DE2025450B2 - Einrichtung zum Zuführen und Ausrichten von Stehbolzenrohlingen - Google Patents

Einrichtung zum Zuführen und Ausrichten von Stehbolzenrohlingen

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DE2025450B2 DE19702025450 DE2025450A DE2025450B2 DE 2025450 B2 DE2025450 B2 DE 2025450B2 DE 19702025450 DE19702025450 DE 19702025450 DE 2025450 A DE2025450 A DE 2025450A DE 2025450 B2 DE2025450 B2 DE 2025450B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zuführen und Ausrichten von Stehbolzenrohlingen, die ein Bolzenmittelteil und dünner abgesetzte, unterschiedlich lange Bolzenenden gleichen Durchmessers aufweisen und in nach dem Bolzenmittelteil ausgerichteter Lage zwischen den Walzwerkzeugen einer Gewindewalzmaschine an beiden Enden gleichzeitig mit Gewinde versehen werden.
Eine bekannte Einrichtung dieser Art (FR-PS 12 18 638) besitzt einen Zubringerkanal für die Stehbolzenrohlinge, der in die Bahn eines geradlinig waagrecht hin- und herbewegbaren Übergabeschiebers mündet. Damit die Stehbolzenrohlinge in die für das Gewindewalzen erforderliche Lage gelangen, ist eine Ausrichtstrecke vorgesehen, über welche der Übergabeschieber die Stehbolzenrohlinge schiebt. Nach Durchlaufen der Ausrichtstrecke gelangen die Stehbolzenrohlinge in eine Zuführbahn, die senkrecht von oben in die Bahn eines Zuführschiebers mündet.
Bei dieser Einrichtung is· die Ausrichtstrecke wie folgt ausgebildet:
Der Übergabeschieber ist eine zylindrische Schubstange, die den vom Zubringerkanal ankommenden Stehbolzenrohling in einer radialen Aussparung aufnimmt. Eine in die Aussparung hineinragende, in der Schubstange verschiebliche Arretierstange stützt den Stehbolzenrohling an seinem Mittelteil ab. Ferner ist im Hubweg der Schubstange ein zu ihr konzentrischer Wendenocken angeordnet, gegen den sich das längere Bolzenende des von der Arretierstange gehaltenen Stehbolzenrohlings anlegt, so daß der Stehbolzenrohling mit der Schubstange uml80°umdieSchubstangenachse gedreht wird, wenn sich der Stehbolzenrohling in einer für die Zuführung zu den Walzwerkzeugen der Gewindewalzmaschine verkehrten Lage in der Aussparung befindet.
Wegen der großen Anzahl der auf Reibung beanspruchten Teile hat diese Einrichtung einen verhältnismäßig starken Verschleiß und damit entsprechenden Leistungsverlust. Insbesondere nachteilig ist jedoch, daß keine Kontrolle der Bolzenlänge und der Lage seines Mittelteils möglich ist. Zu lange Stehbolzenrohlinge oder Stehbolzen, deren stärkeres Mittelteil eine ungünstige Lage einnimmt, werden bis an die Walzwerkzeuge der Gewindewalzmaschine herangeführt und können diese erheblich beschädigen.
In der DT-PS 5 70202 ist eine Einrichtung zum Zuführen und Ausrichten von Werkstücken mit einem Vielkantkopf beschriebea Die Werkstücke sollen mit in bestimmter Drehlage ausgerichtetem Vielkantkopf einer Spannvorrichtung für die weitere Bearbeitung dargeboten werden. Man bedient sich hierzu des Trichterprinzips, & h-, die Werkstücke fallen auf eine Rutsche mit sich auf die Breite des Vielkantkopfs verjüngenden Seitenwänden, so daß der Vielkantkopf zwangsgeführt wird una in der richtigen Drehlage in die Spannvorrichtung eintritt
Um Werkstücke mit unterschiedlichen Enden jeweils mit dem gleichen Ende voraus einer Bearbeitungsvorrichtung zuzuführen, ist es bekannt (GB-PS 9 99 239 oder US-PS 32 95 659), die Werkstücke über einen Schlitz zu führen, dessen Abmessungen und Lage so gewählt sind, daß das ankommende Werkstück mit dem kürzeren Ende voraus über eine Endkante des Schlitzes abkippt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemilßen Einrichtung zum Zuführen und Ausrichten von Stehbolzenrohlingen für eine Gewindewalzmaschine mit vertikalstehenden Walzwerkzeugen,
Fig.2 eine Frontalansicht der Ausrichtstrecke mit Blick gegen den Übergabeschieber, F i g. 3 eine Draufsicht der Ausrichtstrecke,
F i g. 4 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Zuführen und Ausrichten von Stehbolzenrohlingen für eine Gewindewalzmaschine mit waagrechtliegenden Walzwerkzeugen,
F i g. 5 einen Querschnitt der als Zwischenmagazin dienenden Zuführbahn und
F i g. 6 eine schematische Ansicht der Walzwerkzeu-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ein- 20 ge zur Darstellung der beiden Stellungen, die ein Stehih
bolzenrohling in den Walzwerkzeugen einnehmen kann.
Bei der Einrichtung nach F i g. 1 gelangen die mit strichpunktiertem Umriß gezeichneten Stebbolzenroh-
richtung einfachen Aufbaus zu schaffen, welche Stehfcolzenrohlinge mit einem Bolzenmittelteil und dünner
abgesetzten, unterschiedlich langen Bolzenenden gleichen Durchmessers sowohl nach der höchstzulässigen
Länge von Stehbolzenrohling und Bolzenmittelteil als 25 linge 5 unter Schwerkraftwirkung durch eine Rutsche
tuch nach der Lage des Bolzenmittelteils innerhalb des " "" '" ' L"
StehbolzenrohHngs sortiert und die Stehbolzenrohlinge In jeweils gleicher Ausrichtung den Walzwerkzeugen einer Gewindewalzmaschine zuführt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Einrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2 gelöst.
Die erfindungsgemäße Einrichtung eignet sich zum Zuführen und Ausrichten von Stehbolzenrohlingen unterschiedlichster Abmessungen, wenn die Einrichtungs-46 nach unten auf einen Halter 47. Ein Übergabeschieber 48 bewegt sich oberhalb dieses Halters 47, der durch horizontale Führungsplatten verlängert ist, die Roll- oder Gleitflächen 49,50 bilden. Auf der Roll- oder Gleitfläche 49 ruht eine Platte 51, die sich über den Halter 47 fortsetzt und dadurch einen Anschlag für die Stehbolzenrohlinge 5 bietet, die von der Rutsche 46 eintreffen. Auf der Roll- oder Gleitfläche 50 ist eine Platte 52 angeordnet, die mit ihrem Rand 53 und dem
teile gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Er- 35 zugeordneten Rand 54 der Platte 51 eine Größensorfindung einstellbar angeordnet sind. ^ tierung der Stehbolzenrohlinge 5 ermöglicht.
Senkrecht angeordnete Führungsplatten 55 und 56, deren obere Kantenflächen 57 und 58 am Ende der
Wenn ein fehlerhafter Stehbolzenrohling in die Einrichtung gelangt, so wird dieser eingeklemmt und eine Weiterleitung unterbleibt, wodurch die Gefahr einer Ausrichtstrecke mit den Roll- oder Gleitflächen 49 und
Zerstörung der Walzwerkzeuge der Gewindewalzma- 40 50 fluchten, haben einen solchen seitlichen Abstand
schine vermieden wird. Damit der eingeklemmte Stehbolzenrohling den Übergabeschieber, der die Stehbolzenrohlinge über die Ausrichtstrecke schiebt, nicht verletzen kann, muß dessen Antrieb in Übergaberichtung voneinander, daß ihre oberen Kantenflächen das längere Bolzenende 29 der Stehbolzenrohlinge 5 zurückhalten und diese dadurch gekippt werden. Die Seitenoder Führungsflächen 59 und 60 dieser Führungsplat-
nachgiebig sein und erfolgt z. B. durch Zugfedern, wäh- 45 ten 55, 56 bilden die seitliche Begrenzung einer Zuführ-
rend die Rückführbewegung durch eine Nockenscheibe gesteuert ist
Die Reduktion der Übergabebewegung auf eine bloße Translationsbewegung unter der Wirkung des Übergabeschiebers erlaubt im Vergleich mit der kombinierten Translations- und Rotationsbewegung bei der bekannten Einrichtung nach der FR-PS 12 18 638 eine Verbesserung der Taktzeit um etwa 40% infolge der geringeren Reibung bei dem Transport der Teile. Wegen der geringen Reibung zeichnet sich die vorliegende Einrichtung auch durch geringen Verschleiß aus.
