DE2025450B2 - Einrichtung zum Zuführen und Ausrichten von Stehbolzenrohlingen - Google Patents
Einrichtung zum Zuführen und Ausrichten von StehbolzenrohlingenInfo
- Publication number
- DE2025450B2 DE2025450B2 DE19702025450 DE2025450A DE2025450B2 DE 2025450 B2 DE2025450 B2 DE 2025450B2 DE 19702025450 DE19702025450 DE 19702025450 DE 2025450 A DE2025450 A DE 2025450A DE 2025450 B2 DE2025450 B2 DE 2025450B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bolt
- rolling
- stud bolt
- path
- distance
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q7/00—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
- B23Q7/16—Loading work on to conveyors; Arranging work on conveyors, e.g. varying spacing between individual workpieces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q7/00—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q2707/00—Automatic supply or removal of metal workpieces
- B23Q2707/006—Automatic supply or removal of metal workpieces for thread cutting, e.g. bolts or crews
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)
- Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zuführen und Ausrichten von Stehbolzenrohlingen, die ein
Bolzenmittelteil und dünner abgesetzte, unterschiedlich lange Bolzenenden gleichen Durchmessers aufweisen
und in nach dem Bolzenmittelteil ausgerichteter Lage zwischen den Walzwerkzeugen einer Gewindewalzmaschine
an beiden Enden gleichzeitig mit Gewinde versehen werden.
Eine bekannte Einrichtung dieser Art (FR-PS 12 18 638) besitzt einen Zubringerkanal für die Stehbolzenrohlinge,
der in die Bahn eines geradlinig waagrecht hin- und herbewegbaren Übergabeschiebers mündet.
Damit die Stehbolzenrohlinge in die für das Gewindewalzen erforderliche Lage gelangen, ist eine Ausrichtstrecke
vorgesehen, über welche der Übergabeschieber die Stehbolzenrohlinge schiebt. Nach Durchlaufen der
Ausrichtstrecke gelangen die Stehbolzenrohlinge in eine Zuführbahn, die senkrecht von oben in die Bahn
eines Zuführschiebers mündet.
Bei dieser Einrichtung is· die Ausrichtstrecke wie folgt ausgebildet:
Der Übergabeschieber ist eine zylindrische Schubstange, die den vom Zubringerkanal ankommenden
Stehbolzenrohling in einer radialen Aussparung aufnimmt. Eine in die Aussparung hineinragende, in der
Schubstange verschiebliche Arretierstange stützt den Stehbolzenrohling an seinem Mittelteil ab. Ferner ist
im Hubweg der Schubstange ein zu ihr konzentrischer Wendenocken angeordnet, gegen den sich das längere
Bolzenende des von der Arretierstange gehaltenen Stehbolzenrohlings anlegt, so daß der Stehbolzenrohling
mit der Schubstange uml80°umdieSchubstangenachse gedreht wird, wenn sich der Stehbolzenrohling
in einer für die Zuführung zu den Walzwerkzeugen der Gewindewalzmaschine verkehrten Lage in der
Aussparung befindet.
Wegen der großen Anzahl der auf Reibung beanspruchten Teile hat diese Einrichtung einen verhältnismäßig
starken Verschleiß und damit entsprechenden Leistungsverlust. Insbesondere nachteilig ist jedoch,
daß keine Kontrolle der Bolzenlänge und der Lage seines Mittelteils möglich ist. Zu lange Stehbolzenrohlinge
oder Stehbolzen, deren stärkeres Mittelteil eine ungünstige Lage einnimmt, werden bis an die Walzwerkzeuge
der Gewindewalzmaschine herangeführt und können diese erheblich beschädigen.
