DE2029041A1

DE2029041A1 - Rohteil fur em gestricktes mit Armein versehenes Kleidungsstück und Ver fahren zu dessen Herstellung

Info

Publication number: DE2029041A1
Application number: DE19702029041
Authority: DE
Inventors: Max William Coventry Warwickshire Robinson Frank Borro wash Derbyshire Betts (Großbritannien)
Original assignee: Courtaulds PLC
Current assignee: Akzo Nobel UK PLC
Priority date: 1969-06-18
Filing date: 1970-06-12
Publication date: 1971-01-21
Also published as: CS151555B2; ES192534U; GB1309239A; CH526658A; BE752179A; ES192534Y; ZA703726B; LU61154A1; IE34262L; IE34262B1; NL7008301A; FR2052776A5; US3664156A; CA935296A; AU1601970A

Description

DR. O. DITTMANM ·

K. L SCHIFF DR.A.V. FÜNER DIPL ING. P. STREHU

D 8 MÜNCHEN 95

POSTFACH 950/60 .

QERMANY-ALLEMAGNE DA-592* Beschreibung

ssu der Patentanmeldung der Firn·

C0ÜRTAULD8 IStU¹EED 18 Hanover Square, London W I₉ England, I

betreffend

Rohteil für ein gestricktes« mit Ärmeln versehene· Kleidungsstück und Verfahren »u deaaen Herstellung

Priorität vom 18. Juni 1969» JTr. 50866/69, Großbritannien

Die Erfindung betrifft gestrickt« Kleidungsstücke und Verfahren sun Stricken von Höhteilen für solche Kleidungsstücke. Erfindungsgeeäße Kleidungsstücke können auf einer Tlaehstriekmeechine gestrickt werden, die mindestens ein Bier einender gegenüber liegender Nadelbetten, Einrichtungen sum Betätigen der Nadeln unabhängig voneinander und Gernführer sur Zuführung von Gern für die Ausbildung ron gestrickten Hisehen euf den Nadeln aufweist*

We β c hin an diijaer Art sind bekar it «ad Elnzelhjiteu diese? BAD ORIOINAL

Me schinen und der Methoden sum Programmieren ihres Nedeln und eernführer eollen daher ta dieser Stelle nicht ausfuhr-· lioher beschrieben wenden· Ms Beispiel für eins IlsehBtriokmeechine Bit Y-förmiger Aß®fdBt2fi§ der Nadelbettesi, die Nadeln und Mittel aura Betätigen dieser Nadeln lsi der Weise beeitsti daß Haschen von Nadeln eines Bettee auf Ha&ala eines anderen Bettes übertragen worden können, kenn die in der britischen Patentschrift 1 04β 322 beschriebene Maschine genennt werden· Als Beispiel für »ine derartige Htisehine« die Hilf »bett en aufweist _v welelie gegenüber dta Heuptbetten der Maschine beweglich angeordnet sind? ist die in der britischen Patentschrift 991 94$ beschrieben® üeechine su erwähnen. In den britischen Fatentsiinelduiig®ci ^Λ4β ?95> 846 und 910 88? werden ssur 7@g^ead«Dg in solchen Mesehinen geeignete übertragungselement® m»" fereöhieben v<m Meeehen' swisehen den Nadeln und euBerdeffi Hesliianienen zvrn Betätig®» der übertragungselemente.beechriebea«

Es sind jedoch Rundetrleksaeehineii bekannt_t die in iwel einender gegenüberliegenden Nadelbetten angeordnete Nadeln be» sltsen und sich in ähnlicher Weise wie Fleehetriek»eeehlnen mit V-förmiger Nadelbettanordnisng betreiben leisen* Se· .erfindungegemäfie Verfahren kann auch auf solchen Mesehinen durchgeführt werden.

Die gewöhnlich zur Herstellung voss Kleidungsstücken enge» wendeten Methoden erfordern einen beträchtlichen

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für dae Konfektionieren und «a 1st daher Aufgebe dir Erfindung, gestrickt· Kleidungsstücke und Verfahren *u ihrer Herstellung »ugänglieh ma aeohen, die alt eine· betrloht-Ilen geringeren Aufwand für das Konfektionieren verbanden •ind »la konventionelle Kleidungsstücke und ¥er£»fere& iq ihrer Herstellung. ;

Ein erfindongegemäBea Bohtell tür Bertteilung «Ines gestrickten. Bit Xraeln versebenen Kleidungsstückes uafsBt - · * ein vorderes und ein rUokvftrtlges oberes Rumpfteil, dl* Je »ue eine« Stuck eines flachen gtoffee bestehen und de* ren Seltenksnten auf der Strlekasseblne alt den Sehulterbereichen der Intel verbunden wurden, wobei diese Bohulterberelehe Verlängerungen aufweisen, die so angeordnet elM, deB aie alt der Oberkante dlessa vorderen und rückwärtigen oberen Ruapfteile verbunden werden können.

Dee erfindungsgeaäSe Terfehren sua Stricken eines Hohtella μ für ein alt Xraeln versehenes Kleldungestück auf der ßtfickaaschlne 1st dadurch gekennzeichnet, daß nan ein ronleres und eto rückwärtiges oberes Rumpfteil des Kleldungsstfleks als gesonderte Stücke aua flaehea Stoff strickt, die Seitenkante dieser Teile euf der Hesehlne alt den Sehulterbereichen der Arael verbindet und Terlängerungen dieser fletolterteile in der Weise strickt, daß sie so angeordnet sind, daß sie alt den oberen Kanten des vorderen und des tlgen Ruanfteils verbunden werden können.

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D·· Verbinden der Sohulterbereiche der Ärmel mit den Seitenkenten dee vorderen und des rückwärtigen oberen Rumpfteil· kenn durchgeführt werden, indem zuerst die Teile der Schulterber«ioh«_t die Bit den Beitenkenten verbunden werden •ollen, gestrickt werden und danach daβ vordere und da· rückwärtige obere Rumpfteil βle fleohe Stoffteile gestrickt werden und dleee Teile verbunden werden, indem sie bei ihrer Ausbildung ea die Sohulterberelehe angestrickt werden. Öles erfolgt durch Verstricken (intermeshing) von Maschen des vorderen und des rückwärtigen oberen Rümpfteile mit Haschen der Schulterbtreiehe. Die Schulterbereiche und das vordere und rückwärtige obere Rumpfteil bilden dann ein einelges Stück ein·· Gestricke·.

Des Verbinden der Verlängerungen der Schulterbereiche mit den oberen Kanten due vorderen und rückwärtigen oberen Rumpfteile kenn durchgeführt werden, während die Verlängerungen ausgebildet werden, indem eie an die oberen Konten angestrickt werden, das heißt, durch Verstricken von Ha-•cheo der Verlängerungen während ihrer Bildung nit Nasehen der oberen Kanten der RuBpftelle.

Bei· «rfindungsgeBäeen Stricken eines Kleidungsstückes auf einer ?l»ctaetrickme»ohin· werden dl· Verlängerungen vorrageweise snf Hilf«nadelbetten gestrickt, dl· in XÄngiriabtung der Hauptbetten beweglich sind und 3«de Verlängerung kann als eine Serie U-furaiger Masehenreihen geetriokt werden,

S,

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wobei jedes Ende jeder dieser Masehenreihen auf der Maschine mit dem Ende eines Masohenstäbchens einee der oberen Rumpfteile verbunden wird·

Die Bezeichnung "Masehenreihe" wird in der Strlokereiteehnik und in dieser Beschreibung allgemein für eine Reih· von Sohlingen bzw. Maschen in dem Gestrick benutzt, die in der Richtung längs einer Nadelreihe gebildet werden. Ein "Maschenstäbchen" ist eine Kolumne von Schleifen bzw. Haschen, die Haschen in aufeinanderfolgenden Reihen aufweist.

Die Erfindung wird nachstehend durch eine beispielhafte Ausführungeform unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.

In diesen Zeichnungen zeigen die Figuren 1, 2, 3 und 6 verschiedene Rohteile für Kleidungsstücke gemäß der Erfin*· { dung; Figur 4 zeigt eine Reihe sohemstlscher Darstellungen von erfindungsgemäßen Strickstufen eines Kleidungsstück-Rohtells gemäß der Erfindung auf einer Flachstrickmaschine mit V-förmiger Nadelbettanordnung und einander gegenüberliegender Nadelbetten und

