DE2919157C2 - Trickvorrichtung zur graduellen Bildverschiebung auf elektronischem Wege - Google Patents
Trickvorrichtung zur graduellen Bildverschiebung auf elektronischem WegeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Trickvorrichtung zur graduellen Bildverschiebung auf
elektronischem Wege nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Mit der vorliegenden Erfindung soll auf einem Bildschirm ein besonderer Video-Darstellungseffekt
derart erreicht werden, daß eine vorliegende Szene bzw. Bild in eine andere Szene bzw. Bild graduell verschoben
wird. Der besondere Darstellungseffekt bzw. Trick, der hier erreicht werden soll, wird aus Gründen der Kürze
der Beschreibung hier als graduelle Bildverschiebung bezeichnet
Bisher hat man graduelle Bildverschiebungen durch die Verwendung eines Films optisch durchgeführt Vor
kurzem wurde eine besondere Video-Trickvorrichtung vorgeschlagen, bei der die graduellen Bildverschiebungen
mit Hilfe eines Speichers mit direktem Zugriff zum Speichern einer der Szenen bzw. Bilder und mit Hilfe
eines Mischkreises zum Mischen der gespeicherten Szene bzw. Bild mit einer anderen Szene bzw. Bild
elektronisch durchgeführt wurde. Die elektronischen Bildverschiebungen sind im Vergleich zu optischen
Bildverschiebungen hinsichtlich der Schnelligkeit der Reproduktion zweckmäßig. Wie später noch an Hand
einiger Figuren der beiliegenden Zeichnung beschrieben werden wird, ist diese Vorrichtung bzw. Schaltungsanordnung
jedoch unzweckmäßig, weil die graduelle Bildverschiebung dadurch erreicht wird, daß nur eines
der Bilder verschoben wird. Es ist möglich, beide Bilder zu verschieben, wenn eine Trickvorrichtiiuig bzw.
-schaltung mit einem weiteren Speicher mit direktem Zugriff auf Kosten wesentlich erhöhter Herstellungskosten
versehen wird. Deshalb ist eine solche Schaltung bzw. Vorrichtung unvermeidlich teuer (vgl. japanische
Auslegeschrift 9364/1975).
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung bzw. Schaltungsanordnung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die diese Nachteile nicht aufweist und mit der die elektronische graduelle
Bildverschiebung durch Bewegen beider Bilder erreicht werden kann und dabei dennoch weniger aufwendig und
teuer ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen V01 richtung bzw. Schaltungsanordnung
ist es möglich, eine graduelle Bildverschiebung durch Bewegen beider Bilder unter geringem
Aufwand und Kosten zu erreichen. Mit der Vorrichtung kann die graduelle Bildverschiebung mit einem Bilderpaar
durchgeführt werden, das sich auf einem Fernsehbildschirm bewegt. Dabei kann sich das
Bilderpaar während der graduellen Bildverschiebung horizontal und/oder vertikal bewegen.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen,
in der die Erfindung an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben
und erläutert wird. Es zeigen s
Fig. la—Id Bilder zur Darstellung einer Form einer
stufenweisen Bildverschiebung,
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer bekannten Trickschaltung zum Erreichen der stufenweisen Bildverschiebung
nach Fig. 1.
F i g. 3 ein Bild zur Darstellung der Wirkungsweise eines Video-Prozessors, wie er bei der in Fig.2
dargestellten Schaltung verwendet wird,
Fig.4a—4d Bilder zur Darstellung einer stufenweisen
Bildverschiebung, win sie durch die Video-Trickschaltung gemäß vorliegender Erfindung erreicht
werden soll,
F i g. 5 ein Blockschaltbild einer Video-Trickschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig.6 ein durch ein Ausgangsvideosignal eines bei
der Schaltung nach F i g. 5 verwendeten Tastverstärkers erzeugtes Bild,
F i g. 7 ein Blockschaltbild eines bei der Schaltung nach Fig.5 verwendeten Einschreibadressen-Generators,
Fig.8 ein Blockschaltbild eines bei der Schaltung nach F i g. 5 verwendeten Tastsignal-Generators,
Fig.9 ein Kurvendiagramm zur Darstellung der Wirkungsweise des Einschreibadressen-Generators der
F ig. 7,
Fig. 10 ein ähnliches Kurvendiagramm zur Darstellung
der Wirkungsweise eines in der Schaltung der Fig.5 verwendeten Ausleseadressen-Generators, und
F i g. 11 ein durch ein Ausgangssignal der Video-Trickschaltung
gemäß vorliegender Erfindung erzeugtes Bild.
Gemäß den F i g. 1 a— 1 d wird ein erstes Bild bzw. eine Szene A gemäß F i g. la auf einem Fernsehbildschirm 20
in eine zweite Szene bzw. ein zweites Bild B gemäß Fig. Id geschoben. Wenn das erste Bild A sich nach
rechts bewegt, so verschwindet dessen rechter Bereich allmählich bzw. graduell und statt dessen erscheint der
linke Bereich des zweiten Bildes B an der linken Bildfläche des Fernsehschirmes 20, wie in den F i g. 1 b
und Ic dargestellt ist Die weitere Bewegung des ersten
Bildes A ergibt, daß der Bildschirm Ϊ0 vollständig mit
dem zweiter. Bild B ausgefüllt ist, wie dies in Fig. Id
dargestellt ist. Es sei hier bemerkt, daß das zweite Bild B
noch in der stufenweisen Bildverschiebung bleibt
An Hand der F i g. 2 urrf 3 sei zunächst eine bekannte
Trickschaltungsanordnung zum Erreichen der graduellen bzw. aJ'mählichen Szenen- bzw. Bildverschiebung,
wie sie an Hand der Fig. 1 dargestellt ist, zum Erleichtern des Verständnisses vorliegender Erfindung
beschrieben. Wie in F i g. 2 dargestellt, wird die bekannte Trickschaltung mit einem ersten und einem
zweiten Fernsehsignal VA und VB von einer dargestellten, bekannten Vorrichtung in phasenstarrer Weise
gespeist, damit sie ein drittes Fernsehsignal VCerzeugt.
