DE2029805C - Schaltung zur Helligkeitssteuerung eines Leuchtflecks bei Kathodenstrahlröhren mit elektromagnetischer Abtaststrahlablenkung - Google Patents
Schaltung zur Helligkeitssteuerung eines Leuchtflecks bei Kathodenstrahlröhren mit elektromagnetischer AbtaststrahlablenkungInfo
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Description
R2 -
R1R
R1R4R
RlR1
R1 = R3
Widerstand RenthÖt,der zwisc&eneine AnschluJ-uS
der Abteaispute (L) und Masse geschaltet
feTdaß eme AiuKAtaßklemme der Ablenkspule
mit etaem ersten und einem zweiten Verstärker
UK und OU) und die zweite Anschlußklemme de
Ablenkspule mit einem dritten und einem vierum
Verstärker (QlO und QH) verbunden ist, daß der
erS xma lter dritte Verstärker zum Verstärken
einer positiven Snannung und der zweite und der vierte Verstärker zum Verstärken einer negativen
Spannung vorgesehen sind, daß der Differenzausgang
zwischen dem ersten und dritten Verstarker mit einer ersten Impulsformerstufe zum Verformen
der positiven Spannung und der Differenzausgang zwischen dem zweiten und vierten Verstärker
mit einer zweiten Impulsfonnerstufe zum Verformen der negativen Spannung verbunden ist, daß
die Ausgänge der ersten und der zweiten Impulsformerstufc
an verschiedene hingange eines Oder Gatter>
angeschlossen sind und der Ausgang des
Oder-Gatters mit einer Zeitkonstantenschaltunt!
verbunden ist. welche einen Kondensator enthalt, der durch das Oder-Gatter mil niedriger Impedanz
geladen und der mit \erh tltnismäßig hoher Impedanz entladen wird, daü der Ausgang der Zeitkonstantensci
iltung mit einem impulsformer verbunden ist und der Ausgang des Impulsformers
über einen Melligkcitsmodulationsverstärkcr an
ein Helligksitsmoduiationsgitter der Kathodenstrahlrohre
geführt ist.
und daß die zur Stromänderungsgeschwindigkeit d//di proportionale Ausgangs,? öße des Differenzverstärkers
(4) übe' einen Funktionsgenerator (5) dem Helligkeitsmodulationsgitter der Kathodenstrahlröhre
zugeführt wird.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Funktionsgenerator (5) am
Eingang und parallel zueinander eine erste Impulsformerstufe (9) zum Verformen positiver Spannungen
und eine zweite Impulsformerstufe (10) zum Verformen negativer Spannungen vorgesehen
sind, daß die Ausgänge der ersten und der zweiten Impulsformerstufe zu verschiedenen Eingängen
eines Oder-Gatters (11) geführt sind und der Ausgang des Oder-Gatters mit einer Zeitkonstantenschaltung
(12) verbunden ist, welche einen Kondensator (CO enthält, der durch das Oder-Gatter mit
niedriger Impedanz geladen und der mit verhältnismäßig hoher Impedanz entladen wird, daß der
Ausgang der Zeitkonstantenschaltung mit einem Impulsformer verbunden ist und der Ausgang des
Impulsformers über einen Helligkeitsmodulationsverstärker (14) an das Helligkeitsmodulationsgitter
der Kathodenstrahlröhre geführt ist.
3. Schaltung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß der Funktionsgenerator (S) eine Einrichtung enthält, durch die abhängig von der
zur Stromänderungsgeschwindigkeit d//dt proportionalen Spannung V1 ein Helligkeitssteuersignal
erzeugt werden kann und ferner eine Einrichtung, um das Helligkeitssteuersignal in eine
Steuerspannung umzuwandeln, die in Abhängigkeit von der Spannung VL monoton ansteigt.
