DE2025768C3 - Verfahren zur Kontrolle des Kontaktabstandes eines zumindest teilweise lichtdurchlässig gekapselten Schutzgaskontaktes - Google Patents
Verfahren zur Kontrolle des Kontaktabstandes eines zumindest teilweise lichtdurchlässig gekapselten SchutzgaskontaktesInfo
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- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/327—Testing of circuit interrupters, switches or circuit-breakers
- G01R31/3277—Testing of circuit interrupters, switches or circuit-breakers of low voltage devices, e.g. domestic or industrial devices, such as motor protections, relays, rotation switches
- G01R31/3278—Testing of circuit interrupters, switches or circuit-breakers of low voltage devices, e.g. domestic or industrial devices, such as motor protections, relays, rotation switches of relays, solenoids or reed switches
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/64—Protective enclosures, baffle plates, or screens for contacts
- H01H1/66—Contacts sealed in an evacuated or gas-filled envelope, e.g. magnetic dry-reed contacts
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H51/00—Electromagnetic relays
- H01H51/28—Relays having both armature and contacts within a sealed casing outside which the operating coil is located, e.g. contact carried by a magnetic leaf spring or reed
Description
stung einerseits die Verlustleistung der Lichtquelle und andererseits deren Baugröße vorteilhaft reduzierbar
ist.
Dies kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung in der Weise geschehen, uaß das Bestrahlungslicht der Kontaktstrecke über eine zwischen der
Lichtquelle und der lichtdurchlässigen Stelle des Schutzgehäuses angeordnete Kollimatorlirist-· gebündelt
zugeführt wird.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel hingegen kann das Bestrahlungslicht der Kontaktstrecke
auch über einen zwischen der Lichtquelle und der lichtdurchlässigen Stelle des Schutzgehäuses angeordneten
Lichtleiter von an sich bekannter Art zugeführt werden.
Von diesen beiden Maßnahmen hat die erstcre den Vorzug, daß weniger Einzelteile notwendig sind,
während die zuletzt genannte Maßnahme eine in Abhängigkeit von dem konstruktiven Aufbau der
Schalteinrichtung gegebenenfalls notwendige Umlenkung des Bestrah'iungslichles gestattet. Dabei kann
das zuletzt genannte Verfahrensbeispiel unter Verwendung eines Lichtleiters gemäß einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung auch in der Weise erweitert sein, daß das Bestrahlungslicht dem Lichtleiter
über eine zwischen seiner Eintrittsstelle und der Lichtquelle angeordnete Kollimatorlinse zugeführt
wird, so daß auch hier eine optimale Ausnutzung der Lichtquelle mit den sich hieraus ergebenden, bereits
zitierten Vorteilen erreicht wird.
Eine weitere Fortbildung der Erfindung sieht vor, daß das Bestrahlungslicht der Kontaktstrecke über
einen in an sich bekannter Technik gleichzeitig der gasdichten Durchführung eines Bauteiles der Schalteinrichtung
durch das Schutzgehäuse dienenden Druckglaseinschmelzpfropfen erfolgt. Hierbei wird
ein ohnedies bereits vorhandenes lichtdurchlässiges Bauteil der Schalteinrichtung für die Einführung des
Bestrahlungslichtes ausgenützt, so daß besondere Maßnahmen für eine lichtdurchlässige Ausbildung
des Schutzgehäuses eingespart werden.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Hierzu zeigt bei jeweils seitlicher, teilweise geschnittener Darstellung unter Weglassung
der für das Verständnis der Erfindung unwesentlichen Teile im einzelnen
F i g. 1 einen Schutzgaskontakt bekannter Art, dessen Bestrahlung über einen der gasdichten Durchführung
eines magnetisierbaren Siiftkernes durch das Schutzgehäuse dienenden Druckglaseinschmelzpfropfen
erfolgt, unter Verwendung einer Kollimatorlinse, Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1, jedoch unter
zusätzlicher Verwendung eines Lichtleiters.
ίο In den beiden F i g. 1 und 2 ist jeweils mit 1 ein
Schutzgaskontakt bekannter Bauart bezeichnet, der eine metallische Trägerplatte 2 besitzt, in welche mittels
einer Druckglaseinschmelzperlc 3 ein magnetisierbarer
Stiftkern 4 gasdicht eingesetzt ist und auf die ein metallischer Schutzdeckel 8 aufgelötet oder
aufgeschweißt ist, wobei der hierdurch entstehende gekapselte Innenraum mit inertem Schutzgas gefüllt
isi. in diesem Schutzdeckel 8 ist innenseitig über eine
Rückstellfeder 5 ein magnetisierbarer Anker 6 beweglich gelagert, dessen freies Ende mit dem ihm gegenüberstehenden
Ende des Stiflkeme3 4 kontaktgebend zusammenarbeitet. Der Anker 6 stützt sich in
der gezeichneten Ruhelage an einer Einprägung des Schutzdeckels 8 ab und bildet mit dem Ende des
Stiftkernes 4 eine Kontaktstrecke 7, wobei der Kontaktabstand gegebenenfalls durch Verformung der
vorgenannten Einprägung im Schutzdeckel 8 justierbar ist.
