DE2027370A1 - Kunststoffski - Google Patents

Kunststoffski

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DE2027370A1 DE19702027370 DE2027370A DE2027370A1 DE 2027370 A1 DE2027370 A1 DE 2027370A1 DE 19702027370 DE19702027370 DE 19702027370 DE 2027370 A DE2027370 A DE 2027370A DE 2027370 A1 DE2027370 A1 DE 2027370A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials

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  • Laminated Bodies (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

PATENTANWALT
7STUTTGARTI1MOSERSTRASSEe-TELEFON(OZIl)S^OOS
Juni 1970 / P - B 47 -
KARL BENNER OHG - Ski Fabrik 7184 Kirchberg/Jagst
Kunststoffski
Bei der konventionellen Herstellungsart für Skier wird von einem mehrfach verleimten Kernkeil aus Holz ausgegangen, der sich in Richtung der Schaufel un des rückwärtigen Skiendes verjüngt. Mit dem Kernkeil werden aus zu Blöcken verleimten Holzlatten und aus diesen Blöcken herausgeschnittene obere und untere Deckschichten zusammengelegt, gegebenenfalls mit dazwischen angeordneten Streifen aus glasfaserarmiertem Kunststoff. Diese Anordnung wird zusammen mit einem aus Kunststoff bestehenden Oberflächenbelag sowie mit einer ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Laufsohle verleimt und in einer beheizten Formpresse verpreßt. Im Anschluß daran werden an dem soweit gefertigten Ski die Seitenkanten und die Spitze auf Fasson gefräst und mit einem Seitenbelag, z.B. Folie oder Epoxyharz, abgedichtet. In einem weiteren Arbeitsgang müssen in der Laufsohle und gegebenenfalls auch in der oberen Deckschicht Aus-
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sparungen zur Aufnahme .der metallischen Schutzkanten eingebracht werden.
Es ist bereits bekannt, den sog«, Kernkeil aus einem Kunststoff -Hartschaummaterial zu fertigen, um auf diese Weise die aufwendige Holztrocknung bzwa Lagerung und aufwendige Arbeitsgänge zum Verleimen, Pressen und Herausschneiden der Holzkeile aus den verleimten Blöcken einzusparen und um gleichzeitig eine Herabsetzung des Skigewichtes zu erreichen,, Dennoch bleiben weiterhin ähnliche Arbeitsgänge für die oberen und unteren aus Holz bestehenden Deckschichten erforderlich,und im übrigen muß der Hartschaumkern wie bisher zusammen mit den anderen verleimten und verpreßten Querschnittschichtungen formgefräst und danach an den Seitenflächen abgedichtet v/erden» Da weiterhin selbst die einfachste Ausführung eines Skis gewöhnlich mit Stahlkanten versehen ist, sind zu deren Montage Präsarbeiten und das Anschrauben, demnach arbeitsaufwendige und teuere Arbeitsgänge erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ski anzugeben, zu dessen Herstellung nur noch eine geringe Anzahl der bisher üblichen lohnintensiven und vor allem nur in zeitlicher Reihenfolge an einem Ski dir chführbaren Arbeitsgänge auf ein Mindestmaß beschränkt wird, und der deshalb preiswerter als bisher hergestellt werden kann, jedoch gleich gute oder sogar bessere Lauf- und Gebrauchseigenschaften als einnach einem konventionellen Verfahren hergestellter Ski aufweist. Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der entsprechend der Skifasson vorgespritzte Kern, entsprechend vorgefertigte obere und untere Deckschiahten sowie Oberflächen- und Laufsohlenbeläge mit ineinandergreifenden Längsnuten und -vorsprüngen bzw. Aussparungen derart versehen und untereinander verklebt sind, daß sie an jeder Stelle des Skis einen vollen allseitig geschlossenen Querschnitt bilden. Vorzugsweise bestehen dabei der Kern
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sowie die Deckschichten aus entsprechend der Skifasson vorgespritzten Hartschaumteilen, deren Randzonen durchgehend über den gesamten Umfang ihres Querschnittes zu einer tragenden Schale verdichtet sind.