" 4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
zum Erfassen der zur Stromänderungsgeschwindigkeit dJ/dt proportionalen Spannung VL einen
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Helligkeitssteuerung eines Lcuchtfiecks bei Kathodenstrahlröhren
mit elektromagnetischer Strahlablenkung, bei der an den Anschlußklemmen der Ablenkspule, die
einen nicht vernachlässigbaren G'eichstromwiderstand aufweist, eine Spannung abgegriffen wird, von
der ein Signal für die Helligkeitssteuerung des Leuchtflecks abgeleitet wird.
Schaltungen dieser Art sind zum Schutz des Leuch»-
schirms von Kathodenstrahlröhren mit sägezahnförmigen Ablenkströmen bekanntgeworden. Um bei
Ausbleiben der Ablenkströme in den Ablenkspulen den Leuchtschirm vor dem Einbrennen zu schützen,
wird der Kathodenstrahl nur dann erzeugt, wenn ein vom Ablenkstrom abgeleiteter Hellsteuerimpuls vorliegt.
Da die Ablenkgeschwindigkeit während der Hellsteuerung konstant ist, kann die Helligkeit des
Leuchtflecks durch eine feste Einstellung der Intensität des Kathodenstrahls konstant gehalten werden.
In vielen Fällen kann nicht mit konstanter Ablenkgeschwindigkeit des Kathodenstrahl gerechnet werden.
In diesen Fällen führen bei konstanter Intensität des Kathodenstrahls während der Ablenkzeiten
Schwankungen in der Ablenkgeschwindigkeit zu Schwankungen in der Helligkeit des I euchtflecks.
Dies ist sehr nachteilig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Schaltung der einleitend genannten Art unabhängig
von der Ablenkgeschwindigkeit — d. h. selbst bei sich willkürlich ändernder Ablenkgeschwindigkeit —
eine konstante Helligkeit des Leuchtflecks zu ermöglichen. Es soll eine die Leuchtschicht gegen Beschädigung
schützende Schaltung geschaffen werden,
welche die Helligkeit des Leuchtflecks durch direkte Bewertung der Stromänderungsgeschwindigkeit in
der Ablenkspule so steuert, daß ein Hellsteuerirnpuls
sowohl aus einer positiven als auch aus einer negativen Änderung dec Stromflusses durch die Ablenkspule S
erzeugt wird. Sobald der Leuchtfleck aus irgendeinem Grund fixiert wird, soll eine Dunkdsteuerung vorgenommen
und damit der Leuchtfleck gelöscht werden. Es soll nicht nur bei Ablenksystemen von Oszillographen
und Fernsehempfängern, sondern insbesondere bei Bildausgabegeräten mit willkürlicher Positionierung
die gewünschte Steuerung der Helligkeit des Leuchtflecks ermöglicht werden.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daE zum Erfassen einer zur Stromänderungsgeschwindigkeit
dl/dz in der Ablenkspule proportionalen Spannung VL zwischen der einen Klemme der Ablenkspule
und Masse ein Widerstand R, zwischen den Klemmen der Ablenkspule ur<* zwei Eingan_sklemmen eines
Differenzverstärkers Widerstände R1 bzw. R3, zwischen
der einen Eingangsklemme des Differenzverstärkers und Masse ein Widerstand R2, zwischen einer Ausgangsklemme
des Differenzverstärkers und der anderen Eingangsklemme dieses Verstärkers ein Widerstand
R4 geschaltet ist und daß zwischen den Widerständen R, R', R1, R2, Rj und R4 die folgenden
Beziehungen bestehen:
R2 = —-
R1R4R
R1R + R'[R1 + R4)
ist so ausgeführt, daß der zweite Anschluß des Widerstandes
R auf Masse liegt Die beiden Anschlüsse der Ablenkspule sind über Widerstände Ki bzw. R3
nut den beiden Eingangen eines als Differenzverstärker
ausgebildeten Operationsverstärkers (1) verbunden. Die gemeinsame Verbindung des Widerstands R1
mit einem Eingang des Operationsverstärkers (1) liegt über einen Widerstand R2 auf Masse. Der Ausgang des Operationsverstärkers (1) ist über einen
Widerstand R4, mit der gemeinsamen Verbindung des
Widerstandes R3 und dem anderen Eingang des Operationsverstärkers (i) verbunden. In einer Schaltung
der gezeigten Art ergeben sich an den beiden Anschlüssen der Ablenkspule Spannungen E1 und E2
gemäß den folgenden Gleichungen:
£, = /L(R + R') + L(alJdt), (1)
E2 = ILR (2)
wobei mit 1L der Strom in der Ablenkspule bezeichnet
wird.
Aus den Gleichungen (1) und (2) folgt
Aus den Gleichungen (1) und (2) folgt
Ex-E1*+
Zur Lösung von Gleichung (3) seien die Verhältnisse
der Widerstände R1, R2, R3 und R4 und der Ausgangsspannung
E0 angegeben:
3°
Ri = R3
und daß die zur Stromänderungsgeschwindigkeit dl/dt
proportionale Ausgangsgröße des Differenzverstärkers iioer einen Funktionsgenerator dem Helligkeitsmodulationsgitter
der Kathodenstrahlröhre zugerührt wird.
Durch die erfindungsgemäße Schaltung wird am Ausgang des Differenzverstärkers eine unabhängig
vom Gleichstromwiderstand der Ablenkspule genau proportionale Spannung zur zeitlichen Änderung des
Ablenkstromes und damit eine genau proportionale Spannung zur tatsächlichen Ablenkgeschwindigkeit
des Kathodenstrahls erhalten. Durch den Funktionsgenerator wird die zur Ablenkgeschwindigkeit des
Kathodenstrahls proportionale Ausgangsgröße des Differenzverstärkers so bewertet, daß die gewünschte
Helligkeit des Leuchtflecks erhalten wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von 7 Figuren beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Prinzipblockschaltbild der Erfindung,
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Ausführungsform,
F i g. 3 einen ausführlichen Schaltplan der in F i g, 2
dargestellten Ausführungsform,
F i g. 4A und 4 B ein Ausführungsbeispiel eines in F i g. 2 dargestellten Funktionsgenerators,
F i g. 5 ein Blockschaltbild einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform,
F i g. 6 Spe nnungsverläufe an ' verschiedenen • Punkten der in F i g. 5 dargestellten Schaltung,
F i g. 7 den Schaltplan eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Bewertungsschaltung, in der ein Widerstand J? in Reihe geschaltet
ist mit einer Ablenkspule, die eine Induktivität L und einen Gleichstromwiderstand R' enthält; die Schaltung
Setzt man R1 — R,. ergibt sich
35 En-*2
*»- R1
*»- R1
r+ %
40 Da Gleichung (5) mit Gleichung (3) gleichzusetzen
ist, muß folgendes Verhältnis erfallt sein:
R,=
R1R4R
45 X2 R1R + R' (R1 + R4)
Ist Gleichung (6) erfüllt, gilt
Ist Gleichung (6) erfüllt, gilt
T (R1 = R3) ·
und die von dem Gleichstromwiderstand R' in der Ablenkspule herrührende Spannungserhöhung läßt
sich durch die Verwendung des Widerstands R und des Operationsverstärkers (1) eliminieren und dljdt korrekt
erfassen.
F i g. 2 zeigt eine Horizontal-Ablenkspule Lx und
F i g. 2 zeigt eine Horizontal-Ablenkspule Lx und
eine Vertikal-Ablenkspule Ly, die über Widerstände Rx
bzw. Ry auf Masse liegen. Es sind eine Bewertungsschaltung VLX (2) und eine Bewertungsschaltung VLY{3)
vorgesehen, die an eine Horizontal-Ablenkspule Lx
bzw. eine Vertikal-Ablenkspule LY angeschlossen sind
und die Spannungen an jeder der Ablenkspulen Lx
bzw. Ly bewerten. Die ßewertungsschaltung VLX(2)
und die Bewertungsschaltung VLY-(3) sind an eine
(V2 LX + V2 Lr)-Operationsschaltung (4) angeschlossen.
Das Ausgangssigral der Operationsschaltung (4)
gelangt an den Eingang eines Funktionsgenerators (5) und dessen Ausgangssignal an einen der Eingänge
eines Helligkeitsmodülationsverstärkers (6). Ferner weraen dem Helligkeitsmodulationsverstärker (6) von
außen Hell- und Dunkelsteuersignale zugeführt. Nur Obgleich die in den Gleichungen (J) und (9) an-
bei Anliegen eines Hellsteuerimpulses arbeitet der gegebenen Relationen abhangig vom Auibau der Ka-
das Gitter zur Helligkeitssteuerung der Kathoden nahezu dieselbe wie die von Vd und VL in Gleichung
sistoren O, Or (L Qa und Q5. Sie stellt einen man in Gleichung(12) die Einsatzspannung des Helhg-
zugeführt. Die Emitterfolger-Ausgänge der Tran- Kd-K,."1*. (13)
sistoren Q4 und Q5 sind zusammengeführt und konvertiert über Dioden D1 und D2 in Signale gleicher Polari- Da femer die Beziehui.g
tat Das an der gemeinsamen Verbindung der Dioden
D1 und D1 anstehende Signal wird in einem Tran- 15 \'l = V2 LX + Vlr
sistor Q6 verstärkt und im weiteren einem Feldeffekttransistor Q7 zugeführt. Da sich eine quadratische gilt ergibt sich
drain-Strom des Feldeffekttransistors herstellen läßt, ,.„...
erhält man ein Kix-Signal am Ausgang des Feldeffekt- 20 Obgleich der Index 5/14 in Gleichung (13) etwas
transistors Q7, das dem Quadrat des KLx-Signals abhängt vom Typ der Kathodenstrahlröhre, ergibt
proportional ist. Es läßt sich ein Ausgangssignal if
sich doch stets eine monoton anwachsende Funktion.
- vlx + Vly gewinnen durch Addition von Vlx und F i g. 4 A zeigt deshalb eine Schaltungsanordnung mit
einem Ausgangssignal V\, aus einer Schaltung, die der, durch geeigneten Abgleich der Widerstandswerte,
V2 errechnet (und wegen der Gleichartigkeit mit der 25 eine willkürliche monoton ansteigende Funktion,
vK errechnenden Schaltung in der Figur nicht dar- angenähert einem in den Gleichungen (13) und (14)
gestellt ist), wobei die aus der Y-Achse gewonnene beschriebenen Verlauf und dargestellt in Fig. 4B,
ker (7) zugeführt wird. Wie bereits dargelegt, kann erfindungsgemäß die
Die Fig. 4A und 4B zeigen ein Ausführungsbei- 30 Helligkeit konstant und unabhängig von der Ablenkspiel des Funktionsgenerators. geschwindigkeit gehalten werden, so daß ein zn Vd
Ganz allgemein ergibt sich in Kathodenstrahlröhren proportionales, der Relation in Gleichung (13) gedie Helligkeit eines Strahles B bei Annahme einer nügendes Ausgangssignal gewonnen wird, welche* als
konstanten Leuchtfläche zu Hellsteuerpegel des Helligkeitsmodulationssignats
. VIV fT1 35 dient. Vom Helligkeitsmodulator wird dieses Signal
0~[lPiHVs* Μ
zum Helligkeitssteuergitter der Kathodenstrahl;öhre
wobei mit IP3 der Strom (3rd plate current) der geführt und damit die Helligkeit des Leuchtfletks
3. Anode und mit Vs die Ablenkgeschwindigkeit des gesteuert.
Strahls bezeichnet wird und der Wert von ρ abhängig F i g. 5 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Aus·
vom Leuchtschichtmaterial zwischen 0,7 und 0,9 40 führung einer Schahungsanordnung zum Schutz der
liegt. Leuchtschicht gegen Einbrennen. In der folgenden
elektromagnetischer Ablenkung für allgemeine Fern- tromagnetischer Ablenkung Bezug genommen: die-
sehanwendung / = 0,9 /r, (8) x^ Beschreibung jedoch läßt sich auch auf den Fall
p ' 45 elektrostatischer Ablenksysteme anwenden. Die Aus-
wobeiJ* den Kathodenstrom der Röhre kennzeichnet lenkung eines Leuchtflecks auf der I^-chtschicht
f vjiniv«? m
änderung in der Ablenkspule, d.h. »on einer Strom-
lt~va /vor w änderung Z Vhüt i Bhädi der
iv«?
