DE2027516A1 - Stirnseitig angeordnete Auffangvor richtung - Google Patents
Stirnseitig angeordnete Auffangvor richtungInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21C47/00—Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
- B21C47/32—Tongs or gripping means specially adapted for reeling operations
- B21C47/326—Devices for pressing the end of the material being wound against the cylindrical wall of the reel or bobbin
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description
PATENTANWÄLTE F.W. H EM M E RtCH · G E R D M Ü LLE R · D. G ROSSE 21 ''?,
DÜSSELDORF 10 · HOMBERGER STRASSE 5 - bh -
16.5.1970
-El-
Morgan Construction Company. Worcnster (Mass.)/USA
Titel; Stirnseitig anneordnete Auffangvorrichtung
Gegenstand dieser Erfindung ist eine Vorrichtung zum Auffangen und zum Aufwickeln des voreilenden Endes einer Materiallänge
auf einen Wickeldorn. Zu dieser Vorrichtung gehört eine sich drehende KlemmfLäohe, die das eine Ende des Wickel»
domes umgibt. Die Drehachse der Klemmfläche wird von der
Drehachse des Wickeldornes derart weggedrückt, daß zwischen
der Klemmfläche und dem Wickeldorn eine Klemmnut entsteht, deren größte Breite und deren Ideinste Breite jeweils um 180°
zueinander versetzt sind. Die Klemmnut wird vermittels einer
drehbar oder schwenkbar gelagerten Führungsvorrichtung geschlossen, wobei das herankommende, voreilende Ende einer jeden Materiallänge um den Wickeldorn herumgeführt und dann in diagonaler
Richtung in die Klemmnut hineingeführt wird, wo dann wiederum das voreilende Side der Materiallänge ergriffen und
um den Wickeldorn gewickelt wird.
Diese Erfindung befaßt sich im wesentlichen mit einer Vorrichtung,
die eine sich in axialer Richtung bewegende Materiallänge aufzuwickeln oder aufzuspulen hat. Diese Erfindung befaßt
sich insbesondere aber mit einer verbesserten Vorrichtung zum
Ergreifen, Auffangen und zum Aufwickeln des voreilenden Endes einer Materiallänge auf einen Wickeldorn.
Diese Auffangvorrichtungen, d.h. die bisher entwickelten stimseitig
angeordneten Auffangvorrichtungen haben sich im Hinblick auf die im Bereich zwischen 2500 Fuß/Minute und 4000 Fuß/Minute
bewegenden Materiallängen und deren Bearbeitung als unzulänglich erwiesen. Solche Geschwindigkeiten sind austrittsseitig
bei modernen Walzenstraßen oder bei modernen Walzwerken normal. Bei diesen Walzenstraßen oder Walzwerken wird oft verlangt, daß
das aus ihnen austretende Produkt auf einen eich drehenden Wikkeldorn
gewickelt wird,
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Aus diesem Grunde zielt diese Erfindung darauf ab, einen verbesserten
stimsei.tig angeordneten Auffänger oder eine verbesserte
stirnseitig angeordnete Auffangvorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist bei Materiallängen, die, wie bereits
zuvor erwähnt, sich mit relativ hohen Geschwindigkeiten in
axialer Richtung bewegen, erfolgreich ssu arbeiten.
Diese Erfindung zielt zxm anderen darauf ab, eine Vorrichtung
zu schaffen, die sich in Anpassung auf einen weiten Bereich
von Materialdurchnessern selber einstellen oder einjustieren
kann.
Ein anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung,
die in der Konstruktion einfach, robust und relativ preisgünstig ist, wodurch dann wiederum die Lebensdauer und
die Standzeiten ohne notwendige Wartung bzw. ohne notwendige Reparatur verlängert wird.
Ein wiederum anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer stirnseitig angeordneten Auffangvorrichtung, die auch
bei sehr heißen Produkten und deren Bearbeitung Verwendung finden kann.
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Ri e. 'Srfindung foil nachstehend nun'anhand, des in Zeichnung
dargestellten Ausfuhrungsbeisnieles (Her in Zeichnung dar-
~r>o+oiiton Aui!fühnmr;«boi ρηΐοΐ-Λ n'-»hor erTHutert werden. Die
Zeichnung zf>^j;t in Fi/;. 1 eine Drnufsieht auf die Vorrichtung}
in Fig. 2 eine Stirnansicht oder Vorderansicht der Vorrichtung, und zwar von der linken Seite der Fig. 1 aus betrachtet}
in Fir.. 3 eine in die Linie 3-3 gelegte Schnittdarstellung
der .Vorricht'inrTi in Fig. b ein in <Me Linie k-h von Fig. 1 gelegter Schnitt durch die Vorrichtung; sowie in Fig. 5 und Fig.6
sch^Titischf» Darstellungen der stirnsei tig angeordneten Vorrichtung
während verschiedener Br»triebszüstände.