In der DT-PS 5 70202 ist eine Einrichtung zum Zuführen
und Ausrichten von Werkstücken mit einem Vielkantkopf beschriebea Die Werkstücke sollen mit
in bestimmter Drehlage ausgerichtetem Vielkantkopf einer Spannvorrichtung für die weitere Bearbeitung
dargeboten werden. Man bedient sich hierzu des Trichterprinzips, & h-, die Werkstücke fallen auf eine
Rutsche mit sich auf die Breite des Vielkantkopfs verjüngenden Seitenwänden, so daß der Vielkantkopf
zwangsgeführt wird una in der richtigen Drehlage in die Spannvorrichtung eintritt
Um Werkstücke mit unterschiedlichen Enden jeweils mit dem gleichen Ende voraus einer Bearbeitungsvorrichtung
zuzuführen, ist es bekannt (GB-PS 9 99 239 oder US-PS 32 95 659), die Werkstücke über einen
Schlitz zu führen, dessen Abmessungen und Lage so gewählt sind, daß das ankommende Werkstück mit
dem kürzeren Ende voraus über eine Endkante des Schlitzes abkippt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Es
zeigt
F i g. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemilßen
Einrichtung zum Zuführen und Ausrichten von Stehbolzenrohlingen für eine Gewindewalzmaschine
mit vertikalstehenden Walzwerkzeugen,
Fig.2 eine Frontalansicht der Ausrichtstrecke mit Blick gegen den Übergabeschieber,
F i g. 3 eine Draufsicht der Ausrichtstrecke,
F i g. 4 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung
zum Zuführen und Ausrichten von Stehbolzenrohlingen für eine Gewindewalzmaschine mit waagrechtliegenden
Walzwerkzeugen,
F i g. 5 einen Querschnitt der als Zwischenmagazin dienenden Zuführbahn und
F i g. 6 eine schematische Ansicht der Walzwerkzeu-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ein- 20 ge zur Darstellung der beiden Stellungen, die ein Stehih
bolzenrohling in den Walzwerkzeugen einnehmen kann.
Bei der Einrichtung nach F i g. 1 gelangen die mit strichpunktiertem Umriß gezeichneten Stebbolzenroh-
richtung einfachen Aufbaus zu schaffen, welche Stehfcolzenrohlinge
mit einem Bolzenmittelteil und dünner
abgesetzten, unterschiedlich langen Bolzenenden gleichen Durchmessers sowohl nach der höchstzulässigen
Länge von Stehbolzenrohling und Bolzenmittelteil als 25 linge 5 unter Schwerkraftwirkung durch eine Rutsche
abgesetzten, unterschiedlich langen Bolzenenden gleichen Durchmessers sowohl nach der höchstzulässigen
Länge von Stehbolzenrohling und Bolzenmittelteil als 25 linge 5 unter Schwerkraftwirkung durch eine Rutsche
tuch nach der Lage des Bolzenmittelteils innerhalb des " "" '" ' L"
StehbolzenrohHngs sortiert und die Stehbolzenrohlinge
In jeweils gleicher Ausrichtung den Walzwerkzeugen einer Gewindewalzmaschine zuführt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Einrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2 gelöst.
Die erfindungsgemäße Einrichtung eignet sich zum Zuführen und Ausrichten von Stehbolzenrohlingen unterschiedlichster
Abmessungen, wenn die Einrichtungs-46 nach unten auf einen Halter 47. Ein Übergabeschieber
48 bewegt sich oberhalb dieses Halters 47, der durch horizontale Führungsplatten verlängert ist, die
Roll- oder Gleitflächen 49,50 bilden. Auf der Roll- oder Gleitfläche 49 ruht eine Platte 51, die sich über den
Halter 47 fortsetzt und dadurch einen Anschlag für die Stehbolzenrohlinge 5 bietet, die von der Rutsche 46
eintreffen. Auf der Roll- oder Gleitfläche 50 ist eine Platte 52 angeordnet, die mit ihrem Rand 53 und dem
teile gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Er- 35 zugeordneten Rand 54 der Platte 51 eine Größensorfindung
einstellbar angeordnet sind. ^ tierung der Stehbolzenrohlinge 5 ermöglicht.
