DE2026541A1 - Vorrichtung zum Vereinzeln von Textilspulen - Google Patents

Vorrichtung zum Vereinzeln von Textilspulen

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DE2026541A1
DE2026541A1 DE19702026541 DE2026541A DE2026541A1 DE 2026541 A1 DE2026541 A1 DE 2026541A1 DE 19702026541 DE19702026541 DE 19702026541 DE 2026541 A DE2026541 A DE 2026541A DE 2026541 A1 DE2026541 A1 DE 2026541A1
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Manfred; Bühren Heinz; 4050 Mönchengladbach Anderheggen
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W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/06Supplying cores, receptacles, or packages to, or transporting from, winding or depositing stations
    • B65H67/067Removing full or empty bobbins from a container or a stack
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Vereinzeln von Textilspulen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vereinzeln von aus einem Spulenvorrat zugefürten Textilspulen mittels einer Transportvorrichtung, deren die Textil spulen aufnehmende Mulden von Mitnehmern gebildet werden.
  • Bei der automatischen Weiterverarbeitung größerer Mengen von Textil spulen, beispielsweise Spinnspulen, ist es erforderlich, dieselben einzeln den Behandlungs-oder Umspulstationen zuzufüren.
  • Es ist bekannt, hierzu Transportvorrichtungen zu benutzen, welche Spulenvorratsbehältern zugeordnet sind.
  • Die Transportvorrichtung kann dabei aus einem mit Mitnehmern versehenen Förderband bestehen. Die Mitnehmer bilden zusammen mit dem Förderband Aufnahmemulden für @@ die Spulen wobei sich aus dem Abstand der Mitnehmer zueinander die Breite der muldenöffnungen und aus der öhe -drMitnehmer die Muldentiefe ergibt Derartige Vorrichtungen arbeiten jedoch nur dann störungsfrei, wenn alle zu vereinzelnden Spulen den gleichen Durchmesser aufweisen und die Breite der Muldenöffnungen das Maß dieses Durchmessers. nicht t wesentlich übersteigt. Die Bedingung, Textilspulen gleichen Durchmessers in größeren Mengen herzustellen, kann allerdings nicht immen erfüllt werden. So läßt es sich beispielsweise bei der Verarbeitung von Sp-innspulen nicht vermeiden, daß Spulen mit partiebedingten Durchmesserschwankungen sowie nicht vollständig bewickelte, sogenannte Rest- oder Krüppelspulen, ange.
  • liefert und vereinzelt werden müssen.
  • Ein sicheres Vereinzeln solcher Textilspulen ist mit den bisher bekannt gewordenen Transportvorrichtungen nicht möglich, weil eine Muldenöffnung für derart unterschiedliche Durchmesserverhältnisse stets zu groß-sein wird-und deshalb spule leicht eine zweite derartige Spule oder sogar eine -zweite volle Spule kleineren Durchmessers mitgenommen werden kann. Außerdem ist es möglich, daß ei zwischen Spule und Muldenwand eindringende, zusktzliche Spule die bereits eingelegte Spule herausdrückt, ohne selbst in der Mulde liegenzubleiben. Dadurch kommt es vor, daß einzelne Mulden vögllig leer bleiben.
  • Eine weitere Vergrößerung der Muldenöffnung hätte zur Folge, daß die Spulen in den meisten Fällen nicht mehr einzeln, sondern je nach Größe der Durchmesserschwankung zu mehreren weitertransportiert würden. Eine Verkleinerung der Muldenöffnung müßte jedoch wiederum den größtmöglichen Spulendurchmesser innerhalb der zu verarbeitenden Spulenpartie berücksichtigen und könnte somit die zuerst beschriebenen Mängel nicht beseitigen. Jede Veränderung der Muldenöffnungsbreite durch Auswechsel- oder Verstellarbeiten wäre außerdem umständlich und zeitraubend.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die'vorbeschriebenen Nachteile zu beseitigen und eine Vorrichtung zu schaffen, welche in der Lage ist, Textilspulen innerhalb eines größeren Durchmesserbereiches, gleichgültig ob sie voll- oder teilbewickelt sind, sicher und einwandfrei zu vereinzeln.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, däß der jeweils in Aufnahmestellung befindlichen Muldenöffnung zwei die Lage der Längsachsenmitte einer Textilspule zu dem diese Textilspule erfassenden Mitnehmer bestimmende Führungskufen für die beiden Hülsenenden einer Textilspule zugeordnet sind. Dabei ist es nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal von Vorteil, wenn die Führungskufe'n mit je einer Auflage- und Anschlagkontur versehen sind.
  • Der wesentliche Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß die AuSnahme und Unterbringung der Textil spulen in Mulden einer Transportvorrichtung nicht mehr vom unbestimmten Außendurchmesser der einzelnen Spulen abhängig ist. Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine Parallellage der Spulenachse zur Muldenöffnungsbreite durch ein Führen der beiden seitlich des Spulenkörpers herausragenden Enden der Spulenhülse bestimmt, wobei die Durchmessergenauigkeit der Spulenhülse eine stets gleichbleibende Lage ihrer Längsachsenmitte und auch der des Spulenkörpers garantiert. Dabei ist es gleichgültig, ob es sich um zylindrische oder die häufiger anzutreffenden konischen Spulenhülsen handelt, da selbst bei Verwendung konischer Spulenhülsen ein Ausrichten der L8ngsachsenmitte auf die Muldenöffnung deshalb mit ausreichender Sicherheit erfolgt, weil der Unterschied zwischen kleinstem und größtem Hülsendurchmesser immer bedeutend geringer sein wird als dies beispielsweise bei einer Restspule zwischen dem kleinsten Hülsendurchmesser und dem Durchmesser des Garnwickels der Fall ist. Jede Textilspule, ob voll- oder teilbewickelt, wird also stets derart der Muldenöffnung zugeführt, daß auch bei reichlich bemessener Muldenöffnungsbreite keine Möglichkeit für dieMitnahme eines zweiten Spulenkörpers besteht.
  • Durch das Vorhandensein von an den Führungskufen befindlichen Anschlagkonturen für die beiden Hülsenenden wird,insbe-sondere bei Entnahme der Spulen mittels eines in Richtung auf die Senkrechte fördernden Transportbandes, wiederum unabhängig vom Bewicklung-szustand einer Spulenhülse die parallel-e Aurichtung der Längsachsenmitte und ihr Abstand zum Muldenboden bzw. zur Mitnehmerkante genau bestimmt und dadurch ein gleichbleibender Angriffspunkt für das sichere Erfassen des Spulenkörpers durch den Mitnenner gewährleistet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 die Seitenansicht einer schematischen Dar-Stellung der Vorrichtung- zum Ye-re-inzeln von Textilspulen und Fig. 2 eine vergrößert dargestellte Einzelheit aus Fig. 1.
  • Man erkennt in Figur 1 vor einer Seitenwand 1 die Transportvorrichtun 3, welche aus einem schräg aufwärts gerichteten Förderband 4 besteht, auf dem Mitnehmer 5 befestigt sind, Das Förderband 4 ist um die beiden Umlenkwalzen 6 und 7 geführt, die in den Seitenwänden 1 und 2 drehbar gelagert sind. Aus Gründen der besseren Uebersicht ist in Fi-gur 1 nur die Seitenwand 1 dargestellt. Das Förderband 4 wird mit an -sicli bekannten, hier nicht dargestellten Mitteln in Pfeilrichtung 8 ständig angetrieben. Der Abstand der Mitnehmer 5 zueinander bestimmt die Breite der Muldenöffnung 9 und der Abstand der Mitnehmerkante 24 zum Förderband 4 die Tiefe einer mulde. Die Mulden k-o'nnen derart groß gewählt werden, daß mit ein und derselben Transportvorrichtung 3 Textilspulen 10 eines größeren Durchmesserbereiches mit Sicherheit unterzubringen sind.
  • Wie aus Figur 1 weiterhin ersichtlich, gelangen die Textilspulen 10 aus einem Vorratsbehälter 11 ueber den Kanal 12 auf'die Rutsche 13. Um ein Ubereinanderrollen der Textilspulen 10 auf der Rutsche 13 zu vermeiden, ist über derselben ein Niederhalter 14 in entsprechendem Abstand angebracht. Für den Fall, daß es in diesem Bereich zu Stauungen durch schräg liegende Spulen kommen sollte, besitzt der Niederhalter 14 noch eine entgegen dem Uhrzeigersinn ausweichbare Klappe 26. Am rechten Ende der Rutsche 13 gelangen die Textilspulen 10 mit ihren Hülsenenden 15 und 16 auf die Auf lagekonturen 19 und 20 der Führungskufen 17 und 18. In Figur 1 erkennt man hiervon die HUlsenenden 15 sowie die Führungskufe 17 mit der Auflagekontur 19. Rechtwinklig zur Auflagekontur 19 befindet sich außerdem die Anschlagkontur 21 der FUhrungskufe 17. Die Anschlagkontur 22 für das Hülsenende 16 ist in Figur 2 dargestellt. Durch beide Konturen wird die Lage der Längsachsenmitte 23 einer Textilspule 10 sowohl parallel zur Muldenöffnung 9 als auch mit gleichbleibendem Abstand 27 zur vorderen Mitnehmerkante 24 genau bestimmt.
  • Figur 2 zeigt, wie die beiden Führungakufen 17 und 18 an den Seitenwänden 1 und 2 befestigt sind. Außerdem erkennt man besonders deutlich, daß die Längsachsen mitte 23 auch bei einer Re st spule 25 ihre Parallellage zu den Mitnehmern 5 beibehält.

