DE2028344B2 - Datenanzeigeanordnung - Google Patents

Datenanzeigeanordnung

Info

Publication number
DE2028344B2
DE2028344B2 DE2028344A DE2028344A DE2028344B2 DE 2028344 B2 DE2028344 B2 DE 2028344B2 DE 2028344 A DE2028344 A DE 2028344A DE 2028344 A DE2028344 A DE 2028344A DE 2028344 B2 DE2028344 B2 DE 2028344B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
counter
signal
character
signals
data
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2028344A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2028344A1 (de
Inventor
James M. Des Plaines Ill. Kievit (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AB Dick Co
Original Assignee
AB Dick Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AB Dick Co filed Critical AB Dick Co
Publication of DE2028344A1 publication Critical patent/DE2028344A1/de
Publication of DE2028344B2 publication Critical patent/DE2028344B2/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G5/00Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
    • G09G5/34Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators for rolling or scrolling
    • G09G5/343Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators for rolling or scrolling for systems having a character code-mapped display memory

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Controls And Circuits For Display Device (AREA)
  • Television Systems (AREA)
  • Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)

Description

druckeinrichtung usw. Die Anzeigesteuereinheit enthält ferner einen Zeichengenerator, der in Abhängigkeit von Daten darstellenden Kodes die Bildsignale darstellt, welche als lesbare Daten auf dem Fernsehmonitor 57 dargestellt werden.
F i g. 2 zeigt schematisch in einem Blockdiagramm Einzelheiten der Anzeigesteuereinheit. Ein Bandlesegerät 12 oder eine Schreibmaschinentastatur 14 sind bekannte Einrichtungen und kommerziell als Hard-ίο wareteile erhältlich. Das Bandlesegerät erzeugt ein Ausgangssignal, das acht Binärzeichen enthält, zusammen mit einem Taktimpuls mit jedem Auslesen eines Zeichens. Sieben der acht Binärzeichen oder Bits stellen ein alphanumerisches Zeichen dar. Das achte Bit dient für Paritätszwecke. Die Tastatur 14, bei der es sich um die Tastatur eines Faksimileschreibers handeln kann, erzeugt ebenfalls ein sieben Bits umfassendes Zeichen-Signal an ihrem Ausgang, wobei ein achtes Bit für Paritätszwecke dient. Zusam-
Datenleitungen erzeugt, und ein Taktimpuls wird auf einer neunten Leitung erzeugt. Die Signale werden an Trennschaltungen 60 abgegeben.
Die für den Grundbetrieb der Anzeigesteuereinheit dienenden Synchronisiersignale können von einer externen Synchronisiersignalquelle 17 her erhalten werden. Diese externe Synchronisiersignalquelle kann entweder einen Fernsehstations-Synchronisiergene-
einrichtung über die Verzögerungseinrichtung die Adressenschrittsignale zeitlich verzögert. Auf diese Weise kann die gleiche Steuereinrichtung sowohl zur Horizontalverschiebung wie auch zur Vertikalverschiebung der Zeichen auf dem Anzeigeschirm verwendet werden. Da sich die zeitliche Verzögerung der Adressenschrittsignale stetig zwischen zwei Grenzwerten ändert, wird ein »Springen« der Zeichen auf dem Anzeigeschirm vermieden; die Zeichen bewegen sich kontinuierlich.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
F i g. 1 zeigt in einem Blockdiagramm den allgemeinen Aufbau eines Anzeigesystems, bei dem die Erfindung angewandt ist;
F i g. 2 zeigt in einem detaillierten Blockdiagramm eine hier benutzte Anzeigesteuereinheit;
F i g. 3 zeigt in einem Blockdiagramm schematisch eine Anzeige-Zählersteuerschaltung;
F i g. 4 zeigt in einem Blockdiagramm x- und 20 men mit diesen acht Bits tritt jeweils ein Taktimpuls y-Matrixzähler; auf. In jedem Falle werden die Signale parallel auf acht
F i g. 5 zeigt ein Zeichen, das aus ausgewählten Punkten einer Punktmatrix gemäß der Erfindung zusammengestellt ist;
F i g. 6 zeigt in einem Blockdiagramm Anzeige-Zeilen-Zähler und -Zeichen-Zähler;
F i g. 7 zeigt in einem Blockdiagramm einen Zeigergenerator sowie Zeilen- und Zeichen-Zähler;
F i g. 8 zeigt in einem Blockdiagramm einen Speicheradressengenerator; 30 rator enthalten oder ein Bildsignalgemisch verwen-Fig. 9A, 9B, 9C und 9D zeigen schematisch in den, wie es von einer Bildbandeinrichtung erhältlich einem Blockdiagramm Roll- und Wander-Schaltun- ist. Die so erhaltenen Signale können dann in der gen gemäß der Erfindung; Weise verarbeitet werden, daß Horizontal-Synchroni-Fig. 10 und 11 zeigen schematisch Verknüpfungs- siersignale und Vertikal-Synchronisiersignale geliefert schaltungen, die bei der Erfindung verwendet werden; 35 werden. Wird ein Bildsignalgemisch geliefert, so wird Fig. 12 zeigt schematisch in einem Blockdiagramm dies direkt einem ODER-Gatter 18 zugeführt, dessen
Ausgang an eine Amplitudensiebschaltung 22 angeschlossen ist. Dies dient in bekannter Weise dazu, die Horizontal-Synchronisiersignale von den Verti-40 kal-Synchronisiersignalen zu trennen. Wird das Bildsignalgemisch durch eine externe Bildsignalquelle geliefert, so wird es einer Bildaustastschaltung 20 zugeführt, die durch eine bekannte Schaltung zur Abgabe eines Austastimpulses an das Bildsignalgemisch 45 während des Bildintervalls dient. Auf diese Weise bleibt das Synchronisiersignalgemisch zurück. Dieses Synchronisiersignalgemisch wird dem ODER-Gatter 18 zugeführt und danach der Amplitudensiebschaltung 22, in der eine Aufteilung in Horizontal- und eine Schaltung, die zur Erzeugung gesonderter Im- 50 Vertikal-Synchronisiersignale erfolgt,
pulse für einen gleichmäßigen Roll-Betrieb dient; Das am Ausgang des ODER-Gatters 18 auftre-
F ig. 18 zeigt schematisch in einem Blockdiagramm tende Synchronisiersignalgemisch wird vom Ausgang eine Schaltung eines Austastsignalgenerators. der Anzeigesteuereinheit dem Fernsehmonitor zuge-
Die in F i g. 1 dargestellte generelle Anordnung führt, der zur Wiedergabe der Bildsignale dient. Die enthält einen normalen Fernsehmonitor 57 (es kön- 55 Vertikal-Synchronisier- oder Vertikal-Steuerimpulse, nen, sofern erwünscht, auch mehrere Fernsehmoni- die am Ausgang der Amplitudensiebschaltung 22, toren verwendet werden), der von Menschen lesbare nachstehend auch nur kurz Amplitudensieb 22 geDaten anzeigt. In die Anordnung können digitale nannt, auftreten, werden dazu herangezogen, einen Daten von irgendeiner Datenquelle eingegeben wer- Anzeige-Zeichenzähler 24 und einen Anzeige-Zeilenden. Als Beispiel für eine Datenquelle sind ein Band- 60 zähler 26 zurückzustellen. Auf diese Weise wird lesegerät 12 und/oder eine Schreibmaschinentastatur sichergestellt, daß bei jedem darzustellenden Teilbild 14 angedeutet. Die jeweiligen Daten werden in eine in geeigneter Weise begonnen wird. Der Anzeige-Anzeigesteuereinheit 16 eingeführt, deren Funktion Zeichenzähler wird mit jedem Zeichen, das in einer darin besteht, die Daten derart zu speichern, daß sie Zeichenzeile dargestellt wird, in seinem Zählerstand in geeigneter Weise zur Anzeige auf dem Fernseh- 65 um Eins erhöht. Der Anzeige-Zeilenzähler 26 wird monitor ausgelesen oder zu irgendeiner anderen mit jeder Zeile von dargestellten Zeichen in seinem Auswerteeinrichtung 19 hin abgegeben werden kön- Zählerstand um Eins erhöht. Damit ist die Adresse nen, wie zu einer Lochungseinrichtung, einer Aus- des letzten jeweils dargestellten Zeichens stets an den
eine Roll- und Wander-Ladelogik;
Fig. 13 zeigt schematisch in einem Blockdiagramm eine weitere Ausführungsform zur Erzielung einer Roll- und Wanderbewegung;
Fig. 14 zeigt ein Signalfolgendiagramm zur Unterstützung des Verständnisses der Erfindung;
F ig. 15 zeigt schematisch in einem Blockdiagramm eine Schaltung, die zur Erzeugung von Verknüpfungssignalen gemäß der Erfindung verwendet wird;
Fig. 16 zeigt schematisch in einem Blockdiagramm Verknüpfungsschaltungen, die zur Erzeugung von Adressen-Schrittimpulsen verwendet werden; Fig. 17 zeigt schematisch in einem Blockdiagramm
Ausgängen dieser Zähler verfügbar. Die eigentliche Bildanzeige beginnt dabei nach den ersten 24 Horizontal-Synchronisierimpulsen, die auf den Vertikal-Synchronisierimpulsen folgen; sie setzt sich so lange fort, bis 16 Reihen von Bildzeichen dargestellt sind.
Jede Zeile umfaßt 24 Zeichen. Der erste Horizontal-Synchronisierimpuls leitet den Betrieb einer Anzeige-Zählersteuerschaltung 32 ein. Die Zählersteuerschaltung 32 kann eine getastete Taktschaltung 28 in Betrieb setzen, wobei die Frequenz gleich der Bildelementfrequenz von 8 MHz ist. Der Beginn des Betriebs der getasteten Taktschaltung wird im Anschluß an den Horizontal-Steuerimpuls um etwa 12 Mikrosekunden verzögert, und zwar bis die erste Zeichenposition in einer Zeichenzeile erreicht ist. Damit treten dann Taktimpulse auf, und zwar so lange, bis das letzte Zeichen in einer Zeile vervollständigt ist. Jede Zeichenposition ist durch eine Punktmatrix festgelegt, in der lediglich solche Punkte zum Aufleuchten gebracht werden, die ein gewünschtes Zeichen bilden. Für jedes Zeichen werden neunj Punktpositionen in einer Zeile für die tatsächliche); Zeichenanzeige zuzüglich fünf Sicherheitsbandposi-i tionen verwendet. Die Gesamtzahl der pro Zeile erzeugten Taktimpulse beträgt somit 14 mal 24 (24 Zeichen pro Zeile) oder 336 ImpulseTTÖie Takt-' signale werden durch einen Takt-Klemmimpuls am Ende einer Zeile abgeschaltet; sie werden mit Beginn der nächsten Zeile wieder wirksam geschaltet.
Die Anzeige-Zählersteuerschaltung nimmt ferner Vertikal-Synchronisierimpulse auf, die für Rückstellzwecke verwendet werden. Das getastete Taktausgangssignal wird dazu benutzt, einen x-Matrixzähler 34 zu steuern, und zwar derart, daß dieser 14 Zählerstellungen einzunehmen vermag. Neun Zählerstellungen dieser 14 Zählerstellungen entsprechen den neun horizontalen Positionen in einer Zeichenpunktmatrix, und zwar von links nach rechts laufend. Die drei weiteren Zählerstellungen dienen für das Sicherheitsband oder für den Zeichenabstand. Der *-Matrixzähler 34 durchläuft daher je Zeichen einen vollständigen Betriebszyklus. Von diesem Zähler 34 werden die Zählerausgangssignale !ZI bis 3Π2 abgenommen. Jeweils dann, wenn der *-Matrixzähler 34 einen Zyklus von zwölf Zählungen ausgeführt hat, tritt ein Überlauf auf. Das Überlaufsignal wird dem Anzeige-Zeichenzähler 24 zugeführt, um dessen Zählerstand um Eins zu erhöhen. Der Anzeige-Zeichenzähler besitzt eine Gesamtzählkapazität von 24, und zwar entsprechend der in einer Reihe anzuzeigenden Zeichen. Jeweils dann, wenn bei dem Anzeige-Zeichenzähler ein Überlauf auftritt, wird von diesem Zähler ein Überlauf-Impuls an die Anzeige-Zählersteuerschaltung 32 zurückgeleitet, welche ihrerseits den jeweiligen, auch als Taktklemmimpuls bezeichneten Überlauf-Impuls dazu heranzieht, die getastete Taktschaltung 28 abzuschalten. Die getastete Taktschaltung wartet dann auf den nächsten Horizontal-Synchronisierimpuls, bevor sie den Betrieb wieder beginnt. Der Überlauf-Impuls der Anzeige-Zählersteuerschaltung ermöglicht ferner einem y-Matrixzähler 36, auf den nächsten Horizontal-Synchronisierimpuls hin in seinem Zählerstand um Eins erhöht zu werden.
Der y-Matrixzähler besitzt eine Gesamtzählkapa-Zitat von 14. Elf dieser Zählerstellungen werden dazu herangezogen, die vertikalen Punktmatrixstellen eines Zeichens zu zählen. Drei der betreffenden Zählerstellungen werden für einen Sicherheitsbandabstand zwischen den Zeichenzeilen benutzt. Die mit YI bis Y14 bezeichneten Zählerausgangssignale werden von dem y-Matrixzähler abgenommen: Das Überlauf-Ausgangssignal des y-Matrixzählers 36 wird dem Anzeige-Zeilenzähler 26 zugeführt, um dessen Zählerstand um Eins zu erhöhen. Der Anzeige-Zeilenzähler besitzt eine Gesamtzählkapazität von 16, und zwar entsprechend den 16 Zeichenzeilen, die in einem Teilbild in erfindungsgemäßer Weise dargestellt bzw. angezeigt werden.
Einem Zeichengenerator 38 werden die Zählerausgangssignale der beiden Mätrixzähler 34 und 36 zugeführt. Auf diese Ausgangssignale hin erzeugt der Zeichengenerator Bildsignale, deren jedes ein alphanumerisches Zeichen darstellt,'■' das das System darzustellen imstande ist. Bei einer tatsächlich realisierten und erfolgreich betriebenen Ausführungsform der Erfindung hat der Zeichengenerator 64 alphanumerische Zeichen erzeugt. Das Ausgangssignal des Zeichengenerators wird einem Bildwähler 30 zugeführt. Dieser Bildwähler bewirkt auf ein 7-Bit-alphanumerisches Kodewort, das von dem Kernspeicher 40 des Systems her stammt, eine Auswahl eines bestimmten Zeichens aus sämtlichen dem Bildwähler zugeführten Zeichen. Dabei wird dasjenige Zeichen ausgewählt, das durch das betreffende alphanumerische Kodewort dargestellt ist. Der Kernspeicher 40 gibt insbesondere kodierte Signale an ein Ausgaberegister 42 ab, und zwar jeweils ein Zeichen zu einem Zeitpunkt. Das Ausgaberegister 42 gibt die Daten seinerseits an einen Datendekoder 44 ab, der diese Daten nacheinander dekodiert, und ermöglicht dem Bildwähler, die geeigneten Bildzeichensignale auszuwählen. Darüber hinaus kann der Bildwähler 30 durch eine Blinksteuerschaltung 46 moduliert werden. Die Blinksteuerschaltung enthält eine Oszillatorschaltung, die durch einen »Blink«-Kode in Betrieb geschaltet werden kann, welcher in dem Speicher gespeichert ist und bei dem es sich um ein »nicht sichtbares« Zeichen handelt. Die Blinksteuerschaltung 46 verbleibt dabei so lange im eingeschalteten Zustand, bis entweder der nächstfolgende Horizontal-Steuerimpuls auftritt oder bis ein Abstandskodewort auftritt, welches das nachfolgend auftretende Wort trennt. Der Betrieb der Blinksteuerschaltung 46 bewirkt, daß sämtliche Zeichen eines angezeigten Wortes anschließend blinken und damit die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Nachdem jedes Zeichen dargestellt bzw. angezeigt ist, wird ein Entladezyklus des Kernspeichers 40 ausgeführt. Dieser Entladezyklus wird ausgeführt, um diejenigen alphanumerischen Signale in das Ausgaberegister 42 einzuführen, die dem nächsten Zeichen einer Reihe entsprechen. Die Adresse, mit deren Hilfe das Zeichen in dem Kernspeicher gelesen wird, wird durch die Zählerzustände des Anzeige-Zeichenzählers und des Anzeige-Zeilenzählers geliefert. Eine spezielle Kernspeicheradresse wird dabei durch jede Zählerstellung der 384 Zählerstellungen dieser Zähler geliefert. Der Anzeige-Zeichenzähler 24 und der Anzeige-Zeilenzähler 26 sind mit ihren Ausgängen an einen Speicheradressengenerator 67 angeschlossen, der die Adresseninformation für den Kernspeicher 40 erzeugt.
Das Ausgangssignal des Bildwählers 30, welches die Zeichenbildsignale enthält, wird einer Mischschaltung 50 und einer Ausgangsklemme 52 zuge-
409 513/318
ίο
führt. Die Mischschaltung 50 kombiniert die Zeichen-^ bildsignale mit einem Zeigersignal, das von einem Zeigergenerator 54 geliefert wird. Das Zeiger-Bildsignal besitzt dabei etwa die Hälfte der Helligkeit der Zeichensignale. Das Zeiger-Bildsignal zeigt auf dem auf dem Anzeigeschirm des Fernsehmonitors dargestellten Bild die entsprechende Zeichensignaladresse in dem Speicher an, in den die nächsten digitalen Eingangszeichensignale eingeführt werden,
Zeilen-Zählers. Der jeweilige Eingabeladebetrieb bewirkt somit, daß der Zeiger Zeichen um Zeichen und Zeile um Zeile in entsprechender Weise fortbewegt wird, wie beim Schreiben einer Schreibmaschine.
Das Ausgaberegister 42 kann, sofern erwünscht, dazu herangezogen werden, in dem Speicher befindliche Daten zu einer externen Auswerteeinrichtung 19 hin zu übertragen, wie zu einem Band oder einem Sender oder zu einem externen Drucker. In Verbin-
wenn sich das System im Schreibbetrieb befindet. Das io dung mit der externen Datenübertragung kann eine Ausgangssignal der Mischschaltung wird einer Aus- dem »Ende einer Zeile« oder »Ende einer Nachricht« gangsklemme 55 zugeführt. Darüber hinaus steht zugeordnete Schaltung 69 verwendet werden, um das vom Ausgang des ODER-Gatters 18 gelieferte durch die Zeiger-Zähler gesteuert zu werden und Synchronisiersignalgemisch an einer Klemme 56 zur das Auftreten der betreffenden Daten in der externen Verfügung. Diese drei Signale, nämlich das Syn- 15 Einrichtung zu signalisieren.
chronisiersignalgemisch, das Zeichenbild mit dem In F i g. 3 ist schematisch in einem Blockdiagramm
Zeiger und das Zeichenbild ohne den Zeiger, stehen die Anzeige-Zählersteuerschaltung 32 gezeigt. Diese somit an drei Ausgangsklemmen für die Anzeige auf Schaltung oder Schaltungsanordnung bewirkt eine einem Fernsehmonitor zur Verfügung. Auslösung des Betriebs des getasteten Taktoszillators
Das Bandlesegerät 12 und die Tastatur 14 sind 20 zum jeweils geeigneten Zeitpunkt, so daß die nachmit ihren Ausgängen an die Trennschaltung 60 ange- folgenden Matrix- und Anzeigezähler zum jeweils schlossen. Die Trennschaltung 60 dient dazu, die an- geeigneten Zeitpunkt und in der richtigen zeitlichen kommenden Datenleitungen von einer der beiden Reihenfolge zu arbeiten beginnen können. Bei einer Eingabeeinrichtungen zu überprüfen, und zwar auf Fernseh-Anzeige muß ein oberer Rand ebenso wie die Aufnahme des jeweils zugehörigen Datentakt- as ein linker Seitenrand vorgesehen sein. Zur Erzielung signals, das auf der jeweils zugehörigen Taktleitung dieser Verzögerungen ist notwendigerweise die Anauftritt. Handelt es sich bei den darzustellenden zeige-Zählersteuerschaltung vorgesehen. Der erste-Daten um alphanumerische Daten, so triggert das Vertikal-Synchronisierimpuls, der vom Ausgang des Eingangstaktsignal einen einzigen Ladezyklus des Amplitudensiebes 22 abgegeben wird, wird einem Kernspeichers. Diese Funktion wird durch die Daten- 30 Flip-Flop 102 zugeführt, um dieses in seinen Setz-' eingabesteuerschaltung 62 bewirkt. Bei dem Lade- zustand zu steuern. Dies hat zur Folge, daß am zyklusbetrieb wird das Eingabezeichen in den Kern- Q-Ausgang dieses Flip-Flops ein hohes Potential aufspeicher mit einer Adresse eingegeben, die durch die tritt, das einem »1 «-Signal zugehörig ist. Das be-Zählerausgangssignale des Zeiger-Zeichenzählers 64 treffende »1 «-Signal des Flip-Flops macht ein UND- und des Zeiger-Zeilenzählers 66 bestimmt ist. Der 35 Gatter 104 übertragungsfähig, wodurch die Horizon-Zeigergenerator 54 stellt eine Koinzidenz zwischen tal-Synchronisierimpulse über dieses UND-Gatter den Zählerstellungen der Zeiger-Zähler und den 104 übertragen werden können. Die betreffenden Zählerstellungen der Anzeige-Zähler fest; er bewirkt Horizontal-Synchronisierimpulse werden von dem bei Feststellung einer Übereinstimmung dieser Zäh- Amplitudensieb her aufgenommen; sie dienen zur lerstellungen eine Ladeoperation. Wie zuvor ausge- 40 Steuerung eines Zählers 106, der eine Zählkapazität führt, tritt dies bei Vorhandensein einer Adresse in von 24 besitzt. Dieser Zähler 106 bewirkt die Verdem Speicher auf, die der Position entspricht, welche zögerung an dem oberen Rand. Die 24ste Zählersichtbar durch den Zeiger auf dem Anzeigemonitor stellung des Zählers wird dazu herangezogen, das bezeichnet ist. Damit tritt die Ladeoperation (Ein- Flip-Flop 102 zurückzustellen und ein Flip-Flop 108 speicherung in den Kernspeicher) an einer Stelle auf, 45 zu setzen. Der nächste Vertikal-Synchronisierimpuls die der Stelle des Zeigers entspricht. Aus vorstehen- steuert das Flip-Flop 102 wieder um und bewirkt dem dürfte somit ersichtlich sein, daß der Speicher
eine Speicherkapazität für 512 alphanumerische Zeichen ä 8 Bits besitzen sollte.
Weitere Signale werden von der Trennschaltung 50
auf die Aufnahme der einlaufenden Steuerkodewörter
hin abgegeben. Diese speziellen Steuerkodewörter,
oder kurz nur Steuerkodes genannt, führen nicht zu
einem Speicherladezyklus, sondern bewirken vielmehr die Erzeugung von Signalen auf geeigneten 55 zugeführt. Die Verzögerungsschaltung liefert eine Ausgangsleitungen der Trennschaltung. Diese Lei- Verzögerung, deren Dauer durch die Größe des gerungen führen Signale entsprechend folgenden Be- wünschten linken Randes auf der Anzeigeröhre befehlen: Zeiger Ein-Aus, Zeiger nach rechts, Zeiger stimmt ist. Das Ausgangssignal der Verzögerungsnach links, Zeiger in eine neue Zeile, Zeiger zurück, schaltung 112 setzt ein Flip-Flop 114. Das am g-Aus-Zeiger nach oben, Zeiger nach unten usw. Die hier- 60 gang des Flip-Flops 114 auftretende Ausgangssignal, mit zusammenhängenden Vorgänge werden weiter das ein »1 «-Signal ist, wenn dem Setzeingang dieses unten noch näher ersichtlich werden. Flip-Flops ein Freigabesignal zugeführt ist, wird dem
Während des Schreibbetriebs, währenddessen das getasteten Taktoszillator zugeführt, um die Erzeujeweilige Zeichen in den Kernspeicher geladen wird, gung von Taktimpulsen einzuleiten, erhöht ein einziger Impuls den Zählerstand des 65 Das Flip-Flop 114 wird durch einen am Ausgang Zeiger-Zeichenzählers um Eins. Wenn bei dem £16 auftretenden Impuls zurückgestellt. Dieser Im-Zeiger-Zeichenzähler ein Überlauf auftritt, erhöht puls wird auch als Taktklemmimpuls bezeichnet; er dessen Ausgangssignal den Zählerstand des Zeiger- wird von dem Anzeige-Zeichenzähler aufgenommen,
gleichzeitig eine Rückstellung des Zählers 106, so daß dieser Zähler erneut mit dem Zählen beginnen kann.
Das am ß-Ausgang des Flip-Flops 108 auftretende Ausgangssignal macht ein UND-Gatter 110 für die Übertragung von Horizontal-Synchronisierimpulsen übertragungsiähig. Die Ausgangsimpulse des UND-Gatters 110 werden einer Verzögerungsschaltung 112
11 12
welcher die Anzahl der in einer Zeile dargestellten 116 E und 116 F angeschlossen. Diese Q-Ausgänge
Zeichen zählt. Nachdem das letzte Zeichen dargestellt sind entsprechend mit HS und H 6 bezeichnet,
worden ist, wird das Flip-Flop 114 zurückgestellt Es sei darauf hingewiesen, daß in dem Fall, daß
bzw. zurückgesetzt, so daß mit Beginn der nächsten nur der eine Eingang eines NAND-Gatters bezeichnet
Zeile — was durch das Auftreten eines weiteren 5 ist, der andere Eingang des betreffenden NAND-
Horizontal-Synchronisierimpulses signalisiert wird — Gatters an eine Vorspannungsquelle 120 angeschlos-
eine Verzögerung an der linken Seite der Anzeige- sen ist. Das betreffende NAND-Gatter wirkt in dem
röhre bewirkt wird. Das Flip-Flop 108 wird durch Fall als Inverter, der das jeweilige Eingangssignal
ein an dem Ausgang TFS auftretendes Signal zurück- invertiert.
gesetzt. Dieses Signal wird von dem Anzeige-Zeilen- io Die Ausgänge Q und "Q der Flip-Flops 116,4 bis zähler geliefert. Es tritt auf, nachdem das letzte Zei- 116 F sind entsprechend mit Hl bis H 6 und ETI bis chen in der letzten Zeile dargestellt worden ist. Dem- 775 bezeichnet. An diese Ausgänge sind 14 NAND-gemäß kann das Flip-Flop 108 so lange nicht wieder Gatter 121 bis 135 angeschlossen, um 14 Ausgangsgesetzt werden, bis der Zähler 106 eine Zählerstel- zählanzeigen in negierter Form zu liefern. Die belung 24 erreicht hat, um die Verzögerung bezüglich 15 treffenden Ausgänge sind dabei mit "ΣΪ bis 3Π3 bedes oberen Randes zu bewirken. zeichnet. Mit Auftreten von Eingangssignalen an
In Fig. 4 sind schematisch in einem Blockdia- den EingängenHl und 772 des NAND-Gatters 121 gramm die beiden x- und v-Punktmatrixzähler darge- tritt am Ausgang Ύ1 ein Ausgangssignal auf, das der stellt. Ein Zeichen wird dadurch gebildet, daß ausge- ersten Zählerstellung des Zählers entspricht. An den wählte Punkte in einer Punktmatrix beleuchtet wer- 20 Eingängen H 6 und 777 des NAND-Gatters 126 aufden, die neun Punkte in horizontaler Richtung und tretende Signale führen zur Abgabe eines Ausgangself Punkte in vertikaler Richtung umfaßt. Dabei signals am Ausgang X5; an den Eingängen 775 und liegen fünf Punktzwischenräume zwischen Zeichen H 6 des NAND-Gatters 132 gleichzeitig auftretende in einer Zeile; diese Punktzwischenräume dienen als Eingangssignale führen zur Abgabe eines Ausgangs-Sicherheitsband. Drei Punktzwischenräume liegen 25 signals am Ausgang ZI2 bzw. zu einem negierten zwischen Zeichenzeilen; sie dienen ebenfalls zur Zählerausgangssignal der Zählerstellung 12.
Schaffung eines Sicherheitsbandes. Damit besitzt der Die Betriebsweise des Zählers 116 besteht bezüg-Zähler, der die horizontale Punktverschiebung zählt, lieh der Flip-Flops darin, daß diese nacheinander eine Zählkapazität von 14, und der Zähler, der die ihren »1 «-Zustand annehmen, in welchem an dem vertikale Punktverschiebung zählt, besitzt eine Zähl- 30 Q-Ausgang ein »1 «-Signal auftritt, und danach wiekapazität von 14. der in den Zustand zurückkehren, in dem an dem
Gemäß F i g. 4 ist ein Horizontal-Zähler 116 vor- ^-Ausgang ein »1«-Signal auftritt. Der Zähler
gesehen, der aus sechs Flip-Flops besteht, die mit arbeitet zyklisch und wiederholt diese Operation auf
116 A bis 116 F bezeichnet sind. Jedes dieser Flip- die Zuführung aufeinanderfolgender Taktimpulse von
Flops ist ein an sich bekanntes »7iT«-Flip-Flop, wie 35 dem getasteten Taktoszillator 134 hin. Dieser Oszil-
es kommerziell erhältlich ist. lator enthält eine Schaltung, die bei Vorhandensein
Jedes Flip-Flop besitzt Eingänge J, K und C und eines Freigabeeingangssignals von dem Flip-Flop
Ausgänge Q und (7· Wird dem C-Eingang eines Flip- 114 gemäß F i g. 3 aufeinanderfolgende Impulse an
Flops ein Taktimpuls zugeführt, so wird der Zustand den Zähler 116 abgibt.
an den Eingängen / und K dieses Flip-Flops zu des- 40 Um zu veranschaulichen, wie der Zähler arbeitet, sen Ausgängen hin übertragen. Führt z. B. der /-Ein- sei zunächst angenommen, daß sämtliche Flip-Flopgang ein »1«-Signal und der X-Eingang ein »0«-Si- Stufen sich in ihrem »0«-Zustand befinden. Am gnal, wenn am C-Eingang ein Taktimpuls auftritt, "Q-Ausgang des Flip-Flops 116 F möge ein »1 «-Signal so tritt am Q-Ausgang ein »1 «-Signal und am QVAus- auftreten. Mit Auftreten des ersten Taktimpulses von gang ein »0«-Signal auf. Die Eingänge / und K eines 45 dem getasteten Taktoszillator 134 her wird das Flip-Flip-Flops sind mit den Ausgängen β und £7 ent- Flop 116 A in seinen »1«-Zustand gesteuert, in welsprechender Flip-Flops über NAND-Gatter verbun- da an seinem /-Eingang nunmehr ein »1«-Signal und den. Ein NAND-Gatter zeigt ein ähnliches Verhalten an seinem .K-Eingang ein »0«-Signal vorhanden ist. wie ein UND-Gatter mit einem nachfolgenden In- chem an seinem ß-Ausgang ein »1«-Signal auftritt, verier. Führen demgemäß die beiden Eingänge eines 50 Mit Auftreten des nächsten Taktimpulses nimmt das NAND-Gatters jeweils ein »1«-Signal, so tritt am Flip-Flop 116J3 seinen »1«-Zustand ein. Dies setzt Ausgang dieses NAND-Gatters ein »0«-Signal auf; sich mit aufeinanderfolgenden Taktunpulsen so lange führen die Eingänge des NAND-Gatters »0«-Signale, fort, bis das Flip-Flop 116F seinen »1«-Zustand so tritt am Ausgang des NAND-Gatters ein »1«-Si- einnimmt. Da der K-Eingang des Flip-Flops 116 y4 gnal auf. Dies trifft auch für den Fall zu, daß an dem 55 ein »1 «-Signal führt, und zwar auf Grund des Voreinen Eingang ein »1«-Signal und an dem anderen handenseins von »1«-Signalen an den Eingängen/?6 Eingang ein »0«-Signal auftritt. und H5 des NAND-Gatters 118B, wird das Flip-
Bei dem Zähler 116 sind die Ausgänge Q und <3 Flop 116 A in seinen »0«-Zustand gesteuert, in weider entsprechenden Flip-Flops 116^4 bis 116JS an chem an seinem ßVAusgang ejn »!«-Signal auftritt, die Eingänge / und K der jeweils unmittelbar folgen- 60 Dieser »0«-Zustand des Zählers 116 wirkt sich mit den Flip-Flops über NAND-Gatter 117^4 und 117 A' Auftreten des jeweiligen Taktimpulses auf sämtliche bis 117 E und 117 E' angeschlossen. Die NAND- Flip-Flops des Zählers aus. Auf Grund des Verständ-Gatter 118,4 und 118B sind mit den Eingängen/ nisses des Betriebs dieses Zählers dürfte nunmehr und K des Flip-Flops 116-4 verbunden. Das NAND- einzusehen sein, wie die den NAND-Gattern 121 bis Gatter 118,4 ist mit einem Eingang an den 5-Aus- 65 132 zugeführten Eingangssignale die Erzeugung der gang des Flip-Flops 116 F angeschlossen, der mit 775 bezeichneten Zählerausgangssignale bewirken,
bezeichnet ist. Das NAND-Gatter 118 Λ ist mit Der Zähler 140 stimmt in seinem Aufbau mit dem seinen Eingängen an die ß-Ausgänge der Flip-Flops Zähler 116 überein. Demgemäß kann er 14 Zähler-
äusgangssignale erzeugen. Der Zähler 140 wird auf Impulse hin weitergeschaltet, die vom Ausgang des Gatters 110 gemäß F i g. 3 geliefert werden. Bei den Impulsen handelt es sich im besonderen um Horizontal-Synchronisierimpulse. Die NAND-Gatter 141 bis 151 sind an die Ausgänge der Flip-Flops angeschlossen, um die entsprechenden Zählerausgangssignale 1 bis 14 in ihrer »Nichte-Form zu liefern. Die Q- und (^-Ausgänge der entsprechenden Flip-Flops des Zählers 140 sind mit Fl bis Vl und mit VI bis V7 bezeichnet. Der Zähler 140, der die vertikalen Punktpositionen zählt, besitzt eine Zählkapazität von 14. Da es üblich ist, die Grundlinie eines Zeichens als Erstposition festzulegen und die Oberseite eines Zeichens als letzte Position, sei angenommen, daß jede Lage oder Position einer Zeile durch eine Zahl gegeben sei. Die Unterseite eines Zeichens sei als in der Yl-Lage liegend betrachtet, und die Oberseite des jeweiligen Zeichens sei als in der Yll-Lage liegend betrachtet. Wird in erfindungsgemäßer Weise ein Zeichen in die Fernsehrasterform angezeigt, bei der die Oberseite eines Zeichens zuerst und die Unterseite zuletzt auftritt, so wird dem y-Matrixzähler ein Rückwärtszählverhalten gegeben. Dies bedeutet, daß die erste Zählerstellung des Zählers mit TTI bezeichnet ist und daß die elfte Zählerstellung des Zählers mit TT bezeichnet ist. An den Ausgängen T7T und Vl treten Signale auf, wenn sämtliche Stufen des Zählers sich in ihrem »O«-Zustand befinden. Diese Signale werden dann zusammengefaßt, um eine Y14-Zählerstellung zu liefern. Der Grund für diese Anordnung wird in Verbindung mit der Erläuterung der F i g. 5 noch näher ersichtlich werden.
Fig. 4 zeigt, wie Impulssignale an den Ausgängen ΖΪ bis ZT4" und TT bis TTI und YIi erzeugt werden. Neben diesen Signalen sind für den Betrieb noch weitere Verknüpfungssignale erforderlich. So wird gemäß Fig. 4 ein NAND-Gatter 152 yerwendet, um an den Ausgängen ZIÖ XU, ZT2, ZI3 und X14 auftretende Signale zusammen mit dem Ausgangssignal am Q-Ausgang eines Flip-Flops 154 zusammenzufassen. Am Q-Ausgang des Flip-Flops 154 tritt ein entsprechendes Aüsgangssignal auf, wenn ein TTi-Signal dem Takteingang C dieses Flip-Flops zugeführt wird. Das Flip-Flop bleibt dabei so lange gesetzt, bis ein Y12-Signal (Y 5 und Y 6) auftritt. Dieses Signal wird darin erzeugt, wenn der Zähler 140 an seinen Ausgängen!7? und V6 entsprechende Signale an ein NAND-Gatter 156 abgibt. Damit wird das Flip-Flop 154 am Ende eines Zählzyklus des Zählers 140 gesetzt und mit Auftreten des zwölften Zählerausgangssignals des Zählers 140 zurückgesetzt. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 152 wird durch das NAND-Gatter 158 invertiert. Auf diese Weise wird ein mit PPI bezeichnetes Signal erhalten. Das am Ausgang ZI2 auftretende, hier auch als Zl2~-Signal bezeichnete Signal stellt die »Nicht-12«-Zählerstellung des Zählers 116 dar. Diese Zählerstellung wird durch das NAND-Gatter 160 invertiert, wodurch ein X12-Zählerausgangssignal erhalten wird.
Fig. 5 zeigt die Zusammensetzung eines Zeichens y>A«, das aus ausgewählten Punkten einer Punktmatrix zsammengesetzt ist. Dabei sind den möglichen Punktlagen, die für die Darstellung eines Zeichens verwendet werden können, geeignete Bezeichnungen zugeordnet. In einer Zeile können auf dem Anzeigeschirm der Anzeigeröhre bis zu 32 derartiger Zeichen dargestellt werden. In der vertikalen Richtung können bis zu 16 derartige Zeilen dargestellt werden. Diese Werte sind lediglich zur beispielhaften Erläuterung einer realisierten Ausführungsform der Erfin-
S dung gegeben. Es sei jedoch bemerkt, daß die Erfindung auf diese Werte nicht beschränkt ist.
Der Anzeige-Zeilenzähler 26 und der Anzeige-Zeichenzähler 24 sind jeweils durch übliche Binärzähler mit einer Zählkapazität von 16 bzw. 32 gebildet (Fig. 6). Jeweils dann, wenn ein ZIÖ-Signal durch den x-Matrixzähler 34 erzeugt wird, wird der Zählerstand des Anzeige-Zeichenzählers um Eins erhöht. Jeweils dann, wenn ein TT5-Signal durch den x-Matrixzähler 36 erzeugt wird, wird der Zählerstand des Anzeige-Zeilenzählers um Eins erhöht. Der Anzeige-Zeichenzähler weist mit Bl, BI, B 2, Έ1 bis .B16, BIS bezeichnete Ausgänge auf. Der Anzeige-Zeilenzähler weist mit Wl, WI, W2, Wl bis WS, WS bezeichnete Ausgänge auf. Bei dem Zeichenzähler handelt es sich um einen Zähler, der die Anzahl der Zeichen in einer Zeile überwacht; in einer Zeile sind 24 Zeichen zulässig. Zurückkommend auf F i g. 3 sei bemerkt, daß das am BIS-Ausgang des Zeichenzählers auftretende Signal den getasteten Taktoszillator abzuschalten gestattet. Dies erfolgt dann, wenn das letzte Zeichen in einer Zeile angezeigt ist. Der letzte Ausgang des Anzeige-Zeilenzählers, der mit TFS bezeichnet ist, ist derjenige Ausgang, über den das Flip-Flop 108 gemäß F i g. 3
abgeschaltet wird. Dies erfolgt am Ende der letzten dargestellten Zeile.
Der x-Zeigerzähler (Zeiger-Zeichenzähler) 64, wie er in Fig. 7 dargestellt ist, ist ein reversibler Zähler von an sich bekanntem Aufbau. Er besitzt 32 Ausgänge, die mit A1, ΑΎ bis A16, A16 bezeichnet sind. Dieser Zähler wird auf die Aufnahme eines Signals von der jeweils verwendeten externen Dateneingabeeinrichtung her weitergeschaltet. Ein Signal zum Weiterschalten des Zählers wird dabei mit jedem
4J0 Zeichen zugeführt, wenn sich die Anzeigesteuerschaltung im Schreibbetrieb befindet. Ein derartiges Signal wird von der Schreibmaschinentastatur dem mit »Zeiger nach rechts« bezeichneten Eingang des Zählers zugeführt. Der Zähler kann so ausgebildet sein, daß er auf die Aufnahme eines Eingangssignals an seiner mit »Zeiger nach links« bezeichneten Klemme von der Schreibmaschinentastatur her eine Rückwärtszählung ausführt. Das Zeigersignal, das beispielsweise als Hintergrundanzeige mit der halben
'S«» Helligkeit eines Zeichens erscheint, tritt zum geeigneten Zeitpunkt an einer Stelle in einer Zeile auf, die durch das Zählerausgangssignal oder durch die Adresse festgelegt ist, welche durch das Zählerausgangssignal des Zählers 64 bestimmt ist.
Ein y-Zeigerzähler (Zeiger-Zeilenzähler), der im Aufbau und im Betrieb dem x-Zeigerzähler entspricht, besitzt eine Zählkapazität von 16; er ist ebenfalls reversibel. Dieser Zähler wird in seinem Zählerstand durch Signale von der Tastatur her weitergeschaltet, die der mit »Zeiger nach unten« bezeichneten Klemme zugeführt werden. Der betreffende y-Zeigerzähler führt eine Rückwärtszählung aus, wenn er Impulse aufnimmt, die seiner mit »Zeiger nach oben« bezeichneten Klemme zugeführt werden.
Dieser Zähler liefert an seinen Ausgängen die Zeilenadresse der Zeile, in der das Zeigersignal dargestellt wird. Die Ausgänge dieses Zählers sind mit Zl, ZI bis Z 8, ZS bezeichnet; das am Ausgang Z 8 auf-
15 16
tretende Signal, auch als Z8-Signal bezeichnet, ist der das betreffende Zeichen ,,darzustellen ist. Der.
das 16. oder in der höchsten Zählerstellung des Speicher muß zum Zwecke ,aufeinanderfolgenden
Zählers auftretende Signal. Auslesens der Zeichen zur Anzeige aufeinander-
Der Zeiger wird dabei nur dann dargestellt, wenn folgend adressiert werden. Die aufeinanderfolgende eine Übereinstimmung in der Adresse festgestellt 5 Adressierung des Speichers ist eine Aufgabe der wird, die durch die Zeigerzähler und durch die An- Anzeige-Zähler. , zeigezähler bezeichnet ist. Für diese Operation ist Die Adresse einer Speicherstelle in dem Speiche^ eine Vergleicherschaltung 162 vorgesehen, die die in welche Daten einzugeben sind, ist durch die Ausgangsadressen des Zählers 64 und des Zählers 24 Adresse des Zeigers bestimmt. Diese Adresse kann miteinander vergleicht (s. Fig. 6). Wird Ubereinstim- io dadurch geändert werden, daß Signale an die Zeigermung zwischen den betreff enden Adressen festgestellt, Zähler angelegt werden, welche die Zeile und die sq. gibt der·. Vergleicher ein Ausgangssignal an ein Stelle innerhalb der Zeile festlegen, die für die DarT NXND-Gatter 164 ab. Einem weiteren Eingang dieses stellung des Zeigers erwünscht ist. Damit ist dann NAÄP-Gatters wird das PFl-Signal zugeführt, das die Speicherstelle des Speichers festgelegt, in welche durch-die in F i g. 4 dargestellte Verknüpfungsschal- 15 Daten eingeführt werden. Die;.Zeiger-Zähler können tung erzeugt wird. Dieses FPl-Signal ist angesichts in ihrer Zählerstellung durch Betätigung der Schreibdes Vorhandenseins des Inverters 158 (in Fig. 4) maschinentastatur fortgeschaltet werden, und zwar in während/der Zeit des Auftretens von Signalen an den normalerweise Weise zum Zwecke des Schreibens Ausgängen3fl bis Έ9 vorhanden. Während der Zeit von Zeichen durch Eingabe τνοη Zeichen in den des Auftretens .von Signalen aus den Ausgängen X10 ao Speicher. Dabei können ferner Vorkehrungen gebis ΧΊΆ ist das PP l-Signal nicht vorhanden, weshalb troffen werden, um die Zeiger-sZähler fortzuschalten j dann auch kein Ausgangssignal vom NAND-Gatter wenn eine Zeicheneingabe von.einem Bandlesegerät 164 abgegeben wird. Mit Auftreten eines Vergleicher- oder von einer anderen Datenquelle her erfolgt,
signals und eines PP 1-Signals wird ein ΛΚ-Flip-Flop Fig. 8 zeigt schematisch den Aufbau eines Spei- 166 derart angesteuert, daß an dessen Q-Ausgang $5 cheradressengenerators. Dabei ist lediglich als erläur ein ; »!«-Signal auftritt. Dieses Flip-Flop wird mit terndes Beispiel, auf das die Erfindung nicht beAuftreten eines Signals am Ausgang XlO zurück- schränkt sein soll, ein Magnetkernspeicher vergesetzt. „■·.■-.:·■ ■'"■ wendet.
Das Auftreten des Zeigers in einer bestimmten Der Speicheradressengenerator adressiert den Zeile wird durch das Ausgangssignal eines Verglei- 30 Speicher zum Zwecke des Auslesens der in dem chers 170 bestimmt. Dieser Vergleicher vergleicht Speicher gespeicherten Daten, die in Bildsignale unvdie Adressen, die durch die Ausgangszählerstellungen gewandelt und dann angezeigt bzw. dargestellt werdes Zeigerzählers 66 und des Anzeige-Zeilenzählers den. Der Adressengenerator liefert ferner die Adresse 26 geliefert werden. Das Ausgangssignal des y-Ver- der Speicherstellen, in welche einlaufende Daten geT gleichers 170 wird dem NAND-Gatter 168 zugeführt. 35 speichert werden. Der Anzeige-Zeichenzähler und Die Schreibmaschinentastatur 14 besitzt dabei eine der Anzeige-Zeichenzähler liefern dabei die Adressen-Taste, die betätigt werden kann, um eine Schaltung information für die Befehlsabgabe an den Speicher in Betrieb zu setzen, welche eine Spannung an einen sowie für die Speicherstelle, aus der eine Auslesung dritten Eingang des NAND-Gatters 168 anzulegen erfolgt. Der x-Zeigerzähler und der y-Zeigerzähler vermag. Dieser dritte Eingang ist als »Zeiger-Ein- 49 liefern die Adresseninformation für die Abgabe des Aus«-Eingang bezeichnet. Ist diese Spannung nicht Befehls an den Speicher sowie zur Bezeichnung der vorhanden, so wird auch kein Zeiger geliefert. Diese Stelle, in die Daten einzugeben sind. ■ Schaltung ist in F ig. 18 dargestellt. Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, enthält der Spei-
Das NAND-Gatter 168 liefert somit ein Zeiger- cheradressengenerator lediglich eine Anzahl von ausgangssignal, wenn eine Übereinstimmung in den 45 Gattern, die an die Ausgänge der Anzeige- und Adressen an den Ausgängen der x- und y-Zeiger- Zeiger-Zähler angeschlossen sind. Die an die Anzähler und der Anzeige-Zeichenzähler und -Zeilen- zeige-Zähler angeschlossenen Gatter werden dabei zähler festgestellt wird. Da die AnzeigeTZähler kon- während des Auslesens übertragungsfähig gemacht, tinuierlich ihre Zählerstellungen durchlaufen, tritt wobei die dem Speicher zugeführte Adresse die7 eine Übereinstimmung zwischen den Zählerstellungen .50 jenige Adresse ist, die durch die Anzeige-Zähler festder Zeiger-Zähler und der Zeichen-Zähler jeweils gelegt ist. Demgemäß sind die den Zeiger-Zähler nur an einer Stelle auf der gesamten Anzeigefläche angeschlossenen Gatter übertragungsfähig, wenn der der Anzeigeröhre auf. Demgemäß wird der Zeiger Schreibbetrieb erwünscht ist. Die Ausgänge der den lediglich an einer Zeichenstelle dargestellt. Anzeige-Zeichenzähler 24 bildenden Flip-Flops sind
Die im Rahmen dieser Ausführungsform der Er- 55 an den jeweiligen einen Eingang der NAND-Gatter findung verwendete Speichereinrichtung sollte im- 171 bis 175 angeschlossen. Es sei daran erinnert, stände sein, zum Zwecke des Auslesens auf den daß der Zähler 24 ein Binärzähler ist und daß am Anzeigeschirm einer Anzeigeröhre so viele Zeichen Ausgang dieses Zählers ein Impulsmuster im Binärzu speichern, wie auf dem Anzeigeschirm der be- kode auftritt, das kennzeichnend ist für eine Zählertreffenden Röhre dargestellt werden. Unter Zu- ,60 stellung von 32 Zählerstellungen. Die Eingänge der grundelegung des hier gewählten Beispiels sollte die betreffenden NAND-Gatter sind mit Bl, B 2, B 4, Speicherkapazität für 24 mal 16 oder 384 Zeichen B 8 und #16 bezeichnet. Diese Eingänge entspre- oder genauer gesagt Kodebits ausreichen, um chen den Ausgängen des in Fig. 6 dargestellten 384 Zeichen darzustellen. Damit ist eine Gesamt- Zählers 24. In entsprechender Weise sind die Ausspeicherkapazität von zumindest 8 mal 384 oder 65 gänge Wl, W 2, W 4 und W 8 des Zeilenzählers 26 3072 erforderlich. Dabei sollte in dem Speicher eine mit Eingängen der NAND-Gatter 176, 177, 178 und Zeichenstelle vorhanden sein, welche der Stelle auf 179 verbunden,
dem Anzeigeschirm der Anzeigeröhre entspricht, an Die fünf Ausgangssignale des Zeiger-Zeichen-
17 18
Zählers 64 werden den entsprechenden NAND-Gat- brauchen daher hier nicht näher erläutert zu wertern 180,181, 182, 183 und 184 zugeführt. Die Aus- den. Die vertikale,Rollo.peratiott oder der vertikale gangssignale des Zeiger-Zeilenzählers 66 werden den Rollbetrieb der auf dem Anzeigeschirm der Ka-NAND-Gattern 185, 186, 187 und 188 zugeführt. thodenstrahlröhre angezeigten Daten läuft in der Das NAND-Gatter 189 nimmt das Ausgangssignal 5 Weise ab, daß die jeweils angezeigten Daten von der NAND-Gatter 171 und 180 auf. Das NAND- unten nach oben »rollen«, wenn eine neue Infor-Gatter 190 nimmt das Ausgangssignal der NAND- mation von der Unterseite her zugeführt wird. Die Gatter 172 und 181 auf. Dem NAND-Gatter 191 oberen und unteren Zeichenreihenpositionen werden werden die Ausgangssignale der NAND-Gatter 173, ausgetastet, wodurch der Effekt hervorgerufen wird, 182 zugeführt; dem NAND-Gatter 192 werden die io daß Datenreihen allmählich von einer Stelle hinter Ausgangssignale der NAND-Gatter 174 und 183 zu- einer an der Unterseite befindlichen Maske hervorgeführt. Das NAND-Gatter 193 nimmt die Aus- treten und allmählich hinter einer an der Oberseite gangssignale der NAND-Gatter 175 und 184 auf, befindlichen Maske wieder verschwinden. Neue und das NAND-Gatter 194 ist mit seinen Eingängen Daten werden dabei in den Speicher während der an die Ausgänge der NAND-Gatter 176 und 185 an- 15 Zeitspanne eingeschrieben, während der die Datengeschlossen. Schließlich ist das NAND-Gatter 195 mit adressen in dem Bereich dargestellt werden, der ausseinen Eingängen an die Ausgänge der NAND-Gat- getastet wird. Dabei sind Vorkehrungen für yerschieter 177 und 186 angeschlossen, und das NAND-Gat- dene Rollgeschwindigkeiten getroffen. Die Wahl der ter 196 ist mit seinen Eingängen an die Ausgänge der Gescfiwincligk"eit' Hangt von "den Eigenschaften der NAND-Gatter 178 und 187 angeschlossen. Das ab Datenquelle ab, welche neue darzustellende Daten NAND-Gatter 197 nimmt die Ausgangssignale der zuführt, und von dem erwünschten visuellen Effekt. NAND-Gatter 179 und 188 auf. Die vorgesehene Schaltungsanordnung läßt die
Ein Inverter 199 nimmt ein Signal von einer Lese- bezeichneten Effekte durch Austastung der ersten Schreib-Signalquelle 199' auf, die durch die Schreib- und letzten Zeilenposition auf der Anzeigeröhre ermaschinentastatur oder durch die sonstige verwen- 25 reichen und durch periodische schrittweise Erhöhung dete Dateneingabequelle betätigt wird, wenn es er- des Zählerstands des Anzeige-Zeilenzählers um Eins wünscht ist, einen Schreibbetrieb auszuführen. An- vor Beginn der ersten darzustellenden Zeichen in sonsten wird normalerweise ein einen niedrigen Wert dem folgenden Teilbild. Um das Auftreten von besitzendes Signal von der Lese-Schreib-Signalquelle Sprüngen zu vermeiden, sind ferner "Vorkehrungen her empfangen. Demgemäß tritt am Ausgang des 30 getroffen7 die den Beginn der ersten darzustellenden Inverters 199 ein einen hohen Wert besitzendes Si- Zeile verzögern, und zwar um Intervalle, die von gnal auf, wenn die Anlage im Lesebetrieb ist, und einem Intervall "von 14 Horizontal-Synchronisierein einen niedrigen Wert besitzendes Signal, wenn impulsen bis zu einem Synchronisierimpuls-Intervall die Anlage im Schreibbetrieb arbeitet. Das Ausgangs- herabreichen; danach wird der Zyklus wieder von signal des Inverters 199 wird einem Inverter 201 35 14 zu 1 wiederholt. Die Geschwindigkeit der Versowie sämtlichen NAND-Gattern 171 bis 179 zu- zögerung wird durch Verändern der Größe der Ändegeführt. Das Ausgangssignal des Inverters 201 wird rung des Betrages gesteuert, um die die erste Ansämtlichen NAND-Gattern 180 bis 188 zugeführt, zeigezeile verzögert wird.
Während des Lesebetriebs tritt am Ausgang des Bei einer horizontalen Wanderung kann eine ein-
Inverters 199 ein einen hohen Wert besitzendes Si- 40 zelne Zeichenzeile veranlaßt werden, auf der rechten gnal auf, wodurch die NAND-Gatter 171 bis 179 Seite des Anzeigeschirms aufzutreten und allmählich übertragungsfähig gemacht sind. Das am Eingang von rechts nach links über den Schirm zu wandern,, des Inverters 201 auftretende, einen hohen Wert be- bis sie schließlich an der linken Seite verschwindet, sitzende Eingangssignal (»1 «-Signal) führt zur Ab- Die äußersten linken und rechten Zeichenspaltengabe eines »O«-Ausgangssignals vondiesem Inverter, 45 Positionen werden ausgetastet, wodurch eine Wand wodurch die NAND-Gatter 180 bis 188 nicht über- entsteht, ab deren rechter Seite Zeichen auftreten tragungsfähig sind. Damit stellen die Ausgangssignale und ab deren linker Seite die Zeichen wieder verder NAND-Gatter 189 bis 197 die Ausgangssignale schwinden. Neue Daten werden dabei während einer der NAND-Gatter 171 bis 179 oder die Datenadresse Zeitspanne eingegeben, während der eine Speichervon den Anzeige-Zählern dar. Im Schreibbetrieb 50 adresse in dem ausgetasteten Bereich dargestellt wird ein einen hohen Wert besitzendes Signal bzw. wird. Es sind dabei Vorkehrungen für drei Wande- »1 «-Signal dem Eingang des Inverters 199 zugeführt. rungsgeschwindigkeiten getroffen. Welche Wande-Dieses Signal wird invertiert, wodurch die NAND- füngsgescHwindigkeit oder Wandergeschwindigkeit Gatter 171 bis 179 im nicht übertragungsfähigen Zu- ausgewählt wird, hängt von den Eigenschaften der stand gehalten werden. Der Inverter 201 liefert je- 55 Datenquelle und von dem erwünschten visuellen doch ein »1«- oder Freigabe-Eingangssignal an die Effekt ab.
NAND-Gatter 180 bis 188. Demgemäß geben die Die Wanderoperation, auch Crawl-Operation ge-
NAND-Gatter 189 bis 197 eine Adresse an den nannt, wird in ähnlicher Weise ausgeführt wie die j Speicher ab, welche die Ausgangszählerstellung der Rolloperation. Der Anzeige-Zeichenzähler, der die j beiden Zeiger-Zähler darstellt. 60 Adresse des Speichers liefert, aus welchem eine Aus- \
Der bei der vorliegenden Erfindung zu verwen- lesung erfolgt, ist in seiner Ausgangszählerstellung \ / dende Speicher kann irgendein digitaler Speicher periodisch um Eins erhöht worden, bevor die An- v sein. Ein bevorzugter Speicher ist der an sich be- zeige der ersten Zeile in einem Teilbild beginnt. Dakannte Magnetkernspeicher. Die Operationen des bei sind Vorkehrungen für die Verzögerung des Adressierens eines solchen Speichers, der Daten- 65 Beginns einer Zeile getroffen, urid zwaFzünächst um eingabe zur Speicherung und der Adressierung eines "T4 Taktimpulse, dann um 13 Taktimpulse usw., bis solchen Speichers zum Auslesen und zum Auslesen herab zu einem TaktimpulsTSödann wird wieder mit der gespeicherten Daten sind an sich bekannt und 14 Taktimpulsen begonnen. Die Wandergeschwindig-
19 20
keit kann dadurch geändert werden, daß die Ge-f gangssignal des Flip-Flops 206 auf. Es sei bemerkt, schwindigkeit geändert wird, mit der die Verzöge-f daß ein weiteres UND-Gatter 224 zu diesem Zeitrung geändert wird. | punkt gesperrt wird, da am "FJFf-Eingang dieses UND-Im folgenden seien die F i g. 9 A, 9 B, 9 C und 9 D Gatters ein »O«-Signal liegt. Am anderen Eingang näher betrachtet, in denen schematisch in Block- . dieses UND-Gatters 224 liegt das reguläre TF8-Ausdiagrammen die Vorrichtungen zur Ausführung des gangssignal des Anzeige-Zeilenzählers 26. Befindet Roll- und des Wanderbetriebs dargestellt sind. sich das System dabei nicht im Rollbetrieb, so be-Zur Auslösung des Betriebs wird eine Roll-Taste wirkt das TP8-Ausgangssignal die Abgabe eines Aus-200 in der Schreibmaschinentastatur betätigt. Dabei gangssignals von dem UND-Gatter, das an ein kann entweder eine Taste 202 für einen langsamen io ODER-Gatter 226 angeschlossen ist. Das UND-Rollvorgang, eine Taste 203 für einen langsamen Gatter 222 ist ebenfalls an dieses UND-Gatter 226 Bereich oder eine Taste 204 für einen schnellen Roll- angeschlossen. Am Ausgang des ODER-Gatters tritt betrieb betätigt werden. Welche Taste betätigt wird,- ein WS*-Signal auf. Bei diesem Signal handelt es hängt von der gewünschten Rollgeschwindigkeit ab. sich um dasjenige Signal, das dem Flip-Flop 108 zu-Wird keine dieser Tasten betätigt, so liegt die Roll- 15 geführt wird, um die Zurückstellung zu bewirken, geschwindigkeit zwischen der langsamen und der Dadurch wird der getastete Taktoszillator, der den schnellen Rollgeschwindigkeit. Die Betätigung der jc-Zähler 116 steuert, abgeschaltet, und die Hori-Roll-Taste 200 bewirkt, daß ein Flip-Flop 206 auf zontal-Synchronisierimpulse werden nicht mehr zur das Auftreten des nächsten Vertikal-Synchronisier- Fortschaltung des y-Zählers 140 zugeführt,
impulses hin gesetzt wird (RRl), der dem Takt- 20 Aus vorstehendem dürfte ersichtlich sein, weshalb eingang dieses Flip-Flops zugeführt wird. Wenn es der Zähler 216 als Ersatz-Reihen/Spalten-Zähler genicht langer erwünscht ist, im Rollbetrieb zu ar- wählt ist. Im Rollbetrieb oder im Wanderbetrieb beiten, wird die Roll-Taste ausgelöst. Ein an den wird, wie weiter unten noch ersichtlich werden wird, Rückstelleingang des Flip-Flops 206 angeschlossener das Ausgangssignal dieses Zählers an Stelle des Aus-Inverter 208 gibt ein Ausgangssignal ab, so daß das 25 gangssignals des Zeilenzählers oder des Zeichen-Flip-Flop 206 bei dem nächsten Vertikal-Synchroni- zahlers verwendet, und zwar um die Anzahl der sierimpuls zurückgestellt wird. dargestellten Zeilen oder Zeichen zu überwachen, Wenn das Flip-Flop 206 gesetzt ist, wird sein Aus- nicht aber dazu, den Speicher zum Auslesen zu gangssignal zunächst einem Inverter 210 zugeführt, adressieren. .-.-... der ein Gleichspannungs-Ausgangssignäl VR abgibt. 30 Zurückkommend auf die monostabile Kippschal-Außerdem wird das betreffende Ausgangssignal di- tung 220 sei bemerkt, daß deren Ausgangssignal ( rekt einer Ausgangsklemme zugeführt, an der das YTi* ferner einem UND-Gatter 230 zugeführt wird. \ Gleiehspannungssignal VR auftritt. Schließlich wird Einem weiteren Eingang dieses UND-Gatters 230 j das betreffende Ausgangssignal noch einem NAND- wird das VR-Signal zugeführt. Dem dritten Eingang j Gatter 214 zugeführt, an dessen Ausgang ein Signal- 35 dieses UND-Gatters 230 wird ein Eingangssignal zu- j übergang von einem niedrigen Wert auf einen hohen geführt, das dieses Gatter für die Abgabe eines Im- I Wert erfolgt (entsprechend dem Übergang von einem pulses an den Anzeige-Zeilenzähler übertragungs- ! »0«-Signal zu einem »!«-Signal); dies ist kenn- fähig macht. Die Zählerstellung dieses Zählers wird / zeichnend für das Auftreten eines VR-Signals oder dabei um Eins erhöht, wenn dem betreffenden UND-eines ifC-Signals (Horizontal-Wanderung). 40 Gatter ein i?52-Impuls zugeführt wird. Das dem Beim vertikalen Rollbetrieb sowie beim horizon- Anzeige-Zeilenzähler zugeführte Ausgangssignal dietalen Wanderbetrieb wird ein Ersatz-Reihen- und ses Gatters 230 tritt neben der regulären Folge von Spalten-Zähler 216 verwendet, da die Anzeige- Y 14-Impulsen auf, die den Zähler um 16 fort-Zeilen- und -zeichenzähler 26 bzw. 24 in einer sol- schalten. Dies tritt jeweils dann auf, wenn ein RS 2-chen Weise arbeiten, daß sie nicht zurückgesetzt 45 Signal auftritt und den Rölleffekt bewirkt. In welwerden und daß zu Beginn des jeweils folgenden eher Weise das /?S2-Signal erzeugt wird, wird an-Anzeigeteilbildes die Zähler nicht ihre Ausgangs- schließend näher erläutert werden. An dieser Stelle zählerstellung besitzen, um die erforderlichen WE- dürfte es genügen, darauf hinzuweisen, daß ein Im- und 516-Signale an die Flip-Flops 108 und 114 puls i?S 2 unmittelbar auf den Übergang zum Rollgemäß F i g. 3 abzugeben. Im Rollbetrieb tritt das 50 oder Wander-Betrieb erzeugt wird und ferner nach Ausgangssignal dieses Zählers auf, wenn dieser Zäh- bestimmten Intervallen, die durch die ausgewählte ler seine Zählerstellung 16 erreicht. Im Wanderungs- Roll- oder Wander- bzw. Wanderungsgeschwindig-Betrieb wird das Ausgangssignal dieses Zählers dann keit bestimmt sind.
ausgenutzt, wenn dieser Zähler seine Zählerstellung Abgesehen von der Dauer, während der der Im-24 erreicht. 55 puls ÄS 2 abgegeben wird, zählt der Anzeige-Zeilen-Tritt als FÄ-Signal ein »1 «-Signal auf (hoher zähler in seiner normalen Weise auf die Zuführung Signalwert), so kann ein NAND-Gatter 218 Impulse der Y14-Impulse fort. Demgemäß hört der Anzeigezur Steuerung des Ersatz-Reihen- und Spalten- Zeilenzähler am Ende einer bestimmten Anzahl von Zählers 216 abgeben. Diese Impulse sind mit YTi' Anzeigeteilbildern während des Rollbetriebs mit bezeichnet. Die Yl4~'-Impulse sind von einer mono- 60 einer 1-Zählerstellung auf. Durch die Zuführung stabilen Kippschaltung 220 abgeleitet, die durch eines Y14*-Impulses wird eine weitere Zählung be-Y14-Impulse gesteuert wird. Es sei daran erinnert, wirkt. Somit wird zu Beginn des nächsten Anzeigedaß die Y14-Impulse vom Ausgang des y-Zeichen- teilbildes die dritte Datenzeile in dem Register an-Matrixzählers geliefert werden. gezeigt bzw. dargestellt werden. Nachdem die nächste Der Ersatz-Reihen/Spalten-Zähler 216 gibt mit 65 bestimmte Anzahl von Anzeigeteilbildern aufgetreten Erreichen der Zählerstellung 16 ein Ausgangssignal ist, wird ein weiterer Y14*-Impuls dem Zähler zuan ein UND-Gatter 222 ab. Dieses UND-Gatter 222 geführt, und die vierte Datenzeile in dem Speicher nimmt mit seinem zweiten Eingang das Fi?-Aus- tritt an der Oberseite des Anzeigeteilbildes auf.
21 22
Die vorstehend erläuterte Betriebsweise vermittelt gesteuert wird, welche von dem NAND-Gatter 110
bezüglich der angezeigten bzw. dargestellten Daten gemäß Fig. 3 geliefert werden. Am Ausgang des
den Eindruck einer über den Anzeigeschirm ,der übertragungsfähig gesteuerten NAND-Gatters 240
Anzeigeröhre erfolgenden Aufwärtsrollbewegung. treten die Taktimpulse auf, die den in Fig. 4 dar-
Der Ersatz-Reihen/Spalten-Zähler 216 liefert den ,5 gestellten y-Zähler steuern.
erforderlichen TF8*-Impuls am Ende der 16. Anzeige- " Der Verzögerungszähler 232 liefert die Verzögezeile. Dieser Impuls wird der Taktsteuerschaltung rungsdauer, nach deren Ablauf Taktimpulse den gemäß F i g. 3 zum richtigen Zeitpunkt zugeführt, y- (oder x-)Zählern geliefert werden. Die Steuerung und zwar ungeachtet der Tatsache, daß der reguläre der Veränderung dieser Verzögerungszeit wird da-Anzeige-Zeilenzähler zum falschen Zeitpunkt die io durch bewirkt, daß die Zählerstellung des Verzöge-TFS-Impulse abgibt. rungszählers geändert wird, und zwar derart, daß
Für die Austastung der oberen und unteren Zeilen mit Zählbeginn ein anderer Wert vorliegt, um die
dienen Austastsignale, die eine nachstehend näher entsprechende Verzögerungsdauer zu erzielen. Die
beschriebene Anordnung abgibt. Anf ängszählerstellung des Zählers wird durch einen
Mit der soweit beschriebenen Anordnung tritt der .15 Verzögerungs-Bezugszähler 242 geliefert. Der Zählererzielte Rolleflekt nicht sehr gleichmäßig auf, son- stand des Verzögerungs-Bezugszählers wird mit Hilfe dem vielmehr zeigt sich ein Springen um den Ab- von Ubertragungsgattern in den Verzögerungsstand einer Zeile. Der Rolleffekt kann jedoch all- Zähler eingegeben. Diese Ubertragungsgatter sind mählicher ausgeführt werden^ indem die Schritte während der Vertikal-Rücklaufzeit Übertragungsoder Stufen einer Zeile in kleinere Bewegungsschritte 20 fähig. Die Zählung des Verzögerungs-Bezugszählers oder -stufen aufgeteilt werden. Dies bedeutet, daß wird durch das Ausgangssignal eines Multivibrators beginnend mit der Darstellung der oberen Zeile bis 246 gesteuert. Dieser Multivibrator steht unter der zu einem Abstand von 14 Abtastzeilen herab und Steuerung eines programmierbaren Zählers 248 und darauffolgendem Anzeigerest die Anzeige der nach- einer zugehörigen Verknüpfungsschaltung 250. Die sten oberen Zeile für die nächste Anzeige 13 Abtast- 25 Elemente dieser Verknüpfungsschaltung sind als zeilen, dann 12 Abtastzeilen usw. umfaßt, bis wieder Zählersteuergatter bezeichnet.
auf 14 zurückgekehrt wird, wonach eine Verzöge- Das veränderliche Verzögerungsintervall liefert
rung von einer Abtastzeile vorhanden ist. Auf diese eine Gelegenheit für die Erzielung einer Geschwin-
Weise erfolgt eine gleichmäßige Anzeige während digkeitssteuerung, und zwar auf Grund folgenden
des Rollbetriebs. 3° Umstandes: Je schneller die Verzögerung verkleinert
Diese Operation wird dadurch erzielt, daß eine wird, um so schneller ist die Anzeigebewegung,
bestimmte Anzahl von Taktimpulsen von dem Demgemäß sind Vorkehrungen für die Zählung
y-Zähler gesperrt wird und daß allmählich die An- während des Verzögerungsintervalls in verschiedenen
zahl an Taktimpulsen, die von dem y-Zähler wäh- Geschwindigkeiten bzw. Frequenzen vorgesehen,
rend jedes dargestellten Teilbildes abgehalten wird, 35 und zwar durch Zählung von Signalen, die durch
verringert wird, und zwar in der zuvor beschriebenen Betätigungen der für einen langsamen Rollbetrieb
Weise. vorgesehenen Taste202 oder der für einen schnel-
Werden die Taktimpulse von dem y-Zähler wäh- len Rollbetrieb vorgesehenen Taste 204 erhalten rend der Zeitspänne abgehalten, die für das Auf- werden. ^-*- treten von 14 Abtastzeilen erforderlich ist, so wird 40 Das Ausgangssignal der dem langsamen Rolldie folgende Anzeige um 14 Abtastzeilen herab ver- betrieb zugeordneten Taste 202 wird einem NOR-schoben oder um eine Reihe, wobei die Daten in der Gatter 252 zugeführt, welchem ferner das Ausgangsbetreffenden Datenzeile : dargestellt werden, die signal einer für eine langsame Wanderung vorgesehesonst in der vorhergehenden Reihe' auftreten wür- nen Taste 254 zugeführt wird. Das Ausgangssignal den. Durch den "Fft*-Impuls wird dem Anzeige- 45 des NOR-Gatters 252 wird einem Inverter 258 zuzeilenzähler jedoch ein Zählsignal'hinzuaddiert. Auf geführt, dessen Ausgangssignal dem Setzeingang des diese Weise ist sichergestellt, daß die dargestellte Flip-Flops 256 und ferner dem Rücksetzeingang des Zeile die richtige Zeile ist. Diejenige Zeile, die dar- Flip-Flops 256 zugeführt wird. Die Zuführung des gestellt werden würde, ist nunmehr die untere Zeile, i?Äl-Signals an den Takteingang des Flip-Flops 256 die nicht auftritt. , 5° ermöglicht die Rückstellung dieses Flip-Flops. Im zu-
