DE2029253A1 - Aufnahme oder Wiedergabegerat - Google Patents

Aufnahme oder Wiedergabegerat

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Publication number
DE2029253A1
DE2029253A1 DE19702029253 DE2029253A DE2029253A1 DE 2029253 A1 DE2029253 A1 DE 2029253A1 DE 19702029253 DE19702029253 DE 19702029253 DE 2029253 A DE2029253 A DE 2029253A DE 2029253 A1 DE2029253 A1 DE 2029253A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tape
locking device
film
button
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702029253
Other languages
English (en)
Inventor
Gottfried Ing Maria Enzers dorf Pammer (Osterreich)
Original Assignee
Vockenhuber, Karl, Ing , Hauser, Raimund Dr , Wien
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vockenhuber, Karl, Ing , Hauser, Raimund Dr , Wien filed Critical Vockenhuber, Karl, Ing , Hauser, Raimund Dr , Wien
Publication of DE2029253A1 publication Critical patent/DE2029253A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/56Threading; Loop forming

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Aufnahme - oder Wiedergabegerät Die Erfindung betrifft ein Aufnahme- oder Wiedergabegerät für einen bandförmigen Informationsträger, im besonderen Filmprojektor, mit einem an einer Bandschleife anliegenden, besonders federnden, Taster, der durch eine aus einer Ruhe- in eine Arbeitsstellung Uberftihrbare Arretiereinrichtung in einer vom Band abgehobenen Stellung fixierbar ist. An einer Bandschleife anliegende Taster sind zu verschiedenen Zwecken, beispielsweise zur Bildung einer Filmschleife bekannt. Es hat sich dabei als nachteilig herausgestellt, daß die bekannten Taster auch während des Rückwickelvorganges, der im allgemeinen mit hohen Bandgeschwindigkeiten erfolgt, am hformationsträger lagen und dadurch einerseits eine starke Bremswirkung ausüben und andererseits gelegentlich die Ursache flir Beschädigungen des Informationsträgers waren. Es ist auch eine händisch betätigbare Arretiereinrichtung flir einen solchen Taster bekanntgeworden, die den Taster in einer vom Band abgehobenen Stellung hält. Für die Zwecke der Erfindung war diese Anordnung jedoch nicht brauchbar. Auch sind Abhebeeinrichtungen flir den Taster, die denselben während des Einfädelvorganges eines Filmes aus der Filmbahn verstellen, schon bekannt. Hiefür war jedoch ein besonderer Antrieb fir die Abhebeeinrichtung erforderlich.
  • Durch die Erfindung sollen die oben angeführten Nachteile vermieden werden, und die Erfindung bestcht im wesentlichen darin, daß eine Einrichtung zum Überführen der Arretiereinrichtung in ihre Arbeitsstellung bei Umstellen des Gerätes auf Rückwickelbetrieb vorgesehen ist, wogegen die Arretiereinrichtung bei den übrigen Betriebsarten des Gerätes in Ruhestellung gehalten ist. Bei dem der Erfindung zugrunde liegenden Problem ist es nun nicht unbedingt erforderlich, eine Abhebeeinrichtung mit einem Antrieb hiefür vorzusehen, weil der bandförmige Informationsträger beim Umschalten auf Rückwickelbetrieb zunächst gestrafft wird, wobei er den Taster in eine Extremlage bringt. Im weiteren Verlauf des Rückwickelbetriebes läßt dann die Spannung des Informationsträgers im allgemelnen etwas nach und es würde der Taster dementsprechend wieder eine größere Bandschleife bilden. Um dies zu vermeiden,ist erfindungsgemäß die Arretiereinrichtung vorgexehen, die den Taster in der Extremlage und damit in einer vom Band abgehobenen Stellung hält.
  • Dabei kann im Rahmen der Erfindung die Anordnung so getroffen sein, daß die Arretiereinrichtung durch den Betriebsartenschalter oder einen damit zusammenwirkenden Teil des Gerätes lösbar ist. Besonders vorteilhaft Ist es, in einem Gerät, bei dem ein in eine Bandperforation intermittierend eingreifender Greifer vorgesehen ist, der bei Rückwickelbetrieb mittels einer Abhebeeinrichtung außer Eingriff mit der Bandperforation gebracht wird, wenn die Arretiereinrichtung mit der Abhebeeinrichtung verbunden und bei vom Greifer abgehobenem Band in ihre den Taster arretierende Stellung gelangt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgen den Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles. Fig. 1 zeigt einen Schmalfilmprojektor für Kassettenladung und automatische Filmeinfädelung. Fig.2 veranschaulicht im vergrößerten Maßstab ein Detail des in Fig 1 dargestellten Projektors. Fig.3 stellt eine Ansicht gemäß dem Pfeil III in Fig. 2 dar, die Fig. 4 zeigt eine Ansicht gemäß dem Pfeil IV in Fig. 2.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Schmalfilmprojektor 1 ist zum Betrieb mit Filmkassetten 2 eingerichtet. Der Film wird durch einen Einfädelmechanismus der einen Abstreifer 3 und einen Riementrieb 4 umfaßt, in bekannter Weise aus der Kassette hinausgefUhrt, passiert die Rolle 5, durchläuft eine Filmschleife ß an welcher ein Taster 7 anliegt und gelangt schließlich Uber eine Umlenkrolle 8 in die Filmbühne 9 des Gerätcs.
  • Durch ein nicht dargestelltes Beleuchtungssystem und ein Objektiv 10 wird ein Filmbild auf einen ebenfalls nicht dargestellten Schirm projiziert. Nach Passieren der Filmbühne 9 wird der Film nuf einer Aufwlckelspule 11 aufgerollt. Die Steuerung der Einfädelmechanismen und im besonderen die Einfihrung des Abstreifers und des Riementriebes in die Kassette erfolgt durch einen Schieber 12, der mit Hilfe einer Taste 13 verstellbar ist.
  • Der Taster 7 weist eine unmittelbar am Film anliegende Umlenkrolle auf, die an einem Schieber 14 gelagert ist. Dieser weist ein Langloch 15 auf, welches durch zwei ortsfeste Bolzen 16 und 17 durchsetzt ist und den Schieber in der Uingsrichtung fuhren.
  • Der Schieber 14 trägt ferner eine Filmleitflliche 18, welche in der in Fig. 2 in vollen Linien gezeigten Einfädelstellung zwischen der Rolle 5 und der Umlenkrolle 8, zusammen mit der ortsfestcn FilmfUhrung 19, eine praktisch geschlossebe Filmbahn bestimmt, Die auf den Schieber 14 wirkenden Schraubenfedern 20 und 21 sind beatrebt, diesen in seine in Fig. 2 in vollen Linien eingetragene Arbeitsstellung überzuführen. Der Schieber wird durch einen zweiarmigen Hebel 22 in seiner Einfädelstellung gehalten. Der Hebel 22 wird durch einen auf dem Einfildelsehleber 12 angeordneten Bolzen 23 betätigt, wobei sich der abgekröpfte zweite Hebelarm an einen Bolzen 24 des Schiebers 14 abstützt und diesen in seine linke Endstellung bewegt ( Fig. 2?. Nach Zurückziehen des Einfädelschiebers 12 Wird der Hebel 22 durch eine Feder 25 in seine Ruhestellung zurUckgestellt. An der Platine 26, welche den Schieber 14 und den Hebel 22 trägt, ist ferner ein einarmiger Hebel 21 schwenkbar gelagert, der unter der Wirkung einer Feder 28 steht. Am freien Ende des Hebels 27 ist ein L-förmig abgekröpfter Hebel 29 angelenkt, der mit einem am Schieber 14 angeordneten Fortsatz 30 zusammenwirkt. Dem freien Ende des Hebels 29 liegt ein zweiarmiger Hebel 31 gegenüber, der bei 32 am Projektorgehäuse schwenkbar gelagert ist ( vgl. auch Fig. 4). Der Hebel 31 trägt eine Rastklinke 33, durch welchen Ein am Objektivträger 34 angeordneter Rastbolzen 35 £Lxicrt wird und damit der Objektivträger in seiner in Fig. 4 veranschaulichten Arbeitsstellung gegen die Kraft einer nicht dargestellten Feder arretiert wird.
  • Wird, ausgehend von der in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien eingetragenen Stellung des Schiebers 14 der Filmzug vergrößert, so wird der Taster 7 und damit auch der Schieber 14 nach links verschoben, wobei der Fortsatz 30 schließlich an den Hebel 29 anschlägt und diesen im Uhrzeigersinn veschwenkt. Der Hebelarm 29 stößt hiebei an den Hebel 31 und schwenkt diesen ebenfalls im Uhrzeigersinn (Fig. 4 ), wobei die Rastklinke 33 den Bolzen 35 freigibt und der Objektivträger 34 durch die nicht dargestellte Feder um die Achse 26 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, wobei sich die Filmbühne 9 öffnet. Der Film wird nunmehr von der ortsfesten Filmführung 37 ( Fig. 2,4 ) abgehoben, wobei auch der Filmtransportgreifer mit dem Film außer Eingriff gelangt, so daß der Film durch Einschalten eines Antriebes für die in der Filmkassette 2 angeordnete Vorratsspule schnell rückgespult werden kann. Am zweiten Arm des Hebels 31 greift über ein nicht dargestelltes Gestänge der Betriebsartenschater des Gerätes an.und bewirkt die RUekstellung des Objektivträgers in seine Arbeitsstellung, sobald das Gerät wieder auf Vorlauf- oder Rücklaufprojektion geschaltet wird.
  • Dem am rechten Ende des Schiebers 14 angeordneten Bolzen 24 liegt ein im Stromkreis des Projektorantriebsmotors angeordneter Schalter 38 gegenüber. Gegen Ende der Projektion strafft sich der Film, weil das Filmende an der Vorratsspule befestigt ist. Hiedurch kommt der Taster 7 in die in Fig. 2 strlchpunktiert gezeichnete Stellung, wobei mittels des Schalters 38 auf Rückwlekelbetrieb umgeschaltet wird. Im Verl auf des Rückwickelbetriebes sinkt der Zug des Filmes wieder etwas ab und der Taster 7 würde wiederum eine Bandschleife 6, wenn auch geringeren Ausmaßes als im Normalbetrieb, bilden. Um dies zu verhindern, wirkt mit dem Fortsatz 30 auch eine Klinke 39 zusammen, die um eine Achse 40 schwenkbar und von einer Feder 41 ständig In Richtung auf die Bahn des Fortsatzes 30 zu ( vgl. Fig. 3 ) beaufschlagt ist. Die Klinke 39 wird jedoch bei geschlossenem Objektivträger 34 von einem mit dem Objektivträger verbundenen Stössel 42 ständig aus der Bahn des Fortsatzes 30 gedrückt. Der Stössel 42 greift hiebei an etnem abgebogenen Lappen 43 der Klinke 39 an, an dem sich auch die Feder 41 abstützt.
  • Wird jedoch der Objektivträger 34 beim Umschalten-des Projektors auf Ruckwickelbetrieb um die Achse 36 im Uhrzeigersinn ( Fig. 4) verschwenkt, so folgt die Klinke 39 unter der Wirkung der Feder 41 dicser Bewegung und gelangt unmittelbar hinter den Fortsatz 30, der sich bei der in Fig. 2 strichpunktiert dargestellten Extremstellung des Tasters 7 knapp vor der Klinke 39 befindet. Der Taster 7 liegt somit nicht mehr bremsend am Film an. Erst wenn der Projektor wieder auf Normalbetrieb umgeschaltet und der Objektivträger 34 in seiner in Fig. 4 dargestellten Stellung verrastet wird, stößt der Stössel 42 wieder an den Lappen 43 der Klinke 39 und bringt dleselbe aus der Bahn des Fortsatzes 30. Die Abschaltung des Projektors bzw. das Umschalten von Rückwickelbetrieb auf Normalbetrieb kann jedenfalls durch ein am Projektor vorgesehenes Zählwerk od. dgl. durchgeführt werden, das während des Vorlaufes des Filmes einzuschalten ist und bei Rücklauf einen entsprechenden Schaltvorgang bewirkt, sobald es wieder in seiner Null-Stellung angelangt ist. Damit wäre die Notwendigkeit eines Tasters zur Durchführung der Schaltvorgänge am Ende des Rückwickelbetriebes vermieden.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Aufnahme- oder Wiedergabegerät für einen bandförmigen Informationsträger, im besonderen Filmprojektor, mit einem an einer Bandschleife anliegenden, besonders federnden, Taster1 der durch eine aus einer Ruhe- in eine Arbeitsstellung überfUhrbare Arretiereinrichtung in einer vom Band abgehobenen Stellung fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Überführen der Arretiereinrichtung in ihre Arbeitsstellung bei Umstellen des Gerätes auf RUckwickelbetrieb vorgesehen ist, wogegen die Arretiereinrichtung bei den übrigen Betriebsarten des Gerätes in Ruhestellung gehalten ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung durch den Betriebsartenschalter oder einen damit zusammenwirkenden Teil des Gerätes lösbar ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem ein in eine Bandperforation intermittlerend eingreifender Greifer vorgesehen ist, der bei Rückwickelbetrieb mittels einer Abhebeeinrichtung außer Eingriff mit der Bandperforation gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung mit der Abhebeeinrichtung verbunden und bei vom Greifer abgehobenem Band in ihre den Taster arretierende Stellung gelangt.
4. Gerät nach Anspruch 3, mit einem durch eine Raste gegen die Kraft einer Feder gesicherten, im besonderen mit dem Objektivträger konstruktiv vereinigten Filmandrücker, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretier-Inrichtung von einer Klinke gebildet ist, die durch den bei Rückwickelbetrieb sich öffnenden Filmandrücker freigebbar ist. wogegen sie bei Normalbetrieb aus der Bahn des Tasters geschwenkt ist L e e r s e i t e
DE19702029253 1969-06-27 1970-06-13 Aufnahme oder Wiedergabegerat Pending DE2029253A1 (de)

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