Senkrecht angeordnete Führungsplatten 55 und 56, deren obere Kantenflächen 57 und 58 am Ende der
Wenn ein fehlerhafter Stehbolzenrohling in die Einrichtung gelangt, so wird dieser eingeklemmt und eine
Weiterleitung unterbleibt, wodurch die Gefahr einer Ausrichtstrecke mit den Roll- oder Gleitflächen 49 und
Zerstörung der Walzwerkzeuge der Gewindewalzma- 40 50 fluchten, haben einen solchen seitlichen Abstand
schine vermieden wird. Damit der eingeklemmte Stehbolzenrohling den Übergabeschieber, der die Stehbolzenrohlinge
über die Ausrichtstrecke schiebt, nicht verletzen kann, muß dessen Antrieb in Übergaberichtung
voneinander, daß ihre oberen Kantenflächen das längere Bolzenende 29 der Stehbolzenrohlinge 5 zurückhalten
und diese dadurch gekippt werden. Die Seitenoder Führungsflächen 59 und 60 dieser Führungsplat-
nachgiebig sein und erfolgt z. B. durch Zugfedern, wäh- 45 ten 55, 56 bilden die seitliche Begrenzung einer Zuführ-
rend die Rückführbewegung durch eine Nockenscheibe gesteuert ist
Die Reduktion der Übergabebewegung auf eine bloße Translationsbewegung unter der Wirkung des Übergabeschiebers
erlaubt im Vergleich mit der kombinierten Translations- und Rotationsbewegung bei der bekannten
Einrichtung nach der FR-PS 12 18 638 eine Verbesserung der Taktzeit um etwa 40% infolge der
geringeren Reibung bei dem Transport der Teile. Wegen der geringen Reibung zeichnet sich die vorliegende
Einrichtung auch durch geringen Verschleiß aus.
Die Ausführungsform nach Anspruch 1 verwendet eine Zuführbahn, die gleichzeitig als Zwischenmagazin
dient. Die »Zwangsförderung« der Stehbolzenrohlinge in diesem Zwischenmagazin erlaubt im Gegensatz zu
einer Förderung »im freien Fall«, deren Leistung durch die Gleitgeschwindigkeit der Teile stark eingeschränkt
ist, eine erhebliche Verbesserung der Taktfolge, die nur noch durch die Leistungsfähigkeit und Arbeitsgebahn
61, durch welche die ausgerichteten Stehbolzenrohlinge 5 in die Bahn eines Zuführschiebers 62 gelangen,
der sie zwischen die (nicht dargestellten) Walzwerkzeuge einer Gewindewalzmaschine bringt.
Für die Vorschubbewegung des Übergabeschiebers 48 sind Zugfedern 63 und 64 vorgesehen. Die Rückführungsbewegung
des Übergabeschiebers wird von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Nockenscheibe
gesteuert. Die Steuerung erfolgt synchron zu der Bewegung des Zuführschiebers 62.
Zum Einstellen der Lage der Roll- oder Gleitflächen 49, 50, der Platten 51, 52 und der Führungsplatten 55,56
sind beispielsweise Schlitze 65, 66 in den jeweiligen Platten vorgesehen, in die Bolzen zum gegenseitigen
Festlegen der Platten eingreifen.
Im Abstand oberhalb der Roll- oder Gleitflächen und 50 ist eine Halteplatte 43 angeordnet, die als obere
Begrenzung ein Heraustreten der Stehbolzenrohlinge aus der Ausnehmung 44 zwischen diesen Roll- oder
schwindigkeit der Gewindewalzmaschine und durch die 65 Gleitflächen 49, 50 verhindert. Aus Übersiehtlichkeits-
Schnelligkeit, rr.:t der oberhalb des Übergabeschiebers
neue Stehbolzenrohlinge zugeführt werden, begrenzt ist.
gründen ist die Halteplatte 43 in F i g. 1 nicht dargestellt. In F i g. 2 ist sie jedoch in volleti und in F i g. 3 in
strichpunktierten Linien wiedergegeben.
Die beschriebene Einrichtung arbeitet folgendermaßen:
Nachdem ein Stehbolzenrohling 5 durch die Rutsche 46 herabgeglitten ist, kommt er auf dem Halter 47 zur
Ruhe, wobei das Bolzenende 29 bzw. 30 gegen den Rand 54 der Platte 51 stößt. Der von den Zugfedern 63
imd 64 angetriebene Übergabeschieber 48 ergreift den
Stehbolzenrohling 5 und leitet ihn auf die Roll- oder Gieitflächen 49 und 50, wobei die Bolzenenden 29, 30
sich rollend und gleitend auf diesen Flächen bewegen, während das stärkere zylindrische Bolzenmittelteil 7 in
der Ausnehmung 44 aufgenommen wird. Das Randprofil der Ausnehmung 44 bestimmt die Längsausrichtung
der über die Roll- oder Gleitflächen 49, 50 geführten Stehbolzenrohlinge 5 durch die Berührung zwischen
den konischen Schultern des Bolzenmittelteils 7 und den Rändern 69,70 der Ausnehmung 44.
