DE20300080U1 - Schiebemechanismus mit Laufelement - Google Patents

Schiebemechanismus mit Laufelement

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Description

WEIKERT, Dietrich und Dagmar Anwaltsakte: P 27587 DE
Schiebemechanismus mit Laufelement
Die Erfindung betrifft einen Schiebemechanismus, insbesondere eines Schiebeflügels, wie eines Schiebefensters oder eine Schiebetür mit Laufelement, wobei der Schiebemechanismus mit dem Laufelement in dem Flügelrahmen einbaubar ist, wobei der Schiebemechanismus in einer Laufschiene verschiebbar lagerbar ist, mittels eines über eine Handhabe betätigbaren Schubstangenmechanismus gegen Verschieben arretierbar ist und durch das Laufelement in der Laufschiene führbar ist,
wobei der Schiebemechanismus nach seiner Entriegelung in der Schiebeebene bis zu einem Anschlag verschiebbar ist, und in dieser Position über den Schubstangenmechanismus arretierbar ist, und in dieser Position Laufelement und Laufschiene zum Verdrehen des Schiebeflügels dadurch voneinander lösbar sind, dass Laufschiene und Laufelement durch eine Verstellung der Höhenlage des Laufelementes zur Laufschiene bei Betätigung des Schubstangenmechanismus außer Eingriff kommen.
Ein Schiebemechanismus dieser Art ist insbesondere bekannt aus der EP-Bl- 0 816 616. Bei der bekannten Ausführung ist der Schiebemechanismus mit dem als Laufrolle ausgebildeten Lauf element in einem Gehäuse angeordnet, das in dem Flügelrahmen des Schiebeflügels einbaubar ist.
Schiebeflügel dieser Art werden als Drehschiebe-FIügel ausgebildet insbesondere bei mehrflügeligen Schiebefenstern oder Schiebetüren verwendet. Solche Drehschiebe-FIügel sind nach Art eines Drehflügels offenbar.
Bei der bekannten Ausgestaltung kann das Laufelement außer Eingriff mit der Laufschiene gebracht werden, und zwar lediglich durch Betätigung des Schubstangenmechanismus, ohne dass es erforderlich wäre, in der Laufschiene Ausklinkungen oder dergleichen Ausnehmungen vorzunehmen, oder dass es erforderlich wäre, den vollständigen Schiebeflügel anzuheben, um so das Laufelement außer Eingriff mit der Laufschiene zu bringen.
Bei der bekannten Ausgestaltung ist lediglich an der entsprechenden Stelle des Flügelrahmens eine entsprechende Ausnehmung vorzusehen oder schon werkseitig
vorgesehen, um dort das Gehäuse zu befestigen, so dass sich diese Ausgestaltung auch zur Nachrüstung oder zum Austausch zwecks Reparatur eignet. Die bekannte Ausgestaltung weist jedoch viele Bauelement auf.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, den bekannten Schiebemechanismus mit Laufelementen derart weiterzubilden, dass weniger Teil erforderlich sind, jedoch die Wirkungsweise in gleicher Weise sichergestellt ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein erster Teil des
Schiebemechanismus mit dem Schubstangemechanismus fest verbunden ist und dass
ein zweiter Teil des Schiebemechanismus das Laufelement trägt und im
Flügelrahmen derart geführt gelagert ist, dass bei Betätigung des
Schubstangenmechanismus durch die Bewegung des ersten Teils des
Schiebemechanismus mit dem Schubstangenmechanismus der zweite Teil des
Schiebemechanismus so in den Flügelrahmen geführt bewegbar ist, dass die
Verstellung der Höhenlage erfolgt.
Die Erfindung geht also von dem Grundgedanken aus, dass ein Schiebemechanismus mit Laufelement auch so ausgestaltet werden kann, dass ein Gehäuse nicht mehr erforderlich ist, wenn sichergestellt ist, dass die Lageänderung des Laufelementes, d. h. die Verstellung dessen Höhenlage gegenüber der Laufschiene durch geeignete Maßnahmen am Flügelrahmen selbst sichergestellt sind.
In einer ersten Ausführungsform ist im zweiten Teil das Laufelement eine Laufrolle, die an einem Achsschenkel gelagert ist, der um eine im Flügelrahmen befestigte Achse schwenkbar ist.
In einer zweiten Ausführungsform ist im zweiten Teil das Laufelement an einem Tragteil gelagert und ist das Tragteil im Flügelrahmen im wesentlichen vertikal zur Laufschiene führbar gehaltert, wobei ein an einem Teil vorspringend befestigtes Nockenelement gegen eine Steuerkurve am anderen Teil so läuft, dass bei Betätigen des Schubstangenmechnismus über den Eingriff von Nockenelement und Steuerkurve der zweite Teil im Flügelrahmen geführt bewegbar ist.
In einer dritten Ausführungsform ist im zweiten Teil das Laufelement an einem Tragteil gelagert und das Tragteil exzentrisch um eine im Flügelrahmen befestigte Exzenterwelle schwenkbar gelagert und bei Betätigung des Schubstangenmechanismus um die Exzenterwelle schwenkbar.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den anderen abhängigen Ansprüchen dargestellt.
Somit kann bei den Ausfuhrungsformen des Schiebemechanismus mit Laufelement gemäß der vorliegenden Erfindung ohne ein gesondertes Gehäuse das im Flügelrahmen zu befestigen wäre, ausgekommen werden.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
10
Es zeigen:
Fig. 1 im Schnitt eine Flügelrahmen/Blendrahmen-Anordnung, mit einem Schiebemechanismus mit Laufelement gemäß einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 die Ansicht &Pgr;-&Pgr; in Fig. 1,
Fig. 3 im Schnitt eine Flügelrahmen/Blendrahmen-Anordnung mit einem Schiebemechanismus mit Laufelement gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 die Ansicht IV-IV in Fig. 3.
Der grundsätzliche Aufbau und die grundsätzliche Wirkungsweise von Drehschiebe-Fenstern bzw. Drehschiebe-Türen, bei denen ein Schiebemechanismus mit Laufelement gemäß der vorliegenden Erfindung verwendbar ist, ist ausführlich in der erwähnten EP-Bl- 0 816 616 dargestellt, worauf hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird. Dort ist als wesentlich herausgestellt, dass durch Betätigung des Schubstangenmechanismus ein Laufelement, insbesondere eine Laufrolle in der Höhenlage gegenüber der Laufschiene im Blendrahmen verstellbar ist, derart, dass das Laufelement außer Eingriff mit der Laufschiene gebracht wird und derart in den Bereich des Blendrahmens verschoben oder verschwenkt wird, dass ein einfaches Aufdrehen des Flügels gegenüber dem Blendrahmen möglich ist.
Fig. 1 zeigt zunächst im Schnitt einen Blendrahmen 1, wie er bei Schiebefenstern oder Schiebetüren üblich ist, wobei der Blendrahmen 1 ortsfest angeordnet ist, und an einer Seite, üblicherweise der Rauminnenseite, in Fig. 1 rechts, eine Laufschiene 2 definiert. Ein Schiebeflügel 3 eines Schiebefensters oder einer Schiebetüre weist einen Flügelrahmen 4 auf. In dem Flügelrahmen 4 ist zur Laufschiene 2 des Blendrahmens 1 weisend ein Schiebemechanismus 5 vorgesehen.
Der Schiebemechanismus 5 weist als Laufelement eine Laufrolle 6 auf, dessen Rollenfläche 7 auf der Laufschiene 2 des Blendrahmens 1 aufliegt. Die Laufrolle 6 ist an einem Achsschenkel 8 in an sich üblicher weise drehbar gelagert. Der Achsschenkel 8 wiederum ist an einem im Flügelrahmen 4 der angeordneten anderen Ende auf einer Achse 9 angeordnet, wobei beim Ausführungsbeispiel diese Achse 9 an ihren beiden Achsenden im Flügelrahmen 4 direkt befestigt ist. Beim Ausführungsbeispiel weist eines der Enden ein Gewinde 10 auf, über das es in eine Profilwand des Flügelrahmens 4 eingeschraubt ist, wobei das andere Ende 11 in einer gegenüberliegenden anderen Profilwand des Flügelrahmens 4 angeordnet ist. Beim Ausführungsbeispiel ist dieses andere Ende 11 im Flügelrahmen 4 von außen sichtbar vorgesehen. Bei geeigneter Ausbildung des Profils des Flügelrahmens 4 kann es auch innerhalb des Flügelrahmens 4 derart vorgesehen sein, dass es von außen nicht mehr sichtbar ist. Der Achsschenkel 8 ist um die Achse 9 schwenkbar ausgebildet.
15
Im und längs des Profils des Flügelrahmens 4 ist ein Schubstangenmechanismus 12 geführt und angeordnet, wie das an sich bekannt ist. Mit dem Schubstangenmechanismus 12 ist ein Teil 13 der Schiebemechanismus 5 fest verbunden, der einen Vorsprung 14 trägt, der bei Betätigung des Schubstangenmechanismus 12 in Richtung des Pfeils 5 an dem Achsschenkel 8 als anderen Teil des Schiebemechanismussees 5 zur Anlage kommt und den Achsschenkel 8 um die Achse 9 verschwenkt, wie in Fig. 2 in Strichlinien dargestellt, um so das am Achsschenkel 8 befestigte Laufelement, nämlich die Laufrolle 6 außer Eingriff mit der Laufschiene 1 zu bringen. Bei Bewegung des Schubstangenmechanismus 12 in die andere Richtung, entgegengesetzt zum Pfeil 15, kommt der Vorsprung 14 in Anlage gegen eine Nase 16 an dem Achsschenkel 8, um den Achsschenkel 8 wieder zurückzuverschwenken und so die Laufrolle 6 stabil in Eingriff mit der Laufschiene 2 zu bringen. Der Achsschenkel 8 kann im Bereich, der zur Nase 16 reicht (wie dargestellt) ein Rastkurvenelement 17 aufweisen, an dem der entsprechend ausgebildete Vorsprung 14 lösbar verrasten kannt. In gleicher Weise kann eine entsprechende Verrastung an der Nase 16 vorgesehen sein, um in der anderen Endstellung, im in Eingriff mit der Laufschiene 2 befindlichen Zustand der Laufrolle 6 eine entsprechende ebenfalls lösbare Verrastung zu erreichen. Selbstverständlich können auch (nicht dargestellte) Federelemente vorgesehen sein, um eine entsprechende Vorspannung zu erzielen.
Alternativ kann statt des Achsschenkels ein Tragteil für das Laufelement, hier die Laufrolle 6 vorgesehen sein, das exzentrisch um die Achse 9 verschwenkbar ist, und dabei Laufelement und Laufschiene außer Eingriff bzw. in Eingriff bringt. Der an MF
dem Schubstangenmechanismus 12 vorgesehene Teil 13 ist dann entsprechende ausgebildet, um die Verschwenkung des Tragteils um die Exzenter-Achse 9 zu bewirken. Ein solcher Eingriff kann beispielweise durch einen Zahnrad/Zahnstangen-Eingriff bewirkt werden.
5
Die Fig. 3 und 4 zeigen in ähnlichen Ansichten, eine Ausführungsform, bei der der mit dem Schubstangenmechanismus 12 bewegbare Teil 13 ein vorspringendes Nockenelement 21 trägt, das in eine Steuerkurve 22 in einem Tragteil 23 eingreift, wobei der Tragteil 23 das Laufelement, hier tandemartig angeordnete Laufrollen 24 und 25 trägt. Der Tragteil 23 ist in dem Flügelrahmen 4, im wesentlichen senkrecht zur Laufschiene 2 bewegbar. Die Bewegbarkeit ist im wesentlichen geführter Art, so dass bei einer entsprechenden Vertikalbewegung des Teils 23 ein Verkanten und Verklemmen im Flügelrahmen 4 nicht vorkommen kann. Dies erfolgt durch eine entsprechende Art der Ausklinkung bzw. Ausnehmung im Profil des Flügelrahmens 4, wie das beispielsweise durch einen Steg 26 im Profil des Flügelrahmens 4 schematisch dargestellt ist, oder auch durch Enden 30 und 31 einer Ausnehmung im Profil des Flügelrahmens 4 erreichbar ist.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, weist die Steuerkurve zwei im wesentlichen horizontale Abschnitte 27 und 28 auf, die durch einen schrägen Abschnitt 29 verbunden sind.
Bei einer Bewegung des ersten Teils 13, der am Schubstangenmechanismus 12 befestigt ist, in Richtung des Pfeils 15, wird der Tragteil 23 durch den Eingriff zwischen Nockenelement 21 und Steuerkurve 22 bei Bewegung über den schrägen Abschnitt 29 der Steuerkurve 22 zwangsweise vertikal nach oben bewegt, wodurch die Laufrollen 24 und 25 aus Eingriff mit der Laufschiene 2 des Blendrahmens 1 kommen.
Es zeigt sich, dass es nur auf den Eingriff zwischen Nockenelement 21 und Steuerkurve 22 ankommt, so dass die Steuerkurve 22 auch im mit dem Schubstangenmechanismus 12 verbundenen Teil 13 vorgesehen sein kann, während dann das Nockenelement 21 am Tragteil 23 vorgesehen ist.
Aus der vorstehenden Erläuterung ergibt sich, dass das Laufelement, vorzugsweise eine Laufrolle, durch eine Betätigung des Schubstangenmechanismus 12 mit der Laufschiene 2 in Eingriff bzw. außer Eingriff bringbar ist, , ohne dass im Flügelrahmen 4 ein gesondertes Gehäuse vorgesehen sein muss. Selbstverständlich sind Übergängsformen denkbar, etwa eine Ausbildung des Teils 13 am
Schubstangenmechanismus 12 derart, dass es der andere Teil, den Achsschenkel 8 bzw. das Tragteil 23, beidseitig umgibt, oder auch umgekehrt.
Die konkrete Ausbildung des Tragteils 23 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 richtet sich im wesentlichen nach dem tatsächlichen Querschnitt des Profils des Flügelrahmens 4 in der Art und Weise, wie die vertikale Bewegung des Tragteiles 23 ohne Verklemmen oder Verkanten gewährleistet werden kann. Dies kann beispielsweise auch durch einen im Flügelrahmen befestigten ein Langloch im Tragteil 23 durchsetzenden Stift gewährleistet werden, oder dergleichen, was nicht im einzelnen dargestellt ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist ferner dargestellt, dass mehr als ein Laufelement, nämlich hier zwei Laufrollen 24, 25 tandemartig im Tragteil 23 gelagert sein können. Ferner kann selbstverständlich auch der Eingriff zwischen Tragteil 23 und Teil 13 am Schubstangenmechanismus 12 über den Eingriff zwischen Nockenelement 21 und Steuerkurve 22 über mehr als eine Steuerkurve und damit mehr als ein Nockenelement erfolgen.
Die dargestellten horizontalen Abschnitte 27 und 28 der Steuerkurve 22 gewährleisten ferner eine rastenartige Sicherstellung der abgesenkten bzw. hochgehobenen Stellung des Tragteiles 23 und damit der Laufrollen 24, 25. Auch hier können (nicht im einzelnen dargestellt) geringfügige Verrastungen an den Enden der jeweiligen horizontalen Abschnitte 27, 28 vorgesehen sein.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung ist darin zu sehen, dass die beiden Teile Teil 13 einerseits und Teil 8, 23 andererseits des Schiebemechanismussees 5 gesondert in dem Flügelrahmen 4 vorgesehen werden können und damit auch gesondert ausgetauscht werden können, falls dies erforderlich ist. Offensichtlich sind nur sehr wenige Teile erforderlich.

Claims (10)

1. Schiebemechanismus, insbesondere eines Schiebeflügels wie eines Schiebefensters oder einer Schiebetür, mit einem Laufelement, wobei der Schiebemechanismus (5) mit dem Laufelement (6; 24, 25) in dem Flügelrahmen (4) des Schiebeflügels (3) einbaubar ist, wobei der Schiebemechanismus (5) in einer Laufschiene (2) verschiebbar lagerbar ist, mittels eines über eine Handhabe betätigbaren Schubstangenmechanismus (12) gegen Verschieben arretierbar ist und durch das Laufelement (6; 24, 25) in der Laufschiene führbar ist, wobei der Schiebemechanismus (5) nach seiner Entriegelung in der Schiebeebene bis zu einem Anschlag verschiebbar ist, und in dieser Position über den Schubstangenmechanismus (12) arretierbar ist, und in dieser Position Laufelement (6; 24, 25) und Laufschiene (2) zum Verdrehen des Schiebeflügels (3) dadurch voneinander lösbar sind, dass Laufschiene (2) und Laufelement durch eine Verstellung der Höhenlage des Laufelementes (6; 24, 25) zur Laufschiene (2) bei Betätigung des Schubstangenmechanismus (12) außer Eingriff kommen, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Teil (13) des Schiebemechanismus (5) mit dem Schubstangenmechanismus (12) fest verbunden ist und dass ein zweiter Teil (8, 23) des Schiebemechanismus (5) das Laufelement trägt und im Flügelrahmen (4) derart geführt gelagert ist, dass bei Betätigung des Schubstangenmechanismus (12) durch die Bewegung des ersten Teils (13) des Schiebemechanismus (5) mit dem Schubstangenmechanismus (12) der zweite Teil (8, 23) des Schiebemechanismus (5) so in dem Flügelrahmen (4) geführt bewegbar ist, dass die Verstellung der Höhenlage erfolgt.
2. Schiebemechanismus mit Laufelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im zweiten Teil das Laufelement eine Laufrolle (6) ist, die an einem Achsschenkel (8) gelagert ist, der um eine im Flügelrahmen (4) befestigte Achse (9) schwenkbar ist.
3. Schiebemechanismus mit Laufelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im zweiten Teil das Laufelement (24, 25) an einem Tragteil (23) gelagert ist und das Tragteil (23) im wesentlichen vertikal zur Laufschiene (2) in dem Flügelrahmen (4) führbar gehaltert ist, wobei ein an einem Teil vorspringend befestigtes Nockenelement (21) gegen eine Steuerkurve (22) am anderen Teil so läuft, dass bei Betätigung des Schubstangenmechanismus (12) über den Eingriff von Nockenelement (21) und Steuerkurve (22) der zweite Teil (23) im Flügelrahmen (4) geführt bewegbar ist.
4. Schiebemechanismus mit Laufelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurve (22) mindestens eine Arretier-Raste (27, 28) enthält, die das Laufelement (24, 25) mit dem Tragteil (23) im außer Eingriff bewegten Zustand und/oder im in Eingriff bewegten Zustand lösbar verrastet.
5. Schiebemechanismus mit Laufelement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurve (22) mindestens einen Querverschiebe- Abschnitt (29) enthält, der so ausgebildet ist, dass bei Austreten aus bzw. bei Einlaufen des Nockenelementes (21) in diesen eine Bewegung des Laufelementes (24, 25) im wesentlichen vertikal zur Verschiebungsbewegung erreicht ist.
6. Schiebemechanismus mit Laufelement nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass Nockenelement (21) und Steuerkurve (22) derart ineinander eingreifen und die Steuerkurve derart ausgebildet ist, dass das Tragteil (23) in seinen Bewegungs-Endlagen in definierte Ruhepositionen angeordnet ist.
7. Schiebemechanismus mit Laufelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im zweiten Teil das Laufelement an einem Tragteil gelagert ist, und das Tragteil exzentrisch um eine im Flügelrahmen (4) befestigte Welle (9) schwenkbar gelagert und um diese Exzenterwelle schwenkbar ist bei Betätigung des Schubstangenmechanismus (12) durch einen entsprechenden Eingriff zwischen erstem und zweitem Teil.
8. Schiebemechanismus mit Laufelement nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Eingriff zwischen einem exzentrisch gelagerten Zahnrad und einer Zahnstange.
9. Schiebemechanismus mit Laufelement nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zweiten Teil mehr als ein Laufelement an dem Tragteil (23) tandemartig gelagert sind.
10. Schiebemechanismus mit Laufelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zweiten Teil das Laufelement durch mindestens eine Laufrolle (24, 25) gebildet ist, das am Tragteil (23) drehbar gehaltert ist.
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