DE202614C - - Google Patents

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DE202614C
DE202614C DENDAT202614D DE202614DA DE202614C DE 202614 C DE202614 C DE 202614C DE NDAT202614 D DENDAT202614 D DE NDAT202614D DE 202614D A DE202614D A DE 202614DA DE 202614 C DE202614 C DE 202614C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/02Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims
    • B60B9/08Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims in flat coiled form

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf.ein federndes Rad für Fahrzeuge aller Art mit in der Radebene liegenden Spiralfedern, deren innere Enden am Querbolzen der Felge befestigt sind, während die äußeren Enden in einen gestreckten Teil auslaufen und mit der Nabe verbunden sind. Gemäß der Erfindung sind zu beiden Seiten der nahezu radial gerichteten Enden der Spiralfedern, deren Breite von dem äußeren Ende nach der Mitte der Spirale zunimmt, auf verschiedenen Radien Widerlager angebracht, die als Bolzen und Ring ausgebildet sind. Durch die Anordnung dieser Widerlager soll bezweckt werden, die Federenden bei infolge einer Geschwindigkeitsänderung eintretender Verdrehung der Nabe gegenüber der. Felge in dem einen oder andern Sinne blattfederartig durchzubiegen.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 das Rad in Ansicht, zum Teil geschnitten dar.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch das Rad; -
Fig. 3 stellt die Anordnung der Widerlager dar.
Fig. 4 und 5 zeigen die Feder, und zwar in Fig. 4 gestreckt, in Fig. 5 gewunden.
Die Radnabe wird durch zwei kreisförmige Platten α und die Radfelge durch den Ring b und die ringförmigen Platten c gebildet. Die Platten α sind durch die Bolzen h miteinander verbunden und ebenso werden die Platten c, durch mehrere Bolzen in passendem Abstande gehalten. Die Bolzen d und e dienen zur Befestigung der die Radnabe mit der Radfelge verbindenden Spiralfedern /. Diese nehmen, wie aus den Fig. 4 und 5 zu ersehen ist, von 40
außen nach dem Innern der Spirale hin an Breite zu. Hierdurch wird die Widerstandsfähigkeit der Feder erhöht. Diese Querschnittsvergrößerung der Federn nach der Mitte zu ist erforderlich, weil die am äußeren Ende der Spirale gelegenen Teile, die nahezu radial verlaufen, wenig, dagegen die im Innern liegenden Teile wegen der hier vorhandenen starken Krümmung erheblich auf Biegung beansprucht werden.
Die Bolzen h zur Befestigung der Platten a dienen gleichzeitig den Federn f als Widerlager auf der einen Seite, während der mit Schlitzen oder Löchern versehene Ring m als Widerlager auf der andern Seite dient. Diese Widerlager (Bolzen h und Ring m) liegen, wie aus Fig. ι und 2 ersichtlich, auf verschiedenem Radius. Die Federn/ sind durch die Löcher im Ringe m (Fig. 3) hindurchgesteckt und derartig angeordnet, daß sie bei Vergrößerung der Geschwindigkeit im einen Sinne und beim Bremsen im andern Sinne durchgebogen werden. Die Teile der Federn, die hierbei beansprucht werden, wechseln sich ab, so daß die Federn nicht in ungünstiger Weise beansprucht werden. Auch arbeiten die Federn bei Fahrtbeschleunigung anders, als bei Fahrtverzögerung, da in dem einen Falle der als Blattfeder wirkende Teil mehr durchgebogen, im andern Falle dagegen mehr gestreckt wird.
Ein Vollgummireifen kann auf dem Radumfang in beliebiger Weise angeordnet sein.
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Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Federndes Rad mit in der Radebene liegenden Spiralfedern, deren innere
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    Enden an Querbolzen der Felge befestigt sind, während die äußeren Enden in einen gestreckten Teil auslaufen und mit der Nabe verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der äußeren, nahezu radial gerichteten Enden der Federn ff) auf verschiedenem . Radius als Bolzen (h) und Ring fm) ausgebildete Widerlager angebracht sind, die bei eintretender Verdrehung der Nabe gegenüber der Felge die Federenden in dem einen oder andern Sinne blattfederartig durchbiegen.
  2. 2. Rad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfedern ff) von ihrem äußeren Ende nach dem in der Mitte der Spirale gelegenen an Breite zunehmen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT202614D Active DE202614C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998019874A1 (de) * 1996-11-05 1998-05-14 Braunschweiler, Hans Radkonstruktion, insbesondere für automobile
US6042194A (en) * 1998-06-16 2000-03-28 Kuhl Wheels, Llc Wheel support assembly and method
US6244669B1 (en) 1996-11-05 2001-06-12 Kohl Wheels, Llc Wheel structure, particularly for cars
US6637828B2 (en) 1996-11-05 2003-10-28 Kuhl Wheels, Llc Wheel construction, in particular for automobiles

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998019874A1 (de) * 1996-11-05 1998-05-14 Braunschweiler, Hans Radkonstruktion, insbesondere für automobile
US6244669B1 (en) 1996-11-05 2001-06-12 Kohl Wheels, Llc Wheel structure, particularly for cars
US6637828B2 (en) 1996-11-05 2003-10-28 Kuhl Wheels, Llc Wheel construction, in particular for automobiles
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