DE3512212A1 - Verfahren und vorrichtung zum abbruch von schornsteinen o.dgl. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum abbruch von schornsteinen o.dgl.

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DE3512212A1 DE19853512212 DE3512212A DE3512212A1 DE 3512212 A1 DE3512212 A1 DE 3512212A1 DE 19853512212 DE19853512212 DE 19853512212 DE 3512212 A DE3512212 A DE 3512212A DE 3512212 A1 DE3512212 A1 DE 3512212A1
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Abbruch von Schornsteinen od.dgl.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abbruch von Schornsteinen und ähnlichen Bauwerken, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Schornsteine und ähnliche Bauwerke, wie zum Bespiel Türme, Silos od.dgl. werden im allgemeinen zum Zwecke des Abbruchs gesprengt Dies ist aber nur bei entsprechenden örtlichen Verhältnissen möglich, die ein Zusammenbrechen und teilweises Umstürzen des Bauwerks zulassen. Bei beengten Platzverhältnissen bleibt kein anderer Weg, als Schornsteine od.dgl. von oben her Stück für Stück abzubrechen.
  • Ein solcher Abbruch geschieht im allgemeinen durch Handarbeit. Es wird ein Gerüst errichtet, das gegebenenfalls entlang des Schornsteins absenkbar ist und das zur Sicherung der Arbeiter unerlässlich notwendig erscheint, Der Einsatz von Maschinen ist nur sehr beschränkt möglich, weil weder das Gerüst noch der Schornstein eine entsprechende Belastung zulassen. Zu beachten ist hierbei, daß der Abbruch im allgemeinen bei Baufälligkeit erfolgt, das Bauwerk also schon Stabilitätsmängel usw. aufweist. Das Abbrechen von Hand ist daher übermäßig aufwendig und langwierig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abbruch von Schornsteinen od.dgl. vorzuschlagen, die insbesondere dann anwendbar sind, wenn ein Sprengen nicht durchführbar ist, das jedoch im Vergleich zur bisherigen Handarbeit wesentliche Kosten einspart.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Kleinbagger, dessen Auslegerarm einen Meißel oder eine Zange trägt, an einem Kranseil hängend am oberen Ende des Schornsteins geführt wird, wobei die stückweise mittels des Baggers abgebrochenen Sehornsteinteile im wesentlichen in das Schornsteininnere abgeworfen werden.
  • Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß dieses Verfahren bei sehr beengten Platzverhältnissen angewandt werden kann. Es ist nur notwendig, in ausreichender Nähe einen Kran zu montieren, mit dem es möglich ist, den Kleinbagger in Arbeitsstellung zu bringen und der weiter dazu notwendig ist, während der Arbeit den Kleinbagger zu sichern.
  • Durch die Aufhangpg des Kranes wird das erfindungsgemäße Verfahren auch einsetzbar, wenn der Schornstein wegen seiner Abmessungen einerseits und auch wegen seiner Standfestigkeit andererseits nicht dazu benützt werden kann, Hilfsgeräte oder andere Arbeitsgeräte zu tragen. Der Einsatz des Krans verhinderteine Belastung des Schornsteins, vermeidet ein Abstürzen des Baggers und gibt insbesondere auch eine Sicherheit für den Fall, daß während der Arbeiten der Schornstein zusammenbricht.
  • Da das erfindungsgemäße Verfahren vorsieht, daß die abgebrochenen Schornsteinteile im wesentlichen in das Schornsteininnere abgeworfen werden, kann die Erfindung auch bei sehr extrem ungünstigen Platzverhältnissen eingesetzt werden.
  • Wird beispielsweise noch ein Schutzgerüst angebracht, läßt sich praktisch vollständig vermeiden, daß außerhalb des Schornsteins Teile nach unten fallen.
  • Die Erfindung schlägt ferner eine Vorrichtung zum Abbruch von Schornsteinen und ähnlichen Bauwerken vor, die gekennzeichnet ist durch einen Kleinbager mit einem Unterwagen und einem gegenüber dem Unterwagen um eine senkrechte Achse verdrehbaren Oberwagen, wobei der Oberwagen ein Gestell zur Verbindung mit und zur Aufhängung des Kleinbaggers an einem Kranseil besitzt, während am Unterwagen vier Füße zur Führung und gegebenenfalls teilweise Abstützung am oberen Ende des Schornsteins vorgesehen sind.
