DE2028344A1 - Datenanzeigesystem - Google Patents
DatenanzeigesystemInfo
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- DE2028344A1 DE2028344A1 DE19702028344 DE2028344A DE2028344A1 DE 2028344 A1 DE2028344 A1 DE 2028344A1 DE 19702028344 DE19702028344 DE 19702028344 DE 2028344 A DE2028344 A DE 2028344A DE 2028344 A1 DE2028344 A1 DE 2028344A1
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- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09G—ARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
- G09G5/00—Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
- G09G5/34—Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators for rolling or scrolling
- G09G5/343—Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators for rolling or scrolling for systems having a character code-mapped display memory
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
A. B. Dick Company
5700 West Touhy Ave., Chicago, Illinois, V. St. A.
Datenanzeigesystem
Es ist bereits ein Anzeigesystem vorgeschlagen worden (US-Patentanmeldung
- US-Serial -No. 7O2I- 967), das mit Frequenzen
arbeitet, wie sie in Heim-Fernsehempfängern verwendet werden. Mit Hilfe eines solchen Anzeigesystems werden Daten angezeigt,
die in dieses System eingegeben werden. Die Dateneingabe erfolgt dabei entweder mittels einer Tastatur oder mittels eines
Bandes. Die betreffenden Daten werden dabei über eine Drahtleitung
aufgenommen. Das betreffende Anzeigesystem besitzt einen Speicher, in den die einlaufenden Daten eingegeben werden.
Die Daten werden anschließend ausgelesen, dekodiert, in Signale umgesetzt, die angezeigt werden können, und schließlich angezeigt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Datenanzeigesystem
und auf eine Anzeigevorrichtung, um Zeilen von Daten zu erzeugen, die sich bei der Anzeige von der Unterseite zur
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Oberseite einer Anzeigeröhre hin bewegen. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung, mit deren Hilfe bei dargestellten
Daten der Effekt hervorgerufen wird, daß die Daten sich in Zeilen von rechts nach links über die Anzeigefläche
der Anzeigeröhre bewegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Datenanzeigesystem zu schaffen, das unter Vermeidung der bisher bekannten
Datenanzeigesystemen anhaftenden Nachteile bei Frequenzen zu arbeiten vermag, die in Heim-Fernsehempfängern benutzt werden.
Ferner soll das neu zu schaffende Datenanzeigesystem ein "Springen" von Daten zu vermeiden gestatten.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch das im Patentanspruch 1 bezeichnete Datenanzeigesystem.
Das erfindungsgemäße Datenanzeigesystem vermag bei Frequenzen
zu arbeiten, die in Heim-Fernsehempfängern benutzt werden. Außerdem ermöglicht das erfindungsgemäße Datenanzeigesystem
Informationen anzuzeigen, die sich in Zeilen vertikal über die Anzeigefläche der Anzeigeröhre bewegen, oder Zeichen
anzuzeigen, die sich in Zeilen von rechts nach links über die Anzeigefläche bzw. über das Schirmbild der Anzeigeröhre bewirken,
Darüber hinaus zeichnet sich das erfindungsgemäße Datenanzeigesystem
durch die Fähigkeit aus, eine solche Datenbewegung gleichmäßig und bei verschiedenen Geschwindigkeiten auszuführen.
Die jeweils-darzustellenden bzw· anzuzeigenden Daten
werden aus einem Speicher mittels einer Adresse ausgelesen, die von einem Zeilen-Zähler und einem Zeichen-Zähler geliefert
wird. Mit Hilfe entsprechend vorgesehener Einrichtungen wird die Zählerstellung des Zeilen-Zählers um eins erhöht, wenn es
erwünscht ist, die Daten nach oben laufen zu lassen. Dies geschieht
am Ende einer bestimmten Zeitspanne, wodurch die Daten eine scheinbare Aufwärtsbewegung ausführen.
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Sofern es erwünscht ist, daß die Daten einen Zeichen-Wanderungsbetrieb
- auch Crawl-Betrieb - ausführen, wird am Ende einer Ijeile von dargestellten Daten der Zeichen-Zähler in seiner
Rest-Zählerstellung um eins erhöht, anstatt auf KuIl zurückgestellt zu werden. Dadurch wird ein Zeichen, das z.B. normalerweise
am Ende der dargestellten Zeile liegt, nacheinander in Positionen einer Zeile von rechts nach links laufend darresteilt.
Gemäß weiteren Merkmalen des erfindungsgemäßen Datenanzeigesystems
ist eine richtige Austastung gewährleistet, wodurch ein "Springen" der Daten vermieden ist. Schließlich werden
während des Roll- oder Wanderbetriebs neue oder einlaufende Informationen für die Anzeige bereitgestellt.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher
erläutert.
Fig. i zeigt in einem Blockdiagramm den allgemeinen Aufbau
eines Anzeigesystems, bei dem die Erfindung angewandt ist. Fig. 2 zeigt in einem detaillierten Blockdiagramm eine hier
benutzte Anzeigesteuereinheit.
Fig. 5 zeigt in einem Blockdiegramm schematisch eine Anzeige-Zahl
β rst eu e rs chal tun g .
Fig. 4 zeigt in einem Blockdiagramm X- und Y-Matrixzähler.
Fig. 5 zeigt ein Zeichen, das aus ausgewählten Punkten einer
Punktmatrix gemäß der Erfindung zusammengestellt ist.
Fig. 6 zeigt in einem Blockdiagramm Anzeige-Zeilen-Zähler und -Zeichen-Zähler.
Fig. 7 zeigt in einem Blockdiagramm einen Zeigergenerator sowie
Zeilen- und Zeichen-Zähler.
Fig. θ zeigt in einem Blockdiagramm einen Speicheradressengenerator.
Fig. 9A, 9B, 9C und 9D zeigen schematisch in einem Blockdiagram
Roll- und Wander-Schaltungen gemäß der Erfindung.
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Fig. 10 und 11 zeigen schematisch Verknüpfungsschaltungen,
die bei der Erfindung verwendet werden.
Pig. 12 zeigt schematisch in einem Blockdiagramm eine RoIl-
und Wander-Ladelogik.
Fig. 13 zeigt schematisch in einem Blockdiagramm eine weitere Ausführungsform zur Erzielung einer Roll- und Wanderbewegung.
Fig. 14- zeigt ein Signalfolgendiagramm zur Unterstützung des Verständnisses der Erfindung.
Fig. 1-5 zeigt Gchematisch in einem Blockdiagramm eine Schaltung,
die zur Erzeugung von Verknüpfungssignalen gemäß der Erfindung verwendet wird.
Fig. 16 zeigt schematisch in einem Blockdiagramm Verknüpfungsschaltungen,
die zur Erzeugung von Adressen-Schrittimpulsen verwendet werden.
Fig. 17 zeigt schematisch in einem Blockdiagramm eine Schaltung,
die zur Erzeugung gesonderter Impulse für einen gleichmäßigen Roll-Betrieb dient.
Fig. 18 zeigt schematisch in einem Blockdiagramm eine Schaltung eines Austastsignalgenerators.
Die in Fig. 1 dargestellte generelle Anordnung gemäß der Erfindung enthält einen normalen Fernsehmonitor 10 (es können,
sofern erwünscht, auch mehrere Fernsehmonitoren verwendet werden), der von Menschen lesbare Daten anzeigt. In das System können
digitale Daten von irgendeiner -Datenquelle eingegeben werden.
Als Beispiel für eine Datenquelle sind ein Bandlesegerät 12 und/oder eine Schreibmaschinentastatur 14 angedeutet. Die jeweiligen
Daten werden in eine Anzeigesteuereinheit 16 eingeführt, deren Funktion darin besteht, die Daten derart zu speichern,
daß sie in geeigneter Weise zur Anzeige auf dem Fernsehmonitor ausgelesen oder zu irgendeiner anderen Auswerteeinrichtung 18
hin abgegeben werden können, wie zu einer Lochungseinrichtung, einer Ausdruckeinrichtung, etc.. Die Anzeigesteuereinheit
enthält ferner einen neuen Zeichengenerator, der in Abhängigkeit'
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von Daten darstellenden Kodes die Bildsignale darstellt,
welche als lesbare Daten auf dem Fernsehmonitor 10 dargestellt werden.
Fig. 2 zeigt schematisch in einem Blockdiagramm Einzelheiten der Anzeigesteuereinheit. Ein Bandlesegerät 12 oder eine
Schreibmaschinentastatur 14 sind bekannte Einrichtungen und kommerziell als Hardwareteile erhältlich. Für die Zwecke der
vorliegenden Erfindung und unter Zugrundelegung einer normalen Funktionsweise erzeugt das Bandlesegerät ein Ausgangssignal,
das acht Binärzeichen enthält, zusammen mit einem Taktimpuls mit jedem Auslesen eines Zeichens. Sieben der acht Binärzeichen
oder Bits stellen ein alphanumerisches Zeichen dar. Das achte Bit dient für Paritätszwecke. Die Tastatur 14, bei der es sich
um die Tastatur eines Faksimileschreibers handeln kann, erzeugt ebenfalls ein sieben Bit umfassendes Zeichen-Signal an
ihrem Ausgang, wobei ein achtes Bit für Paritätszweck© dient.
Zusammen mit diesen acht Bit tritt jeweils ein Taktimpuls auf.
In jedem Falle werden die Signale parallel auf acht Datenleitungen erzeugt, und ein Taktimpuls wird auf einer neunten
Leitung erzeugt. Die Signale werden an Trennschaltungen 60 abgegeben.
Die für den Grundbetrieb der Anzeigesteuereinheit dienenden Synchronisiersignale können von einer externen Synchronisiersignalquelle
16 her erhalten werden. Diese externe Synchronisiersignalquelle kann entweder einen Fernsehstations-Synchronisiergenerator
enthalten oder ein Bildsignalgemisch verwenden, wie es von einer Bildbandeinrichtung erhältlich ist. Die so
erhaltenen Signale können dann in der Weise verarbeitet werden, daß Horizontal-Synchronisiersignale und Vertikal-Synchronisiersignale
geliefert werden. Wird ein Bildsignalgemisch geliefert,
so wird dies direkt einem ODER-Gatter 18 zugeführt, dessen Ausgang
an eine Amplitudensiebschaltung 22 angeschlossen ist. Dies
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dient in bekannter Meise dazu, die Horizontal-Synchronisiersignale
von den Vertikal-Synchronisiersignalen1 zu trennen.
Wird das Bildsignalgemisch durch eine externe Bildsignalquelle geliefert, so wird es einer Bildaustastschaltung 20 zugeführt,
die durch eine bekannte Schaltung zur Abgabe eines Austastimpulses
an das Bildsignalgemisch während des Bildintervalls dient. Auf diese Weise bleibt das Synchronisiersignalgemisch
zurück. Dieses Synchronisiersignalgemisch wird dem ODER-Gatter
zugeführt und danach der Amplitudensiebschaltung 22, in der eine
Aufteilung in Horizontal- und Yertikal-Synchronisiersignale erfolgt.
Das am Ausgang des ODER-Gatters 18 auftretende Synchronisiersignalgemisch
wird vom Ausgang der Anseigesteuereinheit dem Fernsehmonitor zugeführt, der zur Wiedergabe der Bildsignale
dient. Die Vertikal-Synchronisier- oder Vertikal-St©uerimpulse,
die am Ausgang der Amplitudenslebschaltung 22, nachstehend auch
nur kurz Amplitudensieb 22 genanntsauftreten, werden dazu herangezogen,
einen Anzeige-Zeichensäbl©? 2% und ©inen Anzeige-Zeilenzähler
26 zurückzustellen» Aixf di®sa Weis© wird sichergestellt,
daß bei jedem darzustellenden Teilbild in geeigneter Weise begonnen wird. Der Anzeige-Zeichenzähler wird mit «jedem Zeichen,
das in einer Zeichenzeile dargestellt wird, in seinem Zählerstand um eins erhöht. Der Anzeige-Zeilenzähler 26 wird mit
jeder Zeile von dargestellten Zeichen in seinem Zählerstand um eins erhöht. Damit ist die Adresse des letzten jeweils dargestellten
Zeichens -stets an den Ausgängen dieser Zähler verfügbar. Die eigentliche Bildanzeige beginnt dabei nach den
ersten 24- Horizontal-Synchronisierimpulsen, die auf den Vertikal-Synchronisierimpulsen
folgenf si© setzt sich solange fort, bis sechzehn Reihen von Bildzeichen dargestellt sind.
Jede Zeile umfaßt 24- Zeichen» Der erste Horizontal-Synchronisierimpuls
leitet den Betrieb einer Anzeige-Zählerateudrschal-»
tung 32 ein. Die Zählersteuerschaltung 32 kann ein® getastete
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Tektschaltung 28 in Betrieb setzen, wobei die Frequenz
gleich der Bildelementfrequenz von 8MHz ist. Der Beginn des Betriebs der getasteten Taktschaltung wird im Anschluß an
den Horizontal-Steuerimpuls um etwa 12 Mikrosekunden verzögert,
und zwar bis die erste Zeichenposition in einer Zeichenzeile erreicht ist. Damit treten dann Taktimpulse auf,
und zwar solange, bis das letzte Zeichen in einer Zeile vervollständigt ist. Jede Zeichenposition ist durch eine Punktmatrix
festgelegt, in der lediglich solche Punkte zum Auf-„leuchten
gebracht werden, die ein gewünschtes Zeichen bilden. Für jedes Zeichen werden neun Punktpositionen in einer Zeile
für die tatsächliche Zeichenanzeige zuzüglich fünf Sicherheitsbandpositionen
verwendet. Die Gesamtzahl der pro Zeile erzeugten Taktimpulse beträgt somit 14 mal 24· (24- Zeichen pro Zeile) oder
336 Impulse. Die Tektsignale werden durch einen Takt-Klemmimpuls
am Ende einer Zeile abgeschaltet} sie werden mit Beginn der nächsten Zeile wieder wirksam geschaltet.
Die Anzeige-Zählersteuerschaltung nimmt ferner Vertikal-Synchronisierimpulse
auf, die für Rückstellzwecke verwendet werden. Das getestete Taktausgangssignal wird dazu benutzt,
einen x-Matrixzähler 34 zu steuern, und zwar derart, dafi dieser
14 Zählerstellungen einzunehmen vermag. Neon Zählerstellungen
dieser 14 Zählerstellungen entsprechen den neun horizontalen Positionen in einer Zeichenpunktmatrix, und zwar von links
nach rechts laufend. Die drei weiteren Zählerstellungen dienen
für das Sicherheitsband oder für den Zeichenabstand. Der x-Matrixzähler 34 durchläuft daher je Zeichen einen vollständigen
Betriebszyklus. Von diesem Zähler 34 werden die Zählerausgangssignale
XT bis X12 abgenommen. Jeweils dann, wenn der
x-Matrixzähler 34 einen Zyklus von zwölf Zahlungen ausgeführt hat, tritt ein Überlauf auf. Das Überlaufsignal wird dem Anzeige-Zeichenzähler
24 zugeführt, um dessen Zählerstand um eins zu erhöhen. Der Anzeige-Zeichenzähler besitzt eine
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Gesamtzählkapazität von 24, und zwar entsprechend der in
einer Reihe anzuzeigenden Zeichen. Jeweils dann, wenn bei dem Anzeige-Zeichenzähler ein Überlauf auftritt, wird von
diesem Zähler ein überlauf-Impuls an die Anzeige-Zählersteuerschaltung
32 zurückgeleitet, welche ihrerseits den jeweiligen, auch als Taktklemmimpuls bezeichneten Uberlauf-Impuls dazu
heranzieht, die getastete Taktschaltung 28 abzuschalten. Die getastete Taktschaltung wartet dann auf den nächsten Horizontal-Synchronisierimpuls,
bevor sie den Betrieb wieder beginnt. κ Der überlauf-Impuls der Anzeige-Zählersteuerschaltung ermöglicht
ferner einem y-Matrix-Zähler 36, auf den nächsten
Horizontal-Synchronisierimpuls hin in seinem Zählerstand um eins erhöht zu werden.
Der y-Matrixzähler besitzt eine Gesamtzählkapazität von 14.
Elf dieser Zählerstellungen werden dazu herangezogen, die
vertikalen Punktmatrixstellen eines Zeichens zu zählen. Drei der betreffenden Zählerstellungen werden für einen Sicherheitsbandabstand
zwischen den ^eichenzeilen benutzt. Die mit YT
bis Y14 bezeichneten Zählerausgangssignale werden von dem
y-Matrixzähler abgenommen. Das Überlauf-Ausgangssignal des
y-Matrixzählers 36 wird dem Anzeige-Zeilenzähler 26 zugeführt,
f um dessen Zählerstand um eins zu erhöhen. Der Anzeige-Zeilenzähler
besitzt eine Gesamtzählkapazität von 16, und zwar entsprechend den 16 Zeichenzeilen, die in einem Teilbild in
erfindungegemäßer Weise dargestellt bzw. angezeigt werden.
Einem Zeichengenerator 38 werden die Zählerausgangssignale
der beiden l"*atrixzähler 34 und 36 zugeführt. Auf diese Ausrrangssignale
hin erzeurt der Zeichengenerator Bildsignale, deren jedes ein alphanumerisches Zeichen darstellt, das das
System darzustellen imstande ist. Bei einer tatsächlich realisiorten uiid erfolgreich betriebenen Ausführungsform der
Erfindung hat der Zeichengenerator 64 alphanumerische Zeichen
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erzeugt. Das Ausgangssignal des Zeichengenerators wird
einem Bildwähler 30 zugeführt. Dieser Bildwähler bewirkt
auf ein 7-Bit-alphanumerisches Kodewort, das von dem Kernspeicher
40 des ^Systems her stammt, eine Auswahl eines bestimmten
Zeichens aus sämtlichen dem Bildwähler zugeführten Zeichen. Dabei wird dasjenige Zeichen ausgewählt, das durch
das betreffende alphanumerische Kodewort dargestellt ist. Der Kernspeicher 40 gibt insbesondere kodierte Signale an ein
Ausgaberegister 42 ab, und zwar jeweils ein Zeichen zu einem
Zeitpunkt. Das Ausgaberegister 42 gibt die Daten seinerseits an einen Datendekoder 44 ab, der diese Daten nacheinander
dekodiertjund ermöglicht dem Bildwähler, die geeigneten Bildzeichensignale
auszuwählen. Darüber hinaus kann der Bildwähler 30 durch eine Blitzsteuerschaltung 46 moduliert werden.
Die Blitzsteuerschaltung enthält eine Oszillatorschaltung, die durch einen "Blitz"-Kode in Betrieb geschaltet werden
kann, welcher in dem Speicher gespeichert ist und bei dem es sich um ein "nicht sichtbares" Zeichen handelt. Die Blitzsteuerschaltung
46 verbleibt dabei solange im eingeschalteten Zustand, bis entweder der nächstfolgende Horizontal-Steuerimpuls
auftritt oder bis ein Abstandskodewort auftritt, welches das nachfolgend auftretende Wort trennt. Der Betrieb der Blitzsteuerschaltung
46 bewirkt, daß sämtliche Zeichen eines angezeigten Wortes anschließend blinken und damit die Aufmerksamkeit
auf sich ziehen.
Nachdem jedes Zeichen dargestellt bzw. angezeigt ist, wird
ein Entladezyklus des Kernspeichers 40 ausgeführt. Dieser Entladezyklus
wird ausgeführt, um diejenigen alphanumerischen Signale in das AusgaberegsUter 42 einzuführen, die dem nächsten
Zeichen einer Reihe entsprechen. Die Adresse mit deren Hilfe das Zeichen in dem Kernspeicher gelesen wird, wird durch die
Zählerzustände des Anzeige-Zeichenzählers und des Anzeige-Zeilenzählers geliefert. Eine spezielle Kernspeicheradresse
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wird dabei durch jede Zählerstellung der 384 Zählersteilungen
dieser Zähler geliefert. Der Anzeige-Zeichenzähler 24- und
der Anzeige-Zeilenzähler 26 sind mit ihren Ausgängen an einen
Speicheradressengenerator 67 angeschlossen, der die Adresseninformation
für den Kernspeicher 40 erzeugt.
Das Ausgangssignal des Bildwählers 30, welches die Zeichenbildsi^nale
enthält, wird einer Mischschaltung 50 und einer Ausgangsklemme 52 zugeführt. Die Mischschaltung 50 kombiniert
die Zeichenbildsignale mit einem Zeigersi^nal, das von einem
Zeigergenerator 54· geliefert wird. Das Zeiger-Bildsignal besitzt
dabei etwa die Hälfte der Helligkeit der Zeichensignale. Das Zeiger-Bildsignal zeigt auf dem auf dem Anzeigeschirm des
Fernsehmonitors dargestellten Bild die entsprechende Zeichensignaladresse in dem Speicher an, in den die nächsten digitalen
Eingangszeichensignale eingeführt werden, wenn sich das System
im Schreibbetrieb befindet. Das Ausgangssignal der Mischschaltung wird einer Ausgangsklemme 55 zugeführt. Darüber hinaus
steht das vom Ausgang des QDEB-Gatters 18 gelieferte Synchronisiersignalgemisch
an einer Klemme 56 zur Verfügung. Diese drei Signale, nämlich das Synchronisiersignalgemisch, das Zeichenbild
mit dem Zeiger und das Zeichenbild ohne den Zeiger stehen somit an drei Ausgangsklemmen für die Anzeige auf einem Fernsehmonitor
zur Verfügung.
