DE2025450A1 - Vorrichtung zum Fordern von Roh hngen in ein Werkzeug zum Gewindeschnei den, in dem zwei Enden des Rohlings gleichzeitig mit Gewinden versehen wer den - Google Patents

Vorrichtung zum Fordern von Roh hngen in ein Werkzeug zum Gewindeschnei den, in dem zwei Enden des Rohlings gleichzeitig mit Gewinden versehen wer den

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DE2025450A1 DE19702025450 DE2025450A DE2025450A1 DE 2025450 A1 DE2025450 A1 DE 2025450A1 DE 19702025450 DE19702025450 DE 19702025450 DE 2025450 A DE2025450 A DE 2025450A DE 2025450 A1 DE2025450 A1 DE 2025450A1
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v. Eidiendorff-Straße 10 C U >, 5 4 5
OR. ING. E. LIEBAU Unser Zeichen R 794.5
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DIPLING. G. LiEBAU
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REGIE MATIOiIALE DES USINES RENAULT 3/10, Avenue Emile Zola
Billancourt (Seine) Frankreich
Vorrichtung zum Fördarn von Rohlingen in ein Werkzeug zum Gewindeschneiden, in dem zwei Enden des Rohlings gleichzeitig mit Gewinden versehen werden
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur? Fördern von Rohlingen, die zwei gleichstarke, aber unterschiedlich lan^e zylindrische Enden haben, die mit konischen Schultern an einen erhabenen zylindrischen Mittelteil ansohliessen, in eine Vorrichtung zum Gewindeschneiden ir.it geradlinigen Gewindeschncidbackon zum gleichzeitigen Schneiden von Gewinden auf die beiden Enden, welche Fördervorrichtung einen Zubringerkanal aufweist, durch den die Pohlin^e nacheinander vor einen praktisch waagerecht bewegbaren Schieber .-jef-'ihrt werden, dar sie in ein sie ausrichtendes Organ schiebt, das in die Bahn eines die Rohlinge der.Gewindeschneidvorrichtung zuführenden Einrichtung mündet.
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Im Hinblick auf die ungleiche Länge der Enden der Rohlinge ■ ist es unerläßlich, da." dissa in bestimmter VTeisa orientiert sind, wann sis in die Bahn der Zuführungseinrichtung galanten.
Hit der französischen Patentschrift i-lr. I 218 6 38 wurde zu diesem Zwack schon sine Fördervorrichtung bekannt, bei dar eine waagerechte hin- und harbewegbare Schubstange eine zylindrische Aussparung aufweist, wobei ein arstar senkrechter Zuführkanal von einem Vorratsbehälter für die Rohlinge ausgeht und mit der Aussparung der Schubstange fluchtet wenn sich diasa in Aufnahmestellung befindet, !'inzweiter Zuführungskanal, der in den Gewindabackenzwischenraum. nündat, fluchtet mit der Aussparung, wenn dia Schubstange in Abgabestellung vorgeschoben ist. Eine tangential in die Aussparung hineinragende, in der Schubstange verschiebliche Arretierstan.rp5 an der sich die Rohlinge mit ihrem erhabenen :iittaltail abstützen, ist derart aus der Aussparung mittels eines fasten Anschlags zurück ziehbars da." sie die Aussparung vollkommen freigibt, wenn dia Schubstan'^a die Abgabastellun^ einnimmt. Ternär ist ein Wendenocken derart xj.n -lubweg dar Schubstange konzentrisch zu ihr angeordnet, daß sich der längere ^awindaabschnitt der von dar ArretierstanrjG gehaltenen "ohlin^e an ihn anlegt, und die Rohlinge mit dar Schubstange um 1CO° um die Achse dieser stange -^adraht worden, wann sie sich in für die Zufühium^ zu den Gewindebacken verkehrter La^a in "der Aussparung bafindan.