In Zeichnung dargestellt ist ein rnit der allgemeinen Hinweissahl
2 gekennzeichneter Hnspei oder eine mit der allgemeinen
HintraFEnhl 2 gehpnnznichnete Aufwickelvorrichtung zum Aufwickeln
von F'angen oder Stäben, die aus den Fertiggerüsten einer WaI-auetreten.
Dir in dm Rahren dieser 3rfindun,~ fallende stirnseitig angeordnete
A".ffangvorri chtung vird zuri Zwecke der Beschreibung zwar
i"i Z'iparriPnVang nit einen H^snel oder nit einer Aufwickelvorrieht'ing
fir w-imrewalzte S+an.-rn oder warmgewalzte Stäbe beschrieben,
es sei dennoch d?r.-nf hingewiesen, daß sie auch Verwenden.-: finden kann, wenn in Ziisainenhange mit anderen Anwendunitpfällen
sich axial bewegende Kateriallängen auf Spulen oder
Wickeldorne gewickelt werden niisson.
Zu"i Haspel oder zur Aufwickelvorrichung 2 gehört ein Getriebegehäuse 4, das auf einen darunter angeordneten Wagen 6 montiert
ist. Der vorerwähnte Wagen 6 knnn mit seinen Rädern 8 auf einer
aus Bahnelementen 10 bestehenden Parallelbahn verfahren werden.
Der Wagen 6 wird quer zur Richtung des Weges "P"t den das Produkt zum Haspel oder zur Aufwickelvorrichtung hin nimmt vernit-
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tels eines mit der Unterseite dieses Wagens verbundenen Zylinders
5t wie dies beispielsweise durch die Zahl 5a kenntlich
gemacht wird, auf den Bahnelementen 10 hin und her bewegt.
Die Kolbenstange 5b des Zylinders 5 steht mit einem aufrecht
angeordneten und stationären Öse 7 in Verbindung, die ihrerseits wiederum durch Verschraubung mit dem Boden verbunden ist.
Die Arbeitsweise des Zylinders 5 wird dann beschrieben werden,
wenn auch die Arbeitsweise der Vorrichtung beschrieben wird.
Ein Buchse 12 ist derart drehbar gelagert, daß sie sich zwischen
den in die Wandung lh des Gehäuses h eingebauten Lagern
I^ drehen knnn. Mit der Buchse 12 ist, v&e dies vermittels
der Hinweiszahl 18 kenntlich gemacht wird, ein Ritzel 16 kraft»
schlüssig verbunden. Dieses Ritzel oder dieses Zahnrad 16 kämmt mit einem anderen Ritzel oder einem anderen Zahnrad 20,
das durch Aufkeilen mit einer quergerichteten Antriebswelle
22 kraftschlüssig verbunden ist. Die Welle kann von irgendeiner
beliebigen Antriebsvorrichtung, beispielsweise durch einen Motor 21, der auf einer zum Wagen 6 gehörenden Montageplatte
21a montiert ist, angetrieben werden. Eine Wickeldornwelle Zh ist in axialer Richtung durch die Buchse 12 geführt.
Ein Ende der Welle 2h ist mit einem Querschnitt mit vergrößesv
tem Durchmesser ausgeführt, in den, wie das mit der Hinweiszahl 26 ausgewiesen ist, Nuten zur Aufnahm© der Zwisehenhebel
28 eingearbeitet sind. Ein ,jeder dieser Zwischenhebel 28 ist
mit dem Ende der Welle vermittels eines Zapfens 30a drehbar
oder schwenkbar verbunden. Die anderen Enden der Zwischenhebel
sind vermittels der Zapfen 30b mit den gebogenen Wiokeldomsegmenten
32 drehbar oder schwenkbar verbundene Darüber
hinaus ist ein jedes Wickeldorn segment 9 wie dies mit der Zahl
y*r kenntlich gemacht wird, mit einem anderen Zvisehenhebal 3$
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drehbnr oder schwenkbar verbunden, wobei dieser Zwischenhebel
36 seinerseits wiederum, wie dies mit der Hinweiszahl 38 kenntlich gemacht wird, mit einer auf das eine Ende der Buohse 12
aufgesetzten Manschette 40 drehbar oder schwenkbar in Verbindung steht.
Die Zwischenhebel J6 bilden zwischen der Buchse 12 und den
Wickeldornsegmenten 32 eine als Antrieb wirkende Verbindung,
wobei die Wickeldornsegmente ihrerseits wiederum vermittels der Zwischenhebel 28 auf der Wickeldornwelle 2k gehalten werden.
Daraus kann dann geschlossen werden, daß sich die Buchse 12, die Wickeldornwelle 2k und die Wickeldornsegmente 32 sich
als eine "Baugruppe Wickeldorn oder Haspeldorn11 dann drehen,
wenn sie von einer Antriebskraft, die über die Welle 22 und die ineinander eingreifenden oder den miteinanderkämmenden
Zahnrädern l6 und 20 übertragen wird, angetrieben wird.
