DE2029863B2 - Perforierwerk zum gleichzeitigen laengs- und querperforieren von bogen oder bahnen - Google Patents

Perforierwerk zum gleichzeitigen laengs- und querperforieren von bogen oder bahnen

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DE2029863B2 DE19702029863 DE2029863A DE2029863B2 DE 2029863 B2 DE2029863 B2 DE 2029863B2 DE 19702029863 DE19702029863 DE 19702029863 DE 2029863 A DE2029863 A DE 2029863A DE 2029863 B2 DE2029863 B2 DE 2029863B2
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Description

chung bekannt, zwischen den Perforierwerkzeugen
zusammendrückbare Körper anzuordnen. Die Perfo-50 rierstifte dieser Einrichtung können jedoch wegen der Starrheit der beteiligten Klemmteile nicht genügend gehalten werden. Auch mit dieser Einrichtung
Die Erfindung betrifft ein Perforierwerk zum kann der gegenseitige Abstand der Perforierwerkgleichzeitigen Längs- und Querperforieren von Bo- zeuge nicht immer eindeutig gewährleistet werden, gen oder Bahnen, die zwischen mit Perforierwerkzeu- 55 und der Austausch stumpf gewordener Werkzeuge ist gen versehenen umlaufenden Walzen hindurchlaufen, mit einem erheblichen Aufwand an Arbeit bzw. Kowobei auf der einen Bahn- oder Bogenseite mehrere sten verbunden.
mit Perforierwerkzeugen versehene Scheiben wech- Aus der französischen Patentschrift 1 575 627 ist
seiweise gegeneinander versetzt auf zwei Wellen gela- es ferner bekannt, Perforierstifte auf dem Umfang gert und wechselweise einem bestimmten Axialbe- 60 eines konisch ausgebildeten Ringes abzustützen, jereich der gemeinsamen Gegenwalze zugeordnet sind. doch wird die besondere Gestaltung des in der vor-Derartige Perforierwerkc sind in den verschieden- liegenden Erfindung vorgeschlagenen Ringes hiersten Ausführungsformen für das Herstellen der Per- durch nicht nahegelegt.
foration von Briefmarken, Rabattmarken und ähnli- Unter Überwindung der Meinung der Fachwelt,
chen Druckerzeugnissen bekannt. 65 welche bisher dahinging, daß Perforierstifte von Per-
Bei bekannten Perforierwerken zum Längs- und forierwerken starr auf der sie tragenden Walze bzw. Querperforieren wird die Längsperforation in einem Scheibe gehalten sein müssen, liegt der vorliegenden Walzenpaar und die Querperforation in einem davon Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Nachteile bis-
ro
,5
,er bekannter Einrichtung zu vermeiden und eine Einrichtung zum gleichzeitigen Lan*?- und Querperfrieren von Bogen oder Bahnen vorzuschlagen, deen Herstellungskosten möglichst gering sind, und S es gestatten, stumpf gewordene Perforierstifte nachzuschleifen und danach um dasjenige Maß nachzustellen, welches durch den Schleifvorgang verloren-Ξ so daß der gegenseitige Abstand der Stifte in Umfangsrichtung gleich demjenigen ist, welcher vor dem Schleifvorgang bestand. Darüber hinaus stellt sich die Erfindung die Aufgabe, einen schnellen und Sain Austausch einzelner, z. B. beschädigter oder gebrochener Perforierstifte zu ermöglichen.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dralle Perforigerwerkzeu8ge in bezug auf die Drehachse der jeweiligen Scheibe in eine eindeutig vorbe-SLbare Stellung gemeinsam in radialer Richtung einstellbar und in der jeweils vorbestimmten Stellung fcM jedoch einzeln austauschbar, gehalten sind. ' Die Erfindung schlägt ferner vor, daß sich die untcren Flächen der Perforierwerkzeuge innerhalb der c tragenden Scheibe unmittelbar oder unter Zw,-schensdialtung von mit einer Schrägfläche versehe
ZV.schenkörpern entsprechenden Schrägflächen ver- ^S?scC^Erfindung zur Lösung der g, stellten Aufgabe vor, daß die Perfonerwerkzeuge an ihren radial innenliegenden Enden in seitlicher und radialer Richtung von einem oder mehreren zu am-„,endrückbaren Körper gehalten sind In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die Anordnung iwefer Matrizenwalzen vorgeschlagen denen je eine die Perforierwerkzeugscheiben tragende Achse zugeordnet ist, wobei die Scheiben der einen Achse gegcnüber denen der anderen Achse in axialer Riehtung wechselweise gegeneinander versetzt sind.
Durch die vorliegende Erfindung ist der gegenseiüRe Abstand der Perforierwerkzeuge in Umfangsrichtung immer gewährleistet, und der Austausch stumpf gewordener Werkzeuge wird wesentlich verenfacht8und verbilligt. Die Erfindung ermöglicht, daß stumpf gewordene Perfonerwerkzeuge nachgeschliffen weraen können und daß der gegenseitige Abstand der Perforierwerkzeuge um dasjenige t Maß korrigiert werden kann, das durch den Schleifergang verlorengeht. Durch die Erfindung wird ferner ermöelic'ht daß die Perfonerwerkzeuge mehrfach veTwfndet werden können, so daß sie nicht bereits nach dem ersten Stumpfwerden durch neue Ersatzteile ersetzt werden müssen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand zweier schematisch dargestellter Ausführungsbeisp.ele naher erläutert.
£* d Locher befinden. In onerStege 5 verstandhch sehen.Alk daß sie sich d In der Well ,
lstm der
sehen und
^e ^
fur jede
perfS
?^ Locher nur an ng »^ sind selbst-
*itderartigen Löchern ver- £ der ^elle 1 befestigt, °kemes£ ^5 drehen können κ υώ snuten 3 und s ch^u ^ Absaugen
Von den Längsnuten4 g-obere Nut m Ansicht zu Tatsächlich sind ^^t^nanden, und zwar rationslinie eine. Von den Um-™™?^ b Nut 4 — weil die W^^fSS^S- die Kanten ih-Matnzenwake hier S^nm Teü der Matnzen-
rer Janf zu η die Nuten in Ansicht und lassen «jl« ersÄemen^ ^^ Längsnut4 erken.
auch die ooere jvdi
*. nen_ lze wird in üblicher Weise ange-
Die Matti»snwuz riert werden sol ,
trieben· Wenn^Bataa α Pß Antrieb
^^^SgSa laufen oder von «ner
ddi ge
steuert werf
sind Exzenterbüch-
30
?bW einen Längsschnitt, durch ein Perforierwerk, in der einige Teile in Ansicht zu sehen sind
Abb. 2 ein Perforierschema, das von einer mit Perforierstiften besetzten Scheibe erzeugt wird
Abb. 3 im Querschnitt die Anordnung der mit Perforierstiften besetzten Scheiben zu der Matnzen-
die f wesentlicnen aus einer m-
^ den planschen 8 und 9 und einer ^J^0 ebildet, in der sich die den LoautoenB^rizenwalze genau entsprechenden LochemderM agizenw g rforierstifte befinden.
^^^2Sicheibe ist ein Ring U mit einem J™^"5^1^ Außenumfang, der außerdem teilweise ^cn versehen ist} angeordnet. Die
noch mrt Au paru g v£riaufen ^ f Us ko.
^°ΐ und sind von keilförmigen Körpern U ausgemsch und sind^™ Aussparungen hineinpassen füllt ^e genau ^η m ν ^^ der gl h.
^J™ ^^ verteilten Schrauben 13 kann maßig autde η um g verschoben wer-
der Ring^H Jk^ Ausbildung des Umfangs J". Infolge aer des komschen Verlaufes
,5 ^JJ10^"^n widen sämtliche Perfonerjemer Α3™η| be bestückt ist. ltl radia er
stifte mit oe der Scheibe verschoben,
^chtunf ζ^^ er beschrieben wird.
vas sPat" no™J„ · tiften versehene Scheibe, die
^^^"gSSnerbüchsee an- und Age^u ^Dr^hen^e^ ^ ^ ^ f
tion innerhalb eines bestimmten axialen Bereiches zl tior ^"«na der Anordnung der au
«««B^Jf ^ der Scheibe gleichmäßig verteüten s g üfte 14 für die Längsperforation und der^Re.hei
^StifteU. ^ ££ S^r^Äist non erzeuge wirklichkeit ist aber eine großer
^JJ^ sokhen Rcihen gleichmäßig auf den Um Wiener Scheibe verteilt. Die mittleren Stifte 1
%nJ;rC ih hören sowohl zur Langs- al e ^ ^ A fc 2 ^
Abb.4 eine andere Anordnung, bei der zwei Matrizenwalzen benutzt werden, und
A b b. 5 einen Ausschnitt aus A b b. 3 in V ergroße
Matrizenwalze wird aus der Welle , und einer
ξ ne Scheibe ihre Perforatio
^^^ sich die zu perforierende Bahn m Rid tung des Pfeiles 17 bewegt.
