DE2026476A1 - Vorrichtung zum Erzeugen von Gaskissen zum Transport eines scheiben- oder bandförmigen Materials - Google Patents
Vorrichtung zum Erzeugen von Gaskissen zum Transport eines scheiben- oder bandförmigen MaterialsInfo
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Description
COMPAGNIE DE SAINiD-GOBAIN3 Neuilly sur Seine, Prankreich
Vorrichtung zum Erzeugen von Gaskissen zum Iransport eines
scheiten- oder bandförmigen Materials
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen, die dazu bestimmt
sind, auf einem Gaskissen ein Material in Form einer Scheibe oder eines Bandes, z. B. aus Glas, Kunststoffmaterialien
etc., insbesondere bei seiner plastischen Verformungstemperatür, zu transportieren, um bei diesem jeglichen
Kontakt mit einem festen Träger zu vermeiden und auch um zu vermeiden, daß sich etwa an der beispielsweise»
planen Oberfläche ein Anschmiegen seiner Gestalt an die Gaskissenerzeugervorrichtung ergibt.
Es wurden bereits verschiedene Arten von Vorrichtungen vorgeschlagen,
die besonders für den Transport einer Glas-
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scheibe bei ihrer plauschen Verformungstemperatur auf einem
Gaskissen ausgelegt waren.
Insbesondere ist eine Vorrichtung bekannt, die eine Anordnung
von Ausströmöffnungen für das laminar ausströmende Trägergas und Offnungen zum Abziehen dieses Gases aufweist. Hierbei
nehmen die öffnungen die Form von Schlitzen quer zur·Bewegungsrichtung
der transportierten Scheibe «in und jeder Abzugsschlitz ist in dieser Richtung vom folgenden durch ein
Paar von Aüsströmschlitzen getrennt.
Bine solche Vorrichtung mit einer Aufeinanderfolge von
Schlitzen, die vorzugsweise geradlinig und parallel verlaufen,
kann leicht, wie bereits vorgeschlagen wurde, durch Nebeneinanderanordnung
- bei geeignetem Abstand - von Lamellen erfolgen, die senkrecht zur Ebene des zu transportierenden
Bandes oder der zu transportierenden Scheibe stehen. An ihrer Basis stehen die durch, die Parallelschlitze gebildeten Räume
mit ein Gas bei konstantem Druck enthaltenden Kammern oder Räumen in Verbindung. Die in Verbindung mit den Auslaßschlitzen
stehenden Kammern werden mit einem Gas, dessen Druck höher als der atmosphärische Druck ist, gespeist, während die
mit den Abzugsschlitzen in Verbindung stehenden Kammern auf einem Druck kleiner als der vorhergehende sich befinden,
dessen Wert im wesentlichen in der Nähe des atmosphärischen Druckes liegt.
Die Ausführung einer solchen Vorrichtung bietet technische Probleme, wenn die Schlitze eine beachtliche Länge, beispielsweise
von mehr als 1 Meter, erreichen, was oft im Fall der Behandlung eines Glasbandes notwendig ist, das industriell
kontinuierlich hergestellt wird, wobei die Breite eines solchen Bandes, wie man weiß, leicht 3,20 Meter erreichen kann«
Unabhängig vom Problem der Montag® paralleler} di® Schlitze
begrenzender Lamellen erweisen sich Schwierigkeiten, wenn man
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einen unbedingt konstanten Gasdruck von einem Ende zum anderen
ein und desgleichen Schlitzes, insbesondere was die Austrittsschlitze betrifft, aufrechterhalten Will*
Selbst wenn man nämlich annimmt, daß man einen unbedingt konstanten Druck in der Gasspeisekammer eines Austrittsschlitzes
erreichen kann, merkt man, daß die geringste örtliche Änderung der Breite des Schlitzes eine korrelative Änderung des
Druckverlustes beim Durchgang des Gases durch den Schlitz hervorruft, was zu einer Druckdifferenz beim Gasaustritt durch
diesen Schlitz in diesem Bereich führt. Die Erfahrung zeigt,
daß es sehr schwierig ist, völlig diesen Nachteil an Schlitzen
von mehreren Metern Länge zu beheben.
Erfindungsgemäß soll dieser Nachteil nun behoben werden und
eine Gaskissenerzeugervorrichtung vorgeschlagen werden, deren Breite gegebenenfalls mehrere Meter erreichen kann, ohne daß
Druckunterschiede von einem Auetritteschlitz zum nächsten oder längs ein und desgleichen Austrittsschlitzes zu befürchten
wären.
Erfindungsgemäß werden noch weitere Vorteile erreicht, die
die folgende Beschreibung zeigen wird.
Die Gaskissenerzeugervorrichtung nach der Erfindung umfaßt
eine Anordnung aus Austrittsöffnungen für das laminar ausströmende Trägergas und Abzugsöffnungen für dieses Gas, wobei
die öffnungen die Form von Schlitzen quer zur Verschiebungsrichtung der transportierten Scheibe einnehmen und jeder Abzugsschlitz in dieser Richtung vom folgenden durch ein Paar
von Austrittsschlitzen getrennt ist. Diese Torrichtung zeichnet sich erfinAungsgenäß dadurch aus, daß die Austritteschlitze eine Trennwandausbildung umfassen, die sie in eine
Vielzahl von ausgerichteten und unbedingt gleichen Elementarschlitzen unterteilt, wobei die Einzelabgrenzung, d. h. die
Abdichtung, jedes Elementarschlitzes gegenüber den benach-
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barten Elementarschlitzen in jedem Bereich zwischen seiner
öffnung nach außen und seiner Verbindungsöffnung mit der
Speisekammer für Gas bei konstantem Druck sichergestellt ist, d. h. insbesondere im verkürzten Bereich, wo der Druckverlust
des Trägergases im Innern des Schlitzes sich einstellt.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun
anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denen Beispiele für eine Gaskissenerzeugervorrichtung nach
der Erfindung gegeben werden, deren Austrittsschlitze in eine Vielzahl von abgeteilten Elementarschlitzen der oben genannten
Art unterteilt sind.
