DE2026965A1 - Abschaltvorrichtung fur Tauchsieder - Google Patents

Abschaltvorrichtung fur Tauchsieder

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DE2026965A1
DE2026965A1 DE19702026965 DE2026965A DE2026965A1 DE 2026965 A1 DE2026965 A1 DE 2026965A1 DE 19702026965 DE19702026965 DE 19702026965 DE 2026965 A DE2026965 A DE 2026965A DE 2026965 A1 DE2026965 A1 DE 2026965A1
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DE
Germany
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immersion heater
cooking vessel
immersion
thermostat
switch
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DE19702026965
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English (en)
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Horst 5990 Altena Leske
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Eltrolud E Schmidt & Co
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Eltrolud E Schmidt & Co
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B1/00Details of electric heating devices
    • H05B1/02Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
    • H05B1/0202Switches
    • H05B1/0208Switches actuated by the expansion or evaporation of a gas or liquid
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/54Water boiling vessels in beverage making machines
    • A47J31/542Continuous-flow heaters
    • A47J31/545Control or safety devices
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H37/00Thermally-actuated switches
    • H01H37/02Details
    • H01H37/32Thermally-sensitive members
    • H01H37/36Thermally-sensitive members actuated due to expansion or contraction of a fluid with or without vaporisation

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Description

  • Abschsltvorrichtung für Tauchsieder.
  • Die Erfindung betrifft eine Abschaltvorrichtung für elektrisch betriebene Tauchsieder, vorzugsijeiser solcher, die in Wärmegeräte, beispielsweise Kaffeemaschinen, eingebaut sind, wobei die Abscheltvorrichtung aus einem mit einem flüssigen Medium gefüllten Thermostatrchr mit einem mit diesem verbundenen Schaltmechanismus besteht, der die Stromzuführung zu dem Tauchsieder bei entsprechender Ende rung der Temperotur desselben unterbricht oder einschaltet.
  • lauchsieder sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, die je nach dem Zweck, für den diese gebraucht werden, gestaltet sind. Es ist erforderlich, daLJ ein Tauchsieder während seines P,etriebes mit Flüssigkeit umgeben sein muß, weil, wenn keine oder kaum noch Flüssigkeit vorhanden ist, der Tauchsieder innerhalb einer ganz kurzen Zeitspanne von ungefähr fünfzehn Sekunden rotglühend wird. Sinne Überschreitung dieser Zeitspanne führt dann sehr schnell zur Zerstörung der heizschlange des Tauchsieders. Um einen beispiel.sweise durch Unaufmerksamkeit des benutzers ontstehenden Mangel an Flüssigkeit, der zu einer ZErstörung des Tauchsieders führen würde, zu vermeiden, ist bereits versucht worden,sogenannte Lötsicherungen einzubauen, die bei Überhitzung des Tauchsieders den Stromzufluß zu diesem unterbrechen.
  • Durch eine solche Anordnung wird zwar die Zerstörung des Tauchsieders vermieden, aber dieser ist hiernach unbrauchbar, weil die Lötstelle sich von selbst nicht wieder anlötet. Es ist ferner bekannt, zur Vermeidung der tiberhitzung eines Tauchsieders sich eines sogenannten Invarstabes zu bedienen. Die bekannten Invarstäbe haben jedoch den Nachteil, daß sie verhältnismäßig träge arbeiten, was, wenn sie in Verbindung mit einem Tauchsieder gebraucht werden bewirkt, daß die temperatur in diesem bereits schon sehr hoch ist, bis die Ausdehnung des Invarstabes den Unterbrechungskontakt schaltet.
  • Als weiteres Mittel zur Beeinflussung eines Schaltkontaktes durch Temperaturänderung sind ferner sogenannte Bimetallfühler bekannt. Dies sind zusammengefügte dünne Streifen zweier verschiedener metalle, die sich bei Erwärmung verschieden stark ausdehnen und hierdurch krümmen. Diese Krümmung wird benutzt, um mechanisch einen oder auch mehrere Kontakte zu steuern. Ferner sind Bälge bekannt, die mit einer leicht verdampfenden Flüssigkeit oder einem Gas gefüllt sind. Steigt die Temperatur, so führt die Vergrößerung des Volumens der Balgfüllung zu einer ausdehnung des Balges, wodurch ein Kontakt betätigt wird. Endlich sind Temperaturfühler bekannt, die aus einem Thermostatrchr bestehen. Dieses Ror isb mit einer Flüssigkeit gefüllt, die sich bei Erwärmung ausdehnt, wobei diese Ausdehnung beispiepsweise auf einen en das Thermostatrchr an grnchten Zylinder wirkt und ein in diesm befindlicher Kolben dann einen Konoakb beroätigt. Die Erfindung godient sich diesor zuletzt beschriebenen Art eines Thernosbarer.
