DE2027434A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Auszeichnungsschildern od.dgl - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Auszeichnungsschildern od.dgl

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DE2027434A1 DE19702027434 DE2027434A DE2027434A1 DE 2027434 A1 DE2027434 A1 DE 2027434A1 DE 19702027434 DE19702027434 DE 19702027434 DE 2027434 A DE2027434 A DE 2027434A DE 2027434 A1 DE2027434 A1 DE 2027434A1
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    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D1/00Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Auszeichnungsschildern od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Herstellung von Auszeichnungsschildern od. dgl. unter Verwendung vorgefertigter Schriftzeichen. Diese Art der Auszeichnung von Waren wurde entwickelt, weil handgeschriebene Preisschilder nicht nur einen großen Zeitaufwand, sondern auch eine besonders befähigte Arbeitskraft erfordern. Letzteres ist zwar bei Auszeichnungsschildern, die in Stempel-, Präge- oder Drucktechnik hergestellt sind, nicht der Fall, aber dafür treten andere Mängel auf. So leiden gestempelte Auszeichnungsschilderhäufi unter zu geringer oder ungleichmäßiger Farbintensität. Die Anfertigung von Preisschildern mit Prägezangen setzt hingegen sehr enge Grenzen in der Stärke der Schriftzeichen, wodurch diese auf größeren Abstand nur schlecht lesbar sind. Ferner schränkt die geringe Standfestigkeit der geprägten Plastikstreifen deren Anwendungsbereich stark ein.
  • An Einrichtungen, die vorgefertigte Schriftzeichen benutzen, sind bisher vor allem Steckleisten bekannt, in welche auf rechteckigen Plättchen angebrachte Schriftzeichen nacheinander so eingeschoben werden, daß die gewünschte Preis- bzw. Warenangabe entsteht. Dieses Verfahren verlangt jedoch für das Sortieren und Einstecken der Plättchen einen erheblichen Zeitaufwand.
  • Außerdem läßt sich die Reihenfolge der mit den Schriftzeichen versehenen Plättchen von Kundenband ändern, und die Anbringung von Zusatztexten ist wegen der festliegenden Abmessungen der Steckleisten nicht möglich. Dasselbe gilt für aus Papier, Plastik oder ähnlichem Material gestanzte Schriftzeichen, die man freistehend in Fußleisten einfügt.
  • Ebenfalls bekannt sind Magnetpreisschilder, denen metallhaltige Schriftzeichen von Hand aufgesetzt werden. Hierbei ergibt sich der weitere Nachteil, daß für jeden Farbwechsel des Hintergrundes entsprechend viele Magnetschilder vorrätig gehalten werden müssen.
  • Auf diese Weise entstehen zusätzliche Kosten.
  • Auch selbstklebende Schriftzeichen können bis jetzt micht befriedigen, indem deren Anbringung auf den Auszeichnungsschildern manuell erfolgen muß. Dazu ist ein sehr gutes Augenmaß sowie viel Fingerfertigkeit erforderlich, weil die Schriftzeichen sonst kein sauberes Bild ergeben oder auch leicht einreißen können.
  • In Anbetracht der zuvor erwähnten mangelhaften Herstellungsarten von Auszeichnungsschildern hat sich die Erfindung das Ziel gesetzt, Geräte zu schaffen, mit denen es gelingt, Auszeichnungsschilder in besonders ansprechender, sauberer, dauerhafter und standfester Form anzufertigen. Darüber hinaus werden ausreichende Möglichkeiten zur variablen Gestaltung der Auszeichnungsschilder angestrebt. Ebenso sollen diese auch weitgehend licht- und feuchtigkeitsunempfindlich sein. Für den Aufbau der Vorrichtungen ist es außerdem von Wichtigkeit, daß diese einfach zu handhaben sind und ihre Bedienung einen möglichst geringen Zeitaufwand erfordert.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe empfiehlt die Erfindung ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die in Magazinen gestapelten Schriftzeichen mit ihrer Ansichtsfläche der Hafteeite einer selbstklebenden Klarsichtfolie aufgedrdckt und anschließend mit einem die BeschriftungsflCche bildenden, in den Abmessungen der Klarsichtfolie entsprechenden Materialstreifen abgedeckt werden. Für die Durchführung dieses Verfahrens ist eine Vorrichtung zweckmäßig, bei der die jeweils nur gleichartige Schriftzeichen aufnehmenden Magazine zur Darstellung von Ziffern- bzw. Buchstabenkombinationen an ihren einander zugekehrten Flächen lösbar zu verbinden sind, wobei die Seitenflächen der gegenseitig zu verbindenden Magazine Permanentmagnete besitzen können. Für ein schnelles Arbeiten ist es weiterhin angebracht, die Jeweils nur gleichartige Schriftzeichen aufnehmenden Magazine in einer Wähleinrichtung unterzubringen, unter der die zum AufdrtLcken der Schriftzeichen dienende bandförmig gestaltete Klarsichtfolie zudem verschiebbar sein kann. Für die Ausgestaltung der Wähleinrichtung wäre es günstig, wenn diese aus einer die Magazine mit den Schriftzeichen in kreisringförmiger Anordnung enthaltenden, um eine lotrecht zur Klarsichtfolie gelagerte Achse drehbaren Trommel besteht, mit der sich die Schriftzeichen in der gewünschten Anordnung über der Klarsichtfolie einstellen lassen.