Indem man erfindungsgemäß die bisher aus verleimtem Holz bestehenden tragenden Skiteile durch Hartschaumteile ersetzt, die In einer einmal anzuschaffenden Spritzform schnell in großen Stückzahlen gefertigt werden können, wird zunächst die Lagehaltung von Holzlatten und deren Austrocknung, deren Bearbeitung, Verleimung zu Blöcken, das Zerschneiden der verleimten Blöcke zu Kernkeilen und Deckschichten eingespart. ι Da die formgespritzten Hartschaumteile nicht mehr seitlich fassoniert zu werden brauchen, treten weitere Einsparungen an Fertigungszeit und maschinellen Einrichtungen auf, ganz abgesehen von dem bei Verwendung von Holz unerläßlichen Arbeitsgang der seitlichen Abdichtung durch einen Kunststoffbelag oder durch Beschichtung mit einem Epoxyharz. Der erfindungsgemäße Ski ist aufgrund des günstigen und steuerbaren spezifischen Gewichtes des Hartschaummaterials vergleichsweise leicht und besitzt gleichzeitig eine ausreichende Festigkeit, die vor allem aufgrund der sieh über den gesamten Umfang erstreckenden verdichteten Randzonen nach Art der bekannten Schalenbauweise gewährleistet ist. Die verdichtete und im wesentlichen porenfreie Randzone macht es möglich, die Skiseiten- f flächen nach dem Verleimen der Hartschaumteile auf einen seitlichen Belag ganz zu verzichten. Die einander gegenüberliegenden und ineinandergreifenden Längsnuten und Längsvorsprünge der Hartschaumteile und gegebenenfalls auch der Oberflächen- und Laufsohlenbeläge ermöglichen einen schnellen, gegebenenfalls maschinellen Zusammenbau, bei dem die zusammenzufügenden Teile sofort gegen seitliches Verschieben fixiert sindo Die Oberflächenund Laufsohlenbeläge, die gewöhnlich ebenfalls aus Kunststoff bestehen, können wie die Hartschaumteile vorfassoniert sein oder nach der Verleimung und Verpressung mit dem
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Skikern durch ein geeignetes Kunststoff-Verarbeitungsverfahren besäumt oder beschnitten werden«, Dieser Vorgang läßt sich jedoch auch kostensparend bei übereinandergestapelten Belägen vor der Verleimung durchführen.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung können im Kern sowie in den oberen und unteren Deckschichten eingeformte Längsnuten vorgesehen sein, wobei man beim Zusammenbau diese Teile mit Hilfe von in den Nuten eingelegten Paßfedern gegeneinander fixiert. Die Paßfedern können dabei Leisten aus Holz, Kunststoff oder glasfaserverstärktem Kunststoff sein.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung enthält die obere Deckschic ht an ihren oberen Rändern Aussparungen zur Aufnahme entsprechender unterer Vorsprünge eines Oberflächenbelages, während die untere Deckschicht an ihren unteren Rändern Aussparungen zur Aufnahme von Stahlkanten aus Winkelprofil enthält, deren waagerechte Schenkel mit der Unterseite der Deckschicht eine bündige Klebefläche für den Laufsohlenbelag bilden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die oberen und unteren Deckschichten jeweils aus Armierungsstreifen aus glasfaserverstärktem Kunststoff gleicher oder veränderlicher Breite„Diese Armierungsstreifen erstrecken sich über die gesamte Skilänge und können an ihrem einen Ende der Skispitze entsprechend geformt sein» Die Armierungsstreifen sind an der Ober- und Unterseite des Hartschaum-Kernteils in entsprechend breiten Nuten aufgenommen, so daß auch hier ein besonders einfacher Zusammenbau gewährleistet ist»
Wenn die obere Deckschicht aus einem der genannten Armierungsstreifen besteht, kann sie nach Art einer Paßfeder in entsprechend breiten Nuten des Kernes und des Oberflächenbelages untergebracht und mit diesen verleimt sein0 Eine andere Lösung