Die Ausführungsform nach Anspruch 1 verwendet eine Zuführbahn, die gleichzeitig als Zwischenmagazin dient. Die »Zwangsförderung« der Stehbolzenrohlinge in diesem Zwischenmagazin erlaubt im Gegensatz zu einer Förderung »im freien Fall«, deren Leistung durch die Gleitgeschwindigkeit der Teile stark eingeschränkt ist, eine erhebliche Verbesserung der Taktfolge, die nur noch durch die Leistungsfähigkeit und Arbeitsgebahn 61, durch welche die ausgerichteten Stehbolzenrohlinge 5 in die Bahn eines Zuführschiebers 62 gelangen, der sie zwischen die (nicht dargestellten) Walzwerkzeuge einer Gewindewalzmaschine bringt.
Für die Vorschubbewegung des Übergabeschiebers 48 sind Zugfedern 63 und 64 vorgesehen. Die Rückführungsbewegung des Übergabeschiebers wird von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Nockenscheibe gesteuert. Die Steuerung erfolgt synchron zu der Bewegung des Zuführschiebers 62.
Zum Einstellen der Lage der Roll- oder Gleitflächen 49, 50, der Platten 51, 52 und der Führungsplatten 55,56 sind beispielsweise Schlitze 65, 66 in den jeweiligen Platten vorgesehen, in die Bolzen zum gegenseitigen Festlegen der Platten eingreifen.
Im Abstand oberhalb der Roll- oder Gleitflächen und 50 ist eine Halteplatte 43 angeordnet, die als obere Begrenzung ein Heraustreten der Stehbolzenrohlinge aus der Ausnehmung 44 zwischen diesen Roll- oder
schwindigkeit der Gewindewalzmaschine und durch die 65 Gleitflächen 49, 50 verhindert. Aus Übersiehtlichkeits-
Schnelligkeit, rr.:t der oberhalb des Übergabeschiebers neue Stehbolzenrohlinge zugeführt werden, begrenzt ist.
gründen ist die Halteplatte 43 in F i g. 1 nicht dargestellt. In F i g. 2 ist sie jedoch in volleti und in F i g. 3 in strichpunktierten Linien wiedergegeben.
Die beschriebene Einrichtung arbeitet folgendermaßen:
Nachdem ein Stehbolzenrohling 5 durch die Rutsche 46 herabgeglitten ist, kommt er auf dem Halter 47 zur Ruhe, wobei das Bolzenende 29 bzw. 30 gegen den Rand 54 der Platte 51 stößt. Der von den Zugfedern 63 imd 64 angetriebene Übergabeschieber 48 ergreift den Stehbolzenrohling 5 und leitet ihn auf die Roll- oder Gieitflächen 49 und 50, wobei die Bolzenenden 29, 30 sich rollend und gleitend auf diesen Flächen bewegen, während das stärkere zylindrische Bolzenmittelteil 7 in der Ausnehmung 44 aufgenommen wird. Das Randprofil der Ausnehmung 44 bestimmt die Längsausrichtung der über die Roll- oder Gleitflächen 49, 50 geführten Stehbolzenrohlinge 5 durch die Berührung zwischen den konischen Schultern des Bolzenmittelteils 7 und den Rändern 69,70 der Ausnehmung 44.
Wenn das Bolzenmittelteil 7 ungünstig liegt und damit ein Bolzenende 29 bzw. 30 länger ist als vorgesehen, verklemmt sich dieses Ende, das an einer der divergierenden Wandflächen 67, 68 (F i g. 3) der Platten 51 bzw. 52 anliegt, gegen die konische Schulter auf der entgegengesetzten Seite des Bolzenmittelteils 7, die sich gegen den konvergierenden Rand 70 bzw. 69 der Ausnehmung 44 legt. Dieses Einklemmen erfolgt, weil die Wand- bzw. Randflächen 67 und 70 bzw. 69 und 68 konvergierend verlaufen.