Die bezeichnete Verzögerung der Taktimpulse rückgestellten Zustand gibt das Flip-Flop 256 an wird einfach dadurch bewirkt, daß die ffGP-Impulse seinem Ausgang ein 3-Signal ab. Im Setzzustand (Horizontal-Taktimpulse) gezählt werden und daß gibt das Flip-Flop an seinem Ausgang ein S-Signal nach Zählung einer bestimmten Anzahl dieser Im- ab. Die dem schnellen Rollbetrieb zugehörige Taste pulse durch einen Zähler ein Flip-Flop zurück- 55 204 und die dem schnellen Wanderbetrieb zugehörige gestellt wird, welches seinerseits den iZCP-Impulsen Taste 260 sind an ein NOR-Gatter 262 angeschlosermöglicht, zu dem y-Zähler hin zu gelangen. Ein sen. Der Ausgang des NOR-Gatters ist direkt an den Verzögerungszähler 232 zählt 14 HCP-Impulse und Rücksetzeingang eines Flip-Flops 264 angeschlossen bewirkt dann eine Rückstellung eines Flip-Flops 234 und ferner über einen Inverter 266 an den Setzmit seinem Ausgangssignal. Das am'Setzausgang des 60 eingang des Flip-Flops. Die Zuführung des RRl-Flip-Flops auftretende Ausgangssignal wird zwei Signals zu dem Takteingang des Flip-Flops bei Auf-NAND-Gattern 236 und 238 zugeführt. Das NAND- treten eines Signals von der dem schnellen RoIl-Gatter236 erhält an seinem anderen Eingang ein betrieb oder dem schnellen Wanderbetrieb zugehörigen Fü-Signal. Ein nachfolgendes NAND-Gatter 240 Taste bewirkt, daß das betreffende Flip-Flop in seiwird bei Auftreten eines Ausgangssignals von dem 65 nen Rückstellzustand gesteuert wird. Dadurch wird NAND-Gatter 236 gesperrt. Der andere Eingang ein F-Ausgangssignal abgegeben. Im übrigen befindet des NAND-Gatters 240 ist an einem Inverter 242 sich das Flip-Flop in seinem Setz-Zustand, in welangeschlossen, der durch Horizontal-Taktimpulse chem an seinem Ausgang ein F-Signal auftritt.
23 24
Es ist ferner eine Taste 203 für einen langsamen an den Ausgang des NOR-Gatters 268 und mit einem Rollbereich vorgesehen. Diese Taste wird dann be- zweiten Eingang an den Ausgang der Differenziernutzt, wenn eine sehr langsame Operation bzw. ein schaltung 276 angeschlossen ist. Diese Verzögerungssehr langsamer Betrieb erwünscht ist. schaltung dient dazu, zu verhindern, daß das NAND-
Die Aufgabe der Zählersteuergatter 250 besteht 5 Gatter 274 während des Vorhandenseins des CRS-
darin, die Gesamtzählkapazität des programmier- Signals ein Ausgangssignal erzeugt. Demgemäß
baren Zählers 248 festzulegen, und zwar durch Ein- werden durch das während des Rollbetriebs auf-;
gäbe eines Anfangs-Zählerstandes mit dem jeweiligen tretende Ausgangssignal des NAND-Gatters 274 die
Auftreten eines TF8*-Impulses an dessen Eingang. Übertragungsgatter 244 übertragungsfähig gemacht,
Die Anzahl der von dem Multivibrator an den pro- io um mit Auftreten eines Vertikal-Synchronisier-
grammierbaren Zähler abgegebenen Impulse kann impulses den Zählerstand des. Verzögerungs-Bezugs-
somit festgelegt werden. Zählers zu übertragen. Bei dem.Wander-Betrieb wer-
Zähler, deren Zählkapazität dadurch geändert den die Übertragungsgatter auf das Auftreten eines werden kann, daß ihr Ausgangszählerstand vor- Horizontal-Synchronisierimpulses hin übertragungseingestellt wird, sind an sich bekannt. Das Überlauf- is fähig gemacht. ^r
Ausgangssignal des programmierbaren Zählers wird Das Ausgangssignal der Differenzierschaltung 276 hier dazu herangezogen, den Multivibrator 246 still· ist als Ci?S-Signal bezeichnet; bei dem es sich um zusetzen. Der Multivibrator 246 wird mit Auftreten ein »Taktrückstellsignal« handelt. Dieses TaktrückT des W8*-Impulses wieder in Betrieb gesetzt. Er Stellsignal wird dem Verzögerungs-Zähler 232, einem wird durch Horizontal-Synchronisierimpulse ge- ao Austast-Zähler 278 und dem Ersatz-Reihen/Spaltensteuert, die er über ein NOR-Gatter 268 aufnimmt. Zähler 216 zugeführt, und zwar zur Zurückstellung Weitere Eingänge dieses NOR-Gatters sind an die dieser Zähler. Das betreffende Taktrückstellsignal Ausgänge zweier UND-Gatter 270 bzw. 272 ange- wird ferner einem Flip-Flop 234: zugeführt, um dieses schlossen. Eines dieser UND-Gatter führt an seinem Flip-Flop zu setzen. Am Setzausgang des Flip-Flops einen Eingang ffC-Takt-Klemmimpulse (horizontale 35 234 tritt ein Taktsperrsignal auf, das verhindert; Wanderung). Das andere UND-Gatter führt an sei- daß die ifCP-Impulse den y-Zähler erreichen, und nem Eingang die VR- und Vertikal-Synchronisier- zwar bis das Flip-Flop 234 wieder zurückgestellt ist. impulse. Dies ist dann der Fall, wenn der Verzögerungs-
Zusammenfassend lätß sich somit feststellen, daß Zähler »vollgezählt« ist.
die Anzahl an Impulsen, die der Multivibrator an 30 Im folgenden sei angenommen, daß der Verzögeden Verzögerungs-Bezugszähler bei einer Hori- rungs-Bezugszähler 242 »vollgezählt« ist und daß zontal-Synchronisierfrequenz abzugeben imstande ist, das Ausgangssignal dieses Zählers einem UND1 durch den Zählerstand bestimmt ist, auf den der Gatter 280 zugeführt wird, welches ferner das Ausprogrammierbare Zähler eingestellt sein kann. Auf gangssignal bzw. die Ausgangsimpulse des Multiwelchen Zählerstand der programmierbare Zähler 35 vibrators 246 aufnimmt. Bei Vorhandensein des eingestellt ist, hängt von den Einstellungen bzw. Zählerausgangssignals des Verzögerungs-Bezugs-f Ansteuerungen der Zählersteuerungsgatter ab. Der Zählers vermag das UND-Gatter 280 ein Ausgangs-i programmierbare Zähler wird auf einen Anfangs- signal an ein ODER-Gatter 282 abzugeben. Der Aus4 Zählerstand mit dem jeweiligen Auftreten eines gang bzw. Ausgangsimpuls des ODER-Gatters 282 TW-Impulses zurückgestellt. Dieser Impuls wird 40 ist mit RS2 bezeichnet. Dieser Ausgangsimpuls RS2 den Gattern über eine Differenzierschaltung 271 zu- wird dazu herangezogen, das Gatter 230 übertrageführt. gungsfähig zu machen, wodurch das gesonderte Zähl-
Hinsichtlich der soweit beschriebenen Operationen signal (mit 1Ί4* bezeichnet) in den Anzeige-Zeilenläßt sich feststellen, daß der programmierbare Zähler zähler eingeführt wird, und zwar jeweils dann, wenn auf einen Anfangs-Zählerstand auf das jeweilige 45 die Verzögerungszeit für den Beginn der Anzeige Auftreten eines TF8*-Impulses voreingestellt wird. sich von der Dauer einer horizontalen Zeile auf die Dieser Anfangszählerstand wird dadurch erzielt, daß Dauer von 14 Zeilen verschiebt,
die Zählersteuergatter oder Zählersteuerungsgatter Für die gleichmäßigste Bewegung beim Rollbetrieb entsprechend eingestellt bzw. angesteuert werden, oder beim Wanderbetrieb, die dabei überhaupt mögwas durch die Betätigung der Tasten in der Tastatur 50 lieh ist, ist es erforderlich, die Frequenz der Imbewirkt wird. Der programmierbare Zähler kann pulse, die den Verzögerungs-Bezugszähler weiten dann Impulse von dem Multivibrator zählen, bis er zählen lassen, in einem ganzzahligen Vielfachen oder »vollgezählt« ist. Ist der Zähler »vollgezählt«, so in Sub-Vielfachen der Bildfrequenz des Abtastwird der Multivibrator stillgesetzt. Während des systems auftreten zu lassen, um ein tatsächlich all-Zählintervalls wird das Ausgangssignal des Multi- 55 mähliches Rollen hervorzurufen. Um eine derartige vibrators dem Verzögerungs-Bezugszähler zugeführt. Fortschaltfrequenz des Verzögerungs-Zählers zu er-Die Anzahl an Impulsen, die in den Verzögerungs- zielen, ist es erforderlich, die geradzahligen und Bezugszähler während jedes Teilbildes eingeführt ungeradzahligen Halbbilder und Bilder festzustellen werden können, kann eins, zwei oder drei betragen. und den Verzögerungs-Bezugszähler entsprechend Welche Anzahl von Impulsen dabei in den Verzöge- 60 fortzuschalten. Beim Rollbetrieb werden Bilder gerungs-Bezugszähler eintreten kann, hängt von der zählt, indem eine geradzahlige und ungeradzahlige gewünschten Rollgeschwindigkeit ab. Halbbilder feststellende Schaltung verwendet wird,
Am Ende des jeweiligen Teilbildes bzw. Bildes die ein Flip-Flop 284 umfaßt. Das Flip-Flop wird
wird der Zählerstand des Verzögerungs-Bezugs- auf den RR 1-Impuls gesetzt, das ist ein Vertikal·
Zählers mit Hilfe der Ubertragungsgatter 244 in den 65 Synchronisierimpuls. Eine monostabile Kippschal-
Verzögerungs-Zähler 232 übertragen. Die Vorrich- tung 286 nimmt ebenfalls den Vertikal-Synchronisier-
tung, die den Ubertragungsimpuls liefert, enthält ein impuls auf und gibt an einem Ausgang einen mit
NAND-Gatter 274, das mit einem Eingang direkt RRΓ bezeichneten »verlängerten« Vertikal-Syn-
25 26
chronisierimpuls ab. Dieser Impuls stellt denjenigen HCP- oder negierten Horizontal-Taktimpuls. Dieser Impuls dar, der dem UND-Gatter 272 zugeführt Impuls wird von einem Inverter 300 abgegeben, dem wird. Ein NAND-Gatter 288 wird ebenfalls dem entsprechende HCP-Impulse zugeführt werden. RR1'-Ausgangsimpuls der monostabilen Kippstufe Das Ausgangssignal des UND-Gatters 296 wird
286 zugeführt, und außerdem wird diesem NAND- 5 einem ODER-Gatter 302 zugeführt. Einem weiteren Gatter das Ausgangssignal der Inverter 290 und 292 Eingang des ODER-Gatters 302 wird das Ausgangszugeführt. Dem Eingang des Inverters 290 wird ein signal des UND-Gatters 304 zugeführt. Das UND-Horizontal-Synchronisierimpuls (von F i g. 3) züge- Gatter 304 gibt ein Ausgangssignal dann ab, wenn führt. Dem Inverter 292 wird an seinem Eingang an seinem Eingang ein iiC-Signal und Taktimpulse ein Taktklemmimpuls zugeführt. io liegen. Das ODER-Gatter 302 gibt von seinem
Um ein ungeradzahliges Teilbild zu ermitteln, Ausgang Impulse ab, die die CP 1-Impulse darwird das Auftreten eines Horizontal-Steuerimpulses stellen.
in den ersten 35 Mikrosekunden nach Auftreten der Ein weiteres Problem, das bei der Darstellung
Vorderflanke des Vertikal-Synchronisierimpulses einer Roll-Anzeige auftritt, besteht darin, daß trotz überwacht. Tritt innerhalb dieser Zeitspanne ein 15 Erzeugung von zwei gleichen Teilbildern (ungerad-Horizontal-Steuerimpuls auf, dann bedeutet dies, zahliges und geradzahliges) je Bild eine Verschiedaß ein ungeradzahliges Teilbild vorhanden ist. Die bung um eine halbe Zeile zwischen ungeradzahligen Breite des Ausgangsimpulses oder -signals der mono- und geradzahligen Teilbildern auftritt. Die Folge stabilen Kippschaltung 286 beträgt 35 Mikrosekun- hiervon ist, daß der ungeradzahlige Teilbildpunkt, den. Tritt innerhalb der Dauer des Ausgangssignals 20 der zur Bildung eines Zeichens verwendet wird, oder -impulses der monostabilen Kippschaltung der unmittelbar über dem geradzahligen Teilbildpunkt horizontale Synchronisierimpuls auf, so kann das liegt, der zur Darstellung des gleichen Punktes ver-NAND-Gatter 288 das Flip-Flop 284 zurücksetzen. wendet wird. Werden diese Punkte zur Erzielung Demgemäß ist das am Rücksetz-Ausgang des Flip- einer Rollbewegung verschoben, so ist es erforder-Flops 284 auftretende Ausgangssignal kennzeichnend as Hch, daß der untere Punkt sich zuerst bewegt, oder für das Vorhandensein eines ungeradzahligen Teil- es zeigt sich eine Trennung und dann ein Wiederbildes, und das am Setzausgang dieses Flip-Flops zusammenlaufen mit dem oberen Punkt. Dies ist auftretende Signal ist kennzeichnend für das Auf- jedoch für eine Darstellung nicht zu angenehm. Der treten eines geradzahligen Teilbildes. Die an dem für die Ermittlung von ungeradzahligen/geradzahligen Rücksetzausgang des Flip-Flops 284 auftretenden 30 Teilbildern vorgesehene Teilbilddetektor löst dieses Ausgangssignale werden einem Bildzähler 294 züge- Problem. Bei langsamer Rollgeschwindigkeit ist es führt. Dieser Zähler besitzt zwei Ausgänge. An dem erforderlich, das nächste ungeradzahlige Teilbild zu einen Ausgang FCOl tritt ein Ausgangssignal dann verzögern, nachdem ein geradzahliges Teilbild fortauf, wenn das Ende des jeweils zweiten Bildes er- bewegt worden ist. Der Zweck dieser Maßnahme reicht ist, und am Ausgang FCO 2 tritt ein Ausgangs- 35 dient dazu, die linearste Bewegung in einer HCP-signal dann auf, wenn das Ende jedes vierten Bildes Impuls-Zeit zu erzielen, die überhaupt möglich ist. bei dem um zwei untersetzten Betrieb auftritt. Dies Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß bedeutet, daß am Ausgang FCOl ein Signal jeweils die CP 1-Steuergatter bei Ausführung einer langalle drei Bilder und am Ausgang FCO 2 ein Signal samen Rollbewegung kein Freigabeausgangssignal mit dem nächsten Bild bei dem mit einer Unter- 40 an das NAND-Gatter 296 abgeben, und zwar bis setzung von drei arbeitenden Betrieb auftritt. Es nach Ablauf einer HCP-Impuls-Zeit auf das erste undürfte dabei ersichtlich sein, daß das am Ausgang geradzahlige Teilbild hin im Anschluß an ein Fort-FCO1 auftretende Signal als weiteres Eingangssignal schalten des Verzögerungs-Bezugszählers. den Zählersteuergattern zugeführt wird, ebenso wie Im folgenden sei das Austastproblem beim RoIl-
das am Setzausgang des Flip-Flops 284 auftretende 45 betrieb näher betrachtet. Der Ersatz-Reihen/Spalten-Signal. Auf diese Weise werden die Zählersteuer- Zähler 216 gibt einige Signale ab, die für die Gegatter 250 derart gesteuert, daß der programmierbare winnung der Austastsignale erforderlich sind. Es sei Zähler in der Zählerstellung einmal je Teilbild, ein- daran erinnert, daß eine Austastung an der Oberseite mal je Bild, einmal alle zwei Bilder oder einmal alle und an der Unterseite der jeweiligen Anzeige erdrei Bilder geändert wird. Wann die jeweilige Ände- 50 folgen sollte. Ein Flip-Flop 310 gibt im zurückrung erfolgt, hängt von der gewünschten Roll- gestellten Zustand sein Ausgangssignal an ein NAND-geschwindigkeit ab. Die Einzelheiten der Zähler- Gatter 312 ab, dessen anderem Eingang ein VR-steuergatter, oder auch Zählersteuerungsgatter ge- oder HC-Signal zugeführt wird. Das Ausgangssignal nannt, sind in Fig. 10 gezeigt. Der Zeitablauf ist des NAND-Gatters 312 oder das Ausgangssignal dabei so gewählt, daß der Verzögerungs-Bezugszähler 55 eines weiteren NAND-Gatters 314 kann das Ausunmittelbar vor einem geradzahligen Teilbild fort- tastsignal darstellen.
zählt. Das NAND-Gatter 295 bewirkt bei langsamer Im folgenden sei angenommen, daß sich das Flip-
Rollbewegung sowie bei Vorhandensein von Signalen Flop 310 im zurückgestellten Zustand befindet. Die an den Ausgängen S und FCO 2, daß der Zähler 294 Folge hiervon ist, daß das Austastsignal auftritt und eine Untersetzung um drei vornimmt. 60 daß auf dem Anzeigeschirm der Anzeigeröhre keine
Um den Zählerstand des Verzögerungs-Zählers Anzeige erfolgt. Dabei ist es erwünscht, zu dem 232 zu erhöhen, und ebenso den Zählerstand des Zeitpunkt, zu dem das Anzeigesystem bereit ist, die Austast-Zählers 278, werden CP 1-Impulse erzeugt erste Zeichenzeile zu liefern, eine Hellsteuerung vor- und den betreffenden Zählern zugeführt. Beim Ver- zunehmen. Da der Austast-Zähler 278 zum Zeitpunkt tikal-Rollbetrieb benötigt ein UND-Gatter 296 als 65 des Auftretens eines Vertikal-Synchronisierimpulses seine drei erforderlichen Eingangssignale ein VR- stets zurückgestellt ist und von dem gleichen Punkt Signal, ein Ausgangssignal von Steuergattern, die als aus stets zu zählen beginnt und da dieser Zähler CP 1-Steuergatter 298 bezeichnet sind, und einen 14 ifCP-Impulse zählt, wird von seinem Ausgang
27 28
ein stabiles Bezugssignal abgegeben. Mit Auftreten Wie im Falle des Wanderbetriebs wird der Impuls des 14. Zählwertes tritt ein Ausgangssignal auf, das RS 2 im Falle seines Auftretens dazu herangezogen, einem NAND-Gatter 316 zugeführt wird. Den üb- den Zählerstand des Anzeige-Zeichenzählers um Eins rigen Eingängen dieses NAND-Gatters wird das zu erhöhen. Ein UND-Gatter 338 nimmt an seinen Ausgangssignal des Setzausgangs eines Flip-Flops 5 Eingängen die Signale ZlU, HC und RS2 auf. Am 318 bzw. ein CP 1-Impuls zugeführt. Das Flip-Flop Ausgang dieses UND-Gatters tritt ein Signal XIÜ* auf. 318 wird durch einen CRS-Impuls gesetzt und durch Dieses Ausgangssignal wird dem Zeichen-Anzeigedas am Rücksetz- oder Rückstellausgang des Flip- zähler an Stelle des regulären Xlü-Impulses zuFlops 310 auftretende Ausgangssignal zurückgesetzt. geführt. Der Ersatz-Reihen/Spalten-Zähler wird nun-Demgemäß wird das Flip-Flop 310 in seinen Setz- io mehr mit der Zeichenfrequenz betrieben. Das der zustand gesteuert, und die Anzeigeröhre wird nach 24. Zählerstellung entsprechende Ausgangssignal den ersten 14 Zählwerten hell getastet, woraufhin (24 Zeichen in einer Zeile) wird einem UND-Gatter die Anlage für die anschließende Anzeige bereit ist. 340 zugeführt, das bei Auftreten eines HC-Signals Auf Grund der variablen Verzögerung beim In- übertragungsfähig ist und dessen Ausgangssignal betriebsetzen des j-Zählers, der Y 14-Impulse liefert, 15 einem ODER-Gatter zugeführt wird. Auf diese wird die an der Unterseite der Röhre erfolgende Ver- Weise wird ein BI5*-Taktsteuersignal erzeugt. Dieses Schiebung der unteren Austastung problematisch. Die Taktsteuersignal tritt an die Stelle des normalen 15. Zählerstellung des Ersatz-Reihen/Spalten-Zählers 515-Taktsteuersignals, das dem Flip-Flop 114 in kann jedoch mit der 14. Zählerstellung des Austast- F i g. 3 zugeführt wird, um den getasteten Takt-Zählers kombiniert werden, um ein Austastsignal 20 oszillator abzuschalten.
bereitzustellen, das innerhalb eines Abtastzeilen- Das UND-Gatter 343 nimmt die von dem Anzeigeintervalls liegt, aus welchem es stammt, welches hin- Spaltenzähler erzeugten 515-Impulse auf und wird reichend stabil ist. Ein UND-Gatter 321 faßt die bei Vorhandensein von ZZÜ-Signalen übertragungs-
14. Zählerstellung des Austast-Zählers mit der fähig, um die normalen FK-Signale dem Flip-Flop
15. Zählerstellung des Ersatz-Reihen/Spalten-Zählers 25 114 in F i g. 3 zuzuführen.
und mit einem VR- und einem CPl-Signal zusam- Die Zählersteuergatter 250 sprechen beim Wander-
men. Das betreffende UND-Gatter gibt ein Ausgangs- Betrieb auf die Signale F, F, S und HC an, und zwar
signal ab, durch das das Flip-Flop 310 zurückgestellt zur Erzielung einer Ausgangszählerstellung für den
wird. Ferner wird dadurch eine Austastung bewirkt, programmierbaren Zähler. Dies erfolgt in der
und zwar ebenfalls bis zu dem nächsten Teilbild, 30 gleichen Weise, wie dies in Verbindung mit dem
wobei die Helltastung ebenfalls nach Auftreten des Rollbetrieb erläutert worden ist. Der programmier-
14. CP 1-Taktimpulses erfolgt. bare Zähler steuert ferner die Anzahl der MuM-
Eine dem Wanderbetrieb zugehörige Taste 320 be- vibator-Impulse, die je Bild erzeugt werden. Dadurch
wirkt auf ihre Betätigung hin, daß ein Flip-Flop 322 wird die Zählerstellung des Verzögerungs-Bezugs-
in seinen Setzzustand gesteuert wird, und zwar auf 35 zählers zum Zweck der Einführung in den Verzöge-
das Auftreten eines Vertikal-Synchronisiersignals hin. rungs-Zähler 232 während der Horizontal-Rücklauf-
Ist die Wander-Taste freigegeben, d. h. geöffnet, so zeit bereitgestellt.
