DE3324297A1 - Multikombinationselektrode mit zugeordnetem mehrfach-steckkopf - Google Patents

Multikombinationselektrode mit zugeordnetem mehrfach-steckkopf

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Conducta Gesellschaft Fuer Mess und Regeltechnik Mbh & Co 7016 Gerlingen
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Description

Firma Conducta Gesellschaft für Meß- und Regeltechnik mbH Dieselstr. 24, 7016 Gerungen
Multikombinationselektrode mit zugeordnetem Mehrfach-Steckkopf
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Multikombinationselektrode mit zugeordnetem Mehrfach-Steckkopf nach der Gattung des Hauptanspruchs. Die Verwendung von Kombinationselektroden beispielsweise für die ionenselektive Elektrodenmessung ist bekannt; die Vereinigung der pH Elektrode einerseits mit der Bezugselektrode andererseits in einem gemeinsamen, den Elektrodenschaft bildenden Glasbereich vereinfacht den meßtechnischen Aufbau, die Führung der elektrischen Zuleitungen und natürlich die Notwendigkeit für jede Elektrode einen gesonderten Einbauplatz vorsehen zu müssen. Allgemein besteht Bedarf nach einer Multikombinationselektrode für die Durchführung verschiedenartiger Messungen in einer gemeinsamen Meßlösung, also beispielsweise für die Kombination einer pH sensitiven Elektrodenmessung mit Messung des Bezugspotentials und gleichzeitiger Temperaturmessung; ähnliche Mehrfachmessungen können auf dem Gebiet der Redoxpotentialab- ;, der Leitfähigkeitsmessung ύνν Messung bezüglich des
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gelösten Sauerstoffs u.dgl. von Vorteil sein.
Es ist daher die Aufgabe vorliegender Erfindung, eine Multikombinationselektrode mit zugeordnetem Mehrfaeh-Steckkopf zu schaffen, der selbst so ausgebildet ist, daß sich eine fehlerfreie Potentialübertragung im Steckbereich ohne Übergangswiderstände erzielen läßt bei gleichzeitiger integrierung der hier insbesondere vorgesehenen drei Meßsysteme in einem dann die Multikorribinationselektrode bildenden Glas- oder Kunststoffröhrchen.
Vorteile der Erfindung
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs und hat den Vorteil, daß im Hauptanwendungsbereich der pH sensitiven Messung mit Bezugspotentialmessung gleichzeitig noch ein Temperaturfühler in der Elektrode integriert werden kann bei Übernahme, sämtlicher gemessener Potentiale durch den gegenüber den Maßsystemen am anderen Ende des Elektrodenschaftes angeordnetenDreifach-Steckkopf, wobei zwei der elektrischen Leitungen, wie sie sicli aus den Meßsystemen ergeben, jeweils zusammengefaßt werden können zur Weiterleitung eines gemeinsamen Bezugspotentials, so daß die anderen beiden Leitungen dann jeweils der Konzentration oder der anteiligen Menge bestimmter Ionen entsprechend^ Potentiale sowie ein temperaturproportionales Potential führen.
Von Vorteil ist weiter, daß die Temperaturmessung auf der
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gleichen Meßebene erfolgt, wo sich auch die .Sensorspitze für Ionenaktivitätsbestimmung befindet (oder für jeweils andere, hier mögliche Meßarten). Bei Integration des Temperalurmeßsystems in der Multikombinationselektrode wird mit Vorteil für den Thermofühler eine Thermistorpille,-ein Meßwiderstand oder Thermoelement im allgemeineren Fall und speziell ein sogeannter NTC-Widerstand verwendet, dessen in eine Glasspitze eingeschmolzene NTC-Pille am Ende eines durch den Elektrodenschaft geführten, inneren Schutzröhrchens angeordnet ist auf Höhe des Sensorkopfes etwa der pH Messun
Von Vorteil ist ferner, daß die Erfindung die gesamten Meßsysteme und die Steckkopfverbindung in einem DIN-Schaft der Elektrode zusammenfaßt und so ein universell anwendbares Meßsystem realisiert, welches für eine Vielzahl von Mehrfachmessungen, etwa auf dem Gebiet der pH sensitiven Messung mit gleichzeitiger Bestimmung des Bezugspotentials und der Temperatur der Meßlösun^, der Redoxpotentialableitung, der Leitwertzellenmessung, der Messung des gelösten Sauerstoffs u.dgl. angewendet werden kann.
Von Vorteil ist schließlich, daß die spezielle Ausbildung des Mehrfach-Steck kopfes am Ende des Elektrodenschaftes Kontaktfehler ausschließt und durch die triaxiale Anordnung der Kontakte als jeweils konzentrisch zueinander angeordnete Kontaktringe mit zwisohengelegten Isolierungen bei Umfassung durch eine Kunststoff ührung sichergestellt wird, daß sich ein einwandfreier, ausgedehnter Kontaktraum für die Weiterleitung jedes bestimmten Potentials und eine einwandfreie Kontaktgabe ergibt. Dabei ist ein Verkanten oder eine fehlerhafte Zusammenführung im Bereich
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des trennbaren Steckkopfes aufgrund der speziellen getroffenen Anordnung ausgeschlossen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der TJnteransprüche und in diesen niedergelegt.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung im einzelnen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Multikombinationselektrode mit Elektrodenschaft bis zum Übergang in den Mehrfach-Steckkopfbereich in einer schematisierten Längsschnittdarstellung und die
Fig. 2a und 2b
ein Ausführungsbeispiel des trennbaren Steckkopfes mit koaxial-konzentrischer Anordnung der Steckkontakte, jeweils im Längsschnitt.
Beschreibung der Ausführungsbeispielr?
Die in den Fig. 1 in Verbindung mit den Fig. 2a und 2b dargestellte Anordnung kann als triaxiale Elektrode mit Dreifach-Steckkopf bezeichnet werden, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel im Schaft 10 der Elektrode die drei integrierten Meßsysteme gebildet sind von dem Meßelektrodenteü 11, dem Bezugselektroden-
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teil 12 und drittens einem Temperaturfühler 13 als bevorzugtes Anwendungsbeispiel. Eine typische Ausführungsform kann darin bestehen, daß die Meßelektrode aus einer galvanischen Halbzelle, z.B. pH Meßelektrode besteht. Der Bezugselektrodutiteil kann, was nicht gesondert dargestellt ist, da dies nicht zur Erfindung gehört, einen doppelten Übergang umfassen und taucht als Patrone in den Übergangselektrolyten 14, der das Röhrchen 15 des Eleklrodenschaftes 10 ausfüllt.
Eine wesentliche Maßnahme bei vorliegender Erfindung besteht darin, daß der Bezugs übergang zwischen dem Übergangselektrolyten 14 und der Meßlösung, in welche die Multikombinationselektrode eintaucht, gebildet ist von einem Diaphragmenring 16, der den Kopf der Meßelektrode symmetrisch umgibt. Meßelektrodenteil mit dem symmetrisch angeordneten Diaphragmenring 16 können dann im Elektrodenschaft auch versetzt angeordnet sein, da in diesem noch ein weiteres Glas- oder Kunststoffröhrchen 13a bis zur Meßebene bei 17 geführt ist, wo das Röhrchen 13a eine Abdichtung oder Einschmelzung 18 durchdringt und mit seiner die eigentliche Thermistorpille 19 tragenden Spitze unmittelbar in die Meßlösung eintaucht. Bevorzugt wird als Thermistorpille, also als temperaturempfindlicher Fühler ein NTC-Widerstand verwendet, dessen beide Zuleitungen im Röhrchen 13a durch den Übergangselektrolyten nach oben geführt sind, wo sie mit 19a und 19b bezeichnet sind; der von der Bezugspatrone 12 kommende Leitungsdraht ist mit 12a bezeichnet, während der Edelmetalldraht des
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Meßelektrodenteils das Bezugszeichen 20 trägt. Da es sich um getrennte Systeme handelt, bestehen keine Probleme, den einen Zuleitungsdraht, hier 19a des Temperaturfühlermeßsystems mit dem Edelmetalldraht 12a des Bezugselektrodenteils zu verbinden, so daß am Anschlußdraht 20 gegen den das Bezugspotential führenden Anschluß draht 19a'die Ionenaktivität und am Anschlußdraht 19b wieder gegen den Bezugspotentialdraht 19a'die Temperatur gemessen werden kann. Die Röhrchenenden des Temperatursensors 13 bzw. des Meßelektrodenteils können am Ende des Elektrodenschaftes eingeschmolzen oder in sonstiger geeigneter Weise befestigt sein, auch durch Einkleben oder Vergießen mit einer geeigneten Vergußmasse wie Epoxydharz o.dgl.
