständlich ist es auch vorgesehen, daß Arbeitsbühnen an
bzw. auf dem Führungswagen zur
Durchführung
notwendiger Wartungs- und/oder Einstellarbeiten vorgesehen sind.
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Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zeichnet sich dadurch aus, daß die
Aufnahmen an dem Gestellrahmen bzw. die Aufnahmen an den beidseits
angeordneten Führungswagen
breitenveränderbar
sind. Selbstverständlich
ist es auch möglich,
eine Ausführungsform
vorzusehen, die nur einen Führungswagen
hat, wobei dann eine Aufnahme zumindestens an dem Gestellrahmen
angeordnet sein muß,
um die Lastverteilung zu gewährleisten oder
andere Lastausgleichmittel vorgesehen sind.
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Dabei ist es weiterhin von Vorteil,
wenn die Aufnahmen Mittel zur Verstellung der Breite aufweisen.
Diese Mittel zur Verstellung der Breite können dabei dergestalt sein,
daß im
oberen Teil der u-förmigen
Aufnahme diese aufeinander verschiebbar oder teleskopartig ineinander
verschiebbar ausgebildet sind und daß eine Fixierung mittels entsprechender Fixierungsbolzen
in dafür
vorgesehenen Bohrungen bzw. Öffnungen
ermöglicht
ist. Selbstverständlich
ist auch eine technisch anspruchsvollere Lösung vorgesehen, derart, daß beispielsweise
eine teleskopförmige
Ausbildung dieses oberen Teils der Aufnahme vorgesehen ist und die
Breitenverstellung mittels Zahnstangen oder hydraulisch erfolgen
kann.
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Eine Weiterbildung der Erfindung
sieht vor, daß ein
Shuttle-Wagen vorgesehen
ist, der vorzugsweise von dem Gestellrahmen und/oder den Führungswagen
an bzw. abkoppelbar ausgebildet ist und der vorzugsweise dann die
Mittel zur Bedienung der Vorrichtung zum Abbruch von Bauwerken trägt. Dieser
Shuttlewagen ist insbesondere auch dafür vorgesehen, daß ein Personentransport
von den fest an dem Bauwerk angeordneten Kletterbühnen zu
der Abbruchvorrichtung dann ermöglicht
ist, wenn sich diese nicht im Bereich der Kletterbühne befindet. Dazu
kann dieser Shuttle-Wagen sich selbst von der Kletterbühne bis
zu Vorrichtung bewegen.
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Dazu besitzt der Shuttle-Wagen vorzugsweise
ebenfalls u-förmige
Aufnahmen, die den Shuttle-Wagen an dem Bauwerk tragen bzw. führen. Von besonderem
Vorteil ist es dabei selbstverständlich, wenn
der Shuttle-Wagen ebenfalls Trag- bzw. Führungsrollen besitzt, die dne
Wagen dann tragen und führen.
Dabei ist es von Vorteil, wenn die Führungsrollen zumindest auf
der Außenseite
des Bauwerkes angeordnet sind und Mittel zum Anpressen der Rollen
bzw. des Shuttle-Wagens an das Bauwerk aufweisen.
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Von besonderem Vorteil ist es dabei,
wenn der Shuttle-Wagen selbst einen eigenen Antrieb besitzt. Mit
diesem Antrieb kann dann dieser Wagen sowohl zu dem Gestellrahmen
hin bewegt werden als auch von diesem weg und dient insbesondere
dem Transport von Personen, wenn beispielsweise Wartungsarbeiten
notwendig sind, Werkzeuge ausgewechselt werden müssen oder dergleichen. Es wurde
bereits erwähnt,
daß es
für eine
besonders dem Personenschutz dienliche Arbeitsweise vorgesehen ist,
daß der
Shuttle-Wagen die Einrichtungen zur Steuerung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
trägt. Damit
wird erreicht, daß die
Bedienungsperson, die Arbeiten, welche die Vorrichtung durchführt, beobachten
kann und gleichzeitig aus sicherer Entfernung ohne Gefährdung die
erfindungsgemäße Vorrichtung steuern
kann.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand
von Ausführungsbeispielen
und Zeichnungen näher
beschrieben.
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Es zeigen:
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1:
eine dreidimensionale Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
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2:
eine Darstellung nach der 1 aus einem
anderen Winkel betrachtet;
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3:
eine dreidimensionale Darstellung nach der 1 auf der Rückseite des Bauwerkes angeordnet;
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4:
seitliche Darstellung nach 1 der Vorrichtung
auf der linken Seite;
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5:
seitliche Darstellung nach 1 auf der
rechten Seite des Bauwerkes angeordnet.