wird das Flip-Flop 322 auf das Ausgangssignal des Die Verzögerung der Taktimpulse für den ^-Zähler Inverters 324 und auf ein ÄÄl-Vertikal-Synchroni- wird durch das Ausgangssignal des Verzögerungssiersignal hin zurückgesetzt. Das am Setzausgang des 40 Zählers 232 bewirkt, der das Flip-Flop 234 zurück-Flip-Flops 322 auftretende Signal stellt ein /?C-Signal setzt, wenn er »vollgezählt« ist. Dadurch wird das dar, und am Rücksetzausgang dieses Flip-Flops tritt Taktsperrimpulssignal von dem Eingang des NAND-ein 77U-Signal auf. Das Rücksetz-Ausgangssignal Gatters 238 weggenommen. Am Ausgang des NAND-wird einem NAND-Gatter 214 zugeführt, an dessen Gatters tritt damit ein »1 «-Signal auf, durch das das Ausgang die Signale VR+HC auftreten. Das am 45 UND-Gatter 342 übertragungsfähig gemacht wird. Rücksetzausgang auftretende Signal wird ferner Dadurch werden Taktimpulse dem Jc-Zähler zueinem Inverter 326 zugeführt, dessen Ausgang mit geführt. Bezüglich dieser Taktimpulse sei bemerkt, »Sperrung des Zeilenschrittes« bezeichnet ist. Das daß sie mit irgendeiner Impulsverzögerung von einem Vertikal-Synchronisiersignal RRl wird einem In- Taktimpuls bis zu 14 Taktimpulsen beginnen, wie verier 328 zugeführt, an dessen Ausgang das RRl- 50 dies durch die Zählerstellung in dem Verzögerungs-Signal auftritt Das Ausgangssignal des Inverters 328 Zähler vor Beginn einer Zeile festgelegt ist Die Arwird ferner NAND-Gattern 330 und 332 zugeführt. beitsfrequenz des programmierbaren Zählers und des Das NAND-Gatter 330 nimmt an seinem zweiten Verzögerungs-Bezugszählers 242 ist durch das Signal Eingang das Signal VR auf und gibt damit an seinem TFS bestimmt, das mit der Teilbildfrequenz auftritt, Ausgang das Signal RRl+VR ab. Das NAND- 55 die durch die Horizontal-Synchronisierimpulse »beGatter 332 nimmt mit seinem anderen Eingang das hindert« ist anstatt durch die Vertikal-Synchronisiersignal HC auf und gibt damit an seinem Ausgang das impulse. Dies wird durch das Ausgangssignal des Signal RRl+HC ab. Die Verwendung dieser Signale UND-Gatters 270 erreicht, das dem NOR-Gatter 268 wird weiter unten noch näher ersichtlich werden. zugeführt wird. Der CRS-Impuls tritt zu dem Hori-Bei dem Wander-Betrieb werden ZlÜ-Signale dem 60 zontal-Synchronisierzeitpunkt anstatt zu dem Verti-Ersatz-Reihen/Spalten-Zähler 216 zugeführt, um die- kal-Synchronisierzeitpunkt auf. Die Übertragung des sen in seine 24. Zählerstellung zu steuern. Die Zählerstands des Verzögerungs-Bezugszählers in den XTÜ-Signale werden ferner einem Inverter 334 zu- Verzögerungs-Zähler erfolgt zum jeweiligen Horigeführt, dessen Ausgang an ein NAND-Gatter 336 zontal-Synchronisierzeitpunkt. Die Übertragung eines angeschlossen ist. Dem anderen Eingang des NAND- 65 Zählerstands in den programmierbaren Zähler erfolgt Gatter 336 wird ein HC-Signal zugeführt. Das Aus- stets auf den WS-Impuls am Ende eines Teilbildes, gangssignal des NAND-Gatters 336 dient dazu, den Der Verzögerungs-Bezugszähler zählt mit der Fre-Ersatz-Reihen/Spalten-Zähler 216 zu steuern. quenz eines freilaufenden Multivibrators, und die
29 30
Übertragung des Zählerstandes des Verzögerungs- Fi?-Signals oder eines iZC-Signals die Abgabe eines
Bezugszählers in den Verzögerungs-Zähler erfolgt Austastsignals an die Anzeigeröhre,
unmittelbar auf das Horizontal-Synchronisiersignal Tritt während des Rollbetriebs irgendwo in dem
hin. Bei dem Wander-Betrieb wird der Verzögerungs- Bereich, in dem das 16. Zählerausgangssignal des
Bezugszähler um eine, zwei oder drei Zählerstellun- 5 Ersatz-Reihen/Spalten-Zählers enthalten ist, ein
gen je Teilbildanzeige fortgeschaltet. Die CP 1-Steuer- Zeiger auf, so wird die Anzeigeröhre demgemäß bis
gatter und die Bildzählerlogik werden bei dem zum Auftreten des nächsten Horizontal-Synchroni-
Wander-Betrieb nicht benutzt. sierimpulses ausgetastet. Zu diesem Zeitpunkt wird
Bei dem Wander-Betrieb entsprechen die 14 Zähler- das Flip-Flop 360 zurückgestellt bzw. zurückgesetzt. Stellungen oder Zählerstellungen des Verzögerungs- io In entsprechender Weise wird mit Auftreten des Zählers dem Abstand eines Zeichens. Wenn bei dem letzten Zeichens einer Zeile beim Wander-Betrieb in Verzögerungs-Bezugszähler ein Überlauf auftritt und dem Fall, daß das Zeiger-Signal auftritt, d. h., daß dieser Zähler von seiner 14. Zählerstellung in seine der Zeiger in der rechten Hälfte des Anzeigeschirms erste Zählerstellung übergeht, so wird ein RS 2-lm- auftritt, das Zeichen bis zum Auftreten des nächsten puls erzeugt, der, wie oben erläutert, in den Anzeige- 15 Horizontal-Synchronisierimpulses ausgetastet. Zeichenzähler eingegeben wird, um dessen Zähler- In Fig. 10 sind schematisch in einem Blockdiastand zu Beginn einer Zeile um Eins zu erhöhen. gramm die Zählersteuergatter 250 gezeigt, wie sie in
Die Austastfunktion wird grundsätzlich durch eine F i g. 9 bereits angedeutet sind. Die Rollgeschwindig-
Verknüpfungsschaltung oder Logik ausgeführt, die keiten, die mit Hilfe der in Fig. 10 dargestellten
den Austast-Zähler 278 enthält, der zu diesem Zeit- 20 Logik erzielt werden, ergeben sich durch eine HCP-
punkt mit der Taktimpulsfrequenz oder mit einer Fortschaltung bzw. -Erhöhung auf drei Bilder bzw.
Frequenz von 8 MHz betrieben wird. Die Flip-Flops auf zwei Bilder bzw. auf ein Bild bzw. auf ein Teil-
310 und 318 arbeiten wie zuvor. Ein UND-Gatter bild.
350 nimmt die 23 Zählerausgangssignale des Ersatz- Gemäß Fig. 10 umfassen die Zählersteuergatter Reihen/Spalten-Zählers 216 auf. Dieses Zähleraus- 25 250 ein NAND-Gatter 360, dem die Signale F und gangssignal wird mit dem Zählerausgangssignal (14) HC zugeführt werden. Ein weiteres NAND-Gatter des Austast-Zählers 278, mit einem CTl-Taktimpuls 362 dient zur Aufnahme der Signale HC, F und S. und dem Rücksetz-Ausgangssignal des Flip-Flops Ein noch weiteres NAND-Gatter 364 dient zur Auf-352 zusammengefaßt. In Anbetracht der Tatsache, nähme der Signale F und Έ und ferner zur Aufnahme daß der Austast-Zähler 278 bei einer Frequenz von 30 eines Signals »langsamer Rollbetrieb«. Ein NAND-8 MHz betrieben wird, um sicherzustellen, daß das Gatter 366 dient zur Aufnahme des F-Signals und Ausgangssignal des UND-Gatters 350 auftreten kann, eines invertierten Signals »langsamer Rollbetrieb«, wenn der betreffende Zähler die 14. Zählerstelhung Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 364 wird erreicht hat, wird das Zählerausgangssignal dieses einem NAND-Gatter 368 zusammen mit einem S-Si-Zählers durch eine Verzögerungsschaltung 354 dem 35 gnal zugeführt. Das Ausgangssignal des NAND-Flip-Flop 352 zugeführt, um dieses Flip-Flop ent- Gatters 368 wird zusammen mit einem Fi?-Signal sprechend einzustellen und eine Frequenzuntersetzung und einem FCO 1-Signal einem NAND-Gatter 370 des Ausgangssignals des Austast-Zählers um den zugeführt. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters Faktor 2 vorzunehmen. Demgemäß bewirkt das Aus- 366 wird einem NAND-Gatter 372 zusammen mit gangssignal des UND-Gatters 350 eine Austastung, 40 einem Fi?-Signal und dem Setzausgangssignal des wenn die 24. Zeichenzeit erreicht ist. Dies erfolgt Flip-Flops 284 zugeführt. Ein NAND-Gatter 374 auf das Ausgangssignal des Ersatz-Reihen/Spalten- nimmt das JF8*-Signal zusammen mit dem Ausgang-Zählers hin. Die Helltastung tritt auf das Auftreten signal des NAND-Gatters 360 und der Ausgangsdes ersten Zählerausgangssignals (14) des Austast- signale der NAND-Gatter 370 und 372 auf. Ein Zählers nach Auftreten des CRS-Signals (Horizontal- 45 NAND-Gatter 376 nimmt das TF8*-Signal zusammen Synchronisiersignal) auf. mit den Ausgangssignalen der NAND-Gatter 362,
Es können sich nun Bedingungen ergeben, wenn 370 und 372 auf. Durch das Ausgangssignal des
es erwünscht ist, während der 15. Zeilenanzeige- NAND-Gatters 374 wird die erste Stufe des pro-
zeit Daten in den Speicher einzuschreiben, und zwar grammierbaren Zählers zurückgesetzt, und durch das
wenn er nicht erwünscht ist, die in dem Speicher von 5° Ausgangssignal des NAND-Gatters 376 wird die
der vorhergehenden Anzeige verbliebenen Informa- zweite Stufe des programmierbaren Zählers zurück-
tionen anzuzeigen. Dabei ist es erwünscht, lediglich gesetzt. Sind beide Stufen des Zählers zurückgesetzt,
neue Informationen anzuzeigen. Diese Operation so führt dieser Zähler eine Zählung aus und ist damit
wird durch die beiden NAND-Gatter 356, 358 in voll gezählt. Ist die erste Stufe zurückgesetzt, so
Verbindung mit dem Flip-Flop 361 ausgeführt. Ist 55 führt der Zähler zwei Zählungen aus und ist dann
ein Zeiger-Signal vorhanden, das anzeigt, daß der voll gezählt. Ist die zweite Stufe zurückgesetzt, so
Zeiger sichtbar ist, so wird dieses Signal den beiden führt der Zähler drei Zählungen aus und ist dann
NAND-Gattern 356 und 358 zugeführt. Das 16. voll gezählt.
Zeilen-Ausgangssignal wird dem NAND-Gatter 356 Wird eine Taste für eine vertikale Rollbewegung zugeführt und das 24. Zeichen-Ausgangssignal dem 60 betätigt, so besitzt das F2?-Signal einen hohen Wert. NAND-Gatter 358. Diese Signale werden von dem Wird keine Taste der einer schnellen Rollbewegung, Ersatz-Reihen/Spalten-Zähler geliefert. Die dritten einer langsamen Rollbewegung oder einem langjeweilserforderlichen Eingangssignale dieser NAND- samen Rollbereich zugehörigen Tasten betätigt, so Gatter sind das HC-Signal bzw. das Fi?-Signal. Beide wird das NAND-Gatter 372 übertragungsfähig ge-NAND-Gatter bewirken eine Steuerung des Flip- 65 macht, wodurch ein Ausgangssignal jeweils dann abFlops 361 in den Setzzustand, und das Ausgangs- gegeben wird, wenn ein geradzahliges Teilbildsignal signal wird dem NAND-Gatter 314 zugeführt. Dieses von dem Flip-Flop 284 her aufgenommen wird. Dies NAND-Gatter 314 bewirkt bei Auftreten eines ist bei jedem zweiten Teilbild der Fall. Das Aus-
31 32
gangssignal des NAND-Gatters 372 bewirkt mit Auf- signal des Flip-Flops 306 zugeführt. Das Ausgangstreten des TF8*~Signals die Abgabe eines Ausgangs- signal des NAND-Gatters 384 wird dem NAND-signals von den NAND-Gattern 374 und 376, worauf- Gatter 296 zugeführt.
hin der programmierbare Zähler vollständig zurück- Bei Vorhandensein eines Pause-Signals oder eines
gestellt wird. Nach Auftreten jedes zweiten Teil- 5 Setzausgangssignals von dem Flip-Flop 306 ermög-
bildes führt der programmierbare Zähler somit eine licht das NAND-Gatter 384 das Auftreten von
Zählung aus, und daraufhin wird insgesamt ein Zähl- CP 1-Impulsen durch Sperrung des NAND-Gatters
impuls dem Verzögerungs-Bezugszähler zugeführt. 296. Sobald das Ausgangssignal des Inverters 382
Ist die dem schnellen Rollbetrieb zugehörige Taste von einem niedrigen Wert zu einem hohen Wert betätigt, so nimmt das F-Signal einen niedrigen Wert io übergeht, wird bei Vorhandensein eines Setzausgangsan, während das F-Signal einen hohen Wert an- signals von dem Flip-Flop 306 das NAND-Gatter nimmt. Die Folge hiervon ist, daß das Ausgangs- 296 gesperrt, und zwar durch das einen niedrigen signal des NAND-Gatters 366 einen hohen Wert an- Wert annehmende Ausgangssignal des NAND-nimmt. Dies ermöglicht dem NAND-Gatter 372, ein Gatters 384. Der Inverter 382 gibt mit der jeweiligen Ausgangssignal an die NAND-Gatter 374 und 376 15 Aufnahme eines FCO 2-Ausgangssignals ein einen abzugeben, und zwar jeweils dann, wenn das Flip- hohen Wert annehmendes Ausgangssignal ab, und Flop 284 ein Setz-Ausgangssignal abgibt. Demgemäß zwar bei Vorhandensein eines 5-Signals und in dem wird der programmierbare Zähler auf die Ausgangs- Fall, daß die den niedrigen Rollbereich zugehörige signale der NAND-Gatter 374 und 376 auf das Auf- Taste nicht betätigt ist. In den übrigen Fällen vertreten jedes Hellbildes hin zurückgestellt. ao bleibt das Ausgangssignal des Inverters 382 auf
Ist die dem langsamen Rollbetrieb zugehörige einem niedrigen Wert.
Taste betätigt, so nimmt das S-Signal einen hohen Zurückkommend auf F i g. 9 sei bemerkt, daß eine
Wert an. Dies führt dazu, daß das NAND-Gatter für eine Betriebsartänderung vorgesehene mono-
368 übertragungsfähig wird. Das NAND-Gatter 372 stabile Kippschaltung 390 drei verschiedene Opera-
wird ebenfalls übertragungsfähig. An den Ausgängen 25 tionen ausführt. Beim Übergang vom normalen Be-
dieser NAND-Gatter treten das FCO 1-Signal bzw. trieb des Systems zu dem Roll-Betrieb oder zu dem
geradzahlige Teilbildsignale auf. Demgemäß wird Wander-Betrieb wird der Verzögerungs-Bezugszähler
mit dem jeweiligen Auftreten eines TFS*-Signals auf 242 entweder durch das FR-Signal oder durch das
jedes vierte Teilbild hin der programmierbare Zähler HC-Signal in seinen Ausgangszustand zurückgestellt,
zurückgestellt. 30 Es wurde bereits ausgeführt, daß zur Erzielung des
Ist die dem langsamen Rollbereich zugehörige Wander-oder Roll-Effektes ein i?S2-Impuls erf order-Taste 203 betätigt, so führt dies zu einer Verände- Hch ist, um nämlich eine zusätzliche Zählung in dem rung des Bildzählers 294 um den Faktor 3. Das Anzeige-Zeilenzähler oder in dem Anzeige-Zeichen-NAND-Gatter 372 wird während zwei Bilder von zähler vorzunehmen. Die monostabile Kippschaltung drei Bildern übertragungsfähig gemacht, und die 35 390 bewirkt nun, daß dies erfolgt. Die monostabile NAND-Gatter 374 und 376 bewirken daher eine Kippstufe wird bei Auftreten eines Fi?-Impulses oder Rückstellung des programmierbaren Zählers jeweils eines /fC-Impulses derart angesteuert, daß sie einen dann, wenn ein Ausgangssignal von dem Flip-Flop Ausgangsimpuls an ein UND-Gatter 392 abgibt. 284 ab dem jeden dritten Bild abgegeben wird. Dieses UND-Gatter 392 wird ebenfalls durch das
Beim Betrieb der Zählersteuergatter für den hori- 40 Auftreten der Impulse VR oder HC übertragungszontalen Wanderbetrieb, und zwar bei Vorhanden- fähig gemacht. Das Ausgangssignal des UND-Gatters sein des HC-Signals und ohne eine betätigte Ge- wird dem ODER-Gatter 282 zugeführt, an dessen schwindigkeits-Taste, macht das NAND-Gatter 362 Ausgang die Impulse .RS 2 auftreten,
das NAND-Gatter 376 übertragungsfähig, wenn ein Durch das Ausgangssignal der monostabilen Kipp-TFS*-Impuls auftritt. Damit wird die erste Stufe des 45 schaltung 390 wird ferner der Zeiger in seine Ausprogrammierbaren Zählers zurückgestellt, gangsposition zurückgeführt. Eine Ausnahme hier-
Bei Betätigung einer einer schnellen Wanderbewe- von bildet jedoch der Fall, daß der Wander-Betrieb gung zugehörigen Taste sperrt das NAND-Gatter 360 ausgeführt wird. Im übrigen bewirken sämtliche Bedas NAND-Gatter 374 bei Vorhandensein eines triebsartänderungen, daß der Zeiger in seine Aus-TF8*-Signals, und die erste Stufe des programmier- 50 gangslage in der oberen linken Ecke der Anzeigebaren Zählers wird zurückgestellt. röhre zurückgeführt wird. Dies wird dadurch erreicht,
Wird die der langsamen Wanderbewegung zu- daß das Ausgangssignal bzw. der Ausgangsimpuls gehörige Taste betätigt, so werden die NAND-Gatter der monostabilen Kippschaltung einem UND-Gatter 376 und 374 übertragungsfähig, wodurch sie ein Aus- 394 zugeführt wird. Dieses UND-Gatter ist bei Vorgangssignal bei Auftreten eines TFS*-Signals abgeben. 55 handensein eines Hü-Eingangssignals gesperrt. Das Dabei werden beide Stufen des programmierbaren Ausgangssignal des UND-Gatters wird ebenfalls Zählers mit Auftreten eines TT7S*-Signals zurück- einem ODER-Gatter 396 zugeführt, dessen Ausgangsgestellt, signal eine Rückstellung des Zeiger-Zeilenzählers
Fig. 11 zeigt den Aufbau der CP 1-Steuergatter- und des Spalten-Zählers in die jeweilige Ausgangsanordnung. Die CP 1-Steuergatter umfassen ein 60 lage bewirkt.
NAND-Gatter 380, welches an seinen Eingängen die Im normalen Betrieb wird ein von der Tastatur
Signale S, FCO 2 und das durch die dem langsamen her geliefertes, die Zeigerzurückführung betreffendes
Rollbereich zugehörige Taste abgegebene Signal auf- Signal »undmäßig« mit einem VK+~HÖ-Signal
nimmt. An dieses NAND-Gatter ist ausgangsseitig mittels eines UND-Gatters 398 zusammengefaßt. Das
ein Inverter 382 angeschlossen, dessen Ausgangs- 65 Ausgangssignal des UND-Gatters 398 wird dem
signal einem NAND-Gatter 384 zugeführt wird. Den ODER-Gatter 396 zugeführt.
beiden weiteren Eingängen dieses NAND-Gatters Die monostabile Kippschaltung dient ferner dazu,
384 werden das Signal Yause und das Setzausgangs- das automatische Zeichenanforderungssignal von der
33 34
Trennschaltung zu beenden, und zwar auf Umschal- ist, hängt von ihrem Verwendungszweck für die Austen von dem Roll- oder Wander-Betrieb in den nor- führung von Schreibvorgängen in der Anzeigevormalen Betrieb. Das VR+/iC-Eingangssignal der richtung ab.
monostabilen Kippschaltung, das beim Umschalten Die UND-Gatter 422 und 424, deren Ausgänge an
in den normalen Betrieb von VR- oder HC-Betrieb 5 ein ODER-Gatter 426 angeschlossen sind, bewirken auftritt, bewirkt, daß die monostabile Kippschaltung die Rückstellung zweier Flip-Flops. Beim Wanderein Ausgangssignal an ein UND-Gatter 400 abgibt. Betrieb gibt das UND-Gatter 422 ein Ausgangssignal Einem weiteren Eingang dieses UND-Gatters 400 ab, wenn ein SE/-Signal dem UND-Gatter zugeführt wird dabei das Eingangssignal VR+ HC zugeführt wird. Bei diesem Signal handelt es sich um ein Signal, Das Ausgangssignal des UND-Gatters 400 wird io das durch den Speicher geliefert wird, nachdem in einem ODER-Gatter 402 zugeführt. Das Ausgangs- diesen Speicher ein Signal eingegeben worden ist. signal des ODER-Gatters 402 setzt den Betrieb des Beim Vertikal-Rollbetrieb werden die Flip-Flops auf Zeichenanf orderangsmultivibrators in der Trenn- das Ausgangssignal des UND-Gatters 424 hin zurück- oder Zwischenschaltung der Anzeigeanordnung still. gestellt. Dieses Ausgangssignal tritt dann auf, wenn Ein weiterer Eingang des ODER-Gatters 402 ist mit 15 ein »77jR«-Signal erhalten wird. Bei diesem Signal dem Ausgang eines UND-Gatters 404 verbunden. handelt es sich um ein »Kopfrückführungs«-Signal, Damit wird ein Ausgängssignal bei Vorhandensein das von dem Zeiger-Zeichenzähler abgegeben wird, des VR+//C-Signals 'zusammen mit einem .RM-Si- wenn eine vollständige Datenzeile in den Speicher gnal abgegeben. Dies-stellt ein Signal dar, das das geladen worden ist.
Ende einer Nachricht anzeigt, die in den Speicher ao Beim Rollbetrieb der soweit beschriebenen Schalzur Anzeige eingegeben worden ist. Dieses Signal tung wird auf jedes i?52-Signal hin entweder eine wird normalerweise an das Ende der Daten ge- Zeichenzeile von einer externen Datenquelle angesetzt. ; fordert, um in das Anzeigesystem eingegeben zu Um einen kontinuierlichen Roll- oder Wander- werden, oder es wird eine Zeile von Nullen in den effekt hervorzurufen, ist es erforderlich, neue Infor- as Speicher eingeschrieben. Beim Wander-Betrieb ist mationen in den Speicher einzugeben, und zwar dann, auf ein /?52-Signal hin entweder ein Zeichen in das wenn die Anzeigeröhre ausgetastet wird. Dies ist bei Anzeigesystem von der externen Datenquelle einzuderii Rollbetrieb während der 16. Zeile der Fall und schreiben, oder es wird eine Leerstelle in die bei dem Wander-Betrieb während der 24. Zeichen- Speicherstelle eingeschrieben. ' "■ ■ änzeigeintervalle. 3° Der Zustand der Flip-Flops 412 und 416, mit dem Die bezüglich der Dateneingabe für den Roll- begonnen wird, ist derjenige, bei dem das Flip-Flop betrieb bestehende Forderung liegt demgemäß darin, 412 im Normalbetrieb ist, wie dies durch das am daß mit jedem Auftreten des 7?S2-Signals eine Rücksetzeingang dieses Flip-Flops auftretende Signal Zeichenzeile geliefert wird. Die bezüglich der Daten VR+HC angezeigt ist, in seinen Rückstellzustand bei dem Wander-Betrieb bestehenden Forderungen 35 gelangt. Das am Rückstellausgahg oder Rücksetzliegen darin, daß ein Zeichen mit jedem iW2-Signal ausgang des Flip-Flops 412 auftretende Ausgangsbereitgestellt wird.; ; signal wird einem UND-Gatter 428 zugeführt. Dem • Bezugnehmend auf Fig. 12 sei bemerkt, daß mit anderen Eingang dieses UND-Gatters"wird das Ausdem jeweiligen Auftreten eines i?5'2-Impulses ein gangssignal des Setzausgangs des Flip-Flops 416 zuFlip-Flop 405 gesetzt wird. Das am Setzausgang des 40 geführt. Mit Hilfe dieser beiden Eingangssignale verFlip-Flops auftretende Ausgangssignal betätigt eine mag das UND-Gatter 428 das UND-Gatter 430 übermonostabile Kippschaltung 406. Das Ausgangssignal tragungsfähig zu machen und ein UND-Gatter 432 bzw. der Ausgangsimpuls dieser monostabilen Kipp- zu sperren, so daß das Ausgangssignal bzw. der Ausschaltung bewirkt die Rücksetzung oder Rück- gangsimpuis der monostabilen Kippschaltung 406 stellung des Flip-Flops 405, und außerdem wird 45 zum Setzen des Flip-Flops 410 verwendet wird. Bei durch dieses Ausgangssignal entweder ein Flip-Flop Fehlen eines Ausgangssignals von dem UND-Gatter 408 oder ein Flip-Flop 410 in den Setzzustand ge- 428 ist das UND-Gatter 432 übertragungsfähig, und steuert. Welches dieser beiden Flip-Flops in den Setz- durch das Ausgangssignal bzw. den Ausgangsimpuls zustand gesteuert wird, hängt von den Zuständen der monostabilen Kippschaltung 406 wird das Flipzweier weiterer Flip-Flops 412, 416 ab. Wird das 50 Flop 408 gesetzt. Das Flip-Flop 416 ruft eine Eigen-Flip-Flop 408 gesetzt, so wird das Ausgangssignal schaft hervor, die als Zwei-Zeilen-Wahl bekannt ist. dieses Flip-Flops einem UND-Gatter 418 zugeführt, Hierunter wird verstanden, daß die Daten auf der das bei Vorhandensein eines Zeichenanforderungs- Anzeigeröhre in jeder zweiten Zeile anstatt in jeder signals übertragungsfähig ist, um ein Schreibtakt- Zeile dargestellt bzw. angezeigt werden. Dies erfolgt signal der Speichersteuerschaltung zuzuführen. Das 55 dadurch, daß eine Zweizeilen-Taste 434 in der Ausgangssignal des Flip-Flops 408 bewirkt ferner die Schreibmaschinentastatur oder Eingabetastatur beEingabe eines NULL-Kodewortes in das Eingabe- tätigt wird. Dieses über ein ODER-Gatter 435 abregister. Dies hat die Wirkung, daß zu dem betreffen- gegebene Ausgangssignal oder im Unterschied dazu den Zeitpunkt nichts an der bestimmten Speicher- ein /fC'-Signal gibt das Flip-Flop 416 auf seinem adressensteile eingeschrieben wird. Ist das Flip-Flop 60 Rückstellzustand frei und ermöglicht die Umsteuerung 410 gesetzt, so wird das Ausgangssignal dieses Flip- des Flip-Flops auf die Kopfrückführ-Signale hin. Flops einem UND-Gatter 420 zugeführt. Am Aus- Diese Kopfrückführsignale sind, wie oben ausgeführt, gang dieses UND-Gatters tritt bei Vorhandensein Signale, die von dem Speicher auf die Beendigung eines Zeichenanforderungssignals in der Trennschal- der Aufzeichnung einer Zeile von Zeichen abgegeben tung ein Zeichenanforderungssignal an die Daten- 65 werden.
quelle auf, die zu diesem Zeitpunkt Signale abgibt. Die Folge der Umschaltung des Flip-Flops 416 ist,
Diese Datenquelle kann ein Lochstreifen oder ein daß der beschriebenen Ladelogikschaltüng ermöglicht Magnetband usw. sein. Welcher Art die Datenquelle ist, abwechselnd eine Zeile von Daten von der ex-
35 36
ternen Datenquelle in den Speicher zu laden Und an- Beginn des jeweiligen Teilbildes verzögert. Ein Er-
zuzeigen und dann in die nächste Zeile Nullen einzu- satz-Reihen/Spalten-Zähler ist für die Erzeugung der
schreiben und sodann die nächstfolgende Zeile zu Signale TFS* und B16* erforderlich, wie dies bei dem
laden und anzuzeigen. digitalen System der Fall ist.
Das Flip-Flop 412 wird auf die Aufnahme eines 5 Fig. 13 zeigt in einem Blockdiagramm, wie die
i?M-Signals von einer Signalquelle 436 hin gesetzt. variablen Verzögerungszeiten erzielt werden. Dies
Das i?M-Signal ist ein Signal, das das Ende der erfolgt dadurch, daß ein Langzeit-Sägezahnsignalzug
jeweiligen Nachricht anzeigt. Zufolge des Auftretens von einem Langzeitsägezahngenerator 445 erzeugt
dieses Signals werden keine weiteren Daten mehr in wird. Im Falle des Vertikal-Rollbetriebs wird ein
den Speicher eingeschrieben, und die zuvor einge- io »Fi^-Kurzzeitsägezahngenerator 447 verwendet. Im
gebenen Daten rollen ab und gelangen an der Ober- Falle des horizontalen Wander-Betriebs wird ein
seite der Datenanzeigeröhre aus dem Sichtbereich. »HCV-Kurzzeitsägezahngenerator 449 verwendet. Die
Das Flip-Flop 412 wird beim normalen Betrieb auf Sägezahngeneratoren sind an sich bekannte Schal-
die Aufnahme eines VR- oder eines HC-Signals zu- tungen.
rückgesetzt. Da keine i?S2-Impulse beim normalen 15 Die Intervallzeit des Langzeitsägezahngenerators
Betrieb verwendet werden, wird diese Schaltung nicht kann die Intervallzeit sein, die für einen »Säge«-
benutzt. Signalzug erforderlich ist, der in Abhängigkeit von
Eine weitere Aufgabe des Ausgangssignals des verschlüsselten Eingangssignalen geändert wird. Bei
UND-Gatters 430 besteht darin, ein Ladeanforde- diesen Eingangssignalen kann es sich durch die je-
rungssignal an die die Daten abgebende Datenquelle 20 weilige Taste für einen schnellen Rollbetrieb, für
zu übertragen. einen schnellen Wander-Betrieb, für einen langsamen
In dem Fall, daß die Datenquelle Daten nicht mit Rollbetrieb oder für einen langsamen Wanderbetrieb hinreichender Frequenz abzugeben vermag, um den abgegebenen Signale handeln. Für den vertikalen Forderungen des Systems zu genügen, wird ein Rollbetrieb muß ebenfalls eine Vertikal-Roll-Taste Tause-Signal erzeugt, das den CP 1-Steuergattern 25 betätigt werden. Die Erzeugung des Kurzzeit-Säge- und den Zählersteuergattern zugeführt wird und das zahnsignalzugs ist mit den Vertikal-Synchronisierdie Fortschaltung des Verzögerungs-Bezugszählers Signalen oder -Impulsen synchronisiert. Mit Auf treten anhält, bis die Datenquelle die erforderlichen Daten eines FR-Signals und eines Vertikal-Synchronisier-r liefern kann. Das, was geschieht, ist die Stillsetzung signals oder -Impulses beginnt der Kurzzeitsägezahnder Bewegung, und wenn Daten schließlich aufge- 30 generator zu arbeiten. Fig. 14 zeigt einen Kurzzeitt nommen werden, werden sie in den Speicher ein- Sägezahnsignalzug 451 und einen Langzeit-Sägezahngegeben und anschließend dargestellt, wobei die Be- signalzug 453. Es dürfte dabei ersichtlich sein, daß wegung wieder anfängt. Die das JPawie-Signal er- mit dem jeweiligen Auftreten eines RR 1-Impulses zeugende Logik ist in Fig. 12 dargestellt. Diese ein Kurzzeit-Sägezahnsignalzug erzeugt wird. Dieser Logik enthält ein erstes UND-Gatter 438, das eine 35 Signalzug wird einem Summierverstärker 455 zuKombination eines HC-Signals und eines S-Signals geführt. Das Ausgangssignal dieses Summierverstäräufnimmt. Dieses Signal wird einem ODER-Gatter kers wird einem Differentialverstärker 457 zugeführt, 440 zugeführt. Einem weiteren Eingang des ODER- dessen anderer Eingang der Ausgang des Langzeit-Gatters wird das Ausgangssignal eines UND-Gatters sägezahngenerator ist. Der Differentialverstärker 442 zugeführt, dem ein F7?-Signal und ein ^-Signal 40 weist zwei Ausgänge auf, der eine Ausgang ist mit zugeführt wird. Das Ausgangssignal des ODER- »Verzögerung positiv« bezeichnet und der andere Gatters wird einem NAND-Gatter 443 zugeführt. Ausgang mit »Verzögerung negativ«. Der Diffe-r Dieses NAND-Gatter nimmt das Rückstellausgangs- rentialverstärker liefert dabei positive und negative signal des Flip-Flops 408 oder des Flip-Flops 410 Ausgangssignale für ein Intervall, das mit dem Auf- und ferner ein S14-Signal auf. Das SW-Signal ist 45 treten des RR 1-Signals beginnt und das beendet das Aüsgangssignal des Verzögerungs-Bezugszählers wird, wenn der Kurzzeit-Sägezahnsignalzug den 442, wenn dieser seine 14. Zählerstellung erreicht. Langzeit-Sägezahnsignalzug kreuzt; oder die Aus-Bei Vorhandensein all dieser Signale wird vom Aus- gangssignalabgabe erfolgt für ein Intervall vom Begang des NAND-Gatters 442 ein Fawsi-Signal ab- ginn der Erzeugung des Kurzzeit-Sägezahnsignalzugs ggeeben. Ein Päuse-Signal wird ferner dann abge- 50 bis zu einem Zeitpunkt, zu dem die Amplitude dieses geben, wenn das Flip-Flop 405 sich im Setzzustand Signalzugs die Amplitude, des Langzeit-Sägezahnbefindet (in Abhängigkeit von einem i?S'2-Impuls) signalzugs erreicht.
und wenn ein SW-Signal aufgenommen wird. Die Für den horizontalen Wander-Betrieb werden die vorstehende Beschreibung dürfte gezeigt haben, wie gleichen Operationen erhalten. Auf die Zuführung die Roll- und Wander-Operation unter Ausnutzung 55 der Signale H und HC beginnt der HC-Kurzzeitsägeeiner gänzlich digital arbeitenden Technik ausgeführt zahngenerator an zu arbeiten. F i g. 14 zeigt dabei werden kann. Es ist jedoch auch möglich, diese Ope- die Signalzüge, die von dem positiven Verzögerungsrationen unter Heranziehung von analogen Ver- ausgang abgenommen werden. Der Signalzug 451^4 fahren auszuführen. Sowohl für den Roll- als auch ist dabei ein Kurzzeit-Signalzug, und der Signalzug für den Wander-Betrieb wird bei einem Analog- 60 453,4 ist ein Langzeit-Signalzug. Von dem DiBe-System ein variables Verzögerungssignal erzeugt. rentialverstärker wird ein Ausgangssignal dabei vom Beim Wander-Betrieb wird dieses variable Verzöge- Beginn des Horizontal-Synchronisierimpulses bis zu rungssignal dazu herangezogen, den Beginn des Be- einem Zeitpunkt abgegeben, zu dem die Amplitude triebs des getasteten Taktoszillators zu sperren, der des Kurzzeit-Sägezahnsignalzugs gleich der Ampli-Impulse an den x-Matrixzähler abgibt. Im Falle des 65 tude des Langzeitsägezahnsignalzugs ist.
Roll-Betriebs wird das variable Verzögerungssignal Fig. 15 zeigt, wie bestimmte andere erforderliche dazu benutzt, gesonderte Impulse dem Zähler 106 Signale erzeugt werden. Diese anderen erforderlichen in F i g. 3 zuzuführen, der den Öperationsanfang am Signale sind ein JRST-Signal und ein FRS-Signal. Ein
37 33
.R.R1- oder Vertikal-Signal wird einem NAND-Gatter einer kurzen Zeitspanne, bis ein bestimmtes minimales 457 zugeführt, dessen anderem Eingang das Aus- normales CC-Signal erreicht ist, bei dem der Vergangssignal eines NAND-Gatters 459 zugeführt wird. zögerungsintervallzyklus wieder beginnt. Die sich Der Ausgang des NAND-Gatters 457 ist an den Ein- ändernde Verzögerungszeit wird dazu herangezogen, gang des NAND-Gatters 459 angeschlossen. Am 5 das dem getasteten Taktoszillator jeweils zugeführte Ausgang des NAND-Gatters 457 tritt ferner ein Taktklemmsignal bei Vorhandensein des Horizontal-KST-Signal auf. Der Ausgang des NAND-Gatters Wander-Signals und bei Fehlen eines i?52-Impulses 457 ist an ein weiteres NAND-Gatter 461 ange- zu sperren. Demgemäß wird ein Zeichen bei einem schlossen. Dem anderen Eingang des NAND-Gatters maximalen Abstand begonnen, und zwar in der 461 wird ein 77-Signal zugeführt. Dieses Signal wird io Größenordnung eines Zeichenzwischenraumes. Dabei dadurch erhalten, daß ein Horizontal-Synchronisier- wird an der linken Kante der Datenzeile an der Obersignal einem Inverter 463 zugeführt wird. Das Aus- Seite der Anzeigeröhre begonnen. Dieser Zwischengangssignal des NAND-Gatters 461, das bei über- raum wird dann während des Wander-Betriebs kleiner tragungsfähigem NAND-Gatter 461 Horizontal- und kleiner, bis der Zeichenzwischenraum schließlich Synchronisiersignale umfaßt, wird einem Zähler 465 15 aufgebraucht ist. Sodann beginnt wieder der gesamte zugeführt. Das der 15. Zählerstellung des Zählers Zyklus von neuem.
465 entsprechende Ausgangssignal wird einem zwei- Das Ausgangssignal des Inverters 476 wird ferner ten Eingang des NAND-Gatters 459 zugeführt. Das einem NAND-Gatter 478 zugeführt, dessen anderem der 10. Zählerstellung des Zählers entsprechende Eingang das Ausgangssignal der Verzögerungsschal-Ausgangssignal wird einem NAND-Gatter 467 zu- ao tung 471 und ein Horizontal-Wander-Signal zugeführt geführt, dessen anderem Eingang ein CC-Signal zu- wird. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 478 geführt wird (das ist das Ausgangssignal eines In- wird einem Flip-Flop zugeführt, das durch zwei über verters469 in Fig. 16, dessen Eingang einem Takt- Kreuz gekoppelte NAND-Gatter 480 und 482 geklemmsignal zugeführt worden ist). Am Ausgang des bildet ist. Das NAND-Gatter 482 erfordert zwei NAND-Gatters 467 tritt ein F&S-Signal auf. Der as weitere Eingangssignale neben dem Ausgangssignal Zähler wird durch Vertikal-Synchronisiersignale oder des NAND-Gatters 480. Eines dieser Eingangssignale -Impulse zurückgestellt. Das FJ?5-Signal kann dabei ist das Horizontal-Synchronisiersignal H, und das nur dann auftreten, wenn das Anzeigesystem sich im andere Eingangssignal ist das jRi'2-Signal. Bei Vor-Vertikal-Rollbetrieb befindet, da, wie im Zusammen- handensein eines verzögerten CC-Signals, eines hang mit der Erläuterung des Wander-Betriebs er- 30 #C-Signals und eines Verzögerungssignals steuert das sichtlich werden dürfte, das CC-Signal in der NAND-Gatter 478 das aus den NAND-Gattern 480 10. Zählerstellung des Zählers 465 nicht vorhanden und 482 bestehende Flip-Flop derart an, daß an dem ist, wenn das Anzeigesystem im Wander-Betrieb ar- NAND-Gatter 480 ein Ausgangssignal abgegeben beitet wird.
Mit Auftreten des RR1- oder Vertikal-Synchroni- 35 Der Ausgang des NAND-Gatters 480 ist über einen sierimpulses wird das Flip-Flop gesetzt, das die über Kondensator 484 an ein weiteres Flip-Flop ange-Kreuz miteinander verbundenen NAND-Gatter 457 schlossen, das aus zwei über Kreuz gekoppelten und 459 enthält. Dadurch wird ein i?Sl-Signal er- NAND-Gattern 486 und 488 besteht. Das Ausgangszeugt, durch das das NAND-Gatter 461 übertragungs- signal des NAND-Gatters 486 stellt ein i?S2-Signal fähig gemacht wird, wodurch 77-Signale zur Steue- 40 dar. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 488 rung des Zählers übertragen werden. Mit Auftreten stellt ein /?52-Signal dar. Das NAND-Gatter 486 lieder 15. Zählerstellung wird das Ausgangssignal des fert ein 2?32-Ausgangssignal bei Vorhandensein eines Zählers dem NAND-Gatter 459 zugeführt, wodurch FR-Signals oder eines JffC-Signals dem Ausgangsdas Flip-Flop zurückgesetzt und die Abgabe des RSl- signal des NAND-Gatters 488, und eines Ausgangs-Signals beendet wird. Mit Auftreten der 10. Zähler- 45 signals von dem NAND-Gatter 480 oder des VRS-stellung wird ein FRS-Signal erzeugt, wenn das Signals. Das .RS2-Signal wird dem Zeichen-Anzeigenegierte Taktklemmsignal OC vorhanden ist. Zähler zugeführt, um dessen Zählerstand in der oben
Wie in Fig. 16 gezeigt, wird das Taktklemmsignal beschriebenen Weise um Eins zu erhöhen.
CC einem Inverter 469 zugeführt, der ein CC-Signal Das aus den NAND-Gattern 486 und 488 beabgibt. Das Ausgangssignal des Inverters 469 wird 50 stehende Flip-Flop wird nach einer kurzen Verzögeeiner Verzögerungsschaltung 471 zugeführt und ferner rungsdauer zurückgestellt. Das Ausgangssignal des einem NAND-Gatter 472. Das Ausgangssignal dieses NAND-Gattern 494 und 496 verbunden. Die Aus-NAND-Gatters 472 wird dazu herangezogen, den ge- geführt. Das Ausgangssignal des Inverters 490 wird tasteten Taktoszillator an Stelle der gewöhnlichen einer Verzögerungsschaltung 492 zugeführt. Der Aus-Taktklemmimpulse »festzuhalten«. Zur Erzielung 55 gang der Verzögerungsschaltung 492 ist mit zwei eines Ausgangssignals von dem NAND-Gatter 472 NAND-Gattern 492 und 496 verbunden. Die Ausmuß ein Ausgangssignal von einem weiteren NAND- gänge dieser NAND-Gatter sind miteinander verGatter 474 vorhanden sein. Dieses NAND-Gatter bunden und an den Eingang des NAND-Gatters 488 474 erfordert drei Eingangssignale. Eines dieser drei angeschlossen. Das NAND-Gatter 494 weist an seinen Eingangssignale ist ein i?S2-Signal. Ein weiteres Ein- 60 anderen Eingängen das HC-Signal und das H-Signal gangssignal ist ein Horizontal-Wander-Signal, und auf. Das NAND-Gatter 496 nimmt an seinen andas dritte Eingangssignal ist das Ausgangssignal eines deren Eingängen das Fi?-Signal und das 2£R~I-Signal Inverters 476. Dem Eingang des Inverters 476 wird auf. Damit wird innerhalb einer kurzen Zeitspanne, das positive Verzögerungssignal zugeführt. nach der das i?S2-Signal erzeugt worden ist, das
Der Betrieb der beschriebenen Schaltung besteht 65 Flip-Flop wieder zurückgestellt, wodurch das RS2-
darin, eine Verzögerung über veränderliche Zeit- Signal abgegeben wird.
spannen zu bewirken, und zwar beginnend mit einer Wenn das Anzeigesystem im Vertikal-Rollbetrieb
langen Zeitspanne und allmählich übergehend zu arbeitet, wird ein 3?32"-Signal erzeugt, und zwar je-
weils dann, wenn ein F&S-Signal am Eingang des NAND-Gatters 486 aufgenommen wird. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 486 wird den NAND-Gattern 500 und 502 zugeführt. Das NAND-Gatter 500 ist übertragungsfähig, um die /?S2-Signale bei Vorhandensein des Fi?-Signals zu übertragen. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 500 macht das NAND-Gatter 504 übertragungsfähig. Dessen Ausgangssignal wird dem Zeichen-Zeilenzähler zugeführt, um den Zeilenzählerstand bei Vorhandensein der Y14-Signale um Eins zu erhöhen. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 502 wird einem NAND-Gatter 506 zugeführt. Bei Vorhandensein eines XlO-Signals wird das i?52-Signal mit Hilfe des NAND-Gatters 506 abgegeben, um den Zählerstand des Zeichen-Spaltenzählers um Eins zu erhöhen.
Fig. 17 zeigt schematisch in einem Blockdiagramm eine Schaltung zur Veränderung der Verzögerungszeit zu Beginn der Anzeige, wenn das Anzeigesystem sich im Vertikal-Rollbetrieb befindet. Dabei werden Horizontal-Synchronisierimpulse H einem synchronisierten Frequenzvervielfacher 508 zugeführt. Das Ausgangssignal dieser Schaltungsanordnung, das durch eine Folge von Impulsen mit der Frequenz gebildet ist, die dem Dreifachen der Horizontal-Synchronisierfrequenz entspricht, wird einem NAND-Gatter 510 zugeführt. Den anderen Eingängen dieses NAND-Gatters werden einTST-Signal, ein F7?-Signal und das negative Verzögerungs-Ausgangssignal des Differentialverstärkers zugeführt. Damit vermag das NAND-Gatter 510 Impulse für die Verzögerung abzugeben, und zwar über den Vertikal-Synchronisiersignalzähler 106 in F i g. 3 zur allmählichen Vergrößerung der Intervalle unmittelbar im Anschluß an den jeweiligen Vertikal-Synchronisierimpuls, bis schließlich eine maximale Verzögerung erreicht ist.
Zu diesem Zeitpunkt führt das System wieder einen neuen Umlauf aus. Dies hat die Wirkung, daß die Anzeige zunächst an einer von der Oberseite der Anzeige maximal verzögerten Position erfolgt und dann während der aufeinanderfolgenden Teilbilder allmählich sich dichter zu der Oberseite der Anzeige hin bis zu einer bestimmten Position hin schiebt. Sodann wird wieder von einer Stelle begonnen, die um einen maximalen Wert nach unten verschoben ist.
ίο Fig. 18 zeigt die Art und Weise, in der die Austastsignale erhalten werden. Dies ist dabei sehr einfach. Beim Rollbetrieb gibt ein NAND-Gatter 512 sein Ausgangssignal an eine erste monostabile Schaltung einer Reihe von monostabilen Schaltungen 514, 516, 518 ab. Das Ausgangssignal der letzten monostabilen Schaltung ist die Signalfolge, die einem NAND-Gatter 520 zugeführt wird, an dessen Ausgang bei Vorhandensein des Fi?-Signals das Austastsignal auftritt.
Beim Horizontal-Wander-Betrieb gibt in entsprechender Weise ein NAND-Gatter 522 bei Vorhandensein eines /ϊ-Signals oder eines Horizontal-Synchronisiersignals sein Ausgangssignal an die erste monostabile Schaltung der vorgesehenen monostabilen Schaltungen 524, 526 ab. Die letzte monostabile Schaltung 526 gibt ihr Ausgangssignal an ein NAND-Gatter 528 ab. Dieses NAND-Gatter ist bei Vorhandensein eines HC-Signals übertragungsfähig, und es gibt ein Ausgangssignal ab, das bei dem betreffenden Betrieb das Austastsignal darstellt.
Aus der vorstehenden Beschreibung dürfte ersichtlich sein, daß eine neue und brauchbare Anordnung zur Vornahme eines Horizontal-Wander-Betriebs und eines Vertikal-Roll-Betriebs bei einem Anzeigesystem geschaffen worden ist, die bei kommerziellen Fernsehfrequenzen arbeitet.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
409513/318

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Datenanzeigeanordnung zur Datenanzeige in Form von Zeichen auf einem Anzeigeschirm einer Anzeigeeinrichtung, die ein synchron zu einem Synchronsignal kontinuierlich arbeitendes Abtastsystem aufweist, mit einer durch Taktimpulse steuerbaren Zeichengeneratoranordnung zur Erzeugung von Zeichenelementsignalen, mit einem anzuzeigende Daten aufnehmenden, speichernden und auf aufeinanderfolgende Adressenschrittsignale hin zur Anzeige als Zeichen auf dem Anzeigeschirm an die Anzeigeeinrichtung abgebenden Speicher und mit einer ^zusätzliche Adressjenschrittsignale abgebenden Steüereinrichfüng"äuf~die hin der Speicher die Daten bezüglich ihrer Lage auf dem Anzeigeschirm verschoben abgibt, dadurch gekennzeichnet, dätnjer Speicher (40) die Daten an in ihrer Lage bezüglich des Anzeigeschirms festgelegten, durch Adressensignale adressierbaren Speicherplätzen speichert, daß eine Adressiereinrichtung (24, 26, 67) vorgesehen ist, die auf die zusätzlichen Adressenschrittsignale (RS 2) hin die Adressensignale zur Darstellung der Zeichen in einer um ein Zeichen oder eine Zeichenzeile verschobenen Lage auf dem Anzeigeschirm an den Speicher (40) abgibt, und daß die Steuereinrichtung (232, 242, 244, 246, 248, 250; Fig. 13) eine Verzögerungseinrichtung (232; 445, 447, 449) aufweist, die jeweils zwischen zwei der zusätzlichen Adressenschrittsignale (RS 2) die Adressenschrittsignale (XIÖ, Y14) und die Taktimpulse für die Zeichengeneratoranordnung (34, 36, 38) mit einer sich stetig zwischen zwei Grenzwerten ändernden Verzögerung beaufschlagt.
    2. Datenanzeigeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichengeneratoranordnung (34, 36, 38) einen Zeichengenerator (38), der bei Zuführung von Zeichensteuersignalen (Xl... ZlO, Yl... Y14) die Zeichenelementsignale abgibt, und einen ^-Matrixzähler (34) sowie einen y-Matrixzähler (36) aufweist, die jeweils durch die Taktimpulse fortschaltbar sind und die Zeichensteuersignale (Xl... XlO, Y1... Y14) an den Zeichengenerator (38) abgeben und hierdurch ein mit einem Abtastraster der Anzeigeeinrichtung übereinstimmendes Zeichenelementraster für jedes Zeichen festlegen.
    3. Datenanzeigeanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der x-Matrixzähler (34) bei Erreichen einer der Zeichenbreite im Zeichenelementraster entsprechenden Zählerstellung und der y-Matrixzähler (36) bei Erreichen einer der Zeichenhöhe im Zeichenelementraster entsprechenden Zählerstellung jeweils Adressenschrittsignale (XlO, Y14) abgeben.
    4. Datenanzeigeanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressiereinrichtung (24, 26, 67) einen Adressengenerator (67), der bei Zuführung von Adressensteuersignalen (B 1... B16, Wl... W 8) die Adressensignale an den Speicher (40) abgibt, und einen Zeichenzähler (24) sowie einen Zeilenzähler (26) aufweist, die jeweils durch Adressenschrittsignale (XlO) des ^-Matrixzählers (34) bzw. durch Adressenschrittsignale (Y 14) des y-Matrixzählers
    (36) fortschaltbar sind und die bei Erreichen ihrer jeweiligen einer vollständigen Zeichenzeile bzw. eines vollständigen Zeichenzeilenbildes entsprechenden Zählerstellungen die Adressensteuersignale (Bl. .. B16, Wl... W 8) an den Adressengenerator (67) abgeben.
    5. Datenanzeigeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (232, 242, 244, 246, 248, 250; Fig. 13) zur Erzeugung der zusätzlichen Adressenschrittsignale (RS 2) einen Verzögerungs-Bezugszähler (242) aufweist, der von einem Impulsgenerator (246) synchron zum Synchronsignal abgegebene Impulse zählt und bei Erreichen einer einem vollständigen Zeichen entsprechenden Zählerstellung das zusätzliche Adressenschrittsignal (RS 2) abgibt.
    6. Datenanzeigeanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Änderung der Frequenz, mit der die Steuereinrichtung (232, 242, 244, 246, 248, 250; Fig. 13) zusätzliche Adressenschrittsignale (RS 2) abgibt, ein in seinem Zählerstand über ein Zählersteuergatter (250) voreinstellbarer programmierbarer Zähler (248) Impulse des Impulsgenerators (246) zählt und bei Erreichen einer Endzählerstellung den Impulsgenerator (246) stillsetzt, und daß der Impulsgenerator (246) durch Synchronsignale zur Abgabe von Impulsen einschaltbar ist.
    7. Datenanzeigeanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator (246) bei vertikaler Verschiebung der Zeichenzeilen durch Vertikal-Synchronimpulse und bei horizontaler Verschiebung der Zeichen in den Zeichenzeilen durch Horizontal-Synchronimpulse der Anzeigeeinrichtung einschaltbar ist.
    8. Datenanzeigeanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung (232; Fig. 13) ein in
    ! seinem Zählerinhalt zur Bildung des einen Grenz- \ werts voreinstellbarer Verzögerungszähler (232) j ist, der die der Zeichengeneratoranordnung (34, 36, 38) zuführbaren Taktimpulse zählt und bei '■; Erreichen eines dem anderen Grenzwert entsprechenden Zählerinhalts die Zufuhr der Taktim- ! pulse zur Zeichengeneratoranordnung (34, 36, 38) unterbindet.
    9. Datenanzeigeanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur stetigen Änderung des einen Grenzwerts Übertragungsgatter (244) vorgesehen sind, die bei vertikaler Ver-
    , Schiebung auf Vertikal-Synchronimpulse hin und ,; bei horizontaler Verschiebung auf Horizontal- ",■■ Synchronimpulse hin den jeweiligen Zählerstand ' des Verzögerungs-Bezugszählers (242) im Verzögerungszähler (232) voreinstellen.
    10. Datenanzeigeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung (Fig. 13) einen ein Sägezahnsignal mit langer Anstiegszeit abgebenden Langzeitsägezahngenerator (445) und eine zur Festlegung des einen Grenzwerts der Verzögerung bei Horizontalverschiebung durch Horizontal-Synchronimpulse und bei Vertikalverschiebung durch Vertikalsynchronimpulse auslösbare, ein Sägezahnsignal mit kurzer Anstiegszeit abgebende Kurzzeitsägezahngeneratoranordnung (447, 449) aufweist und daß eine Vergleichs-
    3 4
    schaltung (457) beide Sägezahnsignale mitein- mit einer zusätzliche Adressenschrittsignale abgeben-
    ander vergleicht und zur Bildung des anderen den Steuereinrichtung, auf die hin der Speicher die
    Grenzwerts der Verzögerung bei Erreichen glei- Daten bezüglich ihrer Lage auf dem Anzeigeschirm
    eher Amplitudenwerte die Zufuhr der Taktim- verschoben abgibt.
    pulse zur Zeichengeneratoranordnung (34, 36, 5 In der deutschen Offenlegungsschrift 1 900 147 ist
    38) unterbindet. bereits eine Datenanzeigeanordnung vorgeschlagen,
    11. Datenanzeigeanordnung nach Anspruch 10, mit deren Hilfe über eine Tastatur in einen Speicher dadurch gekennzeichnet, daß die Anstiegszeit des eingegebene Daten als Zeichen auf einem Fernseh-Langzeitsägezahngenerators (445) zur Änderung empfänger dargestellt werden können. Diese Datender Verschiebegeschwindigkeit der Zeichen und io anzeigeanordnung hat jedoch den Nachteil, daß die der Zeichenzeilen auf dem Anzeigeschirm ander- Zeichen nur an den durch die Tastatur festgelegten bar ist. Stellen des Anzeigeschirms auftreten können.
    12. Datenanzeigeanordnung nach einem der Aus der USA.-Patentschrift 3 422 420 ist nun eine vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- weitere Datenanzeigeanordnung bekannt, bei der zeichnet, daß zur Austastung des jeweils ersten 15 Kode-Signale für die darzustellenden Zeichen in ein und letzten Zeichens einer Zeichenzeile und/oder Schieberegister eingelesen und auf Schiebetaktimpulse der ersten und letzten Zeichenzeile ein Flip-Flop hin innerhalb des Schieberegisters verschoben wer- (310) vorgesehen ist, das in einem ersten Zustand den. Eine an das Schieberegister angekoppelte Anein Austastsignal an die Anzeigeeinrichtung ab- Zeigeeinrichtung zeigt dann die Zeichen entsprechend gibt und in einem zweiten Zustand die Anzeige- 20 ihrer Lage im Schieberegister verschoben auf dem einrichtung zur Anzeige von Zeichen freigibt, daß Anzeigeschirm an. Auf diese Weise wird eine konein Horizontalsynchronimpulse zählender, die tinuierliche Bewegung der Zeichen auf dem Anzeigegleiche Zählkapazität wie der Verzögerungszähler schirm in "Richtung einer "Zeichenzeile ermöglicht. (232) aufweisender Austastzähler (278) bei Er- Diese bekannte Datenanzeigeanordnung hat jedoch reichen seiner Zählkapazität das Flip-Flop (310) 25 den Nachteil, daß lediglich Zeichen innerhalb einer in den zweiten Zustand setzt und daß ein Ersatz- Zeichenzeile und nicht vollständige Zeichenzeilen in Reihen-Spaltenzähler (216) Adressenschrittsignale vertikaler Richtung verschoben werden können. (ZTO, YW) zählt und bei horizontaler Verschie- In einer aus der USA.-Patentschrift 3 406 387 bebung mit Erreichen einer Zählerstellung, die der kannten Datenanzeigeanordnung ist zur Vergröße-Anzahl der in einer Zeichenzeile darzustellenden 3° rung der Speicherplatzzahl das Schieberegister der Zeichen entspricht, und/oder bei vertikaler Ver- obenstehend erläuterten Datenanzeigeanordnung Schiebung mit Erreichen einer Zählerstellung, die durch einen Trommelspeicher ersetzt, bei dem, auf der Anzahl der darzustellenden Zeichenzeilen die Zufuhr neuer Daten hin, die im Trommelspeicher entspricht, das Flip-Flop (310) in den ersten Zu- gespeicherten~Daten~]"eweiIs" um einen Speicherplatz stand setzt. 35 verschoben werden. Eine an den Trommelspeicher
    13. Datenanzeigeanordnung nach einem der angekoppelte Anzeigeeinrichtung stellt dann die Zeivorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- chen wiederum an jeweils den momentanen Speicherzeichnet, daß eine Dateneingabesteuerschaltung platzen im Trommelspeicher entsprechenden Stellen (62; Fig. 12) auf jedes zusätzliche Adressen- des Anzeigeschirms dar. Auch diese bekannte Datenschrittsignal (RS 2) hin Daten aus einer Daten- 40 anzeigeanordnung hat den Nachteil, daß die Zeichen quelle (12) in den Speicher (40) an den von der lediglich innerhalb einer Zeichenzeile verschoben Adressiereinrichtung (24, 26, 67) adressierten werden können.
    Speicherplätzen einschreibt. Demgegenüber hat die Erfindung die Aufgabe,
    14. Datenanzeigeanordnung nach Anspruch 13, die eingangs näher erläuterte Datenanzeigeeinrichdadurch gekennzeichnet, daß eine Pause-Logik 45 tung so zu verbessern, daß die Zeichen in beiden (438, 440, 442, 443, 444) ungenügenden Daten- Koordinatenrichtungen des Anzeigeschirms kontifluß in dem Speicher (40) ermittelt und bei unge- nuierlich verschoben werden können.
    nügendem Datenfluß ein Pausesignal abgibt, und Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß
    daß Steuergatter (384) ein Fortschalten des Ver- der Speicher die Daten an in ihrer Lage bezüglich
    zögerungs-Bezugszählers (242) und des Verzöge- 50 des Anzeigeschirms festgelegten, durch Adressen-
    rungszählers (232) bei Auftreten des Pausesignals signale adressierbaren Speicherplätzen speichert, daß
    verhindern und somit die Verschiebung der Zei- eine Adressiereinrichtung vorgesehen ist, die auf die
    chen und Zeichenzeilen auf dem Anzeigeschirm zusätzlichen Adressenschrittsignale hin die Adressen-
    bei ungenügendem Datenfluß unterbrechen. signale zur Darstellung der Zeichen in einer um ein
    55 Zeichen oder eine Zeichenzeile verschobenen Lage
    auf dem Anzeigeschirm an den Speicher abgibt, und
    daß die Steuereinrichtung eine VerzögerungsehTrich=.
    Die Erfindung betrifft eine Datenanzeigeanordnung tung aufweist, die jeweils zwischen zwei der zusätzzur Datenanzeige in Form von Zeichen auf einem liehen Adressenschrittsignale die Adressenschritt-Anzeigeschirm einer Anzeigeeinrichtung, die ein syn- 60 signale und die Taktimpulse für die Zeichengenechron zu einem Synchronsignal kontinuierlich arbei- ratoranordnung mit einer sich stetig zwischen zwei tendes Abtastsystem aufweist, mit einer durch Takt- Grenzwerten ändernden Verzögerung beaufschlagt, impulse steuerbaren Zeichengeneratoranordnung zur Das erfindungsgemäße Datenanzeigesystem eignet Erzeugung von Zeichenelementsignalen, mit einem sich zur vertikalen und horizontalen Verschiebung anzuzeigende Daten aufnehmenden, speichernden 65 der Zeichen auf dem Anzeigeschirm der Anzeigeein- und auf aufeinanderfolgende Adressenschrittsignale richtung gleichermaßen gut. Die im Speicher gespeihin zur Anzeige als Zeichen auf dem Anzeigeschirm cherten, dem Zeichen entsprechenden Daten behalten an die Anzeigeeinrichtung abgebenden Speicher und hierbei ihren Speicherplatz bei, während die Steuer-
DE2028344A 1969-06-09 1970-06-09 Datenanzeigeanordnung Pending DE2028344B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US83168769A 1969-06-09 1969-06-09

