DE2025478A1 - - Google Patents

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DE2025478A1
DE2025478A1 DE19702025478 DE2025478A DE2025478A1 DE 2025478 A1 DE2025478 A1 DE 2025478A1 DE 19702025478 DE19702025478 DE 19702025478 DE 2025478 A DE2025478 A DE 2025478A DE 2025478 A1 DE2025478 A1 DE 2025478A1
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    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
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Description

2025A78
Dipl.-Ing. W. PAAP 8 MÖNCHEN Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH »*»ΐόΗ*αβ·
■DIpL-l... K. GUNSCHMANN
Dr. rer. not. W. KÖRBER 25. Mai 1970 PATENTANWÄLTE
REMINGTON ARMS COMPANY, INC,
9 39 Barnum Avenue,
City of Bridgeport/USA
Patentanmeldung
Schrotpatronenhülse
Die Erfindung bezieht sich auf Munition im allgemeinen und wird hier dargestellt und erläutert in Form einer Schrotpatrone mit einer Kunststoffhülse und einer Metallkappe, bei der der übliche Hülsenbodenpfropfen weggelassen werden kann, ^l
Bei der Herstellung von Schrotpatronenhülsen geht man immer mehr dazu über, weniger Metall und dafür mehr Kunststoff vzu verwenden, da dieser Werkstoff preisliche und technische Vorteile bietet. Jedoch hat die Technologie des Metalls über die augenblickliche Verwendung hinaus bei der Herstellung von Schrotpatronenhülsen auch Fortschritte gemacht. Historisch gesehen, wurde der Übergang von Papier- zu Kunststoffhülsen ohne grosse wirkungsmässige Veränderungen erreicht. Deshalb wurden die Unterschiede zwischen Kunststoff- und Papierhülsen nicht zum vollen Vorteil bei diesen Konstruktionen hinsichtlich der Kombination von Metall mit Kunststoff ausgenutzt,
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Ebenso hat die Zündhütchen-Konstruktion nicht den Änderungen in der Konstruktion und den Erwartungen der ganzen Schrotpatrone entsprochen.
Der Plan» lieber eine vollständige Schrotpatronenhülse als mehrere Bauteile davon zu konstruieren» führt zu brauchbaren Konstruktionen9 die ein gewisses Maß an Freiheit hinsichtlich der Leistung und der Kosten gewähren.
Für diejenigen, die Schrotpatronen verwenden und nicht wieder laden (vermutlich bei weitem die meisten Schützen), entstehen mit jeder Patronenhülse» die wieder gefüllt werden kanns Mehrkosten. Darüber hinaus darf eine Patronenhülse ungeachtet der Anzahl der Wiederladungen nicht versagen. Wegen der Unsicherheiten der Wiederladungsvorgänge sollte es möglich sein, eine Patronenhülse mit einem entsprechenden Sicherheitsfaktor für einmaliges Schiessen und mit niedrigeren Kosten als bei denen für mehrmaliges Schiessen herzustellen.
Die Erfindung befaßt sich mit einer Schrotpatronenkonstruktion, die sichere Leistung, niedrige Herstellungskosten und erhöhte ballistische Leistungsunabhängigkeit in sich vereint, und die ein nicht-wiederaufladbares Teil benützt. Selbstverständlich sind einige Teile dieser Konstruktion nicht auf die Anwendung bei nieht-wiederaufladbaren Patronenhülsen beschränkt.
Patronenhülsen haben im Laufe der Jahre verschiedene Veränderungen durchgemacht. Sie wurden aus Metall, aus Papier und schliesslich aus Kunststoff hergestellt. Bei Ganzmetallhülsen war ein Hülsenbodenpfropfen nicht notwendig, weil der Metallkopfteil fest genug war, um den Rückstoss abzudämpfen. Die Metallhülse dichtete auch genügend ab. Als die Papierhülse eingeführt wurde, stellte es sich heraus, dass eine Verstärkung an dem Verschlußstück oder dem Kopfende
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der Patrone nötig war. Die US-Patentschrift 610 660 zeigt z.B. eine aussere Metallkappe und einen inneren Stützzylinder, um eine Stütze für den Hohlraum, in dem das Treibmittel entzündet wird, zu schaffen. Später wurde ein besonderer Ladepfropfen in das Verschluseende eingesetzt, um die erforderliche Gasabdichtung und Stossdämpfung herzustellen. Ladepfropfen wurden bei Patronen mit Kunststoffhülse erst dann verwendet, als ausgerichtetes Rohr für die Patronenhülsen zur Verfügung stand und als spatel"1 ein einteiliger Ladepfropfen für die kaltgeiormten einstückigen Patronenhülsen geschaffen wurde.