Wenn das Bolzenmittelteil 7 ungünstig liegt und damit ein Bolzenende 29 bzw. 30 länger ist als vorgesehen,
verklemmt sich dieses Ende, das an einer der divergierenden Wandflächen 67, 68 (F i g. 3) der Platten
51 bzw. 52 anliegt, gegen die konische Schulter auf der entgegengesetzten Seite des Bolzenmittelteils 7, die
sich gegen den konvergierenden Rand 70 bzw. 69 der Ausnehmung 44 legt. Dieses Einklemmen erfolgt, weil
die Wand- bzw. Randflächen 67 und 70 bzw. 69 und 68 konvergierend verlaufen.
Bei einer Gewindewalzmaschine mit horizontaler Zuführung der Stehbolzenrohlinge 5 (F i g. 4) sind die
Walzwerkzeuge 1 und 2 (F i g. 6) so groß ausgeführt, daß sie das längere Bolzenende 29 der Stehbolzenrohlinge
5 aufnehmen können. Eine einfache Translationsbewegung der Stehbolzenrohlinge 5 von dem Übergabeschieber
48 zu dem Zuführschieber 62 unter gleichzeitiger Ausrichtung der Bolzenmittelteile 7 durch die
Ausnehmung 44 zwischen den Roll- oder Gleitflächen 49, 50 reicht daher aus, um die Stehbolzenrohlinge 5
richtig in die Gewindewalzmaschine einzuführen, die in F i g. 4 schematisch bei 72 dargestellt ist. Die sich an die
Ausrichtstrecke anschließende, aus zwei mit den Schenkelenden einander zugekehrten U-Profilen 71 bestehende
Zuführbahn bildet ein Zwischenmagazin, das die in F i g. 5 angedeutete Querschnittsform hat. Danach
ίο greifen die Stehbolzenrohlinge 5 mit ihrem stärkeren
Bolzenmittelteil 7 hintereinander ausgerichtet in den Zwischenraum ein, der zwischen den zwei einander zugekehrten
U-Profilen 71 gebildet ist, in denen die Bolzenenden 28,30 geführt sind.
iS Der Abstand der U-Profüe 71 läßt sich entsprechend
der Weite der Ausnehmung 44 zur Anpassung an Stehbolzenrohlinge 5 von unterschiedlicher Länge verändern.
Für unterschiedliche Bolzendurchmesser werden unterschiedlich weite U-Profilpaare benutzt. Durch
Synchronisieren der Bewegung des Übergabeschiebers 48 und des Zuführschiebers 62 mit dem Arbeitstakt der
Gewindewalzmaschine läßt sich eine Übergabefolge erreichen, die von der Schnelligkeit des Herabfallens
der Bolzenrohlinge durch die Rutsche 46 praktisch unabhängig ist, sofern die Anlieferungsrate durch die Rutsche
46 mindestens so hoch wie die mögliche Übergaberate ist.
Ferner können die parallelgeführten U-Profile 71, die
das Zwischenrnagazin bilden, als Führung längs einer
beliebig angeordneten Bahn verwendet werden, wie sie für die jeweilige Gewindewalzmaschine erforderlich ist.