Das Bandlesegerät 12 und*die Tastatur 14 sind mit ihren Ausgängen
an die Trennschaltung 60 angeschlossen. Die Trennschaltung 60 dient dazu, die ankommenden Datenleitungen von einer
der beiden Eingabeeinrichtungen zu überprüfen, und zwar auf die Aufnahme des jeweils zugehörigen Datentaktsignals, dftS
auf der jeweils zugehörigen Taktleitung auftritt. Handelt es,,
sich bei den darzustellenden Daten um alphanumerische Daten, so triggert das Eingangstaktsignal einen einzigen Ladezyklus
des Kernspeichers. Diese Funktion wird durch die Dateneingabe-
steuerschaltung 62 bewirkt. Bei dem Ladezyklusbetrieb wird
das Eingabezeichen in den Keimspeicher mit einer Adreese
eincsereben, die durch die Zäblerausgangssignale des Zeiger-Zeichenzählers
64- und des Zeiger-Zeilenzählers 66 bestimmt ist.
Der Zeigergenerator 5* stellt eine Koinzidenz zwischen den
Zählerstellungen der Zeiger-Zähler und den Zählerstellungen der Anzeige-Zähler fest; er bewirkt bei Peststellung einer
Übereinstimmung dieser Zählerstellungen eine Ladeoperation. Wie zuvor ausgeführt tritt dies bei Vorhandensein einer Adresse
in dem Speicher auf, die der Position entspricht, welche sichtbar durch den Seiger auf dea Anzeigemonitor bezeichnet ist. Damit
tritt die Ladeoperation (Einspeicherung in den Kernspeicher) an einer Stelle auf, die der Stelle des Zeigers entspricht.
Aus Vorstehendem dürfte somit ersichtlich sein, daß der Speicher eine Speicherkapazität für 512 alphanumerische Zeichen
a 8 Bit besitzen sollte.
Weitere Signale werden von der Trennschaltung auf die Aufnahme
der einlaufenden Steuerkodewörter hin abgegeben. Diese speziellen Steuerkodewörter oder kurz nur Steuerkodes grenannt führen
nicht zu einem Speicherladezyklus, sondern bewirken vielmehr
die Erzeugung von Signalen auf geeigneten Ausgangsleitungen
der Trennschaltung. Diese Leitungen führen Signale entsprechend folgenden Befehlen: Zeiger Ein-Aus, Zeiger nach rechts, Zeiger
nach links, Zeiger in eine neue Zeile, Zeiger zurück, Zeiger nach oben, Zeiger nach unten, etc.. Die hiermit zusammenhängenden
Vorgänge werden weiter unten noch näher ersichtlich werden.
Während des Schreibbetriebs, währenddessen das jeweilige Zeichen in den Kernspeicher geladen wird, erhöht ein einziger Impuls
den Zählerstand des Zeiger-Zeichenzählers um eins. Wenn bei
dem Zeiger-Zeichenzähler ein Überlauf auftritt, erhöht dessen Ausgangssignal detl Zählerstand des Zeiger-Zeilen-Zählers.
Der jeweilige Eingabeladebetrieb "bewirkt somit, daß der Zeiger
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Zeichen um Zeichen und Zeile um Zeile in entsprechender Weise fortbewegt wird, wie beim Schreiben einer Schreibmaschine.
Das Ausgaberegister 4-2 kann, sofern erwünscht, dazu herangezogen werden, in dem Speicher befindliche Daten zu einer
externen Auswerteeinrichtung 19,hin zu übertragen, wie zu
einem. Band oder einem Sender oder zu einem externen Drucker. In Verbindung mit der externen Datenübertragung kann eine
dem "Ende einer Zeile" oder "Ende einer Nachricht" zugeordnete
Schaltung 69 verwendet werden, um durch die Zeiger-Zähler gesteuert
zu werden und das Auftreten der betreffenden Daten in der externen Einrichtung zu signalisieren.
In Fig. 3 ist schematisch in einem Blockdiagramm die Anzeige-Zählersteuerschaltung
gezeigt. Diese Schaltung oder Schaltungsanordnung bewirkt eine Auslösung des Betriebs des getasteten
Taktoszillators zum jeweils geeigneten Zeitpunkt, so daß die
nachfolgenden Matrix- und Anzeigezähler zum jeweils geeigneten Zeitpunkt und in der richtigen zeitlichen Reihenfolge zu
arbeiten beginnen können. Bei einer Fernseh-Anzeig© muß ein
oberer Rand ebenso wie ein linker Seitenrand vorgesehen sein. Zur Erzielung dieser Verzögerungen ist notwendigerweise die
Anzeige-Zählersteuerschaltung vorgesehen. Der erste Vertikal-Synchronisierimpuls,
der vom Ausgang des Amplitudensiebes 22 abgegeben wird, wird einem Flip-Flop 102 zugeführt, um dieses
in seinen Setζzustand zu steuern. Dies hat zur Folge, daß am
Q-Ausgang dieses Flip-Flops ein hohes Potential auftritt, das
einem "1 "-Signal zugehörig ist. Das betreffende 11I"-Signal des
Flip-Flops macht ein UND-Gatter 104- übertragungsfähig, wodurch
die Horizontal-Synchronisierimpulse über dieses UND- Gatter 104·
übertragen werden können. Die betreffenden Horizontal-Symchronisierimpulse
werden von dem Amplitudensieb her aufgenommen;-sie' dienen zur Steuerung eines Zählers 106, der eine Zählkapazität
von 24 besitzt. Dieser Zähler 106 bewirkt die Verzögerung
an dem oberen Rand. Die 24ste Zählerstellung des Zählers wird
dazu herangezogen, das Flip-Flop 102 zurückzustellen und ein Flip-Flop 108 zu setzen. Der nächste Vertikal-Synchronisierimpuls
steuert das Flip-Flop 102 wieder um und bewirkt gleichzeitig eine Rückstellung des Zählers 106, so daß dieser Zähler
erneut mit dem Zählen beginnen kann.
Das am Q-Ausgang des Flip-Flops 108 auftretende Ausgangssignal macht ein UND-Gatter 110 für die Übertragung von Horizontal-Synchronisierimpulsen
übertragungsfähig. Die Ausgangsimpulse des UND-Gatters 110 werden einer Verzögerungsschaltung 112 zugeführt.
Die Verzogerungsschaltung liefert eine Verzögerung, deren
Dauer durch die Größe des gewünschten linken Randes auf der Anzeigeröhre , bestimmt ist. Das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 112 setzt ein Flip-Flop 114. Das am Q-Ausgang des
Flip-Flops 114 auftretende Ausgangssignal, das ein "1"-Signal ist, wenn dem Setzeingang dieses Flip-Flops ein Freigabesignal
zugeführt ist, wird dem getasteten Taktoszillator zugeführt, um
die Erzeugung von Taktimpulsen einzuleiten.
Das Flip-Flop 114 wird durch einen am Ausgang B16 auftretenden
Impuls zurückgestellt. Dieser Impuls wird auch als !Paktklemmimpuls
bezeichnet; er wird von dem Anzeige-Zeichenzähler aufgenommen, welcher die Anzahl der in einer Zeile dargestellten
Zeichen zählt. Nachdem das letzte Zeichen dargestellt worden ist, wird das Flip-Flop 114 zurückgestellt bzw. zurückgesetzt, so daß
mit Beginn der nächsten Zeile - was durch das Auftreten eines weiteren Horizontal-Synchronisierimpulses signalisiert wird eine
Verzögerung an der linken Seite der Anzeigeröhre bewirkt wird. Das Flip-Flop 108 wird durch ©in an dem Ausgang WE auftretendes
Signal zurückgesetzt. Dieses Signal wird von dem Anzeige-Zeilenzähler geliefert. Es tritt auf, nachdem das letzte
Zeichen in der letzten Zeile dargestellt worden ist. Demgemäß
kann das Flip-Flop 108 solange nicht wieder gesetzt werden, bis der Zähler 106 seine Zählerstellung 24 erreicht hat, um
die Verzögerung bezüglich des oberen Randes zu bewirken.
In Fig. 4- sind schematisch in einem Blockdiagramm die beiden
x~ und y-Punktmatrixzähler dargestellt. Ein Zeichen wird erfindungsgemäß
dadurch gebildet, daß ausgewählte Funkte in einer Punktmatrix beleuchtet werden, die neun Punkte in horizontaler
Richtung und elf Punkte in vertikaler Richtung umfaßt. Dabei
liegen fünf Punktzwischenräume zwischen Zeichen in einer Zeile; diese PunktZwischenräume dienen als Sicherheiteband. Drei Punktzwischenräume
liegen zwischen Zeichenseilen« sie dienen ebenfalls zur Schaffung eines Sicherheitsbandes. Damit besitzt der
Zähler, der die horizontale Punktverschiebung zählt, eine Zählkapazität
von 14-f and der Zähler,, der die vertikale Punktverschiebung
zahlt, besitzt eine.Zählkapazität von 14„
Gemäß Fig· 4 ist ein Horizontal-Zahler 116 vorgesehen,, der aus
sechs Flip-Flops besteht, die mit 116A bis 116F bezeichnet sind«
Jedes .dieser Flip-Flops ist ein an sich bekanntes "JK"»Flip-Flop,
wie es kommerziell erhältlieh ist. ·
Jedes Flip-Flop besitzt Eingang® J9 K und G und Ausgänge Q
und φ. Wird dem C-Eimgang eines Flip-Flops ©in Taktimpuls zugeführt,
so wird der Zustand an den Eingängen J und K dieses
Flip-Flops zu dessen Ausgängen hin übertragen« Mkct z.B· der
J-Eingang ein "1"-Signal und der !-Eingang ein "O^-Signal, wenn
am (Mangang ein Taktimpuls auftritt, so tritt am Q-Ausgang
ein "1"-Signal und am Q-Au®gang ©in "0"-Signal auf. Dia Eingänge
J und K eines Flip-Flops sind mit den Ausganges Q und Q ■
entsprechender Flip-Flops über NAND-Gatter verbunden., Ein
NAND-Gatter zeigt ein ahnliciiea Yerhelten wi@. ©ia UND-Gatter
mit einem nachfolgenden Inverter«, Mttasa deageiilS äi© beiden "
Eingänge eines NAND-Gattere jeweils eis "1"-Signal9 so tritt
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am Ausgang dieses NAND-Gatters ein "(^-Signal auf; führen
die Eingänge des NAND-Gatters nO"~Signale, so tritt am Ausgang
des NAND-Gatters ein "1"-Signal euf. .Dies trifft auch
für den Fall zu, daß an dem einen Eingang/*1 "-Signal und an
dem anderen Eingang ein MO"-Signal auftritt.
Bei dem Zähler 116 sind di© Ausgänge Q und § der entsprechenden
Flip-Flops 116A bis 116E an die Eingänge J und K der jeweils unmittelbar folgenden Flip-Flops über NAND-Gatter 11?A
und 117A1 bis 11?E und 11?Ε· angeschlossen. Die NAND-Gatter 118A
und 118A1 sind mit den Eingängen J und K des Flip-Flops 116A
verbunden. Das NAND-Gatter 118A ist mit einem Eingang an den
Q-Ausganp; des Flio-Flops 116F angeschlossen, der mit BS>
bezeichnet ist. Das NAND-Gatter 118A ist mit seinen Eingängen an die Q-Auspänge der Flip-Flops 116E und 116F angeschlossen.
Diese Q-Ausränge sind entsprechend mit H5 und H6 bezeichnet.
Es sei darauf hingewiesen, daß in dem Fall, daß nur der eine
Eingang eines NAND-Gatters bezeichnet ist, der andere Eingang des betreffenden NAND-Gatters an eine Vorspannungsquelle 120
angeschlossen ist. Das betreffende NAND-Gatter wirkt in dem Fall als Inverter, der das jeweilige Eingangssignal invertiert.
Die Ausgänge Q und φ der FlipTFlops 116A bis 116F sind entsprechend
mit H1 bis H6 und ST bis WS bezeichnet. An diese
Ausgänge sind 14- NAND-Gatter 121 bis 135 angeschlossen, um
14 Ausgangszählanzeigen in negierter Form zu liefern. Die betreffenden
Ausgänge sind dabei nit TT bis I?T5 bezeichnet. Mit
Auftreten von Eingangssignalen an den Eingängen H1 und Έ2
-des NAND-Gatters 121 tritt am Ausgang XT ein Ausgangssignal
. auf, das der ersten Zählerstellung des Zählers entspricht. An den Eingängen H6 und 57 des NAND-Gatters 126 auftretende
Signale führen zur Abgabe eines.Ausgangssignals am Ausgang X6;
an den Eingängen I^ und H6 des NAND-Gatters 132 gleichzeitig
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auftretende Eingangssignal führen zur Abgabe eines Auegangssignal
am Ausgang XT2* bzw. zu einem negierten Zählerausgangs«·
signal der Zählerstellung 12.
Die Betriebsweise des Zählers 116 besteht bezüglich der
Flip-Flops darin, daß diese nacheinander illTep "1 "-Zustand
annehmen in welchem an dem Q-Ausgang ein "1"-Signal auftritt,
und danach wieder in den Zustand zurückkehnfj), in dem an dem
φ-Ausgang ein "1"-Signal auftritt. Der Zähler arbeitet zyklisch
und wiederholt diese Operation auf die Zuführung aufeinanderfolgender Taktimpulse von dem getasteten Taktoszillator 154-hin.
Dieser Oszillator enthält eine Schaltung, die bei Vorhandensein eines Freigabeeingangssignals von dem Flip-Flop 114·
gemäß Fig. 5 aufeinanderfolgende Impulse an den Zähler 116 abgibt.
Um zu veranschaulichen, wie der Zähler arbeitet, sei zunächst
angenommen, daß sämtliche Flip-Flop-Stufen sich in ihrem "O"-Zustand befinden. Am Q-Ausgang des Flip-Flops 116F möge
ein W1"-Signal auftreten. Mit Auftreten des ersten Taktimpulses
von dem getasteten Taktoszillator 154 her wird das Flip-Flop
116A in seinen "1"-Zustand gesteuert, in welchem an seinem
Q-Ausgang ein "1"-Signal auftritt, da an seinem J-Eingang nunmehr ein "1"-Signal und an seinem K-Eingang ein "O"-Signal vorhanden ist. Mit Auftreten des nächsten Taktimpulses nimmt das
Flip-Flop 116B Seinen "1"-Zustand ein. Dies setzt sich mit aufeinanderfolgenden Taktimpulsen solange fort, bis das Flip-Flop
116F seinen "1"-Zustand einnimmt. Da der K-Eingang des
Flip-Flops 116A ein "1"-Signal führt, und zwar auf Grund des
Vorhandenseins von "1"-Signalen an den Eingängen H6 und H5
des NAND-Gatters 118B, wird das Flip-Flop 116A in seinen "O"-Zustand gesteuert, in welchem an seinem Q-Ausgang ein
"1"-Signal auftritt. Dieser "0"-Zustand des Zählers 116 wirkt
sich mit Auftreten des jeweiligen Taktimpulses auf sämtliche
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Flip-Flops des Zählers aus. Auf Grund des Verständnisses des Betriebs dieses Zählers dürfte nunmehr einzusehen sein,
wie die den NAND-Gattern 121 bis 132 zugeführtön Eingangssignale die Erzeugung der bezeichneten Zählerausgangssignale
bewirken.
Der Zähler 140 stimmt in seinem Aufbau mit dem Zähler 116
überein. Demgemäß kann er 14 Zählerausgangssignale erzeugen. Der Zähler 140 wird auf Impulse hin weitergeschaltet, die vom
Ausgang des Gatters 110 gemäß Fig. 3 geliefert werden. Bei den Impulsen handelt es sich im besonderen um Horizontal-Synchronisierimpulse.
Die NAND-Gatter 1.41 bis 150 sind an die Ausgänge der Flip-Flops angeschlossen, um die entsprechenden
Zählerausgangssignale 1 bis 14- in ihrer "Nicht"-Form zu liefern.
Die Q- und Q-Ausgänge der entsprechenden Flip-Flops des Zählers
140 sind mit V1 bis V7 und mit vT bis 77 bezeichnet. Der Zähler
140, der die vertikalen Punktpositionen zählt, besitzt eine Zählkapazität
von 14. Da es üblich ist, die Grundlinie eines Zeichens
als Erstposition festzulegen und die Oberseite eines Zeichen
als letzte Position sei angenommen, daß jede Lage oder Position
einer Zeile durch eine Zahl gegeben sei. Die Unterseite eines Zeichens sei als in der Y1-Lage liegend betrachtet und die
Oberseite des jeweiligen Zeichens sei als in der YH-Lag©
liegend betrachtet. Wird in erfindungsgemäßer Weise ein Zeichen in die Fernsehrasterform angezeigt, bei der die Oberseite eines
Zeichens zuerst und die Unterseite zuletzt auftritt, so wird dem Y-Matrixzähler ein Rückwärtszählνerhalten gegeben. Dies
bedeutet, daß die erste Zählerstellung des Zählers mit Y11 bezeichnet ist und daß die elfte Zählerstellung des Zählers
mit YT bezeichnet ist. An den Ausgängen YT und Ψ? treten
Signale auf, wenn sämtliche Stufen des Zählers sich in ihrem
^"-Zustand befinden. Diese Signale werden dann zusammengefaßt;,
um eine Y14~Zählerstellung zu liefern. Dor Grund für diese Anordnung
wird in Verbindung mit dar Erläuterung der Fig. 5
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noch näher ersichtlich werden.
Fig. 4 zeigt,.wie Impulssignale an den Ausgängen XT bis X14
und TT bis TTT und Y3Pf erzeugt werden. Neben diesen Signalen
sind für den Betrieb der Erfindung noch weitere Verknüpfungssignale erforderlich. So wird gemäß Pig. 4· ein NAND-Gatter
verwendet, um an den Ausgängen XIO, XTT, X12, X15 und X14 auftretende
Signale zusammen mit dem Ausgangssignal am Q-Ausgang
eines Flip-Flops 154- zusammenzufassen. Am Q-Aus gang des Flip-Flops
154 tritt ein entsprechendes Ausgangssignal auf, wenn
ein YT¥-Signal dem Takteingang dieses Flip-Flops zugeführt wird.
Das Flip-Flop bleibt dabei solange gesetzt, bis ein Y12-Signal
(Y5 und.Y6) auftritt. Dieses Signal wird dann erzeugt, wenn der Zähler 140 an seinen Ausgängen V^ und WE entsprechende Signale
an ein NAND-Gatter 156 abgibt. Damit wird das Flip-Flop 154
am Ende eines Zählzyklus des Zählers 140 gesetzt und mit Auftreten des zwölften Zählerausgangssignals des Zählers 140 zurückgesetzt.
Das.Ausgangssignal des NAND-Gatt©rs 152 wird durch
das NAND-Gatter 158 invertiert. Auf diese Weise wird ein mit PP1 bezeichnetes Signal erhalten. Das am Ausgang X5H? auftretende,
hier auch als Xi2-Signal bezeichnete Signal stellt die "Nicht-12"-Zählerstellung
des Zählers 116 dar. Diese Zählerstellung wird
durch das NAND-Gatter 160 invertiert, wodurch ein X12-Zähleraus gangs signal erhalten wird.
Fig. 5 zeigt die Zusammensetzung eines Zeichens "A",. das aus
ausgewählten Punkten einer Punktmatrix gemäß der Erfindung zusammengesetzt ist. Dabei sind den möglichen Punktlagen, die
für die Darstellung eines Zeichens verwendet werden können, geeignete Bezeichnungen zugeordnet» In einer Zeile können auf
dem Anzeigeschirm der Anzeigeröhre bis zu 32 derartiger
Zeichen dargestellt werden. In der vertikalen Eiehtung können bis zu 16 derartige Zeilen dargestellt werden. Dies© Wert©
sind lediglich zur beispielhaften Erläuterung ein®!? realisierton
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Ausftihrungsform der Erfindung gegeben. Es sei Jedoch bemerkt,
daß die Erfindung auf diese Werte nicht beschränkt ist.
Der Anzeige-Zeilenzähler 26 und der Anzeige-Zeichenzähler 24
sind jeweils durch übliche Binärzähler mit einer Zählkapazität von 16 bzw. 32 gebildet. Jeweils dann, wenn ein HO-Signal durch
den x-Matrixzähler 3* ersmigt wird, wird der Zählerstand des
Anzeige-Zeichenzählers üb eins erhöht· Jeweils dann, wenn ein
Y14-Signal durch den x-Matrixzähler 36 erzeugt wird, wird der
Zählerstand des Anzeige-Zeilenzählers üb eins erhöht. Der Anzeige-Zeichenzähler
weist Bit B1, ST, B2, S? ... bis B16, £Ϊ6~
bezeichnete Ausgänge auf. Der Anzeige-Zeilenzähler weist mit
W1, BT, W2, ff? ... V8, WS bezeichnete Ausgänge auf« Bei den
Zeichenzähler handelt es sich um einen Zähler, der die Anzahl der Zeichen in einer Zeile überwacht; in einer Zeile sind
24- Zeichen zulässig. Zurückkommend auf Pig. 3 sei beaerkt,
daß das an B16-Ausgang des Zeichenzählers auftretende Signal
ten getasteten Taktoszillator abzuschalten gestattet. Bios erfolgt dann, wenn das letzte Zeichen in einer Zeile angezeigt
ist. Der letzte Ausgang des Anzeige-Zeilenzählers, der mit WS
bezeichnet ist, ist derjenige Ausgang, über den das Flip-Flop 108 gemäß Fig. 3 abgeschaltet wird. Dies erfolgt am Ende der
letzten dargestellten Zeile.
Der x-Zeigerzähler 64, wie er in Fig. 7 dargestellt ist, ist
ein reversibler Zähler von an sich bekanntem Aufbau. Er besitzt
32 Ausgänge, die mit A1, IT bis A16, ΧΪ6~ bezeichnet sind.
Bieser Zähler wird auf die Aufnahme eines Signals von der jeweils verwendeten externen Bateneingabeeinrichtung her weiter
.geschaltet. Ein Signal zum Weiterschalten des Zählers wird dabei mit jedem Zeichen zugeführt, wenn.sich die Anzeigesteuerschaltung
im Schreibbetrieb befindet. Ein derartiges Signal wird von der Schreibmaschinentastatur dem mit "Zeiger
nach recht" bezeichneten Eingang des Zählers zugeführt. Der
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Zähler kann so ausgebildet sein, daß er auf die Aufnahme
eines Eingangssignals an seiner mit "Zeiger nach links" bezeichneten Klemme von der Schreibmaschinentastatur her
eine Rückwärtszählung ausführt. Bas Zeigersignal, das beispielsweise
als Hintergrundanzeige mit der halben Helligkeit eines Zeichens erscheint, tritt zum geeigneten Zeitpunkt an
einer Stelle in einer Zeile auf, die durch das Zähl er aus gangs signal oder durch die Adresse festgelegt ist, welche durch das
Zähleraus gangs signal des Zählers 64 bestimmt ist«,
Ein y-Zeigerzähler, der im Aufbau und im Betrieb dem x-Zeigerzähler
entspricht, besitzt eine Zählkapazität von 16$ er ist
ebenfalls reversibi^. Dieser Zähler wird in seinem Zählerstand
durch Signale von der Tastatur her weitergeschaltet9 die der
mit "Zeiger nach unten" bezeichneten Klemme zugeführt werden. Der betreffende y-Zeigerzähler führt eine Rückwärtszählung
aus, wenn er Impulse aufnimmt, die seiner mit "Zeiger nach oben" bezeichneten Klemme zugeführt werden. Dieser Zähler
liefert an seinen Ausgängen die Zeilenadresse der Zeile,, in
der das Zeigersignal dargestellt wird. Die Ausgänge dieses Zählers sind mit Z1, ZT bis Z8, 28" bezeichnet! das am Ausgang
Z8 auftretende Signal, auch als Z8-Signal bezeichnet 9 ist das
16te oder in der höchsten Zählerstellung des Zählers auftretende
Signal.
Der Zeiger wird dabei nur dann dargestellt, wenn eine über- ·
©instimmung· in der Adresse festgestellt wird, die durch die
"eigersähler und durch die Anzeigezähler bezeichnet ist. Für
diese Operation ist eil© liergleichersciialtung 162 vorgesehen9
die die Ausganjtsadressen des Zählers 64 und des Zahlers 2M-miteinander
vergleicht (siehe Fig., 6)„ tfird Übereinstimmung;
awischen den betreffenden Adressen festgestellt, so gibt der
:7ergleicher ein Ausgangs signal an ein NAND-Gatter 164 ab«, Einem
"jeiteren Bin;ar·: dieses KAND-Ge.tters wird, des PPi-Signal suf-;e-
BAD OFHGS&NAL
führt, das durch die in Mg. 4 dargestellte Verknüpfungsschaltung
erzeugt wird. Dieses PP1-Signal ist angesichts des Vorhandenseins des Inverters 158 (in Pig. 4) während
der Zeit des Auftretens von Signalen an den Ausgängen 3?Γ bis ϋφ vorhanden. Während der Zeit des Auftretens von Signalen
aus den Ausgängen X1O bis X14 ist das PP1-Signal nicht vorhanden,
weshalb dann auch kein Ausgangssignal vom NAND-Gatter
164 abgegeben wird. Mit Auftreten eines Vergleichersignals
und eine PP1-Signals wird ein JK-Flip-Jflop 166 derart angesteuert,
daß an dessen Q-Ausgang ein "1"-Signal auftritt.
Dieses Hip-Hop wird mit Auftreten eines Signals am Ausgang X1O zurückgesetzt.
Das Auftreten des Zeigers in einer bestimmten.Zeile wird
durch das Ausgangssignals eines Vergleichers 170 bestimmt.
Dieser Vergleicher vergleicht die Adressen, die durch die Ausgangszählerstellungen des Zeigerzählers 66 und des Anzeige-Zeilenzählers
26 geliefert werden. Das Ausgangssignal des y-Vergleichers 170 wird dem NAND-Gatter 168 zugeführt. Die
Schreibmaschinentastatur 14 besitzt dabei eine Taste, die betätigt werden kann, um eine Schaltung in Betrieb zu setzen,
welche eine Spannung an einen dritten Eingang des NAND-Gatters
168 anzulegen vermag.' Dieser dritte Eingang ist als "Zeiger-Ein-Aus'-i-Eingang bezeichnet. Ist diese Spannung nicht
vorhanden, so wird auch kein Zeiger geliefert. Diese Schaltung ist in Fig. 18 dargestellt.
Das NAND-Gatter 168 liefert somit ein Zeigerausgangssignal,
wenn eine Übereinstimmung in den Adressen an den Ausgängen der x- und y-Zeigerzähler und der Anzeige-Zeichenzähler und
-zeilenzähler festgestellt wird. Da die Anzeige-Zähler kontinuierlich
ihre Zählerstellungen durchlaufen, tritt eine Übereinstimmung zwischen den Zählerstellungen der Zeiger-Zahler
und der Zeichen-Zähler Jeweils nur an einer Stelle auf der
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gesamten Anseigeflache der Anseigeröhre auf. Deogemäß
wird der Zeiger lediglich an einer Zeichensteile dargestellt.
Die in Hahnen dieser Ausführungsform der Erfindung verwendete
Speichereinrichtung sollte imstande sein, zum Zwecke des Auslesens auf den Anzeigeschirm einer Anzeigeröhre so viele
Zeichen zu speichern, wie auf dem Anzeigeachirm der betreffenden Röhre dargestellt werden. Unter Zugrundelegung des hier gewählten
Beispiels sollte die Speicherkapazität für 24 mal 16
oder 384· Zeichen oder genauer gesagt Codehits ausreichen, um 384 Zeichen darzustellen» Damit ist ein© Gesamtspeicherkapazität
von zumindest 8 mal 384 oder 3072 erforderlich. Dabei sollte in
dem Speicher eine Zeichenstelle vorhanden sein, welche der
Stelle auf dem Anzeigoschim der Anzeigeröhre entspricht, an
der das betreffende Zeichen darzustellen ist. Der Speicher muß zum Zwecke aufeinanderfolgenden Auslesens der Zeichen - zur Anzeige aufeinanderfolgend adressiert werden» Die aufeinanderfolgend®
Adreesierung des Speichers ist eine Aufgabe der Anzeige*»
Zähler.
Die Adresse einer Speicherstelle in den Speicher,, in welche
Daten einzugeben sind,, ist durch ü© Adresse des Zeigers bestimmt« Diese Adresse kann dadurch, geändert werden, daß Signale
an die Zeiger-Zähler angelegt werden 9 welch© di@ %»®±le und die
Stelle innerhalb der Zeile festlegen, die für di© Darstellung des Zeigere erwünscht ist· Damit ist dann die Speicherstelle
des Speichers festgiäXeg^,, in welch© Baten eingeführt werden»
Die Zeiger-Zähler können is iiarer ZIH, erst ©llung darch Betätigung der Scfereitaaschanentasibatar fortgesehaltet werden,
und zwar in normaler Meise sun Zweck® des Schroifeüas von
durch Eingabe von Zeichen in
Vorkehrungen getroffen werden 9 as
Vorkehrungen getroffen werden 9 as
ten, wenn eine Zeicheneingabe von einem Bandlüsegträt- od©2·
von einer anderen Datenquelle
Fig. 8 zeigt schematisch den Aufbau eines speicheradreseengenerators. Dabei ist lediglich als erläuterndes Beispiel«
auf das die Erfindung nicht beschränkt sein soll, ein Magnetkernspeicher τerwendet.
Der Speicheradresseiig«ja«rator adressiert den Speicher sum
Zwecke des Auslesens der ta den Speicher gespeicherten Daten,
die in Bildsignale umgewandelt und dann angezeigt bzw. dargestellt werden. Der Adressengenerator liefert ferner die Adresse
der Speicherstellen, in welche einlaufende Daten gespeichert werden. Der Anzeige-Zeichenzähler und der Anzeige-Zeilenzähler
liefern dabei die Adresseninformation für die Befehlsabgabe an den Speicher sowie für die Speicherstelle, aus der eine Auslesung erfolgt. Der x-Zeigerzähler und der y-Zeigerzähler
liefern die Adresseninformation für die Abgabe des Befehls an den Speicher sowie zur Bezeichnung der Stelle, in die Daten
einzugeben sind.
Vie aus Fig. 6 ersichtlich ist, tntfiilt der Speicheradressengenerator lediglich eine Anzahl von Gattern, die an die Ausgänge der Anzeige- und Zeiger-Zähler angeschlossen sind. Die
an die Anzeige-Zähler angeschlossenen Gatter werden dabei während des Auslesens übertragungsfähig gemacht, wobei die
dem Speicher zugeführte Adresse diejenige Adresse ist, die durch die Anzeige-Zähler festgelegt ist. Demgemäß sind die den
Zeiger-Zähler angeschlossenen Gatter übertragungsfähig, wenn
der Schreibbetrieb erwünscht ist. Die Ausgänge der den Anzeige- Zeichen zähl er 24 bildenden Hip-Flops sind an den jeweiligen
einen Eingang der NAND-Gatter 171 bis 175 angeschlossen. .Es sei daran erinnert, da1; der Zähler 24· ein BiBarzähler ist
und da£ am Ausgang dieses Zählers ein Impulsmuster im Binärkode
auf tr:, irr, das kennzeichnend ist für sine Zäblerstellung
von 32 Sähl !'Stellungen. Die Eingänge. der betreffenden NAHD-Gatter
sin·" uit BI, B?, .ΒΊ-, B8 und B16 bt>s?ichnet. Biese
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BADORlGiNAL
Eingänge entsprechen den Auegangen des in Fig* 6 dargestell
ten Zählers 24. In entsprechender Weise sind die Ausgänge V1, W2, W4 und W8.des Zeilenzählers 26 mit Eingängen der
NAND-Gatter 176, 177, 178 und 179 verbunden.
Sie fünf Ausgangssignale des Zeiger-Zeichen Zählers werden den entsprechenden NAND-Gattern 180, 181, 182„ 183
und 184 zugeführt. Die Ausgangssignale des Zeigar-Zeilenzählers
66 werden den NAND-Gattern 185, 186, 187 und 188 zugeführt z. Das NAND-Gatter 189 nimmt das Ausgangssignal dar
NAND-Gatter 171 und 180 auf. Das NAND-Gatter 190 nimmt das Ausgangssignal der NAND-Gatter 172 und 181 auf. Dem NAND-Gatter
191 werden die Ausgangssignale der NAND-Gatter 173, 182 zugeführt; dem NAND-Gatter 192 werden die Ausgangssignalθ
der NAND-Gatter 1?4 und 183 zugeführt. Das.NAND-Gatter
nimmt die Ausgangesignale der NAND-Gatter 175 undd 184 auf
und das NAND-Gatter 194 ist mit seinen Eingängen an die Ausgänge der NAND-Gatter 176 und 185 angeschlossen» Schließlich
ist das NAND-Gatter 195 mit seinen Eingängen an die Ausgänge
der NAND-Gatter 177 und 186 angeschlossen, und das NAND-Gatter 196 ist mit seinen Eingängen an die Ausgänge der NAND-Gatter
178 und 187 angeschlossen. Das NAND-Gatter 197 nimmt die Aus gangs signale der NAND-Gatter 179 und 188 auf«,
Ein Inverter 199 nimmt ein Signal von einer Lese-Schreib-Signalquelle
199' auf, die durch die Schreibmaschinentastatur oder durch die sonstige verwendete Dateneingabequelle betätigt
wird, wenn es erwünscht ist, einen Schreibbetrieb auszuführen» Ansonsten wird normalerweise einen niedrigen Wert besitzendes
Signal von der Lese-Schreib-Signalquelle her empfangen« Demgemäß
tritt am Ausgang des Inverters 199 ein einen holi©n Wert
besitzendes Signal auf, wenn die Anlage im Lesebetrieb ist, und ein. einen niedrigen Wert besitzendes Signal, wenn- die
Anlage im Schreibbetrieb arbeitet. Das Ausgangssignal des
Inverters 199.wird einem Inverter 201 sowie sämtlichen
NAND-Gattern.171 bis 179 zugeführt. Das Ausgangssignal des
Inverters 201 wird sämtlichen NAND-Gattern 180 bis 188 zugeführt.
Während des Lesebetriebs tritt am Ausgang des Inverters 199 ein einen hohen Wert besitzendes Signal auf, wodurch die
NAND-Gatter 171 bis 179 übertragungsfähig gemacht sind. Das
am Eingang des Inverters 201 auftretende, einen hohen Wert besitzende Eingangssignal ("1"-Signal) führt zur Abgabe
eines "0"-Ausgangssignals von diesem Inverter, wodurch die
NAND-Gatter 180 bis 188 nicht übertragungsfähig sind, Damit stellen die Ausgangssignale der NAND-Gatter 189 bis 197 die
Ausgangssignale der NAND-Gatter 171 bis 179 oder die Datenadresse
von den Anzeige-Zählern dar. Im Schreibbetrieb wird ein einen hohen Wert besitzendes Signal bzw. "1"-Signal dem
Eingang des Inverters 199 zugeführt. Dieses Signal wird invertiert, wodurch die NAND-Gatter 171 bis 179 im nicht übertragungsfähigen
Zustand gehalten werden. Der Inverter 201 liefert jedoch ein "1"-.oder Freigabe-Eingangssignal an die.NAND-Gatter
180 bis 188. Demgemäß geben die NAND-Gatter 189 bis eine Adresse an den Speicher ab, welche die Ausgangszählerstellung
der beiden Zeiger-Zähler darstellt.
Der bei der vorliegenden Erfindung zu verwendende Speicher kann irgendein digitaler Speicher sein. Ein bevorzugter
Speicher ist der an sich bekannte Magnetkernspeicher. Die Operationen des adressierens eines solchen Speichers, der
Dateneingabe zur Speicherung und der Adressierung eines solchen Speichers zum Auslesen und zum Auslesen der gespeicherten
Daten sind an sich bekannt und brauchen daher hier nicht näher erläutert zu werden.
Die vertikale Rolloperation oder der vertikale Rollbetrieb
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der auf de» lässiges ©hirs dir Kathodenstrahlröhre angezeigten
Baten läuft in der Weise ab, daß die jeweils angezeigter.
Daten ·;οη. unten nach ©hen "rollen" wenn eine neue
Information von der Unterseite her zugeführt wird. Biθ oberen
und unteren Zeichenreihenpositionen werden ausgetastet, wodurch
der Effekt hervorgerufen wird, daß Datenreihen allmählich
von einer Stelle hinter einer en der Unterseite befindlichen
Maalie her¥0rtreten und allmählich Mater einer
an der Oberseite befindlichen Maske wieder verschwinden.
Neue Daten werden dabei in den Speicher während der Zeitspanne
eingeschrieben, wltaead der die Dstenadressen in dem
Bereich dargestellt werden t der ausgetastet wird«, Dabei sind
Vorkehrungen für verschieden« l®ilg©se!twiadigk©it©n getroffen«.
Die Wahl der Geschwindigkeit Msgt ¥oa fen Eigenschaften der
Datenquell® ab, weicht© neue darsustelleBde Baten zuführt, und
von dem erwünschten viumellen Effekt«,
Die vorgesehene SchaltungssxiQrdnung litt die !»zeichneten
Effekte dureh Austastung des ersten rad letzten Zeilenposition
auf der Anseigerotae ©rreicfeea isad dureh periodiselie schrittweiee
Erhöhung des ZtMersfiiisde d©a toseige-Zeicfeonzälalers um
eins vor Beginn der. ersten densest©11enden Z©iehen in'dem folgenden
Seilbild· Us das-Auftreten von Sprüngen 2» vermeiden, sind
ferner Vorkehrungen getroffenf die den Beginn der ersten darzustellenden
Zeile ¥9rzög©rat.und swar Ma Intervalle, die von
einem Intervall von i4 Horizöiital-Syiiclironisieriiipiilsen bis
zu einem Synchroniei'eriBpul^Intervall Jierabreiclies | danach
wird der Zyklus wieder vom 14 am 1 wiederholt« Bi® Geschwindigkeit
der Verzögerung wird durch- !©runden! der Gröl© der
Änderung des Betrages gesteuert, ma die di© erste Anzeigezeile
verzögert wird.
Bei einer horizontalen Wanderung, kann eine ©iasola© Seichenzeile
veranlaßt werden, auf der rechten Seit® deü
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aufzutreten und allmählich von rechte nach links über den
Schirm zu wandern, bis sie schließlich an der linken Seite verschwindet. Die äußersten linken und rechten Zeichenspalten
Positionen werden ausgetastet, wodurch eine Wand entsteht, ab deren rechter Seite Zeichen auftreten und ab deren linker Seite
die Zeichen wieder verschwinden. Neue Baten werden dabei während einer Zeitspanne eingegeben, während der eine Speicheradresse in den ausgetasteten Bereich dargestellt wird. Ee sind
dabei Vorkehrungen für drei Wanderungsgeschwindigkeiten getroffen. Welche Wanderungsgeschwindigkeit oder Wandergeechwindigkeit ausgewählt wird, hingt von den Eigenschaften der Datenquelle und von des erwünschten visuellen Effekt ab·
Die Wanderoperation, auch Crawl-Operation genannt, will in
ähnlicher Weise ausgeführt wie die Rolloperation· Der Anzeige-Zeichenzähler, der die Adresse des Speichere liefert, aus
welchem eine Auslesung erfolgt, ist in seiner Ausgangszählerstellung periodisch um eins erhöht worden, bevor die Anzeige
der ersten Zeile in einem Teilbild beginnt. Dabei sind Vorkehrungen für die Verzögerung des Beginns einer Zeile getroffen, und zwar zunächst um 14 Taktimpulse, dann um 13 Taktimpulse, etp., bis herab zu einem Taktimpuls. Sodann wird
wieder mit 14 Taktimpulsen begonnen. Die Wandergeschwindigkeit kann dadurch geändert werden, daß die Geschwindigkeit geändert
wird, mit der ,die Verzögerung geändert wird.
Im folgenden seien die Fig. 9A, 9B, 9C und 9D näher betrachtet,
in denen schematisch in Blockdiagrammen die Vorrichtungen zur
Ausführung des Roll- und des Wanderbetriebs dargestellt sind.
Zur Auslösung des Betriebs wird eine Roll-Taste 200 in der
Schreibmaschinentastatur betätigt. Dabei kann entweder eine Taste 202 für einen langsamen Rollvorgang, eine Taste 203 für
einen langsamen Bereich oder eine Taste 204 für einen schnellen
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Rollbetrieb betätigt werden. Welche Taste betätigt wird, hängt von der gewünschten Rollgeschwindigkeit ab. Wird keine
.dieser Tasten betätigt, so liegt die Rollgeschwindigkeit zwischen der langsamen und der schnellen Rollgeschwindigkeit.
Die Betätigung der Roll-Taste 200 bewirkt, daß ein Flip-Flop
206 auf das Auftreten des nächsten Vertikal-Synehronisierimpulses
hin gesetzt wird (ÜRT) , der dem Takteingang dieses
Flip-Flops zugeführt wird. Wenn es nicht länger erwünscht ist,'im Rollbetrieb zu arbeiten, wird die Roll-Tast© ausgelöst.
Ein an den Sückstelleingang des Flip-Flops 206 ange- f schlossener Inverter 208 gibt ein Ausgangssignal ab, so daß
das Flip-Flop 206 bei dem nächsten Vertikal-Synehronisierimpuls
zurückgestellt wird.
Wenn das Flip-Flop 206 gesetzt ist, wird sein Ausgangssignal
zunächst einen Inverter 210 zugeführt, der ein Gleiefaispannuügs-•
Ausgangssignal VR abgibt. Außerdem wird das betreffende Auseangssignal
direkt einer Ausgangsklemme zugeführt, en der das
Gleichspannungssignal VK auftritt. Schließlich wird das betreffende
Ausgangssignal noch einem NAND-Gatter 214 Abgeführt,
an dessen Ausgang ein Signalübergang von einem niedrigen Wert auf einen hohen Wert erfolgt (entsprechend dem Übergang von
fc einem "O"-Signal zu einem W1"-Signal); dies ist kennzeichnend
" für das Auftreten eines YR-Signals oder eine HG~Signals (Horizontal-Wanderung).
Beim vertikalen Rollbetrieb sowie beim horizontalen Wanderbetrieb wird ein Ersatz-Reihen- und Spalten-Zähler 216 verwendet,
da die Anzeige-Zeilen- und -zeichenzähler 26 bzw. 24
in einer solchen Weise arbeiten, daß sie nicht zurückgesetzt werden und daß zu Beginn des jeweils folgenden .Anzeigeteilbildes
die Zähler nicht ihre Ausgangszählerstellung besitzen,
um die erforderlichen ff8~ und FfS-Signale an die Flip-Flops
und 114 sremäß Fir« 3 abzugeben., Im Rollbetrieb tritt das Aus-
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gangssignal dieses Zählers auf, wenn dieser Zähler seine Zählerstellung 16 erreicht. Im Wanderungs-Betrieb wird das
Ausgangssignal dieses Zählers dann ausgenutzt, wenn dieser
Zähler seine Zählerstellung 24· erreicht.
Tritt als VR-Signal ein "1"-Signal auf (hoher Signalwert),
so kann.ein NAND-Gatter 218 Impulse zur Steuerung des Ersatz-(Reihe
1/Spalte)-Zählers 216 abgeben. Diese Impulse sind
mit Y14·1 bezeichnet. Die Y14-1-Impulse sind von einer monostabilen Kippschaltung 220 abgeleitet, die durch Y14—Impulse
gesteuert wird. Es sei daran erinnert, daß die Yi4-Impulse vom
Ausgang des y-Zeichen-Matrixzählers geliefert werden.
Der Ersatz-Reihen/Spalten-Zähler 216 gibt mit Erreichen der
Zählerstellung 16 ein Ausgangssignal an ein UND-Gatter 222 ab.
Dieses UND-Gatter 222 nimmt mit seinem zweiten Eingang des VR-Ausgangssignal des Flip-Flops 206 auf. Es sei bemerkt, daß
ein weiteres UND-Gatter 224· zu diesem Zeitpunkt gesperrt wird, da am VR-Eingang dieses UND-Gatters ein "O"-Signal liegt. Am
anderen Eingang dieses UND-Gatters 224· liegt das reguläre
ffS-Ausgangssignal des Anzeige-Zeilenzählers 26. Befindet sich
das System dabei nicht im Rollbetrieb, so bewirkt das ÜTS-Ausgangssignal
die Abgabe eines Ausgangssignals von dem.UND-Gatter,
das an ein ODER-Gatter 226 angeschlossen ist. Das UND-Gatter ist ebenfalls an dieses UND-Gatter 226 angeschlossen. Am Ausgang
des ODER-Gatters tritt ein ffS*-Signal auf. Bei diesem
Signal handelt es sich um dasjenige Signal, das dem Flip-Flop 108 zugeführt wird, um die Zurückstellung zu bewirken.
Dadurch wird der getastete Taktoszillator, der den x-Zähler
steuert, abgeschaltet, und die Horizontal-Synchronisierimpulse
werden nicht mehr zur Fortschaltung des y-Zählers 140 zugeführt.
Aus Vorstehendem dürfbe ersichtlich sein, weshalb der Zähler
216 als Ersatz-Reihen/Spalten-Zähler gewählt ist. Im Rollbetrieb oder im Wand,erbetrieb wird, v/ie weiter unban noch
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ersichtlich werden wird, das Ausgangssignal dieses Zählers,
anstelle des Auegangssignals des Zeilenzähler oder des
Zeichenzähler* verwendet, und zwar um die Anzahl der dargestellten
Zeilen oder Zeichen zu überwachen, nicht aber dazu, den Speicher zum Auslesen zu adressieren.
Zurückkommend auf die monostabile.Kippschaltung 220 sei bemerkt»
daß deren Ausgangssignal T14·1" ferner einem UND-Gatter
230 zugeführt wird· Einem weiteren Eingang dieses UND-Gatters
230 wird das VR-Signal zugeführt. Dem dritten Eingang
dieses UND-Gatters 230 wird ein Eingangssignal zugeführt, das dieses Gatter für die Abgabe eines Impulses an den Anzeige-Zeilenzähler
übertragungsfähig saclt, Bio Zählerstellung dieses
Zählers wird dabei um eins erhöht, wenn dem betreffenden UND-Gatter
ein RS2-Impul8 zugeführt wird.» Bas dem Anzeige-Zeilenzähler
zugeführt© AiisgsngssigKial disese- Gatters 230 tritt
neben der regulären Folge von YI^-ImpulseB auf, die den Zähler
uk 16 fortscshaltes· Di®e tritt jeweils dann auf, wenn ein Resign®! auftritt und &θβ Bolleffekt !bewirkt. In welcher Weise
das BS-2-8ignal erseugt wirdf wird anseWlieBeBcL Seher erläutert
werden. An dieser Stelle dürfte es genügen, darauf hinzuweisen, daß ein Impuls BS2 unmittelbar auf den Übergang zum Roll- oder
Wender-Betrieb erseugt wird MBd ferner nach bestimmten Intervallen,
die durch die ausgewillte loll» oder Wander- bzw»
Wanderungsgeschwindigkeit bestimmt sind.
Abgesehen von der Dauer, während dar der Impuls HS2 abgegeben
wird, zählt der AnseigerZeilenzähler in seiner normalen Weise
auf die Zuführung der IW-Impuls© fort« Demgemäß hört der Anzoige-Zeilenzähler
am Ende einer bestimmten Anzahl von Anzeigeteilbildern während des Roljbetriebs mit einer 1-Zählerstellung
auf. Durch die Zuführung eines T3Pf*-Impulses wird ein© weitere
Zählung bewirkt. Somit wird zu Beginn des nächsten Anzeigeteilbildes
die dritte Datenzeile in dem Register angezeigt bsw.
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dargestellt werden. Nachdem die nächste bestimmte Anzahl von
Anzeigeteilbildern aufgetreten iat, wird ein weiterer ti4K-Impuls dem Zähler zugeführt, und die vierte Datenzeile in dem
Speicher tritt an der Oberseite de· Anieigeteilbildes auf.
Die vorstehend erläuterte Betriebsweise vermittelt bezüglich der angezeigten bzw. dargestellten Daten den Sindruck einer
über den Anzeigeschirm der Anzeigeröhre erfolgenden Aufwärtsrollbewegung. Der Ersatz-Reihen/Spalten-Zähler 216 liefert den
erforderlichen fflF-Impuls am Ende der 16ten Anzeigezeile. Dieser
Impuls wird der Taktsteuerschaltung gemäß flg. 5 zum richtigen
Zeitpunkt zugeführt, und «war ungeachtet der Tatsache, daß der reguläre Anzeige-ZeilenBihler zum falschen Zeitpunkt die VS-Impulse abgibt.
Für die Austastung der oberen und unteren Zeilen dienen Auetastsignale, die eine nachstehend näher beschriebene Anordnung
abgibt.
Hit der soweit beschriebenen Anordnung tritt der ersielte
Rolleffekt nicht sehr gleichmäßig auf, sondern vielmehr zeigt sich ein Springen um den Abstand einer Zeile. Der Rolleffekt -kann jedoch allmählicher ausgeführt werden, indem die Schritte
oder Stufen einer Zeile in kleinere Bewegungsschritte oder -stufen aufgeteilt werden. Dies bedeutet, daß beginnend mit
der Darstellung der oberen Zeile bis zu einem Abstand von 14· Abtast zeilen herab und darauf folgendem Anzeigerest die
Anzeige der nächsten oberen Zeile für die nächste Anzeige 15 Abtestzeilen, dann 12 Abtastzeilen usw. umfaßt, bis wieder
auf 14 zurückgekehrt wird, wonach eine Verzögerung von einer Abtastzeile vorhanden ist. Auf diese Weise erfolgt eine gleichmäßige Anzeige während des Rollbetriebs.
Diese Operation wird dadurch erzielt, daß eine bestimmte . Anzahl von Taktimpulsen von dem y-Zahler gesperrt wird und
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daß allmählich die Anzahl en Taktimpulsen, die von dem
y-Zähler während jedes dargestellten Teilbildes abgehalten
wird, verringert wird, und zwar in der zuvor beschriebenen Weise.
Werden die Taktimpulse von dem y-Zähler während der Zeitspanne
abgehalten, die für das Auftreten von 14 Abtastzeilen
erforderlich let, so wird die folgende Anzeige um 14 Abtastzeilen
herab verschoben oder um eine Reihe, wobei die Baten
jl in der betreffenden Datenzeile dargestellt werden, die sonst
in der vorhergehenden Reihe auftreten würden* Durch den Y14K-lepuls
wird den Zähler jedoch ein ZShlsignal hinzuaddiert.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die dargestellte Zeile
die richtige Zeile ist· Diejenige Zeile, die dargestellt werden
würde, iet nunmehr die untere Zeile, die nicht auftritt.
Die bezeichnete Verzögerung der Taktimpulse Wird einfach dadurch bewirkt, daß die HCP-Impulse (Horizontal-Taktimpulse)
gezählt werden und daß nach Zählung einer bestimmten Anzahl
dieser Impulse durch einen Zähler ein Flip-Flop zurückgestellt wird, welches seinerseits den HCP-Impulsen ermöglicht, zu dem
j-Zähler hin zu gelangen. Ein Verzögerungszähler 232 zählt
* 14 HCP-Impulse und bewirkt dann eine Rückstellung eines Flip-Flops
234- mit seinem Ausgangssignal· Das am Setzausgang des
Flip-Flops auftretende Ausgangssignal wird zwei NAND-Gattein
und 238 zugeführt. Das NAND-Gatter 236 ettlält·.- an seinem
anderen Eingang ein VR-Signal. Ein nachfolgendes NAND-Gatter
240 wird bei Auftreten eines Ausgangssignals von dem NAND-Gatter
236 gesperrt. Der andere Eingang des NAND-Gatters 240
ist an einem Inverter 240 angeschlossen, der durch Horizontal-Taktimpulse
gesteuert wird, weiche von dem NAND-Gatter 210
gemäß Fig. 3 geliefert werden. Am Ausgang des übertragungsfahir
.resteuerten IIAKD-Gatters 240 treten die Taktimpulse auf,
die con in Fir.·. 4 dargestellten y~Zähler steuern.
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Der Ver'zögerungszähler 232 liefert die Verzögerungsdauer,
nach deren Ablauf Taktimpulse den y-(oder x-)Zählern geliefert
werden. Die Steuerung der Veränderung dieser Verzögerungszeit wird dadurch bewirkt, daß die Zählerstellung
des VerzögerungsZählers geändert wird, und zwar derart, daß mit Zählbeginn ein anderer Wert vo.rliegt, um die entsprechende
Verzögerungsdauer zu erzielen. Die Anfangszählerstellung des
Zählers wird durch einen Verzögerungs-Bezugszähler 242 gelief
ex-t. Der Zählerstand des Verzögerungs-BezugsZählers wird
mit Hilfe von Übertragungsgattern in den fersögerungs-Zähler
eingegeben. Diese Übertragungsgatter sind während der Vertikal-Rücklaufzeit
übertragungsfähig. Die Zählung des Verzögerungs-Bezugs Zählers wird durch das Ausgangssignal eines Multivibrators
24-6 gesteuert. Dieser Multivibrator steht unter der Steuerung eines programmierbaren Zählers 248 und einer zugehörigen
Verknüpfungsschaltung 250. Die Elemente dieser Verknüpfungsschaltung sind als Zählersteuergatter bezeichnet.
Das veränderliche Verzögerungsintervall liefert eine Gelgenheit
für die Erzielung einer Geschwindigkeitssteuerung, und zwar auf Grund folgenden Umstandes: Je schneller die Verzögerung
verkleinert wird, umso schneller ist die Anzeigebewegung. Demgemäß
sind Vorkehrungen für die Zählung während des Verzögerungsintervalls in verschiedenen Geschwindigkeiten bzw.
Frequenzen vorgesehen, und zwar durch Zählung von Signalen, die durch Betätigen der für einen langsamen Rollbetrieb vorgesehenen Taste 202 oder der für einen schnellen Rollbetrieb
vorgesehenen Tastet 204· erhalten werden.
Das Ausgangssignal der dem langsamen Rollbetrieb zugeordneten Taste 202 wird einem NOR-Gatter 252 zugeführt, welchem ferner
das Ausgangssignal einer für ©ine langsame Wanderung vorgesehenen
Taste 254 zugeführt wird. Das Ausgangssignal des NOR-·
Gatters 252 wird einem Inverter 258 zugeführt, dessen Ausgangssignal
dem Setzeingang des Flip-Flops 256 und ferner dem
Rücksetzeingang des Flip-Flops 2J?6 zugeführt wird· J3i© Zuführung
des OH-Signals an des Takteingang des Flxp-Flops 256
ermöglicht die Rückstellung dieses Hip-Hopsβ In zurückgestellten
Zustand gibt das Flip-Flop 256 an !©inen Ausgang ein
5-Signal ab. Im Setzzustand gibt das Flip-Flop au seinem Ausgang
ein "S"-Signal ab. Die de« sebm©lX©n B©llTb©t2d©b zugehörig©
Taste 204 und die dem schnellen Wenderibafcriab zugehörige
Taste 260 sind an ein NQS~Gatt@E>
262 sng©s©Moss©n.
Der Ausgang des IQR-Gettera ist cürekt ®n d©a Büefes^tseingang
eines Flip-Flops 264 angeschlossen und ferner über :βίηβη Inverter 266 an den Setsseingang des Flip-Slops. Bi® Zuführung des
RRT-Signals zu dem Takteingang des Flip-Flops 1b@i Auftreten
eines Signals von der den schnellen !©!!betrieb ©des" d@m
schnellen Wanderbetrieb zugehörig© Taste bewirkts da£ das
betreffende Elip-Plop in seineß KlieksstellziastaBd gesteuert
wird. Dadurch wird ein F-Ausgangs signal' albgegeibeB« In übrigen
befindet sich das Flip-Flop in seinem S©t,z-Zastand, in welchem
an seinem Ausgang ein T-Signal auftritt«,
Es ist ferner eine fast® 205 für ©inen langsamen Bollbereich vorgesehen.
Diese Taste wird dann banutat^ wenn ein© sehr langsame
Operation bzw» ein sehr langsamer Betrieb erwünscht ist«,
Die Aufgabe der Zählersteuergatter 250 bestellt darin,, die Gesamt
zählkapazität des programmierbaren Zählers 248 festzulegen, und zwar durch Eingabe eines Jtafangs-Zählerstandes mit
dem jeweiligen Auftreten eines WS8*-Impuls es an dessen Eingang ·
Die Anzahl der von dem Multivibrator an den programmierbaren
Zähler abgegebenen Impulse kann somit festgelegt werden. " ""
Zähler, deren Zählkapazität-dadurcfe geändert we^etei kann, daß _ *
ihr Aus gangs s&iil erstand ¥orei»gest;©llt wirde sin€ an sieh, bekannt.
Das überlauf-AusgaagasigxiaX d@s prograsaieAares Zählers'·,
wird hier da««, beramgezogoaj ä» Ilsitlidbratop 246 stillzusetzeno
Der Multivibrator 246 wird Mit Auftreten des W8*-Impulses
wieder in Betrieb gesetzt· Er wird durch Horizontal-Synchronisierimpulse gesteuert, die er über ein NOR-Gatter 268 aufnimmt. Weitere Einging· dieses HOR-Gatters sind an die Ausgange zweier UND-Gatter 270 bsw. 272 angeschlossen. Eines
dieser UND-Gatter führt an seine* «inen Eingang HC-Takt-Klemoiapulse (horizontale Wanderung). Das andere UND-Gatter
führt an «eine« Eingang die TH- undd Vertikal-STnchroniBierinpulse.
Zusammenfassend ISSt eich somit feststellen, daß die Anzahl
an Impulsen, die der Multivibrator an den Veriögerungs-Bexugszähler bei einer Horiaantal-Sjnchronisierfrequenz abgegeben
imstande ist, durch dem Zählerstand bestimmt ist, auf den der
programmierbare Zlhler eingestellt sein kann. Auf welchen
Zählerstand dar programmierbare Zihler eingestellt ist, hingt
von den Einstellungen bzw. Ansteuerungen der Z&hlersteuerungs«
gatter ab« Der programmierbare Zähler wird auf einen Anfangs-Zählerstand mit de« Jeweiligen Auftreten eines W8"-Impulses
»urückgesteilt. Dieser Impuls wird den Gattern über eine
D'*:T~renzi»r8chaltung 27*1 zugeführt.
Hinsichtlich der soweit beschriebenen Operationen ISßt sich
feststellen, daß dar programmierbare Zähler auf einen Anfangs-Zihlerstand auf das jeweilige Auftreten eines WS*-Impulses
voreingestellt wird. Moser Anf angsiShlerstand wird dadurch
erzielt, daß die Zahlersteuergatter oder Zählersteuerungsgatter entsprechend eingestellt bsw. angesteuert werden, was
durch die Betätigung der kasten in der Tastatur bewirkt wird.
* Der propranBBierbare SSfeler kann denn Impulse von dem Multivibrator zählen, bis ex» "voll ge zählt" ist. Ist der Zähler
^vollgezahlt", so wird der Multivibrator stillgesetzt. Während
des Zählintervalls wird &ms Ausgangssignal des Multivibrators
dem Trerzögerungs-BeEugszShler zugeführt. Die Anzahl an Imoulsen,
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die in den Verzögerungs-Bezugs zähler während ,jedes Teilbildes
eingeführt werden können, kann eins, zwei oder drei betragen. Welche Anzahl von Impulsen dabei in den Verzögerungs-Bezugzähler
eintreten kann, hängt von der gewünschten Hollgeschwindigkeit ab.
Am Ende des jeweiligen Teilbildes bzw. Bildes wird der Zählerstand
des Verzögerungs-BazugsZählers mit Hilfe der Übertragungfifpa**®!1
244 in den Yerzögerungs-Zäfaler 232 übertragen.
Die Vorrichtung, die den Übertragüngsimpula liefert, enthält
ein NAND-Gatter 274, das mit einem Eingang direkt an den Ausgang
des NOR-Gatters 268 und mit einem zweiten Eingang an den
Ausgang der Differenzierschaltung 276 angeschlossen ist«, Diese
Verzögerungsschaltung dient dazu zu verhindern, daß das NAND-Gatter
274 während des Vorhandenseins des CRS-Signals ein
Ausgangs signal- erzeugt. Demgemäß werden durch das während des
Rollbetriebs auftretende Ausgangesignal des NAlD-Gatters 274
die überfcragungsgatter 244 übertregungsfähig gemacht, um mit
Auftreten eines Vertikal-Sjncferonisierimpialses den Zählerstand
des Verzögerungs-BezugsZählers zu übertragen. Bei dem
Wander-Betrieb werden di© Übertragungegatter auf des Auftreten eines Horizontal-Synchronisierimpulsas Mn übertragungsfähig
gemacht»
Das Ausgangssiqmal der Differenzierschaltung: 276 ist als CRS-Signal
bezeichnet, bei dem es sich um "Taktrückstellsigmal" handelt.
Dieses Taktrückstellsignal wird dem Verzögerungs-Zähler 232, einem Austast-Zähler 278 und dem Ersatz-Eeihen/
Spalten-Zähler 216 zug-efüfart, und zwar zur airüstetellung dieser
Zähler. Das betreffende Taktrückstellsignal wird ferner einem Flip-Flop 234· zugeführt, um dieses Flip-Flop zu setzen. Am
Setzausgang des Flip-Flops 23^ tritt ein Taktsperrsiirnal suf,
das verhindert, daß die HCP-Impulse den y-Zähler erreichen, und
zwar bis das Flip-Flop 23*? wieder zurückgestellt ist. Dies ist
BAD ORIGINAL
dann der Fall, wenn der Verzögerungs-Zähler "voll gezahlt"
ist. ■
Im folgenden sei angenommen, daß der Verzögerungs-Bezugszähler
242 "vollgezählt" ist und daß das Ausgangssignal
dieses Zählers einem UND-Gatter 280 zugeführt wird, welches ferner das Ausgangssignal bzw. die Ausgangsimpulse des Multivibrators
246 aufnimmt. Bei Vorhandensein des Zählerausgangssignals
des Verzögerungs-BezugsZählers vermag das UND-Gatter
280 ein Ausgangssignal an ein ODER-Gatter 282 abzugeben. Der
Ausgang bzw. Ausgangsimpuls des ODER-Gatters 282 ist mit
ES2 bezeichnet. Dieser Ausgangsimpuls RS2 wird dazu herangezogen, das Gatter 230 übertragungsfähig zu machen, wodurch
das gesonderte Zählsignal (mit Y143C bezeichnet) in den Anzeige-Zeilenzähler
eingeführt vird, und zwar jeweils dann, wenn die Verzögerungszeit für den Beginn der Anzeige.sich von der Dauer
einer horizontalen Zeile auf die Dauer von 14 Zeilen verschiebt.
Für die gleichmäßigste Bewegung beim Rollbetrieb oder beim
Wanderbetrieb, die dabei überhaujfct möglich ist, ist es erforderlich,
die Frequenz der Impulse, die den Verzögerungs-Bezugszähler
weiterzählen lassen in einem ganzzahligen Vielfachen oder in Sub-Vielfachen der Bildfrequenz des Abtastsystem^
auftreten zu lassen, um ein tatsächlich allmähliches Rollen hervorzurufen. Um eine derartige Fortschaltfrequenz
des Verzögerungs-Zählers zu erzielen, ist es erforderlich, die geradzahligen und ungeradzahligen Halbbilder und Bilder festzustellen
und den Verzögerungs-Bezugszähler entsprechend fortzuschalten.
Beim Rollbetrieb werden Bilder gezählt, indem eine
geradzahlig und ungeradzahlige Halbbilder feststellende Schaltung verwendet wird, die ein Flip-Flop 284 umfassen» Das Flip-Flop
wird auf den RR1-Impuls gesetzt, das ist ein.Vertikal-Synchronisierimpuls,,
Eine monostabile Kippschaltung 286 nimmt." ebenfalls den Vertikal-Synchronisierimpuls auf und gibt an
einem Ausgang einen mit RR1' bezeichneten "verlängerten"
Vertikal-Synchronisierimpuls ab. Dieser lepula stellt denjenigen
Impuls dar, der dem UND-Gatter 2?2 zugeführt wird.
Ein NAND-Gatter 288 wird ebenfalls den EH11-Ausgangsimpuls
der monostabilen Kippstufe 286 zugeführt, und außerdem wird diesem NAND-Gatter das Aiasgsngssignal der Inverter 290 und 292
zugeführt. Dem Eingang des Inverters 290 wird ©in Horizontal-Synchronisierimpuls
(von Fig. 3). zugeführt. Dem Inverter 292
wird an seinem Eingang ein Taktklemmirapuls zugeführt»
Um ein ungeradzahliges Teilbild zu ermitteln, wird das Auftreten
eines Horizontal-Steuerimpulses in den ersten 35 ■ Mikrosekunden
nach Auftreten der Yorderflanke des Yertikal-Synehronisierimpulses
überwacht» Tritt innerhalb dieser Zeitspanne ein Horizontal-Steuerimpuls auf,, dann bedeutet di®s„ daß ein ungeradzahliges
Teilbild vorhanden ist«, Bie Breit© des Ausgengs»
impulses oder -signals der raonostabilea K-ippschaltimg 286 . ■
beträgt 35 MikroSekunden. Tritt inner&alb der Bauer des Ausgangssignals
oder -impulses der monostabil©n Kippschaltung
der horizontale Synchronisieriiipuls· auf, so kann das !AND-Gatter
288 das 5Ίίρ-3?1ορ 284 zurücksetzen«, Demgemäß ist das
am Rucks et z-Äus gang des Flip-Flops 284 auftretende Ausgangs-=
signal kennzeichnend fur das forhsHdensein einee -ungeradzahligen
TeilMldes, und das am Setsansgang dieses Flip-Flops
auftretende Signal ist k©rais8®ietoend für das Auftreten"
eines geradzahligen. Teilbildeis«, Di® aa de» Efieksatgamegguag
des Flip-JFlops 284 auf tretenden Aus gangs sign al© w©rd©n ©ia®m
Bildssähler 29^ zugeführt, M©s©r Zahler besitzt gw®i Änisgäng©«
Aq dem einen Ausgang .?SO1 tritt ®ia Am®gangssigaal dann auf,
wenn das Ende des Jeweils gw©itaa BiL^d©©^ ©^^©!©fet ist, und am
lusgang FG02 tritt ©in MsgaagssigaaL dsian amfs tzewa das Ends
jedes ¥ior-t©ia Bildes Tb©i ά©Μ na ^uei raatsrsöifeaten Betrieb -
ilte 3i©gi b©d©ut©t, daß aa Msgaag IGÖ1- ®ia Signal g©~
lls all© d2?©i Bilder und es Ausgang FO02 ®ia Sigaal mit dem.
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nächsten Bild bei dem mit einer Untersetzung von drei
arbeitenden Betrieb auftritt, Es dürfte dabei ersichtlich
sein, daß das am Ausgang FCO1 auftretende Signal als weiteres
Eingangssignal den Zäblersteuergattern zugeführt wird, ebenso
wie das am Setzausgang des Flip-Flops 284 auftretende Signal.
Auf diese Weise werden die Zählersteuergatter 250 derart gesteuert, daß der programmierbare Zähler in der Zählerstellung
einmal je Teilbild, einmal je Bild, einmal alle zwei Bilder,
oder einmal alle drei Bilder geändert wird. Wann die jeweilige Änderung erfolgt, hängt von der gewünschten Bollgesehwindigkeit
ab. Die Einzelheiten der Zählersteuergatter oder auch Zählersteuerungsgatter genannt sind in Fig. 10 gezeigt. Der
Zeitablauf ist dabei so gewählt, daß der Verzögerunge-B®zugs~
zähler unmittelbar vor einem geradzahligen Teilbild fort zählt· Das N Ali D-Gatter 295 bewirkt bei langsamer Hollbeweguxig sowie
bei Vorhandensein von Signalen an den Ausgängen S und TG02,
daß der Zähler 294 eine Untersetzung um drei vornimmt.
Um den Zählerstand des Verzögerungs-Zählers 232 zu erhöhen,
und ebenso den Zählerstand des Austast-Zahlers 278, werden
CF1~Xmpulse erzeugt und den betreffenden Zählern zugeführt.
Beim fertjikal-Rollbetrieb benötigt ein UND-Gatter 296 als
seine drei erforderlichen Eingangssignale ein VR-Signal, ein
Ausgangesignal von Steuergattern, die als CPI-Steuergatter
bezeichnet sind, und einen HGP- oder negierten Horissontal-Taktimpuls.
Dieser Impuls wird von einem Inverter JOO abgegeben,
dem entsprechende HCP-Impulse zugeführt werden.
Das Aus (ran ^s sign al des UBD-Gatters 296 wird einem ODER-Gatter
• 302 zugeführt. Einem weiteren Eisgang des OBER-Gatters JO2 wird
das Ausoangssignal des UND-Gatters 304 zugeführt. Das UND-Gatter
304 gibt ein Ausgangssignal dann ab, wenn an seinen Eingang ein HC-Sipnal und Taktimpulse liefen. Das ODER-Gatter
gibt von seinem Aus'fanf Impulse ab, die die CPI-lmpulFe darstellen.
■" ' QCSSSI/ 1 8 7 Ϊ
BAD ORIGfNAL
Ein weiteres Problem, das bei der Darstellung einer RoIl-Anzeige
auftritt, besteht darin, daß trotz Erzeugung von zwei gleichen Teilbildem (ungeradzahliges und geradzahliges)
je Bild eine Verschiebung um eine halbe Zeile zwischen unge-
ff
radzahligen und geradzahligen Teilbildem auftritt. Die Folge
hiervon ist, daß der ungeradzahlig© Teilbildpunkt, der zur Bildung eines Zeichens verwendet wird, unmittelbar über dem .
geradzahligen Teilbildpunkt liegt, der zur Darstellung des
gleichen Punktes verwendet wird. li©pd©a diese Punkte zur Erzielung
einer Rollbewegung verschoben, so" ist es erforderlich,
daß der untere Punkt sich zuerst bewegt, oder es zeigt sich
eine Trennung und denn ein Wied©raus$ssmanlaufen alt dem oberen
Punkt. Dies ist jedoch für eine Darstellung nicht au angenehm.
Der fur die Ermittlung von iiageradzaliligan/geradaahligen Teilbildern ¥orgeseheme Teilbiladefcektor löst dieses Problem«, Bei
langsamer Soligescfewiadigk@it ist ®s ©rfora©rlich9 das aäelaste
ungeradzahlige Seilbild zu verzögern, nachdem ein geradzahliges
Teilbild fortbeirog-fe worden isto Der. Ztfeok dieser Maßnahme dient
dazu, die linearste Bewegung in einer H©P~Xmpuls<=Zeit zu erzielen., die überhaupt möglich.isto Mit anderen Worten ausgedrückt
heißt dies, daß die üPI-Steuergatter bei Ausführung
einer langsamen Rollbewegung kein ]?r©igabeausgangssignal an das NAND-Gatter 296 abgeben, tand swr bis nach Ablauf einer
HCP-Impuls-Zeit auf das erst® ungeradgahlig© Teilbild Mn im
Anschluß an ein Forfeschalten des VerzögerunFS-BezugsZählers.
Im folgenden sei das Imstastproblem beim Rollbetrieb näherbetrachtet.
Der Ersatz-Reifaen/Spalten-Zähler 216 gibt einige
Signale ab, die für die Gewinaung der Austastsignale erforderlich
sind. Es sei daran erinnert9 daß eine Austastung an
der Oberseite und an der Unterseite der jeweiligen Anzeige erfolgen sollte«, Ein Flip-Flop 310 gibt im zurückgestellten
Zustand sein Aus gangs signal an ein IIARD-Gatter 312 ab, dessen
anderem Einpranr ein VR- oder HC-Si£nal zugeführt wird. Dar,
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; : '■■- 41 -■■
Ausgangssignal des NAND-Gattera 312 oder das Ausgangssignal ·
eines weiteren NAND-Gatters 314· kann das Austastsignal darstellen.
Im folgenden sei angenommen, daß sich das Flip-Flop 310 im zurückgestellten Zustand befindet. Die Folge hiervon ist,
daß das Austastsignal auftritt und daß auf dem Anzeigeschirm
der Anzeigeröhre keine Anzeige erfolgt. Dabei ist es erwünscht, zu dem Zeitpunkt, zu dem das Anzeigesystem bereit ist, die
erste Zeichenzeile zu liefern, eine Hellsteuerung vorzunehmen.
Da der Austast-Zähler 278 zum Zeitpunkt des Auftretens eines
Vertikal-Synchronisierimpulses stets zurückgestellt ist und
von dem gleichen Punkt aus stets zu zählen beginnt und da dieser Zähler 14 HCP-Impulse zählt, wird von seinem Ausgang ein stabiles
Bezugssignal abgegeben. Mit Auftreten des 14ten Zahlwertes tritt ein Ausgangssignal auf, das einem NAND-Gatter 316 zugeführt
wird. Den übrigen Eingängen dieses NAND-Gatters werden
das Ausgangssignal des Setzausgang eines Flip-Flops 318 bzw.
ein 0P1-Impuls zugeführt. Das Flip-Flop 318 wird durch einen CRS-Impuls gesetzt und durch das am Rücksetz- oder Rückstellausgang
des Flip-Flops 310 auftretende Ausgangssignal zurückgesetzt. Demgemäß wird das Flip-Flop 310 in seinen Setzzustand
gesteuert, und die Anzeigeröhre wird nach den ersten 14 Zählwerten
hell getastet, woraufhin die Anlage für die anschließende Anzeige bereit ist.
Auf Grund der variablen Verzögerung beim Inbetriebsetzen des
y-Zählers, der Y14-Impulse liefert, wird die an der Unterseite
der Röhre erfolgende Verschiebung der unteren Austastung problematisch.
Die 15te Zählerstellung des Ersatz-Reihen/Spalten-Zählers kann .jedoch mit der 14ten Zählerstellung des Austast™
Zähl©rs kombiniert werden, um ein Austastsignal bereitzustellen,
■ das innerhalb eiuios Abtastzeilenintervalls liegt, aus welchem-
ea stammt, welches hinreichend stabil ist. Ein UND-Gatter
faßt die 14te ZShIerateilung des Austast-Zählers mit der
15ten ZShlerstellung des Ersatz-Reihen/Spalten-Zählers und
mit einem VR- und einem CP1-Signal zusammen» Das betreffende UND-Gatter gibt ein Ausgangssignal ab, durch das das Flip-Flop
310 zurückgestellt wird. Ferner wird dadurch ©ine Austastung bewirkt, und zwar ebenfalls bis zu dem nächsten Teilbild,
wobei die Helltastung ebenfalls nach Auftreten des 14ten
CPI-Taktirapulses erfolgt.
Eine dem Wanderbetrieb zugehörige Taste 320 bewirkt auf ihr© Betätigung hin, daß ein Flip-Flop 322' in seinen Setzzzustand
gesteuert wird, und zwar auf das Auftreten ©ine fertikal-Synchronieiersignale
hin. Ist die MandeivTast© freigegeben,,
d.h. geöffnet, so wird das flip-flop 322 araf das Ausgangssignal
dee Inverter® 324 und auf ein lS1=-¥©rfeikal~Synchronisiersignal
hin zurückgesetzt. Das- se Setsamsgang d@s flip-Flops
322 auftretende Signal stellt ©im HC-Signal dar," und
am Eücksttiaiisgaiig dieses Hip-Hops tritt ©in W-Signal auf«,
Das ßückseta-Ausgangssignal wird ©ia©a NAND-Gatter 214 zugeführt,
an dessen Ausgang die Sifpiale YH-s-HC auftreten- Das am
Rucks et zanfl gang auftretende Signal wird ferner ©inem Inver-
w ter 326 ssig©führt, deseen Ausgang mit" "Sperrung des laufen»
dea Zeilensclirittes" Ibeseiefaiot iste Das ¥ertikal-Synchronisiersignal
HEI.wird ©inea In¥@rt©r 328 isiageführt, an dessen
Ausgang des SifihSigaal auftritt o Das Ausgangs sign al des Inverters
326 wird fexner IMB-Gattern 350 und 332 angeführte
Das lAUD-Gatter 330 niiapt aa seinem zw®itea Eingang das Signal
1Έ auf und gibt daait an seines tosgaag das Signal BEI+VR abo
Das NAND-Gatter 332 nimmt aiii s©iaem anäer©a liaggiag das
ISf auf ixnd gilbt dsMit asu s®ia©e Arasgaag das Signal REiS +HC
¥©K-ye3B(taBg eüaüQE1 Bigaal© uird u©it@r
Bei dem Wander-Betrieb werden X1O-Signale dem Ersatz-Reihen/
Spalten-Zähl er 216 zugeführt, un.diesen in seine 24ste
Zählerstellung zu steuern. Die X1Q-Signale werden ferner
einem Inverter 334 zugeführt, dessen Ausgang an ein NAND-Gatter
336 angeschlossen ist. Dem anderen Eingang dee HMIB-Gatters
336 wird ein HO-Signal zugeführt» Das Ausgangesignal
des NAND-Gatters 336 dient dazu, den Ersatz-Reihen/Spelten-Zähler
216 su steuern.
Wie im Falle des. Rollbetriebs wird d®r Impuls SS2 im Falle . ·
seines Auftretens dazu herangezogen, den Zählerstend des Inzeige-Zeichenzählers
.um eins %vl erhöhen. .Bin UND-Gatter 338
nimmt an seinen Eingängen die Signale I5PJ,, HC und BS2 auf·
Am Ausgang dieses UND-Gatters tritt ein Signal IETO?1 auf. Dieses
Ausgangssignal wird dem Zeichen-Anzeigezghler anstelle des
regulären 3£1O-Impulees zugeführt· Der Ersats-Reihen/SpalteB-Zahler
wird nunmehr mit der Zeichenfrequenz betrieben· Bas
der 24ste Zählerstellung. entsprechende Ausgangssignal (24 Zeichen
in einer Zeile) wird einem NAND-Gatter 340- zugeführt, das
bei Auftreten eines HC-Sirsials übertragungsfähig' ist mod
dessen. Ausganresignal einem NOR-Gatter zugeführt «rird. Auf
dieser Veise wird ein Bie^-Taktsteuersigna'l erzeugt· lieses
Taktsteuersignal tritt .an die Stelle des normalen IFK-Taktsteuersig;nals,
ddas dem Flip-Flop 114 in Fig. 3'zugeführt
wird, um den getasteten Taktoszillator abzuschalten.
Das NAHD-Getter 342 nimmt die von dem Anzeige-Spaltenzähler
erzeugten B5Iδ-Impulse auf und wird bei Vorhandensein von Βζ£-
Signalen übertragungsfähig, um die normalen Βΐβ-Signale dem
, Flip-Flop 114 in Fig. 3 zuzuführen.
Die Zählersteuergatter 250 sprechen beim Wender-Betrieb auf
die .Signale FT, S* und HC an, und zwar zur Erzielung einer
Aus {γ«ϊ;γ"5 zahl einstellung- für den programmierbaren Zähler* Dies
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erfolgt in der gleichem Weise, wie dies ia Verbindung "mit
dem Rollbetrieb erläutert worden ist«, B©r programmierbare
Zähler steuert i©ra©r die Anisol der MuItifibrator-Impulse,
die ge Bild erzeugt werden« Dadurch wird die Zählerstellung
des Yersogenings-BezugsZählers gum Zweck© der Einführung in
'den Verzögerungs-Zähler 252 während der Horiaontal-Hücklauf
bereitgestellt.
Di® Yersögening d@r Talctiapalüe für &®a 2S=-Zlfel©r uird daroh
ä&a Asagaagsglpial d©s ?ersög©rimgii^ZSll©rs 252 bewirkt, der
w das Flip-Flop" 2JA- stsrüeksetst, t?®an ©s? °9*?©11 gesählt" ist«,
D&dnreJi wird äas ®©kfesperri®pulssign©l ^on dem Eingaag des
HASS-Gatters 23B y©gg©no®aeB0 Am Migaag d©s RAIB^Gatters
tritt dsiait ©iß c31 M=»Sigaal amf9 durch d©s das UlB-Gatter 5^2
If* οι""»,,: j i%oJqMg ht id
l2»'"" 3 ^ ";\ JTJi Kl· f'alcfeispialsea beglaaea^ ui© diea
u _ i? 1?ΐ? ^ 2 3 dos fe^gögerangs^ZahleE ^or B©ginn
«ι 1^. Ή " ," JVjj^oAo^w igt ο Bi© lrTbeitiifriigiieas des programmier
h Γ *" ΙΌ 1"O (l„ü Vjrsög©m?agis=»l©s©g©sihl©rs- 242 ist durch
" 'T nrc"LZ-1I1T9 iss &±t ä,®s S©iIMldfr©qu@BS auftritt,
Ί "v fiio ^OLi^^^riI^S^achroaisitriapiilse t5b®Mndert" ist
i w " ι 1.1" oL dir *"Oi^ili:®l-»S3;'iicte©aisierlspi5ils©o Bios tiird durch
@r ölS-Xapsls tritt gu dem Hori·=· -
tatt gm des ¥ertikal»Synchroni-
Bio Übertragung ä©s Zählerstands des ¥er=
M©3?s ia d©a ¥®rsög®rim^s-=-Zähl©r erfolgt
zum jC'f'-i-ilijTen HoriEOiital=»S^chroBisi©ra©itpunkt0 Die üTber~
t-'r-agiiiig siiies Zählerstands in &©si prograsaierbaren Zähler
i'.-'falgy stets ©uf de?i BB~Impuls- am Ende eines Seilbildes „
£- ■ "'.'ey-2-V-rυτκΐΏξs-I2■;ay "..τ;g/Hilf 3? slält Slit der Frequenz ein.es
■-"■;"': '-'- "v "'■ i j-= ··/·-■-; ·;;■:"-'", ".^ίί" ν;i.:;- ^b'?:'-t;rf?PUi2f; des t«bier-
stands des Verzögerungs-BezugsZählers in den Verzögerungs-Zähler
erfolgt unmittelbar auf das Horizontal-Synchronisiersignal hin. Bei dem Wander-Betrieb wird der Verzögerungs-Bezugszähler
um eine, zwei oder drei Zählerstellungen je Teilbildanzeige fortgeschaltet. Die CP1-Steuergatter und
die Bildzählerlogik werden bei dem Wander-Betrieb nicht benutzt.
Bei dem Wander-Betrieb entsprechen die 14 Zählerstellungen
oder Zählerstellungen des' Verzögerungs-Zählers dem Abstand eines Zeichens. Wenn bei dem Verzögerungs-Bezugszähler ein
Überlauf auftritt und dieser Zähler von seiner 14ten Zählerstellung in seine erste Zählerstellung übergeht, so wird ein
RS2-Impuls erzeugt, der, wie oben erläutert, in den Anzeige-Zeichenzähler
eingegeben wird, um dessen Zählerstand zu Beginn einer Zeile um eins zu erhöhen.
Die Austastfunktion wird grundsätzlich durch eine Verknüpfungsschaltung
oder Logik ausgeführt, die den Austast-Zäfaler enthält, der zu diesem Zeitpunkt mit der Taktimpulsfrequenz
oder mit einer Frequenz von 8MHz betrieben wird. Die Flip-Flops 310 und 318 arbeiten wie zuvor. Ein UND-Gatter 350
nimmt die 23 Zählerausgangssignale des Ersatz-Reihen/Spalten-Zählers 216 auf. Dieses Zählerausgangssignal wird "odenaäßig"
mit dem Zählerausgangssignal (14) des Austast-Zählers 278,
mit einem ÜPT-Taktimpuls und dem Rucksetz-Ausgangssignal des
Flip-Flops 352 zusammengefaßt. In Anbetracht der Tatsache,
daß der Austast-Zähler 278/einer Frequenz von 8 MHz betrieben
wird, um sicherzustellen, daß das Ausgangssignal des UND-Gatters
350 auftreten kann, wenn der betreffende Zähler die
14te Zählerstellung erreicht hat, wird das Zählerausgangssignal
dieses Zählers durch eine Verzögerungsschaltung 354 dem Flip-Flop
352 zugeführt, um dieses Flip-Flop entsprechend einzu- ·
stellen und eine Frequenzuntersetzung des Ausgangssignals &©e
009881/1174
Aust as t-Zählers um den Paktor 2 vorzunehmen. DeageaSß bewirkt
das Aus gangs signal des UND-Gatters 350 ©io@ Ams-öastung,
wenn die 24ate Zeichenzeit erreicht ist«, Dies erfolgt auf das
Aus gangs signal des Ersatz-Reiten/Speltan-· Zählers hin«, Dia HeIltastung
tritt auf das Auftreten des ©rstea
nals (14) des Austast-i
(Horizontal-Synchronisiersignal) auf<
(Horizontal-Synchronisiersignal) auf<
Es können sich nun Bedingung©» ergebest, w©bb
während der 15ten Zeilenanzeigezeit Daten in den Speicher
β in zus anreiben ,und zwar wenn es nicht erwünseht ist, die in
dem Speicher von der vorhergehenden Anzeige ¥©rblieb@n©n Informationen
anzuzeigen«, Dabei ist es ©rtninsQht, lediglich neue Informationen anzuzeigen. Dies Operation wird
NAND-Gatter 356, 358 in Verbindung mit ausgeführt« Ist ein Zeiger-Signal
daß der Zeiger sichtbar ist, so wiffd di©f©s Sigrnel Ä©a b©ia®n NAHB-Gattern 356 wad 358 gng©füteto Bss 16t© Z©il©n-Üusgangssignal wird dem N1MD-Gatt©r 351S awgoefükrfe und das 24ste" Zeichen-Aus gangs signal den NANIMJatter 358O li©s© Sigaal© werden von dem Reihen/Spalt en- Zähl ©£> g©li©f©2?to 11© dritt®® jeweils erforderliches Eingangssignal© di©s©r IANB=Gatter siadL das HC-Sign-al bzw« das YR-Signal. B®id© IiOTs-G©tt©r bewirken eis© Steuerung des Flip-Hops 360 in den IkrSisspstaiid,, rad das Äasgaagsaigisal wird den NAND-Gatter 31% SMgefSiarfeo. Di©e©s HMS-Gstter 314 feewirkt bei Auftreten _ eines fE-SigsialH oder -©in© 15-Sigaals dl© Abgabe eiaes iuBtastsignals βά die Anzeigeröhreo-
daß der Zeiger sichtbar ist, so wiffd di©f©s Sigrnel Ä©a b©ia®n NAHB-Gattern 356 wad 358 gng©füteto Bss 16t© Z©il©n-Üusgangssignal wird dem N1MD-Gatt©r 351S awgoefükrfe und das 24ste" Zeichen-Aus gangs signal den NANIMJatter 358O li©s© Sigaal© werden von dem Reihen/Spalt en- Zähl ©£> g©li©f©2?to 11© dritt®® jeweils erforderliches Eingangssignal© di©s©r IANB=Gatter siadL das HC-Sign-al bzw« das YR-Signal. B®id© IiOTs-G©tt©r bewirken eis© Steuerung des Flip-Hops 360 in den IkrSisspstaiid,, rad das Äasgaagsaigisal wird den NAND-Gatter 31% SMgefSiarfeo. Di©e©s HMS-Gstter 314 feewirkt bei Auftreten _ eines fE-SigsialH oder -©in© 15-Sigaals dl© Abgabe eiaes iuBtastsignals βά die Anzeigeröhreo-
Tritt wahrend des l©llb©
dae 16tö Zählerausg©ngssi@i©l
enthalten ist, @±n Zeiger
gemäß bis a«© Anftreten
gemäß bis a«© Anftreten
.iiit Auftreten, des letzten Zeichens-einer Zeil© beim Wender-Betrieb
in dem'Fall*'daß'das Zeiger-Signal auftritt, d.h.
daß der Zeiger in der rechten * HSIfte des toeeigeflcfciiMS
auftritt, das Zeichen bis zum Auftraten des nächsten
HorisBontal-SynehronisieriiBpulees auegetae.tet» -
In Fig. 10 sind schematise!! in einen Blockdiagjceiaa CHo
2ähl erst euer gatter 250 ges0Xgtf wie sie in ?igo 9 boreiläs
angedeutet sind» Bie Rollgeschwindigkeiten, die ait Hilf©
der in Fig. 10 dargestellten Logik erzielt werden, orgoboa
sich durch eine HCP-Fortschaltung bsw· -Irliolisag a&t teoi
Bilder, bzw. auf zwei Bilder bas. auf ein BiIcI t>Guo gü£ cü*i
Teilbild.
Gemäß Fig· 10 aufessen die ZShlerateuergatto-i? 25©
Gatter 360, den die Signal© Ϊ mad HC zragefikrfe 'msü.Q®o
weiteroo KAÜD-Gatter 162 dient mir Aufnobmo de Πΐξροΐ
F und S. Ein noch weii-oroe IMB-^bter *&- äloi&'c rjcr ^
der 9XfUrIn ! unä E und. feraor «er Au^söro ciann Si' j
Hollbetriob". Bin HAlIE-G^ί,νοί? Z'Jo 3οη^ εατ
und einen invoröxei^cn ι3ι=γ^ϊΊο 11V ji,j„^
Uns Imsfir«!«·?gaol den " 1D-UiZJl^c1 7c"1 -ί*-Ί π
r 368 sniocuiarrn mal ein»"» "5-Signal ίχΓ.πΐ'') I>
ArL.jnncssignal der NAlü^-Gatters 566'WiBt sss8GQ©s Qiο
¥1 S' ml 'rod einem FC02-Sigael eineia
r, τ Ji1n-r . ^«ssicTaal tos IMIl=Gatter-s 3
* · saretaci mrt pin em ¥B«-Sigsal und
. flip-PlopB 28% ciigofihrt;. üb HlHB»Gatt©r 3?% aiEäafc öas
fTl T'rdc^al «ac -ajon aife dets AuBiraagssirBsl *les IiiinP-Goo^Qx-s
dci Si.-·§-latte- 370 bl.cI ·}?2 2tii» Eia
fvirnd ζμβζβϊρθώ. mi'"j eic:?
?*/ϋ rnc 35?S ^l, JUn i:r
BAD ORIGINAL
ρ ro greed erb er ©η Zählers siirüsk@©s©t^t9 und durch das Ausgangssignal
des NAND-Gettere 376 wird die zweite Stufe des
,programmierbaren Zahlers zurückgesetzt. Sind beide Stufen
des Zählers zurückgesetzt, so führt dieser Zähler eine Zählung aus und ist damit voll gezählte Ist die erste Stufe zurückgesetzt
9 so führt der Zähler zwei Zählungen aus und ist dann
voll gezählt,, 1st die zweit® Stuf© zurückgesetzt, so führt
der Zahler drei Zählungen aus mad ist dann voll gezahlto
Isfird eine Taste JÜüs1 eine partikel© Hollbewegung betätigt,
' 00 Tbesitat das TO-iSigsal einen hohen ¥®rto Wird keine Tasts
der ©ϊιιθγ selm©llöB H©lib©w©grog,
wagusg Qä&T @ia@B langsamen
■betätigt § so wi^d ü&s MiÄD=-Gatt©r
aecht j ^©«itt^eia eia Amsgeagiisigaal j©t?©ils dana abgegeben t-jird9 wenn ©la gosadsaMig®® f@ilfeil€sigB@l -won de® Flip-ΙΊορ. 284· • Ιιθγ miic^m§>M&Qiß ui5?cL Bio© ist b®± $®ä@m aueiten Teilbild der Fell«, Bqs Msg©ngüsiga©l d©s 141B=GaW^r1S 372 bewirkt mit Auf= i;pSi"S>sii ύθβ WS^iSiLfpiais di.© Äfeigulb© ©is©s A'ssgnngisignals· von clöii ljyifi5»S©"trö©2sa ψ?$ ®^ö 37^s u®r©iafMa d©r programmierbare ZählG^ ^©iis^sadlg anKlelsgogiilsQllife uirdo H©©h" jkn£tj?®t®n jedes
■betätigt § so wi^d ü&s MiÄD=-Gatt©r
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eine Shining ame aiad darirafliia iiisä iasgs
Ist die d©E seiia©ll©s Hollbotrieb zugalaörig© Taste betätigt ,-so
ndBsi? des P-=Sigasl ©ia@a aiaorigtn li©rt aB9 ulhrend das
!!^-Signal ©inen hoh®m ¥©rt aaiaiiiiaato Bi© Sblge hiervon ist,
daß das Awsgengssigaal de® IMB=»Gatt®rs 3δ6 ®in®n hohen Ifert
annimmt, lies ersögliefet ioa IMB-Gatter 572, ein to®gangs- .
signal an ü© NÄS?B-6att@r 3?^· land 376 sbiugobeng wnd zwar ,jeweils dann, wenn das Hip-Flop 284- ©ϊβ B©tg=Äö®gajigs®ignal
abgibt^ Beageiiäß uird der prograiiiii®rbsr© Zähler auf di© Aus= .·■
gangssignale der 11MB-Gett@r 37^ und 376 auf das Auftreten
s Hellbildes Mn z«rliekg©st0llto
202B344
Ist die dem langsamen Hollbetrieb zugehörige Taste betätigt, so nimmt das Sü-Signal einen hohen Wert an. Dies führt dassu,
daß das NAND-Gatter 368 übertragungsfähig wird- Das IAND-.
Gatter 372 wird ebenfalls übertragungsfähig» An den Ausgängen
dieser NAND-Gatter treten das FGO1-Signal bzw. geradzahlige Teilbildsignale auf. Demgemäß wird mit dem jeweiligen Auftreten
eines WÖ^-Signals auf jedes vierte Teilbild hin'der
programmierbare Zähler zurückgestellt.
Ist die dem langsamen Rollbereich zugehörige Taste 203 betätigt,
so führt dies zu einer Veränderung des Bildzählers
um den Faktor 3. Das NAND-Gatter 372 wird während zwei Bilder
von drei Bildern übertragung fähig gemacht, und die HMD»
Gatter 374 und 376 bewirken daher eine Rückstellung des programmierbaren
Zählers jeweils dann, wenn ein Ausgangssignal
von dem Flip-Flop 284- ab dem jeden dritten Bild abgegeben wird»
Beim Betrieb der Zählersteuergatter für den horizontalen Wanderbetrieb unddzwar bei Vorhandensein des HC-Signals und
ohne eine betätigte Geschwindigkeits-Taste, macht das NAND-Gatter
362 das NAND-Gatter 376 übertragungsfähig, wenn ein W8K-Impuls auftritt. Damit wird die erste Stufe des programmierbaren Zählers zurückgestellt.
Bei Betätigung einer einer schnellen Wanderbewegung zugehörigen
Taste sperrt das NAND-Gatter 360 das NAND-Gatter 374 bei Vorhandensein
eines W8K-Signals, und die erste Stufe des programmierbaren Zählers wird zurückgestellt.
Wird die der langsamen Wanderbewegung zugehörige Taste betätigt, so werden die NAND-Gatter 376 und 374 übertragungsfähig,
wodurch sie ein Aus gangs signal bei Auftreten eines WTJ*-
Signals abgeben. Dabei werden beide Stufen des programmierbaren Zählers mit Auftreten eines WüF-Signals zurückgestellt.
Ώ 0 & g S
Fig· 11 zeigt den Aufbau der (3P1»Steraergatteranordirange Die
CP1-St©uergatter uofsss®B ©ia NAND-Gatter 380; tj©Xehes
an seines Eingängen die Signal© S2 Ι0Θ2 rad das diarelk di® d®i
langsamen Eollbereick zugehörig® fast© abgegebene Signal auf
nimmt, in dieses NAiIB=G atter ist aus gangs seit ig ©in Inverter
382 angeschlossen9 dessen Ausgaagesignal ©In©ia HJJTO^Gattar 3
zugeführt wird. Den beiden weiteren Mnglag@n dieses -UND-Gatters
384 werden das Signal 3?aiap© imd das Setaamsgangssignal
des ELip^Flopa 306 sugefüart,, Bas Mb gangssignal d©s NAND=
Gatters 38* wird dem NAND-Gatter 2% zugeführto
Bei Yoriiendemsein ©ines Pause-Signals odor ©ine Setzaissgangsaignals
von dem Ρ1ίρτ5Ίορ 306 ermöglicht <ä©g MlMD-Gattar· 584
das Auftreten von GPI-Impulsen durcfe. Speisung d©s NMD-Gatters"
296, Sobald das Ausgangssignal d©s Invert®rs 382 von einem
niedrigen Wert zu einem hola©n Mert übargelkt, wird bei Yorhandensein
eines S©teaiasgangssignals von dta 11ίρ«=1Ί©ρ 506 das
NAND-Gatter 296 gesperrt 9 und suar diircfe das einen niedrigen
Wert ann©im©iide Änsgangssigaal d©s IINB-Gatters 384O Der Inverter
382 gibt mit der jeweiligen Aufnahme ©ines PCO2=Äusgangssignals
ein ©inen hohen. Mert gmaetafnags äks gangs signal ab9
und zwar bei Yorhamd©nsein siaes S°/ffia in dem FaIl9 daß die
den niedrigen Sollbereich ungehörig© Tast© nicht betätigt ist.
In den übrigen Fällen verbleibt das Inagangssignal des Inverters
382 auf einem niedrigen Wert«,
Zurückkommend auf Fig. 9 b®± bemerkt, daß eine für eine Betriebs
artünderung vorgesehene monostabile Kippschaltung 390
drei verschiedene Operationen ausführt» Beim Übergang vom normalen Betrieb des Systems zu dem Boll-Betriab oder zn dem Wander-Betrieb
wird der Verzögerungs-Bezugs zähler 24-2 entweder durch/
das VR-tSignal oder durch das HG-Signsl in seinen Ausgangsaustand
zurückgestellt«, Es ward© tooreits ausgeführt, daß zur
Erzielung des Wander- oder Boll-Bff©ktes eis HS2-Iiapüls erforderlich
ist, um nämlich ein© zusätzlich® ZIMung in dem
Anjseige-Zeilenzähler oder in dem Anseige-Zeichenzähler vorzunehmen.
Die monostabile Kippschaltung 390 bewirkt-nun, daß dies erfolgt. Die monostabil® Kippstufe wird bei luftreten
'eines VH-Impulses oder eines HC-Impixlses derart angesteuert,.
iafi sie einen Ausgangeimpuls an ein !MD-Gatter 392.abgibt.
Dieses UND-Gatter 392 wird ebenfalls .durch das Auftreten der
Impulse VR oder HO übertraguaagiflliig gemacht. Bas iniBgangsaignal
des UND-Gatters wird de» ©BEI-ßetter 282 sugeführt, '
sn dessen Ausgang die Impulse RS2 auftreten» .
Durch das Ausgangssignal der aonostabilen .Kippschaltung
wird"ferner'der Zeiger in seine Ausgangsposition
Sine Ausnahme hiervon bildet jedoch.der FaIl1 daB
Betrieb ausgeführt wird·. In übrigen bewirken eletiieto
artändenmgen, daß der Zeiger'in fteine Aus gangs lag® in
oberen-linken Ecke der Anzeigeröhre suruckgeführt «diA
wird dadurch erreichtf daß das Auagengeeigiial tow· der
gangeiapuls der monostahilen Kippschaltung eine« ei-Satt©3?
sugefü-hrt 'vird. Dieses UHIMS&tt« ist bei fo.riantiiaeeia
H5»HLageBgtsignale gesperrt* Bas Auegiiigeeipiel. tea Ill-Get
tera wird ebenfalls 'eine* ODSR-Gatter . 396 »ngefüh£$ β
Aueg&ugseignal eine Hockstellung tea Zeiger-ZiileanIMers
des'Spalten-Zihlers in die jeweilige.Auegangslage
Ib noEaalen Betrieb wird ein von der ■ Tastatur her g©lie£erfees s
die ZeigenusQckführung "betreffeaies Signal ^untiiliig11 mit
eine« fl+Iö-ßignsl mittels eines -UND-Gatters - 398 JBisamiieng©»
frißt. Das AU8gaBgssigual des UND-Gatters' 398 wird den ODffl=
Gatter 396 -sugeführt. "
Bie nonoetabile-*-Kippschaltaiig dient- feimer dasu, Äas autoiae«=
■ tische Zeiclieneaforderungssignal "von der Trennschaltung soi
beenden, und »wer auf Umschalten .von dem HoIl- oder Wander-Betrieb
in den ^o mal en Betrieb. Das ?l+lS5»ia.ng8ngssigQel der
00IIS1/1I74
ORIGINAL INSPECTED
■onostabilen Kippschaltung, das bein Umschalten in den
normalen Betrieb von VR- oder HC-Betrieb auftritt, bewirkt,
daß die «onoatebile Kippschaltung: ein Aus gangs signal an ein
UND-Gatter 400 abfibt. Eines weiteren Eingang dieses UND-Gatters 100 wird dabei das Eingangssignal \ik+ud «ugeführt.
Bas Ausgangs signal des UND-Gatters 400 wird βinob ODEFMGatter
402 zugeführt· Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 402 setzt
den Betrieb des Zeichenanforderun^smultivibrators in der Trennoder 'Zwischenschaltung der Anzeigeanordnung still. Ein weiterer
Eingang des ODIR-Gatters 402 ist alt de» Ausgang eines UND-Gatters 404 verbunden, Damit wird ein Ausgangssignal bei Vorhandensein des VÄ+iC-Signals zusammen sdt einem RM-Signal
abgegeben. Dies stellt ein Signal dar, das das Ende einer lachricht anzeigt, die in den Speicher sur Anzeige eingegeben
«orden ist. Dieses Signal wird normalerweise an das Side der
Daten gesetzt.
Ua einen kontinuierlichen Roll- oder Wendereffekt hervorzurufen,
ist es erforderlich, neue Informationen in den Speicher einzugeben, und zwar dann, wenn die Anzeigeröhre ausgetastet wird»
Dies ist bei dem Rollbetrieb während der 16ten Zeile der Fall
und bei dem Wander-Betrieb während der 24sten Zeichenanzeigeintervalle.
Die bezüglich der Dateneingabe für den Hollbetrieb bestehende Forderung lierrfe demgemäß darin, .daß mit jedem Auftreten des .
RS2-Signals eine Zeichenzeile geliefert wird. Die bezüglich
der Daten bei dem Wander-Betrieb bestehenden Forderungen liegen darin, daß ein Zeichen mit jedem RS2-Signal bereitgestellt wird.
Bezugnehmend auf Fig. 12 «ei bemerkt, daß mit dem jeweiligen Auftreten eines RS2-Impulses ein Flip-Flop 404 gesetzt wird.
Das am Setzausrang des Flip-Flops auftretende Ausgangssignal /
betätigt eine monostabile Kippschaltung· 406. Das Aus gangs signal
009851/117*
bzw. dor Ausgangsimpuls dieser monostabilen Kippschaltung
bewirkt die Rücksetzung oder Rucks bellung des Flip-Flops 404, und außerdem wird durch dieses Ausgangssignal entweder ein
Flip-Flop 408 oder ein Flip-Flop 410 in den Setzzustand gesteuert.
Welches dieser beiden Flip-Flop in den Setzzustand gesteuert wird, hängt von den Zuständen zweier weiterer Flip-Flops
212, 216 ab. Wird das Flip-Flop 408 gesetzt, so wird
das Aus^angssignal dieses Flip-Flops einem UND-Gatter 418 zugeführt,
das bei Vorhandensein eines Zeichenanforderungssignals
übertragungsfähig ist, um ein Schreibtaktsignal der Speichersteuers chaltung zuzuführen. Das Ausgangssignal des Flip-Flops
408 bewirkt ferner die Eingabe eines MLL-Kodewortes in das
Eingaberegister. Dies hat die Wirkung, daß zu dem betreffenden Zeitpunkt nichts an der bestimmten Speicheradressenstelle eingeschrieben
wird. Ist das Flip-Flop 410 gesetzt, so wird das
Ausgangssignal dieses Flip-Flops einem UND-Gatter 420 zugeführt. Am Ausgang dieses UIID-Gatters tritt bei Vorhandensein eines
Zeichenanforderungssignals in der Trennschaltung ein Zeichenanforderungssignal
an die Datenquelle auf, die zu diesem Zeitpunkt Signale abgibt. Diese Datenquelle kann ein Lochstreifen
oder ein Magnetband, etc. sein. Welcher Art die Datenquelle ist, hängt von ihrem Verwendungszweck für die Ausführung von Schreibvorgängen
in der Anzeigevorrichtung ab.
Die UND-Gatter 422 und 424 , deren Ausgänge an ein ODER-Gatter
426 angeächlossen sind, bewirken die Rückstellung zweier Flip-Flops. Beim Wander-Betrieb gibt das UND-Gatter 422 ein
Ausgangssignal ab, wenn ein SU-Signal dem UND-Gatter zugeführt wird. Bei diesem Signal handelt es sich um ein"Signal, das durch
den Speicher geliefert wird, nachdem in diesen Speicher ein
Signal eingegeben worden ist. Beim Vertikal-Rollbetrieb werden
die Flip-Flops auf das Ausgangssignal des UND-Gatters 424 hin
zurückgestellt. Dieses Ausgangssignal tritt dann auf, wenn ·
ein "HR"-Signal erhalten wird. Bei diesem Signal handelt es
009851/1174
BAD ORIGINAL
20283U
sich um ein "Kopf rückführung "-Signal, das von dem Zei.rer-Zeichenzähler
abrre^eben wird, wenn eine vollständige Datenzeile
in den Speicher geladen worden ist.
Beim Rollbetrieb der soweit beschriebenen Schaltung wird auf
jedes RS2-Signal hin entweder eine Zeichenzeile von einer externen Datenquelle angefordert, um in das Anzeigesystem
eingegeben zu werden, oder es wird eine Zeile von Nullen in dan Speicher eingeschrieben. Beim Wander-Betrieb ist auf ein
RS2-Signal hin entweder ein Zeichen in das Anzeigesystem von
der externen Datenquelle her einzuschreiben, oder es wird eine Leerstelle in die Speicherstelle eingeschrieben .
Der Zustand der Flip-Flops 412 und 416, mit dem begonnen wird,
ist derjenige, bei dem das Flip-Flop 412 im Hormalbetrieb ist,
wie dies durch das am Rücksetzeingang dieses Flip-Flops auftretende Signal VR+HC angezeigt ist, in seinen Rückstellzustand
gelangt. Das am Rückstellausgang oder Hücksetζausgang des Flip-Flops
412 auftretende Ausgangssignal wird einem UND-Gatter zugeführt. Dem anderen Eingang dieses UND-Gatters wird das
Ausgangssignal des Setzausgangs des Flip-Flops 416 zugeführt. Mit Hilfe dieser beiden Eingangssignale vermag das UND-Gatter
#28 das UND-Gatter 430 übertragungsfähig zu machen und ein
UND-Gatter 432 zu sperren, so daß das Ausgangssignal bzw.
der Ausgangsimpuls der monostabilen Kippschaltung 406 zum Setzen des Flip-Flops 410 verwendet wird. Ein Fehlen eines
Auflgangssignals von dem UND-Gatter 428 ist das UND-Gatter
übertragungsfähig, und durch das Ausgangssign al bzw. den Ausgangsiapuls
der monostabilen Kippschaltung 406 wird das Flip-Flop 408 gesetzt. Das Flip-Flop 416 ruft eine Eigenschaft
hervor, die als sirei Zeilen Wahl bekannt ist. Hierunter wird ·
verstanden, daß die Daten auf der Anzeigeröhre in jeder zweiten Zeile anstatt in jeder Zeile dargestellt bzw. angezeigt werden.
Dies erfolgt dadurch, daß eine Zweizeilen-Taste 434 in der
0098S1/1I74
COPY BAD ORIGINAL
Schreibmaschinentastatur oder ÄBfabetastatur betätigt wird.
Oieeea über ·1η ODSaVCfctter abgegebene Ausgang«signal oder
ie Unterschied dazu ein IC-Signal gibt das Jlip-Flορ 416 auf
seinem Bückettllsustand frei and ermöglicht dl· Umsteuerung
des flip-flops auf dl· Kopf riickführ-8ignale hin. Diese Kopf»
rüekfUhrsignale sind, wie oben ausgeführt, Signale, die von
dem Speicher auf die Beendigung der Auf Miohxmng w&M** Zeile
von Zeichen abgegeben werden.
Die Folge der Umschaltung des flip-flops 416 1st, d*£ der
beschriebenen Ladelogikschaltung ermöglicht ist, abwechselnd eine Zeile von Daten von der externen Datenquelle in den
Speicher zu laden und anzuzeigen und dann ia die nächste Zeile Nullen einzuschreiben und sodann die nächstfolgende Zeile zu
laden und anzuzeigen.
Das flipVPlop 412 wird auf die Aufnahme eines BH»Signals
▼on einer Sicnelquelle 436 hin gesetzt. Das HH-8i£nal ist ein
Signal, das das Bade der jeweiligen Nachricht anzeigt. Zufolge des Auftretens dieses Signals werden keine weiteren Daten mehr
in den Speicher eingeschrieben, und die zuvor eingegebenen
Daten rollen ab und gelangen an der Oberseite der Datenanzeigeröhr· aus dem Sichtbereich. Das flip-Flop 412 wird beim normalen
Betrieb auf die Aufnahme eines YR- oder eine BE-Signals zurückgesetzt. Da ka,ine RS2-Impulse beim normalen Betrieb verwendet
werden, wird diese Schaltung nicht benutzt.
Sine weitere Aufgabe des Ausgangssigaals des UND-Gatters 430
besteht darin, ein Ladeanforderungssignal an die die Daten
.abgebende Datenquelle zu übertragen.
In dom Fall, daß die Datenquelle Daten nicht mit hinreichender
Frequenz abzugeben vermag, um den Forderungen des System zu genügen, wird ein Pause-Signal erzeugt, das den CPI-Steuer-
009851/1874
COPY BAD ORIQiNAL
rattern und den Zählersteuergattern zugeführt wird und daß die Fortschaltung des Verzögerun :s-Bezugszählers anhält, bis
die Datenquelle die erforderlichen Daten liefern kann. Das, was reschieht, ist die Stillsetzung der Bewegung, und wenn
Daten schließlich aufrenomniGn werden, werden in den Speicher
eingegeben und anschließend dargestellt, wobei die Bewegun-:~
wieder anfänrt. Die das Pause-Signal erzeugende Logik ist in Fig. 12 darrestellt. Diese Logik enthält ein erstes UND-'Tfltter
4-38, das eine Kombination eines HC-Sign als und eines
S-Si-tigIs aufnimmt. Dieses Signal wird einem OÜER-Gatter 440
zu/eführt. Einem weiteren Eingang des ODER-Gatters wird das
Ausrangssignal eines UND-Gatters 442 zugeführt, dem ein VR-Signal
und ein S-Signal zugeführt wird. Das Ausgangssignal des
ODER-Gatter wird einem NAND-Gatter 443 zugeführt. Dieses NAND-Gatter nimmt das Rückstellausgangssignal des Flip-Flop 408 oder
des Flip-Flops 410 und ferner ein S14-Signal auf. Das Si4-Signal
ist das Ausrangssignal des Verzögerun ;s-Bezu<-sZählers 442,
w<?nn dieser seine 14te Zählerstellung erreicht. Bei Vorhanden-r
sein all dieser Sirnale wird vom Ausranrr des· NAND-Gatter 442
ein Pause-Si ι η al abra— -eben. Ein Pause-Signal wird ferner dann
abgegeben, wenn das ylip-Flop 404 sich im Setzzustand befindet
(in Abhängigkeit von einem RS2-Impuls) und. v/enn ein S14-Signal
aufrenommen v/ird. Die vorstehende Beschreibung dürfte gezeigt
haben, wie die Roll- und Wander-Operation unter Ausnutzung einer gänzlich dijital arbeitenden Technik ausgeführt werden
snn. Es ist jedoch auch möglich, diese Operationen unter
Heranziehunr von analogen Verfahren auszuführen. Sowohl für
den Roll- als auch fü.: den Wander-Betrieb wird bei einem
Analog-System ein varihbles Verzögerungssignal erzeugt. Beim
Wander-Betrieb wird dieses variable Verzögerungssignal dazu herangezogen, den Befd.nn des Betriebs des getasteten Taktoszillators
zu sperren, der Impulse r-n den x-Hatrixzähler abgibt.
Im Falle ier hol ü-Bet rieb.'-· wi; d dgt- variable Verzögerungssipnal
dazu b^nutiri-, iresomierte "r:rnil.:(? dem Zähler 106 in Fig.1
BAD
zuzuführen, der den Operabionsnnfanr am Beginn des jeweiligen Teilbildes verzögert. Ein Ersabz-Eeihen/Spalten-Zähler
ist für die Erzeugung der Signale Ü7S* und ΒΪ6* erforderlich,
wie dies bei dem digitalen £>ynbem der D'all ist.
Fig. 13 zeigt in einem Blockdiagramm, wie die variablen Verzögerurigs
zeiben erzielb werden. Dies erfolgt dadurch, daß ein
Langzeib-Sägezahnsignalzur von üinem Langzoitsägezahngenerator
445 erzeugt wird. Im Falle des Vertikal-Rollbetriebs wird
eLn"VR"-Kurzzeibsägezahngenerator 447 vsrwendet. Im Falle den.
horizontalen Wander-BobriebE; v/ird ein "HG"-Kurze!tsägezahngenerator·
449 verwendet. I)Le Säge zahn .-"eneraboren sind an sich
bekannbe Schaltungen.
Die In b α rv allzeit de« Lanr-zoibsägezahncenerators kann die
Intervall zeit sein, die für einen "Sä>:;e "-Signal zu -,; erforderlich
ist, der in Abhängigkeit von verschlüsselten iiin^angssignalen
geändert v/ird. Bei diesen Ein gan 2η sign al on kann es
sich durch die jeweilige 'Dasbe für einen schnellen 'tollbebrieb,
für einen langsamen Wander-Betrieb, für einen langsamen Rollbetrieb oder für einen langsamen Wanderbetrieb abgegebenen
tSignalo handeln. Pur den vertikalen Rollbebriab muß ebenfalls
oine Verbikal-Roll-Taabe bebäbirt werden. Die Erzeugung des
Kurzzeib-Sägezahnsivgnalzugs isb mit den Verbikal-Syrichroni»
niersignalen oder -Impulsen synchronisiert. Mit Auftreten
eines VR-Signals und eines Vertikal-Synchronisiersignals oder
-Impulses beginnt der Kurzzeitsägezahngenerabor zu arbeiten.
Fig. 14 zeigt einen Kurzzeit-Sägezahnsignalzug 45'! und einen
Langzeit-Sägezahiisignalzug 453. Es dürfte dabei ersichtlich
3©in, daß mit dem jeweiligen Auftreten eines RRI-Impulses ein
Kurzzeit-Sägezahnsignalzug erzeugt wird. Dieser Signalzug
wird einem Summiervera barker 455 zugeführt. Das Ausgangssirnal
diesoii iJummierverBtärkors wird einem Difforentialverstärker
457 zu£joführt, dessen Ausgang der Aungang dos Langzeitsägezahn-
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BAD ORiGfNAL
generators ist. Der Differenbialverstärker weist zwei Ausr-än.·
e auf, der eine Ausgang ist mit "Verzögerung; positiv"
bezeichnet und der andere Aus £ an'·: mit "Verzö^erum; negativ"'.
Der Differentialverstärker liefert dabei positive und negative Aus.ramrssignale für ein Intervall,- das mit dem Auftreten
des RR1-Signals berinnt und das beendet wird, wenn der Kurzzeit-Sä&ezahiisifnaLzu:,
den Langzeib-Sä^e^afensignalzir; kreuzt;
oder die Ausran^ssi^nalabrabe erfolgt für ein Intervall vom
Bo;:inn der ErzcuKini- des Kurzzeib-Öär;ezahnsii-nalzu.~es bis
zu einem Zeitpunkt, zu dem die Amplitude dieses Sirnalzurs -lie Amplitude des Lnri.zeib-ija^ezahnsirrnalzu-s erreicht.
Für den horizontalen Wander-Betrieb werden die rleichen.
Ooerabionen orhalton. Auf die Zuführunr der Si nale H und HC
beginnt der.· HC-KurzoibfJägeznhnrenorator an zu arbeiten. Fir;.
jif)i.^t dabei die S.Lrnal2Ü"0, die von dem positiven "/erzöpe^unfs
auf-.-an..· :ib ;onommer. i/srdon. bor iäi.-nnlziif; 451A ist dab ο L ein
L.ur'Z'üeib-üiirnBlzufv, und do; fJi^nalau·.· '(-55A ist ein Lam;zeibi.)L
;nlzur. 7on dem DLfi.'ero;,bi.aivorütarier v/Lrd ein iiusgan-s-•
L.rial dabei vo.n Bar.; inn cer. fioriaoribaL-Sjnohroninio -iFioulr.ea
bi.i zu einom £pibr>un-:t *b·.-proben, zu lern die Amnlibi'-lij des
iairzzoit-Säf:ezahnsigriBL?Ai.3 frloich dor Amplitude ds^ fjan
v> ä; f) 3aIms i·ma 1 zuf;ü is σ,
•'i; . -\l) zoigt, v/i ο bestimmte andere erforderliche ßi^na
oraeu^t v/orden» Diene nndoron erforderlichen Cir-nnl-^ sind ein
ΠΪΓ'Γ-öirnäl und ein 7ßfl-Sir.nal. Ein HlM- oder Verbikal-Signal
wird einem NAND-Gatter 13I-V/ zur;öfüh.rt,. dessen anderem "Ein:.;an-.
das AusGarißssionaL oLn^a I«MlD-Gattern 459 angeführt wird. Der
Auüfjang des IIAIID-Cifitbfü-a 4^7 i«b an den Eincong des HAHD-'labbors
459 anyoaohLoiJi:ena Α·η Auij^an'; des NAND-Gab born 457
bribt ferner ein SHT-Si^ial. auf. Dur Ausgang des H.ÄiiD-Gatbarfl
457 i«b an oin woibara/: viAJID-Gabbor 461 an^oöchloaaoii* Dem
anderen Eingang dos UkAh ;.i!.bira 461 wird oin E-iilt rial, zugeführt,
20283U
Dieses Signal wird dadurch erhalten, daß ein Horizontalöynchronisiersiitnal
einem Inverter 463 zugeführt wird. Das Ausrancssirrnal des HAND-Gatters 4-61, das bei übertra^unfsfähirem
NAND-Gatter 461 Horizontal-Synchronisiersipnnle umfa-.i;.,
wird einem Zähler 465 zugeführt. Das der 15ten Zähl erst e-llun,:
des Zählers 465 entsprechende Auspantssinnal wird einem zweiten
Ein anr dos KAIID-Gatters 459 zureführt. Das der 1Oten
r.ählerstellunr des Zählers entsprechende Aus pan ns si pn al wird
einem. NAND-Gatter-467 zu eführt, dessen anderem -^inganß ein
C^-Si mal zugeführt wird (das ist das Ausranpssir.nal eines
Inverters 469 in Fir. 16, dessen Einfjaiu· einem Taktklemmsijnal
zugeführt worden ist). Am Aus^anc des NAliD-üattors 46?
tritt ein VRS-Sifnal auf. Der Wähler wird durch Vertikal-Synchronisiersignale
oder -Impulse zurüc'xcrestellt. Das VRS-Sif^ial
kann dabei nur dann auftreten, wenn das Anzeiresystem
R'.ch im Vertikal-Rollbetrieb befindet, da, wie im Susammenhanr
mit der Erläuterung des Wander-Betriebs ersichtlich werden
'".ürfte, das üÜ-Sirnal in der 10ten Zähl pr.^teilunr des rählerr
nicht vorhanden ist, wenn das Anzeipesystera im Wander-Betrieb
arbeitet.
Mit Auftreten des RR1- ode" Vprtikal-Synchronisierimpulsos
wird das Flip-Flop pesetzt, dac die über Kreuz miteinander verbundenen !."AND-Gatter 457 und 459 enthält. Dadurch wird ein
RST-Sijmal erzeugt, durch das das NAHD-2-stter 461 übertrnrun.nfähig
vtemacht wird, wodurch B-Signale zur Steuerun=: des Zählers
übertragen werden. Mit Auftreten der 15ten Zählerstellunf wird
das Ausgan^ssicnal des Zählers dem NAKD-Gatter 459 zugeführt,
wodurch das Flip-Flop zurückgesetzt und die Abpabe des RS1-Signals
beendet wird. Mit Auftreten der löten Zählerstellun/
wird ein VliS-Signal erzeugt, wenn das negierte Taktklomrasi mal
(öü) vorhanden ist.
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BAD ORIGINAL
Wie in Fig. 16 gezeifrt, wird das Taktklemmsignal (CC) einem
Inverter 469 zugeführt, der ein Öü-Si nal abgibt. Das Ausgangssignal
des Inverters 469 wird einer Verzögerungsschaltung
471 zugeführt und ferner einem NAND-Gatter 472. Das Ausgangssignal
dieses NAND-Gatters 472 wird dazu herangezogen, den getasteten Taktoszillator anstelle der gewöhnlichen Taktklemmimpulse
"festzuhalten". Zur Erzielung eines Ausgangssignals
von dem NAKD-Gatter 472 muß ein Aus/rangssi^nal von einem
weiteren NAND-Gatter 474 vorhanden sein. Dieses NAND-Gatter 474 erfordert drei Eingangssignale. Eines dieser drei Eingangssignale
ist ein k'S2-Signal. Ein weiteres Einrangssignal
ist ein Horizontal-Wander-Signal, und das dritte Eingangssignal
ist das Ausgangssi-nial eines Inverters 476. Dem Eingang
des Inverters 476 wird das positive Verzögerungssip-nal zugeführt.
Der Betrieb der beschriebenen Schaltung besteht darin, eine Verzögerung über veränderliche Zeitspannen zu bewirken, und
zwar beginnend mit einer langen Zeitspanne und allmählich übergehend
zu einer kurzen Zeitspanne, bis ein bestimmtes minimales
normales CC-Sirnal erreicht ist, bei dem der Verzögerungsintervallzyklus
wieder beginnt. Die sich ändernde Verzögerungszeit
wird dazu heranrezopen, des dem nretasteten Taktoszillator jeweils
zugeführte laktklemmsiftnal bei Vorhandensein des Horizontal-Wander-Si=-nals
und bei Fehlen eines RS2-Impulses zu sperren. Demgemäß wird ein Seichen bei einem maximalen Abstand
be-onnen, und zwar in der Größenordnung eines ZeichenZwischenraumes.
Dabei wird an der linken Kante der Datenzeile an der Oberseite der Anzeigeröhre begonnen. Dieser Zwischenraum wird
dann während des Wander-Betriebs kleiner und kleiner, bis der Zeichenzwischenraum schließlich aufgebraucht ist. Sodann beginnt
wieder der cessmte Zyklus von neuem.
Das Auspanr-ssir-nal des Inverters 476 wird ferner einem NAND-Gatter
478 zugeführt, dessen anderem Eingang das Aus gangs sifjn al
BAD ORIGINAL
der Vorauf;erun. sschaltune; 471 und ein tlorizontal-Wander-Signal
zugeführt wird. Das Aus gangs sign al des NAND-Gatters 4-78
wird einem Flip-Flop zugeführt, das durch zwei über Kreuz gekoppelte
NAND-Gatter 480 und 482 gebildet ist. Das NAND-Gatter
482 erfordert zwei weitere Ein^angssignale neben dem
Ausgangssignal des NAND-Gatters 480. Eines dieser Eingangssignale ist das Horizontal-Synchronisiersignal H, und das
andere Eingangssignal ist das RS2-Signal. Bei Vorhandenseins
eines verzögerten CÜ-Signals, eines HC-Signals und eines Versö^ex'un^ssignals
steuert das NAKD-Gatter 478 das aus den NAND-.rnfcbern
480 und 482 bestehende Flip-Flop derart an, daß. an dem ..'AtlD-i'rstter 480 ein Ausgangssignal abgegeben wird.
Dor Ausgang des NAND-Gatters 480 ist über einen Kondensator
484 on ein weiteres Flip-Flop angeschlossen, das aus zwei über
Kreuz gekoppelten NAND-Gattern 486 und 488 besteht. Das Ausgangs
signal des NAND-Gatters 486 stellt ein RS2-Signal dar. Dh3 Ausgangssignal des NAND-Gatters 488 stellt ein RS2-Signal
dar. Das NAND-Gatter 486 liefert ein RS2-Ausgangssignal bei
Vorhandensein eines VR-Signals oder einesHO-Signals, dem
Ausgangssignal des NAND-Gatters 488, und eines Ausgangssignals
von dem NAND-Gatter 480 oder des VRS-Signals. Das RS2-Signal
wird dem Zeichen-Anzeige-Zähler zugeführt, um dessen Zählerstand
in der oben beschriebenen Weise um eins zu erhöhen.
Dan aus den NAND-Gabtern 486 und 488 besbehende Flip-Flop
wird nach einer kurzen Verzögerungsdauer zurückgestellt. Das Ausifan^ssignal des ilAilD-Gabters 488 wird einem Inverter
zugoführb. Das Au&rion^ssirrinl dos Inverters 490 wird einer
■ytu'zfi -οrunaschaltung 492 '/,irreführt. Der Axisgang dor Vor-'.;f).f..-uf
auchalbunc; 492 iat' mit zwei NMiD-Gabbem 494 und
. >>rbu?r inn. DLe. Aus-.iin ") Jiesor ff Ali D-Gatter sind mitoinandsi· verbunden
Άη·ί -iu j.jtt ni.u.-,aa -!hü HAIID-iiattees 4H8 fln^eschlOOiir.n. I)^r,
..A. ίί-'-.— ϋ'·;* '!\'"*ll Wi-i.'it, an nüinen nndoren Ein^än "on dns H(J-Si. j;al
009951/18H
BAD ORIGINAL
und das Ή-Signal auf. Das NAND-Gatter 4-96 nimmt an seinen .
anderen Eingängen das VR-Signal und das RR1-Signal auf. Dsmit
wird innerhalb einer kurzen Zeitspanne , nach der das RS2-Gignal erzeugt worden ist, das Flip-Flop wieder zurückgestellt,
wodurch das RS2-Si nal abgegeben wird.
Wenn das Anzeigesystem im Vertikal·-Rollbetrieb arbeitet, wird
ein' RS2~Signal erzeugt, und zwar jeweils dann, wenn ein VRS-Sirmal
am Eingang des NAND-Gatters 486 aufgenommen v;ird. Das Ausgan-;;ssignal des NAND-Gatters 486 wird den IIAIID-Gattern
und 502 zugeführt. Das NAND-Gatter 500 ist übertrapungsfähin,
um die RS2-Signale bei Vorhandensein des VR-Signals zu übertragen.
Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 500 macht das
NAND-Gatter 504 übertragungsfähig. Dessen Ausgangssignal wird
dem Zeichen-Zeilenzähler zugeführt, um den Zeilenzählerstand bei Vorhandensein der Yi4-Signal© um eins zu erhöhen. Das
Ausganr;ssir;nal des NAND-Gatters 502 wird einem NAND-Gattors
zugeführt. Bei Vorhandensein eines ΪΊΟ-Signals wird das RS2-Sirnal
mit !Ulfe des NAND-Gatters 506 abgegeben, um den Zählorstand
des Zeichen-Spaltenzählers um eins zu erhöhen.
Fig. 17 zei^t schematisch in einem Blockdiagramm eine Schaltung
zur Veränderung der Verzögerungszeit zu Beginn der Anzeige, wenn das Anzeigesystem sich im Vertikal-Rollbetrieb
befindet. Dabei werden Horizontal-Synchronisierimpulse H
einem n,ynchrond,sierten Frequenzvervielfacher 508 zugeführt.
Das Auf5";an^ssignal dieser Schaltungsanordnung, das durch eins
Ρο1;·"θ von Empulsen mit der Frequenz gebildet ist, dio dem
Dreifachen der Horizontal-Synchronisierfrequeriz entspricht,
v/ird 0 L η ein NAND-GatteL* 510 zugeführt. Don anderen Ein .-yir./en
ii EJiJf)U tiAI-iU-dnttero werden ein R"ST-SL-xn«l , οLr. Yi^i^ . ηηλ ti.vi
.fin no "ltivts Verzöß;erun,?s—Äusa:ongssi:;n«"! dp,η IHf feronti.·,: ViUiSt1Mi1KS''^
'ί'-uoführt. Damit verrna?; lat ."AHD- '-afcbor *>'**) r'U:Ui,;y
.•'itr ΛΊ". 7-J1I-Vi^)MIrH-; abzugeben, und zvmr uu'-ir :
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BAD ORIGINAL
Synchronisiersignalzähler 106 in Fig. 4 zur.allmählichen
Vergrößerung der Intervalle unmittelbar im Anschluß an den
jeweiligen Vertikal-Synchronisierimpuls, bis schließlich eine
maximale Verzögerung erreicht ist. Zu diesem Zeitpunkt führt
dns System wieder einen neuen Umlauf aus. Dies hat die Wirkung, dai: die Anzeige zunächst an einer von der Oberseite der Anzeige
maximal verzögerten Position erfolpt und dann während der nufeinanderfolgenden Teilbilder allmählich sich dichter zu
der Oberseite der Anzeige hin bis zu einer bestimmten Position hin schiebt. Sodann wird wieder von einer Stelle begonnen,
die um einen maximalen Wert nach unten verschoben ist,
Fig. 18 zeift die Art und Weise, in der die Austastsi^nale
erhalten werden· Dies ist dabei sehr einfach. Beim Rollbetrieb gibt ein UND-Gatter 512 sein Ausgangssipnal an eine erste
monostabile Schaltung einer Reihe von monostabilen Schaltungen
514·, 516, 51& ab. Das Ausgangssignal der letzten monostabilen
Schal tune: ist die Signalfolge, die einem NAND-Gatter 520 zugeführt
wird, an dessen Ausgang bei Vorhandensein des VR-Sipnals
das Austastsignal auftritt.
Beim Horizontal-Wander-Betrieb gibt in entsprechender Weise
ein NAND-Gatter 522 bei Vorhandensein eines Η-Signals oder
eines Horizontal-Synchronisiersignals seir. Ausgangssirna! an
die erste monostabile Schaltung der vorgesehenen monostabilen
Schaltungen 52*l·, 526 ab. Die letzte monostabile Schaltung
(tibt ihr Aus Rangs signal an ein NAND-Gatter 528 ab. Dieses MAKD-Gatter
ist bei Vorhandensein eines HC-Signals übertrafTunfCS-fähig,
und es gibt ein Ausgangssignal «b, das bei dem betreffenden
Betrieb das Austastsignal darstellt.
Aus der vorstehenden Beschreibung dürfte ersichtlich sein, daß eine neue und brauchbare Anordnung zur Vornahme eines
Horizontal-Wander-Betriebs und eines Vertikal-Rol}-Betriebs
bei einem Anzeiresystem geschaffen worden ist, die bei
kommerziellen Fernsehfrequenzen arbeitet.
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BAD ORiGiNAL
Claims (25)
- 20283UPatentans prüche.1* Datenanzeig,esystem für eine kontinuierliche Datenanzeige, wobei Daten in Form von Zeichen in bestimmten Zeichenzeilen in einem Speicher gespeichert und aus diesem zur Anzeige an den Speicherstellen entsprechenden Stellen auf dem Anzeigeschirm einer Anzeigeeinrichtung mit einem kontinuierlich arbeitenden Abtastsystem ausgelesen werden, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (232,242,248,250) vorgesehen sind, die bei den jeweiligen Daten einen kontinuierlichen Bewegungseffekt hervorrufen, daß diese Einrichtungen periodisch ein Adressen-Schrittsignal erzeugen, das mit dem Betrieb des Abtastanzeigesystems synchronisiert ist, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die dieses Adressen-Schrittsignal an eine Speicheradressierungseinrichtung zum Auslesen eines Zeichens aus dem Speicher (40) zu einem solchen Zeitpunkt abgeben, daß das betreffende Zeichen an einer Stelle auf dem Anzeigeschirm dargestellt wird, die gegenüber der Speicherstelle verschoben ist, aus der das Zeichen ausgelesen worden ist.
- 2. Anzeigesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die letzte Anzei^ezeilenstelle bei dem kontinuierlich arbeitenden Abtastanzeigesystem ausgetastet werden.
- 3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da£ eine die erste und letzte Zeichenposition der jeweiligen Anzeigezeile ausgetastet werden.
- 4. Datenanzeigesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die wiederholt und aufeinanderfolgend eine Ve: zö-erund- einer Anzeige von Datenzeilen auf dem Anzeigenchirm der Anzeigeeinrichtung (57) durch Verändern der Zeitintervalle bis zum Erreiche:; ■.-!;-."?:-· bestimmten Intervalls bewirken«
- 5. Datenanzeigesystem nach Ansnruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die wiederholt und aufeinanderfolgend eine Verzögerung einer Anzeige von Datenzeichen in der jeweiligen Datenzeile auf dem Änzeigeschirm der Anzeigeeinrichtung (57) durch Verkürzen der Zeitintervalle bis zum Erreichen eines bestimmten Intervalls bewirken.
- 6. Datenanzeigesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, da? die Anzeigeeinrichtung einen Zeilenzähler (26) zur Anzeige der Zeilenadrense eines Zeichens, einen Zeichenzähler (24-) zur Anzeige einer Adresse eines Zeichens in einer Zeile, eine erste Einrichtung zur synchronen Veränderung der Zählerstellung des Zeilenzählers (26) mit der Anzeige von Datenzeilen durch die Anzeigeeinrichtung, eine zwei be Einrichtung zur synchronen Veränderung der Zählerstellung des Zeichenzählers (24) mit der Anzeige von Zeichen in einer Zeile durch die Anzeigeeinrichtung und eine Leseeinrichburig (42) enbhält, die auf die Zählern bellungen des Zeilenzähler« (26) und des ZeichenZählers (24) hin den Speicher (40) zum Auslesen von Zeichen ansteuerb, und daß das AdressGii-Schribtsignal dem Zeilenzähler (26) bzw. dem Zeichenzähler (24) zuführbar ist.
- 7. Datonanzeigesysbem nach Anspruch O1 dadurch ;e l daß eine Verzögerungseinrichtung wiederholt und aufeinanderfolgend die Auslösung des Betriebs der ersten und zwei bor. Einrichtung zur Veränderung des Zählern banas verzö.-.o.-b, und. a war zur Verkürzung des Zeibintorvalin bis zum Erroiiihen oüi-!O bosbünmte^i Minimal-lnben/a!. Is bei dor 7 j/:-.','■)-;ij-i un · der Anzoige durch die knzoi :«αχαrichtung (57 J und JfJmLb «ur Vi.-rmoLduiip? eiriox' ffnrua- -'ii^y.L-α,0088S 1/1β7*BAD ORiGiNAL
- 8. Datenanzeigesystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die periodische Erzeugung eines Adressen-Schrifctsignals ein Verzögerungs-Bezugszähler (242), Einrichtung en (248) zur periodischen schrittv/eisen Änderung des Zählerstands des Verzögerungs-Bezu szählers (242) um einen bestimmten Wert und Einrichtungen vorgesehen sind, die bei einem Durchlauf der Zählerstellungen des Verzögerungs-BezugsZählers (242) ein Adressen-Schrittsifoial erzeugen.
- 9. Datenanzeigesystem nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet;, daß die Verzögerungseinrichtung einen Verzörerunzs-Bezufjszähler (242) enthält, daß Einrichtungen (248) vorgesehen sind, die eine periodische schrittweise Änderung des Zählerstands des Verzögerungs-Bezugszählers (242) um einen bestimmten Wert in Synchronismus mit dem kontinuierlich arbeitenden Abtastanzeigesystem bewirken? daß ein Verzögerungs-Zähler (232) vorgesehen ist, daß der Zählerstand des Verzögerungs-Zählers (232) in Synchronismus mit dem kontinuierlich arbeitenden Abtastanaeigesystem kontinuierlich erhöhbar ist, daß Einrichtungen (244) vorgesehen sind, die den Zählerstand ' dea Verzögerungs-Bezur?szählers (242) als Anfangs-Zählerstand iö den Verzö;rsrung;s-Zähler (232) synchron mit der kontinuierlichen Abtasbanzeige einführen, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die den Betrieb des Zeilen- bzw. Zeichenzählors auf daß Ausgangssighal -des Verzögerungs-Zähiers (232) hin auszulösen erlauben.
- 10. Datenanzeigesystem nach Ansprach 6, dadurch gekennzeichnet,, daß Einrichtungen vorgesehen sind, dia eine VersbVerunß des Beginns d?is Betriebs der zweiten S in richtung z\r? Vo r'ändex'un;;· des i-'äJrJte rat amis .des Zeichenzählers (24) in Abhöngirksit; yon den Verisögenm^s-Si^nalen bewi^.rori nxxd dio dorn it oirie Sp run ganze ige verhindern,009851/te?ABAD ORIGINAL
- 11. Batenanzeijresystem nach Anspruch 6, dadurch p;ehennzeichnet, daß die eine Einrichtung den Zählerstand des Zeilenzählers (26) auf Jedes Verzö\,erungssignal hin ändert und damit eine Sprunganzeige verhindert.
- 12. Datenanzeigesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch nekennzeichnet, da.": bei Darstellung eines Abtastresters auf dem Anzeigeschirm einer Anzeigeeinrichtung (57) mit liilfe von Horizontal-Synchronisiersignalen, die je Zeile des Abtastrasters auftreten, und von Vertikal-Synchronisiersipialen, die je Teilbild des Abtastrssters auftreten, die Zeichen in Form von Datenlinien dargestellt werden, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die durch die Vertikal- und Horizontal-Synchronisiersignale synchronisiert auf dem Anzeigeschirm der Anzeigeeinrichtung (57) darzustellende Zeichen aus dem Speicher (40) ausliest, daß die Änderung des Zählerstands des Zeilenzählers (26) durch die Horizontal-Synchronisiersignale synchronisiert ist, daß die Änderung des Zählerstands des Zeichenzählers (24) durch die Horizontal-Synchronsiersimale synchronisiert ist und daß ein Anzeige-Verzörrerun^szähler auf das Auftreten eines Vertikal-Synchronisiersignals wnd auf das Auftreten von Horizontsl-Synchronisiersi.-nalen hin die Abgabe von Impulsen durch die erste und zweite Einrichtung an den Zeilen- und Zeichenzähler (26,24) solan :e verzörcert, bis er seine Endzählerstellung erreicht hat.
- 13. Datenpnzeigesystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die den dargestellten Daten einen kontinuierlichen Bewecomgseffekt erteilenden Einrichtungen einen Verzögerungs-Bezugszähler (242), Einrichtungen (248) zur periodischen schrittweisen Änderung des Zählerstands des Verzögerungs-Benugsjßfihlers (242) um einen bestimmten Wert auf jedes Vertikal-Synchronisiersignal hin, Einrichtungen,008851/1874BADORiGlNAL20283Udie mit. Erreichen der Endzählerstellun;1; durch den Verzögerungs-Bezugszähler (242) hin ein Adressen-Schritt signal erzeugen, und Einrichtungen enthalten, welche dieses Adressen-Schrittsignal an den Zeilenzähler (26) zur schrittweisen Änderung der durch den Zählerstand dieses Zählers (26) gebildeten Adresse abgeben.
- 14. Datenanzeigesystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (248) zur periodischen schrittweisen Änderung des Zählerstands des Verzögerungs- w Bezugszählers (242) einen programmierbaren Zählers (248) enthalten, daß Einrichtungen (250) vorgesehen sind, diedie Zählkapazität des programmierbaren Zählers (248) festlegen, daT.. Einrichtungen vorgesehen sind, die von dem programmierbaren Zähler (248) und dem Verzögerungs-Bezugszähler (242) zu zählende Impulse auf einen VeTtikal-Synchronisierimpulse hin abgeben, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die die Abgabe von Impulsen beenden, wenn der programmierbare Zähler (248) eine Endzählerstellung erreicht hat.
- 15· Detenanzeicesystera nach Anspruch 13 oder 14, dadurch k -elrennzeichnet, daß -Einrichtungen (244) zur Übertragung des Zählerstand des Verzögerungs-Bezu szählers (242) in den Verzogerunrs-Zähler (232) vorgesehen sind, und zwar auf ,jeden Vertikal-Synchronisierimmilc hin, daß Einrichtunren vorgesehen sind, die Impulse auf difi Horizontal-Synchronisierimpulschin an den Verze? erungs-Zähler (232) abr:eben und dessen Zählerstand erhöhen, und da p- Einrichtungen vorgesehen sind, die bei Erreichen eines vollen Zählerstanis durch den Verzögerun s-Zähler (232) die Abgabe von Impulsen durch die erste Einrichtung zur Abgabe von Impulsen an den Zeilenzähler (26) auslösen.009851/1S7ABAD 0R1QINA4
- 16. Dabenanzeigesystem nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch p-e ennzeichneb, daß die Ausbasbeinxüchtung einen Austast-Zähler (278) enbhälb, der die gleiche Zählkapazitäb besitzt wie der Verzögerumjrs-Zähler (232), daß Einrichbunren zur Abgabe von Impulsen in Abhängigkeit von Horizonbal-Synchronisieriinpulsen an den Ausbast-Zähler (278) vorgesehen sind, und zwar zur Erhöhung d£s Zählersbands dieses Zählers, daß ein Flip-Flop vorgesehen ist, das bei Einnahme eines ersben Zustand ein Aus basb-Ausgangs ignal und bei Einnahme eine zweiben Zusband kein Aus^angssignal erzeu^b, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die bei Erreichen der Endzählersbellunr durch den Ausbacb-Zähler (278) das Flip-Flop in den zweiten Zusband steuern, daß ein Eraηbz-Reihen/npnLten-Zähler (217) vorgesehen ist, dessen Zähl f) L1S band die An ζ ah L der Datenzeilen angibt, die auf dem Anzeige schirm der Anzai^eeinrichbunr; (57) anzuzeigen sind., und daß eine Einrichtung; vorgesehen ist, die durch don ik'sabz-Reiheri/cJpriLben-Ziähler (2'IG) ; esbeu.?.jt; den' 'Mhlovstand enbnprechnnd der lebzben Anzei:-e-DabenzeLle auf dem Anzeige schirm der Anzei :eeinrichtunt--; (57) zum 'Juecke der Ansteuerung des B'lip-Flopn in den ersben Zusband 3nzoi"b.
- 1-7· Dabenanzeigesysbem nach Anspruch 16, dadurch rcekqnnzoichnet, daß Einrichbungon vorgesehen sind, die abwechselnd ein Einschreiben von von einer Datenquelle gelieferten Daten in den Speicher (40) während des Aubtaübeno der lebzben Dabenzeile auf dem Anzeifieschirm der Anzeigoeinrichbun,; (57) bzw, ein Einschreiben von tiull-Siyialen in den Speicher (40) bewirken.
- 18. Datenanzeiirösysbem nach Anspruch 16, d_adui'ch gekennzeichnet, daß Einr Ich bunten (443,444) vorpeselnm sind, die einen, un^onüpenden üntonfluß in den Speicher (40) fesbzustellen und ein Pouso-iUi/mL zu erzeugen voimöfen, und daß Ein-BAD ORIGINALrichtungen (384) vorgesehen sind, die auf das Pause-Sipnal hin ansprechen und den weiteren Betrieb des Verzörerun-i'S-Bezu:·sZählers (242) und des VerzögQrun.s-Zählers (232) solange aufrechthalten, bis das Pause-Signal verschwindet.
- 19. Datenanzeiresystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die den angezeigten Daten einen kontinuierlichen Bev/ecun>v;s effekt erteilenden ώ1ηrichtungen einen Verzögerunr;s-Be u*jszähler (242), Einrichtungen (248) zur periodischen schrittweisen Änderung des Zählerstandsdes Verzö^eninf-s-Bozu-. sZählers (242) um einen bestimmten Wert ,je Horizonbal-flynchronisiersirnal, Einrichtungen, die mit Erreichen der Endzähiorntellunr; des Verzöi?erungs-Bezup;szählers (242) -3in Adrossen-üchrittsi,ynal erzeugen, und £inrichtungen enthalten, die dieses Adressen-Schritt si: η al an den Zeichenzähler (24) abgeben und dessen Adresse schrittv;eise mt vorändern.
- 20. Datenanzei^es.ystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnob, daß die Einrichtungen (248) zur periodischen schrittweisen Veränderung des Zählerstands des Verzögerungs-Bezugszählers (242) einen programmierbaren Zähler (248) enthalten, daß Einrichtungen (250) vorresehen sind, die die Zählkapazität les programmierbaren Zählers (248) festlegen, daß Einrichtungen vorgesehen sind, dieihktimpulseignale in Abhängigkeit von den Horizontal- und Vertikal-Synchronisiersignalen erzeugen, daß Einrichtungen vorgesehen aind, die a« diese zu zählenden Taktimpulse an den programmierbaren Zähler (248) und an den Verzögerunrs-Bezugszähler (242) abgeben, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, dia die Abgabe de* S&frfrimpulse beenden, wenn der programmierbare Zähler (248) eiae volle Zählerstellung erreicht hat.BAD ORIGINAL
- 21. Datenanzeiresyotem nach Ansüruch 20, dadurch •'rekenazeichnet, daß eine übertragung des Zählerstands des Verzönerunrs-BezugsZählers (242) in den Verzögerungs-"ähler (232) auf jeden Horizontal-Synchronisierimpuls hin erfolgt, daß Einrichtungen vornesehen sind, die die Taktimpulse an den Verzögerungs-Zähler (ή32) abgeben, und damit dessen Zählerstand erhöhen, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die bei Erreichen einer Endzählerstellung durch den Verzögerungs-Zähler (232) die Abgabe on Impulsen durch die erste Einrichtung zur Abgabe von Impulsen an den Zeichenzähler (2£) bewirken.
- 22. Datenanzeigesystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die den darrestellten Daten einen kontinuirlichen Bewetrungs effekt erteilenden Einrichtungen einen Zähler (232), Einrichtungen, die auf ein Vertikal-Synchronsiersifnal hin die Abgabe von Horizontal-Synchronsiersiprnalen an den Zähler (232) zur Zähler freigeben, Einrichtung, die bei einer bestimmten Zählerstellung des Zählers (232) ein gesondertes Zählsirnal erzeugen, un ^inrichtun.^en enthalten, die dieses gesonderte Zählsignal an den Zeilenzähler (26) abgeben und damit die Auslosung eines Zeichen aus dem Speiche (40) bewirken.
- 23. Datenanzeigeyystem nach Ansprucn 22, dadurch gekennzeichnet, dai^ Einrichtungen vorgesehen sind, die nuf die Vertikal-Synchronisiersi^nale hin auf.einanderfolgenäe Verzögerungssignale erzeugen, die zyklisch von bestimmten minimalen bis maixmalenn Verzögerungsintervallen variieren.
- 24. Datenanzeigesystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hochfrequenzimpulsquelle Hochfrequenimnulse höherer^ Frequenz abgibt als sie die Horizontal-Synchonisiersii^nale besitzen, und djifi eine Gattereinrichtung auf00986-1/117*BADdie aufeinanderfolgenden Verzögerungssignale hin anspricht und Hochfrequenzimpulse von der Hochfrequenzimpu,squelle an den Anzeige-Verzögerungszähler (232) über das Intervall des jeweiligen Verzögerunrssignals abgibt, un zwar zur Veränderung des zeitlichen Beginns der jeweiligen Anzeige und damit zur Vermeidung einer Sprunganzeige .
- 25. iDatenanzeif-esystem nach Anspruch 23, dadurch erekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die auf ein Verzögerungssignal anspricht, die Abrabe von Impulsen für das Verzögerun,/ssirnalintervall verzögert und damit den Zeitpunlit des Befdnns der Verzögerun:: einer Zeile von Zeichen verändert und eine sprunl<sse Anzeige bewirkt.ο ο υ η h I/it?/.
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