DE2026534A1

DE2026534A1 - Füllerheizschnecke

Info

Publication number: DE2026534A1
Application number: DE19702026534
Authority: DE
Inventors: Karl 5300 Bonn Stahl
Original assignee: Staco Industriemaschinen GmbH, 5300 Bonn
Priority date: 1970-05-30
Filing date: 1970-05-30
Publication date: 1971-12-09

Description

Füllerheizachnecke Die Erfindung betrifft eine Füllerheizschnecke mit äußerer indirekter Beheizung des zu transportierenden und aufzuwärmenden Gutes.
Asphalt- und Bei einer bekanntem derartigen Enordnung in Mischanlagen für den / Straßenbau ist vorgesehen, daß zur Zuführung von Füllermaterial in den Mischkessel für das bituminöse Deckermaterial eine - an sich bekannte - Förderschnecke angeordnet ist, die über den wesentlichen Teil ihrer Länge einen, eventuell an der Außenseite thermisch isolierten, doppelwandigen Meizmantel aufweist, der über gesignete Anschlüsse mit dem Umlauf eines Wärmsübertragungsmittels (Thermöls) einer Heizquelle, z. B. eines indirekt beheizten Bindemittelbehälters, verbindbar ist. Diese Anordnung hat den Mangel, daß die Aufheizung des Füllermaterials auf eine ausreiehende hohe Temperatur nicht möglich ist.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer wie eingangs erläuterten Füllerheizschnecke dadurch erreicht, daß die Schnecke als Hohlschnecke ausgebildet und von innen beheizbar ist. Auf diese Weise wird es möglich, das Gut nicht nur von außen, sondern auch gleichzeitig von innen über die Wandflächen der Hohlschnecke indireckt zu beheizen, wodurch die gewünschte Temperatur für das zu fördernde Gut, insbesondere Füllermaterial für den Straßenbau, speziell Kalkmehl, z. B. 200°C oder mehr, mit Sicherheit erreicht werden kann.
Bei einer Ausführungsform der Füllerheizsehnecke gemäß der Erfindung weist die Schnecke etwa in ihrem ersten Sechstel eine verhältnismäßig geringe Steigung auf, etwa z. B. 150 mm, während in der übrigen Länge eine größere Steigung von z. B. 250 mm vorgesehen ist. Dadurch wird es möglich, das zunächst möglicherweise klumpige Gut aufzulockern, während es im weiteren Verlauf der Schnecke der Wärmestrahlung eine größere Oberfläche bietet und dadurch eine stärkere Aufheizung erfährt.
Eine Ausführungsform der Heizfüllerschnecke gemäß der Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung beispielsweise und schematisch wiedergegeben. Danach ist gemäß der Erfindung die Hohlschnecke 1 vorhanden, durch die heiße Verbrennungsgase mit einer Temperatur von z. B. 500°C von einem Mischluftlbrenner 6 her in der Bildebene von links nach rechts geführt werden. Außerdem ist der äußere Heizraum 2 vorhanden, durch den gleichfalls heiße Verbrennungsgase aus dem Brenner 6 strömen. Mit 3 ist eine Isolierung des Heizraumes 2 nach außen bezeichnet. 4 bedeuten am Anfang und am Ende der Schnecke vorgesehene Stopfbuchsen, durch die erreicht wird, daß das aufzuheizende und zu fördernde Gut nicht mit den Verbrannungsgasen in eine direkte Berührung kommt. @@m Silo 12 her@wird das zu behandelnde Material über den Füllereingang 7 auf die Hohlschnecke 1 aufgegeben, während es über den Austritt 8 nach zeiner Aufheizung die Schnecke verlässt. Mit 9 sind Wrasenaustritte für den gebildeten Wasserdampf bezeichnet. Die Heizgase treten über das Abgssrohr 10 aus der Schnecke aus. Mit 11 ist noch eine Rollenaufhängung für die Förderheizschnecke bezeichnet, deren Antrieb durch den stufenloz regelbaren Getriebemotor 5 erfolgt.

Claims

Schutzansprüche

1. Füllerheizschnecke mit äußerer indirekter Bekeizung des zu transportierenden und aufzuwärmenden Gutes, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (1) als Hohlschnecke ausgebildet und von innen beheizbar ist.

2. Schnecke nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa in ihrem ersten Sechstel eine verhältnismäßig geringe Steigung, etwa z. B. 150 mm, aufweist, während in der übrigen Länge eine größere Steigung von z. B. 250 mm vorgesehen ist.

3. Schnecke nach den Ansprüchen 1 - 2, gekennzeichnet durch Wrasenaustritte (9).

4. Schnecke nach den Ansprüchen 1 - 3, gekennzeichnet durch eine Rollenaufhängung (11) für die Förderheizschnecke.

L e e r s e i t e