Diese Vorrichtung .hat aussar eine:n wa^en dar Cr^ssc der auf Reibung beanspruchten Teile verhSltnismyssi·;·; star»kan Ver1™-schlaiß und entsprechendem Leistungverlust can Nachteil, dai-"> kaine Kontrollo der l'lohlinnisirLni'c und dar Lage ihres ILittelabschnitts möglich ist» Zu lan.^o RoMin ;e oder Roh-.linnc, deren erhabanar 'Mittelteil eine unnünsti.^e La^e hät3 vjcrdon bis an die Gewindoschneidcvorrichtung herangeführt
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SAD OBKaINAL
~ ÄS» —
und können diese erheblich beschädigen.
Die Erfindung stallt eine Zuführun^seinrichtung für Rohlinge dar, bei der1 derartige Wachteile ausgeschaltet sind. Die Erfindung besteht darin, daß die Teile vor einen Schieber geleitet werden, der sie zwischen einen Satz Führungsplatten bringt. Zwei in einer gemeinsamen Ebene liegende horizontale Gleitplattan fangen die Teile auf, die sich auf ihren j?it Gewinde zu versehenden Enden rollend und gleitend bewegen, wobei die konischen Schultern des erhabenen Mittelteils zwischen den bändern der beiden Platten geführt werden.
Auf diesen beiden Gleitplatten sind zwei Platten angebracht, deren Abstand voneinander der LMnj~e des Stiftrohlings angepaßt ist und die ein solches Prof5.1 besitzen, da° eine ungünstige Or'ienti.erung des erhabenen Iii.ttelteils des Stifts sun Klemmen des Stifts zwischen dem Auslauf des zu langen Endes und der entgegengesetzt gelegenen Schulter des erhabenen Mittelteils führt.
An Aussenrande der Gleitplattan befinden sich zwei vertikal angeordnete Platten, die ebenfalls Abstand von der Ausrichtungsbahn des erhabenen Kittalteils haben. Der Abstand der "latten ist so gewählt, da;i ihre Ecka den Auslauf des längeren Endes des Stifts zurückhält, während das kürzere Ende frei in einen Zuführungskanal vor dem Schieber fallen kann, der die Stift3 der Gewindeschneidevci'richtung zuführt; auf diese ''eise werden die Stifte automatisch ausgerichtet. ~)ic Stifte ^:elan?;en nit ihrem kurzen Ende nach unten an das untere Ende des Zuführungskanals; das Ende des Stifts berührt den Zuführungsschieber und spriji^t zurück, wenn dieser vor.ier'ückt ist, un den vorhergehenden Rohling in den Gewindeschneider zu schieben. *i?enn der Schieber wieder frei ist, f"-.llt der ^-ohlin^ vor den Schieber lediglich aus dessen Höhe
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herab, so daß keine Gefahr des Zurückspringens und Einklemmens bei der gleichzeitigen Vorschubbewegung des Schiebers besteht.
Der waagerecht bewegbare Übergabeschieber wird von Rückholfedern angetrieben, die Rückführung wird durch eine, mit der Bewegung des Zuführungsschxebers synchronisierten Nockenscheibe gesteuert, Wenn ein fehlerhafter Rohling eingeklemmt wid, unterbleibt die Weiterleitung, und die Maschine läuft leer, ohne daß Nockenscheiben beschädigt werden können.
Diese Führung der Rohlinge an ihrem Mittelteil zwischen zwei mit in bestimmter Weise geformten Rändern versehenen Platten, auf denen die Enden des Stifts aufliegen, ermöglicht also eine Grössensortierung der Teile, wodurch die Gefahr einer Zerstörung der Gewindeschneidewerkzeuge durch Rohlinge mit fehlerhaften Abmessungen vermieden wird.
Diese sehr einfache Einrichtung erlaubt durch Verändern der Lage der Platte eine sehr schnelle Anpassung an unterschiedliche Abmessungen der Stifte. Mit dieser leichten Einstellbarkeit geht geringer Verschleiß einher, weil die Reibung ausübenden Bereiche äusserst klein gehalten sind.
Die Reduktion der Übergabebewegung auf eine bloße Translation unter der Wirkung des Übergabeschiebers erlaubt im Vergleich mit der kombinierten Translations- und Rotationsbewegung bei der bekannten Anordnung eine Verbesserung der Taktzeit um etwa 40 % infolge der geringeren Reibung bei^ dem Transport der Teile.