  • Befindet sich ein rDauchsieder innerhalb eines offenen und freistehenden Gefäßes, das mit Flüssigkeit gefüllt ist, so ist er in den wenigsten Fällen der zerstörung ausgesetzt, weil der Benutzer durch das Geräusch der kochenden Flüssigkeit bereits aufmerksam gemacht wird und den Tauchsieder rechtzeitig cbschal-tet. Ganz anders liegen die Dinge, wenn ein Tauchsieder spezieller Art in ein Gerät eingebaut ist, also dem Benutzer nicht mehr sichtbar arbeitet.
  • III einem solchen Falle ist eine stark erhöhte Aufmerksamkeit des Benutzers erforderlich und dieser muß das Gerät fast ständig unter Beobachtung halten, was alle möglichen Unzuträglichkeiten mit sich bringt.
  • Als ein Beispiel eines solchen Gerätes, bei dem der Tauchsieder nicht sichtbar eingebaut ist und das deshalb einer Sicherung. desselben gegen unbeabsichti-;ten F'lüssigkeitsmangel bedarf, ist eine mit einem Dauchsieder ausgestattete haffeemaschine beschrieben mitsamt einer Abschaltvorrichtung für den Tauchsieder bei Uberhitzug desselben, wobei die Schaltvorrichtung dann wieder einschaltet, wenn die Woerhitzung nachgelassen hat und ein bestimmter Abkühlungspunkt erreicht ist.
  • Die Erfindung hat also zur Aufgabe, eine Schaltvorrichtung für Gauchsieder zu schaffen, die nicht sichtbar in ein Gerät, in dem vorliegenden Falle als ausführungsbeispiel in eine Kaffeemaschine, einebaut sind, wobei die Schaltvorrichtun; bei Erreichung eines entsprechend tiefen Pegels des Flüssigkeitsstandes, abschaltet und, wenn der Pegel wieder steigt, einschaltet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sicht die Erfindung vor, daß ein Teilstück eines Thermostatrchroß mit einem Teil der Heizschlange des Tauchsieners fost und wärmeleitend, vorzugsweise durch Lötung, verbunden ist und innerhalb eines Kochgefäßes liegt, während ein anderes Teilstück des Thermostatrches aus dem Deckel des Kochgefäßes, mit dem es fest und dichtend verbunden ist herausragt und mit einem Schaltmechanismus verbunden ist. Das außerhalb des Deckels sich befindende Teilstück des Thermostatrohres mündet in eine flache Mulde, die mit einer Membrane dicht verbunden ist, wobei diese Membrane, entgegen der Wirkung einer Feder, auf einen Stößelstift wirkt.
  • Der Stößelstift wirkt wiederum auf eine Blattfeder, die an ihrem einen Ende festgelegt ist und deren anderes Ende mit einem Kontakt versehen ist, dem ein zweiter, feststehender Kontakt gegenübersteht, wobei unterhalb der Blattfeder ein Dauermagnet angeordnet sein kann. Ferner ist vorgesehen, daß der Tauchsieder mitsamt dem Thermostarchalb und das Kochgefäß mit seinem Deckel ein zusammenhängendes Ganzes bilden und annähernd waagerecht innerhalb eines flachen Gehäuses derart angeordnet sind, daß die Stirnseite des Kochgefäßes, die dessen Deckel gegenüberliegt, sich unterhalb einer Metallplatte befindet, die mit dem Kochgefäß und somit mit dem Tauchsieder direkt oder indirekt in wärmeleitender Verbindung steht.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erdindung dargestellt und zwar zeigt Abbildung 1 das Kochgefäß mit einem Teil seines Steigerohres und der Brause in perspektivischer Darstellung Abbildung 2 die Heizvorrichtung, bestehend aus einer flachen Tauchsiederschleife, sowie das mit ihr verbundene flhelrnostatrohr und einell Teil des Thermostate, wobei diese Teile an dem Deckel für das Kochgefäß angebracht sind, gleichfalls in perspektivischer Darstellung Abbildung 3 einen Teil der Kaffeemaschine in Seitenansicht, wobei das Gehäuse teilweise im Schnitt dargestellt ist Abbildung 4 die thermostatisch geregelte, die Stromzuführung zu dem Tauchsieder schließende oder unterbrechende Schaltvorrichtung in Seitenansicht im Schnitt.
