DE2025653A1 - Anordnung zum Ausrichten von Dias - Google Patents

Anordnung zum Ausrichten von Dias

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DE2025653A1 DE19702025653 DE2025653A DE2025653A1 DE 2025653 A1 DE2025653 A1 DE 2025653A1 DE 19702025653 DE19702025653 DE 19702025653 DE 2025653 A DE2025653 A DE 2025653A DE 2025653 A1 DE2025653 A1 DE 2025653A1
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Hans 6330 Wetzlar G03b 23 00 Mulch
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/04Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement
    • G03B23/046Picture changing devices

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Anordnung zum Ausrichten von Dias Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Ausrichten ston Dias in der Bildbühne von Projektoren.
  • Es sind bereits Einrichtungen bekannt, bei denen die Diapositive mit einer besonderen halterung, z.fl. einer Einhängeleiste, ausgestattet werden, durch die sie in der Bildbühne, welche durch entsprechende Aufnahmemittel ergänzt ist, eine präzise Stellung einnehmen können, Diese Halterungen erschweren jedoch den Transport und auch das Einsetzen sowie die Lagerung der Dias inden Magazinen. Sie sind außerdem kostspielig und erfordern eine spezielle Ausgestaltung des Projektors, der dann nur für diese speziell präparierten Dias, nicht jedoch auch für andere handelsübliche Dias verwendbar ist.
  • Bei den sonst gebräuchlichen Projektoren dient zur Orientierung der Dias im allgemeinen eine Auflage mit seitlicher Abstutzung, die Teil der Biidbühne und/oder des Transportelements ist. Sie bietet durchweg die Gewähr dafür, daß die Dias, auch wenn diese infolge unterschiedlicher Rahmung in den Außenniaßen Abweichungen aufweisen, in die gewünschte Projektionsstellung gelangen Hinzu kommt, daß im allgemeinen keine übermäßigen Anforderungen an die Einhaltung der Sol-Lage gestellt werden, da dies für die Qualität der Projektionsbilder bedeutungslos ist. Anders wird die Situation jedoch bei der Mehrfach-ProJektion, bei der verschiedene Bilder möglichst präzise aneinandergereiht werden sollen, oder bei der Vorlagenprojektion, bei der das projizierte Bild mit einer Vorlage (Teilung, Gitter, Montageplatte etc.) übereinstimmen soll. Hierbei kann nämlich jede ungenaue Position der Dias zu einer Fehlauswertung, einer Fehlmontage bzwO bei der Mehrfach-Projek tion zu einer Überlappung bzw. Trennung der Teilbilder führen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,/speziell fur oben genannten Zweck eine Anordnung zu schaffen, die sich durch Benutzung einfachster Mittel auszeichnet. lier-zu wird vorgeschlagen, a die Dias an der in Schubrichtung nach der Bildbühne zu liegenden bzw. dieser benachbarten Rahmenkante mit einer Einfangkerbe versehen werden, daß ferner als Diaanschlagbegrenzung Widerlager, vorzugsweise zwei Bolzen, dienen, von denen einer der Einfangkerbe und der zweite einem anderen Teilstück der die Kerbe tragenden Rahmenkante zugeordnet ist und durch die das jeweils mit Spiel in einer Fuhrungsbahn in die Bildbühne eingebrachte Dia selbsttatig9 gegebenenfalls unter Zuhilfenahme eines in der Anschlagstellung wirksamen Kraftspeichers, in einer definierten Lage fixiert werden kann.
  • Die Form der Kerbe ist zweckmäßigerweise so zu wählen, daß die Einfangbewegung ohne Überwindung großer Reibkräfte vor sich gehen kann. Zum Beispiel kann sie V-förmig oder aber auch kreisbogenförmig gestaltet sein. Es ist aber auch möglich, die Dias mindestens an einer Ecke mit einer Abschragung oder Rundung als Einfangmittei zu versehen. Für die Anlage des zweiten Bolzens ist vorteilhafterweise die mit der Kerbe versehene Rahmenkante mindestens in dem mit dem zweiten Bolzen zusammenwirkenden Teilstück gratfrei, z.B. durch Planschleifen, nachbearbeitet. Man kann auch das Teilstück als Rundkerbe ausbilden, wobei es jedoch flacher als die Einfangkerbe gehalten sein muß.
  • Die beiden Bolzen sind zweckmäßigerweise auf einem in die Bildbühne lösbar einsetzbaren Träger montiert. Dadurch ist die Möglichkeit des Nachrüstens der handelsüblichen Projokæ toren gegeben.
  • Für den beim Ausrichten mit Beginn des Eingriffs von Bolzen und iarahmenkante notwendigen Andruck kann bei entsprechender Ausbildung und Lage der Diaführung das Gewicht des Dias selbst als Kraftspeicher dienen. Zweckmäßigerweise wird jedoch eine Feder benutzt, die beispielsweise am Bildschieber oder an der Bildbiihne befestigt ist. Sie kann aber auch an den dem die Bolzen tragens lösbar einsetzbaren Träger angeordnet sein.
  • Es liegt ferner im Rahmen der Erfindung, die Verhältnisse umzukehren, indem namlicil die Bolzen am Dia und die Kerbe mit benachbarter Anschla;,fläche projektorseitig vorgesehen werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausfhrungsbeispiels ersichtlich. Es zeigen: Fig. 1 eine Diaführung mit Anschlaggliedern zur Fixierung der Dias in der Projektionsstellung, in Seitenansicht, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie A-A der Fig. 1, Fig. 3 die Einfangstellung für das Dia.
  • Auf der Führungsbahn 1 der Bildbühne 2 ist das Dia 3 verschiebbar und wird mittels des die beiden Mitnehmer 4, 5 aufweisenden Greifers transportiert. Neben der Bildfensteröffnung 6 ist zwischen den Stegen 7 und 8 der Bildbühne ein Verbindungsstück 9 eingesetzt, das als Träger der beiden Bolzen 10 und 11 dient. Als Befestigungsmittel für den Träger sind die beiden Klemmschrauben 12 und 13 vorgesehen.
  • Das Dia 3 weist zwei kreisbogenförmige Ausfräsungen 14 und 15 auf, von denen die eine (14) als Einfangelement und die andere (15) lediglich als Anschlagbegrenzung benutzt wird und daher flach gehalten ist. Der Anschlag 15 könnte auch plan sein, jedoch wird, da sich eine Hundausfräsung leichter herstellen läßt, dieser Form der Vorzug gegeben.
  • Den beiden Ausfräsungen sind die beiden Bolzen 10 und 11 als Einfangelemente zugeordnet. Ihre Lage zur Ftihrungsbahn 1 ist so gewählt, dab sich das Dia, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, in der Endstellung von der Auflage abhebt. IJm zu gewährleisten, daß die in der Projektionsstellung erreichte orientierte Lage des Dias nach beendetem Vorschub des Diawechslers erhalten bleibt, ist der Mitnehmer 5 mit einem unter Wirkung der Feder 16 stehenden Druckstift 17 ausgerüstet,

