DE2025682A1 - Jst 39.05.70 - Google Patents

Jst 39.05.70

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DE2025682A1
DE2025682A1 DE19702025682 DE2025682A DE2025682A1 DE 2025682 A1 DE2025682 A1 DE 2025682A1 DE 19702025682 DE19702025682 DE 19702025682 DE 2025682 A DE2025682 A DE 2025682A DE 2025682 A1 DE2025682 A1 DE 2025682A1
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DE
Germany
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rod
brake
housing
locking plate
return
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DE19702025682
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D F Linn
C L Plaat
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Goodrich Corp
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BF Goodrich Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/38Slack adjusters
    • F16D65/40Slack adjusters mechanical
    • F16D65/52Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play
    • F16D65/54Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play by means of direct linear adjustment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

l)r.-Ing. E.K. Holzhäuser
Dipl.-"Met. ¥. Goldbach
Patentanwälte
005 Offenbach a.M.
Herrnstr. 37
The B. F. Goodrich Company
Akron, Ohio, V.St.A.
Vorrichtung zum Lösen der Bremse
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung Zum automatischen Beibehalten eines gleichmäßigen Freigabespiels (und damit eines gleichmäßigen Betätigungshubes) für Bremsen und dergleichen Vorrichtungen. Einrichtungen dieser Art eerden gewöhnlich in Bremsanlagen benutzt, um den Ver- " schleiß der Bremsbeläge und andere Bremsenteile auszugleichen und im Volksmund "selbsttätige Bremseneinstellungen" genannte. Obgleich die vorliegende Erfindung hier im Zusammenhang mit Bremsen erläutert wird, hat die Einrichtung auch auf anderen ü-ebieten eine Anwendungsmöglichkeit, auf denen ein gleicher Ausgleich für Verschleiß, wie bei Kupplungen, Werkzeugmaschinenzustellungen und dgl. erforderlich ist.
Bei einem Verschleiß der Bremsbeläge und anderer Teile bewegt die Einstellvorrichtung der Bremsenrückführung automatisch die Rückführstange in einer Stellung, in der eine Ausdehnung zum Ausgleich des Verschleißes gegeben i§t. Wenn die Hückführstange eine bestimmte Stellung erreicht, zeigt das an, daß der Bremsbelag ersetzt! werden
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muß. Der Breinsbelagersatz hat eine Reihe Wartungsprobleme aufgeworfen, weil er das Entfernen der Einstellvorrichtung aus der Bremse zur Neueinstellung der Rückführstange erforderte. Ea war ebenso notwendig, besondere Werkzeuge und besonderes Gerat wegen der besonderen Konstruktion der Einstell- und Rückführvorriehtung zu verwenden, damit sie in kleine Zwischenräume im Flugzeug paßten. Außerdem war es erforderlich, die Rückführstange gegen den Widerstand der SpeBrplatte in die Rückführung zurückzudrücken. Diese Schwierigkeiten, denen man sich beim Ersatz der Bremsbeläge gegenübersieht, sind besonders bei der Wartung von Hubschraubereinrichtungen schwerwiegend, bei denen Platz- und Gewichtsbegrenzungen geschichtlich kritisch sind. Ein weiteres Problem ist, daß Zeit und Stelle des Bremsbelagersatzes nicht vorherzusehen sind, da der Verschleiß für verschiedene Bremsentypen nicht der gleiche ist. Das bedeutet, daß ein Ersatz der Bremsbeläge irgendwo und irgendwann erfolgen muß. Beim Plugzeugeinsatz für gewerbliche, private oder militärische Zwecke ist die Zeit von Wichtigkeit, und irgendeine Verzögerung durch Wartung ist nicht nur teuer, sondern beeinträchtigt auch erheblich den Nutzen des Flugzeugs.