m
g enkspule, d.h. »on einer
t
/vor
w änderung Zar Verhütung einer Beschädigung der
Vo ist dabei die Einsatzspanmmg des HeHigkeits- 50 Leuchtsubstanz in der Leuchtschicht einer Rathodensteuergitters und Vi die Spannung des Helligkeit*- strahlröhre strebt man, sobald ük Stromänderung in
Steuergitters, wobH Vo als Bezugsspannung dient der Ablenkspule angehalten wird, eine Änderung des
„ ., IAt
(l(n Zustand der Dunkelsteuerung an. Mit anderen Worten
Vs~dIJdt
tlü) 5$ ausgedrückt: J88 Hellsteuersignal soO nur erzeugt
wobei mit tL der Strom in der Ablenkspule bezeichnet werden, wenn in der Ablenkspule eine Stromänderung
vrird. Bezeichnet man mh Vt die Spannung an den An- erfolgt F i g. S zeigt eine Schaltang zusammen mit
schlußklemmen der Ablenkspule, so gut einer Horizontai-Ablenkspule. Da die Schaltung zu-
., IAtn,v
(ID sammen mit einer VertilcaKAMenkspole nach dem-
ai£/tu
L'
x ' to selben Prinz:? arbeitet, wird auf diese Beschreibung
Aas den Gleichungen (7) bis (II) erhält man die verzichtet Fig.6 zeigt Signalznstände an verschfe-Relation zwischen VL und Vd für konstante Helligkeit denen Punkten der in F i g. 5 dargestellten Schaltung,
des Strahls. Setzt man beispielsweise in der hier be- In F i g. S wird die Induktivität der Ablenkspule
schriebenenelektromagnetischenAbtenktmgftrFern- mit L und deren Gletchstromwiderstand mit R'
sehen in Gleichling (7) P = 4/5, erhalt man eme 6s bezeichnet In Serie ze L and R' ist ein zur Erfassung
Ftmktions-Relation des Abtenkspnlenstrona I dienender Widerstand R
vorgesehen. Die Spannungen an de* Anschlössen der
Vd ~ VfVf.
02Ϊ Spule sind mit E1 und E2, die Aosgangssparmung en
7 W
8
einen Differenz Operationsverstärker (1) ist mit E0 F i g. 6 (a) dargestellte Signal. Die Signale gemäß
bezeichnet. F i g. 6 (a) und 6 (b) werden PNP-Transistoren Q8
Aus Gleichung (6) leitet sich dann ab bzw. Q10 zugeführt. Diese Emitterfolger-Ausgangs-
R1R4R
signale (c) und (d) der Transistoren Q8 und Q10 werden
R2 =
(Ri = R3). 5 differential der Basis bzw. dem Emitter eines Tran-
R1R + R (R1 + R4) sistors Q9 zugeführt. Die Spannung zwischen Basis
Is· GleichuneilSlerfüllt erhält man und Emitter des Transistors Q9 nämlich, stellt die
Is oieicnung (15) ertullt, erhalt man Potentialdifferenz zwischen den Signalen (c) und (d)
j/ dar; d. h.. dies ist die Potentialdifferen7 zwischen den
E0 ^ L -.- . ίο Signalen (a) und (b). Anders ausgedrückt, ist diese
Spannung proportional der Stromänderungsgeschwin·
Es läßt sich so die Stromänderungsgeschwindigkeit digkeit d//df. Im Transistor Q9 wird diese Potential-
A!/at erfassen, wobei der Spannungsabfall am Gleich- differenz bewertet, wobei am Kollektor von Q9
stromwiderstand in der Ablenkspule eliminiert ist. Signale entstehen, wie in F i g. 6 (e) gezeigt. Ein
Nimmt man einen Verlauf des Ablenkstromes an, wie 15 Transistor Qu formt diese Signale und leitet sie weiter
in F i g. 6 (a) und einen Spannungsverlauf an der Ab- an einen Tiansistor Q15, wobei am Ausgang des als
lenkspule, wie in F i g. 6 (b) dargestellt und legt diese Emitterfolger geschalteten Transistors Q15 Signale
Signale an die Eingänge der in F i g. 5 dargestellten entstehen, wie ue in F i g. 6 Jf) dargestellt sind. Der
Schaltung, erscheinen am Ausgang des Operationsver- oben beschriebtiie Teil der Schaltung, der die Transtärkers
(1) resultierende Signale, die den in F i g. 6 (c) 20 sistoren Q8, Q9, Q10, Q14 und Q15 enthält, erfaßt die ins
und 6 (g) schraffiert gezeichneten Teilen entsprechen. Positive gehende ÄnH»rungsgeschwindigkeit des Ab-Der
positive Teil der Ausgangssignale des Operations- lenkspulenstromes. Auf ähnliche Art erfaßt ein Tranverstärkers
(1) wird in eine Impulsformerstufe für sistoren Q11, Q12, Q13, Q16, Q17 und Q18 enthaltender
positive Impulse (9) (korrespondierend zu einem in Schaltungsteil die ins Negative gehende Änderungs-F
i n. 7 gezeigten Schaltungsteil A) geformt. Am Aus- 25 geschwindigkeit des Ablenkspulenstroms. Die Phasengang
der Impulsformerstufe (9) erscheinen Signale wie lage der Signale an den Punkten (e) und (i) der Tranin
F i g. 6 (f) dargestellt. Diese Signale werden einem sistoren Q9 bzw. Q12 sind invers. Nach Durchlaufen
ODER-Gatter (11) zugeführt. Auf ganz ähnliche Weise einer Phasenumkehrschaltung, die einen Transistor
wird der negative Teil der Ausgangssignale des Opera Q16 enthält, sind die Phasenlagen an den Punkten (f)
tionsverstärkers (1) in einer Impulsformerstufe für 30 und (j) jedoch gleichartig. Auf ähnliche Weise laden
negative Impulse (10) (korrespondierend zu einem in auch die von der Stromänderungsgeschwindigkeit in
F i g. 7 dargestellten Schaltungsteil B) geformt, w obei der Vertikalspule abgeleiteten Hellsteuerimpulse zuan
dessen Ausgang Signale erscheinen, wie sie in sammen mit den oben beschriebenen von der Strom-F
i g. 6 (j) dargestellt sind. Diese Signale werden dem änderungsgeschwindigkeit in der Horizontalspule ab-ODER-Gatter
(11) zugeführt. 35 geleiteten Hellstcuerimpulsen über Dioden D5 und D6
Ferner werden aui gleichartige Weise die von der den Kondensator C1. Da die Arbeitsweise ''er nach
Stromänderung in der Vertikal-Ablenkspule abhän- dem Kondensator C1 angeordneten Schaltung ähnlich
gigen Hellsteuerimpulse zusammen mit den oben be- ist, wie im Zusammenhang mit F i g. 5 beschrieben,
schriebenen, von Strom in der Horizontal-Ablenk- wird hier nicht mehr darauf eingegangen. Es ist offenspule
abgeleiteten Impulsen dem ODER-Gatter (11) 40 sichlich, daß die Aufgaben und Merkmale der in Zuzugeführt.
Das ODER-Gatter (11) speist eine Zeit- satnmenhang mit den Fig. 5 und 7 beschriebenen
konstanten-Schaltung (12). Ein gestrichelt umrandetes Schaltungen gegeben sind in einer korrekten Erfassung
Feld C in F i g. 7 zeigt Einzelheiten der Schaltung. und Bewertung der Stromänderungsgeschwindigkeit
Ein Kondensator C1 wird vom ODER-Gatter, das d/ df in der Ablenkspule, in der Erzeug» ng von Helleinen
niedrigen Innenwidirstand aufweist, aufgeladen 45 Steuerimpulsen sowie der Aufrechterhaltung des Be-
und mit einet vergleichsweise hohen Impedanz üb« triebs^ustandes, so daß ein Leuchtfleck auf der Leuchtvergkichswetse hochohmige Widerstände R6 und R7
schicht einer Kathodenstrahlröhre erzeugt werden entladen. Am Punkt (fc) der Schaltung erscheinen des- kann und ferner gegeben sind in der Möglichkeit, die
Laib in Übereinstimmung mit den obigen Ausfiih- Leuchtschicht einer Kathodenstrahlröhre vor Be*
rangen die in F i g. 6 (k) dargestellten Signale. Führt 9» Schädigung zu schätzen, insbesondere, wenn der
man für diese Signale Pegelschwellen ein und invertiert Leuchtfleck auf irgendeinem Punkt der Leuchtschicht
die Phase, erhält man Signale wie in F i g. 6 (1) dar- stillsteht und die Stromänderungsgeschwindigkeit
gestellt. Das angestrebte Ziel läßt sich durch Addition d//di zu Null wird. Da ferner der Kondensator C1.
des logischen Produkts dieser Signale zum Helligkeit»- sobald eine Bewegung des Leuchtflecks beginnt, mit
modulationssignal für die Helligkeitsmodulations- 55 einer niedrigen Impedanz geladen und über eine verschaltung der Kathodenstrahlröhre erreichen. gleichsweise hohe Impedanz entladen wird, ändert
bene Verfahren kann die Stromänderung al'i» in der einer sehr geringen Zeitverzögerung vom Zustand der
rationsverstärkers(l) korrekt erfaßt werden; ist jedoch te und das Tor rar das Z-Signal wird geöffnet Auch wenn
der Gleichstromwiderstand in der Ablenkspule ver- det Leuchtfleck aus dem bewegten Zustand heraus
nachlässigbar klein, läßt sich der Schaltungsaufbau anhält, bleibt das Tor fur das Z-Signal noch eine
mit einfacheren Bauteilen, wie m F i g. 7 dargestellt, Zeitspanne geöffnet da die Entladung von C, m't
durchführen. Führt man ein Ablenkspannungssignal einer vergleichsweise grofjen Zettkonstante C,
entsprechend F i g. 6 (b) den Anschlüssen (bi in *5 (R6 + R7) erfolgt Diese Tatsache ist infolge der will-
lenkspule L und des Serienwiderstands Rx das in solchen Bildausgabegeräts iah Kathodenstrahlröhre.
209639M22
Claims (1)
1. Schaltung zur Helligkeitssteuerung eines Leuchtflecks bei Kathodenstrahlröhren mit elek- s
tromaßnetischer Strahlablenkung, bei der an den Anschlußklemmen der Ablenkspule, die einen nicht
vernachlässigbaren Gleichstromwiderstand R' aufweist, eine Spannung abgegriffen wird, von der
ein Signal für die Helligkeitssteuerung des Leuchtflecks abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erfassen einer zur Stromänderungsgeschwindigkeit d//dr in der Ablenkspule proportionalen Spannung VL zwischen der
einen Klemme der Ablenkspule und Masse ein Widerstand R, zwischen den Klemmen der Ablenkspule
und zwei Eingangskiemmen eines Differenzverstärkers
Widerstände R1 bzw. R3, zwischen
der einen f.ingangsklemme des Differenzverstärkers und V»:iise ein Widerstand R2. zwischen einer
Ausgangsklemme des Differenzverstärkers und der anderen F.ingangsklemme dieses Verstärkers ein
Widerstand R4 geschaltet ist und daß zwischen
den Widerständen R, R', R1, R2, R3 und R4 die
folgenden Beziehungen bestehen:
Family
ID=
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