Bei Maschinen zum Gewindeschneiden mit Schneidbacken, Stelleisen oder Rändeleisen in horizontaler Läge, kann das gleiche Prinzip der Führung und der Grössensortierung angewandt werden. Es werden nur die vertikalen Platten wegge-. · 109818/1164
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- if - ■
lassen, dia dia Steuerung der vertikalen Lage bewirken.
Eins einfache Führung durch die Schulterteile des Mittelteils reicht aus, wenn die Vorrichtungen zum Gewindeschneiden so lan.3 ausgeführt sind, daß sie beiderseits des Mittelteils den längeren Zapfen des Stifts umschliessen.
Bsi einer sichen Ausführung der Gewindeschneidevorrichtung können die Rohlinge den Zuführungsschieber durch einen Zuführungskanal zugeleitet werden, der aus einem Magazin zun fortlaufenden Stapeln der Teile besteht, die immer mit Hilfe der Abschrägungen des Mittelteils in die richtige Lage gebracht werden und von dem Übergabsschieber bewegt werden. Diese "Zwangsförderung" erlaubt im Gegensatz zu dem als "Zuführung im freien Fall" bekannten Fördern, das in seinem Ver-lauf durch die Gleitgesohwindigkeit der Teile begrenzt ist, eine erhebliche Verbesserung der Taktfolge, die nun nur noch durch die Leistungsfähigkeit und Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung zum Gewindeschneiden und durch die Schnelligkeit, mit der oberhalb des Obergabeschiebers neues Material zugeführt wird, begrenzt ist; die Arbeitsgeschwindigkeit des Übergabeschieber soll mindestens gleich der des Gewindeschneiders sein, um das Entleeren des Übergabemagazins zu vermeiden.
Diese Anordnungen lassen sich deutlicher aus der Beschreibung und den zugehörigen Zeichnunpen entnehmen, die folgendes darstellen!
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht der Vorrichtung zur Übergabe der Rohlinge bei einer Maschine mit vertikal stehendem Cewindeschneider;
Fig. 2 die Bahn zum Ausrichten der Tcilo mit Blick gegen den Übergabeschieberj
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Fig. 3 die gleiche Bahn von oben gesehen, mit den Profilen der Führungsplatte und dem Deckel, der die Rohlinge in Kontakt mit den Führungsplatten hält;
Fig. 4 das Schema der Zuführung aus einem Magazin durch Schubkraft bei Maschinen mit horizontal liegendem Gewindeschneider;
Fig. 5 einen Schnitt durch ein solches Magazin;
Fig. 6 die beiden Stellungen, die ein Rohling in den Gewindeschneidewerkzeugen einnehmen kann.
Die gezeichneten Anordnungen stellen nur Ausführungsbeispiele des Systems zum Führen von Bohlingen an ihren Hittelabschnitten dar; die Erfindung wird dadurch nicht eingeschränkt, und es sind Abänderungen denkbar, die sich nach dem für die erfindungsgemässe Herstellung von Stiften geeigneten Material richten.
Bei der Einrichtung nach Fig. 1 gelangen die mit strichpunktiertem Umriß gezeichneten Rohlinge unter Schwerkraft~ wirkung durch eine Rutsche nach unten; die Rutsche endet an einem Rohlingshalter 47. Der übergabeschieber 48 bewagt sich oberhalb dieses Halters, der durch die beiden horizontalen Führungsplatten 49 und 50 verlängert wird, die als Roll- und Gleitunterlage wirken. Auf dar Platte 49 ruht eine Platte 51, die sich über den Halter 47 fortsetzt und dadurch einen Anschlag für die Rohlinge 5 bietet, die auf diesem Halter eintreffen. Auf dor Platte 50 liegt eine Platte 5 2 und gewährleistet nit ihrem Randverlauf 5 3 und dem zugeordneten Randverlauf 54 der Platte 51 die Größensortierung der Rohlinge 5.