In dem in der F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist mit 9 eine Kollimatorlinse bezeichnet, über
welche das in sie eintretende Licht 10 einer nicht dargestellten Lichtquelle mit bevorzugt hohem Ullraviolettanteil
gebündelt auf die Druckglaseinschmelzperle 3 geworfen wird und über diese in den gekapselten
Innenraum des aus den Teilen 2 und 8 gebildeten Schutzgehäuses eindringt.
In der F i g. 2 hingegen wird der Druckglaseinschmelzperle 3 und damit letztlich dem Kontaktrauni
des Schutzgaskontaktes 1 das Bestrahlungslicht über einen Lichtleiter 11 zugeführt, der seinerseits an seiner
Eintrittsstelle das von einer nicht gezeichneten Lichtquelle mit vorzugsweise hohem Ultraviolettanteil
ausgehende Licht 13 wiederum gebündelt über eine zwischengeschaltete Kollimatorlinse 12 empfängt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1 dete Verfahren einen unnötigen Zeitverlust weil in-
Vι ^vorerwähnten breiten Streuung der Zund-
Patentansprüche: JL,™ diese langsam hochgefahren werden muß,
uTzu einem einiJrmaßen befriedigenden Ergebnis
ι Vc-'ahr-n zu- Kon'rolle des Kontaktabstan- urn zu lh - 7eitverlust sich im besonderen
de en, rtSnem'zSindest teilweise lichtdurch- 5 » ™™%J^Tt, wenn pand.el mit der Konlässigen
und mit inertem Gas gefüllten Schutzge- danni^Dem ^ bekanmes Verfahren zur Juhäuse
gekapselten Schalteinrichtung mittels elek- trol meSS^°Kontaktabstandes angewendet w.rd, weil
trischer Messung der Zündspannung zwischen «i^ng notwendigen Arbeitsseil ritte nur entspreden
die Kontaktstrecke bildenden Schaltelektro- ™'lasam aufeinanderfolgen können,
den, insbesondere für Schutzgaskontaicte der vo- « <*£™ über wird mit der vorliegenden Erf.ngenannten
Art für Fernmeldeanlagen, d a - »g ο aufgezeigt, der ein we.testgehend exakdurch
gekennzeichnet, daß wahrend Jn| bnis°der Lntrollmessung gewahrle« et und
oder unmittelbar vor der Kontrollmessung der tes trg hjnaus ein mcht unbeträchtlicher
elektrischen Zündspannung der die Kon akt- _urcn ^ ^ der sich ,nsbesondere im
strecke (7) enthaltende Innenraum des Schutzge- .5 Zengew KontroIlmessung einer Serie von Schalthäuses
(2 + 8) mit Licht (10, 13) mit vorzugsweise ™™'εη der vorliegenden Art spurbar sumhohem
Ultraviolettanteil bestrahlt wird «nnjni g
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gc- mieru dies gemäß der Erfindung dadurch,
kennzeichnet, daß das Bestrahlungslicht (10) der fcrre^ ^ unmitteIbar vor der Kontrollmes-Kontaktstrecke
(7) über eine zwischen der^ Lieh - dab ktrjscnen Zündspannung der die Konquelle
und der lichtdurchlässigen Stelle (3) des sung c1 enthaltende lnnenraum des Schutzgehau-Schutzgehäuses
(2+8) angeordnete Kollimator- taktsff ^^ ^ vorzugsWeise hohem Ultrav.olettanlinse
(9) gebündelt zugeführt wird (F ig. I). ^i bestrahlt wird. J „ . .
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- teil best Maßnahme erfolgt auf der Basis eines
kennzeichnet, daß das Bestrahlungshcht (13) der *5 uu nnten fotoelektriSchen Effektes eine ge-Kontaktstrecke
(7) über einen wischen de ans« ende Vorionisierung der Kontakt-Lichtquelle
und der lichtdurchlässigen Stelle (3) wis-e ^^ der Streubereich der Zunddes
Schutzgehäuses (2+8) angeordneten Lichtlei- streck ^^ Minimum eingeengt wird. Hieraus
ter (11) zugeführt wird (Fig.2). ,„ ereibt sich der Vorteil einer zuverlässigen und eng
4. Verfahren nach Anspruchs, dadurch gc- 3° ^ sicn Beurteilungsmöglichkeit der kontrollierten
kennzeichnet, daß das Bestrahlungshcht (13) dem l°Vr_lteinrichtunB, ob sie bei unzulässiger Abwei-Lichtleiter
(11) über eine zwischen seiner Ein- scnaii b^ ^ Zündspannung als Ausschuß
trittsstelle und der Lichtquelle angeordnete Kolli- """"S werden muß oder bei Einhaltung des vormatorlinse
(12) zugeführt wird. Beschriebenen Sollwertes inklusive einer zulassigen
5. Verfahren nach einem oder mehreren der 35 gea*ne^* brauchbar übernommen werden kann,
vorhergehenden Ansprüche., dadurch gekenn- ^^ sowohl für eine exakte Feststellung
zeichnet, daß das Bestrahlungslicht (10, l->) der ^" tat<;achiichen Ausschußquote in der Fabrikation
Kontaktstrecke (7) über einen in an s.d. bekann- de g^™* als auch für die Gewährleiter
Technik gleichzeitig der gasdichten Durch- der *cn* störungsfreien Arbeitsweise der als gut