  • In einem flachen, vorzugsweise in seiner Grundform rechteckigen Gehäuse 1 ist ein Kcchgefäß 2 angebracht, das über eine Rohrleitung 3, die auch aus einem Schlauch bestehen kann, mit einem Wasserbehalter 4 in Verbindung steht. Die Rohrleitung 3 beginnt am Boden des Wasserbehälters 4 und über ihr ist ein Ventil 5 angeordnet, welches bewirkt, daß das Wasser 6 zwar in die Rohrleitung 3 fließen, aber nicht aus dieser in den Wasserbehälter 4 zurücktreten kann. Von dem Kochgefäß 2 geht ein Steigerohr 7 aus, das den Deckel 8 des Wasserbehälters 4 durchdringt und dann, um 90° abgebogen, in einer brause 9 endet unter der sich eine in den Abbildungen nicht dargestellte Filtervorrichtung und eine Kanne für den fertigen Kaffee befinden. Der Innenraum 10 des Kochgefaßes 2, das an sich völlig geschlossen ist, wird an seinem offenen Ende durch einen Deckel 11 abgeschlossen, der auf dem Rand 12 des Kochgefäßes 2 aufliegt und dieses hermetisch gegen außen abdichtet.
  • Mit dem Deckel 11, fest und abdichtend verbunden, ist der Tauchsieder 1f, dessen Heizschlange flach gelegt und dem Innenraum iO des Kochgefäßes 2 angepaßt ist. Die Heizschlange des Tauchsieders 13 ragt bei aufgesetztem Deckel 11 in den Innenraum 10 des Kochgefäßes 2 hinein, während die Enden 14 der Hcizschlange des Tauchsieders 13 aus dem Deckel 11 hervorragen und in an sich bekannter Weise mit Drähten zur Stromzuführung verbunden sind. Hit dem Tauchsieder 13 ist ein Thermostatrohr 15 fest durch Lötung verbunden, wodurch zwischen beiden Teilen eine gute Wärmeleitung gewahr leistet ist. Dieses Thermostatrohr 15 ist gleichfalls fest und dicht mit dem Deckel 11 verbunden, aus dessen Außenseite es herausragt. Das eine Ende 'i6 des Thermostatrchres 5 ist geschlossen, während sein anderes Ende, das offen ist, in eine Mulde 17 mündet, die durch eine Membrane 18 abgeschlossen ist, wobei der Rand der Membrane 18 durch den Rand einer Kapsel '19 gehalten wird. Über der Membrane 18 liegt ein Stößelstift 20, der an seinem unteren Ende mit einem Flansch versehen ist, gegen den die Feder 2'i drückt, die sich an ihrem entgegengesetzten Ende gegen den Boden der Kapsel 19 abstützt. Die genannten Teile werden durch Schrauben 22 zusammengehalten, die durch ein Halteteil 23 hindurchgeführt sind und in den Rand der Mulde 17 schrauben. An dem Halteteil 23 ist, isoliert, eine Blattfeder 24 an dem Punkt 25 angebracht, , deren bewegbares Ende mit einem Kontakt 26 versehen ist, der mit einem Kontakt 27 zusammenarbeitet. Ein Dauermagnet 28, der unterhalb der Blattfeder 24 angeordnet ists bewirkt eine ruckweise Trennung der Kontakte 26 und 27.