Claims (11)

  1. Ansprüche Anordnung zum Ausrichten von Dias in der Bildbühne von Projektoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Dias (3) an der in Schubrichtung nach der Bildbühne (2) zu liegenden oder dieser benachbarten Rahmenkante mit einer Einfangkerbe (14) oder dergleichen versehen sind, daß ferner als Diaanschlagbegrenzung Widerlager, z.B. zwei Bolzen (10, 11) dienen, von denen einer der Einfangkerbe und der zweite einem anderen Teilstück (15) der die Kerbe (14) tragenden Rahmenkante zugeordnet ist, und durch die das jeweils mit Spiel in einer Führungsbahn (1) in die Bildbühne eingebrachte Dia selbsttätig, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme eines in der Anschlagstellung wirksamen Kraftspeichers (16), in eine definierte Lage fixierbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Kerbe (14) versehene Rahmenkante mindestens in dem mit dem zweiten Bolzen (11) zusammenwirkenden Teilstück (15) gratfrei nachbearbeitet ist.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Teilstück plan geschliffen ist.
  4. 4+ Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Teilstück als Rundkerbei15), jedoch flacher als die Einfangkerbe (14) ausgebildet ist.
  5. 5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Einfangkerbe ein V-förmiger Einschnitt dient.
  6. 6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Einfablgkerbe eine kreisbogenförmige Ausfräsung (14) dient
  7. 7. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dias mindestens an einer Ecke mit einer Abschrägung oder Rundung als Einfangmittel ver sehen sind.
  8. 8. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daI3 die beiden Bolzen (tO, 11) auf einem in die Bildbühne lösbar einsetzbaren Träger (9) angeordnet sind.
  9. 9. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß den Transportmitteln für das Dia eine Feder (16) zugeordnet ist, die gegebenenfalls huber einen Druckstift (17) in der Anschlagstellung in Richtung auf die Bolzen zur Wirkung kommt.
  10. 10. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bildbühne eine in Richtung auf die Bolzen wirkende Feder vorgesehen ist.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder in dem lösbar einsetzbaren Trager für die Bolzen eingesetzt ist
DE19702025653 1970-05-26 1970-05-26 Anordnung zum Transport und zum Ausrichten von Dias Expired DE2025653C3 (de)

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DE2025653B2 DE2025653B2 (de) 1977-11-17
DE2025653C3 DE2025653C3 (de) 1978-07-13

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0530386A1 (de) * 1991-08-22 1993-03-10 Reflecta Gmbh Foto Film Projektion Diamagazin

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0530386A1 (de) * 1991-08-22 1993-03-10 Reflecta Gmbh Foto Film Projektion Diamagazin
US5283603A (en) * 1991-08-22 1994-02-01 Reflecta Gmbh Foto Film Projektion Slide magazine

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