Die WickeldornSegmente 32 verbleiben solange in der Betriebaposition,
in der sie in radialer Richtung nach außen expandiert sind, bis daß ein kompletter Bund 11C" gewickelt worden ist·
In der Arbeitsstellung bilden die Wickeldornsegmente insgesamt eine zylindrische "BundwickelflächeB, die im Verlaufe
dieser Patentanmeldung mit der Hinweiszahl k? gekennzeichnet
wird.
Um das Abnehmen oder das Entfernen eines fertiggewickelten Bundes "C" zu ermöglichen oder zu erleichtern, werden die Wickeldprnsegmente
in radialer Richtung dadurch nach innen geklappt, daß die Wickeldornwelle 2k (aus der Sicht nach Fig. k) im Hinblick auf die Buchse 12 in axialer Richtung nach rechts gezogen
wird. Bei der hier beschriebenen Ausführung des Erfindungsgegenstandes wird dies durch den auf das Getriebegehäuse k montierten
doppelt wirkenden Zylinder kZ bewerkstelligt« An einer
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mit der allgemeinen Hinweiszahl 46 gekennzeichneten Stelle steht die zum Zylinder 42 gehörende Kolbenstange 44 mit dem
Ende der Welle 24 in Verbindung dabei sei darauf hingewiesen, daß sich im Hinblick auf die Kolbenstange die Wickeldornwelle
frei bewegen kann. Wird die Wickeldomwelle 24 nach rechts gezogen, dann schwenken die Wickeldornsegmente
32 sich um die, Zwischenhebel 28 und klappen dabei nach innen,
wodurch dann wiederum der fertige Bund in Axialrichtung vom Wickeldorn abgenommen oder entfernt werden kann· Ist dies
P einmal geschehen, dann wird die znn Zylinder 42 gehörende Kol
benstange 42 wieder nach links bewegt und bringt die Wickeldornsegmente
wieder in die in den Zeichnungen ausgewiesene expandierte Betriebsposition.
Der Haspel oder die Aufwickelvorrichtung ist an einem Ende
weiterhin mit einer Stirnplatten-Baugrupt»© versehen, die mit
der allgemeinen Hinweiszahl 48 gekennzeichnet ist. Diese Stirnplattenißaugruppe 48 ist an dem einem Ehde der Bundwik—
kelfläche 48 angeordnet. Zur Endplattenißaugruppe 48 gehört im allgemeinen ein ringförmiges aufrechtes Stützelement 49,
das auf das eine Ende eines zweiten Wagens 50 montiert ist.
^ Das Stützelement 49 umgibt den Wickeldornschaft 24 und die
Manschette 40 auf der Buchse 12. Dpr Wagen 50 ist mit seitlich
angeordneten Rädern 5Oa versehen, die auf der oberen
Fläche des Wagens 6 auf parallel zueinander angeordneten Bahnelementen 50 b laufen. Auf dem Wagen 6 läßt sich der Wagen
50 in einer Richtung, die parallel zur Achse der Wickeldornwelle
24 liegt unter der Einwirkung eines mit der Unterseite des Wagens 50 verbundenen Zylinders 51 verstellen oder
verfahren. Die Kolbenstange 51a des Zylinders 50 ist mit einem Ende mit einer Öse 51b verbunden, die auf das obere
Ehde des Wagens 6 geschweißt ist·
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Mehr^re übor den Umfang verteilt« Rollnnwvllen 52 sind derart
drehbar ne1a~"rf.t dofl.siß sich i"i ri n^förvi r;en Stützelement 49
drehen können. Von den RollemreTI on 52 werden ffiihrungsrollen
54 gehalten, die ihrerrseits wied^rim in einer kreisförmigen
Bahn "56 laufen, diß mit der rinrföminen Endplatte oder StirnnlPtte
5^a vprb'md"n int. Zu frk^r.n^n ist nun, dafl sich in
Hinblick anf das rinnrormiRe Stütz»1!pment 49, im Hinblick auf.
die WickoldTnuolle 24 und im Hinblick auf die Bundwiekelfläch*1
hn, dir» dn»"r:h sich in radifiler Richtung Pxnnndierenden
mne.-^orite J?, pebildet irfrd, frei drehen kr>nn. Durch
fi dps Zylinders 5"I ksnn nun die Position der Bndplatte oder Stirnnistte «58a hinpichtiich d^r Bundwi ekel fläche 47
in axialer Richtung verstellt oder verändert werden. Der Zweck diep»r Veränderungen oder VerotellunRen wird nachstehend noch
puρführticher beschrieben werden.
Zur ptirnseiti»; fngf^ordn^ten Auffangvorrichtung dieser Krfin-(ίιη,:,
die den 3nde der Bundwickel fläche 4? zugeordnet ist, das
der benachbarten HSidnaltte oder Stirnnlatte 5^ gegenüberliegt,
frehört ein in wesentlichen zylindrisches Gehäuse 59t das von
1^dP eines als Kranträger ausgeführten Hebelames 60 gehalten
wird, der seinerseits wiederun nit einem vertikalen Stützelement 62, das sich vom Wa^en 6 aus nach oben erstreckt, verbunden
ist.' Vom Gehäuse 59 werden in drehbarer Weise mehrere über
den Umfang verteilte iMhmngsrollen 64 gehalten, die sich in
einer kreisförmigen Bahn 66 befinden, die niit der einen Seite
einer anderen Endplatte oder einer anderen Stirnplatte 58b in
Verbindung stehen.