führung eines Bauteiles (4) der Sehalte.nnchtung 4o stung einer ^ jnrich bedeutsamen Vorteil
(1) durch das Schutzgehäuse (2 + 8) dienen ^;"nae."h der weitere Vorzug, daß bei der Kontrollden
Druckglaseinschmelzpfropfen (3) erfolgt ζ^^^^ Zeif gespart wird, weil in-(F
i g. 1,2). ™, d% eingeengten Streubereiches der Zündspan-
45 nung kein zeitraubendes Hochfahren der angelegten
Prüfspannung notwendig ist, sondern diese gegebe-
nenfalls sogar in einer für die betreffende Art der zu
kontrollierenden Schalteinrichtung ermittelten und vorgeschriebenen Größe als Festspannung angelegt
Die Erfindung beui«, ein Verben -, Kcuone , »^!η^ΐΑ^ΐΑίκΑΪ £
des Kontaktabstandes einer in einem zumindest te - Schalteinricmu g^ ^ Meßjnstmment abiesbare
weise lichtdurchlässigen und mit inertem Gas geful - ωπ, od . h Ib odet außerhalb eines zuläs-
ten Schutzgehäuse gekapselten Schalteinnchtueg m. - Zündspannung 1 vorgeschriebenen SoIl-
tels elektrischer Messung Jer Zundspannun, zw^- sjgej loler ^.^ macht sich natur-
schen den die Kontaktstrecke bildenden Schaltelek- 55 wertes ' Jf1- d vorteihaft bemerkbar, wenn
troden, insbesondere für Schutzgaskontakte av.r vor- g« in S°Abhangigkeit von der Kontrollmesgenannten
Art für Fernmeldeanlagen. B .B · Justierung des Kontaktabstandes vor-
Bei dem derzeit bekannten Verfahren der vorge- ^^V'wird S wiederum der durch die
nannten Art ergibt sich erstens eine gewisse Un- ^ηο~ 'äß der voriiegenden Erfindung er-
sicherheitsquote hinsichtlich der Qualität der Kon- 60 MjBnahme" gemab 8 der Zün(,
trollmessung, weil die Zündspannung einem verhalt- heblicr^ e;ng^ugfnanderfolge der betreffenden Arnismäßig
großen Streubereich unterliegt so daß in- «n^asche Auiema.
folge fehlerhafter Beurteilung von an sich guten Kon- begsch d r^h ße d S ie Erfindung erzielte Effekt läßt sich
takten als Ausschuß und umgekehrt von an sich £e„^U™ ™ \enn das Bestrahlungslicht dem
schlechten Kontakten als brauchbar entweder ein 65 ™^™^™;hüM zugeführt wird, wobei
fälschlicher Verwurf ^hta^ ^"",JSSn Szei^ eine6 optimale Ausnützung der Lichtscher
Einsatz unbrauchbarer Kontakte auftreten gleit g κ gleicher Leikann.
Darüber hinaus bringt dieses derzeit angewen- quehe erzielt wiru, u
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702025768 DE2025768C3 (de) | 1970-05-26 | 1970-05-26 | Verfahren zur Kontrolle des Kontaktabstandes eines zumindest teilweise lichtdurchlässig gekapselten Schutzgaskontaktes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19702025768 DE2025768C3 (de) | 1970-05-26 | 1970-05-26 | Verfahren zur Kontrolle des Kontaktabstandes eines zumindest teilweise lichtdurchlässig gekapselten Schutzgaskontaktes |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2025768A1 DE2025768A1 (de) | 1971-12-09 |
DE2025768B2 DE2025768B2 (de) | 1974-01-31 |
DE2025768C3 true DE2025768C3 (de) | 1976-01-08 |
Family
ID=5772176
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702025768 Expired DE2025768C3 (de) | 1970-05-26 | 1970-05-26 | Verfahren zur Kontrolle des Kontaktabstandes eines zumindest teilweise lichtdurchlässig gekapselten Schutzgaskontaktes |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2025768C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2258922C3 (de) | 1972-12-01 | 1980-03-06 | Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart | Magnetisch betätigbarer, abgeschlossener Kontakt mit einem flachen Gehäuse |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2265522C2 (de) * | 1972-12-01 | 1983-02-17 | Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart | Elektromagnetisches Relais mit zwei magnetisch in Reihe geschalteten abgeschlossenen Kontakten |
US3850225A (en) * | 1973-09-27 | 1974-11-26 | Gen Motors Corp | Start-up method and apparatus for continuous casting |
-
1970
- 1970-05-26 DE DE19702025768 patent/DE2025768C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2258922C3 (de) | 1972-12-01 | 1980-03-06 | Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart | Magnetisch betätigbarer, abgeschlossener Kontakt mit einem flachen Gehäuse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2025768A1 (de) | 1971-12-09 |
DE2025768B2 (de) | 1974-01-31 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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