Außer der an Hand der A b b. 1 näher beschriebe- dargestellt. Hierin ist in Übereinstimmung mit nen Scheibe sind auf der Achse 5 noch weitere Schei- A b b. 1 die Welle der Matrizenwalze mit 1, der Ring, ben 18 in bestimmten gegenseitigem Abstand befe- der die teilweise dargestellten Löcher für das Einstigt, von denen in Abb. 1 nur die eine Nachbar- dringen der Perforierstifte enthält, mit2, und die scheibe zu sehen ist. Alle diese Scheiben sind ebenso 5 Längsnuten sind mit 4 bezeichnet. Von der die Perfowie die beschriebene ausgebildet. rierstifte tragenden Scheibe ist die Büchse 7 und der
Der Perforationsbereich, der zwischen diesen bei- Ring 11 zu sehen. Diese Teile sind in der Ebene geden und den anderen auf der Achse 5 befestigten schnitten, in der sich die Längsperforierstifte 14 beScheiben 18 liegt, wird von Scheiben 19 perforiert, finden. In den Ringen sind die keilförmigen Körper die jeweils auf Lücke zu den Scheiben 18 d.h. ab- io 12 eingebettet. Von den Perforierstiften sind in wechselnd versetzt hierzu auf der zweiten Achse 20 A b b. 5 nur diejenigen für die Längsperforation zu befestigt sind. Auch die Ausbildung der Scheiben 19 sehen. Von diesen Stiften stützen sich die Stifte 14 ist die gleiche wie sie oben beschrieben worden ist. auf den Ring 11 und die dem Kreuzungspunkt von Auf diese Weise schließt sich in Axialrichtung gese- Längs- und Querperforation zugeordneten Stifte 16 hen ein Perforationsbereich lückenlos an den be- 15 auf die keilförmigen Körper 12 ab. Alle Stifte — nachbaiten an, wodurch nicht nur durchgehende auch die Stifte 15 für die Querpcrforationsreihen — Längsperforation-, sondern auch ununterbrochene durchdringen den äußeren Ring 10 mit möglichst ge-Querperforationslinien entstehen. ringem Spiel, damit ihre Stellung zu den Löchern der
In A b b. 1 ist die Lage der Scheiben 18 und 19 Matrizenwalze genau festliegt. Sie müssen jedoch
zueinander so dargestellt, als lägen sie sich in bezug 20 trotz des geringen Spiels zum Ring 10 radial ver-
auf die Matrizenwalze gegenüber. Tatsächlich wird schiebbar sein.
man aber die Achsen 5 und 20 anders zueinander Ie- Wie A b b. 1 erkennen läßt, ist der Ring 11 dort,
gen, beispielsweise so, wie es in A b b. 3 dargestellt wo keine Aussparung für einen keilförmigen Körper
ist. Die Bahn 21, die perforiert werden soll, braucht 12 vorhanden ist, teilweise konisch. Ebenfalls ko-
dann die Matrizenwalze 1 nur mit einem Winkel zu 25 nisch, d. h. mit einer Schrägfläche versehen, sind die
umschlingen, der gegen 90° beträgt. genannten Aussparungen. Die Winkel, die die koni-
In manchen Fällen ist es erwünscht, daß die zu sehen bzw. schrägen Flächen mit der Umlaufachse perforierende Bahn nicht durch Umschlingung inner- einschließen, sind alle gleich. Wenn nun durch Drehalb des Perforierwerkes umgelenkt, sondern gerade hen der Schraube 13 der Ring 11 auf seiner Büchse 7 durch das Perforierwerk geführt wird. Dazu bestehen 30 nach links oder rechts verschoben wird, dann müssen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten. sich die Perforierstifte entsprechend radial bewegen. Bei der einen werden die mit den Perforierstift·;η be- Aus der Betrachtung der Abb. 1 ergibt sich, daß bei stückten Scheiben nicht abwechselnd auf zwei Ach- einer Bewegung des Ringes 11 nach links alle Stifte sen gesetzt, sondern auf nur eine Achse. Bei einer 14 um ein bestimmtes Maß nach außen gedrückt solchen Anordnung müssen jedoch die Scheiben et- 35 werden. Diese Bewegung hat aber außerdem noch was anders ausgebildet sein, als es in Verbindung mit zur Folge, daß alle Keilstücke 12, die keine Bewe-A b b. 1 beschrieben worden ist, damit der Perfora- gungsmöglichkeit in axialer Richtung haben, ebentionsbereich der einen Scheibe unmittelbar an den falls angehoben werden und infolge des gleichen der Nachbarscheibe anschließen kann. Winkels auch um das gleiche Maß wie die Perforier-