  • Das Wasser 6 fließt in Richtung des Pfeils 29 durch das Ventil 5 der Rohrleitung 3 und somit dem KochgefäB 2 zu. Entsteht Druck in der Rohrleitung 3, so kann dieser nicht in Richtung des Pfeil es 30 wirken, weil das Ventil 5 dies verhindert. In dem Steigrohr 7 bewegt sich das kochende Wasser in Richtung des Pfeils 31. Die Blattfeder 24 bewegt sich bei nach unten gehenden Stößel stift 20 in Richtung des Pfeiles 32 und, wenn der StöBelstift 20 nach oben geht, in Richtung des Pfeiles 33. Entsteht Druck in dem Thermostatrohr 15 so wirktdieser in Richwunb des Pfeiles 34. Über einem Durchbruch in der oberen Fläche des Gehäuses 1 liegt eine hetallplatte 35.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist folgende: Bei dem Ausführungsbeispiel in Bezug auf eine Kaffeemaschine befindet sich in dem Vorratswasserbehälter 4 derselben Wasser. Dieses fließt durch eine Rohrleitung 3 beziehungsweise eine Schlauchleitung oder irgendeine andere Zuleitung zu dem Kochgefäß 2, in dem sich die Heizschlange des Tauchsieders 13 befindet. Das Kochgefäß 2 ist ein vollständig geschlossener Raum, der nur an seinem Deckel 8 eine öffnung für die Rohrleitung 3 und an seiner oberen Fläche eine Öffnung für ein Steigerohr 7 aufweist.
  • nach Einschalten des Stromes erhitzt sich der Tauchsieder l) und somit auch das ihn umgebende Wasser in dem Kochgefäß 2, bis es Kochtemperatur erreicht hat. Durch den dann entstehenden Dampfdruck steigt das Wasser in das Steigrohr 7 und läuft weiter, bis es aus einer nach unten gerichteten Brause 9 austritt und in einen bekannten mit; einem Ipilter ausgelegten und Kaffeemehl gefüllten Trichter gelangt, der auf einer Kaffeekanne oder einem anderen beliebigen Gefäß steht. Damit das Wasser in das Steg rohr 7 gelangen kann und nicht wieder in den Wasserbehälter 4 zurückgedrückt wird, befindet sich am Boden des Wasserbehälters 4 oder in der Nähe des Bodens ein Ventil 5, das so arbeitet, daß es zwar das Wasser 6 aus dem Wasserbehälter 4 in das Kochgefäß 2 laufen läßt, aber verhindert, daß es in den Wasserbehälter 4 zurückgedrückt wird. Wenn das Wasser in dem Kochgefäß 2, in dem sich der Tauchsieder 13 befindet, soweit abgesunken ist, daß sein Spiegel unterhalb des unteren Endes des Steigrohres 7 gefallen ist, befindet sich nur noch ein Rest von Dampf in dem Steigrohr 7 und das sich in dem Wasserbehälter 4 befindende Wasser läuft durch das Ventil 5 unter Überwindung des restlichen Dampfdruckes in das Kochgefäß 2 nach.
  • Während dieses gesamten Kochvorganges tritt die erfindungsgemäße Abschaltvorrichtung nicht in '2ätigkeit. Erst wenn überhaupt kein Wasser mehr in dem Kocgefäß 2 vorhanden ist, wird der Tauchsieder 13 sehr heiß und nimmt eine Temperatur an, die oberhalb der Kochtemperatur von Wasser liegt. Dieses bewirkte daß das Thermostatrchr 15, das mit dem Tauchsieder 13, beispielsweise durch Lötung eng wärmeleitend verbunden ist, stark aufgeheizt wird und daß sich die in dem Thermostatrchr 15 befindende Flüssigkeit ausdehnt und auf die Membrane 18 drückt, die gas- und flüssigkeitsdicht das Ende des Thermostatrichres 15 abschließt. Der Druck auf die Nenibrane 18 bewirkt, daß diese den Stößelstlft 20 entgegen der Feder 21 bewegt, der seinerseits wieder die Blattfeder 24 bewegt, wodurch sich die Kontakte 26 und 27 voneinander trennen, was ZU einer Unterbrochung des St-romkreises führt und wodurch der lauchsieder 1» also stromlos wird und sich abkühlen kann.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Abschal-tvorrichtung liegen in erster Linie darin, daß eine Überhitzung und damit Zerstörung eines in einem Gerät eingebauten Tauchsieders, der nicht sichtbar ist, mit Sicherheit vermieden wird. Wird beispielsweise als Flüssigkeitsfüllung für das Thermostat rohr Wasser verwendet, so schaltet die Abschaltvorrichtung bereits bei einer Außentemperatur von '115° a ab. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt bei Anwendung. einer Kaffeemaschine darin, daß diese ohne jede Beaufsichtigung arbeiten kann, bis der Wasservorrat im Wasserbehälter verbraucht ist oder dieser durch eine andere Vorrichtung, die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, abgesperrt wird. Es ist von wesentlichem Vorteil, daß niemals eine Überhitzung eintreten kann, die ja nicht nur den Tauchsieder sondern auch das gesamte Gerät, das in vielen Fällen aus Kunststoffen besteht, zerstören würde. Schließlich ist es von Vorteil, daß die erfindungsgemäSe Vorrichtung in Bezug auf ihren Raumbedarf sehr klein ist und sich leicht den äe.-weils gegebenen Verhältnissen anpassen läßt.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das in den Lbbildungen dargestellte Ausführungsbeispiel ihrer lSenutzung an einer Kaffeemaschine. Sie ist für alle Geräte brauchbar, bei denen Tanchsieder verwendet werden, die in diese eingebaut sind. Wesentlich ist immer nur, daß das thormermostatrchr in enger wärmeleiwender Verbindung mit dem jeweiligen Tauonsieder steht.

Claims (4)

P a t e n t a n s p r ü c h e:
1) Abschaltvorrichtung für elektrisch betriebene Tauchsieder, vorzugsweiser solcher, die in Wärmegeräte, beispielsweise Kaffeemaschinen, eingebaut sind, wobei die abschaltvorrichtung aus eine mit einem flüssigen Medium gefüllten Thermöstatrchr mit einem mit diesem verbundenen Schaltmechanismus besteht, der die Stromzuführung zu dem Tauchsieder bei entsprechender Änderung der Temperatur desselben unterbricht oder einschaltet, dadurch gekennzeichenet, daß ein Teilstück des Thermostatrchres (15) mit einem Teil der Heizschlange des Tauchsieders (13) fest und wärmeleitend, vorzugsweise durch Lötung, verbunden ist und innerhalb eines Kochgefäßes (2) liegt, während ein anderes Teilstück des Thermostatrchres (15) aus dem Deckel(ll) des Kochgefäßes (2), mit dem es fest und dichtend verbunden ist, herausrat und mit einem Schaltmechanißmus verbunden ist.
2) Abschaltvorrichtung nach Anspruch 'I 7 dadurch genennzeichnet, daß das sich außerhalb des l)ecLels (11) befindende Teilstück des Thermostatrochres (15) in eine flache mulde (17) mündet, die mit einer Membrane (18) dicht verbunden ist, wobei diese Memorane (1@), enb\gen der Wirlang einer Feder (21), auf einen Stößelstift (20) wirkt.
?;) Abschaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößelstift (20) auf eine Blattfeder (24) wirkt, die an ihrem einen Ende festgelegt ist und deren anderes Ende mit einem-Kontakt (26) versehen ist, dem ein zweiter, feststehender Kontakt (27) gegenübersteht, und daß, unterhalb der Blattfeder (24), ein Dauermagnet (28) angeordnet ist.
4) Abschaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tauchsieder (13) mitsamt dem Thermostatrchr (15) und das Kochgefäß (2) mit seinem Deckel (11) ein zusammenhängendes Ganzes bilden und annähernd waagerecht innerhalb eines flachen Gehäuses (1) derart angeordnet sind, daß die Stirnseite des Kochgefäßes (2), die dessen Deckel (11) gegenüberliegt, sich unterhalb einer Metallplatte (35) befindet, die mit dem Kochgefäß (2) und somit mit dem Tauchsieder (13), direkt oder indirekt, in wärmeleitender Verbindung steht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0228098A1 (de) * 1985-11-25 1987-07-08 Smitdesign B.V. Vorrichtung zum Füllen eines Behälters
EP0230496A1 (de) * 1985-01-05 1987-08-05 E.G.O. Elektro-Geräte Blanc u. Fischer Temperatur-Regeleinrichtung, insbesondere für Flüssigkeiten oder Gase

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