  • Mittels einer derartigen Vorrichtung ist das erfindungsgemäße Verfahren besonders günstig durchführbar.
  • Trotz der Aufhängung am Kranseil läßt sich sowohl der Oberwagen verdrehen, da der Unterwagen am Schornstein eine Führung und eine gewisse Anlage besitzt. Es ist aber auch möglich, den Unterwagen soweit zu bewegen, daß der Unterwagen dem Abbruchvorgang nicht im Wege steht.
  • Dabei ist die erfindungsgemäße Vorrichtung auch dann einsetzbar, wenn der Bauzustand des Schornsteines es nicht erlaubt, den Kleinbagger am Schornstein abzustützen.
  • Es genügt, wenn der Schornstein dem Kleinbagger eine geringe Führung verleiht, um die bei den Abbrucharbeiten auftretenden Kräfte aufnehmen zu können.
  • Im allgemeinen arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung mittels eines Abbruchmeißels. Besonders günstig hat es sich jedoch erwiesen, wenn am Auslegerarm des Kleinbaggers eine Zange, die vorzugsweise hydraulisch angetrieben ist, verwendet wird, da eine solche Zange auch beim Auftreten großer Kräfte kein Widerlager benötigt bzw. keine Reaktionskräfte ergibt, die nachteilige Kräfte und Belastungen am Schornstein auslösen könnten.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Füße heb- und senkbar und seitenverschwenkbar sind.
  • Zur Seitenverschwenkbarkeit können dabei besondere Antriebsmittel vorgesehen sein. Es ist aber auch möglich, die Füße mittels des Auslegerarms soweit seitlich zu verschwenken, daß diese jeweils andere Lagen einnehmen, um die weiteren Abbrucharbeiten nicht zu behindern.
  • Günstig ist es, wenn zwei benachbarte Füße nach unten gerichtete, das Mauerwerk von innen und außen umfassende Führungsteile aufweisen, während die anderen Füße nur aufliegende Teile besitzen.
  • Diese Bauweise hat den Vorteil, daß eine besondere Anpassung an den Durchmesser des .Schornsteines oder an bauliche Besonderheiten des abzubrechenden Werkzeuges unterbleiben können und dennoch eine ausreichende Führung gegeben ist. Die Füße mit den nach unten gerichteten Führungsteilen fixieren den Kleinbagger ausreichend, während die beiden anderen Füße eine ausreichende Lage stabilität des Kleinbaggers herbeiführen.
  • Bei der Erfindung bringt das Gestell, das am Oberwagen angreift, die Verbindung mit dem Kranseil. Dies ist notwendig, um die erforderliche Beweglichkeit zu sichern.
  • Ferner hat es sich als günstig erwiesen, wenn das Gestell exzentrisch bezüglich der senkrechten Drehachse zwischen Oberwagen und Unterwagen angeordnet ist, da auf diese Weise die außermittige Schwerpunkt lage des Kleinbaggers wegen des Auslegers und den daran angeordneten Werkzeugen ausgeglichen werden kann. Trotz der Exzentrizität bleibt die Drehbarkeit sowohl des Oberwagens als auch des Unterwagens voll erhalten.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ragen die Füße im wesentlichen nach unten und liegen mit ihren unteren Enden an der Außenfläche des Schornsteines an. Diese Bauweise kommt insbesondere dann zur Anwendung, wenn der Schornstein wegen seines Bauzustandes praktisch nicht belastet werden kann.
  • Die Anlagestellen der Füße gelangen dabei in einen Bereich am Schornstein, der noch ausreichend weit von den Belastungen durch die Abbrucharbeiten entfernt ist. Auch ergeben sich günstige Hebelarme für die Einleitung der geringen Führungskräfte.
  • Günstig ist es, wenn die nach unten ragenden Füße Anlageplatten tragen.
  • Von den senkrecht nach unten ragenden Füßen sind vorzugsweise mindestens zwei benachbarte Füße um Gelenk am oberen Ende der Füße verschwenkbar, um die unteren Enden gegen den Schornstein zu drücken. Die beiden anderen Füße können vergleichsweise unbeweglich sein.
  • In der Zeichnung sind einige Aus führungs beispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Arbeitsstellung und Fig. 2 und Fig. 3 abgewandelte Ausführungsbeispiele.
  • Der Kleinbagger 1 der gezeigten Ausführungsbeispiele, besteht jeweils aus dem Unterwagen 5 und dem Oberwagen 6, die durch ein Drehgestell miteinander verbunden sind. Der Drehkranz dieses Drehgestelles ist mit 18 bezeichnet. Den Antrieb zur Verdrehung des Oberwagens gegenüber dem Unterwagen bzw.
  • umgekehrt ist nicht näher dargestellt.
  • Der Oberwagen trägt eine Führerkabine 19 sowie einen Auslegerarm 2. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist am Auslegerarm 2 ein Abbruchmeißel 3 befestigt, mit dem in der Regel von außen nach innen auf das Mauerwerk des Schornsteins 12 eingewirkt werden kann.
  • Der Auslegerarm 2 mit dem Meißel 3 ist durch hydraulische Antriebszylinder 20 ausreichend beweglich.
  • Am Oberwagen 6 ist insbesondere ein Gestell 7 befestigt, das aus einer Strebenkonstruktion besteht und dazu dient, geeignet angeordnete Aufhängestellen 21 für ein Seilgehänge 22 zu schaffen , mit dem der Kleinbagger 1 an einem nicht näher dargestellten Kranseil aufhängbar ist.
  • Zu beachten ist, daß das Gestell 7 bezüglich des Drehkranzes 18 und der zügehörigen senkrechten Drehachse exzentrisch angeoranet ist, um die Exzentrizität des Schwerpunktes des Kleinbaggers durch den Ausleger 2 und den Meißel od. dgl. zu berücksichtigen. Die Verwendung von Ballast zum Ausgleich des Auslegers usw. würde eine zusätzliche Belastung des Krans und auch des Schornsteins ergeben. Am Unterwagen 5 sind im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 die Füße 8 und 9 verlagert, die jeweils um senkrechte Bolzen 23 verschwenkbar sind und außerdem auch um horizontale Gelenke 24 angehoben und abgesenkt werden können, welchem Zweck die Arbeitzylinder 25 dienen.
  • Die Füße 9 tragen U-förmige Führungsteile 13, die über das Mauerwerk greifen, während die Füße 8 lediglich am Mauerwerk aufliegende Teile 14 besitzen.
  • Bei praktischen Arbeiten wird wie folgt vorgegangen.
  • Nachdem der Kran den Kleinbagger in Arbeitsstel).ung gebracht hat, ruht zwar der Kleinbagger mit seinen Füßen 8 und 9 auf dem Schornstein auf. Das Kranseil wird aber so straff gehalten, daß der Bagger nur mit einem geringen Teil seines Gewichtes den Schornstein belastet. Es ist klar, daß die Belastung des Schornsteins dem Bauzustand angepaßt werden kann.
  • Nun wird mittels des Meißels 3 oder auch mittels einer Abbruchzange 4 wie in Fig. 2dargestellt, das Mauerwerk zwischen den Auflagestellen der Füße abgebrochen und Jeweils vorzugsweise in das Schornsteininnere abgeworden Durch den Abbruch zwischen den Füßen werden Jeweils zwischen den Füßen bzw. neben den Füßen neue, tiefer liegende Auflagestellen geschaffen. Durch die Verschwenkbarkeit der Füße um die Bolzen 23 können die Füße nacheinander auf die neugeschaffenen Führung oder Abstützstellen abgesenkt werden. Anschließend wird der Kleinbagger insgesamt vom Kranseil sinngemäß abgelassen, wobei der Absenkvorgang sinngemäß durch ein Anheben der Füße ausgeglichen wird. Ist die neue Arbeitsposition erreicht, wird der Abbruch fortgesetzt.
