DE2029236A1 - Av alanche Diode mit Schottky Sperr schicht und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Av alanche Diode mit Schottky Sperr schicht und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE2029236A1 DE19702029236 DE2029236A DE2029236A1 DE 2029236 A1 DE2029236 A1 DE 2029236A1 DE 19702029236 DE19702029236 DE 19702029236 DE 2029236 A DE2029236 A DE 2029236A DE 2029236 A1 DE2029236 A1 DE 2029236A1
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Description

13 500 North Central Expressway, Dallas, Texas, V.St.A.
Avalanche-Diode mit Schottky-Sperrschicht und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Avalanche-Diode mit Schottky-Sperrschicht (Flip-Chip-Diode) und insbesondere auf eine Metall-Halbleiter-Diode, auf deren Metallschicht eine eine Wärmesenke bildende Schicht aufgebracht ist.
Bei der Herstellung von Halbleiterdioden für grosse Leistungen pro Flächeneinheit sind grosse Schwierigkeiten dabei aufgetreten, das Halbleiterplättchen auf einem geeigneten Kühlkörper anzubringen. Gewöhnlich hat das Halbleiterplättchen einen Durchmesser in der Grössenordnung von 75 bis 20Ou; seine Handhabung ist somit schwierig. Sogar dort, wo bereits wirksame Verfahren zur Befestigung dieser kleinen Plättchen auf einem Kühlkörper entwickelt worden sind, war der Wärmeübergangswiderstand nicht befriedigend. Dies ist in erster linie auf eine schlechte Grenzfläche zwischen dem Halbleiterplättchen und dem Kühlkörper zurückzuführen.
Mit den herkömmlichen Befestigungsverfahren unter Anwendung von Thermokompression oder Ultraschall sind die Chancen, eine Schottky-Sperrschicht anzubringen und zugleich die
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ScWBi
Durchbruchsgleichmässigkeit aufrecht zu erhalten, äusserst gering. Dies ist in erster^Linie auf die auf die dünne Sperrschicht ausgeübte mechanische Beanspruchung und auf die Schwierigkeiten an den Rändern zurückzuführen, wenn ein weiches Metall (wie Silber) beim Bond-Verfahreή verwendet wird. Bei den bisherigen Befestigungsverfahren ist das weiche Metall oft mit derHalbleiteroberfläche in Kontakt gekommen, wodurch die Schottky-Sperrschicht zerstört oder in ihren Betriebseigenschaften nachteilig beeinflusst worden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bei Anbringung auf einem Kühlkörper einen verbesserten Wärmeübergangswideräand aufweisende Metal1-Halbleiter-Diode und ein Verfahren zur Herstellung einer solchen mit einem Kühlkörper versehnen Diode zu schaffen. Die geraäss der Erfindung hergestellte Metall-Halbleiter-Diode soll auf der Metallschicht der gleichrichtenden Übergangszone mit einer Kühlkörperschicht versehen sein. Mit Hilfe des erfindungsgemässen Verfahrens kann eine Metall-Halbleiter-Diode mit niedrigerem Streuwiderstand mit einem Kühlkörper versehen werden.
Nach der Erfindung wird auf einem Substrat mit relativ hoher Störstellenkonzentration ein Einkristall aus Halbleitermaterial epitaktisch aufgebracht. Der epitaktisch gewachsene Kristall weist im Vergleich zur Störstellenkonzentration des Halbleitersubstrats eine niedrige Störstellenkonzentration auf. Auf der epitaktischen Schicht wird dann eine Metallschicht gebildet, die bezüglich des Halbleitersubstrats das notwendige Stufenbreitetyerhältnis aufweist, damit ein gleichrichtender Kontakt dazwischen entsteht. Zur Erzeugung eines verbesserten Wärmeübergangswiderstandes wird die den gleichrichtenden
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Kontakt bildende Metallschicht mit einem Kühlkörper beschichtet. Durch das Beschichten mit dem Kühlkörper entsteht eine gute Grenzfläche zwischen dor Diodenmetallschicht "und dem Kühlkörper.
Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung wird auf einem Substrat aus (n + )-leitendera Silizium ein Kristall aus (n - )-leitendem Silizium epitaktisch aufgebracht. Eine beispielsweise aus Titan, Wolfram, Molybdän oder Tantal bestehende metallscnicht wird dann auf den epitaktisca gewachseneu Kristall aufgedampft, damit aarin eine gleichrichtende Sperrschicht gebildet wird.Die Metallschicht wird dann in einer solchen Dicke mi\. Kupfer beschichtet, dass eine ausreichende Wärmeableitung vom gleichrichtenden Kontakt gewährleistet ist.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigen:
Pig.1 bis 5 Querschnitte von Ketall-Halbleiter-Anordnungen, die die einzelnen Herstellungsschritte vom Plip-Cnip-Dioden mit Schottky-Sperrschichten darstellen, und
Fig.6 eine Schnitansicht einer einzelnen Diode, aus der sich typische Grösaenverhältnisse erkennen lassen.
Bei der Herstellung mehrerer Dioden mit Schottky-Sperrschicht kann Silizium mit niedrigem spezifischem Widerstand und hoher Störstellenkonzentration verwendet werden. Dieses Substrat 10 kann eine Dicke von 100 bis 150 η besitzen, damit die notwendige Kasse entsteht, die das Behandeln während des Herstellungsprozesses erleichtert.Pur das Substrat 10 können auch andere Materialien als Silizium verwendet werden.
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Als erster Schritt bei der Herstellung von Metall-Halbleiter-Dioden wird auf dem Substrat 10 eine Einkristallschicht 12 epitaktisch angebracht. Dazu kann irgendeines der bekannten Epitaxieverfahren angewendet werden. Gemass einem in der Gasphase ablaufenden Standardverfahren wird das Verhältnis der Siliziumatome (unter der Annahme eines Siliziumsubstrats) zu den Störstoffatomen in der Gasphase so gesteuert, dass die Einkristallschicht 12 den gewünschten Störstoffgehalt enthält. Durch Ändern der Art des Störstoffs oder der Störstoffkonzentration in der Gasphase können die gewünschte Hoohohmigkeit und die niedrige Störstellenkanzentration nahezu unbegrenzt verändert werden, ohne dass auf Kompensationarerfahren zurückgegriffen werden muss.
Wenn man von einem verhältnismäßig dicken Substrat aus ( n+)-.leitenden, niederohmigen Silizium ausgeht, ist es möglich, auf den Substrat eine dünne Einkristallschicht 12 (in der Grössenordnung von 5 W für ein bei 10 GHz arbeitendes Bauelement) aus (n-) -leitendem, hochohmigem Silizium epitaktisch auf dem Substrat abzuscheiden. Das Substrat 10 ist wegen seines extrem niedrigen spezifischen Widerstandes im wesentlichen ein Leiter, so dass es das elektrische Verhalten des Bauelements nicht nachteilig beeinflusst.