Das erste und das zweite Bild A und B gemäß der Fig. la bzw. Id, und das dritte Fernsehsignal VC
kennzeichnet ein aus dem ersten Bild A und dem zweiten Bild B zusammengesetztes Bild, wie dies in
Fig. Ib oder Ic dargestellt ist. Die Trickschaltungsan-Ordnung
enthält einen Video-Prozessor 21 zum Erzeugen eines modifizierten Video-Signals MV, das ein
modifiziertes erstes BiH A'(V ig. 3) in Abhängigkeit vom ersten Fernsehsignal VA und einem Steuerdatensignal
CL, das von einer nicht dargestellten Steuerpaneel geliefert wird, kennzeichnet bzw. darstellt Das
Steuerdate.isignal CL dient zum graduellen Steuern de:·
Lage des ersten Bildes A auf den Bildschirm 20. Das modifizierte erste Bild Λ'bewegt sich somit nach rechts.
Als Video-Prozessor kann man ein phasenstarres System gemäß der US-Patentschrift 40 07 486 verwenden.
Dieser bekannte Video-Prozessor 21 enthält einen Speicher mit direktem Zugriff (RAM) zum Speichern
des ersten Fernsehsignals VA in Form einer Folge von digitalen Video-Signalen. Der RAM-Speicher sollte eine
Kapazität besitzen, die zum Speichern der digitalen Video-Signale für ein Teilbild bzw. Teilraster eines
Fernsehsignals ausreichend ist. In Abhängigkeit vom Steuerdatensignal CL ist eine komplizierte Adressensteuerung
des RAM-Speichers notwendig. Zusätzlich muß der RAM-Speicher mit einem Analog/Digital- und
einem Digital/Analog-Konverter versehen sein. Der Video-Prozessor 21 ist deshalb sehr teuer.
Die Trickschaltungsanordnung enthält ferner einen Tastverstärker 22, der auf das zweite fernsehsignal VB
und das modifizierte Video-Signal MV anspricht und daraus das dritte Fernsehsignal VC erzeugt Der
Tastverstärker 22 läßt selektiv das erste und zweite Fernsehsignal VA und VB als drittes Fernsehsignal VC
durch. Infolgedessen werden das erste und das zweite Bild A bzw. ßin gewünschten Bereichen des Bildschirms
20 erzeugt Die Schaltungsanordnung ermöglicht eine graduelle Bildverschiebung, die dadurch erreicht wird,
daß nur das erste Bild A bewegt wird. Mit anderen Worten, das zweite Bild S bleibt auf dem Schirm 20
stationär.
Gemäß den F i g. 4a—4d wird ein erstes Bild A gemäß
Fi g.4a auf einem Fernsehbildschirm in ein zweites Bild
B gemäß F i g. 4d graduell verschoben, wie dies bei der graduellen Bildverschiebung der Fig. 1 der Fall ist
Entsprechend der graduellen Verschiebung gemäß Fig.4 erscheint jedoch das zweite Bild B zuerst mit
seinem rechten Bereich auf dem Bildschirm 20, unii zwar so, als ob das zweite Bild B das erste Bild A nach rechts
hinausdrückt. Mit anderen Worten, das zweite Bild B bewegt sich ebenfalls zusammen mit dem ersten Bild A
nach rechts, wie dies durch die beiden Pfeile in den F i g. 4b und 4c angedeutet ist
Bei der bekannten Schaltungsanordnung nach F i g. 2 wäre also ein weiterer Video-Prozessor ähnlich dem
Video-Prozessor 21 unumgänglich, der das zweite Bild B bewegt, damit die graduelle Bildverschiebung gemäß
der Fig.4 erreicht werden kann. Die Trickschaltung
müßte also mit einem Paar von Video-Prozessoren ausgerüstet sein, von denen jeder einen RAM-Speicher
besitzt. Aus diesem Grunde würde deshalb eine solche Trickvorrichtung sehr kostspielig, wie dies in der
Bosdireibungseinleitung zum Ausdruck gebracht wurde.
In F i g. 5 ist eine Video-Trickschaltungsanordp.ung
bzw. eine Schaltungsanordnung zum Herbeiführen eines bestimmten Darstellungseffektes gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung dargestellt, mit der eine graduelle bzw. allmähliche Bildverschiebung
gemäß der F i g. 4 unter Verwendung nur eines einzigen RAM-Speichers erreicht werden kann. Beim
Ausführungsbeispiel ist insbesondere der Fall erwähnt, bei dem sowohl das erste Bild A als auch das zweite Bild
B auf einem Fernsehbildschirm 20 horizontal nach rechts verschoben werden können, wie dies in
Verbindung mit den Fig.4a —4d beschrieben worden
ist Mit anderen Worten, eine Schalt- bzw. Trennlinie
oder -position zwischen dem ersten und dem /weiten
Bild A bzw. B bewegt sich nach rechts. Hierbei wird ein
Abstand vom linken zum rechten finde des Bildes 20 durch einen Breitenwert bzw. die Breite M dargestellt.