Die Verwendung eines Ladepfropf.ens erforderte jedoch, dass in der Hülse kostbarer Raum geopiert werden musste. Der fehlende Hülsenraum gewinnt im Hinblick auf die derzeitige Suche nach einem Ersatz für Bleikugeln an Bedeutung. Wegen des Problems, dass Wildgeflügel durch Blei vergiftet wird, scheint die Eisenkugel die meiste Aussicht zu haben, das Blei zu ersetzer., wenigstens für die am meisten von Entenj U gern benutzten Feldladungen« Bei einer geringeren Dichte als Blei ist rac'nr Volumen an Eisen nötig, um eine gleichwertige Ladum; "auf der Schießscheibe" zu schaffen.
Der Gegenstand der Erfindung ist so konstruiert, dass er ein maximales Volumen für die Ladung schafft und das Weglassen des Laiepfropfens ermöglicht, gleichzeitig aber sicherstellt, dass die Blechkappe und die Kunststoffhülse hinreichend widerstandsfähig sind. Die einzige Kappe an der Hülsenb« festigung kann jedoch auch mit einem Ladepfropfen gebraucht werden, wenn dies aus irgendeinem Grund erwünscht ist.
Die Erfindung bezieht sich demgemäss auf eine Schrotpatronenhülse aus Kunststoff mit einer ein Hülsenende abschliessenden Metallkappe. Diese Hülse ist erfindungsgemäss
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BAD
dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenende einen verdickten Fussteil aufweist und die Metallkappe am Hülsenboden so geformt ist, dass sie mit der inneren und aussehen Wandfläche der Hülse oberhalb des verdickten Fussteils in Eingriff kommt und die Hülse zusammendrückt und eine feste Verbindung mit der Hülse herstellt«
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen beispielsweise dargestellten Ausführungsform, sowie aus den Ansprüchen,
Es zeigt ι
Fig <» 1 eine Auf riss-Vorderansicht einer .geladenen Schrotpatronenhülse nach der Erfindung?
Figo 2 eine ver-.-.r-osserte Cuerschnittsansicht des Ver~ schlusser·, les der Patrone 5
Figo -'- eine ;/ij.«τ;:·.■■">?serte Quarschnittsansicht der Befesti= guiig dar !'x-.v-illkappe an der Kunststoffhülse 5
Fi-C0 '. -,iiiis verwässerte Querschnittsansieht der Zündhüt° Lc-.ni asche und des Ambosses $
i;-,-, - Gin 1S Abänderung der in FjIg0 2 gezeigten '.•si da? r-v.o. Metallkappe nur eine einteilig© 'rr:V;:c??eiitcLficne aufweist s und bei der ein Z eier üblichen Mittelyunktsündex-t verwendet wi
l'-\ ::, t, 7 und G verschiedene Anordmingen einex» in d©r0 .üi Fiiio 3 ga^eig-fcen Metallkappe gebildetem öse0
;"-■".-":.! " r.eiz-'c <üin& ΐϊβΙ&ά&νΒ Ssschosshülse 10 mit einer
f: 0 ii £ ': 0 / 0 3 Ii
-Sf-
Kunststoffhülse 12 und einer Metallkappe m. Die Hülse ist vorzugsweise aus orientiertem Kunststoff, wie z.B. Polyethylen oder Polypropylen gefertigt; sie kann aber auch aus anderem Kunststoffmaterial, wie. z.B. Polycarbonat bestehen, der zur Befestigung der Metallkappe verformbar ist und die physikalischen Eigenschaften aufweist, die beim Schiessen auftretenden Kräfte auszuhalten. Die Fig. 1 zeigt feaer eine Ladung von Schrotkugeln 16, einen Füllpfropfen 18 und ein Treibmittel 20. Man kann sehen, dass ein Hülsenbodenpfropfen nicht vorhanden ist*
Die Erfindung betrifft hauptsächlich das Verschlussende der Kunststoffhülse, ihre Befestigung an der Metallkappe und die Einzelheiten der Metallkappe,
Die Kunststoffhülse 12 ist als gerades Rohr mit einer inneren Wandfläche 22 und einer äusseren Wandfläche 21* dargestellt. Eine oder beide Wandflächen können auch konisch sein. Das Verschlussende der Hülse, das. an der Metallkappe 14 abgeschlossen wird, ist zu einem verdickten Fussteil deformiert. Dieser hat einen nach aussen gerichteten, einen Rand bildenden Flansch 28 und einen nach innen gerichteten gasdichten Flansch 30, der vorzugsweise, aber nicht unbedingt, dünner als der Randflansch ist. Die Funktion dieses gasdichten Flansches wird später erläutert.
Die Metallkappe 1Λ hat einen rohrförmigen Seitenteil 32, der sich von einer querverlaufenden Endwand 34 nach vorn erstreckt und an der äusseren Wandfläche 24 wenigstens eines Teils der Hülse 12 befestigt ist. Der Seitenteil 32 ist bei 36 konisch, um einen grösseren Raum unmittelbar neben dem verdickten Fussteil 26 und einen dünneren Teil an dessen vorderem Ende zu schaffen. Die Üblichen Metallkappen sind von gleichmässiger Stärke. Der verdickte hintere Endteil echafft-eine Stütze für eine Gewehr- Abzieh-
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vorrichtung (nicht gezeigt), während .der dünnere Teil an dem vorderen Ende der» Metalikappe einen besseren Sitz zwischen der» Metalikappe und der Hülse liefert. Der konische Teil 36 trägt auch dasu &©i8 ein Abtrennen der Hülse zu verhindern j das zuweilen bei ©ines» dicken 9 scharfkantigen Metallkappe vorkommt.
Wie in Fig» 2 zu sehen ists wird das untere Ende der Hülse 12 von dem konischen9 rohrförmigen Seitenteil 32 allmählich nach innen gedrückt und bildet dadurch ©inen Teil mit kleinerem Innendurchmesser als das verbleibende Vorderende der Hülse. Dieser kleinere Durchmesser wird wichtig, wenn der untere Kragen (nicht mit Bessugssahl versehen) dep Füllung 18 (in Fig» 1 gezeigt) nach unten gedrückt wird9 um eine Wasserabdichtung vor dem Abfeuern und ein© Gas&fcdichtung bei der S&ugidung dai» Patrone zu. bewirken« Es ist zu bemerken, dass, wenn das mates5® Saö© der Hülse mit einer Metallkappe von gl@iehiaäg®igei? Stärke »a©h innen gedrückt wird, der Punkts wo das o&ere Ende der Metallkappe mit der Kunststoffhülse zusansnenstösst, für ein Äbtrennen empfindlicher ist.
Die querverlaufende Endwand 3% der Metallkappe erstreckt sich nach aussen an der auswaren Wandfläche der Kunststoffhülse 12 vorbei, verläuft dann weites» nach vom und nach innen und bildet mit dem -rohrförmigen Seitenteil 32 einen ringförmigen Kand 38 (Fig9 S)9 Die Endwand 3"* hat ferner eine in ihr gebildete ringfömigö öse W9 die nach vorn und nach aussen von dev Endwand 3^ gegen den rohrförmigen Seitenteil 32 hervorspringt und in eines? vorherbestimmten Entfernung li2 davon endet» Die öse HQ grenzt mit dem Rand 38 und dem rohrförmigen Seitenteil 32 einen Hohlraiai W ab, in dem der verdickte Fussteil 26 d©r Kunststoffhülse ein·» geschlossen ist. Der Fussteil ist unten wesentlich dicker als der Zwischenraum ^2, so dass9 nensv der Kunststoff-
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Fussteil nicht nachbearbeitet und abgeflacht ist, er aus dem Hohlraum 44 nicht herausgezogen werden kann. Die Kraft» die notwendig ist, um die Kunststoffhülse aus der Metallkappe herauszuziehen, hängt von verschiedenen Umständen ab, z.B. von dem Abstand 42, der Stärke der Kunststoffhülse usw. Jedoch zeigen vorläufige Versuche, dass die erforderliche Kraft ungefähr 177 kg beträgt, verglichen mit einer Kraft von ungefähr 80 kg, die notwendig ist, um ein Kunststoffrohr aus einer üblichen Metallkappe der Hülsenbodenpfropfön-Konstruktion herauszuziehen.
Die Endwand 34 schliesst auch eine einteilige Zündhütohentasche 4 6 (Fig. 4) ein, in der eine ZündhütchenMlse 48 liegt. Die Tasche 46 hat einen sich nach vorn erstreckenden zylindrischen Seitenteil 50 und einen Amboss 52, der mit dem Vorderende des zylindrischen Teils ein Ganzes bildet. Der Amboss §2 erstreckt sich nach hinten zu der qiaervex»» laufenden Endwand und hat eine konische Seitenwand- 54, die in einem zylindrischen Aufschlagende 56 endet,, Bas vordere Ende der kc-nischen Seitenwand ist verdickt und schafft eine zusätzliche Starrheit. In, dem Amboss 52 sind mehrere Zündkanal5ifnungen B8 vorgesehen.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass beim Zünden der Patrone der erzeug,:r.e Expbsivdruck ein Zusammenfallen der öse 40 zum Luftraum 60 hin bewirkt, Die Explosivgase treten zwischen der üss 40 und dem verdickten Fwss 26 ein,, weil sieh 'die Metallkappe IH nach aussei* gegen umn Seschossrainn bewegt f wie es in Fig, 3 ir, übertriebener Weise gezeigt ist» Die Explosivgase wirken jedoch aaf den verdünnten Flansch 30 ein. und drücken ihn gegen die Innenfläche S 2 des= Met eil«= kappe und stellen dadurch eine Gasabdichtung hezO VJenn öse* Flansch 3t weggedrückt IsX9 a.B* wie in Figo 3S gelangen, die Explcsivgäse arischer* üifi xnnenfläelie 22 öei? Kunsti^V1.:; se ι'au AiCi Ini^-ifiäshe 62 der Metallkappe vnd-
drücken den Randflansch 28 bei 64 gegen die Innenfläche des Metallrings 38« Es ist klar, dass durch den Fortfall des Hülsenbodenpfropfens mehr Raum oder Volumen in der Patronenhülse vorhanden ist. Wenn die Patrone in einem üblichen Gewehr, d.h. mit einer Kammer von üblicher Länge, verwendet werden soll, muss der gewonnene Raum entweder durch zusätzliche Treibmittel, Schrotladung oder Füllmittel ausgefUllt werden. Eine Alternatives, bei der die Ballistiken die gleichen bleiben können und an dem Gewehr Änderungen erfordern würden, könnten die Gesamtlänge der Patrone verringern, um zu einer kürzeren Hülse su gelangen«, ZoB» 50 mm statt 69 mm oder 76 nun; dies sind die üblichen Längen der Patronenhülsen« Das abgeänderte Ge^ir würde mit einer solchen verkürzten Hülse viele Vorteile sowohl im Gebrauch als auch bezüglich der Wirtschaftlichkeit haben„ ~
Fig« 5 zeigt eine abgewandelte Metallkappe ohne die einstückige Zündhütchenhülse und den Amboss9 der in den Fig. 1, 2 und, *4 gezeigt ist. Die Zündhütchentasche H6 ist mit einer querverlaufenden Endwand 66 mit einer Zündkanalöffnung 68 und einem besonderen Ambosselement 70 gezeigt.
Aus den Fig. 2 und 5 ist ersichtlich*, dass die Stärke der Endwand 3h nicht immer gleich ist, sondern zur Tasche HG hin leicht konisch mit ihrer maximalen Stärke nahe der zentralen Zündhütchentasche ist· Da die Metallkappe aus Blech vor gleichbleibender Stärke besteht, wäre bei den üblichen Met all«· Formverfahren au erwarten 9 dass die Endwand 34 von konstanter Stärke anöiernd gleich der ursprünglichen Stärke des Blechs sein würde.
Dadurch, dass man eine maximale Stärke der Wand 3H unmittelbar neben der Zündhütchenöffnung vorsieht-9 wird die Endwand in der Art eines Bundes versteift,, in dem der verbin.™
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dende Endteil frei drehbar sein kann. Die Wand 34 wirkt als eine dreidimensionale Platte, die auf ihrer ringförmigen Kante gestützt sein oder sich drehen kann. Der verdickte Teil der Endwand unmittelbar neben der Zündkanal-Öffnung widersteht einer Deformation infolge einer zentralen Stosskraft, wie sie durch einen gegen ein Zündhütchen schlagenden Schlagbolzen entstehen würde. Diese Widerstandsfähigkeit gegen Deformation ist für die Empfindlichkeit des Zündhütchens wichtig. Wenn kein Hülsenbodenpßpopfen vorhanden ist, muss der Stoss des Schlagbolzens, der das Entzünden der Zündmischung bewirkt, vollständig von dem Zündhütchen und dem stützenden Metallkopf aufgenommen werden. Deshalb sind der konische Amboss und die konische querverlaufende Endwand in dieser Kombination, d.h. ohne einen. Hülsenbodenpfropf en, von erheblicher Bedeutung. Es ist jedoch klar, dass die Befestigung der.Kappe an der Hülse auch ohne zusätzliche Verbesserung an dem Amboss und der querverlaufenden Wand anwendbar ist. Ebenso sind die Verbesserungen an dem Zündhütchenamboss und der querverlaufenden Endwand auch in anderen Fällen ausserhalb der Kombination von Bedeutung.