Bei der Rüokführanlage gemäß' der Erfindung ist eine die Rückführatange neu einstellsnd© Vorrichtung vorgesehen, welohe die Stange in eine ^teilung surückführt, in der der Belag ersetzt ifertea kajms ohne daß ®s notwendig ist, die Rückführstange gegen die Rast© zurUckzudrücken oder besondere Werkzeuge -und 2@itraubaaä© Anstrengungen zu g<i~
brauchen, Die Bremsenlösevorrichtung nach der Erfindung hat eine Hochleistungs-Sperreinrichtung, bei welcher die Sperrplatte da sitzt, wo es Platz für eine verstärkte Konstruktion hoher. Festigkeit giht«, Die Sperrplatte wird voneiner Hülse getragen, die bei Betätigung und Rückführung der Bremsglieder axial beweglich ist. Ein in dem Bremstorionsrahmen sitzendes G-ehäuse umgibt die Hülse, und eine Rückführ-Schraubenfeder sitzt zwischen der Hülse und dem G-ehäuse. Die Schraubenfeder steht unter Vorspannung und legt sich mit einem Ende gegen eine in dem Gehäuse sitzende Unterlegscheibe und mit dem andern Ende gegen^ eine in der Hülse sitzende Unterlegscheibe. Die Hülse hat ein Planschende nahe der Unterlegscheibe in dem Gehäuse, und dieser Flansch paßt in eine Hut an einer Kante der Sperrplatte. Durch die Vorspannung der -"ückfUhrfeder wird eine Lippe der Sperrplatte in einer auf ein Hebelgestänge wirkenden Lage zwischen der Unterlegscheibe und dem Hülsenflansch gehalten. Dieses Hebelgestänge läßt die Sperrplatte eine schräge oder Kipp-Lage einnehmen, in welcher die Platte mit Reibung die ^ückführstahge erfaßt, die gleitend in der Hülse sitzt.
Wird die Bremse betätigt, bleibt die Sperrplatte in Reibungseingriff mit der Stange, und wenn diese axial aus dem Gehäuse gezogen wird, bewegt sich die Hülse mit der Stange ein Stück, das einen vorher festgelegten Höchstwert entsprechend dem zulässigen Spiel der Bremsglieder bei gelöster Bremse nicht überschreitet. Infolggdes Verschleißes der Bremsreibungsflachen nimmt jedoch der Ar-
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beitshub der Stange fortschreitend zu» Wenn aber der Hub der Stange größer als der genannte, vorder festgelegte Höchstbetrag wird, erfaßt die Sperrplatte, einen Anschlag am Gehäuse, welcher die Sperrplatte gerade richtet und selbsttätig die Platte von der Stange löst und damit diese sich frei gegenüber der Sperrplatte und Hülse bewegen laß, bis die Stange eine Stellung erreicht, in der die Bremse betätigt ist.
Beim lösen der Bremsbetätigungsanlage nach einer jeden solchen Einstellbewegung der Stange, wird ein erneuter Eingriff der Sperrplatte an der Stange bewirkt, so daß die Rückführbewegung der Hülse und der Stange auf eine Größe begrenzt ist, die nöti& ist, um ein gleichmaßiges Spiel bei gelöster Bremse beizubehalten. Diese Wirkung wird ohne eine Änderung der Ablenkamplitude der Rückführfeder selbst erreicht. Infolge der Tatsache, daß die Rückführfeder eine feste Ablenkamplitude hat, bleibt die zum Betätigen der Bremse erforderliche Kraft ebenfalls während der Lebensdauer der Bremse gleich.
Die Xwückführstange hat eine zylindrische Kammer zur Aufnahme einer zweiten Feder zum Wiedereinstellen der Stange. Diese Wiedereinstellfeder ist zwischen einem Haltering aia einen Ende der Stange und einer Platte eingespannt, die in fester Lage gegenüber der Hülse durch einen Stift gehalten wird, der durch die Schraubenfeder hindurchgeht und an der Hülse sitzt. Die'Wiedereinstellfeder wird zusammengedrückt, wenn sich die Stange axial aus der Hülse bei der -^instellbewegung der Stange rela-
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tiv zur Hülse erstreckt. Dieses Zusammendrücken der Wiedereinstellfeder dauert bei jeder Einstellung der Stange während der lebensdauer der Bremsbeläge an.
Wenn die Zeit zum Ersetzen der Beläge kommt, wird die Sperrplatte, etwa durch Einführen eines Schraubenziehers zwischen dem Gehäuse und der Sperrplatte, gerade gerichtet. Das löst die Platte von der Stange und erlaubt der Wiedereinstellfeder, die Stange in die Anfangsstellung zurückzuführen. Der Belagträger wird dann in Umfangsrichtung gedreht, um die Stange vom Träger zu lösen und den Träger aus der Bremse zu entfernen. Ein neuer Belagträger wird in die Bremse eingesetzt und in Eingriff mit mit der Rückführstange gebracht. Die Bremse ist dann für den Betrieb fertig. . . '
Die beigefügte Zeichnung zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Wiedeeeinstellvorrichtung in Anwendung auf ' eine Rast-Bremsrückführung gemäß der Erfindung; die Ausführungsform ist ein Beispiel dafür, wie die Erfindung anzuwenden ist.
In der Zeichnung ist·
Pig. 1 ein Längsschnitt durch die Rückführeinrichtung in einer typischen Scheibenbremse, wobei die Einrichtung in dem Zustand iet, den ihre Teile einnehmen, wenn die Bremse gelöst oder zurückgezogen 1st, und die Rückführstange mit ihrer oberen Hälfte in der ausgestreckten Stellung und mit ih- rer unteren Hälfte wiedereingestellt gezeigt iatj die Bremsenteile sind verallgemeinert oder sche-
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matisch gezeigt und einige Teile sind weggekrochen, und
g 2 eine Ansicht nach Linie 2-2 in ^'ig. 1.
Eine Bremslösevorrichtung der allgemeinen, nachstehend beschriebenen Art ist der Gegenstand einer verwandten Patentanmeldung desselben Zessionars. Eine EücicfvJireinrichtung 10 sitzt fest in einem Torsionsrahmen 11. eines Bremfc se, wobei der Rahmen seinerseits an einem (nicht gezeigten) Fahrzeugaufbau sitzen kann. Der Rahmen 11 trägt einen Belagträger 12'in paralleler Längsausrichtung mit einer drehbaren Scheibe -13· Diese ist durch Verkeilung an ihrem Umfang im Eingriff mit einem Drehteil 14, der Teil eines Radaufbaus sein kann, welcher zur Bremse gehört. Auf der'andern Seite der drehbaren Scheibe 13 kann in dem Bereich, der weggebrochen ist, noch ein Belagträger und
- eine Rückführeinrichtung, wie die gezeigte, an dem Tor-
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sionsrahmen sitzen.
Um die Bremse zu betätigen und die Bremsglieder in ilingriff zu bringen, kann ein hydraulischer Zylinder 15» der
' in einem Zylinder 16 im Bremsrahmen 11 sitzt, in Abhängigkeit von hydraulischem Druck verstellt werden, um den Belagträger 12 an die Bremsscheibe 13 zu pressen, die einer Axialbewegung widersteht, indem sie andere, nicht gezeigte Bremaglieder erfaßt. Die in Fig. 1 gezeigten Bremsglieder befinden sich im gelösten Zustand der Bremse, wobei d$r Belagträger 12 und die drehbare Scheibe 13
t außer Eingriff sind. .
Die BremsrückfUhreinrichtung 10 umfaßt ein sylindrlaches Gehäuse 19, das ein "-Ceil des Bremsranmens 11 oder für ei-
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ne dichte Verankerung innerhal"b des Bremsrahmens geeignet sein kann, wie Fig. 1 zeigt. Axial in dem Gehäuse 19 und von diesem umschlossen ist eine Einstellvorrichtung 21, die für eine Hin- und Herbewegung im' Gehäuse gehalten wird. Die Einstellvorrichtung 21 hat eine Hülse 22 in konzentrischer Anordnung zu und in dem Zylindergehäuse 19. Zwischen die Hülse 22 und das Gehäuse 19 ist eine schraubenförmige Hückführfeder 23 gesetzt. Am linken Ende der Hülse 22 (in xH'ig. 1 gesehen) sitzt ein die Feder haltender 'feil, etwa eine unterlegscheibe 24, die sich von der Hülse radial nach außen zur Innenfläche des Gehäuse^ 19 erstreckt. Die Unterlegscheibe. 24 erfaßt ein Ende der Hückführfeder 23, und eine Entfernung aus dem Gehäuse 19 beim Betrieb wird durch einen Haltering 25 verhindert, der in eine Nut in dem Gehäuse 19 gesetzt ist und mit dem Außenunfang 26 der Unterlegscheibe in Eingriff kommen kann.
Am innenumfang der Unterlegscheibe 24 ist noch ein Haltering 27 in eine Hut in der Hülse 22 an der Seite der Unterlegscheibe gesetzt, welche der mit der iiückführfe·*· der in Eingriff stehenden gegenüberliegt.
Am andern Ende des Gehäuses 19 ist eine die Feder haltende Unterlagscheibe 32 gegen eine Schulter 33 des Gehäu- , ses gesetzt und ragt* vom Gehäuse zur Hülse 22, die von der Unterlegscheibe getragen und in gleitendem Eingriff mit ihr gehalten wird. Die Unterlegscheibe 32dient als Verankerung für das andere ^nde des KöickfUhrfeder 23, welche so zusammengepreßt ist, daß sie zwischen der Un-? terlegscheibe 32 und Scheibe 24 unter Vorspannung steht·
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Die Hülse 22 erstreckt sich (nach rechts in Fig» 1) axial bis hinter die Unterlegscheibe 32 bei gelbster Bremse und hat einen radial verlaufenden Plansch 34 im Abstand von der Unterlegscheibe an der Hiilsenkante.
Eine "ückführstange 35 wird in gleitendem Eingriff in der Hülse '22 gehalten und erstreckt sich auf die Bremsglieder zu, wo sie mit dem Belagträger 12, etwa durch ». Einsatz des vergrößerten Kopfs der Stange 35 in einem Schlitz 36 des ^elagträgers 12, wie Fig. t zeigt, oder auf eine andere, bekannte Weise verbunden ist.
Eine Sperrplatte 37 von im wesentlichen runder Form sitzt an dem Flanschende der Hülse 22 und hat eine Mittelöffnung 38, durch welche die Stange 35 geht und die einen etwas größeren Durchmesser als die Stange hat. Die Sperrplatte 37 hat einen sich axial erstreckenden Flansch 39, der das Flanschende der Hülse 22 überlappt, und zwar an einer Kante der Sperrplatte. Der Flansch 39 hat einen radial einwärts verlaufenden Kantenteil, etwa eine Lippe 41, die in dem Raum zwischen der Unterlascheibe 32 und P dem Flansch 34 der Hülse 22 sitzt» An der diametral gegegenüberliegenden der Sperrplatte 37 hat der Flansch 39 einen das Gehäuse erfassenden ^eil, etwa einen sich radial nach außen erstreckenden Ansatz 42, der einen größeren Radius als ein Anschlagteil, etwa ein nach innen ragender Flansch 43 am Gehäuse 19 hat. Dieser Flansch 43 und der Ansatz 42 haben einen festgelegten Abstand, der mit "X" in Fig. 1 bezeichnet ist. Eine Öffnung 44 in dem Gehäuse 19 ist vorgesehen, um den Ansatz 42 hindurchtreten zu lassen.
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Die Stange 35 hat eine zylindrische Kammer zur Aufnahme einer nachgiebigen, schraubenförmigen Wiedereinstellteder 45 , die zusammengedrückt in der Rückführstange mit einem Ende an eine Platte 46 gepreßt sitzt, welche mit der Hülse 22 durch einen Stift 47 verbunden ist, der in einer Muffe 48 der Hülse, etwa durch eine aufgeschraubte Mutter 49 an seinem einen Ende gehalten wird, das durch die Muffe hindurdhgeht. Das andere •"nde der Wiederein- ,
stellfeder 45 ist gegen eine Unterlegscheibe 51 gedrückt, die von einem Haltering 52 in einer Hut an der Innenflä~ ehe der zylindrischen Kammer der Rückführstange 35 gehalten wird.
Bei gelöster Bremse drückt der Plansch 34 der Hülse 22 unter der 'Wirkung der auf eine Scheibe 24 wirkenden Rückführfeder 23 die Lippe 41 der Sperrplatte 37 gegen die Unterlegscheibe 32, um eine unbedingt zurückgezogene Stel-
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lung für die hückführstange zu schaffen. Die Oberfläche der Lippe 41, die sich gegen die Unterlegscheibe 32 legt, verjüngt sich nach außen und von der Scheibenoberfläche fort, und das sowie die Form der Sperrplatte in Fig. 1 *
und des Flanschs 39 stell sicher, daß die Sperrplatte gekippt und in Eingriff mit der Hückführstange bleibt, wenn diese in der in Fig. 1 gezeigten, zurückgezogenen Stellung ist. Abgesehen von dem Ansatz 42, hat der Flansch 39 einen kleineren Radius als der Gehauseflattsch 43» ao daß er an dem Flansch 43. vorbeiglditen kann, wenn die Stange 35 hin- und hergeht. Der Fl^nsoh43 kann den Anaatz 42 der Sperrplatte 37 nur erfassen, wenn die Stange 35 nach rechts (in -&'lg. 1) so weit vorgeschoben wird, daß der Ansatz 42 auf den Plansch 43 trifft.
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Wird die Bremse durch- Zudfuhr hydraulischer flüssigkeit zum Kolben 15 betätigt, verstellt dieser den Belagträger. 12 nach rechts (in 11Xg. 1) und zieht die Stange 35 axial durch den Plansch 43 des Gehäuses 19. Die Sperrplatte 37 bewegt sich bei einem Vorgehender Stange nach recht, da sie eine Kippstellung einnimmt, die sie in dichtem Reibungseingriff mit der Stange 35 hält. Gibt es keinen wesentlichen Verschleiß oder eine sonstige Bedingung, wel-
* ehe das Spiel bei g-elöster Bremse zwischen den Brems-&liedern merklich ändert, während diese in Eingriff stehen, wird die Stange 35 nicht axial um einen Betrag verstellt, der genügt, um den Ansatz 42 der Sperrplatte 37 an den Flansch 43 zu bringen. Statt dessen bleibt die Sperrplatte 37 in einer Stellung in Reibungseingriff mit der Stange 35. Wird der Bremsbetätigungsdruck aufgehoben, - so dehnt sich die RückfUhrfeder 23 aus, um die Stange 35 in ihre Ausgangsstellung zurückzubringen. Die Vorrichtung ist so konstruiert, daß der durch die Größe "X" in i'ig, 1 bezeichnete Abstand zwischen dem Ringflansch 43
t und der Freigabestellung des Ansatzes 42 an der Sperrplatte 37 gleich dem größten zulässigen Spiel zwischen den Bremsgliedern bei gelöster Bremse iste Solange dieses Sp;Lel den mit "X" bezeichneten Betrag nicht übersteigt, bleibt die Sperrplatte 37 stets in dichtem Reibungseingriff mit der Stange 35, und die Bremsglieder könsn wiederholt erfaßt und freigegeben werden.
Infolge der Abnutzung der B-remsgliedar und des Bremsbe-
' lags beim Benutzen der Br@mae neigt das Spiel zwischen dem Belagträger 12, der Bremsscheibe 13 und den anderen Bremg-
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gliedern zu einer fortschreitenden Zunahme.-Das"Vorhandensein dieses Zustands wird automatisch bei dieser Vorrichtung festgestellt, weil diem Stange 35 und der Belagträger 12 um jeden Abstand verstellt werden können, der nötig- ist, einen Bremseingriff ohne Rücksicht auf den Verschleiß herbeizuführen. Immer wenn der Belagträger 12 und die stange 35 um einen größeren Abstand als die Größe "X" beilegt werden müssen, damit die Bremsglieder in Eingriff kommen, wird dementsprechend der Ansatz 42 der aperrplatte 37 in Eingriff mit dem Plansch 43 gepreßt. Dann zwängt der Plansch 43 die Sperrplatte 37 in die Stellung,, in welcher die sich radial erstreckende Fläche in eine Lage gerichtet wird, in der der Reibungseingriff der Sperrplatte axt der Stange 35 verringert wird. Die stange 35 kann dann durch die Sperrplatte 37 bewegt und die wirksame Länge um den Betrag vergrößert werden, der erforderlich ist, um den Bremseingriff aufrechtzuerhalten. In Pig. 1 ist die verlängerte Stellung der Stange 35 im Verschleißzustand der Bremse durch die obere Hälfte der Stange 35 und die ursprüngliche wirksame Länge der Stange 35 in dem neuen oder nicht abgenützten Zustand der Bremse duech die untere Hälfte der Stange wiedergegeben.
Beim nachfolgenden Verringern des Flüssigkeitsdrucks auf den wölben 15 wirken die Rückführkräfte auf die Bremsglieder in dem Sinne, daß die Stange 35 in der netgegengesetzten Hichtung bewegt wi-rd und die ¥orspannkraft der Rückführfeder 23 auf die Hülse 22, welche den Plansch 34 in Eingriff mit der Lippe 41 der Sperrtplatte halt, wirk-
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sam wird, um die Sperrplatte 37 in eine durch Reibung gehaltene Sperrstellung an der Stange 35 zu kippen. Dementsprechend zieht dann die Rückführfeder 23 durch Vermittlung der Sperrplatte 37 den Belagträger 12 von den andern Bremsgliedern zurück. Da der Rückführhub durch den Abstand begrenzt wird, kann die Sperrplatte 37 sich bewegen, ehe sie an die Unterlegscheibe 32 stößt, die Stange fe 35 wird nur eine der Größe "X" gleiche Strecke zurückgezogen und damit wird eine neue Ausgangsstellung für die Stange 35 und den Belagträger 12 geschaffen, in der das Spiel zwischen dem Belagträger und den andern Bremsgliedern bei gelöster Bremse wieder dem Wert "X" gleich ist.
Die fortschreitende Verlagerung der Ausgangsstellung für die Stange 35 und den ^elagträger 12 ändert auf diese Weise die größte Ablenkamplitude der Rückführfeder 23. nicht. Die Ablenkamplitude der xlückfUhrfeder bleibt im wesentlichen bei jeder Betätigung von der Zeit, da die Bremse neu ist, bis zum völligen Verschleiß des Belages gleich.
Es ist ebenso ersichtlich, daß, da die Ausgangsstellung der Stange 35 fortschreitend verlagert und die wirksame Länge der Stange vergrößert wird, die Wiedereinstellfeder 45 zwischen der Unterlegscheibe 51» die sich (in Pig. 1) nach rechts relativ zu der Hülse 22 bewegt, und der ilatte 46 zusammengedrückt wird, welche im wesentlichen eine feste Stellung relativ zu der Hülse 22 beibehält.
Wird die Bremse gelöst, so iribt es nur die susammendrükicendo kraft der i^eder 45 » um die Stange 35 nach links
mm original
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(in iig. 1) zu pressen, und die Reibung der Sperrplatte 37 genügt, um die Stange 35 in'irgendeiner eingestellten Lage zu halten. Um verschlissene Belagträger zu ersetzen, kann die Stellung der Stange 35 neu eingestellt werden, indem nur die Sperrplatte 37» etwa durch einen gewöhnli-
53
chen Schraubenzieher, gerade gerichtet wird, der in die öffnung 44 des Gehäuses eingeführt und gedreht Tlrd, um einen Druck auf den Plansch 43 und den Ansatz 42 auszuüben, "tiird die Sperrplatte 37 aufgerichtet, wird der Halt ■ der Stange 35 durch die kanten der Platte verringert und drückt die Feder 45 die Stange nach links (in S1Ig. 1) in die Hülse 22 bis in die Stellung, die von der unteren Hälfte der Stange gezeigt ist, aus der Stellung, welche von der oberen Hälfte der Stange in ^ig. 1 wiedergegeben ist. Deshalb kann der Belagträger 12 entfernt werden, indem er in ümfangsrichtung gedreht wird, so daß der verdickte Kopf der Stange 35 aus dem Schlitz 36 im Belagträger herausgezogen tfird. Das kann geschehen, ohne daß die Rückführeinrichtung entfernt wird oder Sonderwerkzeuge benutzt werden, ^in neuer Belagträger 12 kann dann in die Bremse eingesetzt und in Eingriff mit der Stange 35 geschoben werden. Die Bremse ist dam gebrauchsfertig.
Je nach der G-rö^e der Bremse kann eine oder mehrere Hückführeinrichtuniren in axialem Abstand im l'orsionsrahmen verwendet werden.
BAD ORMSINAL
009040/1683

Claims (4)

Ansprüche !
1.!Vorrichtung zum Lösen der Bremse, gekannzeichnet durch ein G-ehäuse (19), das in einem Bremstorsionsrahmen (11) befestigt ist, eine Rückführstange (35), die an Bremsgliedern (13) befestigt und in dem Gehäuse gehalten ist, mit dem Gehäuse und der Stange verbundene Mittel (22), welche der Stange eine Bewegung mit den ^remsgliedern, mit denen sie verbunden ist, bei Betätigung der Bremse gestatten und sie und die damit verbundenen üremsglieder beim Lösen der Bremse zurückführen, Einstellmittel (21) zum Ausdehnen und Vergrößern der wirksamen Länge der Stange für einen Ausgleich von Verschleiß in der Bremse, eine Sperreinrichtung (37), um die Stange in der ausgedehnten Lage zu halten, und nachgiebige Mittel (23) zum Rückführen der Stange auf die ursprüngliche, wirksame Länge bei einer Freigabe der Sperreinrichtung.
2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Mittel eine Schraubenfeder (23) sind, die in der Stange (35) angeordnet und mit ihr und dem Gehäuse (19) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, daclurchgekennaeichnet, daß die Sperreinrichtung eine Sperrplatte (37) ist, welche die Stange (35) umgibt und mit dem Gehäuse (19) so verbunden ist, daß sich die Platte in einer Kippstellung gegenüber der Stange befindet, um die Stange von der ivante der Sperrplatte (37) erfassen zu lassen.
0098 A 8/168 3
4. "Vorrichtung nach Anspruch 1 his 3, dadurdh gekennzeichnet, daß das Gehäuse (19) eine äußere Fläche hat, gegen die ein Werkzeug gedruckt werden kann, um die Sperrplatte (37) geradezurichten, so daß der'Griff der Stange (35) gelockert wird und die Kraft der Feder (23) die Stange auf die ursprüngliche, wirksame Länge zurückbringt«
BAD ORIGINAL 009848/1683
Leerseite
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