Bei einer Gewindewalzmaschine mit horizontaler Zuführung der Stehbolzenrohlinge 5 (F i g. 4) sind die Walzwerkzeuge 1 und 2 (F i g. 6) so groß ausgeführt, daß sie das längere Bolzenende 29 der Stehbolzenrohlinge 5 aufnehmen können. Eine einfache Translationsbewegung der Stehbolzenrohlinge 5 von dem Übergabeschieber 48 zu dem Zuführschieber 62 unter gleichzeitiger Ausrichtung der Bolzenmittelteile 7 durch die Ausnehmung 44 zwischen den Roll- oder Gleitflächen 49, 50 reicht daher aus, um die Stehbolzenrohlinge 5 richtig in die Gewindewalzmaschine einzuführen, die in F i g. 4 schematisch bei 72 dargestellt ist. Die sich an die Ausrichtstrecke anschließende, aus zwei mit den Schenkelenden einander zugekehrten U-Profilen 71 bestehende Zuführbahn bildet ein Zwischenmagazin, das die in F i g. 5 angedeutete Querschnittsform hat. Danach
ίο greifen die Stehbolzenrohlinge 5 mit ihrem stärkeren Bolzenmittelteil 7 hintereinander ausgerichtet in den Zwischenraum ein, der zwischen den zwei einander zugekehrten U-Profilen 71 gebildet ist, in denen die Bolzenenden 28,30 geführt sind.
iS Der Abstand der U-Profüe 71 läßt sich entsprechend der Weite der Ausnehmung 44 zur Anpassung an Stehbolzenrohlinge 5 von unterschiedlicher Länge verändern. Für unterschiedliche Bolzendurchmesser werden unterschiedlich weite U-Profilpaare benutzt. Durch
Synchronisieren der Bewegung des Übergabeschiebers 48 und des Zuführschiebers 62 mit dem Arbeitstakt der Gewindewalzmaschine läßt sich eine Übergabefolge erreichen, die von der Schnelligkeit des Herabfallens der Bolzenrohlinge durch die Rutsche 46 praktisch unabhängig ist, sofern die Anlieferungsrate durch die Rutsche 46 mindestens so hoch wie die mögliche Übergaberate ist.
Ferner können die parallelgeführten U-Profile 71, die das Zwischenrnagazin bilden, als Führung längs einer beliebig angeordneten Bahn verwendet werden, wie sie für die jeweilige Gewindewalzmaschine erforderlich ist. Da die U-Profile 71 verhältnismäßig flach sind, können zur Richtungsänderung beim Fördern der Stehbolzenrohlinge 5 sogar Verwindungen eingeschaltet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Zuführen und Ausrichten von Stehbolzenrohlingen, die ein Bolzenmittelteil und dünner abgesetzte, unterschiedlich lange Bolzenendan gleichen Durchmessers aufweisen und in nach dem Boizenmittelteii ausgerichteter Lage zwischen den Walzwerkzeugen einer Gewindewalzmaschine an beiden Enden gleichzeitig mit Gewinde versehen werden, mit einem Zubringerkanal, der in die Bahn eines geradlinig waagrecht hin- und herbewegbaren Übergabeschiebers mündet, der die Stehbolzenrohlinge über eine Ausrichtstrecke schiebt, nach deren Durchlauf sie in der für das Gewindewalzen erforderlichen Lage in eine Zuführbahn gelangen, die senkrecht von oben in die Bahn eines Zuführschiebers mündet, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtstrecke Roll- oder Gleitflächen (49, 50) für die beiden Bolzenenden (29,30) des Stehboi- ta zenrohlings (5), eine dazwischen angeordnete Ausnehmung (44) zur Führung des Bolzenmittelteils (7) mit gegen das Ende der Ausrichtstrecke zu konvergierenden Rändern (69,70), deren kleinster Abstand der Maximallänge des Bolzenmittelteils (7) entspricht und als obere Begrenzung eine Halteplatte (43) aufweist, daß die Roll- oder Gleitflächen (49, 50) seitlich von senkrecht auf diesen stehenden und gegen das Ende der Ausrichtstrecke zu divergierenden Wandflächen (67, 68) begrenzt sind, deren kleinster Abstand gleich der zulässigen Gesamtlänge des Stehbolzenrohlings (5) ist und die mit dem jeweils gegenüberliegenden Rand (70) bzw. (69) der Ausnehmung (44) bis auf einen Abstand konvergieren, der der zulässigen Summe der Längen des BoI-zenmittelteils (7) und des längeren Bolzenendes (29) entspricht, und daß die Zuführbahn aus zwei mit den Schenkelenden einander zugekehrten U-Profilen (71) besteht, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der dem Abstand der Ränder (69, 70) am Ende der Ausrichtstrecke entspricht, und deren untenliegende Schenkel mit den Innenseiten die Roll- oder Gleitflächen (49, 50) fortsetzen, mit jeweils einem Schenkelabstand, der kleiner als der Durchmesser des Bolzenmittelteils (7) und größer als der Durchmesser der Bolzenenden (29, 30) ist und mit einer Länge der Schenkel, die die des längeren Bolzenendes (29) übersteigt.
2. Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 an einer Gewindewalzmaschine, die eine senkrechte Lage der Stehbolzenrohlinge mit dem kürzeren Bolzenende nach unten erfordert, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtstrecke Roll- oder Gleitflächen (49,50) für die beiden Bolzenenden (29, 30) des Stehbolzenrohlings (5), eine dazwischen angeordnete Ausnehmung (44) zur Führung des Bolzenmittelteils (7) mit gegen das Ende der Ausrichtstrecke zu konvergierenden Rändern (69, 70), deren kleinster Abstand der Maximallänge des Bolzenmittelteils (7) entspricht, und als obere Begrenzung eine Haltepialte (43) aufweist, daß die Roll- oder Gleitflächen (49, 50) seitlich von senkrecht auf diesen stehenden und gegen das Ende der Ausrichtstrecke zu divergierenden Wandflächen (67, 68) begrenzt sind, deren kleinster Abstand gleich der zu- 6S lässigen Gesamtlänge des Stehbolzenrohllings (5) ist und die mit dem jeweils gegenüberliegenden Rand (70 bzw. 69) der Ausnehmung (44) bis auf einen Abstand konvergieren, der der zulässigen Summe der Längen des Bolzenmittelteils (7) und des längeren Bolzenendes (29) entspricht, und daß die Zuführbahn (61) zur seitlichen Begrenzung zwei senkrecht angeordnete Führungsplatten (55, 56) aufweist, deren obere Kantenflächen (57 bzw. 58) am Ende der Ausrichtstrecke mit den Roll- oder Gleitflächen (49 bzw. 50) fluchten und deren Führungsflächen (59 bzw. 60) mit den Kantenflächen (57 bzw. 58) Kippkanten bilden, die von dem jeweils auf der gleichen Seite endenden Rand (69 bzw. 70) der Ausnehmung (44) einen seitlichen Abstand haben, der größer als die Länge des kürzeren Bolzenendes (30) und kleiner als die des längeren Bolzenendes (29) ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Ränder (69, 70), der Wandflächen (67,68) und der U-Profile (71) bzw. der Führungsplatten (55,56) einstellbar sind.
DE19702025450 1969-05-27 1970-05-25 Einrichtung zum Zuführen und Ausrichten von Stehbolzenrohlingen Expired DE2025450C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR6917233 1969-05-27
FR6917233A FR2044582A6 (de) 1969-05-27 1969-05-27

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2025450A1 DE2025450A1 (de) 1971-04-29
DE2025450B2 true DE2025450B2 (de) 1975-06-05
DE2025450C3 DE2025450C3 (de) 1976-01-22

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2757055A1 (de) * 1976-12-28 1978-06-29 Haut Rhin Manufacture Machines Vorrichtung zum beschicken von einzelstuecken laenglicher form auf modulaeren wende-ausrichtungs-elementen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2757055A1 (de) * 1976-12-28 1978-06-29 Haut Rhin Manufacture Machines Vorrichtung zum beschicken von einzelstuecken laenglicher form auf modulaeren wende-ausrichtungs-elementen

Also Published As

Publication number Publication date
BE750438R (fr) 1970-10-16
DE2025450A1 (de) 1971-04-29
FR2044582A6 (de) 1971-02-19

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee