DE20302069U1 - Schutzwand gegen Hochwasser - Google Patents

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    • E04H9/14Buildings, groups of buildings or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake or extreme climate against other dangerous influences, e.g. tornadoes, floods
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Abstract

Die montier- demontierbare Schutzwand gegen Hochwasser, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus beweglichen und unbeweglichen Teilen besteht. Die beweglichen Teile sind n, q, o, p, g (3, 4, 6), die den Gitterträger 2 bilden (2), Schallung- Platte e (3, 4 6) Deckel c und Räder f (3, 4 6). Die unbeweglichen Teile sind : Fugenband a (3), dessen untere Hälfte in Streif- Fundament 1 (2) einbetoniert ist, und die obere Hälfte ist mit wasserdichtem Bezug d (4) verbunden, der um ein Rohr d (4) gefaltet wird und durch eine Folie geschützt wird. So gewickelt und geschützt liegt er im Kanal des Streif- Fundaments (4 D1) zwischen zwei Elementen b ( 4) für die Aufnahme der Vertikalen g (3). Jede Wandrolle d (4) formiert ein Feld (3 und 5) bis 4m Länge, abhängig vom Wasserspiegel. Der Kanal des Streif- Fundaments 1 ist bedeckt mit den Deckeln j (3) 1×1 m, die den...

Description

  • 1.1 Gebrauch
  • Schutz für die einzelnen Häuser, Gruppen von Häuser, Wohnblöcke, Stadtteile, oder ganze Städte, durch die Montage eines ungebrochener Schutzwand entlang dem Ufer des Flusses, der durch die Stadt oder neben der Stadt fließt.
  • Für die Höhe bis 5m ist Montage ohne Maschinen vorgesehen. Oberhalb der 5m benötigt man die Maschinen. 1.
  • 1.2 Bauteile
  • Die Wand besteht aus beweglichen und unbeweglichen Bauteilen. 3
  • Bewegliche Bauteile sind
    • Gitterträger (n, q, o, p, g)
    • Schallung- Platte (e)
    • Deckel (c)
    • Räder (f)
  • Alle diese Bauteile werden in einer Halle gelagert.
  • Unbewegliche Bauteile sind:
  • Fugenband (a), dessen untere Hälfte in Streif- Fundament einbetoniert ist, und die obere Hälfte ist mit wasserdichtem Wand (d) verbunden, der um ein Rohr gefaltet wird und durch eine Folie geschützt wird.
  • So gewickelt und geschützt liegt er im Kanal des Streif- Fundaments D1, zwischen zwei Elementen für die Aufnahme der Vertikalen (b).
  • Jede Wandrolle formiert ein Feld bis 4m Länge, abhängig vom Wasserspiegel.
  • Der Kanal des Streif- Fundaments ist bedeckt mit den Deckeln (1×1 m), die den Fußgängerweg formieren.
  • Die Kunststoffkappe (15×15 cm) bedecken das Element (l) in jedem Fundament, der sich im Abstand der Länge eines Gitterträgers befindet. 3
  • 1.3 Montage
  • Im Notfall (1 Tag vor der erwarteten Überschwemmung) werden alle gelagerte Bauteile am Montageort transportiert, ausgeladen und richtig eingeordnet. Neben jedem Fundament kommen entsprechende Bauteile (q, o, n, p, g), die dann ein Gitterträger formieren.
  • Streif- Fundament und einzelne Fundamente sind vorher, nach der detaillierten Untersuchungen und Planung, mit allen notwendigen Elementen gebaut.
  • Die Organisation bzw. der Ablauf der Montage erfolgt durch zwei Gruppen. Erste Gruppe (4 Menschen) montiert die untere Vertikale (g) durch das einlegen von Bolzen in entsprechende Bohrungen.
  • Die zweite Gruppe montiert gleichzeitig die unteren Diagonalen (g) und o, sowie die Horizontale p. So montierte Konstruktion von halben Gitterständer wird mit Wasserwaage ausgerichtet. Nach der Errichtung von zwei solchen träger, macht eine Gruppe (2 Menschen) die Montage der Alu- Schalung zwischen der vertikalen des Gitterträgers.
  • Die Schallungplatte werden miteinander gebunden nach dem Bild D3. Schallungplatte bestehen aus Alu- Rahmen, der mit dem Holz- Platte verbunden ist. Die Gruppe, die Gitterträger montiert, macht weiter und leitet damit die Arbeit der Gruppe, die Schallungplatten montiert ein.
  • Wenn die erwartete Wasserspiegel nicht größer ist als 2.5m, dann ist die Montage der oberen Wand nicht notwendig.
  • Für den Wasserspiegel über 2.5 m bis 5m geschieht dies, indem man die die obere Vertikale in die untere Vertikale und die obere in die untere Diagonale einführt und durch Bolzen mit der Sicherung verbindet.
  • Wegen Höhe verwendet man den beweglichen Alu- Gerüst, der für diese Zwecke entwickelt wurde.
  • Wenn die obere Bauteile des Gitterträgers aufgestellt sind, und der obere Teil der Schalung, der den Wand formiert, beginnt man mit der Entfaltung des wasserdichten Vorhangs mittels Seilen, die an Enden des Rohres, um das der Vorhang gewickelt wurde, befestigt sind.
  • Beide Seilen sind über die Montageräder geführt (C–C). Das Ziehen der Seilen geschieht gleichzeitig, da beide in eine Seil gewickelt werden, der in der Mitte des Feldes (im Streif- Fundament) befestigt wird.
  • Wenn die Entfaltung abgeschlossen ist, wird die Fuge zwischen zwei Vorhänge mittels Alu- Deckel geschlossen. Für jede Fuge sind drei Deckel vorgesehen. Die Deckel werden von unten nach oben montiert, um das hermetische Abdichtung der Fuge zu erreichen.
  • Jedes Deckel hat von der innen Seite je zwei Anker mit der Schraube, die durch die Bohrungen in der Vertikale des Gitterträgers geführt werden und anschließend so festgeschraubt werden, damit die Fuge wasserdicht wird.
  • Danach werden die Räder und Seil am nächsten Feld montiert und alles wiederholt sich so lange bis der Wand fertig ist.
  • Anmerkung
  • Fugenband (a) wird (geschweißt mit dem Vorhang und in einer Tube um das Rohr gewickelt) an die Baustelle transportiert. Vor dem Betonieren soll der freie Teil des Fugenbands in Beton gelegt werden und wird sofort zwischen zwei Fugenbände geschweißt.
  • Während des Betonirens des Streifen- Fundaments soll der Kanal sehr präzisse gebaut werden und die Elemente b, l und Fugenband sollen richtig gestellt werden. Bei schrägen Flächen wird der Kanal kaskadenweise ausgeführt und die Deckel folgen die Terrainkontur.
  • Bei einer Kurve oder Richtungsänderung wird nur der Schnitt des Elements geändert c, g. Alles bleibt sonst ungeändert.
  • Alle Elemente werden statisch und dynamisch berechnet.
  • Demontage erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge. Kanal wird saubergemacht, Vorhang gewickelt, in Folie gepackt und wieder in Kanal gelegt. Der Kanal wird mit Deckel geschlossen und formiert Fußgängerweg.
  • Einzelne Fundamente werden wieder geschlossen mit Kunststoffdeckeln (15×15 cm). Damit ist der ganze Verfahren der Montage und Demontage abgeschlossen.
  • 1.4 Legende für die Lösung 1
    • a- Fugenband
    • b- Das viereckige Stahlrohr, betoniert im Streif- Fundament, von unten geschlossen. Die Vertikale g wird ins Rohr eingelegt.
    • c- Der Alu- Deckel, von innen mit Gummistreifen geklebt, um die Fuge zwischen zwei wasserdichten Vorhänge zu schließen.
    • d- Wasserdichter Bezug geschweißt mit Fugenband
    • e- Alu- Platte, Länge ∼ ein Feld, Breite ca. 40 cm, d∼15 cm.
    • f- Die Räder (aus Metall oder Kunststoff) über die der Seil h geführt wird, um den wasserdichten Band zu entfalten und vorzuspannen.
    • g- Aluminium- Vertikale des Gitterträgers, Schnitt B–B, montiert aus zwei Teilen.
    • h- Seil für die Vorspannung des wasserdichten Bandes.
    • i- Das Beton- Streiffundament für die Wandaufnahme
    • j- Deckel (Beton oder Blech überzogen mit dem Kunststoff), der die Fußgängerstreifen formiert und nach Bedarf geöffnet wird, um die Mauer zu errichten.
    • k- Die Fundamente- Einzelgänger in den das Stahlelement (l) einbetoniert wird für die Aufnahme der Diagonale (q).
    • l- Stahlfuß, einbetoniert in (k), über den die Diagonale durch ein Bolzen befestigt wird.
    • m- Schraube geschweißt am Deckel (c), mit dem man Deckel an die Vertikale (q) befestigt
    • n- Obere Diagonale des Gitterträgers
    • q- Untere Diagonale des Gitterträgers
    • o- Innere Diagonale
    • p- Horizontale des Gitterträgers
  • Lösung 2
  • 2.1 Beschreibung
  • Im Sinne der Ausführung ist diese Lösung einfacher als die erste. Sowohl bei der Montage als auch bei der Demontage gewinnt man an der Zeit, bzw. wird die Wand schneller montiert, was besonders bei dem hohen Wasser wichtig ist. Die Kosten wurden auch gesenkt, da hier der Fugenband (a) und der wasserdichte Vorhang entfallen und damit der Prozeß der Entfaltung (f, h) usw.
  • In dieser Lösung wurde die Schnittkontur des Alu- Deckels (c) geändert. Neue Kontur ist in dem Schnitt B–B dargestellt (Bezeichnung n').
  • Das alte System des Gitterträgers (n, q, o, p, h, b, l) ist beibehalten. Diese Element sind in dieser Lösung als d" bezeichnet.
  • 2.1 Arbeitsprinzip
  • Ausarbeitung der Fundamente und der Betonfläche
  • Nach der Beendigung der Ausgrabung für die einzelnen Fundamenten erfolgt die Montage der angefertigten einzelnen Fundamenten, welche bereits in der Fabrik mit den eingebauten Lagerplätzen für die Verbindung mit dem Gitterträger, angefertigt sind (Bezeichnet in der ersten Lösung mit „b" und „l").
  • Danach wird die Eisenbetonfläche, die einzelne Fundamenten verbindet, angefertigt. Während der Betonierung dieser Fläche wird ein Gummiband (d=2cm) zwischen den Lagerplätzen, die zur Annahme der ersten Platte dienen, gestellt.
  • Die Beton- Aufkantung (Höhe–15–20 cm) wird zusammen mit der A–B Platte betoniert. An der Beton- Aufkantung werden plastische Winkel aufgestellt (o'). Während der Ausarbeitung der Fundamenten und A–B Platten, sollte man auf die Maßen und auf die Höhe der Koten streng aufpassen . Zwei Tage nach der Betonierung und nach dem das Material komplett angekommen ist, erfolgt die Formgebung (Ausarbeitung) des Fußgängerweges.
  • Der Vorteil bei diesem System, im Vergleich mit dem Ersten, ist, daß das komplette Material auf die Platte A–B aufgesetzt wird und schließlich mit den Platten (a') bedeckt wird, welche den Fußgängerweg bilden.
  • Weiterhin bedeutet dies, daß das Materiallager nicht benötigt wird.
  • Vier Platten werden mit den Spann- Ankern gefestigt und sie werden auf die plastische Winkel, die vorher in Aufkantung eingebaut wurden, aufgelegt.
  • Zwei Platten werden unter der Betonfläche hingelegt, sowie alle andere Elemente des Gitterträgers. Dadurch, daß alle Verbindungen (zwischen den einzelnen Platten, die Fußgängerweg bilden) sowohl zwischen den Platten und Aufkantung verdichtet sind, bleiben alle Elemente vor dem Wasser geschützt. Die Fläche der Platten ist durch rippenförmiges Blech aus leichtem Metall (Dicke 3mm) geschützt. Dadurch besteht keine Gefahr vor Beschädigung. Der Fußgängerweg kann für alltägliche Zwecke genutzt werden (laufen, Fahrrad fahren, etc.) Alle untere Elemente sind an bestimmtem Platz so aufgestellt, daß die Montage die Wand schnell gemacht werden kann.