Nach dem epitafctischen Aufwachsen der Einkristallschicht 12 wird darauf eine gleichrichtende Metallschicht 14 gebildet. Es kann dabei jedes Metall verwendet werden, das bezüglich des für das Substrat 10 gewählte Halbleitermaterial die nötige Stufenbreite aufweist. Eine Gruppe von bevorzugten Materialien sind Titan, Wolfram, Molybdän und Tantal. Nachdem die Einkristallschicht 12 poliert worden ist, kann die Metallschicht mit einer herkömmlichen Aufdampf-
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einrichtung abgeschieden werden. Wie es bei den Standard-Aufdampfverfahren üblich ist, wird die Halbleiteroberfläche auf eine zwischen etwa 25O0C und 35O0C liegende Temperatur oder soweit erwärmt, wie es ohne schädliche Wirkung möglich ist. Dann werden auf die Oberfläche dea erwärmten Halbleiters im Vakuuia solange Metallatome gelenkt, bis sich eine Metallschicht in der gewünschten Dicke gebildet hat. Vorzugsweise werden die Metallatome durch Verdampfen erzeugt, doch können auch Katodenzerstäubung oder andere geeignete Verfahren angewendet werden. Die Herstellung der Metallschicht 14 sollte mit Sorgfalt erfolgen, damit die Diffusion des Metalls in die Einkristallschicht 12 auf ein Minimum verringert wird, da sonst die QusLität des zu erzeugenden gleichrichtenden Schottky-Sperrschiehtkontakts beeinträchtigt wird.Da die Abscheidung der Schottky-Sperrschicht keine hohen Temperaturen erfordert, wird die Diffusion aus . dem (n+)-leitenden Substrats in die (n-)-leitende Einkristallschicht 12 auf ein Minimum verringert. Dadurch wird an der (n-)-(n+)-Grenzschicht ein steiler Gradient aufrechterhalten, der den Streüwiderstand herabsetzt und die Betriebswirksamkeit und das Rauschverhalten verbessert.
Als nächstes wird auf der Oberseite der gleichrichtenden Metallschicht H eine dünne metallene Haftschicht 16 gebildet, damit die Haftfähigkeit eines als Wärmesenke dienenden Metalls an der Metallschicht 14 verbessert wird. Die Haftschicht 16 kann ebenfalls durch Aufdampfen eines Metalls in einem Vakuumofen oder durch irgendein anderes zur Verfugung stehendes Beschichtungsverfahren aufgebracht werden. Die Haftschicht 16 braucht nur eine Dicke von mehreren u. aufweisen. Je nachdem, welches Material für die gleichrichtende Metallschicht 14 verwendet wird, kann sich die Haftschicht 16 auch erübrigen.
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Wenn beispielsweise zur Herstellung der die Schottky-Sperrschicht bildenden gleichrichtenden Metallschicht Gold verwendet wird, ist die Haftschicht 16 nicht erforderlich. Als typische Metalle können für die Haftschicht 16 Gold und Silber verwendet werden.
Als nächster Schritt bei der Herstellung der hier beschriebenen Halbleiterdioden wird auf der Haftschicht 16 eine als Kühlkörper " dienende Metallschicht 18 angebracht. Zur Abscheidung dieser Metallschicht 18 können entweder ein Galvanisierverfahren oder ein stromloses Plattierverfahren ange-
0f wendet werden. Grundsätzlich versteht man unter einem Galvanisierverfahren ein? Verfahren zum Überziehen von Gegenständen mit einer dicht haftenden Metallschicht mit Hilfe von Elektroden, die an eine Energiequelle angeschlossen und in einer wässrigen Lösung, beispielsweise Kupfersulfat, angebracht sind. Bei einem Galvanisierverfahren gibt es viele Bedingungen, die exakt kontrolliert werden können; damit können ausgezeichnet haftende dünne Schichten in jeder gewünschten Dicke abgeschieden werden. Beim stromlolosen Abscheiden von dünnen Metallschichten wird ein gelöstes Metallion zu freiem Metall reduziert und als metallischer Überzug ohne die Verwendung von elektrischem Strom abgeschieden. Wenn es sauber durchgeführt wird, kann
" das stromlose Plattieren eine nichtpöröse dünne Schicht mit gleichmässiger Djcke und Dichte ergeben. Unter Anwendung eines Galvanisierverfahrens oder eines stromlosen Piattierverfahrens kann'die einen Kühlkörper töLdende Metallschicht 18 bei einer Temperatur erzeugt werden, unter der eine Diffusion von der gleichrichtenden Metallschicht H in die Einkristallschicht 12 stattfindet. Ein weiterer Vorteil, der bei den bei niedrigen Temperaturen erfolgenden Plattierverfahren auftritt, besteht darin, dass zwischen dem Substrat 10 und der epitaktischen Einkristallschicht 12 keine Diffusion stattfindet. Dadurch wird der steile Gradient an der (n-)-
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(n+)-Grenzflache zwischen dem Substrat 10 und der Einkristallschicht 12 aufrechterhalten, so dass, wie bereits erläutert, der Streuwiderstand verringert wird.
Nach dem Plattiervorgang wird die Metallschicht 18 auf die gewünschte Dicke geläppt. Dj.e Dicke der Metallschicht 18 ändert sich mit der Grosse der Diodenfläche. Typischerweise liegt die Dicke der Metallschicht 18 zwischen 0,5 und 2 mm. Nachdem die Metallschicht 18 auf die gewünschte Dicke geläppt ist, wird auch das Substrat 10 auf eine gewünschte Dicke, beispielsweise in der Grossenordnung von 50 xx , geläppt.
Nun werden die Metallkontakte 24 und 26 gebildet. Nachdem das Substrat 10 geläppt worden ist, wird eine dur>ie Metallschicht auf die Substratoberfläche aufgedampft. Die dünne Metallschicht wird dann mit einem lichtempfindlichen Ätzschutzlack beschichtet. Nachdem der Ätzschutzlack unter Anwendung von Standarüverfahren belichtet und fixiert worden ist, wird er wieder entfernt, damit die aufgedampfte Metallschicht mit Ausnahme der Stellen, die die Kontakte 24 und 26 ergeben, freigelegt wird. Durch Anwendung herkömmlicher Ätzverfahren wird die Metallschicht dann entfernt, damit die Flächenbereiche der Kontakte 24 und 26 entsteht. Nach der Herstellung der Kontaktfläche wird der RpSt des Ätzschutzlacks entfernt, und auf dem Substrat und den Metallkontakten wird eine zweite Schicht eines lichtempfindlichen Ätzschützlacks abgeschieden. Der Ätzschutzlack wird wiederum belichtet, fixiert und selektiv entfernt, damit ein die Dioden 20 und 22 ergebendes Auster gebildet wird. Dadurch wird das substrat 10 mit Ausnahme der uiodenflachen freigelegt, imrca Anwendung eines weiteren Ätüvorgangs werden das Substrat 10 und die Einkristallscnicht 12 dann entfernt, wodurch die Dioden 20 und 22 entstehen. Nun werden die Metallschichten 14 und bis auf die den Kühlkörper bildende Metallschicht 18 entfernt.
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Schliesslich wird der Kühlkörper in kleine Plättchen mit geeigneter Grosse (in der G-rössenordnung von 0,75 bis 2,5 mm) zersägt. Diese grossen Plättchen werden dann mit herkömmlichen "Erfahren in ein geeignetes Gehäuse
eingebaut. '
Dadurch, dass das den Kühlkörper bildende Material durch Beschichten auf der gleichrichtenden Metallschicht 14 oder auf der Haftschicht 16 angebracht wird, wird eine gute Grenzfläche erzeugt. Diese Grenzfläche verbessert den Wärmeübergangswiderstand vom gleichrichtenden Kontakt
Jk zum Kühlkörper ganz entscheidend. Ein weiterer Vorteil, der sich aus der schichtförmigen Anbringung des Kühlkörpers auf einer gleichrichtenden Übergangszone ergibt, besteht darin, dass der extrem steile Störstellengradient einer Schottky-Sperrschicht zwischen der gleichrichtenden Metallschicht 14 und der Einkristallsctiicht 12 aufrechterhalten wird. Dieser steile Gradient zwischen der Störstellenkonzentration der gleichrichtenden Metallschicht 14 und der Störstellenkonzentration der Einkristallschicht 12 verringert auch den Streuwiderstand des Bauelements. Wie bereits erklärt wurde, wird durch einen niedrigen Wert des Störwiderstandes das Betriebsverhalten einer Avalanche-Diode mit Schottky-Sperrschicht als Oszillator
P bei Frequenzen im Mikrowellenbereich verbessert.
In Fig.6 sind die relativen Abmessungen einer typischen Metall-Halbleiter-Diode und die Dicke der den Kühlkörper bildenden Metallschicht 18 für eine Diode 20 mit gegebener Grosse dargestellt, tenn der Durchmesser der Diode den Wert D hat, dann sollte die Dicke der Metallschicht 18 etwa 5 mal D betragen. D.h., dass die Dicke b desKühlkörpers ungefähr gleich 5D beträgt. Damit eine entsprechende Kühlkörperfläche gebildet wird, ist der Durchmesser a der Metallschicht 18 etwa 10 mal so gross wie der'Durchmesser D.
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BAD ORIGINAL
In typischer Weise kann die Metallschicht 18 aus Kupfer bestehen und einen Durchmesser von 1,25 mm besitzen. Die Abmessung D der Diode 20 wird von den Leistungsdichten bestimmt, die bei Mikrowellendioden in der Gröseenordnung von KKW/dm liegen.
Pate ntans-prüche 009882/U-6-2

Claims (11)

Patentansprüche
1. Metall-Halbleiter-Biode, gekennzeichnet durch ein Halbleitersubstrat (10) mit hoher otörstellenkonzentration, eine auf aera. Halbleitersubstrat (10) epitaktisch abgeschiedene Halbleiterschicht (12) mit niedriger Störställenkonzentration, eine auf der epitaktischen Halbleiterschicht gebildete Metallschicht (H), die in Bezug auf das Halbleitersubstrat eine derartige Stufenbreite aufweist, dass sie damit einen gleichrichtenden Kontakt bildet, und einen auf der Metallschicht (14) abgeschiedenen Kühlkörper (18) mit einer zum Ableiten von Wärme vom gleichrichtenden
fe Kontakt ausreichenden Dicke.
2. Metall-Halbleiter-Diode nach Anspruch- 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halbleitersubstrat (10) aus Xn+)-leitendem Silizium besteht.
3. Metall-Halbleiter-Diode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbleiterschicht (12) aus(n-)-leitendem Silizium besteht.
4. Metall-Halbleiter-Diode nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallschicht (14) aus Titan, V/oIfram, Molybdän oder Tantal besteht.
5. Metall-Halbleiter-Diode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkörper (18) aus Kupfer besteht.
6. Verfahren zur Herstellung einer Metall-Halbleiter-Diode nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, dass die Halbleiterschicht (12). epitaktisch auf dem Halbleitersubstrat (10) abgeschieden wird, dass auf der Halb- , lederschicht (12) die gleichrichtende Metallschicht (.14)
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BAD'
gebildet wird und dass die gleichrichtende Metallschicht (1.4)-mit einem Kühlkörper (13) beschichtet wird. .
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die gleichrichtende Metallschicht (H) durch Abscheiden oder Aufdampfen von Titan, Wolfram, Molybdän oder Tantal gebildet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der gleichrichtenden Metallschicht (14) und dem Kühlkörper ('B) eine Haftschicht (16) gebildet wird.
9« Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, t gekennzeichnet, dass Flächenbereiche des Halbleitersubstrats (10) der epitaktischen Halbleiterschicht (12) und der gleichrichtenden Metallschicht (1 ) vom Kühlkörper zur Bildung einzelner Metal1-Halbleiter-Dioden (20, 22) entfernt werden und dass der Kühlkörper (18) in einzelne Abschnitte zersägt wird, die jeweils eine Metall-Halbleiter-Diode (20,22) enthalten.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass derKühlkörper aus Kupfer besteht.
11. Verfahre-n nach einen der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkörper (18) etwa 5 mal so dick wie der Durchmesser der Metall-Halbleiter-Diode (20,22) aufgebracht wird.
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SAD ORIGINAL
•12. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkörper in Abschnitte zersägt wird, deren Durchmesser etwa 10 mal so gross wie der Diodendurchmesser ist.
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Leerseite
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