DE7440561U - Langlaufski - Google Patents

Langlaufski

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DE7440561U
DE7440561U DE19747440561 DE7440561U DE7440561U DE 7440561 U DE7440561 U DE 7440561U DE 19747440561 DE19747440561 DE 19747440561 DE 7440561 U DE7440561 U DE 7440561U DE 7440561 U DE7440561 U DE 7440561U
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DE
Germany
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ski
profiles
cross
housing
horizontal legs
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Expired
Application number
DE19747440561
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English (en)
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Skis Rossignol SA
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Skis Rossignol SA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials

Landscapes

  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

SKIS ROSSIGNOL S.A.
VOIRON, Iserc, FRANKREICH
Langlaufschi
Die Erfindung betrifft einen Langlaufschi oder einen nordischen Tourenschi mit einem Kern, v/elcher aus einem synthetischen, zellenförmigen Material geringer Dichte besteht und in einer tragenden Konstruktion aufgenommen ist, die von einem Gehäuse aus geschichteten Material gebildet ist.
Die meisten Langlauf schier bestehen aus Holz. Ein aus Ho]Lz hergestellter Langlaufschi ist nicht ganz befriedigend,
weil er sich nach einer bestimmten Gebrauchszeit verform): und v/eil insbesondere die Enden zum brechen neigen.
Es gibt gleichfalls eine geringere Anzahl Langlaufschierj,
die im v/esentlichcn aus einem zellenförmigen Material bestehen, welches in einem tragenden Gehäuse aun geschichtetem Material aufgenommen ist. Diese Schier haben jedoch den Nachteil, daß sie insbesondere an ihren unteren Kanten keine genügend große Festigkeit besitzen, denn die Langlaufschi sind im allgemeinen nicht wie die Abfahrtsschier mit Metallkanten ausgestattet, die das Gehäuse aus geschichtetem Material verstärken.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, einen Langlaufschi der vorgenannten Art zu verbessern, indem der Schi gleichzeitig sehr leicht ausgebildet ist und eine ausgezeichnete Festigkeit besitzt.
Die Erfindung besteht darin, daß zwei in Längsrichtung des Schis verlaufende Profile vorgesehen sind, die einen L-förmigen Querschnitt besitzen, wobei die senkrechten Schenkel die Schmalseiten des Schis bilden und die horizontalen Schenkel gegen im Boden des Gehäuses vorgesehene stufenförmige Ausnehmungen anliegen, und daß diese horizontalen Schenkel mit einer Gleitsohle überdeckt sind, die aus einer dünnen Kunststoffschicht besteht und die ganze Schiunterseite abdeckt, während eine v/eitere Kunststoffschicht die ganze Schioberseite, d.h. die Oberfläche des Gehäuses und die oberen Enden der die Schmalseiten des Schis bildenden senkrechten Schenkel, abdeckt.
Gemäß einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung sind die L-Profile aus einem Werkstoff mit einer guten mechanischen Festigkeit hergestellt, wie z.B. aus Acrylnitril-ßutadien-Styrol-Copolymer, das unter der Bezeichnung ABS bekannt ist.
Diese L-Profile verstärken das Gehäuse und verleihen
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den unteren Kanton des Schis eine befriediqende Festigkeit, obwohl der Kern des Schis aus einem zellenförmigen Material mit einer geringen Druckfestigkeit bestellt. Diese geringe Druckfestigkeit des Kerns ist durch die kleine Dichte des zellenförmigen Materials bedingt, welches den Vorteil besitzt, daß der Schi durch die Verwendung dieses Materials sehr leicht ist.
Gemäß einem v/eiteren vorteilhaften Merkmal de*· Krfindung bilden die horizontalen Schenkel eine Verstärkung des unteren Teiles des Schis. Die Lebensdauer des Schis wird dadurch in vorteilhafter Weise verlängert, denn die unvermeidliche Abnutzung der unteren Kanten führt praktisch zu keiner Beschädigung des aus geschichtetem Material bestehenden Gehäuses. Ks ist also praktisch möglich, einen solchen Schi mit einer sehr dünnen Gleitsohle auszustatten, wodurch Gewicht eingespart wird, da die Gleitsohle ausschließlich zum Gleiten dient und nicht zur Verstärkung der unteren Kanten des Schis gegen eine Abnutzung und zur Verbesserung der Bruchfestigkeit.
Gemäß einem zweiten vorteilhaften Ausführungsbeispiel für Schier mit parallelen Rändern ist vorgesehen, daß die beiden horizontalen Schenkel der beiden L-Profile miteinander verbunden «sind und Infolgedessen ein zusammenhängendes Profil mit einem U-Ouarschnitt bilden. Die Herstellung eines solches Schis ist besonders wirtschaftlich, da dar, U-Profil durch einen Extrudidrvorgang hergestellt v/erden kann und weil die Unterseite des Profils als Gleitsohle dienen kann.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Aus-
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führungsbeisnielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.1 einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsqemäßen Langlaufschis und
Fig.2 einen Querschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindunqsgemäßen Langlaufschis, wobei die horizontalen Schenkel der beiden L-ProfiIe miteinander verbunden sind.
Wie aus der Zeichnung zu entnehmen ist, weist der erfindungsgemäße Langlaufschi 2 einen Kern 3 auf, der aus einem synthetischen, zellenförmigen Material geringer Dichte besteht, etv/a 0,1, wobei das Material sehr leicht ist und nur eine geringe mechanische Festigkeit besitzt. Dieser Kern 3 ist in einer tragenden Konstruktion aufgenommen, die von einem Gehäuse 4 aus Fiberglas gebildet ist, welches mit einem Epoxydharz getränkt ist. Dieser Schi 2 weist außerdem zwei in Längsrichtung des Schis verlaufende Profile auf, die einen L-förmigen Querschnitt besitzen, wobei die senkrechten Schenkel 5 die Schmalseiten des Schis bilden und dio horizontalen Schenkel 6 gegen im Hoden des Gehäuses vorgesehene stufenförmige Ausnehmungen 7 anliegen.
Diese L-Profile, die aus einem Material mit einer guten mechanischen Festigkeit, wie z.B. ABS hergestellt sind, bilden die unteren Kanten des Schis und verleihen dem Schi eine befriedigende Stabilität, obwohl das den Kern 3 bildende zellenförmige Material eine geringe Druckfestigkeit besitzt.
Die horizontalen Schenkel der L-Profile sind mit einer Gleitsohle 8 überdeckt, die von einer Kunststoffschicht gebildet ist. Da die L-Profile eine Verstärkung des Schis bewirken,
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kann die Gleitschicht sehr dünn ausgebildet so in, denn sie trägt nicht mehr zur Verstärkung der Untorncito und dor unteren Kanten den Schis bei.
Die Oberseite dos Schis, d.h. die Oberfläche dos GohUuses und die oberen Enden dor die Schmalseiten des Schis bildenden senkrechten Schenkel sind durch eine Kunststoffschicht 9 abgedeckt.
Die Fig.2 zeigt ein weiteren interessantes AusCUhrungsbeispiel für einen Schi mit parallelen Rändern. In diesem Fall sind die beiden horizontalen Schenkel der L-Profile miteinander verbunden, so daß diü L-Profile also ein Profil mit einem U-förmiqen Querschnitt bilden. Die Herstellung und die Verwendung einen solchen Profiles ist insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Wirtschaftlichkeit interessant, denn das U-Profil kann durch einen einfachen Extrudiervorgang hergestellt v/erden und seine Unterseite kann uie Gleitsohle bilden, ohne daß es notwendig wird,eine zusätzliche Gleitsohle vorzusehen.
Gemäß einem in der Zeichnung nicht dargestellten weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann jedes L-Profil durch ein Zusammensetzen von zwei unabhängigen Profilteilen gebildet sein, die beim Einsetzen in die Gießform zusammengebaut werden.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung kann der Schi auch aus anderen als den vorgenannten Werkstoffen hergestellt sein.

Claims (5)

II·» 'Il · · I *
1. Langlaufschi oder nordischer Tourenschi mit einem Kern, welcher aus einem synthetischen, zellenförmigen Material geringer Dichte besteht und in einer tragenden Konstruktion aufgenommen ist, die von einem Gehäuse aus geschichtetem Material gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in Längsrichtung des Schis verlaufende Profile vorgesehen sind, die einen L-förmigen Querschnitt besitzen, wobei die senkrechten Schenkel (5) die Schmalseiten des Schis bilden und die horizontalen Schenkel (6) gegen im Boden des Gehäuses vorgesehene stufenförmige Ausnehmungen (7) anliegen, und daß diese horizontalen Schenkel mit einer Gleitsohle (8) überdeckt sind, die aus einer dünnen Kunststoffschicht besteht und die ganze Schiunterseite abdeckt, während eine weitere Kunststoffschicht (9) die ganze Schioberseite, d.h. di& Oberfläche des Gehäuses und die oberen Enden der die Schmalseiten des Schis bildenden senkrechten Schenkel, abdeckt.
2. Schi nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die L-Profile (5, 6) aus einem Werkstoff mit einer guten mechanischen Festigkeit bestehen.
3. Schi nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die L-Profile (5, 6) aus ABS bestehen (Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer).
4. Schi nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die horizontalen Schenkel der beiden L-Profile derart miteinander verbunden
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sind, daß sic ein ßinstückiges Profil mit einem U-lärmigen Querschnitt bilden,
5. Schi nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch cj e ■ kennzeichnet, daß die Unterseite des U-Profils die Gleitsohle bildet.
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DE19747440561 1974-12-05 1974-12-05 Langlaufski Expired DE7440561U (de)

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DE7440561U true DE7440561U (de) 1975-04-10

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DE (1) DE7440561U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3437865A1 (de) * 1983-10-21 1985-05-09 Kabushiki Kaisha Swallow Ski, Iiyama, Nagano Herstellungsverfahren fuer skier

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3437865A1 (de) * 1983-10-21 1985-05-09 Kabushiki Kaisha Swallow Ski, Iiyama, Nagano Herstellungsverfahren fuer skier

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