  • 2.2 Montage und Demontage der Wand
  • Für die Montage der Wand sind 2 bewegliche Kräne mit Räder notwendig, bzw. 4 Kräne falls es schneller montiert werden muß.
  • Montage läuft so ab, indem zunächst die ersten 4 gebundenen Platten mit einem Kran gehoben werden.. So werden die Elemente des Gitterträgers entdeckt, die dann auf der Bettonplatte miteinander montiert werden. So zusammengestellter Träger wird mit dem zweiten Kran in die Lagerstellen eingelegt, mit der Wasserwaage kontrolliert und danach folgt die Montage des zweiten Trägers. Danach wird die erste Platte, die an der A–B Platte liegt, per Hand zwischen den Träger auf dem Gummiband gestellt und mit Spann- Anker an Beton festgeschraubt.
  • Auf so gestellte Platte wird das erste Komplett (4 verbundene Platten) durch kurze Spann- Anker mit der erste Platte gebunden. Damit ist die Formierung des ersten Feldes abgeschlossen.
  • Nach der Formierung des zweiten Feldes wird der Verschluß der Fuge auf die Außenseite gelegt und durch Schrauben von der Innenseite festgebunden.
  • Mit einem Kran werden immer die Gitterträger und mit dem zweiten die Platten montiert. Falls mit 4 Kränen gearbeitet wird, werden 2 Gruppen mit je 2 Kräne gebildet. Beide Gruppen machen die Montage an Enden bis Mitte der Wand.
  • Für zwei Kräne sind 15–20 Arbeiter notwendig. So eine Gruppe kann täglich bis 400 m Wand montieren. Man kann auch drei Gruppen je zwei Kräne bilden. Die dritte Gruppe kann die Montage ab Mitte anfangen.
  • Bei der Montage ist ständige Kontrolle durch Fachkraft zu gewährleisten, insbesondere die Dichtung der Fuge an Verbindungsstellen ist zu kontrollieren.
  • Die Demontage erfolgt auch hier in der umgekehrten Reihenfolge. Danach sollen die Bauteile sauber gemacht werden, sie werden an der Betonplatte geordnet und zusammengelegt. Die beschädigte Bauteile sind durch neue zu ersetzen.
  • Lösung 3
  • 3.1 Beschreibung
  • Diese Lösung ist vorgesehen für den Schutz gegen das Wasser in extremen Fällen im Fall der Flutkatastrophen, wo die Stöße der Materialien (Bäume, Steine, Schlamm etc.) enorm stark und schlagkräftig sind. Die montierbare Wand kann auf die gesamte Länge, wo das Hochwasser oder Flut zu erwarten ist, angewendet werden. Ebenso ist die Kombination aus der Lösung Nr. 2 für verschiedene Höhe des Wassers (von 1 m bis 5m) anwendbar.
  • Die Kombination aus der Lösung Nr. 2 und aus der Lösung Nr. 3 würde auf folgender Weise erfolgen:
  • Die Wand aus der Lösung Nr. 2 wird an die Stellen montiert, wo der Seitendruck des Wassers geringer ist, bzw. an geraden Stellen parallel mit dem Flußrichtung.
  • Die Lösung Nr. 3 wird an Kurven angewendet, wo der Druck des Wassers, der Schlamm und der abgerissenen Gegenstände sehr schlagkräftig ist.
  • Diese Lösung Nr. 3 enthält die komplette Wand aus der Lösung Nr. 2, aber diesmal geneigt in einem Winkel von 60°
  • Die neue Elemente sind:
  • Bewegliche Fläche im Form eines Quadrates, Dicke ca. 20 cm mit dem einbetonierten Stahlfuß, der dazu dient den diagonalen Träger zu befestigen. Montierbare Elemente des Konstruktionsträgers Streif- Fundamente für denen die Wand gebunden wird. Im Unterschied zur Lösung Nr. 2, hier wird das Lager mit dem Gummiband in einem Winkel von 30° im Verhältnis zu der Horizontale aufgebracht.