Claims (2)

  1. PatentansprUche
    Vorrichtung zum Vereinzeln von aus einem Spulenvorrat zugerUhrten Textil spulen mittels einer Transportvorrichtung, deren die Textil spulen aurnehmende Mulden von Mitnehmern gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils in Aufnahmestellung befindlichen Muldenöffnung (9) zwei die Lage der Längsachsenmitte (23) einer Textilspule (10)zu dem diese Textilspule erfassenden Mitnehmer (5) bestimmende Führungskufen (17, 18) für die beiden Hülsenenden (15, 16) einer Textilspule (10) zugeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch.gekennzeichnet, daß die Führungskufen mit Je einer Auflage-und Anschlagkontur (19, 20, 21, 22) versehen sind.
DE19702026541 1970-05-30 1970-05-30 Vorrichtung zum Vereinzeln von Textilspulen Granted DE2026541A1 (de)

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CH772771A CH517634A (de) 1970-05-30 1971-05-26 Vorrichtung zum Vereinzeln von Textilspulen
BE767883A BE767883A (fr) 1970-05-30 1971-05-28 Dispositif separateur de bobines textiles

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DE2026541A1 true DE2026541A1 (de) 1971-12-16
DE2026541B2 DE2026541B2 (de) 1978-03-23
DE2026541C3 DE2026541C3 (de) 1978-11-23

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DE2026541B2 (de) 1978-03-23
DE2026541C3 (de) 1978-11-23
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