DE463734C - Verfahren zur Herstellung von Kerzen fuer Inhalationszwecke - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kerzen fuer Inhalationszwecke

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DE463734C
DE463734C DEG66824D DEG0066824D DE463734C DE 463734 C DE463734 C DE 463734C DE G66824 D DEG66824 D DE G66824D DE G0066824 D DEG0066824 D DE G0066824D DE 463734 C DE463734 C DE 463734C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators

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Description

  • Verfahren zur =Herstellung von Kerzen für Inhalationszwecke Die Erfindung -bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Kerzen für Inhalationszwecke und besteht darin, daß dem brennbarer. Stoff heilwirkende Mittel, z. B. Metalle wie Arsen usw., zugesetzt werden, worauf der Satz auf den Träger, z. B. Draht, aufgebracht wird, so daß beide Stoffe gleichz-itig verbrennen bzw. flüchtig werden.
  • Es ist bekannt, Desinfektionsmittel dadurch abzubrennen und zu verdampfen, daß auf einem das oder die Desinfektionsmittel aufnehmenden, an beiden Enden abgedichteten Metallzylinder ein leicht entzündbarer- Brennstoff aufgetragen ist, der bei der Verbrennung desinfizierende Dämpfe und so viel Hitze entwickelt, daß das oder die im Zylinder liegenden Desinfektionsmittel zur Verdampfung gebracht werden und die Dämpfe durch eine Austrittsöffnung entweichen.
  • Der Vorgang ist dort also so, daß durch Aufbrennen des äußeren Brennstoffes die von diesem umschlossene Röhre erhitzt wird und dadurch das in ihr enthaltene Desinfektionsmittel zur Verdampfung kommt. Hiervon ist die Heilkerze nach der Erfindung grundsätzlich verschieden. Denn während bei der bekannten Einrichtung das Desinfektionsmittel von dem Brennstoff durch die Wandung des Röhrchens streng getrennt ist, ist bei der Heilkerze nach der Erfindung das Desinfektionsmittel bzw. Heilmittel dem brennbaren Stoff unmittelbar beigemischt. Die beiden Stoffe verbrennen also bei der Erfindung gemeinsam, bei der bekannten Vorrichtung dagegen nacheinander.
  • Außerdem ist die Heilkerze nach der Erfindung wirtschaftlicher, da sie aus weniger Teilen besteht. Bei der bekannten Einrichtung muß das Röhrchen mit dem Handgriff weggeworfen werden, sobald der brennbare Stoff abgebrannt ist. Das Röhrchen mit dem Handgriff und den übrigen besonderen Einrichtungen ist erheblich teuerer als der einfache Draht, der bei der Erfindung als Träger verwendet wird. Auch ist die Herstellung und Zusammensetzung der bekannten Vorrichtung umständlich und schwierig gegenüber der Heilkerze gemäß der Erfindung, nach der der Draht durch einfaches Pressen oder Tauchen mit der Masse versehen wird. Die Verbrennung erfolgt unmittelbar und nicht erst dadurch, daß ein Zwischenrohr als Wärmeleiter zwischen dem Brennstoff und dem Desinfektionsmittel dient.
  • Die Heilkerze nach der Erfindung enthält neben dem brennbaren Stoff Medikamente, die zur Verbrennung gelangen. Man hat es in der Hand, durch Zusammensetzung der Chemikalien die Verbrennungstemperaturen verschieden zu gestalten und so z. B. Metalle zur Verbrennung bzw. zur Vergasung zu bringen. Nach der Erfindung sollen vor allen Dingen Metalle zur Verdampfung bzw. zur Vergasung oder Verbrennung gebracht und die hierdurch entstehenden Gase zu Heilzwecken benutzt werden, wobei durch das Einatmen der Verbrennungsprodukte eine bequeme Einbringung des heilwirkenden Stoffes in den Körper möglich ist.
  • Das Einatmen von Metalldämpfen, z. B. Quecksilberdämpfen, für Heilzwecke ist zwar an sich bekannt, doch werden hierzu meist mehr oder weniger komplizierte Apparate benutzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Kerzen für Inhalationszwecke, dadurch gekennzeichnet, daß dem brennbaren Stoff heilwirkende Mittel, z. B. Metalle wie Arsen usw" beigemischt werden, worauf der Satz auf dem Träger, z. B. Draht, aufgebracht wird, so daß beide Stoffe gleichzeitig verbrannt bzw. verflüchtigt werden können.
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