DE2030026A1 - Vorrichtung zum Pelletisieren - Google Patents

Vorrichtung zum Pelletisieren

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DE2030026A1 DE19702030026 DE2030026A DE2030026A1 DE 2030026 A1 DE2030026 A1 DE 2030026A1 DE 19702030026 DE19702030026 DE 19702030026 DE 2030026 A DE2030026 A DE 2030026A DE 2030026 A1 DE2030026 A1 DE 2030026A1
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Description

DfcWfLllATM DR.WEBER
Patentanwälte
62 WIESBADEN
Qmtav-Fr*yf«g-Strat« If
PMlfach 1327
372720
WilheIm und Gustav Eirich, Hardhe im / Nordbaden
Vorrichtung zum Pelletisieren
Die Erzeugung von .Pelists öler Granulaten, ausgehend von feinkörnigem Material, gewinnt in vielen Zweigen ier Industrie mehr und mehr an Bedeutung. Am meisten gebräuchlich ist das Pelletisieren nach dam .Abrollverfahren unter Anwendung von SchrägteHern, Pelletisiertrommeln oder Mischgranulatoren mit waagerecht liegendem Teller. DiePelletisierung gelingt im
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BAD ORIGINAL
allgemeinen einwandfrei, wenn das zu verarbeitende Material in genügend trockener, rieseliger Beschaffenheit vorliegt, einen genügend hohen Anteil an Feinstkornstoffen enthalt und die Voraussetzungen für eine ausreichende Bindekraft durch Befeuchtung gegeben sind« Die weitverbreiteten und vielfach bewährten Vorrichtungen zur Pelletisiarung sind jedoöh nicht in allen Fällen anwendbar. Sis erweisen sich als ungeeignet, sobald Material zu pelletisiaren ist, das einen hohen Sandanteil und Zmsatsstoffe aufweist, die nur eine gering® Bindekraft enthalten« Im übrigen setzt die iteUetisierung mit den genannten Vorrichtungen einen Zusatz von Benetzungsflüssigkeit voraus, der nach der Pelletbildung zusammen mit dem Sigenfeuchtigkeitsgehalt der Ausgangtsmatsrialien durch Trocknung der Pellets zu beseitigen ist« Diese Trocknung ist aufwendig und wirkt sich kostenungünstig aus. Dazu sei beispielshalber die Pelletisierunp: von Ton genannt, der eine hohe eipjsne Bindekraft aufweist, zur Pelletbildung aber nicht unerhebliche Mengen an Benetzunssflüssigkeit benötigt, die in einem sich anschließenden Troccanvor™ gang unter Aufwendung erheblicher Kosten zu beseitigen sini. Für die Bauwirtschaft erfährt dia Verfügbarkeit von künstlichem Kies steigende Bedeutung. Die bekannten Vor richtungen setzen, hier Kostengrenzen, die einem ent scheidenden Durchbruch zur Verwendung künstlichen Kieses entgegenstehen«
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Mangel zu beseitigen und die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe
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ist gekennzeichnet durch eine Fördereinrichtung, eine das zu pelletisiorenie Material auf der Fordereinrichtung zu einer Schicht verteilende und diese verdichtende Einrichtung, und eine He Schicht in JPellits zerteilenIe Brecheiarichtung. Zur Srzeugung von künstlichem Kies, bestehend aus Laichtzuschlagstoffen, iie mit einem hydraulischen Bindemittel, wie beispielsweise Zement oder Kalk, versetzt sind, iie dann zusammen in einem Dampfautoklaven nach iem Kaikr-andsteinverfahren gehärtet werden, ist iiase Vorrichtung besonders geeignet, denn sie liefert vorgeformte uni verfertigte Gebilde, iie nicht unter schwierigen Bedingungen nach dem Hbrοliverfahreη der bekannten Vorrichtungan herzustellen sind.
Eine lunpestaltung ler 3ri iniung ist dadurch gekennzeichnet, da* mit ier Fördereinrichtung zusammenwircende Einrichtungen zur Führunc eines TeinperiermitteIs vorgesehen sind. Diese Ausgestaltung der Erfiniune eignet sich besonders für zu pelletisierende Materialien, die eine girin-e eigene Biniekraft aufweisen. Auch ist dia^e Ausgeptaltunp zur Pelletisierune von Ton geeignet, dessen Bestandteile sine hohe eigene Bindekraft aufweisen. Aber da im Verhiltnis zu den bekannten Vorrichtungen hier nur eine geringe Benetzungsflüssigkeitsmenge zuzuführen ist, die nach der Formgebung über das Temperiermittel abgeführt wird, gestaltet sich die Pelletisierung von Ton besoniers wirtschaftlich.
In Weiterbildung der Erfindung besteht lie Fordereinrichtung aus einem um Hollen endlos umlaufenden Förderband
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mit unterhalb des oberen Trums angeordneten, sich quer zur Bewegungsrichtung des Förderbandes erstreckenden, Stützgliedern. Diese Weiterbildung ermöglicht in Zu s amme mu ir kling mit weiteren noch zu erwähnsnden Merkmalen eine kontinuierliehe Verdichtung und damit einen ununterbrochenen Anfall von gebildeten Pellets. Nach einer anderen Äusgestaltunp; besteht die Fördereinrichtung aus äner umlaufenden Scheibe mit einer Aufgabeste1Ie, einem Verteiler, einer Verdichtungseinriehtung und aus einem vor der Aufgabestelle angeordneten, die P verdichtete Schicht zerbrechenden,Ablenker. Die Ausgestaltung der Fördereinrichtung in Form einer umlaufenden Scheibe kann dann sinnvoll sein, wenn die Vorrichtung nach der Erfindung in bereits existierende Anlagen einzubauen ist, die so ausgelegt sind, daß sie nicht den Einbau von Fördereinrichtungen in Form eines endlosen umlaufenden Bandes gestatten.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist lie ¥erdichtungseinrichtung als eine oberhalb ies oberen Trums des Förder» " bandes angeordnete, mit lern Förderband und einem Stützglied
zusammenwirkende und einsn "Sinzuo-gpaifc billeade ifJalz© ausgebildet. Diese Ausführungsform ist zweckmäßig, wenn das zu pelle tisierende Material eiaam relativ torsseItigen Verdichtungsdruck auszusetzen ist.
Die Einrichtung zur Führaag eines Tem ^ari nach der Erfindung als ein® das otosxe frurn abdeckende Hamb©
mit einem Einlaß und einem Auslaß zur Führung ei aas gasförmigen Temperiermittels ausgebildet sein. Dies erbringt den Vorteil^ daR das zu einer Schicht verdichtete Material in Wärmeaustausch mit dem Tamoeriermittel gebracht wird, °.ο daß die lsi der Vorrichtung nach der Erfindung geringe Menge an Benetzungsflussigkeit rasch abführbar ist.
In weiterer Ausbildung kann lie Einrichtung zur Führung eines Temperiermittels in Form von unterhalb des oberen Trums und zwischen den Stützgliedern angeordneten Hohl*- körpern zur Durchleitung flüssiger Medien ausgebildet sein. Diese Ausgestaltung eignet sich besonders dann, wenn zur raschen Abfuhr der Benetzungsflussigkeit die Schicht zusätzlich aufzuheizen ist. Es versteht sich für den Fachmann von selbst, daß die Hohlkörper nicht nur zur Leitung von flüssigen Medien anziehbar sind, sondern sie sich auch dazu eignen, Medien in gasförmigem Zustand zu leiten. Des weiteren besteht die Möglichkeit, die einzelnen Bestandteile der Einrichtung zur Führung eines Temperiermittels mit Medien unterschiedlichen Wärme inhaltes zu beschicken, wenn an der Vorrichtung nach der Erfindung eine abdeckende Haube, wie auch Hohlkörper, vorgesehen sind.
Zur Zerkleinerung der gepreßten Schicht in Pellets eignet sich eine Brecheinrichtung, die in Form einer oberhalb des Qberen Trums angeordneten walze ausgebildet ist und die an ihrem äußeren Umfang Vorsprünge aufweisen kann, die ein Muster in die Schicht einprägen, das der Größe der zu erzeugenden Pellets entspricht.
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- BAD OFsISiMAL.
Die Erzeugung beispielsweisa von künstlichem Kies erfordert einen zeitlich längeren und höheren Verdichtungsdruck, und deshalb ist es z\*eekmäßig, die Vorrichtung so auszugestalten, daß lie Verdichtungseinrichtunp; aus einer • unterhalb des dberan Trums aageordaateo. widerlagerplatte und aus einer oberhalb des oberen Trums vorgesehenen Heb- und senkbaren Preßplatte mit einem Vibrator besteht.
In einer Ausgestaltung ä&s Erfindung ist die Preßplatte mit dem Vibrator in Richtung und entgegen der Bewegungsrichtung des oberen Trums das Pörderbaaies bewegbar ausgebildet, was die Beseitigung von Luft aus dem Material begünstigt.
Nach einer weiteren Äusführungsform ist die Preßplatte zur Führung eines TemperierraitteIs ausgebildet, das die .Preß platte zum Zwecke der leichteren Ablösung der Preßplatte von dem PreSgutstrang aufheizt.
LJm den Gleitwider st and zwischen der Oberseite der lagerplatte und der Unterseite des oberen Trams herabzusetzen, weist die Widerlagerplatte mit Druckluft gespeiste Düsen zur Aufrechterhaltung eines Luftpolsters zwischen S7iderlagerplatte und der Unterseite des oberen (teams des Förderbandes auf.
In vielen Fällen ist as zweckmäßig, die Brecheinrichtung als ein relativ zur Oberseite des oberen Trums heb- und senkbares Messer auszubilden, das nähe seiaer Schneide einen irer-
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dichtbaren Abstreifer trägt. Bei Beginn der Hubbewegung lost sich zunächst das Messer von dem Preßtmtstrang, während der komprimiarte Abstreifer mit dissem noch in Anlage bleibt. Padureh wird Verhindert4 da^ die Oberschicht des PrePgut* stranges nicht abreißt, was bei der Verarbeitung von Materialien mit schwacher eigtner Bindekraft eintreten könnte.
Nach einer v.eitaren vorteilhaften Ausgebt al timer veist die widerlagerplatte zwei das förderband seitlich begrenzende und heizbare Führungsbleche auf. Dies hat den Vortail, da*! ier Pre'Vutstrang während der Verdichtung seitlich begrenzt wird und dadurch 3in scharf umrissener■ Prebeutstrang bildbar v-iri.
Zur Erstellung eines Preßgutstranges Flaichformi^er Dicke ist es von Bedeutung, da^ las Material auf dem Förderband gleichmäßig vor der Verdichtung verfallt wird. Zu diesem Z"-eck ipt in Bewegungsrichtung des Förlerbaiies vor der verdichtenden Einrichtung sin das Material gl^ichmiBig über das Forderband verteilender, rotierender Rundbesan vorgesehen.
Bei der PhosDhorsäureerζeu^ung wird von femahl^nsm Rohphosphat ausgegangen, das in Schrigtellerfr .nulator>i oder ähnlichen, nach dem Abrollprinzip arbeitenden Granuliarvorrichtunp-en unter Zusatz von Bindemitteln und hohem Feuchtigkeitsgehalt, zu Granulaten verarbeitet wird. Nach der Granulatbildung ist der Feuchtigkeitsgehalt unter groRem Warmeaufwand zu entfernen. Gl9ichZ3itig Ii^t dann dia Grö^e und die Festigkait der erhaltenen Granulate zu wünschen übrig.
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BAD ORIOtNAL,
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Zur Erzeugung von Rdhphoaphatfosialii&geii«, di© diese fachtei-Ie nicht aufweisen, ist sine AueiÜnftingsform d@r Erfindung geeignet, die dadurch ge tomate iehaefe ist, IaR ü.L· imrdlehtende Einrichtung aus einen mit Arbeitsmittel getriebenen Stampfer mit einem der Breit© des Pöjestolbaades eet.sprechenden Fuß und aus einem dea Stampfer taaö Fuß malaufeadea ua Rollen gelenkten endlosen Band bestellt«, Dies©-Ausführungsform ist dadurch vorteilhaft ausgestaltet, daß das endlose Band nahe und beidseitig des Fußes mittels Hollen und Federn in Richtung der Oberseite des oberen Trums des Förderbandes vorgespannt ist. Zur Herstellung von-Rohphosphatformlingen ist es sinnvoll, die Oberseite des endlosen Förderbandes mit Vorsprüngen zu versehen. Blase Ausbildung des Förderbandes eignet sich selbstverständlich auch zur Ausbildung von Formlingen, die aus anderen Stoffen als Rohphosphat bestehen.
Im folgenden werden anhand des beiliegenden Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen der Erfißduag beschrieben, und es stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausfütirungsform der Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 eine um 90° geschwenicte Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 unter veglassung der Misch- und Verteileinrichtung:
Fig. 3 eine erste gewandelte Äusführungsform der Erfindung; Fig. 4 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. 3;
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Pig. 5 eine Ausführungsform ohne eine die Pör&eiÄafan übergreifende, ein gasförmiges Medium führende, Haube mit einer Waise als Bestandteil der TOüdiolifeen&en Einrichtung;
Fig, 6 eine Seitenansicht der Pig. 5;
Pig. 7 eine Vorrichtung ähnlich der nach Pig, 5 mit einer Preßplatte als Teil der verdichtenden Einrichtung,
Pig. 8 eine Vorrichtung ähnlich der Pig. 7 mit einer gewandelten verdichtenden Einrichtung;
Fig. 9 eine Seitenansicht der Pig» 8.
Pig, 1 zeigt einen Mischer 1, unter dem eine Verteileinrichtung 2 ist, die mit Hilfe eines Ablenkblechs 3 Material auf die Vorrichtung nach der Erfindung fördert. Der Mischer und die Verteileinrichtung sind nicht Gegenstand der Erfindung und werde* demzufolge auch nicht näher erläutert.
Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht aus einer Fördereinrichtung A, einer Einrichtung zur Führung eines Temperiermittels 5» einer Brecheinrichtung 6 in Form einer Salze und einer Verdichtüngseinrichtung 17. Die Fördereinrichtung 4 besteht aus einem Förderband 8, das um Rollen 7 umläuft, und unterhalb des oberen Trums des Förderbandes 3 sind Stützglieder 9 in Form von Rollen angebracht, deren Achsen sich im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung des Förderbandes 8 erstrecken. Hiermit entsteht für das'Förderband 8 eine ziemlich feste Auflage und, wie Fig, 1 zeigt, ist nahe der Verteileinrichtung 2 und dem Ablenkblech 3 oberhalb des oberen
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Trams des eadlöseü Förderbänder ©la© TeMiöätiaagseiJQxIehtusg 1? vorgesehen, die w&lseBfömig saagebilde-t let wad ausamiea mit den Stützrollen 9 aast dem fos?d@ffbaad 8 @ia®a Siasugsspalt bil&et, so daß das lese auf gesohlte td^ ESateriäLsu elmt Sehidht verteilt und verdichtet wird. Die Fe^iiehtungseiga^iehtuag ist ia vorliegenden Fall© als falz© geseigfe* Bie Irfiaiuag ist afcer Gicht auf diese Amsfütenagsfös1» "beseteaatt, sondern es kama anstelle eiaep *Äal^© ®,uqU ©iae BreSplatt© mit einem ¥1- brator ¥e:rwenel@t w@rdefif. die mit ©iasr Wider lager platte sammeaartoeiteti,
Wie die Fig., 1 nad 2 g©igang lauft dias aadlos© band unterhalb eiaei? Haube 18 disrefes die Bestandteil der KIarichtung zur Ftlnrung eines SeiiperieriBifet®Is ist» Die Haube 18 weist einen Einlaß 19 uad zwai Ausläset 20 rar IDurchleitiang eines gasförmxgea O?emperieriaitt©ls auf, rad die Haube 18 ist so ausgebildet, daß si© die ferdichtunstseinriehtung 1? und die als w'alze ausgebildet© Bpecheinrichtamg 6 mit abdeckt. Unterhalb des oberen frans ttEä ^wisch@a eiaae.la©® Stützrollen 9 sind Hohlis:örp©r vorgesehen, dmrolx die beispielsweise ein Kühlmittel oder auch Dampf leitbar ist;» Ist das Material einer intensiven thermischen Beaufschlagung ausgusetsea9 so können die Haube 13 und die Hohlkörper 21 gleichzeitig ia Betrieb gehalten werden. Ist tee ine hohe thermische Einwirkung erwünscht, so ist eine der beiden Einrichtungen stillzusetzen.»
Pig. 3 zeigt eine gewandelte Ausführungsform der Torrichtung nach der Erfindung, die sich von dar vorstehend beschrie-
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benen dahingehend unterscheidet ι daß das endlose Förderband 3 hier als umlaufende Scheibe 10 ausgebildet ist. Mit 11 ist eine Aufgabestelle bezeichnet, in der das Material auf die Scheibe aufgebracht wird, und ein Verteiler 12 sorgt dafür, daß das Material gleichmäßig über den gesamten Radius der Scheibe verteilt wird« Bine Verdichtungeeinrichtung 13 in Form einer Walze dichtet das Material, das dann einem oberhalb der Scheibe 10 angeordneten Ablenker 10 siugaleitet wird, der das Material zerbricht und von der Scheibe entfernt. Der Ablenker 14- ist hier als stationäres Blech gezeigt. Br kann aber eventuell auch'durch eine Brechwalze ersetzt werden.
Fig. 4 zeigt die Seitenansicht der Ausführungsform nach Big. 3, und dieser Figur ist deutlich entnehmbar, daS die umlaufende Scheibe 10 als ein Hohlkörper mit Strömungskammern 22 ausgebildet ist, durch die ain Temperiermittel zwecks Wärmeaustausch mit dem sich auf der Sciaibe bafladenden Material leitbar ist. Das Temperiermittel ist in die Scheibe über ain Anschlußstück 16 einleitbar und wird über ein weiteres Anschlusstück 21 aus der Scheibe 10 abgeführt· Fig. 3 zeigt eine Wärmequelle 15, und strichpunktiert ist der Temperiermitterkreislauf angedeutet« Die #armequelle kann je nach dem zu behandelnden Material eine Kältemaschine oder beispielsweise ein Dampferzeuger sein.
Im vorstehenden wurde die Brecheinrichtung 6 als Walze ausgebildet geschildert. Diese aalze fcaan eine glatte Oberfläche haben, aber in vielen Fillen ist es auch zweckmäßig*
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diese glatte Oberfläche alt aa döi? Ofe^rflaste abstehenden Rippen zu versehen, die ©in Muster ia Ii@ Schicht einprägen, so daß die Schicht ia Btüeke roshestlmmtes 3föß© wäorend des Aufbrechens zerfällt« Die Zar Icle iae»ag d©r Schicht wird dadurch erleichtert, daß das oTb©ff© T^u® ü®b ©ßdlosen Förderbandes etwas aus seiner horizontales Lag© iusge lenkt wird, wodurch eine Biegespannung auf die Sehiefet ausgeübt wird, die ihne Zerkleinerung erleichtert.
fc Fig. 5 se igt eineVorrichtung aaeSi der Sr f iadtiag, die ähnlich aufgebaut ist wie di© in Pig. 1» Aus Gründen d@r Übersichtlichkeit sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die Fördereinrichtung 4 testeht aus einem endlösen Förderband 8, das um Sollen 7 umläuft« Unterhalb des oberen Trums des endlosen- Förderbandes 8 sind unter anderem rollenformige Stützglieder 9 vorgesehen, wie <3ie Figur ze igt, befinden sich zwischen den rollenförmigen Stütsgliedarn 9 Teile der Einrichtung zur Führung eines Temperiermittels, und zwar Hohlkörper, die im vorstehenden bereits als Kühlkörper bezeichnet worden sind., Wie ber©-its erwähnt, schließt die Bezeichnung Kühlkörper nicht aus, daß auch ein Heizmedium durch sie leitbar ist. Oberhalb des oberen Trums des endlosen Förderbandes 8 befindet sich ein JRreßgutstrang 24·, der von der Verdichtungseinrichtung 1? zum Abgabeende des Förderbandes 3 läuft. Im Gegensatz zur Verdichtungseinrichtung nach Fig. 1 besteht die Verdichtungseinrichtung aus-einer Walze 25» die mit einer Widerlagerplatte 26 zusammenarbeitet« Die Widexla-
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gerplatte 26 ist mit Düsen 2? versehen, die mit einem Fließmittel, beispielsweise Luft, speisbar sind, so daß sich sswischen der Oberseite der Widerlagsrplatte 26 und der unteren Seite des oberen Trums des endlosen Förderbandes 8 ein Luftpolster ausbildet, das die Reibung zwischen den entsprechenden Flächen der vorstehend bezeichneten Teile herabsetzt. Die Fig. 5 und 6 zeigen deutlich, daß die Widerlagerplatte 26 seitliche Führungsbleche 28 aufweist, zwischen denen das obere Trum des Förderbandes 28 läuft. Die Führungsblsehe 28 sind über eine nicht näher gezeigte, in Querrichtung zum Förderband 8 laufende Wandung unter Bildung eines Fordertrichters 2^ am Aufgabeende der Fördereinrichtung miteinander verbunden. Somit entsteht für die flalze 25 ein seitlich begrenzter Raum, in dem sie wirksam werden kann. An dieser Stelle sei erwähnt, daß die Möglichkeit besteht, die Walze als Hohlzylinder zum Zwecke ihrer Beheizung auszubilden, was fir besondere zu verdichtende Materialien, beispielsweise zum leichteren Abheben der Walze 25, an der Oberseite des !Preßgutstranges 24- von Vorteil sein kann. Auch besteht dig Möglichkeit, die Führungsbleche 28 als Hohlkörper zur Durchleitung eines Temperlermittels auszubilden. Zwischen dem Trichter 29 und ier verdichtenden Einrichtung 17 ist ein zwischen den Führungsblechen 28 wirkender und das Material über die Breite des Förderbandes 8 gleichmäßig verteilender Rundbesen 30 wirksam, der zu einer Rotationsbewegung antreibbar ist. Die Walze 25 kann eine leerlaufende Walze sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit, sie unter Antrieb zu stellen. Ein Vibrator 31 ist vorgesehen, der
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die verdichtende Wirkung dar fraise 25 uatera-tütst· Ια Bewegungsrichtung des J?02?d©i?baad@3 S aaeb ctef ¥©3?eLi©&t©a&en Ein· richfciHig 17 befind^ sieh ein© muffel«* ©&@% tung 32, die aus eis©» Hassel? 33
dichfcbare« Abstreife?
Ib den Fig. 5 ue& 6 gazsigtaa &A©a ia <I©a Ps ein, lind der verdiefe-febss1© Afeste©ifes? 3* 1st aa dea Masses 35 so angeorciaeta dsß ©a©fe ©^folgfc©^ Eiakertasg das Hasser 33 zuerst außer Eiegsiff ffiiiä d©i· MJBsh® I^aa^, fe©v©ff d©s verdichttoaro Abstreifer 3^- ^©a d©!1 OB>ej?s©it© ums Äeßgutsfcraa™ " ges 24· abhebt.' Bie Schaaidvorriehfeußg 32 ist so steuerbar,
daß ein bestimmte:!? Abstaad zwiseh3Q den Kertoem ©ingehaltea ist, so daß der Breßgutstraag 24- in Besfcaadteile gleicher Größe aufteilbar wird.
Fig. 7 se igt ©iae Vorsiehtu&g ätoliefe des? n.aeh S"iir» 5· Mit Ausnahme «t©p ¥e£dieiat@nd©a Sinrieäfciiag 17 "bezieht sich der vorstehende Teil der Figureabesehreibang auch auf diese Äusführungsform, so da:- auf eine Wiederholiaag verzichtet wird. Die verdichtende Einrichtung 1? weist hier anstelle der vorstehend beschriebenen Walze 25 eine BceAplafcfc© 35 auf, an der ein Vibrator 36 angebracht ist. Diese Seenplatte 35 wirkt mit der bereits vorstehend beschriebenen Wider lager platte 26 zusammen. Die £reßplatte 35 kann als Kohlkörper zur Durchleitung eines üP©mperiermittels ausgebildet sein»
Ein besonderes Merkmal dieser Ausführungsfora ist darin zu sehen, daß die -Preßplatte 35 so ausgabildst ist, daß sia
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eich, wie die strichpunktierten Linien in Fig. 7 andeuten, teilweise in Bewegungsrichtung des Förderbandes 8 bewegen kann, damit ein lang andauernder Verdichtungseffekt erzielbar ist, was auch dazu beiträgt, da die in dem Material enthalt ane Luft sicher entweichen kann. Nachdem die Preßplatte 35 lid in Fig. 7 gestrichelt gezeigte Endlage erreicht hat, wird sie angehoben, entgegen der Bewegungsrichtung des Förderbandes 8 bewegt und zur Aufbringung von Dructc auf das Material in Abwartarichtung bewegt· Somit durchläuft die Prβ8-platte 35 eine reohteekförmige Bewegungsbahn.
Die erliuterten Au-sführungsformen wurden so beschrieben, daß die Verdichteinrichtungen, thermischen 3inriehtungen und Brecheinrichtungen immer mit einem endlosen Förderband zusammenwirken. Von diesem Konstruktionsprinzip kann aber abgewichen werdeni beispieleweise ist es möglich, die Verdichtung und Aufteilung in Verbindung- mit einem umlaufenden, aus Gummi bestehenden Förderband vorzunehmen und den gebildeten Materialstrang dann auf ein Metallkettenband zu leiten, dessen Glieder mit einem Temperiermitte1 beschickbar sind. Diese Ausführungsform kann dann zu bevorzugen sein, wenn zur Bildung von Pellets besondere Verhältnisse der Virmeeintragung notwendig werden sollten, die einen schädlichen Einfluß *if ein gummiähnliches endloses Förderband haben könnten.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform ähnlich der nach Fig.7, die sich unter anderem insbesondere zur Erzeugung von Rohphos-
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phatformlingen eignet. Der einzige Unterschied dieser Ausführungsform gegenüber der nach Fig. 7 besteht in der anderen Ausgestaltung der verdichtenden Einrichtung 1?» Die übrigen Teile dieser Vorrichtung mit Ausnahme des Förderbandes 8 sind ähnlich der in Fig» 7» so daß sie nicht nochmals beschrieben werden. Die verdichtende Einrichtung 17 besteht aus einem mit Arbeitsmittel getriebenen Stampfer 37» der beispielsweise mit Preßluft treibbar ist, und der Stampfer 37 ist mit einem Fuß versehen, der, wie die Fig. 9 andeutet, die gleiche Brei-
* te wie das Förderband 8 aufweist und ebenfalls zwischen Führungsblechen 28, die beheizbar sind, arbeitet« Um den Stampfer herum läuft um Rollen 40 ein endloses Band 39, so daß ein allseitig begrenzter Verdichtungsraum zwischan der Oberseite des oberen Trums, den Seitenwandungen der Führunr-sbleche 28 und der unteren Seite des Bandes 59 gebildet ist. Auf dia Oberseite des Bandes 3^ wirkt lie Arbeitsfläche des Fußes 33 ein. Das Band 39 läuft mit gleicher Geschwindigkeit wie das Förderband 8. Das Band 39 erfüllt zwei Aufgaben: einmal dient es der Herabsetzung der Geräuschdämpfung, und 3ine weitere Aufgabe
W besteht darin, daß Formlinge gebildet werden, deren Oberfläche einwandfrei ist. An dem Fuß 38 und zwischen den beiden Rollen 40 befinden sich Rollen 41, die, wie die Fig. 8 am deutlichsten zeigt, mit Federn vorgespannt sind, daß das Band über Federkraft gegen die Materialschicht gedrückt ist. Die in Bewegungsrichtung des Förderbandes 8 vor dem Fuß 33 liegende Rolle 41 kann mit einer Feder 42 größerer Vorspannung vorgespannt sein, da durch diese Rolle bereits eine Vorver-
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dichtung vorgenommen wird. Bs versteht sich von selbst, daß die Rolle, die sich in Bewegungsrichtung des Förderbandes 8 hinter dein Fuß 38 befindet, eine größere vertikale Auslenkung erfahrt als die Rolle 41 Vor dem Fuß38. Da insbesondere Rohphosphat formlinge eine besondere Stir ice aufzuweisen haben 4 ist es besonders zweckmäßig, die Oberseite des endlosen FÖr*- derbandes 8 mit VorSprüngen 43 zu versehen, so daß Kerben nicht nur durch das Messer 33 ia den Ereßgutstrang 24, sondern auch durch die Vorsprünge 43 einbringbar sind, so daß die Trennung der einzelnen Formlinge voneinander am Ende des Förderbandes erleichtert ist. Im übrigen erteilen diese Vorsprünge 43 am Ende des endlosen Förderbandes den Formungen eine gewisse Anfangsgeschwindigteeit,*was der beschleunigten Abfuhr der Formlinge dienlich ist.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung nach der Srfindung wird nur in Verbindung mit der nach Fig. 1 und 3 erläutert, da mit dieser Kenntnis die Arbeitsweise der gewandelten Ausführungsformen offensichtlich ist. In dem Mischer 1 gemischtes Material wird dem Verteiler 2 zugeleitet, der es mit Hilfe des Leitbisches auf das Förderband 8 aufbringt. Dadurch, daß die Verdichtungssinrichtung 17 zusammen mit dem Förderband 8 und einer Stützrolle 9 einen Einzugspalt bildet, wird das lose aufgeschüttete Material über die Breite dss Förderbandes verteilt, um gleichzeitig während des Durchlaufes durch den Einzugspalt zu einer Schicht geformt zu werden. Daraufhin lauft das Material auf dem Förderband weiter und wird einem Wärmeaustausch mit dem Temperiermittel unterworfen, wodurch eine
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weitere Verfestigung der Materialschlcht erreicht wird. Die Bestandteile der Materialschieht weisen nun einen genügenden Zusammenhang auf, so daß während des Brechens Pe Hats gebildet werden, die einer '«'eiterverarbeitung zuführbar sind. Dia gewandelte Vorrichtung nach Fig. 3 arbeitet in gleicher .Veise. An der Aufgabestella 11 wird Material auf die Scheibe 10 auf· geschüttet, und der Verteiler 12 nimmt eine radiale Verteilung des aufgeschütteten Materials vor, bevor dieses durch den Spalt zwischen der Verdichtungseinrichtung 15 und der Scheibe 10 durchläuft. Die. so gebildete Schicht <vird einem Wärmeaustausch unterworfen, da das Temperier mittel von der Wärmequelle 15 kommend ständig durch die Scheibe 10 zirkuliert. Nach einer entsprechenden Verfestigung wird die Schicht durch den Ablenker in Pellets zerbrochen und gleichzeitig radial auswärts gefördert.
Der Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daB mit ihr ftellets aus Materialien bildbar werden, die in herkömmlichen Vorrichtungen unter Verwendung des gleichen Materials nicht hätten hergestellt warden können. Die Vorrichtung erbringt verfahrensmäßige Ersparnisse, denn sie setzt keine fein vermahlenen Ausgangsstoffe voraus. Somit können nicht sehr fein gemahlene Er ze, Glasgemenge, Schlämmsande und ähnliche Materialien pelletisiert werden. Des weiteren erfordert sie unerreicht geringe Mengen an Benetzungsflüssigkeit, so daß große Ersparnisse bei der Trocknung möglich werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung zum Pelletisieren *>n Material mit geringer Bindekraft und/oder geringer Feuchtigkeit, gekennzeichnet durch eine Fördereinrichtung (4), eine das zu peHetisierende Material auf der Fördereinrichtung (4) zu einer Schicht verteilende und diese verdichtende Einrichtung (17), und eine die Schicht in Pellets zerteilende Brecheinrichtung (6).
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Fördereinrichtung (4) zusammenwirkende Einrichtung (5) zur Führung eines Temperiermittels vorgesehen ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (4) aus einem um Rollen (7) endlos umlaufenden Förderband (8) mit unterhalb des oberen Trums angeordneten, sich quer zur Bewegungsrichtung des Fö*rder-
    banies (8) erstreckenden Stützgliedern (9) besteht. ™
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (4) aus einer umlaufsnden Scheibe(1() mit einer Aufgabestelle (11), einem Verteiler (12), einer Verdichtungseinrichtung (13) und aus einem vor der Aufgabe -stelle (11) angeordneten, dia verdichtete Schicht zerbrechenden Ablenker (14) besteht.
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    5* Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtungseinrichtung (17) als eine oberhalb des oberen Trums des Förderbandes (8) angeordnete» mit den Förderband (8) und einem Stützglied (9) zusammenwirkende und einen Einzugsspalt bildende Walze ausgebildet
    6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (5) zur Führung eines Temperiermittels als eine das obere Trum abdeckende Haube (13) mit dinem Einlaß (19) und einem Auslaß (20) zur Führung eines gasförmigen Temperiermittels ausgebildet ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Führung eines Temperiermittels in Form einae unterhalb des oberen Trums und zwischen den Stützgliedern (9) angeordneten Hohlkörper (21) zur Durchleitung flüssiger und/oder gasförmiger Medien ausgebildet ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß lie Brecheinrichtung (6) aus einer oberhalb des oberen Trums angeordneten Walze besteht.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze auf Ihrem äußeren Umfang Vorsprünge aufweist, mit denen ein Itistar in den PreQgutetrang (24) einpragbar ist.
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    10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verdichtende Einrichtung (17) aus einer unterhalb des oberen Trums angeordnetea Widerlagerplatte (26) und aus einer oberhalo des oberen Trums vorgesehenen ßeb- und senkbaren Ereßplatte (35) mit einem Vibrator (36) basteht.
    Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatte (35) in Richtung und entgegen der Bewegungsrichtung des oberen Trums des Förderbandes (8) bewegbar ausgebildet ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatte (35) zur Führung eines Temperiermittels ausgebildet ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerplatte (26) mit Druckluft gespeiste Düs^n (27) zur Aufrechterhaltung eines Luftpolsters zwischen der Widerlagerplatte (35) und der Unterseite des oberen Trums des Förderbandes (8) aufweist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schneidvorrichtung (32) als ein relativ zur Oberseite des oberen Trums heb- und senkbares Messer (33) mit einem nahe seiner Schneidkante befestigten verdichtbaren Abstreifer (34) ausgebildet ist.
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    BAD ORIGINAL
    15· Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wider lagerplatte (35) zwei das Förderband (8) seitlich begrenzende und heizbare Führungsbleche (28) aufweist·
    16· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Bewegungsrichtung des Förderbandes (8) vor der verdichtenden Einrichtung (17) ein das Material gleichmäßig über das Förderband (8) verteilender, rotierender ^ Hundbesen (30) vorgesehen ist.
    17· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verdichtende Einrichtung (17) aus einem arbeitsmittelgetriebenen Stampfer (37) mit einem der Breite des Förderbandes (8) entsprechenden Fuß (33) und aus einem den Stampfer (37) und Fuß (38) umlaufenden, um Rollen (40) gelenkten, endlosen Band (39) besteht·
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, ^ daß das endlose Band (39) nahe und beidseitig des Fusses (38) mittels Rollen (41) und Federn (42) in Sichtung der Oberseite des oberen Trums des Förderbandes (8) vorgespannt ist.
    19* Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Förderband (3) auf seiner Oberseite mit Vorsprängen (43) versehen ist.
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CA931750A (en) 1973-08-14
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NL170705B (nl) 1982-07-16
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