Die in Fig. 5 dargestellte Schaltungsanordnung wird ■-, mit ersten und zweiten Fernsehsignalen VA und VBdes
NTSC-Systems zusammen mit einem Farbhilfsträgersignal CB von etwa 3.58 MHz, einem horizontalen
Synchronisiersignal 5// von 15 75OHz und einem
vertikalen Synchronisiersignal Si von 60 Hz gespeist.
Die Schaltungsanordnung enthält einen Steuerdaten-Generator 29, der auf das vertikale Synchronisiersignal
Sv reagiert und der ein Steuerdatensignal CL erzeugt,
das einen Abstandswert /. vom linken Ende des Bildschirms 20 zur Trennlinie angibt. Da die Trennlinie w
zwischen dem linken und dem rechten Ende (je einschließlich) erscheint, liegt der Abstandswert /.
zwischen 0 und Breitenwert M und nimmt jedesmal dann ab. wenn ein vertikales Synchronisiersignal S\
erscheint. Das Steuerd.iiensigna! Cl. wird als Tastsignal
K Keinem Tastverstärker 31 über einen Tastsignalgenerator 32, der später noch im einzelnen zu beschreiben
sein wird, gespeist. Das Tastsignal KY gibt einen Zeitpunkt an, der der Trennlinie entspricht. Das
Steuerdatensignal CL. der Abstandswert L und das 2i
Tastsignal K Y sind jeweils zwischen dem Beginn und dem Ende jeder von einer Vielzahl von vorbestimmten
Zeitperioden variabel, die zwischen einem ersten und einem zweiten Zeitpunkt wiederholt werden. Die
vorbestimmte Periode entspricht dem Breitenwert M ίο
und ist nun gleich einer Periode zwischen zwei benachbarten horizontalen Synchronisiersignalen, d. h.
gleich 1/15 750 see. Genau genommen werden eine horizontale Austastperiode und eine Farbburst-Signalperiode
aus der vorbestimmten Periode weggelassen. Der erste und der zweite Zeitpunkt sind die Zeitpunkte
des Beginns und des Endes der graduellen Bildverschiebung.
Gemäß Fig. 5 wird der Tastverstärker 31 zusätzlich zum Tastsignal KY mit dem ersten und dem zweiten
Fernsehsignal VA und VB gespeist. Als Tastverstärker 31 kann ein Fernseh-Bildrnontageschaltkreis gemäß der
US-PS 36 19 495 verwendet werden. Allgemein gilt, daß
der Tastverstärker 31 in der Lage ist, eins von zwei Fernsehsignalen entsprechend dem Tastsignal KY
wahlweise durchzulassen, wie dies in dem zuvor genannten US-Patent beschrieben ist. Deshalb kann
jedes der beiden Fernsehsignale VA und VB entweder zwischen den Anfang der bestimmten Periode und dem
Schalt- bzw. Trennzeitpunkt oder zwischen dem Schalt- bzw. Trennzeitpunkt und dem Ende der vorbestimmten
Periode angeordnet bzw. gesetzt werden. Es kann hier erwähnt werden, daß sie während der graduellen
Bildverschiebung zwischen dem Ende und dem Trennzeitpunkt bzw. zwischen dem Trennzeitpunkt und dem
Ende angeordnet sind. Zur einfacheren Beschreibung sei angenommen, daß das erste Fernsehsignal VA dem
ersten Video-Signal und das zweite Fernsehsignal VB dem zweiten Video-Signal entspricht. Dies bedeutet,
daß das erste und das zweite Bild A bzw. B horizontal
nach rechts in der in Verbindung mit den Fig.4a—4d
beschriebenen Weise bewegt werden, wie dies im folgenden noch explizit beschrieben wird. Aus dem
obigen ist leicht verständlich, daß der Tastverstärker 31 als ein drittes Video- oder Fernsehsignal VC vor der
stuienweisen Biidverschiebung oder vor dem ersten
Zeitpunkt das erste Fernsehsignal oder erste Video-Signal VA allein während der graduellen Bildverschiebung
das erste und das /weite Video-Signal und nach der graduellen Bildverschiebung oder dem zweiten
Zeitpunkt das /weite Fernsehsignal oder zweite Video-Signal WJallein erzeugt.
Gemäß F i g. h wurde also auf den Bildschirm 20
während der graduellen Bildverschiebung vom dritten Video-Signal VC ein unerfreuliches Bild reproduziert.
Das Bild ist zwischen dem linken und dem rechten F.nde, das dem Beginn bzw. dem Ende der vorbestimmten
Zeitperiode entspricht, dargestellt, wobei die Schaltbzw. Trennlinie /wischen dem linken und dem rechten
Ende dargestellt ist Fs sei hier bemerkt, daß das Bild
cine Kombination des linken Bereichs des ersten Bildes A gemäß F i g. 4a und des rechten Bereichs des /weiten
Bildes B gemäß F i g. 4d ist Dies deshalb, weil das erste Video-Signal VA zuerst als das dritte Video-Signal VC
abgeleitet und vom zweiten Video-Signal VB gefolgt wird. Deshalb erscheint während jeder der vorbestimmten
Perioden das erste Video-Signal VA zwischen dem linken Lnde und der Trennlinie, namiieh zwischen dem
Anfang und dem Schalt- bzw. Trennzeitpunkt, während das zweite Video-Signal VB zwischen der Trennlinie
und dem rechten Ende oder zwischen dem Schalt- bzw. Trennzeitpunkt und dem Ende erscheint.
Gemäß F i g. 5 enthält die Schaltungsanordnung ferner einen Taktimpuls-Generator 33, der auf das
Farbhilfsirägersignal CB reagiert und eine Folge von Taktimpulser. CK von etwa 14,3 MHz er/eugt. Ein
Analog/Digital-Konverter 34, der mit den Taktimpulsen
CK und dem dritten Video-Signal VC gespeist wird, wandelt die Bildinformation, die im dritten Video-Signal
VC enthalten ist. in eine Folge von digitalen Video-Signalen um. Diese Signalfoige enthält erste und
zweite digitale Video-Signale DF und DS. die vom ersten und zweiten Video-Signal VA bzw. VS abgeleitet
sind. Jedes digitale Video-Signal kann ein bitparalleler Code von 8 bit sein.
Die digitale Videofolge DF- DS wird einem RAM-Speicher (Speicher mit direktem Zugriff) 35 nacheinander
zugeführt, der in der Einschreib- und Auslese-Betriebsart
selektiv betreibbar ist. Beim dargestellten Beispiel besitzt der RAM-Speicher 35 eine Kapazität
von 768x242x2x8 bit. Diese Kapazität entspricht
einer Menge der digitalen Video-Signale für einen Rahmen (Bildrahmen) eines NTSC-System-Fernsehsignals
mit zwei Teilbildern. Der RAM-Speicher 35 besitzt »horizontale« Adressen, und zwar 768 an der
Zahl, die nacheinander von »0« bis »767« numeriert sind,
und »vertikale« Adressen. 242 χ 2 an der Zahl, die nacheinander von »0« bis »483« numeriert sind. Jede der
Adressen ist durch die Verwendung von Adressensipnalen
zugänglich, die jeweils eine der horizontalen Adressen zusammen mit einer der vertikalen Adressen
spezifizieren bzw. benennen. Die Anzahl der horizontalen Adressen wird gemäß der Anzahl der Zyklen der
Taktimpulse CK zwischen zwei horizontalen Synchronisiersignalen ausgewählt, wobei die horizontalen Austast-
und die Farbburst-Perioden weggelassen sind. Die Anzahl der vertikalen Adressen ist unter Berücksichtigung
der Anzahl der horizontalen Abtastlinien bestimmt, die die Bildinformation in jedem Rahmen
tragen, wobei die vertikalen Austastperioden weggelassen sind. Die Minimumadresse »0« entspricht dem
Beginn der vorbestimmten Periode und die maximale Adresse »767« deren Ende. Es ist möglich, daß die
Adressen zwischen der minimalen und der maximalen Adresse (je einschließlich) jeder der vorbestimmten
Periode entsprechen. Eine dieser Adressen entspricht
infolgedessen dem Schalt- bzw. Trennzeitpnnkt in jeder
der vorbestimmten Perioden.
Gemäß F i g. 5 enthalt die Schaltungsanordnung ferner eine Adressensteucrvorrichtung 36 /um Beliefern
des RAM-Speichers 35 mil Adressensignalcn. die sich wiederholend oder zyklisch die Adressen benennen;
diese Vorrichtung 36 entha'u eine Zeiisteuervorrichiung
37. die auf das horizontale und d.is vertikale Synchronisiersignal SHund SV'und die Tak(impulse CA'
anspricht und ein freigäbe- bzw. Vorbercitungssignal EB. ein Paar von Erregerimpulscn F W und ER und ein
Belricbsarten-Anzeigesignal WR erzeugt. Γ/as Prcigabesignal
£7J dient dazu, den RAM-Speicher 35 wahrend
der vorbestimmten Perioden freizugeben. Das Betriebsarten-Λη/cigesignal
HT? gibt entweder die Einschreib- oder die Auslese-Betriebsart für den RAM-Speicher 35
an. Die Steuerung des Betriebsarten-Anzeigesignals WR wird in bevorzugter Weise so durchgeführt, wie
dies in d: in US-Patent 40 07 48b beschrieben ist.
LJic Adressensteuervorrichtung jö enthält ferner
einen Einschreib- und einen Au'-Ieseadressen-Generator
40 und 41. die Einschreib- bzw. Ausleseadressensignale WA bzw. RA in Abhängigkeit von den Taklimpulsen
CK und den betreffenden Erregerimpulsen Eli und ER erzeugen. Die Einschreib- und die Ausiescadressensignale
WA und RA benennen einen Teil der Adressen, die eingeschrieben, und einen anderen Teil der Adressen,
die ausgelesen werden sollen. Der Ausleseadressen-Ge
nerator41 kann ähnlich einem Auslesezähler sein, wie er
in dem US-Patent 40 07 486 beschrieben ist. Im Gegensatz zu einem Einschreibzähler des genannten
US-Patentes führt der Einschreibadressen-Generaior 40 eine für diese Erfindung spezifische Adressensteuerung
aus. wie dies später noch beschrieben wird.
Ein Schreib-Lese-Schaltkreis 43 ist mit der Zeitsteuervorrichtung
37, den Einschreibadressen-Generaior 40 und dem Auslese-Generator 41 verbunden und
liefert Einschreib- und Ausleseadressensignale WA und RA an den RAM-Speicher 35 in vom Betriebsarten-Anzeigesignal
WR bestimmter zeitlich geschachtelter Form. Als Ergebnis speichert der RAM-Speicher 35 das
erste und das zweite digitale Signal DFund DS in den Speicher Adressen, die durch die betreffenden Einschreib-Adressensignale
WA benannt sind. Des weiteren erzeugt der Speicher 35 ein Ausgangssignal, das ein
erstes und ein zweites digitales Video-Signal DFund DS enthält, die in den Speicheradressen gespeichert sind,
die durch die betreffenden Ausleseadressensignale benannt sind.
Gemäß den F i g. 5 und 7 ist der Einschreibadressen-Generator 40 mit dem Steuerdaten-Generator 29, der
Zeitsteuervorrichtung 37 und dem Schreib-Lese-Schaltkreis 43 gekoppelt und enthält einen Teil, der in F i g. 7
herausgezeichnet ist und der zum Erzeugen von Einschreibadressensignalen dient, die die horizontalen
Adressen des RAM-Speichers 35 anzeigen, um eine besondere Adressensteuerung durchzuführen. Der dargestellte
Teil enthält einen einstellbaren Zähler 45 zum Zählen der Taktimpulse CK und zum Erzeugen des
Einschreibadressensignals WA, und einen Adressensteuer-Abschnitt
bzw. -teil 46, der auf das Steuerdatensignal CL und den Erregerimpuls EW zum Steuern des
Einschreibadressensignals WA anspricht. Der Adressensteuerteil 46 enthält einen ersten und einen zweiten
konstanten Generator 48 und 49 zum Erzeugen von ersten und zweiten konstanten Signalen FCbzw. SC, die
einen ersten bzw. einen zweiten konstanten Wert darstellen, der gleich einer minimalen bzw. einer
maximalen Adresscniimnicr. d. h. hier 0 bzw. 7b7 ist.
von denen die letztere Adresse durch den Wert Ai bezeichnet ist. Der Adresscnsteuerteil 46 enthält ferner
einen Anfangsadressenkreis 51. der mit dem Stcuerdatensional
(V. und dem zweiten konstanten Signal SC gespeist wird. Es sei hier nochmals daran erinnert, dull
das Steuerdaiensignal Ci. den Abstandswert I. vom
linken Ende des Schirms 20 zur Trennlinie angibt. Es ist
ferner leicht verständlich, daß der Abstandswert /. einer vorgewählten Adresse der Speicheradressen zwischen Π
und Λ/einschließlich entspricht. Von der Abstands- oder
vorgewählten Adresse /.und der maximalen Adresse M
aus errechnet der Eingangsadressen-Schaltkreis 51 eine •Vnfaiigsadresse, die durch M-I. dargestellt ist. um so
ein Anfangsadressensignal IA zu erzeugen. Der Anfangsadressen-Schaltkreis 51 kann ein Subtrahierer
SL1Ui. der die vorgcwählie Adresse L von der maximalen
Adresse Λ/abzieht. Das Steuurclatensignal C/. wird so in
Anfangsadressenkreis 51 in das Anfangsadressensignal
riiangsadrcsscnsign;;!
einem Schallkreis 52 zusammen mit dem ersten konstanten Signal EC zugeführt. In Reaktion auf den
llrregerimpuls EW wählt der Schalterkreis 52 nur bei
Vorhandensein des Erregerinipulses EW das Anfangsadressensignal
IA und während dessen Nichlvorhandenseins das erste konstante Signal FC aus, um dem
einstellbaren Zähler 45 ein ausgewähltes Signal 55 zuzuführen, das pir ausgewähltes Signal aus dem
Anfangsadresscnsign.il und dem ersten konstanten
Signal darstellt. De- Adressensteuerteil 46 enthalt ferner einen Komperator 54. der auf das EinschreibadresscMMgnal
WA und das zweite konstante Signal SC anspricht und der die spezifische Einschreibadresse mit
der maximalen Adresse M vergleicht, und so einen Koinzidenzimpuls CP erzeugt, wenn diese bestimmte
Adresse mit der maximalen Adresse M zusammenfällt. Der Erregerimpuls ElV und der Koinzidenzimpu'is CP
werden als ein Ladeimpuls LO über ein ODER Galter
56 dem einstellbaren Zähler 45 zugeführt.
Als Reaktion auf das ausgewählte Signal SS wird der einstellbare Zähler 45 auf den Anfangsadressenwert
(M-L) oder den minimalen Wert 0 (Null) selektiv gesetzt, wenn der Ladeimpuls LO zugeführt wird. Bei
diesem Beispiel zählt der Zähler 45 nacheinander den Taktimpuls CK bis zum maximalen Wert in aufwärts
zählender Reihenfolge, nachdem er auf den Anfangsadressenwert (M- L)oder den minimalen Wert 0 durch
den Ladeimpuls LO gesetzt ist. Als einstellbarer Zähler 45 kann der von Texas Instrument Co. Ltd. hergestellte
und verkaufte Zähler SN 74LS163N verwendet werden. In der Praxis enthält der Einschreibadressen-Generaior
40 einen weiteren Teil zum Erzeugen von Einschreibadressensignalen für die vertikalen Adressen des
Speichers 35 durch Zählen des vertikalen Synchronisiersignals. Solch ein Teil ist beim Stand der Technik
bekannt und braucht deshalb nicht im einzelnen beschrieben zu werden.
Gemäß den F i g. 5 und 8 enthält der Tastsignal-Generator 32 einen ersten rückstellbaren Zähler 61, der in der
Lage ist, die Taktimpulse CK zu zählen. Der erste rückstellbare Zähler 61 wird nach der horizontalen
Austastperiode durch das horizontale Synchronisiersignal SH zurückgestellt, das von einem Verzögerungskreis 62 verzögert wird, und zählt danach nacheinander
die Taktimpulse CK. Die Zählung bzw. Zähleranzeige des Zählers 6! wird einem ersten Komperator 63
nacheinander zugeführt, der mit dem Abstandswert L verglichen wird, der durch das Steuerdatensignal CL
repräsentiert ist. Der Komperator 63 erzeugt als
Tastsignal KY ein logisches »!«-Signal, wenn die Zählung kleiner als der Abstandswert L ist, und ein
logisches »O«-Signal, nachdem die Zählung den Abstandswert L erreicht hat, bis der Zähler 61 durch das
verzögerte horizontale Synchronisationssignal zurückgestellt ist. Das Tastsignal KY wird über ein
ODER-Gatter 64 dem Tastverstärker 31 zugeführt und dient dazu, des erste Fernsehsignal VA auf das zweite
Fernsehsignal VB zu schalten, wie dies oben beschrieben worden ist. Die Schaltposition bzw. Trennlinie ist
mit der Änderung des Abstandswertes L veränderlich. Beim in F i g. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel
enthält der Tastsignal-Generator 32 ferner einen zweiten rückstellbaren Zähler 65 zum Zählen des
horizontalen Synchronisationssignals SH nach dem Empfang des vertikalen Synchronisationssignals SV, das
durch einen Verzögerungskreis 66 verzögert wird. Ein zweiter Komperator 67 vergleicht die Zählung bzw.
Linschreibadresse wird dementsprechend zum zweiten Zeitpunkt h nach »0« hin gewandelt. Der einstellbare
Zähler 45 zählt nacheinander die Taktimpulse CK,
wobei beim ersten konstanten Wert 0 begonnen wird, bis zu einem dritten Zeitpunkt fj, wenn die Zeitsteuervorrichtiing
37 dafür sorgt, daß das Freigabesignal EB Jas Spcichereinsclireiben während der horizontalen
Austastperiode abschaltet, die vom dritten 2!eitpunkt i)
bis zu einem vierten Zeitpunkt u dauert. Der Zähler 45
kann die Taktimpulse CK während der horizontalen Austastperiode kontinuierlich zählen, wie dies in F i g. 9
dargestellt ist. Zum vierten Zeitpunkt U wird der Zähler 45 auf die Anfangsadresse (M-L) wiederum in
Reaktion auf den Erregerimpuls EW gesetzt. Danach wird ein ähnlicher Vorgang während einer Teilbildperiode
wiederholt durchgeführt, wobei der Abstandsweri
L konstant gehalten wird. Nach einer TeilbildperioHe
wird der Abstandswert L von Hand oder jiutomatisch
etwas verringert. Mit dem Verringern des Abstandswer- ««f dsm Bildschirm1! nsch !inkc
wert (durch Lvdargestellt), der eine vertikale Schaltlage
bzw. Trennlinie darstellt. Es ist möglich, das erste und das zweite Bild A und B durch die Verwendung des
zweiten rückstellbaren Zählers 65, des Verzögerungskreises 66 und des zweiten Komperators 67 vertikal zu
bewegen.
Anhand der F i g. 5 — 8 und 9 sei nun die Wirkungsweise der Trickvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung beschrieben. Der Speicher 35 wird mit den digitalen Video-Signalen
gespeist, die das erste und das zweite digitale Video-Signal DF und DS zwischen den Anfang der
betreffenden vorbestimmten Perioden und dem Trennbzw. Schaltzeitpunkt bzw. zwischen dem Trenn- bzw.
Schaltzeitpunkt und deren Ende enthalten. Der Speicher 35 verbleibt während der Farbburst-Periode, der
horizontalen Austastperiode und der vertikalen Austastperiode aufgrund des Abtastsignals EBabgeschaltet.
Indem er mit dem Steuerdatensignal CL das den Abstandswert L darstellt, gespeist ist. wird der
Einschreibadressen-Generator 40 durch den Erregerimpuls EW erregt, der in zeitlicher Beziehung zum
Abtastsignal EB ist. Infolgedessen gelangt die Anfangsadresse (M-L), die durch den Anfangsadressenkreis 51
errechnet ist, durch den Schaltkreis 52 und wird im einstellbaren Zähler 45 entsprechend dem Ladeimpuls
LO gesetzt. Der einstellbare Zähler 45 erzeugt die Anfangsadresse (M-L) als Einschreibadressensignal
WA zu Beginn der vorbestimmten Periode, die in F i g. 9 als erster Zeitpunkt t\ gekennzeichnet ist.
Die Einschreibadresse (M-L) wird über den Schreib-Lese-Schaltkreis 43 dem Speicher 35 zugeführt.
Ein ganz linker Bereich des Bildes A gemäß F i g. 6 ist in die (M—L)-ten Adresse des Speichers 35 eingeschrieben.