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besteht darin, daß die oberen und unteren Deckschichten (Armierungsstreifen) in entsprechend breiten Nuten des Kernes bündig aufgenommen sind und zusammen mit den waagerechten Schenkeln von in Randaussparungen des Kernes aufgenommenen Ober- und Unterkanten aus metallischem Winkelprofil eine Anlage- und Klebefläche für Oberflächen- und Laufsohlenbelag bilden,.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Winkelprofil der metallischen Ober- und Unterkanten jeweils durch einen zusätzlichen zur Skimittelebene weisenden Schenkel, .der im wesentlichen vom Ende des waagerechten Profilschenkels ausgeht, zu einem Z-Profil erweitert ist» Dabei können die zusätzlichen Schenkel entweder durch aus der Ebene des waagerechten Profilschenkels abgebogene Lappen oder durch eine angeformte Längsseite gebildet sein, die an mehreren Stellen unterbrochen ist, um die Elastizität des Skis nicht zu verschlechtern. Die Lappen oder Vorsprünge dienen als Verankerungen in dem Kernteil oder in den Deckschichten aus Hartschaum, wofür in diesen Teilen entsprechende Längsnuten vorgesehen sind, in denen sie in einem Leimbett fixiert sind. Der Vorteil des Z-Profils ist vor allem dann gegeben, wenn die Unterkanten und die Oberkanten unterschiedliche Breiten derart aufweisen, daß die gegeneinander gerichteten zur Skimittelebene weisenden Schenkel seitlich zueinander versetzt sind, damit im Bereich flacherer Skiquerschnitte die Hartschaumteile nicht unzulässig geschwächt werden»
Die Erfindung ist nachfolgend anhand in den Figuren dargestellter schematischer AusfUhrungsbeispiele näher beschrieben» Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Ski gemäß einer ersten Ausführungsform, wobei die Einzelteile darunter in auseinandergezogener Darstellung angegeben sind, ·
Fig. la einen mit Längsnuten versehenen Kernquerschnitt zur Verwendung mit dazugehörenden Paßleisten,
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Pig. 2 einen SKiaufbau im Querschnitt gemäß einer weiteren Ausführungsform in der gleichen Darstellung wie Figo 1,
B'ig. J5 einen Skiquerschnitt gemäß einer bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung mit darunter befindlicher auseinandergezogener Darstellung der Einzelteile und
Fig. 4 einen Querschnitt an einer flacheren Stelle des Skiaufbaues nach Fig» J.
Entsprechend Fig. 1 enthält der im Querschnitt gezeigte Ski im wesentlichen die gleiche Anzahl von Bauteilen, wie sie bei der herkömmlichen Skiherstellung verwendet werden. Im Unterschied dazu bestehen jedoch der Kernteil 10, die obere DeckschJc ht 11 und die untere Deckschicht 12 aus formgespritzten Hartschaumteilen, deren Randzonen zu einer über den Umfang geschlossenen Schale verdichtet sind. Als Material hierfür eignen sich insbesondere Polyurethan und Polystyrol, dem vor Einbringung in die Spritzform ein Treibmittel zugesetzt werden kann, mit dem sich die Porosität steuern läßt. Die Verdichtung der Rai&onen wird durch die Temperatur der Spritzform sowie durch den inneren Druck gesteuert. Die Hartschaumteile besitzen von vornherein die endgültige Skifasson und brauchen nicht nachbearbeitet zu werden. Um den Zusammenbau zu vereinfachen, sind an dem Kernteil in Längsrichtung verlaufende Vorsprünge Γ3 angeformt, denen entsprechende Nuten 14 in den Deckschichten 11 und 12 gegenüberliegen. Die obere Deckschicht 11 ist im Bereich ihrer Ränder mit Aussparungen 15 versehen, um entsprechende Vorsprünge 17 eines Oberflächenbelages 17 aus Kunststoff aufzunehmen. Die untere Deckschicht 12 enthält ebenfalls im Bereich Ihrer Ränder in Längsrichtung verlaufende. Aussparungen 18, in denen die bei 19 gezeigten Stahlkanten aufgenommen werden» Beim gezeigten A-usfüh-r,.-. rungsbeispiel besitzen die Stahlkanten ein Winkelprofil mit nach oben gerichteten Ver ankerungslappen 20, die in einer dafür vorgesehenen Längsnut 21 in der unteren Deckschicht 12 untergebracht und dort In einem geeigneten Klebstoff eingebettet sind. Grundsätzlich besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Stahlkanten
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mit einer geeigneten Haftschicht z.B. aus Kunstharz oder Gummi zu versehen und sie bereits bei der Herstellung der Deckschicht in den Hartschaum mit einzuschäumen. Die waagerechten Schenkel der Winkelprofile 19 schließen mit der Unterseite der Deckschicht 12 bündig ab, so daß ein Laufsohlenbelag 22 an der durchgehenden bzw. bündigen Unterseite angeklebt werden kann«, Die in Fig. 1 gezeigten Einzelteile werden mit Leim versehen, Ubereinandergeschichtet und in einem Arbeitsgang zu einem fertigen Ski verpreßt. .