Da die U-Profile 71 verhältnismäßig flach sind, können zur Richtungsänderung beim Fördern der Stehbolzenrohlinge
5 sogar Verwindungen eingeschaltet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Einrichtung zum Zuführen und Ausrichten von Stehbolzenrohlingen, die ein Bolzenmittelteil und
dünner abgesetzte, unterschiedlich lange Bolzenendan gleichen Durchmessers aufweisen und in nach
dem Boizenmittelteii ausgerichteter Lage zwischen den Walzwerkzeugen einer Gewindewalzmaschine
an beiden Enden gleichzeitig mit Gewinde versehen werden, mit einem Zubringerkanal, der in die Bahn
eines geradlinig waagrecht hin- und herbewegbaren Übergabeschiebers mündet, der die Stehbolzenrohlinge
über eine Ausrichtstrecke schiebt, nach deren Durchlauf sie in der für das Gewindewalzen erforderlichen
Lage in eine Zuführbahn gelangen, die senkrecht von oben in die Bahn eines Zuführschiebers
mündet, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtstrecke Roll- oder Gleitflächen (49,
50) für die beiden Bolzenenden (29,30) des Stehboi- ta zenrohlings (5), eine dazwischen angeordnete Ausnehmung
(44) zur Führung des Bolzenmittelteils (7) mit gegen das Ende der Ausrichtstrecke zu konvergierenden
Rändern (69,70), deren kleinster Abstand der Maximallänge des Bolzenmittelteils (7) entspricht
und als obere Begrenzung eine Halteplatte (43) aufweist, daß die Roll- oder Gleitflächen (49,
50) seitlich von senkrecht auf diesen stehenden und gegen das Ende der Ausrichtstrecke zu divergierenden
Wandflächen (67, 68) begrenzt sind, deren kleinster Abstand gleich der zulässigen Gesamtlänge
des Stehbolzenrohlings (5) ist und die mit dem jeweils gegenüberliegenden Rand (70) bzw. (69) der
Ausnehmung (44) bis auf einen Abstand konvergieren, der der zulässigen Summe der Längen des BoI-zenmittelteils
(7) und des längeren Bolzenendes (29) entspricht, und daß die Zuführbahn aus zwei mit
den Schenkelenden einander zugekehrten U-Profilen (71) besteht, die in einem Abstand voneinander
angeordnet sind, der dem Abstand der Ränder (69, 70) am Ende der Ausrichtstrecke entspricht, und deren
untenliegende Schenkel mit den Innenseiten die Roll- oder Gleitflächen (49, 50) fortsetzen, mit jeweils
einem Schenkelabstand, der kleiner als der Durchmesser des Bolzenmittelteils (7) und größer
als der Durchmesser der Bolzenenden (29, 30) ist und mit einer Länge der Schenkel, die die des längeren
Bolzenendes (29) übersteigt.
2. Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 an einer Gewindewalzmaschine, die eine
senkrechte Lage der Stehbolzenrohlinge mit dem kürzeren Bolzenende nach unten erfordert, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausrichtstrecke Roll- oder Gleitflächen (49,50) für die beiden Bolzenenden (29,
30) des Stehbolzenrohlings (5), eine dazwischen angeordnete Ausnehmung (44) zur Führung des Bolzenmittelteils
(7) mit gegen das Ende der Ausrichtstrecke zu konvergierenden Rändern (69, 70), deren
kleinster Abstand der Maximallänge des Bolzenmittelteils (7) entspricht, und als obere Begrenzung
eine Haltepialte (43) aufweist, daß die Roll- oder Gleitflächen (49, 50) seitlich von senkrecht auf diesen
stehenden und gegen das Ende der Ausrichtstrecke zu divergierenden Wandflächen (67, 68) begrenzt
sind, deren kleinster Abstand gleich der zu- 6S
lässigen Gesamtlänge des Stehbolzenrohllings (5) ist und die mit dem jeweils gegenüberliegenden Rand
(70 bzw. 69) der Ausnehmung (44) bis auf einen Abstand konvergieren, der der zulässigen Summe der
Längen des Bolzenmittelteils (7) und des längeren Bolzenendes (29) entspricht, und daß die Zuführbahn
(61) zur seitlichen Begrenzung zwei senkrecht angeordnete Führungsplatten (55, 56) aufweist, deren
obere Kantenflächen (57 bzw. 58) am Ende der Ausrichtstrecke mit den Roll- oder Gleitflächen (49