Die Konstruktion der im folgenden beispielsweise beschriebenen Ausführungsformen weist zusätzlich den Vorteil auf, daß
sie sich besondere leicht herstellen läßt.
In den Zeichnungen zeigen
Pig. 1 und 2 Darstellungen im Längsschnitt und
in der Draufsicht auf dieses eine Blasdüse bildende Organ, welches
eine Vielzahl von erfindungsgemäß abgeteilten Austrittsschlitzen aufweist ι
Pig. 3 ist ein Querschnitt längs der Linie
III-III in Pig. 2j
Pig. 4· und 5 sind größer gezeichnete Detaildar-
stellungen des Schnittes der Pig. bzw. des Querschnittes längs der
Linie V-V in Pig. 2j
Pig. 6, 7 und 8 sind Einzelheiten zu dieser Aueführungsform
und stellen jeweils
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eine Draufsicht, einen Schnitt längs
der Linie VII-VII und einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig.
dar j
IX-IX in Pig. 3}
einer Anordnung nach der Montage}
Fig. 11 ist ein Schnitt durch einen Düsenkörper nach der Erfindung}
11 gezeigte Anordnung}
Fig. Ij zeigt eine praktische Verwirklichungsform,.
Die Blasdüse nach der Erfindung umfaßt einerseits einen Düsenkörper 1 im wesentlichen parallelepipedförmiger Gestalt und
andererseits eine Kappe 3» die verschiebbar in eine Hut ge- g
eigneter Form 4 sich einpaßt, die am oberen Teil des Düsenkörpers vorgesehen ist.
Aus den Schnittdarstellungen der Fig. 1 und 3 ersieht man,
daß der Düsenkörper zwei seitliche vertikale Wandungen 1a und
1b und einen Boden 1c aufweist, in dem eine Einlaßöffnung 1d
für das zum Blasen verwendete Gas vorgesehen ist. Im unteren
Teil weist der Düsenkörper Verzweigungen 10 und 11 auf, die im wesentlichen zu dessen Befestigung am Speicherkasten für
das Blasgas dienen, der weiter unten mit Bezug auf die anderen Figuren beschrieben werden wird. Im oberen Teil und parallel
zu seiner Längsachse weist der Düsenkörper auf jeder Seite nach außen hLn zwei Flansche 13, 14 bzw. 13a und 14a auf, die
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untereinander eine U-förmige Nut 30 belassen, die als Blasgasabzugskanal dient, wie weiter unten gezeigt werden wird.
Auch im oberen Teil weist der Düsenkörper eine umgekehrt
T-förmige Hut 4 auf, in der die Gleitkappe 3 eingesetzt ist, die auf beiden Seiten mit Ausnehmungen 17 oder 18 (Fig. 2)
ausgearbeitet ist. Der Düsenkörper begrenzt so mit der Gleitkappe, die ihn im oberen Teil abschließt, einen Hohlraum oder
eine Kammer 5» die über die öffnung 1d in Verbindung mit dem
Blasgas-Speicherkasten steht, auf dem der Düsenkörper befestigt ist, der nach außen über Ausnehmungen 17 oder 18 der
Kappe sich öffnet, wobei diese Ausnehmungen so genauso viele Blasschlitze bilden.
In Fig. 2 erkennt man das Oberteil des Düsenkörpers mit seinen oberen Flanschen 13 und 13a und die Kappe 3· Ebenfalls auf
der Figur erkennt man, daß die Kappe aufgrund ihrer Ausnehmungen längs der Innenränder 15 und 16 der Flansche 13 und 13a
des Düsenkörpers öffnungen, z. B. I7 und 18, beläßt, welche
Austrittsschlitze für das Trägergas bilden.
Wie aus Fig. 8 zu sehen, hat die Kappe im Schnitt die allgemeine Form eines umgekehrten T. Im Schnitt der Fig. 8 nimmt
der Querschnitt der Kappe genau den Querschnitt der Nut 4 ein, die im oberen Teil des Düsenkörpers vorgesehen ist, wie aus
Fig. 5 in größerer Darstellung genauer zu seheno Im Schnitt
der Fig« 7 ist der Querschnitt der Kappe kleiner als der
Querschnitt der Nut 4, in größerer Darstellung in Fig» 4 gezeigt.
Ia diesem Bereich, beläßt die Kappe einen freien Durchlaß 4a,
4b, 4c nach außen für das in der Kammer 5 des Düsenkorpers
enthaltene, unter Druck stehende Gasο
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2026Λ7Θ
Da nun die Kappe eine Vielzahl von Querschnitten, wie "beispielsweise
der Querschnitt längs der Linie VII-VTI einerseits und der längs der Linie VIII-VIII andererseits in Fig. 6
zeigt, aufweist, erkennt man, daß die Kappe, wenn sie einmal
auf den Düsenkörper aufgesetzt ist, ebenfalls eine Vielzahl
von genau gleichen Blasschlitzen "bildet, die zu Paaren parallel zur Achse der Kappe ausgerichtet sind.