Da der Zähler 45 die Taktimpulse CK aufwärts zählt, erhöht sich der Einschreibadressenwert immer
mehr mit der Zählung. Wenn die Taktimpulse CK bis auf L gezählt sind, ist die Einschreibadresse gleich der
maximalen Adresse M. In dieser Zeit ist das Bild A im
Speicher 35 vom linken Ende des Bildes 20 bis zur Trennlinie gespeichert. Der Komperator 54 liefert den
Koinzidenzimpuls CP als Ladeimpulse LO an den Zähler 45 bei Koinzidenz von Einschreibadresse und
maximaler Adresse. In diesem Zustand ist kein Erregerimpuls EW an den Schalterkreis 52 geliefert.
Deshalb ist der erste konstante Wert 0, der durch den Schalterkreis 52 ausgewählt ist, in den einstellbaren
Zähler 45 synchron mit dem Ladeimpuls LO gesetzt. Die verschoben, wie dies in Fig.6 durch den Pfeil
gekennzeichnet ist. um den Flächenbereich des ersten Bildes A graduell zu verringern und den Flächenbereich
des Bildes flen'.sprechend zu vergrößern.
:s Gemäß den F i g. 5, 10 und 11 wird der Aiisleseadressen-Generator
41 durch den Erregerimpuh ER in der Auslesebetriebsart erregt, um die Auslescadr essensigna-Ie
RA zu erzeugen, die die Ausleseadresstm angeben.
Der Ausleseadressen-Generator 41 bewirkt, daß die
ii> Adresse bei »0« beginnt. Danach wachsen die Adressen nacheinander bis zur maximalen Adresse M in
Abhängigkeit von den Taktimpulsen CA.' an, wie dies in Fig. 10 dargestellt ist. Ist die maximale Adresse M
erreicht, wird der Ausleseadressenwert während der
r. horizontalen Austastperiode, die durch /«dargestellt ist.
auf der maximalen Adresse M gehalten. Nach der horizontalen Austastperiode Ts wird der Atisleseadressenwert
auf 0 zurückgestellt. Ein ähnlicher Eletrieb wird während einer Teilbildperiode wiederholt. Dies bedeutet.
daß die zweiten digitalen Video-Signale DSaus dem Speicher 35 vor den ersten digitalen Video-Signalen DF
ausgelesen werden. Deshalb erscheinen da» erste Bild B und das zweite Bild A zwischen dem linken Ende des
Schirms 20 und der Trennlinie bzw. zwischen der
4=; Trennlinie und dem rechten Ende, wenn das Ausgangssignal
auf dem Schirm 20 reproduziert ist. Infolgedessen breitet sich das Bild ßmit einem Anwachsen von M-L
graduell aus. während das Bild A mit der Abnahme des Abstandswertes L wie dies in F i g. 11 durch den Pfeil
το gekennzeichnet ist. flächenmäßig abnimmt Die digitalen
Auslese-Video-Signale werden vom Speicher 35 einem Digital/Analog-Konverter 70 zugeführt, der mit
den Taktimpulsen CK gespeist wird. Der Digital/Analog-Konverter 70 erzeugt ein analoges Ausgangs-Video-Signal
VD, wobei das Farbburst-Signal und das horizontale und vertikale Synchronisationssignal wieder
eingefügt sind.
Es ist möglich, einen ähnlichen Trick- bzw. Darstellungseffekt auch dann zu erreichen, wenn der Adressensteuerteil
46 in wenigstens einen der Einschreib- und Ausleseadressen-Generatoren 40 und 41 enthalten ist.
Es ist möglich, das erste und das zweite Bild A und B
graduell nach links zu bewegen. In diesem Falle werden die ersten und die zweiten Fernsehsignale VA und VB
am Tastverstärker als zweite und erste Video-Signale abgeleitet, die zwischen dem Beginn der vorbestimmten
Periode und dem Schalt- oder Trennzeitpunkt bzw. zwischen dem Schalt- oder Trennzeitpunkt und deren
F.nde ar'eordnt:. sind. Darüber hinaus wird der
Abstanditverl L durch den Stcuerdaten-Gcnerator 29
graduell geändert, derart, daß er von 0 bis zum maximalen Wort Min jederTeilbildperiodc anwächst.
Gemäß vorliegender Erfindung ist auch eine vertikale ■-. Bildverschiebung dadurch möglich, daß der Tastsi^niil-Generator
32 und der Einschreibadressen-Generator 40 in F i g. 5 mit dem vertikalen Abstandswert statt mit
dem Abstandswert L d. h. mit dem horizontalen Abstandswert versorgt wird. Zur vertikalen Bewegung κι
der Bilder A und B werden der zweite Zähler 65. der zweite Verzögerungskreis 66 und der zweite Komperator
67 im Tastsignal-Generator 32 verwendet. Zusatz
lieh können der einstellbare Zähler 45 und der Anfangsadressen-Schaltkreis 51 mit dem horizontalen ι.
SynchronisatiunsMgnal SH bzw. dem vertikalen Abstandswert
LV gespeist werden, der durch das Steuerdatensignal CL dargestellt ist.
Wenn auch die vorliegende Erfindung insoweit in Verbindung einiger bevorzugter Ausfuhrungsbeispiele jn
beschrieben worden ist, versteht es sich tür den Fachmann, daß weitere Abwandlungen der Frfindung
möglich sind. Beispielsweise kann der einstellbare Zähler 45 die Taktimpulsc CK vom Anfangsadressenwert
M-L in abnehmender Reihenfolge zählen, um zu bewirken, daß gemäß F i g. 11 das Bild von innen nach
außen gewendet wird.