In Fig. 1 ist bei 21J noch das Ende der Steckkopffassung des an der Elektrode befestigten Teils des Steckkopfes angedeutet; dieser erste Steckkopfteil ist in Fig. 2a allgemein mit 21a bezeichnet, während der mit dem weiterführenden Kabel verbundene zweite Steckkopfteil das Bezugszeichen 21b trägt und in Fig. 2b gezeigt ist. Die beiden Steckkopfteile 21a, 21b verfugen notwendigerweise über komplementäre Steckkontakteinrichtungen, auf die im folgenden eingegangen wird und die für einander zugeordnete Teile die gleichen Bezugszeichen tragen, jeweils unterschieden durch die Zusätze a und b.
Der am Elektrodenschaft befestigte erste Stückkopf teil 21a verfugt von innen nach außen zunächst über ο in ο zentrale, jeweils aus einem geeigneten leitenden Material, beispielsweise Messing,
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Gold oder aus entsprechenden Legierungen bestehende innere Steckbuchse 22a, die insoweit den Innenleiter bildet. Die Steckbuohse 22a kann im mittleren Bereich massiv sein; sie verfügt über einen hinteren Einschnitt 23, der als Lötstift zum Anschluß eines der Leiter 19a/12a, 19b oder 20 dient. Im vorderen Teil ist der Innenleiter 22, wie bei 24 dargestellt, geschlitzt unter Bildung von federnden Zungen ausgebildet, so daß ein zentraler Stift 25 des Innenleiters 22b am anderen Steckkopf teil eine sichere Kontaktgabe beim Einschieben in die aus federnden Kontaktzungen bestehende Innenleiterbuchse finden.
Der Innenleiter 22a des ersten Steckkopf teils 21a ist von einem Isolator 26 umgeben, der im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und in den'der Innenleiter 22a auch eingebettet oder eingegossen sein kann. Der innere Isolator 26 sitzt mit einem hinteren, vorspringenden Bund 27 in einer Abschulterung 28 des zweiten, ihn konzentrisch umgebenden, im wesentlich zylindrisch ausgebildeten (metallischen) Mittelleiters 29a, der seinerseits wieder von einem im wesentlichen zylindrischen Isolator 30 umgeben ist, der in einer vorderen Ringausnehmung 31 einen nach außen vorspringenden Ringflansch 32 des Mittelleiters 29a sowie und insofern eingespannt gegen eine innere Abschulterung 33 des zylindrischen Außenleiters 34a noch einen vorderen Isolatorring 3Γ; aufnimmt. Der Mittelleiter 29a bildet mit seinem vorderen, in Richtung auf den zweiten Steckkopfteil vorspringenden, zylindrischen Bereich einen Steckzapfen 36, der in eine entsprechende, ihn aufnehmende Gegenbuchse 36' des zugeordneten Mittelleiters 29b am anderen
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Steckkopfteil eingeführt wird; hierauf wird weiter unten noch eingegangen.
Der Außenleiter 34a sitzt mit einem Ringvorsprung 37 in einer entsprechenden Abschulterung 38 eines das gesamte Kontaktsystem aufnehmenden äußeren Kunststoffgehäuses 39, in dessen freie hintere Bohrung 39a beispielsweise der in Fig. 1 gezeigte Schaft der Multikombinationselektrode eingeführt und befestigt werden kann. Zum Anschluß an die jeweiligen Zuleitungsdrähte dienen allgemein mit 40 bezeichnete Lötfahnen an den konzentrischen Außen- und Mittelleitern, wobei ein fester Zusammenhalt der insoweit ineinandergesteckten und über Vorsprünge und Ringausnehmungen miteinander in Eingriff befindlichen zylindrischen Bestandteile durch Umbördeln von vorspringenden Randbereichen am Mittel- und Außenleiter, wie bei 41 angedeutet, erzielt wird.
Da der Ringvorsprung 37 des Außenleiters 34a an der Schulter 38 einen Anschlag findet, läßt sich erkennen, daß bei Aufschrauben einer sich an der vorderen Stirnfläche 42 des Kunststoffgehäuses abstützenden (Messing)Mutter 43 ein sicherer Sitz der konzentrischen Isolator- und Kontaktteile im umgebenden Kunststoffgehäuse 39 gebildet ist. Dabei bildet der Außenleiter 34a mit seiner inneren, im Abstand zum Steckzapfen 36 des Mittelleiters angeordneten Ringwandung 44 eine bei diesem Ausführungsbeispiel starre Steckbuchse, in welche eine federnde Innenbuchse 44J, die vom zugeordneten Außenleiter 34b des zweiten Steckkopfteils 21b gebildet ist, eingeschoben wird.
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Wesentlich ist bei der erfindungsgexnäßen Steck kopfausbildung noch, daß sich einer der beiden Teile, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der erste, am Elektrodenschaft 10 befestigte Steckkopfteil 21a nach vorn in Richtung auf den anderen Steckkopfteil unter Bildung einer Schulter 45 auf einen schmaleren Durchmesser verjüngt, so daß ein Steck-, Paß- und Gewindeteil 46 gebildet ist, welches zunächst, wie bei 46a angedeutet, glattwandig ist und nach hinten in ein Gewinde bei 46b übergeht. Hierdurch ist es nämlich möglich, den ersten Gehäuseteil mit seinem verjüngten Paß- und Gewindebereich 46 zunächst zur Erzielung einer konzentrischen Passung der glattwandige Vorderteil 46a in einen gleichermaßen glattwandigen Innenbohrungsteil 46a4 des umgebenden Kunststoffgehäuses 39' des zweiten Steckkopf te ils zuzuführen und zum Paßsitz zu bringen und erst anschließend durch Drehung eine Schraubverbindung des Außengewindes 46b mit dem ebenfalls später beginnenden Innengewinde 46b' der Bohrung 46J vorzunehmen. Erst in diesem Moment greifen dann auch die jeweiligen Steckkontakte des Innenleiters, Mittelleiters und Außenleiters ineinander und bei weiterem Einschrauben erfolgt die Einführung jeweils bis zum Anschlag. Man erzielt auf diese Weise ein versetzungs- und verbiegungsfreies, sicher geführtes Kontaktieren, wobei durch die Drehbewegung sowohl eine Verriegelung der beiden Steckkopf teile miteinander zur Verhinderung eines unbeabsichtigten Lösens als auch eine besonders innige und sichere Kontaktgabe erreicht wird, da, bis der Anschlag beim Drehen erreicht ist, die Kontakte ineinander greifen und aneinander schleifen und so beste, metallisierte und oxydfreie Übergänge bilden.
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gehalten und wird vervollständigt durch einen auf seine untere Ringstirnfläche aufgesetzten, geschlitzten Klemmkonus 54, der durch eine Überwurfmutter 55 gehalten und durch weiteres Aufschrauben auf ein Außengewinde des Außenleiters 34b so verengt werden kann, daß ein eingeführtes Kabel, welches bei 56 mit seiner Tülle 57 angedeutet ist, durch Klemmung fixiert werden kann. Mittelleiter und Außenleiter bilden bei 58 angedeutete Lötstellen, die auch als Lötfahnen an den nach innen vorspringenden Ringbunden ausgebildet sein können. Gehalten ist der gesamte Aufbau durch eine Zwischenmutter 59, die mit Innen- und Außengewinde bis zu einem Anschlag 60 auf den Außenleiter 34b aufgeschraubt ist und bündig mit der sich verjüngenden Innenbohrung des umgebenden Kunststoffgehäuses 39', wie bei 61 angedeutet, abschließt. Die zum Kontakt gelangenden Außenformen 36' des Mittelleiters 29b bzw.' 44' des Außenleiters 34b sind unter Bildung federnder Teilkreiszungen geschlitzt ausgebildet, wobei die Buchsenform 36' des Mittelleiters den Steckzapfen 36 des anderen Steckkopfteils aufnimmt, während die Buchsenform 4.4' des Außenleiters unter Anlage seiner Federzungen in die Aufnahme buchse 44 des Außenleiters 34a im ersten Steckkopfteil eingeschoben wird.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
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Auch beim zweiten Steckkopfteil sind die jeweiligen Kontakte mit den dazwischenliegenden Isolatoren zueinander konzentrische, zylindrische Gebilde, jeweils mit gegebenenfalls abgetreppten, entweder Schultern oder nach außen vorspringende Bünde bildenden Innenbohrungin,jeweils bis auf den Innenleiter, der im wesentlichen massiv ausgebildet ist und in Fig. 2b das Bezugszeichen 22b trägt. Der Innenleiter ist mit seiner bei 47 angedeuteten Lötstelle in einen umgebenden, zylindrischen Isolator 48 eingebettet, der seinerseits bis zu einem durch eine Abschulte rung gebildeten Anschlag 49 in der Innenbohrung des Mittelleiters 29b sitzt. Dieser ist wiederum bis zum Anschlag an eine Schulter 49 eines ihn umgebenden konzentrischen und zylindrischen Isolators 50 eingeschoben und schließlich sitzt der Isolator 50 in einer durch einen nach innen vorspringenden, unteren Bund 51 am zylindrischen Außenleiter 34b gebildeten Abschulterung 52, so daß sämtliche, zueinander konzentrisch angeordneten, zylindrischen Leiter abwechselnd mit den Isolatoren jeweils bis zum Anschlag ineinandergeschachtelt und geschoben sind. Es versteht sich, daß dabei die ringförmigen Isolatoren 48 und 50 zwischen Innenleiter 22b und Mittelleiter 29b einerseits bzw. zwischen Mittelleiter 29b und dem Außenleiter 34b andererseits jeweils soweit zurückspringend mit Bezug auf die jeweiligen Steckkontakte oder Steckzapfen des anderen Steckkopfteils ausgebildet sind, daß die zylindrisch-ringförmigen Kontakte ineinandergreifen können.
Der Außenleiter 34b ist gegenüber der umgebenden Innenbohrung des Kunststoffgehäuses 39' des zweiten Steckerteils im Abstand
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    f 1. jMultikombinationselektrode mit zugeordnetem Mehrfach-Steckkopf für elektroanalytische Geräte, mit einem länglichen, die Meßsysteme enthaltenden Elektrodenschaft, an dessen einem Ende der Steckkopf angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des gemeinsamen Elektrodenschaftes (10) drei Meßsysteme angeordnet und mit ihren mindestens vier elektrischen Zuleitungen bis in den Bereich des Steckerkopfes (21a, 21b) getrennt geführt sind, daß der Steckerkopf als Dreifach-Steckereinheit mit kcrEenirisch ineinanderliegenden Steckkontakten (22a, 29a, 34a; 22b, 29b, 34b) ausgebildet ist und daß zwei der vier elektrischen Zuleitungen im Steckerkopf zur Bildungeines gemeinsamen, Bezugspotential führenden Anschlusses zusammengefaßt sind.
  2. 2. Multikombinationselektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Elektrodenschaft (10) ein Meßelektrodenteil (11),
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    ein Bezugselektrodenteii (12) und ein Temperaturfühler (13) angeordnet sind.
  3. 3. Multikombinationselektrode nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbzelle (Ha) des Meßelektrodenteils von einem Röhrchen (lib) gebildet ist, dessen über den endseitigen Abschluß des Elektrodenschaftes (10) geführte Meßspitze die Meßebene definiert, bis zu welcher in einem getrennten Röhrchen (l 3a) angeordnet, der aktive Teil (Thermistorpille 19) des Temperaturfühlers geführt ist.
  4. 4. Multikombinationselektrode nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugs übergang von einem zur Spitze des Meßelektrodenteils symmetrisch angeordneten Diaphragmaring (16) gebildet ist.
  5. 5. Multikombinationselektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der EJcklrodenschaft (10) mit einem ersten Steckkopfteil (21a) verbunden ist, in welchem zueinander konzentrisch und durch jeweilige ringförmige oder zylindrische Isolatormittel getrennt die Kontakte in Form von Kontaktzapfen oder -büchsen angeordnet sind, mit entsprechenden Kontaktzapfen oder Kontaktbucli.seη in komplementärer Ausbildung im anderen, das Kabel zum weiterführenden Gerät lagernden Steckkopfteil (21b).
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  6. 6. Multikombinationselektrode nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Steckkopfteil (21a) ein zentraler, nach vorn eine federnde Kontaktbuchse (24) bildender innenleiter (22a) und diesen umgebend und zu diesem von einem zylindrischen Isolator (26) getrennt der Mittelleiter (29a) angeordnet ist, mit vordere Kontaktzapfen und innen und außen Abtreppungen und Ringvorsprünge (28, 32) bildendem La gerteil, welcher einerseits umgeben ist von einem Isolator (30). der bis zu einer Abschulterung (33) in den zylindrischen Außenleiter (34a) eingeführt ist, der durch eine vordere Mutter (43) mit einem Bund (37) an einem vom Kunststoffgehäuse (39) gebildeten Anschlag (38) gehalten ist.
  7. 7. Multikombinationselektrode nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem anderen, mit dem Steckkopfteil (21a) am Elektrodenschaft zu verbindenden Steckkopfteil (21b) der zentrale Mittelleiter (22b) nach Form eines Sleckzapfens (25) ausgebildet und von einem zylindrischen Isolatorteii (48) umgeben ist, welches wiederum konzentrisch umgeben ist vom nach vorn eine Aufnahmebuchse (36') bildendem Mittelleiter (29b), der seinerseits, von einem zylindrischen Isolatortoil (50) umgeben, in einer abgeschulterten Innenbohrung des Außenleiters (34b) und konzentrisch zu diesem angeordnet ist, wobei der Außenleiter (34b) nach vorn einen hohlen Steckzapfen (44') bildet zum Einschub in die Aufnahme buchse (44) des Außenleiters am ersten Steckkopfteil (21a).
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  8. 8. Multikombinationselektrode nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden, zueinander komplementären Kontakt systeme in beiden Steckkopfteilen in Mittelbohrungen umgebender Kunst .st offteil ge hau se (39, 39') sitzen, wobei eines der Teilgehäuse (39, 39') nach vorn über die Kontaktelemente der Kontaktsysteme vorspringend einen verjüngten Führungsschaft und das andere Teilgehäuse eine Aufnahme- und Führungsbohrung (46') bildet derart, daß beim Ineinanderstecken der beiden Steckkopfteile (21a, 21b) zunächst durch das konzentrische Ineinandergreifen der beiden Teilgehäuse eine konzentrische Vorfixierung der Kontakt elemente vor deren Ineinandergreifen erfolgt.
  9. 9. Multikombinationselektrode nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Vorfixierung ineinandergreifenden vorspringenden Ringfassungen der beiden Teilgehäuse mindestens teilweise über ein Außen- bzw. Innengewinde verfügen derart, daß das Ineinanderstecken der Kontaktelemente bis zum Anschlag durch ein Verschrauben der beiden Steckkopf teile miteinander erfolgt.
  10. 10. Verwendung der Multikombinationselektrode nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 zur pH-sensitiven Messung, zur Redox-Potentialmessung, zur Leitfähigkeits- und Leitwertzellenmessung sowie zur Messung für gelösten Sauerstoff, jeweils in Kombination mit einer Temperaturmessung und/oder einer Bezugspotentialmessung.
    ORK3JNAL
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