  • In diesem Fall sind die Streif – Fundamente unsichtbar, bzw. sie werden durch die Erde bedeckt, so daß nur der Fußgängerweg der Breite zwischen 30 bis 40 cm sichtbar ist. Der Fußgängerweg entsteht aus den 5 cm Dicken Flächen für die Bedeckung des Lagers der Wand . In diesem Fall ist die Wand so aufgebaut, daß das Putzen nach dem Gebrauch auf ein Minimum reduziert wird.
  • In der Lösung Nr. 3 kann man auch einen Fußgängerweg der Breite ca. 40 cm einplanen unter dem alle Elemente der Wand, wie bei der Lösung Nr.2. untergebracht werden können.
  • Die Montage und Demontage wird genau wie in der Lösung Nr. 2 ausgeführt.
  • Lösung 4
  • 41 Beschreibung
  • Diese Lösung ist vorgesehen für den Schutz gegen das Hochwasser bei den privaten Häusern, bei Gebäuden oder für den Schutz einzelner Teile einer Stadt. Bei der Montage der Schutzwand bei einzelnen Häusern wird die Wand an dem Rand des Platzes wo sich das Haus befindet montiert. Bei der Montage der Schutzwand bei mehreren Häusern oder wenn die Teile einer Stadt geschützt werden sollte, dann wir die Wand an der außen Seite des Fußgängerweges montiert. In diesem Fall montierbare Fläche, die die Streif- Fundamente, Breite ca. 30 cm verdecken, bilden den Bestandteil des Fußgängerweges.
  • Montage und Demontage werden manuell gemacht. Aus diesem Grund ist empfehlenswert, daß alle Elemente der Wand aus leichten Metallen bestehen (z.B. Aluminium). Konstruktionslösungen der einzelnen Elementen sind ähnlich der Lösungen Nr. 3. In diesem Fall sind nun die Elemente mit kleineren Dimensionen vorhanden, weil die Wand für den Schutz gegen das Wasserhöhe von 2 m vorgesehen ist.
  • 4.2 Legende für die Lösung 4
    • a- Konstruktion auf die sich die Wand stützt
    • b- Unterlage aus Holz, auf die sich die Metallplatte der Träger- Diagonale stützt
    • c- Streif- Fundament mit der Lageraufnahme für die Vertikale
    • d- Vertikale des Trägers
    • e- Montageplatte
    • f- Fugenverschluß
    • g- Gummibänder, die wasserdichte Fuge bilden
    • h- Spannanker einbetoniert im Streif- Fundament, für die Verbindung und Aufnahme zwischen der ersten Platte und des Streif- Fundamentes mittels eines Gummibandes
    • i- Kurze Spannanker, um die Vertikale mit dem Fugenverschluß zu verbinden. Anker ist auf der Innenseite des Deckels geschweißt
    • j- Kurze Spannanker (um Platte zu verbinden)
  • 2.3 Legende für die Lösung 2
    • a'- System aus vier Platten, gebunden mit Spann- Ankern b', die Fußgängerweg formieren.
    • b'- Spann- Anker
    • c' Einzelne Platten, die als erste seitlich an dem Gummiband h' montiert werden. Gummiband ist vorher an der Bettonplatte gestellt.
    • d', e'- Einzelne Fundamente
    • f Kurzer Spannanker mit dem die erste Platte und Bettonplatte (vorher einbetoniert} verbunden werden.
    • h'- Gummibänder d=1cm, vorher an der Aufkantung der Platte geklebt. Diese Platten bilden Dichtung- Fuge.