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Vertikal slähenda Platten 55 und 56, deren obere Kantenflachen 57 und 5S bündig zu den GleitflMchen für die Rohlinge an den Platten 49 und 50 verlaufen, haben einen solchen Abstand voneinander, daß ihre oberen Flanken den längeren Teil 29 der Rohlinge zurückhalten, so da.3 diese gekippt werden. Die Seitanflächen 59 und 60 dieser Platten bilden die die Rohlinge führenden Seitenwände in dem Zuführungskanal 61 für den Zuführungsschieber 62, der die Rohlinge zwischen die Gewindsschncidbacken führt.
Für die Vorschubbewegung des Schiebers 48 sind Federn 6 3 und 64 vorgesehen j die Rückführungsbewegung: des Schiebers wird von cinsr in der Zeichnung nicht dargestellten Nocken* scheibe gesteuert; die Steuerung erfolgt synchron zu der Bewegung des Zuführungsschiebers 62.
Zu:i Einstellen der Lage der Platten 49, 50, 51, 52, 55 und 56 sind Führungsschlitze und Bolzen vorgesehen, beispielsweise 6 5 und 66 in Fig. 1.
Eine Arreticrungsplatte 67 hält die Rohlinge gegen die Gleitfläche auf den Platten 49 und 50. Die Platte 67 erscheint nicht in Fig. I5 sie ist strichpunktiert in den Fig. 2 und 3 wiedergegeben.
Die Einrichtlang arbeitet folgendermaßen:
Kachdem der Rohling 5 durch die Rinne 46 gerutscht ist, kommt er auf dein Halter 47 zur Ruhe, wobei das Rohlingsende gegen die Randflache 54 der Platte 51 stößt. Der von den Zugfedern 63 und 64 angetriebene Übergabeschieber 48 ergreift den Rohling und leitet ihn auf die Platten 49 und 50, wobei die Rohlingsenden sich rollend und gleitend über diese Platten bevjegen und der erhabene zylindrische
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Mittelteil 7 von dem Zwischenraum zwischen den beiden - , Platten aufgenommen wird. Das Randprofil dieser beiden Platten beeinflußt die Längsausrichtung der über die Platten geführten Rohlinge durch die Berührung zwischen, den konischen Schultern des erhabenen-Teils 7 und dem Randprofil der Platten. . : - . .
Wenn das Mittelteil ungünstig liegt und damit ein Ende langer ist als vorgesehen, verklemmt sich dieses Ende, das an den schrägen Teilen 6 7 und 6'8 (Fig. 3) der Platten 51 oder 52 anliegt, gegen die schräge Schulter der entgegengesetzten Seite des Rohlingsmittelteils, das sich,gegen die schrägen Teile 69 oder 70 (Fig. 3) der Führungsplatten 49 oder 50 legt. Dieses Einklemmen erfolgt, weil.die schrägen Teile 6 7 und 70 bzw. 6 9 und 6 8 konvergierend verlaufen. Ein zu langer Rohling mit einem zu grossen geschnittenen Element, wird durch eine Scherbewegung mit seinem Ende in der Rinne 46 eingeklemmt.
Bei einer Haschine mit horizontaler Zuführung der Rohlinge (Fig. 4·) sind die Gewindeschneidbacken 1 und 2(Fig. 6) so groß ausgeführt, daß sie das grössere Ende der Rohlinge 5 aufnehmen können. Eine einfache Translationsbewegung der Rohlinge von dem Obergabeschieber 48 zu dem Zuführungsschieber 6 2 unter gleichzeitiger Ausrichtung der Mittelteile durch die Führungen an den Platten 49 und 50 reicht daher, wie ersichtlich, aus, um die Rohlinge richtig in die eigentliche Vorrichtung zum Gewindeschneiden, die in Fig, 4 schematisch mit 72 bezeichnet ist, einzuführen. Das läßt sich durch Stapeln eines Rohlings hinter dem anderen in einem Zuführungskanal erreichen, der ein Magazin 71 bildet, das die in Fig. 5 angedeutete Form hatj danach werden die Rohlinge mit ihrem erhabenen Mittelteil 7 hintereinander ausgerichtet in dem Zwischenraum geführt, der sich
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zwischen zwei U-Profilen bildet, in denan die Enden der Rohlinge geführt werden.
