DE2026454A1 - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Schutzgasen - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von SchutzgasenInfo
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- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D1/00—General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
- C21D1/74—Methods of treatment in inert gas, controlled atmosphere, vacuum or pulverulent material
- C21D1/76—Adjusting the composition of the atmosphere
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Description
Dr. O. Dittmann K. L Schiff Dr. A. ν. Füner Dip!. Ing. P. Strehi .
PaterKc,i..ü.ta j
8. München 9O1 Mariahilfpiaiz 2 & 3, Telefon 45 40 4Q:
- Beschreibung
zu der ·
Patentanmeldung der Firma
Koh6~ es Gepipari Miniszterium
üizelestechnikai Kutatointezet,
Miskolc, Egyetemvarossüngarn
betreffend
VERFAHREN UND EINRICHTUNG ZUR HERSTELLUNG VON S (Prioritätί 30. Mai 1969 - Ungarn -
Gegenstand der Erfindung 1st ein Verfahren., und
eine Einrichtung zur Herstellung von Schutzgasen, insstesondere
tür Wärmebehandlungsvorgänge.
Bei Wärmebehandlungsvorg&ngen wirrt zur Beseitigung
der schädlichen Wirkungen der Rauchgase, cdar. der Laifc
zum Schutz des Einsatzgutes eine 'SchufesEatmospi»"?® verwandet,
toei der das verwendete Gas auf der Oberfläche des Einsatzgutes keine schädlichen Einwirkungen verursacht.,, Sie
1036/13 alt./Pn^
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ctetsgas© Ärfem gcSaädlliclB®
K©a](])@m©fflt©ES. ■= GOs3,, ILCD ■=- mmt in geffimgcsii £3© lagern ©galt-
lfesa«, Xkre H©Fst©Ilni]ig ©rfolgt tercJk
©ilweise© ferteir©)mE©ia vom gasförmigem ©€©f flMssigom
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Gases erhaltene Rauchgaemenge und deren Wärmegehalt zur Spaltung
von Methan oder eines anderen Brennstoffes verwertet und zur Herstellung von Schutzgas benutzt.
Nach einem weiteren Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Kühlwirkung der bei der Spaltung des sekundär
zugeftihrten Brennstoffes erfolgenden Reaktion ausgeglichen und das Ausscheiden des Kohlenstoffes (Karbons)
durch einen Katalysator verhindert und mit Hilfe des Katalysators der Ablauf der Reaktion bei einer niedrigeren Temperatur
gesichert.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß ait Hilfe eines mit eine« Injektor versehenen Gasabsauge
rs im Ofenraum eine schnelle Spülung, im Gasverbrennungsraum
eine gute Vermischung mit der Luft and eine schnelle Verbrennung gesichert und mit diesem Veriäürea ©in nutzbares
Rauchgas erhalten wird.
Bei der erfinöiingsgemäßen Einrichtung besteht das
Wesentliche der Erfindung darin, daß die Einrichtung ein
Brennstoff- und ein Luftzuleitungsorg-an,. eine mit Öffnungen
versehene Mischungskammer, ein die veilständige Vermischung
förderndes Keramikgitter, einen die .'KUhlwirkting ssasgleichenden und die Kohlenstoffausseheidung verhinderndes Sfetaiyaia=
tor, für den sekundären Brennstoff ein Zuleitungsorgan, weiterhin eine Mischungskammer und/oder einen Verbrennungeraum
besitzt.
Gemäß der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn der
Schutzgas-Ab saug- vorzugsweise Gasverbrennungeraum mit einem Gasabsauger mit Injektor versehen ist.
Die Erfindung wird an Hand eines Aueführungsbeispiels auf Srund einer Zeichnung näher beschrieben, wobei
das Bild die Prinzipanordnung der erfindungsgemäßen Einrichtung darstellt.
Das erfindungsgemUÄe Verfahren wird mit Hilfe der
auf Bild 1 dargestellten bei spiel sweisen Ausführung θ ie rs
der Einrichtung beschrieben. Gemftß der Abbildung wird durch
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das Brennstoffzuleitungsorgan !Brennstoff (gasförmiger
Brennstoff oder eine zerstäubte Flüssigkeit) -und durch das
Luftzuleitungsorgan 2 Luft in die Mischungskammer"3 zugeführt,
wo der Brennstoff zu einem Rauchgas verbrennt. Das vollständige Verbrennungsprodukt enthält jedoch auch CO„
und Wasserdampf, die im Verlaufe der Spaltwngsreaktion des
durch das Sekundt£rbrennstoff--Zuleitungsorgan 5' zugeleiteten
Brennstoffes konvertiert werden. Zum Ablauf der Reaktion masse» die Verminderung der Gleichgewichtstemperatur und eine
gute Vermischung gewährleistet werden. Die Vermischung
t.
wird! mittels des Keramikgitters" %, die Ve mniside rasig der
GleichgewichtstemperatuTj mit Abt die Kühlwirkung' der Reaktion
ausgeglichen aad <äie Kohlenstoff aus scheidung verhindert
werden kaum, wird hiagegeia mit dem Katalysator 6 ge=
sicfeert. Dadurch wird eim Abschluß der vollständigem Vertoreffiitaag
auf kiiraem Wege ssögllcti rand das entstandene lauchgas
eignet sich, zum Atsteam von Methan oder sonstigen Kohlenwasserstoffen
oiüae Kolilenstofffabscheidungo Bas .Binden vom
Wass@ri.anpf und COg öttrch Reaktionen erfolgt bei hotoem Temin
der VerlbreEmiingseiiiricIitiiag selbst. Die .Ver-
des im Verlaufe der Reaktion entstandenen Schutzgases
ergibt glatte, ossydfreie Oberflächen wmd eine inner-1
halb der zulässigen Grenzen liegeade Entkohlimg. Das entstehende
Schutzgas gelangt dnrch file Bure hf liaBof fining 10 in
den Arbeitsraum 11» B@,s Schistega© kann mit Hilfe des mit einem
lajektor versöliefflea ©aealssaiiigers 9'aus dee Offenramii ©Eatferat
!»zw. ausgetauscht, dem Bedarf entsprechend in dem Alisaug»-
vorzwssweis© Gasverbremmiaagsraiiii unter. Zugabe vom Luft
verbrannt p.ad das so erhaltene laracligas unmittelbar verwendet
werden, " -
Der torch Anwendung der Erfim<ä©ng ©rreictelssr© Vorteil
liegt äariEj daB fla© aar HerstellHng, -Kühlung mai Soinigiang
des Seimtagase® bisher verwemäete konplizierte Verfahren
vereinfacht me€ am Stell© dei"
wad Ä©r groß® Plüctoa im
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tungen die Verwendung einer auch an einen einfachen Ofen montierbaren Verbrennungseinrichtung möglich wird. Darüber
hinausgehend wird auch eine bedeutende Energieeinsparung erreicht, da bei Wegfall des KUhIVorganges das Schutzgas unmittelbar
verwendet werden kann (beim Abkühlen des durch den Normal Schutzgasgenerator mit einer Temperatur von %OO bis
600° C gelieferten Schutzgases tritt ein großer Energieverlust auf, der bei der Zuleitung des Schutzgases in den Arbeitsraum
des Ofens ersetzt werden nuß).
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Claims (1)
- lo Yeipfa&treEa ssar Hergstellmsig vosa Setaatsgas dadcrcfeg©ikQEli5i0©ict!lEil®t j, ÖS® OSaS Sit Hilf© 9tφϊfaiaieitiiaiagsöirgsB© abgeführt© Eiröga© nsiaö/odlsif ISreanaaterial Hit der örarcto die Lmfftaimiaitiiag srag©fMtort©a Lafi voilstSmdlig Vertrsiaiat wirdy isiiaä (flsss® mit des CO5,^ Wssserdasipfgekalt die© ©o herg©stelltest ffisuaclagffisss dl©r sin s®kffiEiüIj?®g Bffesmstoffzraleitiamgsargam ssigefMfart© lreiaia©t©ff an SeMiatsgap ©fög©i!i©©t (gespsltea) uir€oöi© KMtolwiiPlkiiMg fi©s° ls@i fisir §©©l.taaEig©aE3g@gliclii©iffi M!a€ das1 ATLUssctieiclsa d©(i K©iil©Eist©ji£©s "fcFclfe. ©i·= i@a Katalysator verMmäert wirö«, mit ä©ss©m fflfilfe dl©ic ÄMsiiaf €Ϊ©3Γ S©sfist!©si ls©i eiEH©ir ffli©^ffig©E°©Ei ^©iaperstiaF g©sic!s©irfc w©e°-=·3 ο ferfBSireB mscla AsaspEmcBi ls öadiEirclk g β k β ι ig ® i ο I E1S t j ds,® sit Hil£© ©imas Hit ©Arnes Ijaje&tor ^©e5=-" s©ti©ia@® GassTSJssffigers in €>1®ώ.τ^άά ©isa® ©cta.ell© Sgjffilniagj .is1® VerbrammiHEiß gegicliert iiarni mit dieses ¥®irfalaFeffidurcbBrennstoffzss eine mit vollständig© die) iamd ©in TerseEaest© Mj ©im Itter (4),gea (5) t raisis (?) für5 ο Siaricfeteiffig aacla Ic e fi ο ζ θ icfesaa t, ctaB ifer fia© s.auger - zw Hiit βίΐϊβ© ait Iiajekt©^ ist.10 9 8 3 2/1502
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19702026454 Pending DE2026454A1 (de) | 1969-05-30 | 1970-05-29 | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Schutzgasen |
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DE10036163A1 (de) * | 2000-07-25 | 2002-02-07 | Linde Gas Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines CO- und H¶2¶-haltigen Behandlungsgases für die Wärmebehandlung von metallischem Gut sowie Wärmebehandlungsanlage |
CN110093190A (zh) * | 2019-06-17 | 2019-08-06 | 北京迈未科技有限公司 | 一种组合式气化烧嘴及其使用方法 |
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1970
- 1970-05-29 FR FR7019858A patent/FR2043848A1/fr active Pending
- 1970-05-29 DE DE19702026454 patent/DE2026454A1/de active Pending
Also Published As
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