    • k'- die Vertikalen des Gitterträgers
    • l'- Gummibänder d=1 cm, vorher geklebt an dem Teil geklebt, der die Fuge schließt
    • sn'- Fuge- Verschluß
    • o' Kunststoff- Winkel, eingebaut in Beton-Aufkantung e", auf die wiederum die Platten a anliegen

Claims (5)

  1. Die montier- demontierbare Schutzwand gegen Hochwasser, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus beweglichen und unbeweglichen Teilen besteht. Die beweglichen Teile sind n, q, o, p, g (3, 4, 6), die den Gitterträger 2 bilden (2), Schallung- Platte e (3, 4 6) Deckel c und Räder f (3, 4 6). Die unbeweglichen Teile sind : Fugenband a (3), dessen untere Hälfte in Streif- Fundament 1 (2) einbetoniert ist, und die obere Hälfte ist mit wasserdichtem Bezug d (4) verbunden, der um ein Rohr d (4) gefaltet wird und durch eine Folie geschützt wird. So gewickelt und geschützt liegt er im Kanal des Streif- Fundaments (4 D1) zwischen zwei Elementen b ( 4) für die Aufnahme der Vertikalen g (3). Jede Wandrolle d (4) formiert ein Feld (3 und 5) bis 4m Länge, abhängig vom Wasserspiegel. Der Kanal des Streif- Fundaments 1 ist bedeckt mit den Deckeln j (3) 1×1 m, die den Fußgängerweg formieren. Die Kunststoffkappe c' (2) (15×15 cm) bedecken das Element l (3) in jedem Fundament, der sich im Abstand der Länge eines Gitterträgers befindet (3).
  2. Die montier- demontierbare Schutzwand gegen Hochwasser, die in unmontierbaren Zustand einen Fußgängerweg bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die A–B Einzelfundamenten d' e' (7) mit A–B Decke t' (7, 8) verbunden sind. An Seiten der A–B Decke befinden sich Betonaufkantung e" ( 10) auf die Metallkonstruktion der Wand a' (7 und 10) aufliegt. Unter dieser Metallkonstruktion befinden sich die Bauteile c' (7) f' (9) und die Elemente des Gitterträgers d" (7). Die Vertikale k' (9, 11) wird in die Aufnahme s' (9 11) montiert. Erste Platte c' wird auf den Gummiband h' (9 11) zwischen Vertkalen k' (9 11) gestellt und mit kurzen Spannanker f' (9 11) mit AB- Decke verbindet. So entsteht die wasserdichte Fuge h' (9 11). Danach wird auf die erste Platte c' weiter 4 miteinander verbundene Platte a'(9 11) montiert. Die Platte a' sind durch Anker b'(9 11) verbunden. Zwischen jede Platte ist Gummiband h'(9 11) geklebt. Die Vertikalfugen werden danach mit Deckel n' (10 11) geschlossen. Der Deckel n' hat zwei geklebte Gummibänder l' (10 11) und kurze Anker m', die durch die Bohrungen der Vertikale k' durchgezogen und verschraubt werden. So entsteht die vertikale wasserdichte Fuge l' (10 11).
  3. Die montier- demontierbare Schutzwand gegen Hochwasser nach Schutzanspruch 2 mit dem Unterschied, daß die Konstruktion b (12) unter einem Winkel von 60 Grad gestellt ist. Die tragbare Konstruktion besteht aus 3 Träger, die gelenkartig mit beweglicher Betonplatte a (12) verbunden sind. Die Träger sind aus Leichtmetall.
  4. Die Konstruktion der Schutzwand für einzelne Häuser (13, 14), die aus zwei Träger (rechteckiges Profil, Leichtmetall) a (13) besteht. Die Träger a sind gelenkartig miteinander und mit der montierbaren Wand (16) verbunden.
  5. Fußgängerweg, der aus den Bauteilen und Konstruktion in Schutzanspruch 4 besteht (16 17).
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2060680A1 (de) * 2007-10-17 2009-05-20 Claudia Kusch Stütze für Hochwasserschutzwand
FR2928155A1 (fr) * 2008-02-28 2009-09-04 Hydrobex Systeme de barrage modulable
WO2010060615A1 (de) * 2008-11-27 2010-06-03 Poetzsch Holger Modulare hochwasserschutzvorrichtung
EP2789775A3 (de) * 2013-04-10 2015-03-11 LASER-Met Sp. z o.o. Zaununteranordnung mit der Option zur Umwandlung in eine Flutsperre
CN108411848A (zh) * 2018-03-28 2018-08-17 华北水利水电大学 可升降自动支撑的简易防洪挡板

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