- Patentansprüche -10-
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    f1.) Schrotpatronenhülse mit einer Hülse aus Kunststoff und einer ein Hülsenende abschliessenden Metallkappe 9 dadurch gekennzeichnet8 dass das Hülsenende einen verdickten Fussteil (26) aufweist und die Metallkappe (IH) am Hülsenboden so geformt ist8 dass sie mit der inneren und äusseren Wandfläche der Hülse (12) oberhalb des verdickten Fussteils in Eingriff kommt und die Hülse zusammendrückt und eine feste Verbindung mit der Hülse herstellt.
    β Schrotpatronenhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der verdickte Fussteil (26) aus einem ring- und flanschförmigen Rand (28), der sich von der Aussenwand der Hülse (12) nach aussen erstreckts und aus einem flanschförmigen $ sich quer in eine Richtunga entgegengesetzt zu der des Randes (28), erstreckenden gasdichtenden Teil (30) besteht·
    Schrotpatronenhülse nach Anspruch 2S dadurch gekennzeichnet 9 dass der- gasdichtende Teil (30) dünner als der ring- und flanschförmige Rand (28) iste
    1K Schrotpatronenhülse nach Anspruch .1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet9 -dass die Metallkappe im) aus einem inneren napfförmigen Teil (^6), einem äusseren rohrförmigen Seitenteil (32) 9 einer das Ende der» Hülse (12) verschliessenden Endwand C3O und aus einem nach aussen vorspringenden 9 das Hülsenende mit der Endwand verbindenden,Randteil (38) besteht 9 dass der rohrförmige Seitenteil (32), mit wenigstens einem Teil der Aussenfläche der Hülse in festem Paßsitz stehend, sich nach vorn erstreckt, und dass das die Metallkappe (11) an der Hülse (12) befestigende Mittel aus einer aus der Endwand (31O geformten ringförmigen öse (f0) besteht,
    009850/03U -11"
    die sich von der Endwand aus nach vorn erstreckt und einen Hohlraum (UΌ mit dem Randteil (38) und dem rohrförmigen Seitenteil (32) bildet, in dem der verdickte Fussteil (26) der Hülse (12) zusammendrückbar festgehalten ist.
    5. Schrotpatronenhülse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die üse (40) an ihrem Umfang einen bestimmten Abstand («42) von dem rohrförmigen Seitenteil (32) der Metallkappe (m) hat.
    6. Schrotpatronenhülse nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Endwand (34) der Metallkappe (IH) eine einstückige Zündhütchentasche (46) aufweist, die aus einer nach vorn sich erstreckenden zylindrischen Seitenwand (50) und einer deren vorderes Ende abschliessenden Stirnendwand mit einer oder mehreren Zündkanalöffnungen (58) besteht.
    7. Schrotpatronenhülse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündhütchentasche (46) einen aus ihr geformten Amboss (52) aufweist.
    8. Schrotpatronenhülse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündhütchentasche (46) eine in der Tasche (46) angeordnete Zündhütchenhülse (48) und einen mit der Stirnendwand geformten und nach hinten auf die Endwand (34) der Metallkappe (14) zu gerichteten Amboss aufweist.
    9. Schrotpatronenhülse nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Endwand (34) der. Metallkappe (14) nahe der Zündhütchentasche (46) eine grössere Stärke aufweist.
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    10. Schrotpatronenhülse nach Anspruch 6, 7 oder S5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der zylindrischen Seitenwand (32) der Metallkappe ClH) nach vorn verjüngt ist.
    11. Schrotpatronenhülse nach einem - der·vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet9 dass die Hülse (12) biaxial orientiert ist.
    12* Schrotpatrone mit einer Kunststoffhülse und einer daran befestigten Metallkappe," dadurch gekennzeichnet-, dass die Metallkappe (IH) aus einen, in Feinpassung mit wenigstens einem Teil der Aussenfläche der Hülse (12) stehenden ring·»- förmigen Seitenteil (32) und einer Querendwand, "(3U) zum Abschliessen des hinteren Endes der Hülse besteht9 und die Querendwand eine Zündhütchentasche <H6) mit einem daran angeformten, mit Zündkanalöffnungen (585 versehenen Amboss" (S2) aufweist, ferner1 aus einer in üev Zünähütchentagche angeordneten Zündvorrichtung9 einem Treibpulver :in der Hülse (12) eingeschlossen in ihx» durch die Querendwancl (3U) am rückwärtigen Ende und dtoeh einen Pfropfen CiS) vor dem Treibmittel9 einem Projektil (161 Vöj? da» Pfropfen. und einem die PatronenmündtMg ab@chli@se@nc!@fi>* V@£*schlus$e ;
    009850/03U
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