Eine andere, im allgemeinen günstigere Anord- 40 stifte 14. Das wird auf alle Perforierstifte 15 und die nung besteht darin, daß zwei Matrizenwalzen benutzt an den Kreuzungspunkten befindlichen Stifte 16 werden, die auf den Wellen 22 und 23 angeordnet übertragen, die somit ebenso weit wie die Perforiersind. Diese Matrizenwalzen können in gleicher Weise stifte 14 nach außen gedrückt werden. Man kann ausgebildet sein, wie die schon an Hand von Abb. 1 also, wie anfangs erwähnt, nach dem Stumpfwerden beschriebene Matrizenwalze. Auch die Scheiben 24 45 von Perforierstiften diese um einen bestimmten Be- und 25 können in gleicher Weise wie die Scheiben in trag nach außen verstellen und dann so weit abschlei-Abb. 1 ausgebildet sein. Die Büchsen, auf denen die fen, bis der ursprüngliche Durchmesser der Außen-Scheiben 24 laufen, sind auf der Achse 26. und die flächen der Stifte wieder erreicht ist. Die Perforierentsprechenden Büchsen für die Scheiben 25 auf der stifte haben dann wieder scharfe Kanten, ohne dat Achse 27 festgeklemmt. Im übrigen sind auch die 50 sich ihr gegenseitiger Abstand geändert hat.
Scheiben 24 und 25 so gegeneinander versetzt, daß Innerhalb jeder mit Perforierstiften versehenei sie abwechselnd den einzelnen Perforationsbereichen Scheibe ist der ringförmige Raum zwischen den zugeordnet sind. Dementsprechend können auch die Ring 11 mit den keilförmigen Körpern 12, den Flan auf den Wellen 22 und 23 befestigten Matrizenwal- sehen 8 und 9 und dem Außenring 10 mit einem ela zen ausgebildet sein. Infolgedessen braucht auf die- 55 stischen Körper ausgefüllt. Da sich das Volumen die sen Walzen nur jeder zweite Ring, der den Ringen 2 ses ringförmigen Raumes bei der Bewegung des Rin der Abb. 1 entspricht, mit Löchern versehen zu sein. gcs 11 nach rechts oder links etwas verändert, mul Es ist jedoch nötig, daß die beiden Matrizenwalzen dieser Körper nicht nur elastisch, sondern gleichzei registerhaltig zueinander laufen, was beispielsweise tig auch volumenmäßig veränderlich sein und kam dadurch bewirkt werden kann, daß die Zahnräder 60 beispielsweise aus einem Schaumstoff bestehen, de der Welle 22 und 23 über ein Zwischenzahnrad mit- diese Bedingungen erfüllt. Sämtliche Perforierstift' einander verbunden sind, das in bekannter Weise als sind in diesen Körper, der in den Zeichnungen durcl Rapportrad ausgebildet ist. Punkte angedeutet und mit 28 bezeichnet isc. einge
In Abb. 3 sind wegen des kleinen Maßstabes bettet und werden durch dessen Elastizität gehalter
nicht alle Perforierstifte, die zur Erzeugung einer 65 Die Stifte können sich infolgedessen in seitliche
Perforation gemäß A b b. 2 notwendig sind, darge- Richtung nicht bewegen, in der sie an sich scho
stellt worden. In Abb. 5 ist dagegen ein Ausschnitt durch die Bohrungen im Ring 10 festgehalten wei
aus Abb. 3. der die richtige Anordnung wiedergibt, den. Insbesondere wirkt aber die Haltekraft des eli
stischen Körpers 28 in radialer Richtung, so daß die Perforierstifte auch durch die Zentrifugalkraft der umlaufenden Scheibe nicht nach außen geschleudert werden können. Nichtsdestoweniger können einzelne Stifte mit einem gewissen Kraftaufwand nach außen gezogen werden, wodurch es möglich ist, etwa be-
schädigte Stifte durch neue zu ersetzen. Es ist ein besonderer Vorteil, daß bei dieser Art des Festhaltens der Stifte auf die sonst bei Perforierstiften übliche, ihrem Schaft gegenüber verstärkte Füße verzichtei werden kann, was zudem noch die Herstellung vereinfacht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 getrennten Walzenpaar vorgenommen, wobei jedes Patentansprüche: Walzenpaar aus einer mit Stiften bestückten Perfo rier- und einer mit dementsprechenden Löchern ver-
1. Perforierwerk zum gleichzeitigen Längs- sehenes Matrizenwalze besteht Bei dieser Art der und Querperforieren von Bogen oder Bahnen, die 5 Perforation ist es schwierig, ein genaues Register zwischen mit Perforierwerkzeugen versehenen zwischen Längs- und Querperforalion einzuhalten, umlaufenden Walzen hindurchlaufen, wobei auf Infolgedessen erscheinen off an den Schnittstellen der einen Bahn- oder Bogenseite mehrere mit der Längs- und Querperforation Unregelmäßigkei-Perforierwerkzeugen versehene Scheiben wech- ten, die vielfach, insbesondere bei Briefmarken nicht seiweise gegeneinander versetzt auf zwei Wellen io tragbar sind. Ebenfalls ist es bekannt, Längs- und gelagert und wechselweise einem bestimmten Querperforationen mittels eines Walzenpaares herzu-Axialbereich der gemeinsamen Gegenwalze zu- stellen, in dem die eine Walze die Perforierstifte und geordnet sind, dadurch gekennzeich- die Gegenwalze als Matrizenwalze die Lochungen für net, daß alJe Perforierwerkzeuge (14,15,16) in das Eindringen der Perforierstifte trägt Erfahrungsbezug auf die Drehachse der jeweiligen Scheibe 15 gsmäß treten an derartigen Perforierwerken noch (18, 19, 24, 25) in eine eindeutig vorbestimmbare stärkere Abnutzungserscheinungen als an den oben-Stellung gemeinsam in radialer Richtung einstell- erwähnten Perforierwerken für getrennte Längs- und bar und in der jeweils vorbestimmten Stellung Querperforation auf. Auch werden sehr oft Perforierfest, jedoch einzeln austauschbar, gehalten sind. stifte beschädigt oder gehen zu Bruch.
2. Perforierwerk nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 Durch die USA.-Patentschnü 3 420421 ist ein kennzeichnet, daß sich die unteren Flächen der Perforierwerk zum gleichzeitigen Längs- und Quer-Perforierwerkzeuge (14, 15, 16) innerhalb der sie perforieren von Bogen oder Bahnen bekanntgewortragenden Scheibe (18, 19) unmittelbar oder un- den, bei dem mehrere gegeneinander versetzte Scheiter Zwischenschaltung von mit einer Schrägfläche ben gegen eine zentrale mit Perforierstiften versehene versehenen Zwischenkörpern (12) gegen einen an 25 Walze arbeiten.
seinem Umfang teilweise konisch ausgebildeten Durch die USA.-Patentschrift 3 407 691 ist eine
und teilweise mit den Zwischenkörpern (12) ent- Einrichtung bekanntgeworden, die in ihrer wirksasprechenden Schrägflächen versehenen Ring (11) men Länge kürzere und längere Perforierstifte verabstützen, wendet. Diese Perforierstifte lassen sich jedoch nicht
3. Perforierwerk nach Anspruch 1 und 2, da- 30 radial einstellen. Wenn die Perforierstifte des durch gekennzeichnet, daß die Perforierwerk- USA.-Patentes 3 407 691 abgeschliffen werden, um zeuge (14, 15, 16) an ihren radial innenliegenden deren Kanten wieder scharf zu machen, dann stimmt Enden in seitlicher und radialer Richtung von der gegenseitige Abstand der Stifte in Umfangsricheinem oder mehreren zusammendrückbaren Kör- tung mit der Teilung der Löcher in der Matrize, mit pern (28) gehalten sind. 35 denen diese Stifte zusammenarbeiten, nicht mehr
4. Perforierwerk nach Anspruch 1, gekenn- überein. Außerdem sind die Stifte entsprechend diezeichnet durch die Anordnung zweier Matrizen- ser Vorveröffentlichung mit Füßen versehen, d. h. die walzen (22, 23), denen je eine die Perforierwerk- radial innenliegenden Enden der Stifte haben einen zeugscheiben tragende Achse (26 bzw. 27) zu- größeren Durchmesser als die radial außenliegenden geordnet ist, wobei die Scheiben (24) der einen 40 Enden. Die Herstellung dieser Stifte ist sehr aufwen-Achse (26) gegenüber denen (25) der anderen dig.
Achse (27) in axialer Richtung wechselweise ge- Durch die USA.-Patentschrift 3 205 744 ist eine
geneinander versetzt sind. weitere Einrichtung bekanntgeworden, bei der Per
forierwerkzeuge so befestigt sind, daß sie in bezug 45 auf die Drehachse der die Perforierwerkzeuge tragenden Walze oder Scheibe in radialer Richtung einstellbar sind. Weiterhin ist es durch diese Vorveröffentli-
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