  • Durch ein nicht näher dargestelltes Hilfsgerüst ist es m5glich, das Herabfallen von Mauerwerkteilen auf der Außenseite praktisch völlig zu unterbinden.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 unterscheidet sich von demjenigen der Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß der Abbruchmeißel durch eine Zange 4 ersetzt ist, deren Zangenbacken 27 durch Arbeitszylinder 26 antreibbar sind.
  • Mittels einer solchen Zange läßt sich wesentlich schonender arbeitens als mit dem Abbruchmeißel 3 gemaß Fig. 1 bzw.
  • 2. Auch in diesem Falle erfolgt der Abbruch schrittweise.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 sind die Füße 8 und 9 der Ausführungsbeispiele nach den Fig. 1 und 2 durch die Füße 10 und 11 ersetzt. Auch in diesem Falle empfiehlt es sich, vier Füße vorzusehen, wenn auch grundsätzlich bei dieser Bauweise mit drei F0ßen ausgekommen werden könnte, da die Ausbildungsform nach der Fig. 3 vor allem dann Anwendung findet, wenn der Schornstein in senkrechter Richtung nur wenig belastbar ist.
  • Von den Füßen des Ausführungsbeispiels der Fig. 3 sind die Füße 10 nur um senkrechte Bolzen 23 verschwenkbar, um jeweils die Mauerwerkabschnitte für die Meißel 3 freizugeben. Eine Verschwenkbarkeit um horizontale Gelenke ist bei'den Füßen 10 nicht vorgesehen.
  • Andererseits sind die Füße 11 zusätzlich zur Schwenkbarkeit um die senkrechten Bolzen 23 auch um horizontale Gelenke 24 verschwenkbar, und zwar unter der Wirkung der Arbeitszylinder 25, um zu erreichen, daß die unteren Enden 15 der Füße 11 gegen die Außenfläche des Schornsteins gedrückt werden können, wodurch auch die unteren Enden 15 der Füße 10 eine Anlage erhalten.
  • Sowohl die Füße 10 als auch die Füße 11 sind mit Anlageplatten 16 ausgerüstet, die beispielsweise auch um die Gelenke 28 verschwenkbar sein können.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Abbruch von Schornsteinen und ähnlichen Bauwerken, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kleinbagger (1), dessen Auslegerarm (2) einen Meißel (3) oder eine Zange (4) trägt, an einem Kranseil hängend am oberen Ende des Schornsteins geführt wird, wobei die stückweise mittels des Baggers abgebrochenen Schornsteinteile im wesentlichen in das Schornsteininnere abgeworfen werden.
  2. 2. Vorrichtung zum Abbruch von Schornsteinen und ähnlichen Bauwerken nach dem Verfahren gemäss Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Kleinbagger (1) mit einem Unterwagen (5) und einem gegenüber dem Unterwagen um eine senkrechte Achse verdrehbaren Oberwagen (6) , wobei der Oberwagen ein Gestell (7) zur Verbindung mit und zur Aufhängung des Kleinbaggers an einem Kranseil besitzt, während am Unterwagen (5) vier Füße (8-11) zur Führung und gegebenenfalls teilweise Abstützung am oberen Ende des Schornsteins (12) vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße ( 8 - 11) heb- und senkbar und seitlich verschwenkbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte Füße (9) nach unten gerichtete, das Mauerwerk von innen und außen umfassende Führungsteile (13) aufweisen, während die beiden anderen Füße (8) nur aufliegende Teile (14) besitzen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß das Gestell (7) exzentrisch bezüglich der senkrechten Drehachse zwischen Oberwagen (6) und Unterwagen (5) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (10, 11) im wesentlichen senkrecht nach unten ragen und mit den unteren Enden (15) an der Außenfläche des Schornsteins (12) anliegen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht nach unten ragenden Füße (10,11) an den unteren Enden Anlageplatten (16) tragen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von den senkrecht nach unten ragenden Füße (10,11) mindestens zwei benachbarte Füße (11 ) um Gelenke (24) am oberen Ende der Füße verschwenkbar sind, um die unteren Enden (15) gegen denvSchornstein zu drücken.
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