Fig. la zeigt als Variante einen Kernkeil 10a, indem anstelle der VorSprünge nunmehr Nuten 13a eingeformt sind. In die Nuten werden Paßfedern 23 eingelegt und eingeleimt, deren herausstehender Oberteil in den Nuten l4 der ,Öeckschicht 11 und 12 aufgenommen sind. Die Paßfedern 23 wie auch die Nuten 13a können über die Länge des Skis eine unterschiedliche Höhe aufweisen, wobei diese Höhe in den flacheren Querschnitten naturgemäß geringer ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind die Deckschichten 11 und 12 als Armierungsstreifen aus glasfaserverstärktem Kunststoff ausgeführt und in entsprechend breiten Nuten 24 bzw« 25 im Kernteil 10 aufgenommen. Die Breite der Armierungsstreifen kann über die Länge des Skis gleichbleibend oder auch einem gleichbleibendem Abstand zum Rand des Skis folgende veränderlich sein. Der obere Armierungsstreifen 11 ragt aus der oberen Nut 24 des Kernteils nach Art einer Paßfeder hervor und fixiert dadurch gleichzeitig den von oben aufzusetzenden Oberflächenbelag 16, der im Unterschied zu Fig. 1 nunmehr mit seinen Rändern auch am Kernteil 10 angeleimt wird. Der untere Armierungsstreifen 12 ist vollständig in der Nut 25 im Kernteil 10 aufgenommen und schließt mit den verbleibenden Nutschultern 26 bündig ab. Zur Unterbringung der Stahlkanten sind im Kernteil 10 die entsprechenden Nuten l8 und 21 wie beim AusführungsbeJGpiol nach Fiß« 1 in der unteren Deckschicht 12 vorgesehen. >uch liier
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ist es grundsätzlich möglich, die. Stahlkanten 19 bereits bei der Herstellung des Hartschäumteils mit in diesen einzuschäumene
Das Aus führungsbeiqiel nach Fig. 3 und 4 entspricht im wesentlichen demjenigen nach Fig. 2, jedoch sind hier obere Schutzkanten 27 aus Duraluminium und ein dazwischen aufgenommener Oberflächenbelag 28 vorgesehen. Die Oberkanten 27 bestehen aus einem zweckmäßigen Fettprofil, dessen zur Skimittelebene gerichteter Schenkel 29 in einer Nut 30 im Kernteil 10 aufgenommen ist. Der Profilschenkel 29 besteht in Längsrichtung der Schutz- ψ kante aus einzelnen angeformten Vorsprüngen oder umgebogenen Lappen, die mit Leim oder Kunstharz in der Nut 30 verankert sind« Die Oberseite der waagerechten Profilschenkel der oberen Schutzkanten 27 schließt bündig mit den Schultern 31 neben der Nut 24 im Kern bzw. dem darin untergebrachten Armirungsstreifen 11 ab, so daß einedurchgehende Auflagefläche für den Oberflächenbelag 28 gebildet wird.
An der Unterseite des Kernteils 10 liegen analoge Verhältnisse vor, wobei das Z-Profll der Stahlkanten 32 einen zur Skimittelebene weisenden Schenkel 33 besitzt, der in einer Nut 34 aufgenommen ist. Der in der Nut 25 aufgenommene Armierungsstreifen 12, die daneben befindlichen Schultern 35 des Kernteils sowie ' die Unterseiten der waagerechten Profilschenkel der Stahlkanten 32 bilden zusammen eine bündige Fläche zur Aufnahme der Laufsohle 22.
Fig. 4 zeigt, daß an einer Stelle des Skis mit flacherem Querschnitt sich die unterschiedlich breit ausgeführten Z-Profile der Oberkanten und Unterkanten nicht gegenseitig behindern, und daß der Kernteil 10 im Bereich der sich gegenüberstehenden Ober- und Unterkanten etwa den gleichen Querschnitt wie in der Mitte zwischen den Armierungsplatten beibehält·„
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Claims (1)

  1. Dipl.-ing. WILFRID RAECK ^ η ρη ο η η
    PATENTANWALT
    7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 . TELEFON (0711) 244003
    Karl Benner oHG Q
    7184 Kirchberg/Jagst J 3. Juni 1970 /P
    - B 4? -
    Ansprüche
    ζ 1J Kunststoffski mit einem Kern, insbesondere Kernkell, aus Hartschaum, einem Oberflächenbelag aus Kunststoff und einem ' Laufsohlenbelag aus Kunststoff oder Metall und gegebenenfalls mit metallischen Oberkanten und/oder Unterkanten, dadurch gekennzeichrB t, daß der entsprechend der Skifasson formgespritzte Kern (10), entsprechend vorgefertigte obere und untere Deckschichten (11, 12) sowie Oberflächen- und Laufsohlenbeläge (17, 22) mit ineinandergreifenden Längsnuten und -vorsprüngen (I3, 14, 21) bzw. Aussparungen (15, 18) derart vorsehen und untereinander verklebt sind, daß sie an jeder Stelle des Skis einen vollen allseitig geschlossenen Querschnitt bilden,
    2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (lo) sowie die obere und untere Deckschicht (11, 12) aus entsprechend der Skifasson formgespritzten Hartschaumteilen bestehen, deren Randzonen durchgehend über den gesamten Umfang ihres Querschnittes zu einer tragenden Schale verdichtet sind,
    J5. Ski nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartsehaumteile homogen mit gehacktem Glasfasermaterial durchsetzt sind*
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    4. Ski nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern sowie die obere und untere Deckschicht eingeformte Längsnuten (rja, 14) enthalten und durch eingelegte Paßfedern (23) gegensinander fixiert sind.
    5. Ski nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßfedern (2^) Leisten aus Holz, Kunststoff oder glasfaserverstärktem Kunststoff sind.
    6. Ski nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Deckschicht (11) an ihren oberen Rändern Aussparungen (15) zur Aufnahme entsprechender unterer Vor Sprünge #(l6) eines Oberflächenbelages (I7) enthält.
    7. Ski nach Ansprüchen 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß
    die untere Deckschicht (12) an ihren unteren Rändern Aussparungen (18) zur Aufnahme üblicher Ställkanten (19) aus Winkelprofil enthält, deren waagerechte Schenkel mit der Unterseite der Deckschicht eine bündige Anlage- und Klebefläche für den Laufsohlenbelag (22) bilden.
    8. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und untere Deckschicht (11, 12) jeweils Armierungsstreifen aus glasfaserverstärktem Kunststoff sind*
    9. Ski nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Deckschicht (11) nach Art einer Paßfeder in entsprechend breiten Nuten (24) des Kernes (10) und des Cberflächenbelages (17) untergebracht ist.
    10. Ski nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Deckschichten (11, 12) in entsprechend breiten Nuten (24, 25) des Kernes (10) bündig aufgenommen sind und zusammen mit den waagerechten Schenkeln von in Randaussparungen des
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    BAD OHiGtNAL
    Kernes aufgenommenen Ober- und Unterkanten (27, j52) aus metallischen Winkelprpf11 eine Anlage- und Klebefläche für Oberflächen- und LaufBohlenbelag (22) bilden.
    Ho Ski nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelprofil der Ober- und Unterkanten (27, j52) jeweils durch einen zusätzlichen zur Skimittelebene weisenden Verankerungsschenkel (29, J*/)-, der im wesentlichen vom Ende des waagerechten Profilschenkels ausgeht, zu einem Z-Prof11 erweitert ist.
    12. Ski nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsschenkel (29, 33) durch vom Ende des waagerechten Profilsehenkels her und dessen Ebene abgebogene Lappen gebildet ist.
    15. Ski nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsschenkel (29, 53) durch eine Längsleiste gebildet ist, die an mehreren Stellen unterbrochen ist.
    14. Ski nach Ansprüchen 11 bis Γ5, dadurch gekennzeichnet, daß die Z-ProfHe der Unterkanten und Oberkanten (27, 52) unterschiedliche Breiten derart aufweisen, daß die gegeneinander gerichteten Verankerungsschenkel im Skiquerschnitt seitlich zueinander versetzt sind.
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AT289771A AT315693B (de) 1970-06-04 1971-04-05 Kunststoffski
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DE2027370B2 DE2027370B2 (de) 1977-05-12
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3808780A1 (de) * 1988-03-16 1989-10-05 Lentia Gmbh Ski und verfahren zu dessen herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3808780A1 (de) * 1988-03-16 1989-10-05 Lentia Gmbh Ski und verfahren zu dessen herstellung

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FR2094054B1 (de) 1973-06-08
US3801116A (en) 1974-04-02
DE2027370B2 (de) 1977-05-12
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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