  • Falls sich die Wähleinrichtung nach einer weiteren Maßnahme der Erfindung auf einem in Längsrichtung der bandförmigen Klarsichtfolie geführten Transportschlitten befindet, an dem ein Zugmittel angreift, das dieses nach jedem Aufdrücken eines Schriftzeichens um oin vorbestimmtes Maß weiterrückt, wird vorgeschlagen, daß die Maßbestimmung für das Weiterrücken des Transportschlittens mit Hilfe einer Tastatur erfolgt, deren Tasten sowohl den jeweiligen Anschlag für den Transportschlitten darstellen, als auch mit ihron freien Enden unter die Klarsichtfolie ragen, dort beim Aufdrücken der Schriftzeichen einzeln bzw. gruppenweise von diesen niedergedrückt werden und so dem Transportschlitten seinen Weg bis zur nächsten nicht gedrückten Taste freigeben.
  • In einer sich durch die vorgenannten Merkmale auszeichnenden Vorrichtung kann die Klarsichtfolie sowie der die Beschriftungsfläche bildende Materialstreifen ferner über Führungsrollen laufen, die mit einem nach der Fertigstellung eines jeden Auszeichnungsschildes zu bedienenden federbelasteten Handhebel derart in Verbindung stehen, daß sie bei dessen Betätigung die Klarsichtfolie und den Materialstreifen um die Länge eines Auszeichnungsschildes weiterbewegen. Ein solcher Handhebel vermag gleichzeitig auch noch andere Funktionen zu übernehmen, indem er auf eine die fertiggestellten Auszeichnungsschilder abtrennende Schere einwirkt, bzw. baß mit seinem Niederdrücken der Transportschlitten und insofern auch die auf ihm angeordnete Wähleinrichtung gegen die Wirkung des Zugmittels in die Ausgangsstellung am Anfang der Tastatur sowie auch deren Tasten bis in ihre angehobene Lage unter der Klarsichtfolie zurückgeführt werden.
  • Mit der Erfindung ist es gelungen, eine Vorrichtung zur Herstellung von Auszeichnungsschildern verfügbar zu machen, die alle Vorzüge früher bekannter Verfahren in sich vereinigt, ohne Jedoch mit deren Mä:ngeln behaftet zu sein. Ihre wesentlichen Vorteile bestehen darin, daß der Gebrauch des nur einen geringen Platzbedarf aufweisenden Gerätes sehr schnell erlernbar ist, weil das Wählen der einzelnen Schriftzeichen keine besonderen Fingerfertigkeiten verlangt und trotzdem ein sauberes und gleichmäßiges Schriftbild gewährleistet. Die vorgefertigten Zahlen und Buchstaben sind stets kantenscharf, und ihre gute Lesbarkeit wird durch die keinen Einschränkungen unterworfene Korpusstärke zusätzlich verbessert. Die Länge sowie die Farbe der Auszeichnungsschilder ist ebenfalls freizügig wählbar und ihre Standfestigkeit genügt allen Ansprüchen. Eventuelle Zusatstexte lassen sich Jederzeit mit berücksichtigen oder können auch nachträglich aufgeklebt werden. Firmenzeichen und andere sich wiederholende Hinweise, wie z.B. "Schlußverkauf", "Sonderangebot" usw., können entweder dem die Beschriftungsfläche bildenden Materialstreifen oder der Klarsichtfolie fortlaufend aufgedruckt sein. Schließlich macht die Verwendung der die vorgefertigten Schriftzeichen überdeckenden Klarsichtfolie die Auszeichnungeschilder gegen Licht- und Feuchtigkeitseinflüsse weitestgehend unempfindlich.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen darin im einzelnen: Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines Gerätes zur maschinellen Herstellung von Auszeichnungsschildern, Fig. 2 die perspektivische Ansicht mehrerer jeweils gleichartige vorgefertigte Schriftzeichen aufnehmender Magazine, die zur Darstellung einer Ziffernkombination aneinandergereiht sind, Fig. 3 die perspektivische Unteransicht einer eine andere Ziffern kombination bildenden Zusammenstellung von Schriftzeichenmagazinen und Fig. 4 die perspektivische Darstellung von sich in Lagerstellung befindlichen Schriftzeichenmagazinen.