Es soll nunmehr genauer auf die Konstruktion der Verzweigungen
10 und 11 und der Plansche 13» 13a ι 14, 14a des Düsenkörpers
eingegangen werden. Λ
Was die Verzweigungen 10 und 11 der Basis des Düsenkörpers
angeht, so erkennt man auf dem Schnitt der Fig. 1, daß sie
plane, sorgfältig gerichtete oder biegungsfrei gezogene Teile 19 und 20 aufweisen, die als Abstützung für die Bolzen dienen,
die dazu bestimmt sind, den Düsenkörper auf den Trägergaskasten
zu befestigen. Andererseits weisen diese Verzweigungen
Ausnehmungen 19aund 20a auf. Aufgrund dieser Ausnehmungen
ruht der Düsenkörper, wenn er auf der planen Oberfläche des
Speichergaskastens befestigt ist, nur mit den Oberflächen 21
und 22 auf. Hierdurch soll eine Wärmebarriere zwischen den Düsenkörpern und dem Kasten geschaffen werden.
Was die Flansche 13, 13a, 14, 14a angeht, die im oberen Teil des Düsenkörpers angeordnet sind, so soll zunächst darauf
hingewiesen werden, daß die Flansche 13 und 13a weniger breit
als die Flansche 14 und 14a sind, wie klar auf dem Schnitt der Fig. 3 und auf der Draufsicht der Fig. 2 zu sehen.
Andererseits umfassen die Flansche 14 und 14a jeweils eine
halbkreisförmige Ausnehmung 23 und 23a, die teilweise gestrichelt in Fig. 3 dargestellt sind.
Aus Fig. 9, bei der es sich um einen Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 3 handelt, erkennt man, daß der in etwa recht-
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eckige Düsenkörper in gewisser Weise in Bereich der beiden
sich gegenüberstehenden Winkel 24 und 25 abgeflacht ist. Man
erkennt ebenfalls aus Fig. 9, daß in diesen beiden Winkeln die Verzweigungen 10 und 11 des Grundteiles des Düsenkörpers
ebenfalls mit Ausnehmungen versehen sind. Der so von diesen Ausnehmungen belassene freie Durchgang entspricht den Ausnehmungen
23 und 23a der Flansche 14 und 14a des Düsenkörpers,
wie oben auseinandergesetzt. Die Rolle, die diese Einzelheiten spielen, wird weiter unten näher diskutiert werden.
In der Draufsicht der Fig. 2 sind gestrichelt die Profile der Ausnehmungen- 23 und 23a des an den Winkeln des Büsenkörpers
abgeflachten Querschnittes und der Verzweigungen 10 und 11 des Grundkörpers des Düsenkörpers dargestellt.
Um eine Gaskissenerzeugereinrichtung zu bilden, ist es notwendig, mehrere Düsenkörper der oben beschriebenen Art einander
zuzuordnen, die mit ihrer eine Doppelreihe von Austrittsschlitzen für das Irägergas bildenden Kappe versehen
sind. Die Düsenkörper werden mit ihren großen Seiten nebeneinander gesetzt, d. h. denjenigen, die die Flansche 13 und
14 oder 13a und 14a aufweisen. Drückt man die durch das plane
Ende 14b der Schenkel 14 oder 14a (Fig. 4 und 5) gebildeten
Auflagerflächen gegeneinander, so beläßt man aufgrund des geringfügig niedrigeren Niveaus der Flansche 13 und 13a einen
freien Baum zwischen den sich gegenüberstehenden Enden, beispielsweise
13b der Schenkel 13 oder 13a. Dieser Eaum bildet
auf jeder Seite eines Düsenkörpers einen Schlitz zum Abziehen des Trägergases. Das Gas fließt tatsächlich durch diesen
Schlitz in eine Nut 30, die durch Flansche 13 und 14 oder 13a und 14a begrenzt ißt, wobei diese Nut ihrereeits über die
kreisförmigen öffnungen drainiert wird, die durch Äebeneinanderanordnung
der beiden halbkreisförmigen Ausnehmungen, beispielsweise 23 oder 23a von zwei benachbarten Düsenkörpern
gebildet sind.
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Aus 3?ig. 2 erkennt man, daß diese Ausnehmungen 23 und
nicht einander gegenüber angeordnet sind, und zwar weil in der Nebeneinanderanordnung die Düsenkörper schachbrettartig
angeordnet sein können, wodurch dann beispielsweise die Aus«
nehmung 23a eines DüsenkÖrpers mit der Bogenausnehmung 23
des benachbarten DüsenkÖrpers zusammenfallt*
In Fig. 10, bei der es sich um eine perspektivische Darstellung
aer Anordnung aus mehreren nebeneinander angeordneten
erfindungsgemäßen DüsenkÖrpern handelt, ersieht man, wie die
verschiedenen gerade beschriebenen Elemente einander züge- %
ordnet werden, um die Gaskissenerzeugervorrichtung zu bilden.
Aus dieser perspektivischen Darstellung, die die Vorrichtung teilweise geschnitten darstellt, um die innen gelegenen Teile
deutlich werden zu lassen, erkennt man insbesondere die Nuten 30, welche durch Nebeneinanderanordnung der Düsenkörper geformt
wurden, wobei diese Nuten sich im oberen Teil über einen Schlitz 31 öffnen, der als Abzugsschlitz für das Trägergas
dient.
Im allgemeinen Fall, d. h. wenn die Breite des auf dem Gaskissen
aufzunehmenden Glasbandes oder der Glasscheibe größer
als 10 cm oder ein Hehrfaches hiervon ist, ist es notwendig, g
aus Gründen der Warmeausdehnung der Materialien über die Gesamtbreite der Gaskissenerzeugervorrichtung eine Vielzahl
von DüsenkÖrpern vorzusehen, um die gewünschte Breite, beispielsweise 3»50 Meter, mit Elementen zu erhalten, deren Abmessungen
beispielsweise 10 oder 20 cm nicht überschreiten* Ordnet man stirnseitig Düsenkörper, beispielsweise etliche
Duzend, aneinander an, so handelt es sich um eine Gaskissenerzeugereinrichtung von etlichen Metern Breite, bei denen man
die Warmeausdehnung berücksichtigen muß. Man beläßt hierzu
zwischen zwei benachbarten DüsenkÖrpern einen Raum in der Größenordnung eines Bruchteiles eines Millimeters. Die hierbei
auftretende Lücke an Bereichen, wie z. B. 32, an der t Oberfläche der Vorrichtung sowie an Punkten, wie z. B. 33Ί i^
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der Sammelnut 30 kann so klein sein, daß sie keinerlei Nachteile
in diesen Bereichen aufweist, bei denen es sich um
Bereiche handelt, bei denen das Gas laminar über abgeteilte Schlitze, wie z. B. 17 und 18, ausfließt. Dagegen ist es im
Bereich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Reihen von Aus« trittsschlitzen wichtig» jede Unterbrechung oder !Ducke zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Büaenkörpern zu vermeiden, da
in diesem Bereich ein unbedingt konstanter, im Prinzip starrer Gasdruck herrschen soll. Man unterdrückt in diesem Bereich
jede Unterbrechung, indem die Enden der Kappen bearbeitet werden, wie insbsondere in ?ig« 6 zu sehen, wo man sieht, daß
jede Kappe an einem Ende eine Ausnehmung 34· uml am entgegengesetzten
bzw. gegenüberstehenden Ende eine vorspringende Zunge 35 aufweist, die Abmessungen der Elemente sind so berechnet,
daß die Zunge 35 einer Kappe unter weicher Reibung in die Ausnehmung 34· der ihr folgenden Kappe in Querrichtung
der Gaskissenerzeugervorrichtung eintritt. Dieses Einrasten oder Einbauen unter weicher Reibung ermöglicht das Spiel der
Wärmeausdehnungen, widersetzt sich aber jedem Gasdurchgang.
In J1Xg. 10 hat man eine bestimmte Anzahl von Elementen nebeneinandergesetzter
Düsenkörper dargestellt, die einerseits in Längsrichtung, bezogen auf die Anordnung der Gaskissenerzeugervorrichtung,
und andererseits in Querrichtung, bezogen auf diese Vorrichtung, vorgesehen sind| man sieht, daß die
Düsenkörper gegen eine perforierte Platte 36 befestigt sind,
welche den Deckel des Gasspeicherkastens 37 bildet. Die Düsenkörper sind in ihrer Lage durch Bolzen, z. B. 38, gehalten,
deren Kopf sich gegen die Auflager 19 und 20 abstützt, die am Grundkörper der Düsenkörper vorgesehen sind»
Ein Teil der Perforationen 39 der Platte 36 korrespondiert
mit den in der Basis der Düsenkörper vorgesehenen öffnungen 1d. Andere Perforationen 40 der perforierten Platte 36 entsprechen
den Ausnehmungen 24 und 25 und 23 und 23a, die in den ?erzweigungen 10 und 11 einerseits und den Flanschen 14
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und 14a des DiisenkÖrpers andererseits vorgesehen sind. Durch,
eben diese öffnungen 40 der perforierten Platte 36 passieren die Leitungen, die das über die Schlitze JA und die Nuten 30
abgeführte Trägergas sammeln, Diese Leitungen können vorteilhaft aus Säulen oder Rohren, z. B. 41, gebildet sein, von
denen einige im Schnitt in Fig. 10 dargestellt sind und die gleichzeitig als Zwischenstücke zwischen der Trägerplatte 36
und der unteren Platte 42 des das Trägergas enthaltenden Kastens 42 dienen können. Hierzu sind die Säulen bis über die
perforierte Platte 36 hinaus verlängert und enden in unmittelbarer
!iahe der kreisförmigen öffnungen, die durch die Neben- einanderanordnung
der beiden Bogenausschnitte 23 und 23a und "
zwei Düsenkörper gebildet sind.
In 3Pig. 10 erkennt man auch im geschnittenen Bereich 43, wie
zwei Düsenkörper 1 und 1' stirnseitig in Richtung der Breite der Vorrichtung nebeneinander angeordnet sind und wie das
vorspringende Ende 35 einer Kappe in das ausgehöhlte Ende 34
der benachbarten Kappe eindringt.
Im Betrieb nimmt der Gasspeicherkasten über nicht-dargestellte
Kanäle kontinuierlich zusätzliches frisches Gas (welches gegebenenfalls erwärmt ist) auf, welches den gesamten Kasten füllt und tunspült somit die hohlen Säulen 41. λ
Diese Gas tritt über die Perforationen 39 der Platte 36 3ji
die öffnungen 1d jedes Düsenkörpers ein. Hieraus gelangt das
Gas zu den Austrittsschlitzen 17 und 18, die zwischen jeder Kappe und dem entsprechenden Düsenkörper frei belassen sind.
Ist die Gaskissenerzeugervorrichtung durch eine Glasscheibe, z. B. die Scheibe 48 (Fig. 10), abgedeckt, so strömt das aus
den Schlitzen 17 und .18 austretende Gas zwischen die Glasscheibe
und die obere Ebene der Vorrichtung und erreicht die Abströmschlitze, z. B. 31, und tritt in die Sammelnut 30 ein,
um schließlich aus dieser Nut über die Leitungen 41 abgeführt zu werden.
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Die Pfeile in Fig. 10 stellen die gerade beschriebene Bahn
der Gasströmung dar.
Der obere Teil der GaBkisseneraeugervorrichtung, der sich in
unmittelbarer Nähe der auf erhöhter Temperatur befindlichen Gasscheibe befindet, wird selbst auf diese erhöhte Temperatur
gebracht. Da die Höhe der Düsenkörper relativ gering ist, wird diese Wärme fast vollständig bis auf die Basis der
Düsenkörper übertragen. Dies darum, damit die Wärme nicht auch integral auf die obere Platte 36 des Gasspeicherkastens
übertragen wird, den mit Ausnehmungen 19a und 20a auf der Basis der Düsenkörper versehen hat. Aufgrund dieser Ausnehmungen
nämlich tragen die Düsenkörper auf der Platte 36 nur über geringe Flächen, wie 21 und 22 (Fig. 1), was eine Wärmebarriere
darstellt. Darüber hinaus kann der Haum zwischen diesen Ausnehmungen durch das Gas belüftet sein, das aus dem
Kasten kommt und durch Kanäle, wie 19b und 20b, tritt, die in der Platte 36 vorgesehen sind.
Trotz dieser Vorkehrungen erwärmt sich die den oberen Teil des Speicherkastens bildende Platte 36 und diese Erwärmung
wird nur unvollständig auf die untere Platte 42 des Kastens über die Säulen 41 übertragen. Um maximal die Temperatur des
Kastens zu vergleichmäßigen und Verformungen hiervon zu vermeiden,
wird das in den Nuten 30 gesammelte und durch die
Säulen 41 zur Basis des Kastens abgeführte warme Gas verwendet, um die untere Platte 42 de® Kastens zu erwärmen· Dieses
Ergebnis wird leicht dadurch erhalten, daß man die untere Platte 42 des Kastens durch ein® zweite, gegebenenfalls isolierende Platte 45 verstärkt. Das aus- den Säulen 41 austretende
heiße Gas wird so durcfe di© isolierende Trennwand gegen
die Platte 42 zurückgehalten fixe es über ihre gesamte Oberfläche
bestreicht rad" no otb temperaturausgleich im gesamten
Kasten beiträgt. Ea ist ebenfalls zu empfehlen, die obere
Vereinigung der Platte 42 (die gegen das Kastenlader® gerichtet
ist) durch eine Schicht aus einem Material geringer Wärme-
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leitfähigkeit oder auch durch eine DoppeIwandung zu schützen.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Gaskisseneraeugervorrichtung
nach der Erfindung kann man den Säulen 41 für die Gasabführung die besondere, in Fig. 10 gezeigte Konstruktion
geben. In dieser Fig. erkennt man, daß die im wesentlichen als Zwischenstücke zwischen den oberen und unteren Platten 36
und 42 des Speichergaskastens dienenden Säulen 41 nicht über
die Oberfläche der Platte 36 hinausgehen, gegen die sie verschweißt
sind} im übrigen sind sie mit dem anderen Ende gegen die Platte 42 verschweißt. Δη ihrem unteren Ende sind die Λ
Säulen 41 bei 41a mit Gewinde versehen und man kann in diese Gewinde einen Ansatz 41b einschrauben, der durch ein Rohr mit
relativ dünner Wandung 41c verlängert ist, welches die Säule von einem Ende zum anderen durchsetzt und aus dieser oberhalb
der Platte 36 austritt, um in unmittelbarer Nähe der kreisförmigen
öffnungen zu enden, welche durch Nebeneinanderanordnung der Ausnehmungen 23 und 23a gebildet sind, die in den
Flanschen 14 und 14a der Düsenkörper vorgesehen sind. Han erkennt, daß unter diesen Bedingungen das heiße, durch die Nuten
30 gesammelte Gas über die Rohre 41c abgeführt wird. Der
Ringraum zwischen der äußeren Wandung des Rohres 41c und der Inn©nwandung der Säule 41 bildet eine isolierende Gaslamelle,
die sich der Wärmeübertragung zwischen dem Rohr 41c, welches "
sehr heißes Gas aufnimmt, und der Säule 41 widersetzt. Man spart so maximal die durch dieses heiße Gas transportierten
Wärmemengen ein, um sie unterhalb der Platte 42 des Gasspeicherkastens
zu verteilen, wodurch es möglich wird, noch mehr den unteren Teil dieses Kastens zu erwärmen und dessen
Temperatur noch besser auszugleichen.
Vorstehend wurde eine Gaskissenerzeugervorrichtung beschrieben,; die dazu bestimmt ist, beispielsweise eine Glasscheibe
im plastischen Zustand zu lagern und sich immer dann verwenden läßt, wenn die Installation einen ausreichenden Raum verfügbar
läßt, um hier die Gaskissenerzeugervorrichtung zu
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lagern.
Effindungsgemäß wurde nämlich, gefunden, daß es sehr nützlich
ist, eine solche Vorrichtung derart anzuordnen, daß das Ende
der letzteren, mit welchem die Glasscheibe auf das Gaskissen gelangt, sich in unmittelbarer Nähe des Schlitzes befindet,
über den das Glas, wenn es zwischen zwei Walzen eines Walzgerüst es gewalzb wird, geführt wird. Damit das vordere Enüe der
Gaskissenerzeugervorrichtung so nahe wie möglich, beispielsweise
nur etliche Zentimeter, an diesen Schlitz zwischen den beiden Walzwerkswalzen angeordnet wird, ist es notwendig, die
Form der die Vorrichtung in diesem Bereich bildenden Düsenkörper zu modifizieren» Hierzu haben n&ok einem Merkmal der
Erfindung - während die Düsenkörper des größten Teils der Vorrichtung, wie oben beschrieben, ausgebildet werden - die
den vorderen Hand der Vorrichtung bildenden Düsenkörper einen etwa dreieckigen Querschnitt.