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Aus Fig. k ist am besten zu erkennen, daß die Endplatte oder
Stirnplatte 58b wit einer ringförmigen Fläche 70 versehen ist,
desgleichen aber auch mit einem kreisförmigen "Klemmansatz"
oder mit einer kreisförmigen "KlemmflacheV 72| die sich von
ihr aus zur Seite hin erstreckt. Die ringförmige Fläche 70,
die kreisförmige Klemmfläche 72 und das Ende der BundvrTikelfläche
47 arbeiten derart zusammen, daß sie eine Klemmnut 7^
bilden. Die Bndplatte oder Stirnplatte 58b und zusammen mit
| ihr auch die Klemmfläche 72 drehen sich um eine Achse 76,da-
bei ist der Innendurchmesser der Klemmfläche 72 größer als
der Außendurchmesser der Bundwickelfläche 1I?,
Um den als Kragträger ausgeführten Hebelarm 60 im Uhrzeigersinne oder nach rechts nach unten zu drehen oder zu schwenken,
verden solche Vorrichtungen, wie beispielsweise ein hydraul!sch
wirkender Rotationsantrieb 78 verwendet. Das Abwärtsschwenken des vorerwähnten Hebelarmes führt dazu, daß die Drehachse
76 der Klertmfläche 72 nach unten und von der Drehachse 80 der
V/i ekel dornwelle ?h weg gedruckt wird. In der mit Zeichnung dar»
gestellten Ausführung berührt, wie dies mit der Hinweiszahl 82 kenntlich gemacht wird., die Kelmmfläche 72 die Bundwickel-™
fläche 4?, was sich wiederum darin niederschlägt, daß die
größte Breite und die kleinste Breite der Idemmnut ungefähr
in einem Abstand von 180° zueinander angeordnet sind, wobei die größte Breite an der Unterseite der Vorrichtung vorgeee·»
hen ist.
Zur stirnseitig angeordneten Auffangvorrichtung gehört weiterhin
eine Führungsvorrichtung, die sich bei der hier beschriebenen Ausführung des Erfindungsgegenstandes wie folgt sueasn=
nensetzts ein Hebelarm 8^ ist bei 81 auf eine Welle 83 aufgekeilt,
die in einer darüber angeordneten stationären Haltekon« struktion drehbar gelagert ist. Auf das eine Ende der Welle
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ist ein Gelenkhebel 37 aufgenetzt oder aufgekeilt. Dieser Gelenkhebel
87 ist in der mit der allgemeinen Hinweiszahl 871
gekennzeichneten Position drphbar oder schwenkbar mit der Kolbenstange
eines doppeltwirkenden AntriebszyüInders 89 verbunden,
wobei der doppeltwirkende Antriebszylinder 89 seinerseits
wiederum bei 89· mit einer Stützhalterun oder Stützkonstruktion
85 drehbar oder schvenVHar in Verbindung steht. Beim Herausfahren der Kolbenstange 88 rä.rd das Hebelelement84 in eine
Betriebsposition gebracht, die mit einer voll ausgezogenen Linie wiedergegeben ist. Das geschieht vorzugsweise mit einer
Vorrichtung, beispielsweise einer Spiralfeder 90, die dazu
dient, den Hebelarm zur Bndplatte oder Stirnplatte 58 zu driikken.
KLn Zurückziehen der Kolbonstange 88 führt dazu, daß
der Hebelarm oder das Hebelelement 8*4· in einer Drehbewegung
oder einer Schwenkbewegung über die Drehachse der Welle 83
hinaus in eine betriebsunwirksame Position angehoben wird, die vermittels der gestrichelten Linie 81Jb in Fig. 3 gekennzeichnet
ist. '
Zum Hebelarm oder Hebelelement 84 gehört ein gebogener oder
kurvenförmiger Teil, unterer Teil, 92. Dieser gebogene oder kurvenförmige untere Teil 92 bildet die erste Führungsfläche
94 und die zweite Führungsflnche 96. Bei in Betriebsposition
befindlichem Hebelarm oder bei in Betriebsposition befindli..
chem Hebelelement 84 ist, wie dies aus Fig. 3 hervorgeht, die
erste Führungffläche 94 zur Bundwickelfläche 47 gebogen, während
die zweite Führungsfläche 96 irgendwie in einer im wesentlichen
diagonalen Richtung zur ringförmigen Fläche 70 auf der Endplat
te oder Stirnplatte 58b,(wie dies aus Fig. 4 hervorgeht) gebogen ist.