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Die 1 zeigt
eine dreidimensionale Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
wobei die Vorrichtung selbst zentral an dem Bauwerk I angeordnet
ist. Das Bauwerk I kann dabei sowohl ein Schornstein als auch ein
Kühlturm
oder ein Fackelturm ausschnittsweise sein, welcher im wesentlichen
zylindrisch ausgeführt
ist. Die Vorrichtung selbst besteht aus dem Gestellrahem 1, der
den Grundrahmen der gesamten Vorrichtung bildet. Dabei ist in der
Ausführungsform
gemäß der 1 linksseitig des Gestellrahmens
eine Führungssäule 2 und
eine weitere Führungssäule 2/1 angeordnet.
Unterhalb der Vorrichtung ist ein nicht näher bezeichneter Querträger vorgesehen,
der beispielsweise die Hauptbühne 8 trägt.
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Auf der rechten Seite ist ein kürzerer,
senkrechter Rahmenteil des Gestellrahmens nicht näher bezeichnet
angeordnet, der den Gestellrahmen 1 insgesamt schließt. In etwa
waagerechter Richtung ist an dem Gestellrahmen 1 ein Führungsbalken 3 angeordnet.
Zur weiteren Aussteifung ist dabei ebenfalls nicht näher bezeichnet,
aber deutlich erkennbar, mindestens ein Querbalken bzw. -träger vorgesehen.
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Mit dem Doppelpfeil A wird angedeutet,
daß die
Hauptbühne
mit dem Gestellrahmen entlang der Führungssäule 2/1 in
der Höhe
bewegbar bzw. verstellbar ausgebildet ist. Mit dem Bezugszeichen
B ist angedeutet, daß die
auf dem Führungsbalken 3 angeordnete
Betonsäge 5 auf
diesem in beide Richtungen bewegbar ausgebildet ist. Mit dem Bezugszeichen
C wird die Bewegungsrichtung der Betonsäge 4 in im wesentlichen
senkrechter Richtung dargestellt. Auf dem schräg angeordneten Hauptträger des
Gestellrahmens 1 befindet sich beispielsweise ein hydraulischer
Abwerfer 16, der dann gegen das frei geschnittene Bauwerksteil
drückt,
wenn die Betonsägen 4, 5 jeweils
im wesentlichen waagerechte bzw. senkrechte Schnitte eingebracht
haben. Der Führungsbalken 3 ist
in der dargestellten Auführungsform
leicht geneigt angeordnet, so daß das Bauwerk in einem bestimmten
Winkel, zumindest in waagerechter Richtung gesehen, geschnitten
wird. Dieser Winkel ist dabei vorzugsweise der Winkel, in dem sich
die gesamte Vorrichtung spiralförmig
nach unten bewegen wird, wenn die Bauwerksteile herausgeschnitten
wurden.
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Die Hauptbühne 8 ist dabei vorzugsweise
als Arbeitsbühne
ausgebildet, für
den Fall, daß bestimmte
Wartungs- und Einstellarbeiten an der Vorrichtung selbst bzw. an
den Abbruchwerkzeugen, welche in dieser Darstellung die Betonsägen 4, 5 sind,
durchgeführt
werden müssen.
Gemäß einer
einfachen, nicht dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtungsform
ist es dabei vorgesehen, daß an
dem Gestellrahmen 1 nicht dargestellte Aufnahmen u-förmig ausgebildet
und über
das Bauwerk führend
angeordnet sind. In diesen Aufnahmen sind dann die Tragrollen 6 angeordnet,
die die gesamte Vorrichtung bewegbar ausgestalten und mittels derer die
Vorrichtung auch spiralförmig
entsprechend der geführten
Schnitte um das Bauwerk nach unten geführt wird.
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In der Darstellung gemäß der 1 ist allerdings eine verbesserte
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Ausführungsform
bereits dargestellt, die sich dadurch auszeichnet, daß sich Führungswagen 9 und 10 beidseitig
des Gestellrahmens 1 befinden. Die Führungswagen 9 und 10 sind
dabei über Gelenke 9/1 und 10/1 mit
dem Gestellrahmen verbunden. Der Führungswagen 9 trägt dabei
den Gestellrahmen 1 auf der linken noch nicht abgeschnittenen
Seite des Bauwerkes I. Der Führungswagen 10 ist
tiefer angeordnet und trägt
den Gestellrahmen 1 auf dem bereits abgeschnittenen Teil
des Bauwerkes I. Die Führungswagen 9 und 10 haben
in dieser Ausführungsform
die u-förmig
ausgebildeten Aufnahmen 9/2 und 10/2.
In diesen Aufnahmen 9/2 und 10/2 sind vorzugsweise
Tragrollen 6 angeordnet, die die gesamte Vorrichtung tragen.
Die Aufnahmen 9/2 und 10/2 sind
u-förmig
abgewinkelt und besitzen Führungsrollen 7.
Diese Führungsrollen 7 führen die
gesamte Vorrichtung am Bauwerk.
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Insbesondere ist es auch vorgesehen,
daß mittels
dieser Führungsrollen
die Vorrichtung während
des Schneidvorganges an das Bauwerk angepresst wird. Hierzu sind
Mittel zum Anpressen 13 vorgesehen. In der Darstellung
gemäß der 1 ist beispielsweise ein
Hydraulikzylinder zu sehen, der sowohl an den Gestellrahmen 1 als
auch an dem Führungswagen 10 befestigt
ist und der den Führungswagen 10 dann
an das Bauwerk anpresst, wenn geschnitten wird. In gleicher Weise
wird dies an dem Führungswagen 9 realisiert.
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Dies ist besser an der 5 ersichtlich, wo der Führungswagen
in einer seitlichen Ansicht von rechts besser zu sehen ist. Die
Betonsägen 4 und 5 sind
gemäß der Darstellung
in 1 motorangetrieben,
seitlich bzw. in der Höhe
bewegbar ausgebildet, so daß die
Schnitte im wesentlichen automatisch erfolgen können. An den Führungswagen 9 und 10 sind gemäß der Darstellung
der 1 Arbeitsbühnen 9/3 und 10/3 angeordnet,
die ebenfalls für
Wartungsarbeiten benutzbar sind. Mit den Bezugszeichen 15 ist eine
Kletterbühne,
vorzugsweise eine Klettermastbühne
bezeichnet, über
die der Zugang zu der gesamten Vorrichtung von der Außenseite
des Bauwerkes her ermöglicht
ist.
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Je nachdem in welcher Stellung sich
die erfindungsgemäße Vorrichtung
am Bauwerk gerade befindet, ist dabei ein direkter Zustieg von der
Kletterbühne 15 zur
Hauptbühne 8 ermöglicht.
Für den
Fall, daß sich
die Vorrichtung gerade nicht in direkter Nähe der Kletterbühne 15 befindet,
ist ein Shuttle-Wagen 12 vorgesehen, der ebenfalls auf
das Bauwerk gesetzt wird und der an dem Gestellrahmen 1 bzw.
an die Führungswagen 9, 10 ankoppelbar
bzw. heranfahrbar ist, so daß für entsprechende
Wartungsarbeiten der Gestellrahmen 1 bzw. die jeweiligen
Arbeitsbühnen
dieses Gestellrahmens dann erreichbar sind.
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Der Shuttle-Wagen 12 ist
dabei ähnlich
ausgebildet wie die Führungswagen 9 und 10.
Das heißt, er
bestitzt Trag- und Führungsrollen.
Er besitzt auch u-förmig
ausgebildete Aufnahmen 12/2 sowie Tragrollen 6,
die das gesamte Shuttle-Fahrzeug tragen und Führungsrollen 7, die
vorzugsweise innerhalb und außerhalb
des Bauwerkes I angeordnet sind. Der Shuttle-Wagen 12 ist
dabei selbstverständlich
mit einer Arbeitsbühne 12/1 versehen
und besitzt einen eigenen Antrieb 17 zur Bewegung des Shuttles
auf dem Bauwerksrand.
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Die 2 zeigt
eine Darstellung der erfindungsgemäßen Abbruchvorrichtung aus
einem anderen Winkel betrachtet. Die Bezugszeichen, welche bereits
in der 1 beschrieben wurden,
werden dabei in gleicher Weise wieder verwendet, so daß nicht alle
Bezugszeichen noch einmal beschrieben werden. Es wird im wesentlichen
auf die in dieser Darstellung besser sichtbaren Merkmale eingegangen, als
in der 1.
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Auf der rechten Seite des Gestellrahmens 1 ist
in dieser Darstellung sehr gut der abgewinkelte Führungswagen 10 dargestellt.
Die Gelenke 10/1 verbinden den Führungswagen 10 mit
dem Gestellrahmen 1 insgesamt. Sehr gut ersichtlich ist
in dieser Darstellung auch die Wirkung der Führungsrollen 7, die
den Führungswagen 10 und
damit im Zusammenwirken mit dem Führungswagen 9 in dieser
Ausführungsform
der Erfindung die gesamte Vorrichtung an dem Bauwerk führen und
gegebenenfalls, insbesondere während
der Schneidvorgänge,
dann anpressen. Hierzu dienen beispielsweise an dem Gestellrahmen 1 bzw.
der Hauptbühne 8 angeordnete
Hydraulikzylinder, die ebenfalls mit den Führungswagen 10 über Gelenke
verbunden sind und die so den Führungswagen
gegen das Bauwerk zu drücken
vermögen
bzw. den Führungswagen
auch von dem Bauwerk weg bewegen können.
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Ebenfalls sehr gut ersichlich ist
in dieser Darstellung, daß der
Gestellrahmen 1 über
die Führungssäule 2/1 mit
dem Führungswagen 9 verbunden
ist, derart, daß der
gesamte Gestellrahmen 1 gegenüber dem Führungswagen 9 höhenverstellbar ausgebildet
ist. Dies ist mit dem Doppelpfeil A angegeben. Diese Höhenverstellbarkeit
der Vorrichtung ist insbesondere dann erforderlich, wenn das erste Teil
aus dem Bauwerk herausgeschnitten werden muß, um die gesamte Vorrichtung
dann in eine Position zu bringen, die im Wechsel ein Schneiden und spiralförmiges Abwärtsbewegen
dann ermöglicht. Wie
aus dieser Darstellung auch ersichtlich, ist die Betonsäge 5 in
Richtung des Doppelpfeiles B bewegbar. Die Betonsäge 5 ist
dabei entsprechend des Winkels an der Vorrichtung angeordnet, der
dem Winkel entspricht, welcher für
die spiralförmige
Abwärtsbewegung
vorgesehen ist und der die Höhe
der auszuschneidenden Bauwerksteile letztlich bestimmt. Dieser Winkel
wird erreicht durch die winklige Anordnung des Führungsbalkens 3.
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Durch die so ausgebildete Vorrichtung
ist folgende Arbeitsweise möglich.
Im Fall, daß beispielsweise
nur eine Betonsäge 4 vorgesehen
ist, die lediglich senkrechte Schnitte durchführen kann, ist es beispielsweise
möglich,
zwei benachbarte, zueinander liegende Schnitte in im wesentlich
senkrechter Richtung durchzuführen
und dann das zwischen diesen beiden Schnitten befindliche Bauwerksteil
mittels des hydraulischen Abwerfers 16 nach innen zu drücken, so
daß das
Bauwerksteil dann nach innen gedrückt wird und nach innen fällt bzw.
wenn erforderlich auch mittels entsprechender Halte- bzw. Führungsseile dann
nach unten geführt
wird. Die günstigere
Variante ist die, daß beispielsweise
die Betonsäge 5 den schrägen Schnitt
zunächst
ausführt,
der ein spiralförmiges
Absenken der gesamten Vorrichtung entlang dieses Schneidweges dann
ermöglicht,
daß gleichzeitig
oder danach dann der senkrechte Schnitt dann durch die Betonsäge 4 erfolgt
und das jetzt frei geschnittene Bauwerkteil mittels des hydraulischen
Abwerfers nach innen gedrückt
wird.
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Wenn dieses Bauwerksteil von der
Gebäudewand
entfernt ist, kann dann die gesamte Vorrichtung um das Stück weiter
bewegt werden, welches gerade herausgeschnitten wurde. Die Vorrichtung wird
dann wieder an dem Bauwerk I fixiert und der Vorgang erfolgt in
gleicher Weise wiederholend. Dadurch wird das Bauwerk in sehr einfacher
Weise kontinuierlich abgetragen und die Vorrichtung kann ohne zusätzlich benötigte Mittel
zum Umsetzen der Vorrichtung eigenständig an dem Bauwerk nach unten bewegt
werden.
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Aus der Abbildung gemäß der 2 ist auch ersichtlich,
daß der
Shuttle-Wagen 12 in der Lage ist, eigenständig sich
auf den Bauwerksrand zu bewegen. Dabei sind sehr gut auch die im
Bauwerksinneren sich befindlichen Teile des Shuttle-Wagens 12 zu sehen.