In Fig. 11 ist der dreieckige Längsschnitt eines solchen .
Düsenkörpers dargestellt, der, wie zu sehen, nicht nur eine zentrale Kappe, sondern drei parallele Kappen trägt, deren
Schlitze schachbrettartig von einer Kappe zur nächsten angeordnet sind, wie in Fig. 12 zu sehen, bei der es sich um eine
Draufsicht auf den mit Kappen versehenen Besenkörper handelt.
Das aus den Schlitzen der Kappe 50 (Fig. 11) austretende
Trägergas wird .einerseits aus der Vorrichtung oberhalb der
Spitze 51 und andererseits über den Schlitz 52 abgezogen, der
mit einem Kanal 53 in Verbindung steht, welcher in der oberen
Wand des Düsenkörpers vorgesehen ist. ,Das aus den Schlitzen der Kappe 54 austretende Gas entweicht durch den Schlitz 52
und durch den Schlitz 55 <, cL©3? i& Verbindung mit einem Kanal
steht, welcher ebenfalls in der oberen Wandung des Düsenkörpers vorgesehen ist. Schließlich entweicht das aus den Schlitzen
der Kappe 57 austretend© Gas über den Schlits 55 «nd über
den zwischen dem dreieckigen Büsenköxper der Jfig. Hi und dem
009849/U4S ~ 15 ~
angren7.enden Düsenkörper freigelassenen Schlitz 581 der von
der oben beschriebenen Bauart sein kann.
Selbstverständlich besteht, um eine GaskissenerzeugervorrichtuJiEH.it
ei:ier Breite von etlichen Metern zu erhalten, die vordere Jbegrenrimg dieser Vorrichtung aus einer Vielzahl von
Düserikv-rrerc mit Dreifachkappen der in Fig. 11 gezeigten Bauart,
die sirh Eude gegen Ende gegeneinander anordnen und
Zungei- l>Oa, 5^« und 57a der drei Kappen eines Düsenkörpers
in die Äusnehnringen 5Obi 5^'r· und 57t der drei Kappen des benaohbarter.
Düsenkörpers einführen, d. h,, daß die Düsenkörper mit Di'uifachkappe in der gleichen Weise wie die oben beschrie- ™
benen Düsenkört^er einander zugeordnet sind.
Iii besiiisaten Fällen kann es notwendig werden, daß nicht nur
der vordere Band, sondern auch der hintere Hand der Gaskissenerzeutcer\-orrichtung
dünner ausgebildet sind, um zu ermöglichen, daß eine Walze, beispielsweise eine Trägerwalze, in unmittelbarer
llälie der hinteren Begrenzung des Gaskissens angeordnet
wird.
In Fig. 13 ist eine solche Gaskissenerzeugeranordnung dargestellt,
die dazu bestimmt ist, ein kontinuierlich aus dem Schlitz: eines Walzgerüfltes austretendes Glasband aufzunehmen, Λ
wobei das Walzgerüst durch Walzen 60 und 61 gebildet wird, und, ohne irgendeinen Festkörperkontakt, das sehr warme und
damit sehr weiche Glasband bis zur ersten Walze 62 einer Transportvorrichtung zu transportieren. Diese Gaskissenerzeugervorrichtung
wird im benachbarten Teil des Walzgerüstes 00-61 sowie an seinem gegenüberliegenden, der Walze 62 benachbarten
Ende durch Düsenkörper mit Dreifachkappe gebildet, wie z. B. oben mit Bezug auf Fig.11 und 12 beschrieben. Dagegen
wird die Vorrichtung in ihrem mittleren Teil durch Düsenkörper
mit einer einzigen Kappe gebildet, wei beispielsweise mit Bezug auf die Fig. 1 bis 5 beschrieben wurde.
009849/1449 - 16 -
BAD ORIGINAL
Aus 3?ig. 13 erkennt man auch, daß die im Innern der Säulen
verlaufenden Rohre 41c, die bis unter den Boden 42 des Gaskastenspeichers hinausgehen, in einen Raum 65 hin offen sind,
der zwischen dem Boden 42 und einer isolierenden Platte 66
begrenzt ist, wodurch es möglich wird, den unteren Teil des Kastens zu erwärmen und am besten dessen Temperatur mit der
Temperatur seines oberen Teiles auszugleichen, der durch das Glas erwärmt wird. Die Wärmeisolierung der Oberseite (innerhalb
des Kastens) der Platte 42 wird hier durch die Doppelwandung sichergestellt, die durch die Platte 42 und die Pro-
m filplatten 42a sichergestellt ist.
Fig. 13 zeigt noch etliche Details der Vorrichtungen für die
genaue Regelung der Position der Anordnung des Gaskissenerzeugerkastens.
Diese Anordnung ist auf einem Eechteckrahmen gelagert, der auf zwei eich gegenüberstehenden Seiten durch
Bolzen, wie 7^i an Arme, wie 72, montiert ist, die zu beiden
Seiten der Vorrichtung angeordnet und jeweils auf zwei Drehzapfen
68 mit gemeinsamer Achse gelenkig gelagert sind. Man erkennt, daß die vom Rahmen 70 getragene Vorrichtung auch um
die horizontale Achse der Drehzapfen 68 verschwenken und so die gewünschte Neigung annehmen kann. Die genaue Regelung
dieser Neigung wird durch eine Schraube 69 erhalten, die sich P in einem fest mit dem Gestell verbundenen Gewinde 69a verschiebt.
