DE2026366A1 - Fahrzeugluftreifen - Google Patents

Fahrzeugluftreifen

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Publication number
DE2026366A1
DE2026366A1 DE19702026366 DE2026366A DE2026366A1 DE 2026366 A1 DE2026366 A1 DE 2026366A1 DE 19702026366 DE19702026366 DE 19702026366 DE 2026366 A DE2026366 A DE 2026366A DE 2026366 A1 DE2026366 A1 DE 2026366A1
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DE
Germany
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fibers
pneumatic vehicle
vehicle tires
rubber
bead
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702026366
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dipl.-Ing. 3000 Hannover Wittneben
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Publication date
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Publication of DE2026366A1 publication Critical patent/DE2026366A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/0042Reinforcements made of synthetic materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/0028Reinforcements comprising mineral fibres, e.g. glass or carbon fibres

Description

  • Fahrzeugluftreifen Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen mit einer oder mehreren Verstärkungseinlagen, die aus in einer Schicht angeordneten, nicht miteinander verwebten oder verzwirnten, lediglich durch den angehafteten Gummi oder dergl. miteinander verbundenen Fasern oder Drähten bestehen, welche im wesentlichen gestreckt und in einer Richtung verlaufend angeordnet sind.
  • Es ist bekannt, Verstärkungseinlagen der vorerwähnten Art aus in Gummi eingebetteten Stapelfasern herzustellen. Diese Stapelfasern können in Wirrlage, also in beliebigen Richtungen, aber auch im wesentlichen in einer Richtung verlaufend angeordnet sein. Derartige Verstärkungseinlagen werden durch Einmischen der Fasern in Gummi und durch anschließendes Ausziehen von Platten am Kalander erzeugt. Zwar ist es möglich, dieses vereinfachte Rerstellungsverfahren durch Einmischen kürzerer Fasern anzuwenden, auf die Verstärkungseinlagen einwirkende Kräfte werden hierbei jedoch nicht überwiegend von den Fasern selbst, sondern von dem Gummi übernommen, welcher benachbarte Faserenden miteinander verbindet. Es ergibt sich somit eine relativ große, in ihrem Ausmaß unerwünschte Dehnbarkeit solcher Verstärkungseinlagen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Verstärkungseinlagen der eingangs erwähnten Art die Dehnbarkeit wesentlich herabzusetzen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sollen die nicht miteinander verwebten oder verzwirnten, lediglich durch den Gummi oder dergl. miteinander verbundenen Einzelfasern oder Einzeldrähte sich über die Breite der Verstärkungseinlage erstrecken.
  • Wird eine solche Verstärkungseinlage für eine Karkasse eines Reifens verwendet, die sich ununterbrochen von Wulst zu Wulst erstreckt, so haben die Einzelfasern oder Einzeldrähte eine dementsprechende Länge. Sie müssen sich also aufgrund der Erfindung ebenfalls von einem Wulst zum anderen Wulst erstrecken. Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Verstärkungseinlagen für Reifengürtel müßten die Einzelfasern oder Einzeldrähte eine Erstreckung haben, die der Gürtelbreite bzw. der Breite derjenigen Lagen entspricht, welche die Gürtel bilden. Für die Einzelfasern werden vorzugsweise Fasern von etwa 3 bis 10 den verwendet, was im wesentlichen einem mittleren Durchmesser von etwa 10 bis 70 Ii entspricht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen Fahrzeugluftreifen, Fig. 2 die zur Bildung der Karkasse dienende Verstärkungseinlage für den Reifen gemäß Figur 1 in der Teildraufsicht, Fig. 3 die Verstärkungseinlage gemäß Figur 2 im Querschnitt.
  • Der im wesentlichen aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen bestehende Fahrzeugluftreifen gemäß Figur 1 hat eine Karkasse 1 und einen sich im wesentlichen über die Breite des Laufstreifens 2 erstreckenden, in Umfangsrichtung zugfesten Gürtel 3, der zwischen dem Laufstreifen 2 und der Karkasse 1 angeordnet ist.
  • Der Gürtel 3 besteht aus zwei übereinanderliegenden Lagen 4 und 5, die von einander parallelen zugfesten Cordfäden gebildet sind, welche sich in jeder Lage schräg zur Reifenumfangsrichtung erstrecken, und zwar in der Weise, daß sich die Cordfäden der beiden Lagen 4,5 kreuzen.
  • Die erfindungsgemäße Verstärkungseinlage bildet die Karkasse 1.
  • Sie besteht aus praktisch gestreckt in einer Richtung verlaufenden, lediglich über den angehafteten Gummi 6 miteinander verbundenen Fasern 7, die einen mittleren Durchmesser von etwa 30 /2 haben. Diese Fasern sind nicht unterbrochen, sondern in mehreren Lagen übereinanderliegend angeordnet mit einer solchen Länge, daß sie sich von dem einen Rand 8 zum anderen Rand 9 der Verstärkungseinlage erstrecken, die durch Umschlingen der Wulstkerne 10 in den Reifenwülsten 11 verankert ist.
  • Die Fasern 7 sind auf kürzestem Wege von einem Wulst 11 zun: anderen Wulst 11 geführt. Sie liegen also ½n zum Reifenkörper radialen Ebenen. Jedoch ist es auch möglich, zwei oder mehrere Schichten gemäß Figur 3 zu verwenden in der Weise, daß die Fasern 7 der einen Schicht die Fasern 7 der benachbarten Schicht kreuzen. Aber auch in diesem Falle erstrecken sich die Fasern 7 von einen. Wulst zum anderen.
  • Als Faserwerkstoffe können beispielsweise Polymere, Glas, zugfeste Metalle - etwa Stahl - oder nicht metallische Stoffe - etwa Kohlenstoff - verwendet werden.

Claims (2)

Ansprüche:
1. Fahrzeugluftreifen mit einer oder mehreren Verstärkungseinlagen, ie aus in einer Schicht angeordneten, lediglich durch den angehafteten Gummi oder dergl. miteinander verbundenen Fasern oder Drähten bestehen, welche im wesentlichen gestreckt in einer Richtung verlaufend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Fasern (7) oder Drähte von einem Rand (8) zum anderen Rand (9) der Verstärkungseinlage (1) erstrecken.
2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (7) einen (mittleren) Durchmesser von etwa 10 bis 60 Xf haben.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3519212A1 (de) * 1984-05-31 1985-12-05 The Yokohama Rubber Co., Ltd., Tokio/Tokyo Guertelreifen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3519212A1 (de) * 1984-05-31 1985-12-05 The Yokohama Rubber Co., Ltd., Tokio/Tokyo Guertelreifen

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