  • Das in Fig. 1 abgebildete Gerät besitzt die Grundplatte 1 9 auf der in Lagerstützen 2 und 3 achsparallel Führungsrollen 4, 5 und 6 angeordnet sind. Neben der Führungsrolle 4 is teine gleichfalls achs parallele Speicherrolle 7 gelagert, von der sich eine bandförmig gestaltete Klarsichtfolie 8 abspult. Diese Klarsichtfolie 8 läuft zunächst über die Führungsrolle 4 und anschließend zwischen den beiden übereinanderliegenden Führungsrollen 5 und 6 hindurch. Oberhalb der Führungsrolle 5 befindet sich eine weitere Speicherrolle 9. Der sich von ihr abspulende zweite z.B. aus Pappe bestehende Materialstreifen 10 läuft über die Führungsrolle 5 und wird mit tels dieser der Klarsichtfolie 8 von oben her aufgedrückt, so daß beide anschließend im verklebten Zustand zwischen den Führungsrollen 5 und 6 hervortreten.
  • Die Führungsrollen 4 und 5 sind mit Transporthebeln 11 und 12 ausgestattet. Diese stehen über ihnen zugeordnete Arme 13 und 14 eines Betätigungsgestelles 15 mit einem Handhebel 16 in Verbindung. Das Betätigungsgestell 15 wird von in der Grundplatte 1 eingelassenen lotrechten Zapfen 17 geführt, denen Schraubenfedern 18 aufgeschoben sind. Diese Schraubenfedern 18 drücken das Botätigungsgestell 15 und damit auch den Handhebel 16 in ihrer Ruhestellung nach oben. Wird der Handhebel 16 entgegen der Wirkung der Schraubenfedern 18 nach unten bewegt, so drückt das Betätigungs gestell 15 die Transporthebel 11 und 12 ebenso abwärts und vr setzt die Führungsrollen 4 und 5 in Umdrehungen. Gleichzeitig überträgt sich diese Drehbewegung mit Hilfe der an den Führungsrollen 5 und 6 angebrachten Zahnkränze 19 sowie des in diese ein greifenden Zahnrades 20 auch auf die Führungsrolle 6. Infoldessen werden sowohl die Klarsichtfolie 8 als auch der Materialstreifen 10 um ein vorbestimmtes Xaß, welches der Länge eines herzustellenden Auszeichnungsschildes entspricht, nach rechts v3rschoben.
  • Als Beschriftung werden für die Auszeichnungsschilder vorgefertigte, aus Papier gestanzte Schriftzeichen 21 verwendet, die in jeweils nur gleichartige Schriftzeichen 21 aufnehmenden Magazinen 22 gestapelt sind. Sie werden durch Druckbetätigung der Magazine 22 der Klarsichtfolie 8 nacheinander mit ihrer Ansichtsfläche, d.h. alao spiegelbildlich, aufgedrückt und später mit dem die Beschriftungsfläche bildenden Materialstreifen 10 abgedeckt. Um die vorgefertigten Schriftzeichen 21 in gleichmäßiger Stellung auf der Klarsichtfolie 8 anzubringen, sind die Magazine 22 in einer Wähleinrichtung 23 kreisringförmig angeordnet, Diese Wähleinrichtung 23 besteht aus einer um eine lotrecht zur Klarsichtfolie 8 gelagerten Achse 24 drchbaren Trommel 25 und ist auf einem Transportschlitton 26 aufgebaut, der seinerseits auf Schienen 27 An Längerichtung der bandförmigen Klarsichtfolie 8 geführt wird.
  • la dem Transportschlitten 26 greift ein teilweise als Feder ausgebildetes Zugmittel 28 an, das diesen nach jedem Aufdrücken eines Schriftzeichene 21 um den jeweiligen Typenabstand weiterrücken soll. Miorzu wird es in den einzelnen Druckstellungen von einer Tastatur 29 arretiert. Die Tastatur 29 umfaßt eine größere Anzahl von Einzoltastem, wolche mit ihren freien Enden unter die Klarsichtfolie 8 ragen und dort bein Aufdrücken der Schriftzeichen 21 je nach deren Größe einzeln oder gruppenweise niedergedrückt werden. Da ihre Seitenflächen den Anschlag für einen sich vom Transportschlitten 26 aus orstreckenden Arretierfinger 30 bilden, rückt der Transportschlitten 26 also nach dem Aufdrücken eines jeden Schriftzeichens 21 um die Breite der niedergedrückten Tasten weiter.
  • Ist der Transportschlitten 26 und damit die Wähleinrichtung 23 am Ende der Tastatur 29 angelangt und somit die Beschriftung eines Auszeichnungsschildes beendet, so wird der Transportschlitten 26 zusammen mit dem Weiterbewegen der Klarsichtfolie 8 durch das Niederdrücken des Handhebele 16 in die am Anfang der Tastatur 29 befindliche Ausgangsstellung zurückbewegt, indem die dem Betätigungsgestell 15 zugehörige Druckrolle 31 das Schlittentransportband 32 zwischen weiteren Druckrollen 33 nach unten drückt. Mit derselben Bewegung des 3etätigungsgestelles 15 wird über die auf Federelementen 34 abgestützten Leisten 35 bewirkt, daß die Tasten der Tastatur 29 wieder in ihre angehobene Lage unter die Klarsichtfolie 8 gelangen. Desgleichen wirkt das Bet§-tigungsgestell 15 auf eine hinter den Führungsrollen 5 und 6 vorgesehene Schere 36 ein, welche die fertiggestellten Ausseichnungssohilder 37 abtrennt. Soll fallweise-auf dieses Abtrennen verzichtet werden, so läßt sich der die Schere 36 auslösende Druckbalken 38 seitlich abklappen. Die von der Schere 36 abgetrennten Auszeichnungsschilder 37 legen sich selbsttätig auf einem Sammeltisch 39 übereinander ab.
  • Eine Möglichkeit, Auszeichnungsschilder nach dem vorstehend erläuterten Prinzip mit geringerem Aufwand herzustellen, besteht mit den in den Figuren 2 und 3 wiedergegebenen Mitteln. Es sind dies wiederum Jeweils nur gleichartige Schriftzeichen 21 aufnehmende Magazins 22, die sich zur Darstellung von Ziffern- bzw.
  • Buchstabenkombinationen wahlweise zusammensetzen lassen. Zu diesem Zweck können sie an den einander zugekehrten Flächen lösbar miteinander verbunden werden, was durch Permanentmagnete 40 erfolgt, die sich an ihren Seitenflächen befinden. Die so zu dem 3eschriftungtext eines Auszeichnungsschildes zusammengefügten Magazine 22 werden über die Klarsichtfolie 8 gesetzt und dieser die einzelnen Schriftzeichen 21 mit ihrer Ansichtsfläche der Haftseite der Klarsichtfolie 8 aufgedrückt. Wie bei dem in Fig. 1 gezeigten Gerät werden die Schriftzeichen 21 anschließend mit einem die beschriftungsfläche bildenden, in den Abmessungen der Klarsichtfolie 8 entsprechenden Materialstreifen 10 abgedeckt.
  • Um ein einzelnes Haften der Schriftzeichen 21 beim Aufdrücken auf die Klarsichtfolie 8 zu erreichen. werden diese gemäß den Fig. 2 und 3 in gewölbter Form in den Magazinen 22 gehalten. Als Folge davon kleben die Schriftzeichen 21 zunächst immer nur in ihrem mittleren Bereich an der Klarsichtfolie 8 und ziehen sich dann während des Abhebens der Magazine 22 unter Trennung von den nachfolgenden Schriftzeichen 21 aus dem Schriftzeichenstapel heraus. Dieser Vorgang ergibt sich auch im Falle des Aufdrückens der Schriftzeichen 21 mit der an Hand der Fig. 1 erläuterten Vorrichtung.
  • Die zum Aneinanderreihen der Magazine 22 dienenden Permanentmagnete 40 bieten den weiteren Vorteil, daß sich die Magazine 22, wie aus Fig. 4 ersichtlich, in einem Sortierregal 41 aufbewahren lassen. Zu diesem Zweck soll das Sortierregal 41 Metalleisten 42 besitzen, an denen die Magazine 22 mit ihren Permanentmagneten 40 selbsttätig haften.

Claims (10)

PatentansprUche
1.) Verfahren zur Herstellung von Auszeichnungsschildern od. dgl.
unter Verwendung vorgefertigter, vorzugsweise aus Papier ge° stanzter Schriftzeichen, dadurch gekennzeichnet, daß dio in Magazinen (22) gestapelten Schriftzeichen (21) mit ihrer An sichtsfläche der Haftseite einer selbstklebenden Klarsichtfolie (8) aufgedrückt und anschließend mit einem dio 3o schriftungsfläche bildenden, in den Abmessungen der Lar sichtfolie (8) entsprechenden Materialstreifen (10) abgedeckt werden.
2.) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß die Jeweils nur gleichartige Schriftzeichen (21) aufnehmenden Magazine (22) zur Darstellung von Ziffern- bzw. Buchstabenkombinationen an ihren ein ander zugekehrten Flächen lösbar zu verbinden sind.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen der gegenseitig zu verbindenden Magazine (22) Permanentmagnete (40) besitzen.
4.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils nur gleichartige Schriftzeichen (21) aufnehmenden Magazine (22) in einer Wähleinrichtung (23) untergebracht sind.
5.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Aufdrücken der Schriftzeichen (21) dienende bandförmig gestaltete Klarsichtfolie (8) unter der Wähleinrichtung (23) verschiebbar ist.
6.) Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähleinrichtung (23) aus einer die Magazine (22) mit den Schriftzeichen (21) in kreisringförmiger Anordnung enthaltenden, um eine lotrecht zur Klarsichtfolie (8) gelagerte Achse (24) drchbaren Trommel (25) besteht, mit der sich die Schriftzeichen (21) in der jeweils gewünschten Anordnung über der Klarsichtfolie (8) einstellen lassen.
7.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wähleinrichtung (23) auf einem in Längsrichtung der bandförmigen Klarsichtfolie (8) geführten Transportschlitten (26) befindet.
8.) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Wähleinrichtung (23) tragenden Transportschlitten (26) ein Zugmittel (28) angreift, das diesen nach jedem Aufdrücken eines Schriftzeichens (21) um ein vorbestimmtes Maß weiterrückt.
9.) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Maßbestimmung für das Weiterrücken des Transportschlittens (26) mit Hilfe einer tastatur (29) erfolgt, deren Tasten sowohl den jeweiligen Anschlag für den Transportschlitten (26) darstellen, als auch mit ihren freien Enden unter die Klarsichtfolie (8) ragen, dort beim Ausdrucken der Schriftzeichen (21) einzeln bzw. gruppenweise von diesen niedergodrückt werden und so dem Transportschlitten (26) seinen Weg bis zur nächsten nicht gedrückten Taste freigeben.
10.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klarsichtfolie (8) sowie der die Beschriftungsfläche bildende Materialstreifen (10) über Führungsrollen (4, 5 und 6) laufen, die mit einem nach der Fertigstellung eines Jeden Auszeichnungsechildes (37) zu bedienenden federbelasteten Handhebel (16) derart in Verbindung stehen, daß sie bei dessen Betätigung die Klarsichtfolie (8) und den Materialstreifen (10) um die Länge eines Auszeichnungsschildes weiterbewegen.
ii.) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (16) gleichzeitig auf eine die fertiggestellten Auszeichnungsschilder (37) abtrennende Schere (36) einwirkte 12.) Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Niederdrücken des Handhebels (16) der Transportschlitten (26) und insofern auch die auf ihm angeordnete Wähleinrichtung (23) gegen die Wirkung des Zugmittels (28) in die Ausgangsstellung am Anfang der Tastatur (29) sowie auch deren Tasten bis in ihre angehobene Lage unter der Klarsichtfolie (8) zurückgeführt werden.
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