Das Ende 69b der Schraube befindet eich, in Kontakt
mit den fest mit dem Rahmen 70 verbundenen Winkel eisen 70b f
man kann also leicht sehen, daß' durch mehr oder weniger starkes Schrauben der Schraube 69 beliebig die Neigung der Vorrichtung
verändert werden kann.
Um andererseits mehr oder weniger den Rahmen 70 und die ihn
tragende Vorrichtung von d©2? Jyßhse der Drehzapfen 68 zu entfernen,
wirktman auf äie legelschraube 73 ein, die sich in
einem fest mit dem Am 72 verbundenen Lager dreht und die am
anderen Ende in eine feet mit dem Rahmen 70 verbundene Nutter
70c eingreift. Schlitze, wie 7^&» sind vorgesehen, um die
009849/1U9
Längsverschiebung des Rahmens 70 gegenüber dem Arm 72 zu ermöglichen.
Die gleiche Anordnung findet sich auf der anderen, in der Figur nicht sichtbaren Seite der Vorrichtung wieder.
Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß der Transport einer Glasscheibe im plastischen Zustand auf dem Gaskissen mittels
einer Gaskissenerzeugereinrichtung der gerade beschriebenen Art besonders vorteilhaft für den Fall ist, wo man sie benutzt,
um das Glas unmittelbar nach seinem Durchgang zwischen Walzgerüstwalzen zu tragen, d. h. kaum etliche Zentimeter
vom Schlitz zwischen diesen Walzen entfernt. Man weiß nämlich tatsächlich, daß in eben diesem Bereich, wo das gewalzte Glas
am heißesten, also am besten formbar ist, es Verformungen,
wie die sogenannte MHämmerungw, aufgrund von nicht-homogener
Abkühlung der Glasscheibe erleidet. Die Oberflächenfehler, die die Glasscheibe so in diesem Fabrikationsstadium beim
Verlassen des Walzvorganges erhalten hat, sind praktisch unmöglich zu beseitigen und führen unter anderem zu örtlichen
Änderungen in der Dicke des Glasbandes, die es notwendig machen, um eine Scheibe mit zweckmäßiger Planheit zu erhalten,
während des Glasschleifens etwa 15 % cLer Anfangsdicke
der Scheibe im Eohzustand zu entfernen.
Die Transportvorrichtung nach der Erfindung für das Glas am Ende des Walzvorganges ermöglicht es, diese Oberflächenfehler
mit einem Verhältnis von 50 bis 70 %, was die Dickentoleranzen
angeht, zu reduzieren, wodurch die zu entfernende Glasdicke steh
umso mehr während des Glasschleifens vermindert, die beispielsweise bis auf einen Wert von nur 5 % der Dicke der Eohscheibe
fallen kann.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu begrenzen»
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Glas:
Kasten:
Gaskissenerzeuger
Gaskissenerzeuger
Erhaltene
Ergebnissei
Ergebnissei
Beispiel I | 1.000 Grad |
Walztemperatur etwa | 6,6 mm |
Dicke der Sohscheibe | 1,30 m |
Breite der Scheibe | 2,35 m/üin. |
Vorlaufgeschwindigkeit der Scheibe |
1,40 m |
Breite | 0,40 m |
Länge (gemessen in Vorlauf richtung des Bandes) |
180 mm WS (18 g) |
Statischer Druck im Kasten | 150 m5/n |
Gasdurchsatz (Luft im vorliegen den lall) |
1Q°G |
Gastemperatur - etwa | |
Mit einem üblichen Träger (HoIlenbahn sur Aufnahme des
Glases bei Austritt aus des Walzwerk) betragen die SciKsaakungen
in der Dick©
Mit der erfiadnagsgemäßenj
oben mit Besug auf J1Ig0 Ϊ3 "beschriebenen
Yorrichtung liegt die Schwankung in der Dicke
der Holischeibe bei
für beide Seiten zusammen= Yerbesserung ==» yp %
5/100 mm
Glass
Kastens
Gaskissen»
erzeuger
erzeuger
Walztemperatur-Dicke
der Solischeibe Breite der Scheibe
Yorlaufgeschwindigkeit des
Glases
Breite (gemessen ftitil
@2Äreclii5
des
Statischer
1-100 Grad 2,90 m/min«,
m
0,60 m
0,60 m
Gasdurchsatz (Luft) Gastemperatur
etwa
1.) Schwankungsbreite in der Dicke der Rohglasscheibe
mit üblichen Trägerwalzeni
mit dem Gaskissen nach der Erfindung*
Erhaltene Ergebnisses
Verbesserung » 60
%
2.) Hotwendiger Verschleiß beim Glasschleifen
mit auf üblichen Rollen transportiertem Glas
nit auf dem Gaskissen nach der Erfindung transportiertem
Glas
Verbesserung ■ 60 % 4-90 ι
200C
200C
25/100-mm
9/100 mm
(für beide Flächen zusammen)
(für beide Flächen zusammen)
80/100 mm 30/100 mm
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- 20 -
Claims (1)
- Patentansprüche1. Vorrichtung zur Erzeugung eines Gaskissens für den Transport eines Materials in Scheiben- oder Bandform, mit einer Vielzahl von Austrittsöffnungen für ein laminar ausströmendes Trägergas und Abführungsöffnungen für dieses Gas, wobei die öffnungen die Form von Schlitzen in Richtung quer zur Verschiebungsrichtung der transportierten Scheibe aufweisen und jeder Abführungsschlits in dieser Sichtung vom vorhergehenden durch ein Paar von Austrittsschlitzen getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder jhistrittsschlitz eine Irennwandausbildung, die ihn in eine Vielzahl von Elementarschlitzen unterteilt, aufweist, die ausgerichtet und zueinander unbedingt gleich sind, wobei üie Abtrennung und damit die Abdichtung für jeden Elementarschlitz gegenüber den benachbarten Elementarßchlitzen iia 6®samten Bereich zwischen seiner öffnung nach außen und seiner öffnung Eichergestellt ist, die erg mit der Kammer zur Zuführung von Gas bei konstantem Druck in Verbindung steht, d. h. insbesondere in dem verengten Bereich, wo der Druckverlust des Trägergases im Innern des Schlitzes erzeugt wird.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Blasdüsen, deren im wesentlichen parallelepipedförmiger Körper hohl auegebildet ist und deren oberer Teil eine Längsnut aufweist, in der eine Kappe (3) angeordnet ist, wobei diese Kappe Ausnehmungen· auf ihren beiden Seiten umfaßt und mit dem Innern des Düsenkörpers eine Kammer bildet, die in Verbindung mit dem Blasgas steht, welches nach außen über Ausnehmungen der Kappe entweicht, welche die Blasechlitze bilden.3· Vorrichtung nach Anapructi 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im oberen Teil des Düeenkörpere vorgesehene Nut einen Querschnitt von umgekehrt T-fb'rmiger Gestalt aufweist und die Kappe selbst einen umgekehrt f-förmigen Querschnitt besitzt,009*49/1449 '-21 -der aie-b genau dem Querschnitt der Hut zwischen den mit Ausnehmungen versehenen Teilen angepaßt ist und einen freien Durchgang zwischen sich und der Nut nach außen in den mit Ausnehmungen versehenen Teilen beläßt.4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kappe an einem ihrer Enden eine vorstehende Zunge und am anderen Ende eine Ausnehmung aufweist, wobei die Zunge einer Kappe unter weicher Reibung in die Ausnehmung der folgenden Kappe eindringt.5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper auf jeder Seite seines oberen Teils zwei abgestufte Längsschenkel aufweist, wobei der obere Schenkel weniger breit als der untere Schenkel ist, derart, daß die oberen Schenkel von zwei benachbarten Düsenkörpern einen Schlitz bilden, über den das Gas abgeführt wird, wobei das Gas dann in die durch die unteren Schenkel gebildete Kammer tritt, die sich in Kontakt mit benachbarten Düsenkörpern befinden und welche Ausnehmungen zum Abführen der Gase nach unten umfassen.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper auf jeder Seite seines unteren Teiles Sehen- * kel zu seiner Befestigung aufweist, welche Ausnehmungen entsprechend den Ausnehmungen der unteren Schenkel des Düsenkörpers aufweisen, die in seinem oberen Teil vorgesehen sind.7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des unteren Teils des Düsenkörpers sich allein mit einem Teil ihrer Oberfläche gegen einen Gasspeisekasten abstützen.8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenkörper auf einem Kasten befestigt sind, deren obere Platte Perforationen009849/1449 - 22 --22- 2G26A76aufweist, von denen die einen zur Speisung der Blasscblibze mit Gas, die anderen zur Abführung des Gases dienen, wobei letztere über Leitungen verlängert sind, die den Kasten und dessen untere Platte durchsetzen und die als Zwischenstücke zwischen den oberen und unteren Platten des Kastens dienen können.9· Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Platte des Kastens Kanäle vorgesehen sind, die in den zwischen den Schenkeln des unteren Teils des Düsenkörpers und der oberen Platte des Kastens freigelassenen Raum münden.10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Platte des Kastens auf der Kasteninnenseite mit einer Wämeisolierung, beispielsweise einer DoppeIwandung oder einer isolierenaea Auskleidung, versehen ist.11. Vorrichtung nach Ansprach. 8, dadurch gekennzeichnet, daß das über die Leitungen abgeführte heiße Gas durch eine isolierende (Trennwand gegen die untere Platte des Kastens zurückgehalten ist, um letztere zu erwärmen.12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführungsleitungen für das heiße Gas aus einer Doppelwandung bestehen und eine isolierende Platte oder Lamelle für das Gas bilden, die sich dem Wärmedurchgang widersetzt und die es ermöglicht, eine maximale Erwärmung der unteren Platte des Kastens zu erhalten.Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche zum Transport einer durch Walzen hergestellten Glasscheibe oder eines diesbezüglichen Glasbandes, dadurch gekennzeichnet, daß ihr oberes iSa.de unmittelbar am Austritt der Walzwerkswalzen angeordnet ist und daß die Düsenkörper dieses Endes einen Längsquerschniti» im wesentlichen von Dreiecks-009849/U4 9 -23-gestalt aufweisen.14-. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ihr vorderes Ende einen mit mehreren parallelen Kappen versehenen Düsenkörper umfaßt, dessen Blasschlitze schachbrettartig von einer Kappe zur nächsten angeordnet sind.15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihr hinteres Ende Düsenkörper mit einer im Längsschnitt im wesentlichen dreieckigem Gestalt aufweisen.16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Einrichtungen, die es ermöglichen, die Position in Längsrichtung gegenüber der Scheibe oder den transportierten Band und/oder seiner Neigung zu verändern.009849/U49BAD ORIGINALLeerseite
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