Es handelt sich dabei um die u-förmig
ausgebildeten Aufnahmen 12/2 sowie die im Inneren
vorgesehenen Führungsrollen.
Auch sind die Tragrollen 6 ersichtlich, die den Shuttle-Wagen 12 führen, der
Antrieb 17 ist dabei entweder zentral auf dem Shuttle-Wagen
in Nähe
der Arbeitsbühne 12/1 angeordnet
oder befindet sich direkt über
den Tragrollen. Dabei kann es sich selbstverständlich auch um ein Getriebe
zur Umsetzung der von dem Antrieb 17 zur Verfügung gestellten
Antriebskraft handeln.
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Die Darstellung gemäß der 3 betrifft ebenfalls eine
dreidimensionale Darstellung der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß der 1. Dabei befindet sich die
gesamte Vorrichtung auf der Rückseite
des Bauwerkes. Hierbei ist sehr gut die Funktion des Shuttle-Wagens 12 zu
erkennen, der sich gerade von der Kletterbühne 15 fortbewegt.
In dieser Darstellung sehr gut ersichtlich ist, daß die Aufnahmen 9/2 und 10/2 Breitenverstelleinrichtungen 14 aufweisen, über die
diese Aufnahmen der Breite des jeweiligen Bauwerkes angepasst werden
können.
Dies kann in sehr einfacher Weise über umsteckbare Bolzen erfolgen,
die in dazu vorgesehene Öffnungen
einsteckbar ausgebildet sind und mittels derer dann unterschiedliche
Breiteneinstellungen fixierbar sind, wenn zwei Teile der Aufnahmen 9/2 und 10/2 teleskopartig
ineinander gesteckt sind. Selbstverständlich sind auch andere Breitenverstelleinrichtungen
möglich.
Dies können beispielsweise
spindelbetriebene, hydraulischbetriebene oder anders betriebene
Einrichtungen sein.
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Die 4 zeigt
eine seitliche Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach der 1, wobei die Vorrichtung
hier auf der linken Seite des Bauwerkes angeordnet ist. In dieser
Darstellung ist besonders gut ersichtlich, wie die Vorrichtung an
die Krümmung
des Bauwerkes anpassbar ist. Dies erfolgt über die Gelenke 9/1 und 10/1 der
Führungswagen 9 und 10.
Auch sehr gut zu sehen ist in dieser Darstellung die höhenverstellbare
Anordnung der gesamten Vorrichtung an dem Führungswagen 9. Dabei
ist beispielsweise eine quadratrohrförmige Befestigung an der Führungssäule 2/1 vorgesehen, über die
der Führungswagen 9 einen
Teil der Last des Gestellrahmens 1 bzw. der gesamten Vorrichtung
aufnimmt und die wie dem Doppelpfeil A angedeutet, den Gestellrahmen
höhenverschiebbar
im Bezug zu dem Führungswagen 9 aufnimmt.
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Die Darstellung gemäß der 5 betrifft eine Seitenansicht,
bei der die Vorrichtung auf der rechten Seite des Bauwerkes sich
in Arbeitsstellung befindet. Der Shuttle-Wagen 12 ist dabei
auf dem Weg zur Kletterbühne 15 hin
bzw. von dieser weg. Insbesondere die Ausbildung der gesamten Vorrichtung
auf der Seite, auf welcher der Führungswagen 9 angeordnet
ist, ist in dieser Darstellung wesentlich besser ersichtlich. Dabei
sind alle bisher verwendeten Bezugszeichen in gleicher Weise verwendet,
so daß auf eine
erneute Vorstellung verzichtet wird. In dieser Darstellung besondeders
gut ersichtlich ist, daß auch die
Führungswagen 9 und 10 Breitenverstellungen 14 aufweisen,
mittels derer die gesamte Vorrichtung an bestimmte Bauwerksmauerbreiten
anpassbar ist.
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Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten
Ansprüche
sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
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Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere
auch des einschlägigen
Standes der Technik, ergeben, daß das eine oder andere Merkmal
für das
Ziel der Erfindung zwar günstig,
nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon
jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere
im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
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Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen
weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches
durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind
diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen,
gegenständlichen
Schutzes für
die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
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Merkmale, die bislang nur in der
Beschreibung offenbart wurden, können
im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung,
zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.
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Merkmale, die nur in der Beschreibung
offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die
eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung
vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar
auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen
erwähnt wurden
beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders
günstige
Ergebnisse erreichen.