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- G-er-
Aus all dem kann nun geschlonnen werden, daß die BunrfwickeTfläche 47, die ringförmige Fläche 70, die Klemnfläche 72 der Endplatte
oder Stimnlatbe 58b sowio die zum Hebelarm 84 gehörenden
erste Führungs fläche 94 und zweite Fiihrungsfläche 96 zusammen
einen Ma teripldurch,'ang P1 bilden, der allmählich konisch
zuläuft und die voreilenden ^nden von„Materiallängen aufzuneh-.
men hat, die dann einen Weg P nehmen, wenn sich die Vorrichtung
gemäß Darstellung in der Zeichnung in der "Bundwickel-Startposition"befindet.
Nachdem nun zuvor die Irundclenente des in Zeichnung wiedergegegebanen
v.rfindungs-;e-;enst?ndos beschrieben worden sind, sollen
nachstehend nun die Arbeit preise der Vorrichtung und deren
Vorteile beschrieben werden, ^ei in der "Bundi/iekel-Startposition"
befindlicher Vorrichtung - und diese Vorrichtungsnosition ist dargestellt - dreht sich die Bundwiekelfläche
47 mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die etwas größer ist als
die Geschwindigkeit der sich in axialer Richtung in die Vorrichtung bewegenden Materiallänge, wobei dann das voreilende
Ende der Materiallänge, die sich auf der Bahn P bewegt, in den Material-Einlaufdurchgang P1 eintritt. Dieser Zustand wird
mit Fig. 5 dargestellt, wo eine mit "X" gekennzeichnete Mate-P
riallänge oder deren voreilendes inde gerade in den Materialeinlaufdurchgang
P1 eintritt. 1Ss sei darauf hingewiesen, daß
wegen des bei 82 vorhandenen Reibungskontaktes die Drehbewegung der Bundwi ekel fläche k-7 auch eine entsorechende Drehbewegung
der3ndnlatte oder Stirnplatte 58b herbeiführt. Sofort
nach dem Eintritt in den Sinlaufdurchgang P1 wird das voreilende
Ende einer Materiallänge zwei Pührungseinflüssen unterworfen,
zur und in die KLemmnut 74 führen. Um es genauer auszudrücken: Dadurch, daß das voreilende Ende einer Material-
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IHn*" "ii t der r,u"i F»tv?lrr"i oder Schu^nk^n P.k cehor^ndpn ersten
Fahrun .^p fl"ch" Ο'4· in Kontakt'■ kernt, wird dinsps voTilend« ISnde
radial nach innen zur Bin^i ck"lfV-*che 1J? nndriickt. Gleich-
?.ei ti i» wird dps vor^l^nde '«"hde d«r Kntnri allKnß" nber durch
din r.u-η H^h"!am odor Schwenkarm R^ gehörende zweite Piihnmgsfläch»1
°6 in °inor ι»", wnentlich^n diagonalen-Richtunn zur ring-
~*n FiHc^e 70 dra" rinr^örrir^n '-"n^nlatte odor Stirnplatte
ovjn.-*■. ΓΗ »ς« b«i d^n P:hr"in^sninn.üss*» veranlassen, daR
dnr; vprfi 1ρη^η !in'*0 γ>ϊγι*"* ''ator^λ^Τ·»»!"*1 in dip Kl PTirvit lh gr»-.
ftibrt vrird, -nH die? ?n p^n^r St^Ilo, din irgendwo 7wischßn
der -rn^t^n Breite und dor kleinsten Breite dierer -KlPnnmit 7^
lir,·*, hpirnp'i «-.«οι er« -»η "ΐη··*Γ St1-1Ii" r.visch°n d«n Eintritt
in di" Diirchi^^ffnun.; ^t in f*"n PM^chlfl·? P1 und do-n Punkte
rh.dip Kl.e»T«n?.chp 72 und die Bundvdekelf].äehe
. IA'uft n*m d-^ς vor^ilT.d» Knde in die Kl««ninnut Pin,
wie dip? mit Fin· ^ Fchn?tireh dir^e-SHf1It ^ard, dann ^rt
di"'-r>^ vorni1^Tif ^idf" r:**">lichpi".'oi«"" s'"5 schnn dr»r
n? und d.->r !Jund·.^ (*k"i flHohp-^? eingpW e-^nt und dort
tPi, was dann wip.d^r·«* d.T,u ^"ührt, ds.^ d4«? Rndplftte oder die
SHm-^ rttn ^°b p*'.'q.«?'nnr'-4 ob^n Mr vrrkrtilt wird, fo dsB das
VOPi16T1P Mnd^ p^r.pr.iintTi^nHnr;«» aufgegriffen und un die
P-mdvrickt»! fT-ich" k? -p^·: "':p1 t τ-Λτ*.
d dp? in dir Klp~."T.:t ?h eir.Teführte voreilendo 3nde einer
Kater? nilHn^e *v>5t std^ch^n Hi ° Kl prnfl?ehe 7? imd die Bund-
v\ ekel fläch«1 '«n ei nito'<! Tit i.Tor^^n ist,- beginnt das Wickel
dn<! ?".ndeP■ d«*sren Breite sich fortw^hreni ver^r'^^ert. Dadurch
^"ird t-*iedrrun der Hebel fm oder d«r Srhwenkaim p^ vor der ?Jndnlatt«
oder Simr»l*itte *fth we^npdrückt, und z*rar derart, daß
die F°der 0O gespannt wird. Sind dann einige Wicklungen un die
BundwiekelflKeh» ^7 gelegt vorder., vlrd der Zylinder 89 derart
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bet'-itigt, daß df>r Hebelarm oder der Schwenkarm Hh in seine
(-Ή Fig. 3 wiraderg^gebono) b"triebsunwirksame Position 8^b
Gebracht mrd. Mit dem Eintreten des voreilenden Bnd.es einer
Mater!allonge in den Durchgang P1 wird auch der Zylinder 5
derart betätigt, daß er von Fig. 1 nus betrachtet den Wagen
6 nach rechts "bewegt,, was dann wiederum dazu führt, daß gemäß
Darstellung nach Fig. 6 das Material Längs der Bnndvrickeloberfläche
^7 "in Schichten" anf^evriekelt oder aufgehaspelt wird..
Hachd^ni bein Aufhaspeln oder Aufwickeln einer Schicht die
ψ ;;offenüberli e^pnde T5ndf].äche odr>r Stimfläche ^Pa) erreicht
worden ist, wird dor Z:.irlind'>r5 derart umgeschaltet, daß er
in die entßfY^nßesetzte Richtung vdrkt und dsbei. auch den Wanen
6 in die ent^e^en^es^tat0 Richtung bewegt·. Nun wird der
Wn^en 6 EO1Tan~e hin und her ,-efphr^n, bis daß die gesamte Matnriallänr;e
aufwickelt odor aufgehaspelt ist, und sich auf dem Kaspeldorn ein. fertiger Pund "C" befindet.
Soll, vde dies bei einen aus einer Vfalzenstraße oder einen
l'.Os.-^rMrt austretenden vamgew^lzton Produkt der Fall ist,
das Material b^i einer hohen Tenneratur aufgevdckelt oder
anf^eh-Tsnelt werden, dqnn mag ^s e^.nfehlensvrert s^in, eine
^ Vorrichtung zn haben, T?elche das aufsuxriekelnde Material Wihlt,
Aus diesem Grunde ist bei der wiedergegebenen Ausführung des Hrfindunßsgegenstandes ein Kühlgebläse 1OR, das sich in einem
Grthäuse 59 befindet, vorgesehen. Dieser Ventilator oder
dieses KühÜR«?br?se 108 kann von einer beliebigen Vprrichtung
annetlieben werden, beispielsweise von einem Riemen 110 und
von einen Motor 112.
Ist ein Bund "C" kosrolett gewickelt worden, dann wird die Dreh»
bevregung des Kaspeldomes rjestonptp und der Bund von der Vorrichtung
abgenommen„ Das Entfernen oder das Abnehmen des Bundes
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PATENTANWÄLTE F.W. H EM M E R ICH -G EH D M Ü LLER · D. G ROSSE 21 772
DÜSSELDORF 10-HOMBERGER STRASSE5 _ bh -
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dadurch bewerkstelligt, da3 der Rotationsantrieb für eine entgegengesetzt gerichtete Drehbewegung derart umgeschaltet wird,
daß auf das in der Klemmniit 7k befindliche Material segment
keine Klemmwirkung mehr wirkt. Dann wird - (in diesem Zusammenhange
wird auf Fig. 2 verwiesen) - ein zweiter Rotationsantrieb derart in Betrieb genommen, daß von diesem zweiten Rotiw
tionsantrieb Hh die vertikale Halterung 62, das Kragelement
60 und das von diesem gehaltene Gehäuse 59 in eine betriebstinwirkspme
Position gebracht werden, wobei diese Position in Fig. 1 mit gestrichelter Linie kenntlich gemacht worden ist,
wobei dann gleichzeitig auch die dem Bund "C" benachbarte Endplatte
oder Stirnnlatte Job freigegeben wird. Dann werden die
Haftneldornsegmente 32 in redialer Richtung zusammengeklappt,
während der Zylinder 51 derart betätigt wird, daß er, wie dies aus Fig. 1 hervorgeht, den Wagen 50 samt der Endplatte
oder der Stimplatte ^Ra"nach rechts bewegt, was dann wiederum die Abnahme des Bundes vom Haspeldorn und die Ablage des
Bundes auf eine (hier nicht dargestellte) geeignete Aufnahmevorrichtung ermöglicht.