Figur 5 »eigt schematlsch« Darstellungen von zwei Stufen HLt)B Strickens eines erfindungegenÄBen Kleidungestüok-Ronteils auf einer V-Bett-Flsehstrlekneschine mit einander gegenüberliegenden Nadelbetten, dl· alt Meechenübertragungeele-

aenten vereehen ist. « ',~ _ÄÄ

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Die in Figuren 1, 2 und 3 gezeigten Rohteile für Klei· dungeetüoke werden vorteilhaft auf einer y-Bett-Fleohetrickmaaohine gestrickt» die zusätzlich zu den Hauptnadelbetten zwei Paare Hilfenadelbetten aufweist, die Nadelreihen enthalten, wobei die Hilfenedelbetten in Längsrichtung der Hauptbetten auf der Maschine beweglich sind. Eine Maschine dieser allgemeinen Ausführungssrt wird in der britischen Patentschrift 991 9*3 beschrieben. Eine Maschine, die Hllfsnadelbetten aufweist, welche in der in dieser Patentschrift beschriebenen Weise angeordnet sind und betrieben werden» kann zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet werden. Außerdem ist es vorteilhaft, wenn die Maschine anstelle eines üblichen Abnetmomechanismus, der so engeordnet ist, daß dee Oeetrick über die gesamte Breite der Maschine gleichmäßig von den Nadeln abgezogen wird, mit Niederhalteelementen versehen ist, wie sie in der deutschen Patentanmeldung P 19 561 901 beschrieben sind. Diese Niederhalteelemente werden auf einem einzigen Trägerteil getragen, da· beweglich so angeordnet ist, daß es die beiden Nieder» halteelemente abwechselnd in die Betriebsstellung bringt, in der das betriebene.&eaent sich über die betätigten Nadeln der einender gegenüberliegenden Reihen von Zungennadeln in der Strickmaschine erstreckt und wobei dieses Teil so angebracht iat, deß es die Niederhalteelemente synchron mit der Betätigung der Nadeln längs des Nedelreihen bewegt. Dabei ist de· betitigte Nledernslteeleneat so angeordnet, deß es de· Oeetriek niederhält, so daß geöffnete Zungen sieh durch die

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Mssehen euf den Nadeln aufwärt· bewegen, .während dit Ksdeln während de· Stricken· aufgehoben werden und duroh die Meeehen geschlossen werden, wenn die Hedeln ebvärts bewegt werden»

De· in Figur 1 geselgt· Klsldungsstüek-Rohteil uofeßt «in echlauchfömigee Rumpfteil 5 alt sine· vorderen oberen Rumpfteil 6 und einem entsprechenden rückwärtiges oberen Ruapfteil. Die beiden oberen Rumpfteile werden eis flsohe Stücke eue Strleketoff je euf sine« der beiden einender gegenüberliegenden Redelbetten einer V-Bett-Fleobstriekaeschine gestrickt. Zwei schlauchförmig· Ärmel ? und 8, die ebenfelU auf der Maschine gestriokt werden, beeitien Schulterbereiche 9 bsu. 10. Bis Schulterbereich· werden alt den ßeitenkenten der oberen Ruapfteils rerbunden; die beiden Verbindungen IJ und 14 twischen diesen Bereichen und dsa Rumpfteil 6 sind in Figur 1 geselgt. Die Richtung der Ms-•ohenstäbohen in dem Xrael 7 1st duroh die Linien 15 enge« •eigt* Die Richtung der Maechenet&bethen In den Buapftsilen 6 let durch Linien 16 engeeelgt· Die MesQhenreinen Terlsufen in jedem Fell senkrecht su den Maschonstäbehsn «Dft ds· Verbinden der Schulberbereiche der Irael »it den oberen Rumpfteilen umfaßt daher das Verbinden der Enden von Meschenstäbehen des ßchulterbereiohe» alt den Enden von Ns* aohenreihen der Rumpfteile.

Im Schulterbereich jedes Xrnels wird eine Vecltngerung sus-

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gebildet und jede dieser Verlängerungen hat swei Kanten, deren jede auf der Meeohine alt einer oberen Kante elnea oberen Ruapfteile des Kleidungsstückes verbunden wird. Die beiden Verlängerungen sind in figur 1 duroh die Beeugeselohen 17 und 18 betelohnet. Jede Verlängerung enthalt eine Reihe U-ftfraiger Maeehenreihen, deren Stäbchen Verlängerungen von Maaohenatlbchen dea Schulterbarelobas dee sugeordneten Iraela darstellen· Jedes Ende jeder U-förmlgen MsBohenrelhe wird alt elnea Ende eines Masohenst&bchena eines Ruapfteile des Kleidungsstückes verbunden»

Das Robtell für ein Kleidungsstück, des in figur 1 dargestellt 1st, bevor eine Belauffnung herausgeschnitten wurde, gehört dea Typ alt 8attelechulter an. Im vorliegen« den Beispiel sind en den freien luden des Ruapfes und der Xrael in bekannter Yalaa falsohe Rippenränder 21 auegebildet.

Der in Figur 1 alt strichpunktierten Linien dargeatellte Irael 8 verenaohaullo&t als* Stufe des Verfahrena aua 8t»ikken dea KleidungsstÜokee, die naohatehend unter Besugnshme auf figur 4 beschrieben werden soll.

Die Methode sub Strioken dar beiden Irmel 7 und 8 und die Methoden sub Verbinden dieser irael alt den Rumpfteilen sind identisch. Xa wird daher nur da· Verbinden des Irael· 8 alt dea Rumpf beoohrleben. Xn figur 4 sind nur swal Hilfsnadelbetten 2* und 25 der sub ßtrioken dea Rohteil· verwendeten

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Strickmaschine gezeigt. Diese Hilfsnadelbetten 24 und 25 alnd die zum Stricken des Ärmels 6 verwendeten Betten.

Der schleuchförmlge Anteil 5 des Rumpfes des Kleidungsstückes und die schlauchförmig«!! Anteile der Ärael werden in Richtung beginnend mit der Teille bzw. der Manschette zuerst gestrickt. Des Stricken des Rumpfteils erfolgt euf den Heuptnadelbetten der Haschine, die in Figur 4 alt 22 ™ und 23 bezeichnet sind und des Stricken der Ärmel erfolgt euf Bilfebettenpsaren, die in Längsrichtung gegenüber den Heuptbetten beweglich sind. Zum Stricken des Ärmels 8 werden die Hilfebetten 24 und 25 benutzt.

In der in Figur 4 (θ) erreichten Stufe sind das schlauchförmig β Rumpfteil 5 und das schleuchförmige Teil des Xnels 8 fertiggestellt und hängen von den Betten der Me»chine herab. Des Rumpfteil 5 ist in Figur 1 in durchgesogenen Li- λ nien und der Ärmel 8 in strichpunktierten Linien dargestellt. Aus Gründen der Bequemlichkeit ist in den βehe»»tischen Darstellungen der Figuren 4 und 5 eine geringere.Anzahl von Haschen gezeichnet, als in einem tatsächlichen Kleidungsstück vorliegen würde« So sind in Figur 4 (a) das Vorderteil und das Rückteil des Ruopfes 5 nur mit einer Breite ron 7 Haschen dargestellt und der Ärmel 8 ist so gezeigt, •le hätte er eine Breite von nur 4 Meschen, obwohl in der Praxi» eine um das vielfache größere Nesohenzahl verwendet würde.

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Dos Stricken des vorderen oberen Rumpfteils 6 und des entsprechenden rückwärtigen oberen Humpfteiles als flache Stücke Stricketoff unter Verwendung von Garn von gesonderten Garnführern wird nun begonnen und diese Rumpfteile werden mit den Ärmeln verbunden. In Figur 4 (b) werden vier aufeinanderfolgende Stufen der Bildung einer vertikalen Verbindung 14 zwischen einer Seitenkante des Sumpfes und eines Schulterbereichee des Ärmels 8 gezeigt. Dabei sind nur des vordere Heuptnadelbett 23 und das vordere Hilfsbett 25 gezeigt. In der Verbindungslinie 14 sind Endmesehen von Maschenreihen des Rumpfteile 6 mit En&masehen von Masehenstäbchen des Ärmels 8 verbunden.

Die Maschenreihen des Teils 6 erstrecken sich senkrecht zu den Linien der Masehenstäbchen 16 in Figur 1 über des Vorderteil des Kleidungsstückes. Die Maschenreihen des rückwärtigen oberen Rumpfteils erstrecken sich ebenfalls quer über das Kleidungsstück.

Die Verbindung 14 wird ausgebildet, indem eine Reihe des Rumpfteils 6 auf Nadeln des vorderen Hauptbetts 23 gestrickt wird, das Hilfsbett 25 in Richtung zum Hauptbett 23 nech innen bewegt und die Masche 28 des Ärmels auf dieselbe Nadel wie die Masche des Rumpfes 29 übertragen wird. (Die Bewegung de« Hilfsbettes 25 nach innen ist in Figur 4 nicht dargestellt.) Eine weitere Heecheüreihe de· Ruopfteile 6 wird denn auf dem Rauptbett. 23 gestrickt und «ino einmige

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MsBOhenechlinge 31 dieser Heschenrelhe v/ird durch die beiden Maeehenschlingen 26 und 29 gesogen. Die Mesehenschlingt 30 wird denn euf die Nadeln übertragen, welche die Mesehenaohlinge 31 halten, und es wird eine weitere Reihe des Rumpfteils 6 gestrickt. Danech wird die Maschenechllng· des Araela euf dieselbe Nadel wie die Meechenachlinge 33 des Teile 6 übertragen und die Neaehenschlinge *3<t des Xr-■els wird euf dieselbe Nadel wie Naaohenechlinge 35 <*·· Teile 6 übertregen usw.

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In dieser Velae werden während des Strickens aufeinanderfolgender Maachenrelhen dea Ru«pfteils 6 und des entsprechenden Rückteile dee Rumpfee deren Bad»·sehen durch Verstricken mit Masehen en den Enden der Maschenstäbchen der Schult?rb3relche verbunden.

Die Verbindung 14 und die entsprechende Verbindung von Ärmel mit Rumpf sm Rückteil dee Kleidungsstückes eovie die entsprechenden Verbindungen dee Arnels 7 können gleichseitig ausgebildet werden· Wenn diese Verbindungen fertiggestellt sind, kann des Stricken der Verlängerungen 17 und 18 der Schulterbereiche der Ärmel begonnen werden. Wenn sich diese Verlängerungen bis sur Kitte des Kleidungsstücks erstrecken aollen, wie in Figur 1 dargestellt 1st, ist as gewöhnlich erforderlich, die Verlängerungen nacheinander su stricken, um das Zusammenstoßen der beiden Hilfsbetten la Mittelbereich der Hauptbetten zu vermeiden.

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Nachdem die vertikalen Verbindungen von Ärmeln mit Rumpf (wie Verbindung 14) fertiggestellt worden sind» tragen die Hilfebetten 24 und 25 noch eine geringe Anzahl von Mesonen dee Armeis Θ, die der gewünschten Breite der Verlängerung 16 von der Maschenreihe an der oberen Kante 38 des Rumpfteils 6 bis zum oberen Teil des Kleidungsstücks entsprechen (entsprechend der vertikalen Höhe der Verlängerung in Figur 1). In Figur 4 (o) sind drei Maschen auf Jedem Hilfebett dargestellt. Um die Verlängerung 18 auszubilden, wird eine Serie U-förniger Haschenfeinen auf den Hilfebetten 24 und 25 «inter Verwendung eines einsigen Gernführers gestrickt und nach der Bildung Jeder D-fb'rmigen Reihe werden, um die Xrmelverlängerung mit den oberen Kanten des vorderen und rückwärtigen Rumpfteils su verbinden, die äußersten Mesonen des vorderen und rückwärtigen oberen Rumpfteils auf die Nadeln übertragen, welohe die innersten Endmesehen der U-fönaigen Reihe tragen. In Figur 4 (c) wird der Veg 59 des Gernführerβ beim Ausbilden einer ü-förmigen Meβohenreihθ der Verlängerung 18 zusammen mit der darauf folgenden übertragung von Endmaschen 40 und 41 der oberen Rumpfteile auf die Nadeln 42 und 43 von Hilfsbetten 24 und 25, welche die innersten 2ndmesehen der U-förnlgen !leihen tragen, angezeigt. In Figur 4 (d) ist der nächste Hin-und Hergang des Garnführers zur Bildung der nächsten U-föraigen Maschen reihe und die Übertragung des benachbarten Fmcm von Haschen 46, 47 des Rumpfes suf Nadeln 42 und 43 gezeigt. In dieser Weise werden U-föraige Masehenreihen gebildet und durch

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Verstricken von Maschen mit Endmaschen von Msechenstäb- ■ chen des vorderen und rückwärtigen oberen Rumpfteils verbunden . Die Hilfsbetten 24 und 25 werden so lange nach innen bewegt, bis Funkt 48 (Figur 1) erreicht ist und das Stricken der Verlängerung 18 vollständig durchgeführt ist. Das Gestrick wird dann von den Nadeln der Betten 24 und 25 geschoben, die Betten 24 und 25 werden entfernt und die Verlängerung 17 gestrickt und in gleicher Weise wie die I

Verlängerung 18 mit dem Rumpf verbunden. Nach einer anderen Aueführungsfora können die Betten 24 und 25 gleichzeitig nach außen bewegt werden, wenn die Hilfsbetten, auf welchen die Verlängerung 17 gestrickt wird, nach innen bewegt werden.

Nach einer anderen Ausführungsforo können die Verlängerungen 1? und 18 gleichzeitig gestrickt werden, wobei das Zusammenstoßen der beiden Hilfsbettenpaare vermieden wird, indem die Haschen der Ü-förmigen Maschenreihen nach innen -auf andere Nadeln desselben Bettes übertragen werden und die Betten nach außen bewegt werden, damit sie diese Maschen in derselben Lage im Hinblick auf die Hauptbetten der Maschine beibehalten. Zum Übertragen von Maschen befähigt· Nadeln und Verfahren zum Betätigen solcher Nadeln werden in der bereits erwähnten britischen Patentschrift 1 048 beschrieben. Da die Übertragungsnadeln nur Haschen auf Nadeln eines gegenüberliegenden Bettes übertragen können* ist •s bei Verwendung des in dieser Patentschrift beschriebenen . Kechenisau· erforderlich, zwei übertregungevorgänge durohzu-

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führen, um Maschen zwischen benachbarten Nadeln desselben Bettes zu übertragen, indem zuerst eine Masche auf eine Nadel in einem gegenüberliegenden Bett und danach die Nasche zurück euf eine Nadel dee ersten Bettes übertragen wird, die der Nedel, welche die Nasche ursprünglich trug, benachbart ist.

Als Alternative zu der Verwendung einer Maschine mit Ubertragungsnadeln kann die Maschine auch mit Übertragungselementen versehen sein, die befähigt sind« Mesehen von Nadeln aufzunehmen, sie längs eines Nedelbettes zu verschieben und danach auf andere Nadeln desselben oder eines anderen Bettee niederzulegen. Solche Elemente und Mittel zum Betätigen dieser Elemente sind beispielsweise in den britischen Patentschriften 910 ö85, 845 636 und 448 795 beschrieben. Ein Beispiel für ein Strickverfahren unter Anwendung von Maechenübertragung ist in Figur 5 dargestellt, bei dem alle der auf den Nadeln Jedes der Betten 24 und 25 gehaltenen Maschen um einen Nadelabstand nach innen bewegt ./erden (Abbildung A) und die Betten 24 und 25 um einen Nadelabstand in die in Abbildung B gezeigte Lage nach außen bewegt werden. Die Betten 24 und 25 werden anschließend nach innen bewegt, während v/ei tiere U-förmig© Haschenraihen gestrickt werden.

Wenn das Rohteil des Kleidungsstückes von der Strickmaschine entfernt worden ist, ist es nur erforderlich, in der ge-

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wUnschten Weise die Helsöffnung auszuschneiden und fertigzustellen.

Bas übertragen von Maschen kann beispielsweise mit Hilfe von übertragungsnadel^ durch Umhänge- bzw. Eyelet-Platinen (transfer points) oder die oben genannten Elemente erfolgen. Die genaue Reihenfolge der Verfshrensschritte des Ausbildens der Mescbenreihen, des Jbertrsgens der Haschen und des Verschieben^ der Hilfebetten zum Ausbilden g der vertikalen und horizontalen Verbindungen ist einer An-ZBhI von Abänderungen zugänglich. Beispielsweise kann beim Verbinden der U-förmigen !!eschenreihen mit dem Rumpfteil die übertragung einer Masche dee Rumpfteils auf eine Nadel, die eine Endmasche der U-fö'rmlgen Meschenreihe zeigt, durchgeführt werden, nachdem nur die Hälfte der Ileachenrtiht gestrickt worden ist. Die Reihe wird dann fertiggestellt, bevor eine Nasche des Rumpfteile auf die Nadel übertragen wird, welche die andere Endnesche der Meschenreihe trägt.

Anstelle des Verbindens der ÄrmelVerlängerungen mit den oberen Kanten des vorderen und rückwärtigen oberen Rumpfteils auf der Maschine können die Ärmelverlängerungen gestrickt werden, ohne sie währond des Strickvorgangs mit den oberen Rumpfteilen zu verbinien und können danach mit diesen Teilen verbunden werden, nachdem das Rohteil von der Strickmaschine abgenommen wurde. Dieser VerbindungsVorgang kann beispielsweise durch Säumen oder Ketteln durchgeführt werden.

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In Figur 2 sind zwei weitere Kleidungestücke dargestellt, die nach dem erfindungsgemäße© Verfahren gestrickt wurden. In beiden Kleidungsstücken wird siserst des Rumpfteil 5 gestrickt. Wie euf der rechten Seite der Figur dsrgestellt ist, werden dann das vordere und rückwärtige obere Rumpfteil (gezeigt ist das vordere Teil 6) eis fische Strickteile gestrickt und wie in Figur 1 mit den Ärmeln verbunden, die anfänglichen Meschenreihen 6e dieser Teile werden Jedoch allmählich verkürzt und auf diese Weis© eine Verbindung 14' mit dem Schulterbereich der Ärmel gebildet, wobei diese Verbindung 14·' gegen die Vertika!richtung des Rumpfteils geneigt ist. Alle Ma sehen reihen, der oberen Bumpf teile, die anschließend an die Maschenreihen Se gestrickt werden, heben, wie in dem Kleidungsstück gemäß Figur I₉ dieselbe Länge, und es wird auf diese Weis® eine vertikale Verbindung 14 ausgebildet-

In dem auf der linken Seite der Figur 2 dergesfceilten Kleidungsstück umfaßt die erste Stuf® des Ausbildsae der Verbindung von Ärmel mit Rumpfteil des Stricken einer Reihe von U-förmigen Masohenreihen 50« die sich um den gesamten Ärmel erstrecken und das Verbinden der Enden dieser Unförmigen Hasehenreihen mit den Maschen an den Buden von Msschenstäbchen in der oberen Isnte des schlsuehfföraigem Rümpft ei la 5» wobei eine horizontale Verbindung 51 eingebildet wird. Die oberen Rumpfteile werden denn ele flwoht Stücke Strickstoff gestrickt trad üit den Enden der Ηββαίιαη-

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stäbchen der Ärmel unter Bildung einer vertikalen Verbindung 14- verbunden. Schließlich werden Verlängerungen der Ärmel, wie Verlängerung 17, gestrickt und mit den oberen Kanten, wie Kante 2ö, des Rumpfteils durch horizontale Verbindungen verbunden.

In dem in Figur 3 dargestellten Kleidungsstück wird das Rumpfteil 5 in Form eines Sehlauches gestrickt und die oberen Rumpfteile, wie Vorderteil 6, eis flache Gestrick- "

teile gestrickt, jedoch über dia gesamte Höhe hinweg allmählich vermindert. Eis Schulterbereiche der Ärmel werden durch Ausbilden U-fö'rmiger Maschenreihen gestrickt, die allmählich verkürzt werden, wobei von den inneren Enden der Schulterbereiche nacheinander Nadeln außer Betrieb genommen werden. Wenn die Schulterbereiche fertiggestellt worden sind, werden sie in der beschriebenen v/eise mit den Seitenkanten der flachen oberen Rumpfteile verbunden, wobei geneigte Verbindungen 14" von Ärmel mit Rumpfteil ausgebil- λ dot werden. Sie Verlängerungen 17 und 18 der Ärnel werden als U-förmige Maschenreihen gestrickt und in der beschriebenen Weise durch horizontale Verbindungen mit den oberen Kanten 38 des Rumpfes verbunden.

In dem in Figur 6 gezeigten Rohteil eines Kleidungsstückes ist das Rumpfteil 5 in Form eines Schlauches und das vordere und rückwärtige obere Rumpfteil als flache Gestriokteile gestrickt. In Figur 6 ist des vordere obere Rumpfteil 6

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gezeigt. Die oberen Rümpft©!la werden über ihre geseato Höht hinweg allmählich gemindert, um geneigt© Seitenkanten 54-d und 54b aur Bildung von geneigten ferbiadungen von Ärmel mit Rumpf auszubilden»

Die Ärmel, die Schulterbereiche d@r Ismal und di© Verlängerungen der Ärmel werden sämtlich eisf einem einzigen Paar von Hilfebetten der Strickmaschine gestrickt«, Des Äoael 7 wird zuerst in Form eines Scfelsuches auf einen Hllfebet-tenpser bis zu der Strietarolle gestrickt„ die dureh di® unterbrochene Linie 55 engezeigt ist» Ein 8cbttltei?b®reich 9 des Araels wird danach dap©& lusblid©a ©ia©E Sei?i® U-föglaiger Maschenseihen nut den Sedein d©s Hilf©fe@1sfc®s gestrickt, wie unteff Bezugnshiae euf Figarea 4 (@) Mid 4 (d) besehrieben wurde und die iäiden dieser !©ifeoa w®Bi.®a mit»- Äschen verbunden, die in den Seitenkante» JIM*» des Fosdereo «ad rückwärtigen oberen Rumpfteils li©g@s_s wie eteafslls unter Bezugnahme auf Figuren 4 (ö) unä 4 (ä) beschrieben- wurde« Dann wird das Stricken bis in di© Iraslimrläagerang 1? fortgesetzt, die ebenfalls durch Stricken von U-föemigen Maschenreihen auf den Hilfsbefeten gebildet wird» Di© Maschen sn den Enden dieser Reihen werde» mit ffeseliem en ö,©a Bsclea v©a Heschenstäbchen des mittleren Bereiches 53 de? ©b@g©a Kanten des vorderen und rlickwärtigeis obesren -Rumpfteils

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rückwärtigen oberen Rumpfteil verbunden und das Stricken wird bis In den Schulterbereien 10 fortgeeetst, der in gleicher Weise wie Bereich 9 gestrickt und mit Haschen verbunden wird, die in den Seltenkenten 54b der oberen Knopfteile liegen. Schließlich wird der Xrnel 8 in Fora eines Schleuones gestrickt. 01· Ärmel 7 und 8 können long oder kurz sein.

Die Mesehenstäbchen dee iraels 7« des 8chulterbereiohes 9, der ÄruelVerlängerungen 17 und 18, des Schulterbereiches 10 und des Ärmels 8 sind fortlaufend» so deß diese Seile ein einziges Stück miteinender bilden.

Wenn des Rohteil von der Neschine ebgenoncen worden ist, wird die Eslsöffnung susgesohnltten und rers&ubert.

Patentansprüche -

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Claims

Patentensprüche

1· Rohteil für ein gestricktes, alt Ärmeln ¥®i?s©Q®nas Kleidungsstück, gekennzeichnet durch ein vorderes (6) und rückwärtiges oberes Rumpfteil, bestehend aus einem Stück eines flachen Gestrickes» dessen ßeitenkenten auf der Maschine mit Schulterbere^cheo. £.9V to)' der Xrnel (7, 8) verbunden sind» Verlängerungen (1?, 18) der Schulterbereiche (9t 10)« die so engeordnet sind, daß sie mit den oberen Kanten (J8) dee oberen vorderen Rumpfteils und des entsprechenden oberen rückwärtigen Rumpfteils verbunden werden können.

2. Rohteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Schulterbereiche (9, 10) der>Ärmei. (7»'Φ mit den Seitenkanten des vorderen oberen Rumpfteile (6) und des rückwärtigen oberen Rumpfteils dureh ZueswmBU^ stricken von Maschen des vorderen und siickwärfeigen'©be-' ren Rumpfteils während des Strickens dieser Teile mit Maschon der vorher gestrickten. b®nechbert©n 5!®il© der Schulterbereiche (9, 10) verbunden sind»

3. Rohteil nach Anspruch 1 odoir2„ äBdureli g t.k β a a zeichnet, daß die Yerlingepiimgeo (1?« 18) d«r Schulterbereiche (9, 10) dureb Ziseaiineaetriekeici tos Ha» sehen dieser Verlängerungen wSlirend this^w ABi&iiAnng alt

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Mesonen der oberen Kanten (3o) der Rumpfteile (6) nit den oberen Xanten (33) des vorderen und rückwärtigen oberen Rümpfteiles verbunden sind*

4. Rohteil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein !Teil jeder Seitankante des vorderen (6) und rückwärtigen oberen Rumpfteils gegen die vertikele Richtung des Rumpfes geneigt ist.

5· Rohteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich net, daß die gesamte Seitenkante des vorderen (6) und rückwärtigen oberen Rumpfteils gegen die vertikale Richtung des Rumpfes geneigt ist und die Schulterbereich· (9t 10) und deren Verlängerungen (17, 18) U-förmig· Maschenreihen aufweisen.

6. Verfahren zum Meschinenstricken eines Rohteils für ein mit Ärmeln versehenes Kleidungsstück nach Anspruch 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet, daß ein vorderes und ein rückwärtiges oberes Rumpfteil (6) das Kleidung a Stückes als voneinander getrennte Stücke eines flachen Gestrickes gestrickt werden und die Seitenkanten dieser Seile auf der Maschine ait Schulterbereiohen (9, 10) der Ärmel (7, 8) verbunden werden und Verlängerungen (17, 18) dieser Schulterbereiche in der Weise gestrickt werden, daß sie zur Ausbildung einer Verbindung Bit den

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10» Verfahren nach Anspruch 6 bis 9» doduroh gekennzeichnet, deß aindastene ein Toil dee flachen Torderen und rückwärtigen oberen Rumpfteils geformt wird« indem jede folgende Mesehenreihe dieses Teils kürzer eis die vorhergehende Mesehenreihe ausgebildet wird.

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