Bei der erfindungsgemäßen elektronischen Vicleo-Trickvorrichtung werden also erste und zweite digitale
Video-Signale DFund DS. die während des Abtast-Zeitintervalls
von zwei Fernschsignalen VA und VB zwirchen dem Anfang und dem Schaltzeitpunkt jeder
vorbestimmten Periode bzw. zwischen dem Schaltzei;-punkt und dem Ende der Periode abgeleitet werden, in
Adressen eines Speichers 35 eingeschrieben, die den betreffenden Perioden entsprechen, wobei bei einer
Anfangsadresse begonnen wird, die dem Schaltzciipunkt
entspricht, jede Periode kann eine horizontale oder eine vertikale Bildabtastperiode sein. Die Speicheradressen
werden nur zyklisch ausgelesen, um ein Ausgangssignal VD zu schaffen, cl.is es ermöglicht, daß
ein Bild durch ein anderes Bild, das durch das andere Fernsehsignal dargestellt ist. vom Fcrnschschirm nach
links, rechts, unten oder oben verdrängt wird. Das Auslesen kann an der Anlangsadresse begonnen
werden, wobei das Einlesen nur zyklisch durchgeführt
wird. Beides kann an der Anfangsadresse beginnen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:I. Trickvorrichtung zur graduellen Bildverschiebung auf elektronischem Wege auf Grund von zueinander phasenstarren ersten und zweiten Video-Signalen,mit einem ein Trennsignal erzeugenden Schaltkreis, der während eines bestimmten Zeitraumes, der im wesentlichen gleich einer Vielzahl von vorbestimmten Perioden ist, in Betrieb ist, und dessen Trennsignal einen Trennzeitpunkt angibt, der zwischen dem Beginn und dem Ende jeder der vorbestimmten Perioden veränderlich ist, mit einem eine Vielzahl von Speicheradressen besitzenden Speicher mit direktem Zugriff, mit einem Konverter-Schaltkreis und mit einem Tastschaltkreis, der in Abhängigkeit von ersten und zweiten Video-Signalen und vom Trennsignal das erste und das zweite Video-Signal abtastet und ein drittes Video-Signal erzeugt, dadurch gekennzeichne t.diß der Tastschaltkreis (31) derart gesteuert ist, daß das dritte Video-Signal (VC) vor dem bestimmten Zeitraum nur ein vorbestimmtes Signal aus dem ersten und dem zweiten Video-Signal (VA, VB) zwischen den Anfangspunkten und den Trennzeitpunkten bzw. zwischen den Trennzeitpunkten und den Endpunkten- der betreffenden Zeitperioden das erste und zweite Video-Signal sich periodisch wiederholend und nach dem vorbestirr.mten Zeitraum nur das jeweils andere Signal aus dem ersten und zweiten Video-Signal enthält, daß der mit dem Speicher (35) und dem Tastschaltkreis (31) gekoppelte Konverterschaltkr:;s (34) das dritte Video-Signal (VC) in ehe Folge von digitalen Video-Signalen (DF, DS) umwj-idelt, wobei das erste und das zweite Video-Signal, die in dem dritten Video-Signal enthalten sind, in erste und zweite digitale Video-Signale umgewandelt werden, daß die Vielzahl der Speicheradressen des Speichers mit direktem Zugriff (35) durch Zahlen gekennzeichnet sind, die aufeinanderfolgenden ganzen Zahlen entsprechen, wobei bei einer ersten der Speicheradressen begonnen und bei einer zweiten der Speicheradressen in vorbestimmter Weise in auf- oder absteigender Reihenfolge geendet wird, und die Speicheradressen zwischen der ersten und der zweiten Adresse so bestimmt sind, daß sie jeder vorbestimmten Periode entsprechen, und eine der Speicheradressen demgemäß den Trennzeitpunkt in jeder vorbestimmten Periode entspricht, daß ein Einschreibadressen- und ein Ausleseadressensignalgenerator (40, 41) vorgesehen ist, deren Signale (WA. RA) die betreffenden Speicheradressen zyklisch von der ersten Adresse aus aufeinanderfolgend zur zweiten Adresse genau angibt, daß ein Schreib-Lese-Schaltkreis (43) mit dem Speicher (35) und mit dem Einschreibadressen- und dem Ausleseadressensignalgenerator (40, 41) gekoppelt ist, so daß der Speicher (35) das erste und zweite digitale Video-Signal (DF, DS) in den Speicheradressen, die durch die betreffenden Einschreibadressensignale benannt sind, speichert und ein Ausgangssignal erzeugt, das das erste und das zweite Video-Signal enthält, die in den Speicheradressen gespeichert sind, die durch die betreffenden Ausleseadressensignale benannt sind, und daß ein Stctiei schaltkreis (37) mil dem das Trennsignal erzeugenden Schaltkreis und dem Einschreib- und dem Ausleseurfressensignalgenerator (40,41) wirkungsmäßig gekoppelt ist und mindestens einen vorbestimmten Generator (40, 41) derart ansteuert, daß die Adressensi|»nale, die durch den vorbestimmten Adressensignal|;enerator (40, 41) erzeugt werden an dieser einen Adresse beginnen.
- 2. Trickvorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Einschreibadressensignalgenerator (40) einen Anfangsadressensehrltkreis (51) und einen einstellbaren Zähler (45) aufweist
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