Aus der bisher gegebenen Beschreibung können Fachleute entnehmen, daß diese Erfindung eine Reihe von Vorteilen bietet,
die bei den bisher bekannten Vorrichtungen nicht geboten werden
konnten. Besonders wichtig ist die Art und Weise, in der das bereits erwähnte voreilende Ende einer Materiallänge aufgegriffen
und um die Bundwickelfläche k-7 gewickelt wird. Das
voreilende Ende tritt in den Durchlaß P1 ein, dessen M ündung
zur Erleichterung dea Eintretens des voreilenden Endes einer Materiallänge und zur Anpassung auf einen weiten Produktenbereich erweitert ist. Sofort nach dem Eintreten in den
Durchlaß P1 berührt das voreilende Ende einer Materiallänge
100600/1^0
2027S16
PATENTANWÄLTE F.W .H EM M E R ICH · G E R D M Ü LLE R · D. G ROSSE 21772
DÜSSELDORF 1 0 · HOM BE RG E R STR ASSE 5 - bh -
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die zum Hebelarm oder zum Schwenkarm 84 gehörenden ersten und
zweiten Führungsflächon 9li und 96» Diese Führungsflachen *)h
und 96 sind derart robust ausgeführt, daß sie über eine längere
Lebensdauer hinwog arbeiten können, und zwar such dann,
wenn heiße Produkte, die sich nit hoher Geschwindigkeit bewegen,
au bearbeiten sind« Von den Rihrungsflächen wird das
voreilende Ende einer tlaterisllänge zwangeläufig in die Klennnut
ψν geleitet, von wo aus wegen der auf dieses voreilonde
Ende übertragenen Klemmwirkung das voreilende Ende einer Ma-P
teriallänge um die BundwickelflKche 1J? gewickelt wird. Damit
aber istan den kritischsten Stellen des BundwiekelVorganges,■
d.h. am Eingang und beim Einführen des voreilenden %des in
die Vorrichtung, ein störungsfreier Betrieb gewährleistet.
Diese Erfindung, die- anhand eines Ausführungsbeispieles oder
von Ausführungsbeispielen beschrieben worden ist, soll jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt bleiben, sondern
vielmehr auch alle Änderungen und Modifikationen erfassen, die in den Bereich der dieser Patentanmeldung beiliegenden
Patentansprüchen fallen.
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Claims (1)
- PATENTANWÄLTE F.W. H EMM E RICH - G t R D M U LLE R · D. G ROSSE 21772 DUSSELDORF 10· HOMBERGER STRASSE B _ bh -16.5.1970 - A -T-Mo^ :nη Construction Coin-Tiy. Worcester (Hass.)/U5A1. |Γ*·ιγ Vnnr^r.+mr; b*»5 «Μγ.ή* Vorrichtung eict Aufhasnein einer nioh in axialer Richtung bewegenden Materiallänge.auf einen ."inn»>lflörr. »»ine ptirnq«»iti r: nnrpordnete Auffangvorrichtung, indurch ,'^!■•'•nn-.rirhnet, da"r.'i. ihr r^hören; *»*rtn Kl"~rnvnrri chtunn, die Pin Ende d»>s voren/ähnten ϊϊ^ρη«»!Homes ir*-ribt ':nd sich in ein»» Ach^p dr^l^n k^nn, din von H«r-Dr«»haehPfi d^s vorprvrihntnn Haspel-' dornen' seitlich versetzt ist; sowie oine Piihmn^svorri c.h- *.'mr, dl.ο η.·»«?: vor-°ilßn»1«»' KnH«« ein»?r sich in axialer Richt'in; bnw»-;»»nden Mat^rinlT-in,^ in dia^onal^r RichtunT zwirrhfn .d*»n. b«»-r*»it-3" er^-^'hntpn ''."Pr^idom und die b°rfits (';e- ·ι.ιηη·ρ Kl^Tivorrichtun;: lPitn+; Fchlifflich dip. bereits •»n.'Hhnt^n /ichnen ^n d«r Zuor^nurf; zueinander derart ausseiet «ind, Ηχί? die MnioriallHr.rje z^risehen den vorervrähnn Hnpneldorn und der vorerwähnten Klenmvorrichtung aufvird.109808/1 2 7 G . BAD ORIGINALPATENTANWÄLTE F.W . H EM M ER ICH · G ER D MO LLE R · D. GRSOsSSE 21772 DÜSSELDORF 10 · HOM BE RG ER STRASSE 5 - bh -16.5.197®2. Eine Vorrichtung ge-rp^ ÄPsnruch 1,
dadurch gekennzeichnet,, d'aßdie Klemmvorrichtung aus einer kreisförmigen Klemmfläche besteht, die die Flacher des bereits erwähnten Hstspeldornes umgibt} nahe dem l?hde des vorerwähnten Haspeldornes die vorerwähnte kreisförmige Klemmfläche seitlich von einer ringförmSgen Fläche angeordnet ist; schließlich die beidien vorerwähnten Flächen' derart zusammenarbeiten, daß zwi sehen ihnen eine Hut- gebildet| wirdj» deren größte Breite und! deren kleinste Breitezueinander um lBO» versetzt sin.«?«3t Eine Vorrichtung gemH'J Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, aaleine Vorrichtung vorgesehen ist, mittels der die Drehachse der.zuvor erwähnten Klemmvorrichtung von der Drehachse des bereits erwähnten Rsepeldornes weggedrtfckt wird, woraufhin dann vor dem Eintreten des Materials zwischen Dorn und Klemmvorrichtung die bereits erwähnte kreisförmige KlemmflKche die Fläche des Hsepeldornes berührt, und Ewar an einer Stelle, die vom Seitenabetand swisehen den beiden Flächen um 180° entfernt ist.^« Sine Vorrichtung gemSf Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daßdie bereits erwähnte Ftihningsvorrichtung eus einen drehbar oder schwenkbar gelagerten Hebelarm oder Schwenkarm besteht, der sich zwischen einer nahe dem Haspeldom befindlichen betriebswirksemen Position und einer vom Haspeldorn entfernten betriebsunwirkaamen Position bewegen kann.109606/1270PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE 21772 DÜSSELDORF 10 · HOMBERGER STR ASSE 6 - bh -16.5.19705· Eine Vorrichtung gomäR Anspruch ht dadurch gekennzeichnet, daßdie vorerwähnte Führungsvorrichtung, wenn sie sich in der betriebswirksnmen Position befindet, mit der Oberfläche des bereits erwähnten Faspeldornes sowie mit der laenmifläche und der ringförmigen Fläche, die beide zur Klemmvorrichtung gehören, derart zusammenarbeitet, daß ein gebogener und konischer Durchlaß gebildet wirdj der derart gebildete Durchlaß ein offenes Aufnahmeende besitzt, in das das voreilende Ende einer Materiallänge eintritt, die sich in axialer Richtung bewegt; gegenüber den Eintrittsende ein Austrittsende Vorgesehen ist, und swar in der Nähe der Position, in der das in den Durchlaß eintretende Produkt zwischen die Oberfläche des bereits erwähnten Haspeldornes und die zur Klemmvorrichtung gehörende kreisförmige Klemm, fläche gerät und dort festgeklemmt wird.6. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daßdas Bintrittsende des vorerwähnten gebogenen und konischen Durchganges nahe dem größten Seitenabstand zwischen der Oberfläche des Haspeldomes und der zur Klemmvorrichtung gehörenden kreisförmigen Klemmfläche angeordnet ist. .?. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daßdie vorgesehene Führungsvorrichtung am offenen Eintrittsende des gebogenen und konischen Durchganges beginnt und am Austrittsende dieses Durchganges aufhört, wobei eine in seitlicher Richtung auf die zur KLeramvorrichtung gehörende ringförmige Fläche gebogene erste Führungefläche vorgesehen ist, wobei weiterhin eine «weite Führungsfläche vorgesehen ist, die nach innen zur Haspelfläohe hin gebogen ist.109808/1270') Π?7 S 1 BPATENTANWÄLTE F.W. H EMM E RICH · G ERD M Ü LLE R · D. G ROSSE . 21772 008SEkOORF 10- HOMBERGER STRASSE B - bh -16.5.19708. Eine Vorrichtung g^jäß Ansnmch 2, dadurch gekennzeichnet, da/?die bereits genannte Führungsvorrichtung vom Ende eines Kragarmes gehalten wird} schließlich am anderen Ehde dieses kragames oder Hebelarmes eine Vorrichtung vorgesehen ist, die die Drehachse der Klemmvorrichtung in einer Schwenkbewegung von der Drehachse des bereits erwähnten Haspeldomes weg zu bewegen hat.9· Bine Vorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, d?neine Vorrichtung vorgesehen ist, die in einer Drehbeweguni oder einer Schwenkbewegung die vorerwähnte Klemmvorrichtung zwischen einer betriebswirksamen Position nahe dem Ende des Haspeldornes und einer betriebsunwirksamen Position, die vom Hasneldorn entfernt ist dann zu bewegen hat, wenn ein fertiger Bund vom Haspel abgenommen werden soll.10. Zur Verwendung bei einer Vorrichtung 2um Aufhaspeln einer sich in axialer Richtung bewegenden Materiallänge auf einen Haspeldorn eine stirnseitig angeordnete Auffangvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, da<3zu ihr gehören:eine nahe dem einen Bnde des bereits genannten Haspeldornes angeordnete Klemmvorrichtung, die sich um eine zur Drehachse des Haspeldornee seitlich versetzte Drehachse drehen kann, wobei zur KLemmvoriich-' tung eine ringförmige Fläche, die das Bnde des Haspeldornes berührt, und eine kreisförmige Fläche, die diesen Haspeldorn umschließt, gehören? sowie eine Führungsvorrichtung, die mit dem Haspeldorn und der ringförmigen109660/12PATENTANWALT« F .W. H EMMER ICH · G E RD M 0 LLE R · D. G ROSSE 21772 DÜSSELDORF 10 HOM BERGER STR ASSE 5 - bh -16.5.1970Fläche und der KlfiTcnflächP, die beide zur Klemmvorrichtung gehören, derart zusammenarbeitet, daß ein gebotener IXirehgang gebildet wird mit einem Aufnahmeende, in das das voreilende Ende einer Mafteriall'ange eintreten kann, sowie nit einen Aiistrittspnde, das den Eintritt sende gegenüber in einer Position pn^eordnet ist, dio dem Mindest-Seitenabstand zwischen der Fläche des Rnspeldornes und der gebogenen Kleranfläc.je der Klemmvorrichtung benachbart let.- Ehde -100808/127 0 BAD ORIGINALLee rsei te
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