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2028344A1 DE2028344A1 (de) 1970-12-17
DE2028344B2 true DE2028344B2 (de) 1974-03-28

Family

ID=25259620

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2028344A Pending DE2028344B2 (de) 1969-06-09 1970-06-09 Datenanzeigeanordnung

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3614766A (de)
BE (1) BE751576A (de)
CA (1) CA928823A (de)
DE (1) DE2028344B2 (de)
FR (1) FR2056244A5 (de)
GB (1) GB1311503A (de)
NL (1) NL7008364A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2909660A1 (de) * 1979-03-12 1980-09-18 Kernforschungsanlage Juelich Verfahren und vorrichtung zur darstellung von in alphanumerischer form vorliegender information au einem nach dem zeilenrasterverfahren arbeitenden sichtgeraet

Families Citing this family (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4209852A (en) * 1974-11-11 1980-06-24 Hyatt Gilbert P Signal processing and memory arrangement
US3683359A (en) * 1971-04-30 1972-08-08 Delta Data Syst Video display terminal with automatic paging
US3688299A (en) * 1971-07-01 1972-08-29 Tokyo Shibaura Electric Co Control device for display apparatus
US3683360A (en) * 1971-07-01 1972-08-08 Tokyo Shibaura Electric Co Control devices for display apparatus
US3742482A (en) * 1971-09-08 1973-06-26 Bunker Ramo Method and apparatus for generating a traveling display
US3953764A (en) * 1971-09-29 1976-04-27 Delta-X Corporation Method and means for selectively positioning a light source for illuminating film transparencies
US3746793A (en) * 1972-08-09 1973-07-17 Phonics Corp Telephone communication system for the hearing impaired
GB1434777A (en) * 1973-01-10 1976-05-05 Siemens Ag Character representation systems
US3787833A (en) * 1973-05-04 1974-01-22 Gte Information Syst Inc Upshift control for video display
US3925765A (en) * 1973-10-29 1975-12-09 Hughes Aircraft Co Digital raster rotator
US3903510A (en) * 1973-11-09 1975-09-02 Teletype Corp Scrolling circuit for a visual display apparatus
US4054948A (en) * 1975-10-14 1977-10-18 Realty & Industrial Corporation Proportional spacing and electronic typographic apparatus
US3988728A (en) * 1975-10-20 1976-10-26 Yokogawa Electric Works, Ltd. Graphic display device
US4112423A (en) * 1976-09-13 1978-09-05 Kelsey-Hayes Co. Dual-screen data display terminal for data processing units
US4355814A (en) * 1977-02-22 1982-10-26 Sanders Associates, Inc. Video game symbol generation and control apparatus
US4161718A (en) * 1977-06-20 1979-07-17 Motorola Israel Ltd. Supervisory control system
US4342454A (en) * 1979-01-08 1982-08-03 Sanders Associates, Inc. Method and apparatus for instant replay and other capabilities for microprocessor-controlled video games
US4471463A (en) * 1979-01-08 1984-09-11 Atari, Inc. Data processing system with programmable graphics generator
US4249172A (en) * 1979-09-04 1981-02-03 Honeywell Information Systems Inc. Row address linking control system for video display terminal
US4442495A (en) * 1980-02-27 1984-04-10 Cadtrak Corporation Real time toroidal pan
JPS5756885A (en) * 1980-09-22 1982-04-05 Nippon Electric Co Video address control device
US4435776A (en) 1981-01-27 1984-03-06 Syntrex Incorporated Word processing system
GB2145910B (en) * 1983-09-01 1987-10-07 Philips Electronic Associated Data display arrangement with scrolling
US4641255A (en) * 1985-05-22 1987-02-03 Honeywell Gmbh Apparatus for simulation of visual fields of view
US5129060A (en) * 1987-09-14 1992-07-07 Visual Information Technologies, Inc. High speed image processing computer
US5109348A (en) * 1987-09-14 1992-04-28 Visual Information Technologies, Inc. High speed image processing computer
US5146592A (en) * 1987-09-14 1992-09-08 Visual Information Technologies, Inc. High speed image processing computer with overlapping windows-div
US4985848A (en) * 1987-09-14 1991-01-15 Visual Information Technologies, Inc. High speed image processing system using separate data processor and address generator
KR100666549B1 (ko) * 2003-11-27 2007-01-09 삼성에스디아이 주식회사 유기전계 발광표시장치 및 그의 구동방법
TW200820122A (en) * 2006-10-18 2008-05-01 Via Tech Inc Dithering method and apparatus for image data

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3406387A (en) * 1965-01-25 1968-10-15 Bailey Meter Co Chronological trend recorder with updated memory and crt display
US3422420A (en) * 1966-03-23 1969-01-14 Rca Corp Display systems

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2909660A1 (de) * 1979-03-12 1980-09-18 Kernforschungsanlage Juelich Verfahren und vorrichtung zur darstellung von in alphanumerischer form vorliegender information au einem nach dem zeilenrasterverfahren arbeitenden sichtgeraet

Also Published As

Publication number Publication date
GB1311503A (en) 1973-03-28
DE2028344A1 (de) 1970-12-17
NL7008364A (de) 1970-12-11
FR2056244A5 (de) 1971-05-14
CA928823A (en) 1973-06-19
US3614766A (en) 1971-10-19
BE751576A (fr) 1970-11-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2028344B2 (de) Datenanzeigeanordnung
DE2156423C3 (de)
DE2856551C3 (de) Farbfernsehempfänger
DE2939400C2 (de) Anordnung zur Ableitung von Videosignalen für die gleichzeitige Wiedergabe einer Bildfolge eines bewegten Objektes in einer sonst statischen Szene
DE2023693A1 (de)
DE2919157C2 (de) Trickvorrichtung zur graduellen Bildverschiebung auf elektronischem Wege
DE1952926B2 (de) Verfahren zur Synchronisierung zweier parallel arbeitender Datenverarbeitungseinheiten
DE2919493A1 (de) Digitale schaltungsanordnung zur erzeugung eines zusammengesetzten videosignals
DE2063243C3 (de) Einrichtung zur farbigen Wiedergabe von Bildzeilen auf einem Bildschirm eines Datensichtgerätes
DE2223332C3 (de) Einrichtung zur sichtbaren Anzeige von Daten auf einem Wiedergabegerät
DE1286077B (de) Fernsehnormwandler
DE2914024C2 (de)
DE2625936C3 (de) Zeitbildaufzeichnungsanordnung mit einer Fernsehkamera
DE2050788A1 (de) Lichtgriffelschaltung fur ein Darstell gerat mit Speicherschirm
DE2713390A1 (de) Zeitkompressions-system
DE2920228A1 (de) Signalgenerator fuer schreiber- datenstation
DE2708150B2 (de) Schaltung zur Schaustellung von alphanumerischen Zeichen durch ein Punktmuster auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre
DE2652935C3 (de) Verfahren und Anordnung zur Bildfrequenzwandlung
DE2436674A1 (de) Schaltungsanordnung zur uebertragung und darstellung eines analogen signals mit einem fernsehsignal
DE3206565A1 (de) Steueranordnung fuer ein datensichtgeraet
DE2438478C2 (de) Einrichtung zur Erzeugung von Abfrageimpulsen für eine Bildübertragung
DE1902368A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Wiedergabe eines elektrischen Farbbild-Signals
EP0337104B1 (de) Schaltungsanordnung zum Steuern der bildlichen rasterartigen Darstellung von Informationen
DE1236578C2 (de) Einrichtung zur Schraeglaufkompensation
DE2537812C2 (de) Vorrichtung zur bildlichen Wiedergabe von Videosignalen