bzw. 50) fluchten und deren Führungsflächen (59 bzw. 60) mit den Kantenflächen (57 bzw. 58) Kippkanten
bilden, die von dem jeweils auf der gleichen Seite endenden Rand (69 bzw. 70) der Ausnehmung
(44) einen seitlichen Abstand haben, der größer als die Länge des kürzeren Bolzenendes (30) und kleiner
als die des längeren Bolzenendes (29) ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Ränder (69,
70), der Wandflächen (67,68) und der U-Profile (71)
bzw. der Führungsplatten (55,56) einstellbar sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6917233 | 1969-05-27 | ||
FR6917233A FR2044582A6 (de) | 1969-05-27 | 1969-05-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2025450A1 DE2025450A1 (de) | 1971-04-29 |
DE2025450B2 true DE2025450B2 (de) | 1975-06-05 |
DE2025450C3 DE2025450C3 (de) | 1976-01-22 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2757055A1 (de) * | 1976-12-28 | 1978-06-29 | Haut Rhin Manufacture Machines | Vorrichtung zum beschicken von einzelstuecken laenglicher form auf modulaeren wende-ausrichtungs-elementen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2757055A1 (de) * | 1976-12-28 | 1978-06-29 | Haut Rhin Manufacture Machines | Vorrichtung zum beschicken von einzelstuecken laenglicher form auf modulaeren wende-ausrichtungs-elementen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE750438R (fr) | 1970-10-16 |
DE2025450A1 (de) | 1971-04-29 |
FR2044582A6 (de) | 1971-02-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2623924C2 (de) | Montagemaschine zum Zusammenstecken von Schraubenrohlingen mit Unterlegscheiben | |
DE2129719A1 (de) | Verteilervorrichtung fuer Stabmaterial | |
DE1014060B (de) | Vorrichtung zum Einfuehren von rundem Halbzeug, z.B. Stangen in Bearbeitungsmaschinen mit axialer Vorschubbewegung, z.B. Ziehbaenke | |
DE2849751C2 (de) | Vorrichtung zum Vereinzeln von ein loses Bündel bildenden abgelängten Drähten, insbesondere zwechs Drahtzufuhr zu einer Verarbeitungsmaschine | |
DE2839934A1 (de) | Vorschubeinrichtung | |
DE1069993B (de) | Querfordervorrichtung für eine bolzen-oder mutternpresse | |
DE19742324B4 (de) | Bürstenherstellungsmaschine | |
DE2025450B2 (de) | Einrichtung zum Zuführen und Ausrichten von Stehbolzenrohlingen | |
DE976498C (de) | Vorrichtung zum Zusammensetzen von kleineren Metallteilen aus ihren Einzelteilen | |
DE3642260A1 (de) | Vorrichtung zum positionieren eines blattstapels auf dem stanztisch einer stanzmaschine | |
DE1290031B (de) | Mehrstationen-Bearbeitungsmaschine zum automatischen Herstellen von Gewindestiften | |
AT389857B (de) | Vereinzelungsvorrichtung fuer rundhoelzer | |
DE3339963C2 (de) | ||
DE2166857A1 (de) | Montagevorrichtung fuer moebelbeschlaege, insbesondere scharniere | |
EP0608275A1 (de) | Fertigungslinie zur spanenden bearbeitung von werkstücken | |
DE3924414A1 (de) | Lager- und zufuehrvorrichtung fuer rollenfoermiges stangenmaterial fuer werkzeugmaschinen, insbesondere sickenmaschinen | |
DE3002352A1 (de) | Vorrichtung zum ausrichten von staemmen, balken o.dgl. werkstuecke fuer den durchgang durch eine arbeitsmaschine und zum foerdern dieser werkstuecke durch die maschine | |
DE904462C (de) | Mehrspindelige Maschine zur Herstellung von kleinen Gegenstaenden aus Holz od. dgl. | |
EP2998065B1 (de) | Bearbeitungsvorrichtung mit einem werkstücktisch | |
DE2025450C3 (de) | Einrichtung zum Zuführen und Ausrichten von Stehbolzenrohlingen | |
DE19700263A1 (de) | Vorrichtung zum Vereinzeln von Flaschen in einer Führungsbahn | |
DE3728627C2 (de) | ||
WO2021204415A1 (de) | Vorrichtung zum übergeben von werkzeugen und verfahren zum übergeben von werkzeugen | |
DE3728626C2 (de) | ||
EP4132756A1 (de) | Anlage zur bearbeitung von werkstücken und verfahren dafür |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |