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Die
Erfindung betrifft ein Beschlag für einen verschiebbaren
Flügel von Fenstern oder Türen nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Aus
der
DE 2340922 C3 ist
ein Beschlag mit einer Vorrichtung zum Verstellen eines entlang
seiner Rahmenebene beweglich geführten Schiebefenster bzw.
einer Schiebetür senkrecht zu dieser Führung gegen
einen Blendrahmen bekannt geworden, wobei der Schiebeflügel
mittels Laufrädern auf stegartigen Laufschienen des Blendrahmens
und im Schiebeflügel keilförmig profilierte längsverstellbare
Leisten zur Erzeugung der Verstellbewegung geführt sind,
und die Laufräder eine die Laufschiene U-förmig
umgreifende Umfangsprofilierung aufweisen.
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Die
Konstruktion weist einen umlaufenden Treibstangenbeschlag auf, der
mit den Laufgliedern in funktioneller Verbindung steht. Des Weiteren
beinhaltet das Laufrad die Vorrichtung zum Abstellen des Flügels
vom Rahmen. Eine solche Anordnung erweist sich als sehr aufwändig
in den Herstellungskosten. Ferner ist die Konstruktion nicht geeignet,
eine kostengünstige Variante bereitzustellen, da der Beschlag
bei einer großen Lastabtragung mehr als zwei Laufräder
an dem unteren Flügelholm erfordert. Die vorhandenen Laufräder
sind aufgrund der Steuerung zum Abstellen kostenaufwändig
und benötigten eine Ausführung, die das Schiebefenster
angepasst werden muss.
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Eine
weitere Vorrichtung der voran beschriebenen Art ist durch die
DE 7127697 U1 bekannt
geworden. Durch die quer zur Schiebeflügelrahmenebene erfolgende
Versatzbewegung wird eine Abdichtung des Schieberahmenflügels
gegenüber dem Blendrahmen in jeder beliebigen Stellung
ermöglicht. Dabei finden Laufrollenpaare Verwendung, die
von einem Laufrollenlager gehalten sind, welche auf einem am Schieberahmenflügel
befestigten Bolzen gleitend gelagert ist. Im Schieberahmenflügel
wird ferner eine verschiebbar gelagerte Leiste aufgenommen, die
eine Auflaufprofilierung trägt. Wird nun die Leiste bewegt,
dann verschiebt sich der gesamte Schieberahmenflügel wegen
des Anlaufens der Profilierung gegen ein festes Auflaufelement,
so dass der Bolzen in das Auflaufelement eindringt und die Feder
zusammengedrückt wird. Wird die Leiste wieder zurück
verschoben, so entspannt sich die Feder und sorgt dafür,
dass der Schieberahmen wieder in seine Ausgangsstellung zurückgeführt
wird.
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Die
Laufrollenpaare weisen einen verhältnismäßig
schmalen mittleren Bereich am Bolzen des Schieberahmens auf. Um
den Schiebeflügel senkrecht zur Ebene des Blendrahmens
gegen den Blendrahmen zu versetzen, wird bei dem Gegenstand die
Auflaufprofilierung mir einer Keilfläche gegen eine Keilfläche
des Auflaufelementes angestellt. Hierbei ergibt sich der Nachteil,
dass infolge des unsymmetrischen Kraftangriffes ein Drehmoment in
den Bolzen eingeleitet wird, welcher von dem Bolzen über einen
verhältnismäßig schmalen Teil des Laufrollenlagers
in die Laufrollen übertragen und von diesem in die Laufschiene
eingeleitet wird. Dieses Drehmoment führt zu einem Verkanten
und Verklemmen des Bolzens in dem Aufnahmeelement wie auch in dem Laufrollenlager,
so dass die voran beschriebene Konstruktion schwergängig
ist. Die vorliegende Konstruktion ist baulich aufwändig,
benötigt Platz und ist nicht geeignet bei großer
Lastabtragung, die mehr als zwei Laufrollenpaare erfordert, eine
kostengünstige Ausführung bereitzustellen.
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Durch
die
AT 287266 ist ein
Schiebeflügel mit einer schwenkbaren Laufräderlagerung
bekannt, deren Schwenkachse sich parallel zur Laufräderführung
erstreckt und die Laufräder dadurch in die Lage versetzt,
um die Laufräderführung zu kippen, wenn der Schiebeflügel
gegen den Blendrahmen gedrückt wird.
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Mit
der bekannten Anordnung des Schiebeflügels wird eine kontrollierte
Steuerung des Schiebeflügels während des Schiebevorgangs
erst mit Erreichen der Schließstellung durch die Verbindung
der Laufrolle mit der am Rahmen angeordneten Anlauffläche
bewirkt. Während des gesamten Verstellweges ist der Schiebeflügel
in einer unkontrollierten Position zum Blendrahmen hin bewegbar.
Beispielsweise durch Winddruck entstehende klappernde Geräusche
sind somit nicht auszuschließen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen
Beschlag dahingehend weiterzubilden, dass mit vereinfachtem Aufbau
die Montage des Beschlags vereinfacht ist, der Beschlag einfach
und kostengünstig beliebig an die Größe
der Schiebetür und damit dem Flügelgewicht angepasst werden
kann, wobei die Herstellung möglichst einfach und kostengünstig
erfolgen soll.
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Die
Lösung dieser Aufgabe gelingt mit den Merkmalen des kennzeichnenden
Teils des Anspruchs 1. Durch die einfache Maßnahme, dass
die Führungselemente und das Laufglied quer zur Laufrichtung
des Flügels versetzt zueinander angeordnet und jeweils über
parallel zueinander laufende Führungen an der Laufschiene
steuerbar sind, ist der Beschlag einfach zu montieren und findet
durch die Trennung zwischen Führungselement und Laufglied eine
vielseitige und kostengünstige Ausführung für unterschiedliche
Varianten beispielsweise hinsichtlich der Größe
oder des Gewichts der verschiebbaren Flügel von Fenstern
oder Türen.
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Vorteilhaft
ist es auch, wenn die Führung der Führungselemente
eine Steuerung zum Abstellen und Verschieben umfasst, die an den
jeweiligen Ecken des Öffnungsbereiches des Rahmens angeordnet
ist, und das Laufglied über eine selbstständige Führung
verschiebbar gesteuert ist. Der Führungselemente bedürfen
aufgrund der getrennten Konstruktion zu den Laufgliedern keinerlei
bauliche Maßnahmen zur Lastabtragung. Herstellungstechnisch
einfach ist so die Steuerung zum Abstellen und Verschieben aufgebaut.
Auch das Laufglied weist eine einfache und zweckmäßige
Bauweise auf, wonach die angeordneten Laufrollen zum Abstellen quer
zur Laufrichtung axial verschiebbar auf einer Welle gelagert sind.
Aufgrund der Anforderung des Laufglieds auf das Fenster oder die
Tür und durch das leichte Verschieben der Laufrollen auf
der Welle, ist das Laufglied platzsparend klein und kostengünstig
hergestellt. Darüber hinaus ist das verschiebbare Fenster
oder die Tür wesentlich leichtgängiger und bei
der gewünschten Stellung zum An- oder Abstellen ohne Widerstand
verstellbar, da die Berührungsfläche durch eine
Gleitlagerung herabgesetzt wird, so dass die Lebensdauer der Konstruktion
erhöht wird.
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Eine
weitere zweckmäßige Ausgestaltung ist, dass mindestens
ein Laufglied frei lagepositionierbar am unteren waagerechten Flügelholm
befestigbar ist und die Führungselemente am senkrechten Flügelholm
sowie die Steuerung an den jeweiligen Enden des Rahmens angeordnet
sind. Das Laufglied lässt sich einfach und ohne Vorgabe
zur Montageposition am Flügel befestigen. Da das Laufglied
zur Lastabtragung im Flügel Verwendung findet, ist der Flügel
der Größe und damit des Flügelgewichts über die
Anzahl der Laufglieder anpassbar. Die Führungselemente
und damit die Steuerung sind als selbstständig wirkende
Bauteile von der Größe und der Lastabtragung unbeeinflusst
und bedürfen deshalb keinerlei Änderung oder Bauteilemehraufwand.
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Schließlich
ist es für die Funktion und die kostengünstige
Herstellung noch von Vorteil, dass die Führungselemente,
die Laufglieder, ein Betätigungsgetriebe und Verriegelungsvorrichtung
getrennt voneinander am Flügel frei lagepositionierbar sind
und in Funktionsstellung nicht miteinander gekoppelt sind. Langbauteile,
die beispielsweise eine Bauteilekopplung darstellen, werden nicht
benötigt. Die vorliegenden Kleinbauteile oder Funktionsbauteile
sind einfacher von der Verpackung und Lagerung bis hin zur Montage
zu handhaben.
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Eine
Weiterbildung sieht vor, dass die Führung für
das Führungselement parallel versetzt zu der Führung
des Laufglieds angeordnet ist und an den jeweiligen Enden eine die
Steuerung aufweisende Steuerkurve in Richtung des Rahmens verläuft.
Die Steuerung mit Übergang zur Führung des Führungselementes
legt den Sitz der Laufrolle am Laufglied fest und die Lage des verschiebbaren
Flügels zum Rahmen des Fensters oder der Tür.
Die Festlegung der Führungselemente über die Führung
an der Laufschiene, ermöglicht mit geringem Herstellungsaufwand
eine nahezu spielfreie Ausführung des verschiebbaren Fensters
oder der Tür. Durch die im Beschlagfalz unabhängig
voneinander angeordnete Lage des Beschlags, erhält das
Laufglied und das Führungselement vorzugsweise einen größeren Bauraum,
so dass durch die parallel versetzte Lage des Laufgliedes zum Führungselement
und zur Verriegelungsvorrichtung ein einfaches Ausstellen des Flügels
senkrecht der Rahmenebene ermöglicht wird. Mit der Ausnutzung
der gesamten Breite des Beschlagfalzes und dadurch dass die Steuerung
am Ende des Flügels angeordnet ist, kann der Beschlag relativ
flach ausgebildet werden. Das hat den Vorteil, dass der Beschlag
sehr wenig Einbauraum in vertikaler Richtung zwischen dem Flügel
und dem feststehenden Rahmen benötigt und der Flügel
eine größtmögliche Öffnungsweite
erreicht. Eine zusätzliche Bearbeitung des Flügels
zum Anordnen des Beschlags ist somit nicht erforderlich. Einwirkende
Beanspruchungen auf den Flügel in parallel abgestellter Lage,
beispielsweise Windkräfte, werden auf diese Art und Weise
besonders gut abgefangen, d. h. der Flügel kann nahezu
bewegungsfrei in seiner Parallelabstelllage gegen den feststehenden
Rahmen fixiert werden, so dass es nicht zu Klappergeräuschen kommt.
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Besonders
Vorteilhaft ist, dass die Führungselemente an den jeweiligen
Enden des oberen- und unteren-Flügelholms angeordnet sind
und mit einem am Flügel befestigten Lagerteil die Lagerung
des Flügels bilden. Die Lagerung ist am oberen und unteren Flügelholm
in Achsrichtung symmetrisch und gleich ausgebildet. Die Lagerung
kann an allen Ecken des Flügels ohne Beachtung auf eine
Rechts- oder Linksverwendbarkeit montiert werden.
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Eine
Weiterbildung sieht vor, dass das Lagerteil vorzugsweise zwei Lagertaschen
mit Durchgangslöchern besitzt, und das Führungselement
aus einem Bolzen und einem an der zur Laufschiene gerichteten freien
Ende aufweisende Führungsrolle besteht, wobei der Bolzen
die Durchgangslöcher in Funktionsstellung als ein Bauteil
bildend durchgreift. Mit Anordnung des Führungselementes
und des Lagerteils am senkrechten Flügelholm des Flügels,
ist der Bolzen in seiner Länge frei wählbar und
kann mit Durchgreifen der Durchgangslöcher in der Höhe durch
Verschieben einfach Lagepositioniert werden, so dass eine optimale
Ausrichtung der Führungsrolle zur Führung in der
Laufschiene erzielt wird. Das Festlegen des Bolzens in dem Lagerteil
wird auf einfache Weise durch Befestigungsmittel an den Lagertaschen
erreicht.
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Ein
weiteres vorteilhaftes Merkmal ist, dass das Betätigungsgetriebe
einen Schwenkhebel mit einer um den Drehpunkt des Schwenkhebels
in einem bestimmten Radius bildenden Kulisse aufweist. Ferner ist
die Kulisse des Schwenkhebels beim Übergang von der geöffneten
Parallelstellung in die Verschlussstellung formschlüssig
und axial verschiebbar auf einem dem am Rahmen eines Riegeleingriffs
angeordneten Bolzen gelagert. Dabei wird der Flügel mit
Betätigung der Betätigungshandhabe über
das Betätigungsgetriebe durch die Steuerung am Führungselement
zwangsgesteuert an den Rahmen gezogen und im Umkehrschluss der Flügel
zwangsgesteuert in eine Parallelöffnungsstellung überführt.
Der Formschluss der Kulisse mit dem Bolzen bewirkt eine Verriegelung
auf der Verschlussseite. Weiterhin vorteilhaft ist, dass die Kulisse
des Schwenkhebels während des An- oder Abstellvorgangs
in die zu öffnende oder verschließende Position
des verschiebbaren Flügels zum Rahmen axial verschiebbar
auf einem dem am Rahmen eines Riegeleingriffs angeordneten Bolzen
gelagert ist und sich damit während des Vorgangs dauerhaft
in einer verriegelten Lage befindet.
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Schließlich
ist es für die Funktion und der kostengünstigen
Herstellung noch von Vorteil, wenn die am feststehenden Rahmen an
der jeweils oberen und unteren Laufschiene und am Flügel
angeordnete Verriegelungsvorrichtung aus einem befestigbaren Zapfen
und aus einem frei positionierbaren mit einer Kulissenführung
aufweisenden Eingriffselement besteht. Die Verriegelungsvorrichtung
ist nicht mit weiteren Funktionsbauteilen gekoppelt und kann entsprechend
den Fenster- oder Türengrößen angepasst
werden. Vorzugsweise weist der Zapfen und auch das Eingriffelement
als Befestigungsmittel eine Befestigungsschraube auf. Mit der Kulissenführung wird
ein Voranzug des Flügels zum Rahmen erzeugt und eine Verriegelung
vor Endstellung der Verschlusslage.
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Es
ist zweckmäßig, wenn sich der verschiebbare Flügel
und der ortsfeste Flügel in Verschlussstellung an den jeweiligen
senkrechten Flügelholmen seitlich begrenzend überlappen,
wobei im Bereich der Überlappung eine Verriegelungsvorrichtung
angeordnet ist, die zwei im Querschnitt gleiche an den Flügeln
spiegelversetzt zueinander befestigbare Riegelglieder aufweist,
die beim Verschieben in die Verschlussstellung über Einlaufschrägen
in eine Eingriffposition überführbar sind. Die
Verriegelung erzeugt durch die Einlaufschrägen einen Voranzug.
Dabei ist die Einlaufschräge relativ gleich mit der Kulissenführung
der an der unteren- und oberen angeordneten Verriegelungsvorrichtung
ausgebildet, so dass ein gleichmäßiger Einlauf
erreicht wird. Da der Querschnitt der Riegelglieder gleich ausgebildet
ist, ist die Herstellung beispielsweise als Strangpressprofil möglich.
Das hat den Vorteil einer kostengünstigen Herstellung und
die Riegelteile können je nach Einbausituation variabel
in der Länge abgeschnitten und montiert werden.
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Vorteilhaft
ist es auch, wenn das Laufglied eine im Querschnitt U-förmige
Gehäuseplatte aufweist, wobei quer zur Laufrichtung an
den Enden zur Aufnahme der Laufrolle jeweils die Welle befestigt
ist. Mit der Welle wird der Abstand der U-förmigen Gehäuseplatte
und die Länge der axialen Verschiebung der Laufrolle festlegt.
Die Welle wird in vorteilhafter Weise an die Gehäuseplatten über
eine Nietverbindung befestigt. Zur vereinfachten Fertigung ist die Gehäuseplatte
dreigeteilt, wobei die gegenüberliegenden Gehäusehälften
symmetrisch gleich ausgebildet sind, wobei das U-Form bildende Gehäuseteil ebenfalls
für sich symmetrisch ausgebildet ist und entsprechende
Aufnahmen zur Befestigung und zur Kopplung der Gehäusehälften
aufweist.
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Schließlich
ist es für die Funktion und die kostengünstigen
Herstellung noch von Vorteil, wenn das Laufglied in Längsrichtung
der Laufschiene und quer zur Laufschiene symmetrisch ausgebildet
ist.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Zeichnungen. Es
zeigt:
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1 eine
Vorderansicht eines Fensters oder einer Tür mit einem verschiebbaren
Flügel in einer Verschlussstellung und Ausschnitte der
Funktionsbauteile,
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2 einen
Querschnitt eines Fensters oder einer Tür nach 1 mit
dem entsprechenden Führungselement und dem Laufglied auf
einer Laufschiene in einer anliegenden Lage des verschiebbaren Flügels
zum feststehenden Rahmen,
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3 eine
3D-Ansicht des Laufglieds und einer Einbaulage des Flügels
nach 2,
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4 einen
Querschnitt eines Fensters oder einer Tür nach 1 mit
dem entsprechenden Führungselement und dem Laufglied auf
einer Laufschiene in einer parallel abgestellten geöffneten
Lage des Flügels zum Rahmen,
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5 eine
3D-Ansicht des Laufglieds und einer Einbaulage des Flügels
nach 4,
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6 einen
Querschnitt in einer Draufsicht eines Fensters oder einer Tür
nach 1 mit dem entsprechenden Führungselement
und der Steuerung auf einer Laufschiene in einer anliegenden Lage des
verschiebbaren Flügels zum feststehenden Rahmen nach 2,
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7 einen
Querschnitt in einer Draufsicht eines Fensters oder einer Tür
nach 1 mit dem entsprechenden Führungselement
und der Steuerung auf einer Laufschiene in einer parallel abgestellten
geöffneten Lage des Flügels zum feststehenden Rahmen
nach 4,
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8 ein
Ausschnitt in einer Vorderansicht der unteren Eckbereiche eines
Flügels nach 1 mit den Führungselementen,
den Laufgliedern und die Verriegelungsvorrichtung,
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9 eine
Vorderansicht in Verschlussstellung in einer Einzelteildarstellung
eines Betätigungsgetriebes ohne das Fenster oder die Tür,
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10 eine
Vorderansicht in parallel abgestellt geöffneter Lage in
einer Einzelteildarstellung eines Betätigungsgetriebes
ohne das Fenster oder die Tür,
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11 eine
Draufsicht des Betätigungsgetriebes nach der 9,
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12 eine
Draufsicht des Betätigungsgetriebes nach der 10,
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13 eine
Vorderansicht in parallel abgestellt geöffneter Lage in
einer geschnittenen Einzelteildarstellung eines Betätigungsgetriebes
ohne das Fenster oder die Tür,
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14 einen
Querschnitt in einer Draufsicht eines Fensters oder einer Tür
nach 1 in Verschlussstellung, im Bereich an denen sich
die jeweiligen senkrechten Flügelholme seitlich begrenzend überlappen,
mit einer Verriegelungsvorrichtung, mit am unteren Flügel-
und Rahmenholm angeordneter Verriegelungsvorrichtung und mit dem
Führungselement und der Steuerung,
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15 einen
Querschnitt in einer Draufsicht eines Fensters oder einer Tür
nach 14 in einer parallel abgestellten geöffneten
Lage des bewegbaren Flügels zum Rahmen und
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16 eine
3D-Ansicht eines Riegelgliedes nach 14 und 15.
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Die 1 der
Zeichnung zeigt in einer Vorderansicht ein Fenster oder eine Tür,
welche in einem feststehenden Rahmen 3 einen ortsfest montierten Flügel
bzw. ein festes Türfeld 2 aufweist und die außerdem
mit einem beweglichen Flügel 1 ausgestattet ist.
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Der
bewegliche Flügel 1 ist dabei relativ zum feststehenden
Rahmen 3 und zum fest montierten Flügel bzw. Türfeld 2 aus
der in den 2, 6 und 14 angedeuteten
Schließlage in eine parallel abgestellte Lage nach 4, 7 und 15 verstellbar
und dann aus dem Bereich der Durchgangsöffnung des feststehenden
Rahmens 3 in Horizontalrichtung vor den fest eingebauten
Flügel bzw. das feste Türfeld 2 verschiebbar,
wie aus der 1 mit der Anzeige der Pfeilrichtung
ersichtlich ist.
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Damit
diese zwei Stellungen des Flügels 1 relativ zum
feststehenden Rahmen 3 sowie zum fest montierten Flügel
bzw. zum festen Feld 2 möglich sind, wird zwischen
dem Flügel 1 und dem feststehenden Rahmen 3 eine
besondere Beschlaganordnung, nämlich ein sogenannter Parallelabstell-Schiebebeschlag
vorgesehen, von der bzw. dem in den 1 der Einfachheit
halber nur die Betätigungshandhabe 14 am Flügel 1 sowie
als Ausschnitt das Führungselement 7, die Verriegelungsvorrichtung 22, 23 und
das Laufglied 8 zwischen dem Flügel 1 und dem
feststehenden Rahmen 3 andeutungsweise zu sehen sind.
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Das
Führungselement 7 ist an den jeweiligen oberen
und unteren Enden 19, 20 des beweglichen Flügels 1 gleich
ausgebildet. Bei den Führungselementen 7 muss
dafür gesorgt sein, dass deren rahmenseitige Anlenkstellen
in eine horizontale Laufschiene 5, 6 im oberen
und unteren Querholm des feststehenden Rahmens 3 ständig
eingreifen und eine synchrone Bewegung ihrer zum Ausstellen angeordneten
Steuerung 12 gesichert ist.
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Am
unteren waagerechten Flügelholm 18 ist mindestens
ein Laufglied 8 zum parallelen Verschieben angeordnet,
welches so ausgelegt ist, dass das Gewicht des beweglichen Flügels 1 sicher
getragen ist, während sie mit einer unteren Laufschiene 6 im unteren
Querholm des feststehenden Rahmens 3 zusammenwirkt.
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Die
Führungselemente 7 und das Laufglied 8 sind
quer zur Laufrichtung des Flügels 1 versetzt zueinander
angeordnet und jeweils über parallel zueinander laufende
Führungen 9, 10 gegen Herausfallen gesichert
und geführt an der Laufschiene 5, 6 steuerbar.
Dadurch ist der Beschlag einfach zu montieren und findet durch die
Trennung zwischen dem Führungselement 7 und dem
Laufglied 8 eine vielseitige und kostengünstige
Ausführung für unterschiedliche Varianten beispielsweise
hinsichtlich der Größe oder des Gewichts der verschiebbaren
Flügel 1 von Fenstern oder Türen.
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Die
Führung 9 der Führungselemente 7 umfasst
nach 6, 7, 14 und 15 eine Steuerung 12 zum
Abstellen und Verschieben, die an den jeweiligen Ecken 15, 16 des Öffnungsbereiches des
Rahmens 3 angeordnet ist. Das Laufglied 8 ist über
die Führung 10 verschiebbar gesteuert. Der Führungselemente 7 bedürfen
aufgrund der getrennten Konstruktion zu dem Laufglied 8 keinerlei
bauliche Maßnahmen zur Lastabtragung. Die Steuerung 12 zum
Abstellen und Verschieben ist somit herstellungstechnisch einfach
aufgebaut. Auch das Laufglied 8 nach 3 und 5 weist
eine einfache und zweckmäßige Bauweise auf, wonach
die angeordneten Laufrollen 13 zum Abstellen quer zur Laufrichtung axial
verschiebbar und frei drehbar auf einer Welle 17 gelagert
sind. Aufgrund der Anforderung des Laufglieds 8 auf das
Fenster oder die Tür und durch das leichte Verschieben
der Laufrollen 13 auf der Welle 17, ist das Laufglied 8 platzsparend
klein und kostengünstig hergestellt. Darüber hinaus
ist das verschiebbare Fenster oder die Tür wesentlich leichtgängiger und
bei der gewünschten Stellung zum An- oder Abstellen ohne
Widerstand verstellbar, da die Berührungsfläche
durch eine Gleitlagerung herabgesetzt wird, so dass die Lebensdauer
der Konstruktion erhöht wird.
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Nach 1 und 8 ist
das Laufglied 8 frei lagepositionierbar am unteren waagerechten
Flügelholm 18 befestigt, wobei die Führungselemente 7 am senkrechten
Flügelholm sowie die Steuerung 12 an den jeweiligen
Enden 19, 20 des Flügels 1 angeordnet
sind. Das Laufglied 8 lässt sich einfach und ohne Vorgabe
zur Montageposition am Flügel 1 befestigen. Da
das Laufglied 8 zur Lastabtragung im Flügel 1 Verwendung
findet, ist der Flügel 1 der Größe
und damit des Flügelgewichts über die Anzahl der
Laufglieder 8 anpassbar. Die Führungselemente 7 und damit
die Steuerung 12 sind als selbstständig wirkende
Bauteile von der Größe und der Lastabtragung unbeeinflusst
und bedürfen deshalb keinerlei Änderung oder Bauteilemehraufwand.
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Schließlich
ist es für die Funktion und kostengünstige Herstellung
noch von Vorteil, dass die Führungselemente 7,
die Laufglieder 8, ein in Funktionsbereitschaft mit der
Betätigungshandhabe 14 gekuppeltes Betätigungsgetriebe 21 nach 9 bis 13 und
die Verriegelungsvorrichtung 22, 23 nach 1 getrennt
voneinander am Flügel 1 frei lagepositionierbar
und in Funktionsstellung nicht miteinander gekoppelt sind. Verbindungsbauteile
bzw. Langbauteile, wie sie üblich in Einsatz sind um die
Funktionsbauteile miteinander zu koppeln, werden nicht benötigt.
Die vorliegenden Kleinbauteile oder Funktionsbauteile sind von der
Verpackung und Lagerung bis hin zur Montage damit einfacher zu handhaben.
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Wie
voran erwähnt ist nach 2 und 4 die
Führung 9 für das Führungselement 7 parallel versetzt
zu der Führung 10 des Laufglieds 8 angeordnet.
Nach 1, 6 und 7 ist an
den jeweiligen oberen und unteren Enden 19, 20 des
Flügels 1 den Führungselementen 7 auf
der Laufschiene 5, 6 die Steuerung 12 befestigt,
die eine in Richtung des Rahmens 3 verlaufende Steuerkurve 24 aufweist. Die
Führungselemente 7 werden über frei drehbar gelagerte
Führungsrollen 32 nach 2 und 4 durch
die Steuerkurve 24 an den Rahmen 3 oder von den
Rahmen 3 weg in eine parallel abgestellte und verschiebbare
Lage geführt. Die Steuerung 12 mit Übergang
zur Führung 9 des Führungselementes 7 legt
den Sitz der Laufrolle 13 am Laufglied 8 fest
und die Lage des verschiebbaren Flügels 1 zum
Rahmen 3 des Fensters oder der Tür. Die Festlegung
der Führungselemente 7 über die Führung 9 an
der Laufschiene 5, 6, ermöglicht mit
geringem Herstellungsaufwand eine nahezu spielfreie Ausführung
des verschiebbaren Fensters oder der Tür. Durch die im
Beschlagfalz unabhängig voneinander angeordnete Lage des
Beschlags, erhält das Laufglied 8 und das Führungselement 7 vorzugsweise
einen größeren Bauraum, so dass durch die parallel
versetzte Lage des Laufgliedes 8 zum Führungselement 7 und
zur Verriegelungsvorrichtung 22 ein einfaches Ausstellen des
Flügels 1 senkrecht der Rahmenebene ermöglicht
wird. Mit der Ausnutzung der gesamten Breite des Beschlagfalzes
nach 2 und 4 und dadurch dass die Steuerung 12 am
Ende 19, 20 des Flügels 1 angeordnet
ist, kann der Beschlag relativ flach ausgebildet werden. Das hat
den Vorteil, dass der Beschlag sehr wenig Einbauraum in vertikaler Richtung
zwischen dem Flügel 1 und dem feststehenden Rahmen 3 benötigt
und der Flügel 1 eine größtmögliche Öffnungsweite
erreicht. Eine zusätzliche Bearbeitung des Flügels 1 zum
Anordnen des Beschlags ist somit nicht erforderlich. Einwirkende Beanspruchungen
auf den Flügel 1 in parallel abgestellter Lage,
beispielsweise Windkräfte, werden auf diese Art und Weise
besonders gut abgefangen, d. h. der Flügel 1 kann
nahezu bewegungsfrei in seiner Parallelabstelllage gegen den feststehenden
Rahmen 3 fixiert werden, so dass es nicht zu Klappergeräuschen
kommt.
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Zur
Befestigung des Führungselementes 7 am Flügel 1,
ist an den jeweiligen Enden 19, 20 des oberen
und unteren Flügelholms nach 8 ein Lagerteil 25 befestigt,
welches zusammen mit dem Führungselement 7 die
Lagerung 26 des Flügels 1 bildet. Dabei
ist die Lagerung 26 in Achsrichtung symmetrisch und gleich
ausgebildet. Ferner kann die Lagerung 26 an allen Ecken 15, 16 des
Flügels 1 ohne Beachtung auf eine Rechts- oder
Links-Verwendbarkeit montiert werden.
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Zur
vereinfachten Herstellung und stabilen Bauweise des Lagerteils 25 ist
vorgesehen, dass das Lagerteil 25 vorzugsweise zwei Lagertaschen 27, 28 mit
Durchgangslöchern 29 aufweist, die von dem aus einem
Bolzen 30 bestehenden Führungselement 7 durchgriffen
werden und beispielsweise mittels von einer an der Lagertasche 27, 28 nicht
dargestellten Madenschraube befestigt wird. Am anderen freien Ende 31 des
Bolzens 30 ist die frei drehbare Führungsrolle 32 gelagert,
die mit der Steuerung 12 aufweisenden Steuerkurve 24 und
der Führung 9 in der Laufschiene 5, 6 zusammenwirkt.
Mit der Anordnung des Führungselementes 7 und
des Lagerteils 25 am senkrechten Flügelholm des
Flügels 1, ist der Bolzen 30 in seiner
Länge frei wählbar und kann mit Durchgreifen der
Durchgangslöcher 29 in der Höhe durch Verschieben
einfach Lagepositioniert werden, so dass eine optimale Ausrichtung
der Führungsrolle 32 zur Führung 9 in
der Laufschiene 5, 6 erzielt wird.
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Das
Betätigungsgetriebe 21 nach 9 bis 13 weist
einen Schwenkhebel 33 mit einer um den Drehpunkt 34 des
Schwenkhebels 33 in einem bestimmten Radius 35 bildenden
Kulisse 36 auf. Ferner ist die Kulisse 36 des
Schwenkhebels 33 beim Übergang von der geöffneten
Parallelstellung in die Verschlussstellung formschlüssig
und axial verschiebbar auf einem dem am Rahmen 3 eines
Riegeleingriffs 37 angeordneten Bolzen 38 gelagert.
Dabei wird der Flügel 1 mit Betätigung
der Betätigungshandhabe 14 über das Betätigungsgetriebe 21 durch die
Steuerung 12 am Führungselement 7 zwangsgesteuert
an den Rahmen 3 gezogen und im Umkehrschluss der Flügel 1 zwangsgesteuert
in eine Parallelöffnungsstellung überführt.
Der Formschluss der Kulisse 36 mit dem Bolzen 38 bewirkt
eine Verriegelung auf der Verschlussseite des Fensters oder der Tür.
Die Kulisse 36 des Schwenkhebels 33 ist während des
An- oder Abstellvorgangs in die zu öffnende oder verschließende
Position des verschiebbaren Flügels 1 zum Rahmen 3 axial
verschiebbar auf einem dem am Rahmen 3 des Riegeleingriffs 37 angeordneten
Bolzen 38 gelagert und befindet sich damit während
des Vorgangs dauerhaft in einer verriegelten Lage. Das Verschieben
des Schwenkhebels 33 auf dem Bolzen 38 verläuft
dabei synchron mit dem Verschieben der Laufrolle 13 des
Laufglieds 8 auf der Welle 17. Nach 13 ist
das Betätigungsgetriebe 21 in einer Schnittdarstellung
dargestellt. Dabei weist der Schwenkhebel 33 im Bereich
des Drehpunktes 34 eine Vorrichtung 11 mit einem
Leerhub auf. Die Betätigungshandhabe 14 ist in
der Verschlussstellung senkrecht zum Fenster oder Tür angeordnet.
Mit der Erweiterung durch den Leerhub von 90° auf 180° Drehung
lässt sich ebenfalls die Betätigungshandhabe 14 in
der Parallelöffnungsstellung senkrecht zum Fenster oder
der Tür anordnen.
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Zum
Verriegeln des oberen und unteren waagerechten Holmes des bewegbaren
Flügels 1 und des feststehenden Rahmen 3 ist
nach 1, 8, 14 und 15 eine
Verriegelungsvorrichtung 22 vorgesehen, die aus einem am
Flügel 1 befestigten Zapfen 39 und aus
einem an der dem Rahmen 3 befestigten oberen und unteren
Laufschiene 5, 6 frei positionierbaren mit einer
Kulissenführung 40 aufweisenden Eingriffselement 41 besteht.
Die Verriegelungsvorrichtung 22 ist nicht mit weiteren
Funktionsbauteilen gekoppelt und kann entsprechend den Fenster-
oder Türengrößen angepasst werden. Vorzugsweise
weist der Zapfen 39 und auch das Eingriffelement 41 als
Befestigungsmittel eine Befestigungsschraube auf. Mit der Kulissenführung 40 wird
ein Voranzug des Flügels 1 zum Rahmen 3 und
eine Verriegelung vor Endstellung der Verschlussvorrichtung erzeugt.
Ein stumpfes Aneinanderschlagen des Eingriffelementes 41 mit
dem Zapfen 39 wird durch die Kulissenführung 40 vermieden, so
dass ein gesichertes Einkuppeln erfolgt.
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Es
ist zweckmäßig, wenn sich der verschiebbare Flügel 1 und
der ortsfeste Flügel 2 in Verschlussstellung an
den jeweiligen senkrechten Flügelholmen 42, 43 nach 14 und 15 seitlich begrenzend überlappen,
wobei im Bereich der Überlappung 44 eine Verriegelungsvorrichtung 23 angeordnet
ist, die zwei im Querschnitt gleiche an den Flügeln 1, 2 spiegelversetzt
zueinander befestigbare Riegelglieder 45 aufweist, die
beim Verschieben in die Verschlussstellung über Einlaufschrägen 46 in eine
Eingriffposition überführbar sind. Die Riegelglieder 45 sind
an den senkrechten Flügelholmen 42, 43 frei
positionierbar anzuordnen und können über ein Befestigungsmittel 49 beispielsweise
einer Madenschraube an den senkrechten Flügelholmen 42, 43 befestigt
werden. Die Verriegelungsvorrichtung 23 erzeugt durch die
Einlaufschrägen 46 einen Voranzug. Dabei ist die
Einlaufschräge 46 relativ gleich mit der Kulissenführung 40 der
an der unteren und oberen angeordneten Verriegelungsvorrichtung 22 ausgebildet,
so dass ein gleichmäßiger Einlauf erreicht wird.
Da der Querschnitt der Riegelglieder 45 gleich ausgebildet
ist, ist die Herstellung beispielsweise als Strangpressprofil möglich.
Das hat den Vorteil einer kostengünstigen Herstellung und
die Riegelteile 45 können je nach Einbausituation
variabel in der Länge abgeschnitten und montiert werden.
-
Nach
der 3 und 5 besteht das Laufglied 8 aus
einer im Querschnitt U-förmigen Gehäuseplatte 47,
wobei quer zur Laufrichtung an den Enden zur Aufnahme der Laufrolle 13 jeweils
die Welle 17 befestigt ist. Mit der Welle 17 wird
der Abstand 48 der U-förmigen Gehäuseplatte 47 und
die Länge der axialen Verschiebung der Laufrolle 13 festlegt.
Die Welle 17 wird in vorteilhafter Weise an der Gehäuseplatte 47 über
eine Nietverbindung befestigt. Zur vereinfachten Fertigung ist die
Gehäuseplatte 47 dreigeteilt, wobei die gegenüberliegenden
Gehäusehälften 50, 51 symmetrisch
gleich ausgebildet sind und das U-Form bildende Gehäuseteil 52 ebenfalls
für sich symmetrisch ausgebildet ist und entsprechende
Aufnahmen zur Befestigung und zur Kopplung der Gehäusehälften 50, 51 aufweist.
Schließlich ist es für die Funktion und der kostengünstigen
Herstellung noch von Vorteil, wenn das Laufglied 8 in Längsrichtung der
Laufschiene 5, 6 und quer zur Laufschiene 5, 6 symmetrisch
ausgebildet ist.
-
- 1
- beweglicher
Flügel
- 2
- ortsfester
Flügel
- 3
- feststehender
Rahmen
- 4
- Blendrahmenebene
- 5
- Laufschiene
oben
- 6
- Laufschiene
unten
- 7
- Führungselement
- 8
- Laufglied
- 9
- Führung
- 10
- Führung
- 11
- Vorrichtung
- 12
- Steuerung
- 13
- Laufrolle
- 14
- Betätigungshandhabe
- 15
- Ecke
- 16
- Ecke
- 17
- Welle
- 18
- unterer
waagerechter Flügelholm
- 19
- Ende
- 20
- Ende
- 21
- Betätigungsgetriebe
- 22
- Verriegelungsvorrichtung
- 23
- Verriegelungsvorrichtung
- 24
- Steuerkurve
- 25
- Lagerteil
- 26
- Lagerung
- 27
- Lagertasche
- 28
- Lagertasche
- 29
- Durchgangsloch
- 30
- Bolzen
- 31
- freies
Ende
- 32
- Führungsrolle
- 33
- Schwenkhebel
- 34
- Drehpunkt
- 35
- Radius
- 36
- Kulisse
- 37
- Riegeleingriff
- 38
- Bolzen
- 39
- Zapfen
- 40
- Kulissenführung
- 41
- Eingriffelement
- 42
- senkrechter
Flügelholm
- 43
- senkrechter
Flügelholm
- 44
- Überlappung
- 45
- Riegelglied
- 46
- Einlaufschräge
- 47
- Gehäuseplatte
- 48
- Abstand
- 49
- Befestigungsmittel
- 50
- Gehäusehälfte
- 51
- Gehäusehälfte
- 52
- Gehäuseteil
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 2340922
C3 [0002]
- - DE 7127697 U1 [0004]
- - AT 287266 [0006]