Dar Abstand dieser Profile läßt sich verändern, so daß Rohlinge von unterschiedlicher Länge behandelt werden können. Für unterschiedliche Rohlingsdurchmesser können unterschiedlich weite U-Profil-Paare benutzt werden. Durch Synchroni-ε ieren dar Schieber US und 62 mit dem Arbeitstakt der Maschine lä^.t sich eine übargabefolge erreichen, die von der Schnelligkeit des Herabfallens der Rohlinge unabhängig ist; dia Schnelligkeit kann daher erheblich erhöht warden, vorausgesetzt, daS dia Arbeitsweise der Zubringerrinne 4-6 nicht auf Schwerewirkung beruht, so daß die Anlieferungsrata sanr grog un<3· ebenso groß oder grosser als die Übergabarate sein kann.
Ferner können die parallelgeführten U-Profile, die das Ma- pzin 71 bilden, als Führung längs einer beliebig angeordneten Bahn verwendet werden, wie sie für die jeweilige Anlage erforderlich ist. Da die in der Führung laufenden Teile flach und langgestreckt sind, können zur Richtungsänderung sogar Verwindungen eingeschaltet werden.
Dia Figuren geben nur die wesentlichen Teile der Obergabeeinrichtungen in üchamatischer Darstellung wieder, während die !iaschinonrahnen, Lagerungen der bewegten Teile, Steuer- und. Antriebsorgane nicht dargestellt sind.
Patentansprüche;
10'818OJ β*

Claims (1)

  1. - ir -A
    atsntansprüche :
    ίΐ.JVorrichtung zun Fördern von Rohlingen, die zwei gleichstarke aber unterschiedlich lange Enden habens die an einen erhabenen zylindrischen Hittelteil anschliessen, in sine Vorrichtung zum Gewindeschneiden jr.it <r;eradlinigan Gawindeschneidbacken zum gleichzeitigen Schneiden von Ge-■ winden auf die beiden Enden, welche Fördervorrichtung einen Zubringerkanal aufweist, durch den die Rohlinge nacheinander vor einen praktisch waagerecht bewegbaren Schieber geführt werden, der sie in ein sie ausrichtendes Organ schiebt, das in die Bahn eines die Rohlinge der Gewindeschneidvorrichtung zuführenden Einrichtung mündet,
    dadurch gekennzeichnet9 daß der Zubringerkanal (H6) so ausgerichtet ist, daß die den Kanal verlassenden Rohlinge (5) in die Bahn des Schiebers C+8) parallel zu dessen wirksamer Fläche und an den Anfang einer praktisch waagerecht liegenden Roll- und Gleitbahn (47, 49 und 50) gelangen, die eine mittlere Ausnehmung mit konvergierenden Rändern (69, 70) für die Führung des erhabenen Mittelteils (7) des Rohlings aufweist und in einen Zuführungskanal (61, 71) ausmündet, der seinerseits praktisch vertikal derart in die Bahn eines zweiten horizontal wirkenden Schiebers -(62) zum Zuführen der.Rohlinge in die Gewindeschneidvorrichtung mündet, daß die Rohlinge zunächst auf dem zweiten Schieber (62) in vorgeschobener Lage aufgehalten werden und nacheinander bei jedem Rücklauf des Schiebers (62) vor diesen hinabfallen.
    10 9818/1164
    202545Q
    Jl
    Vorrichtung zum Fördern von Rohlingen nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß die Roll- und Gleitbahn von einer beweglichen Arretierungsplatte (67) abgedeckt ist, die es verhindern, daß der erhabene Mittelteil aus der Ausnehmung heraustritt, und daß ferner die Roll- und nieitbahn durch auseinanderstrebende vertikale Wände (53, 54) begrenzt wird, während einerseits der geringste Abstand zwischen den genannten konvertierenden Rändern der geforderten Maximallänge des erhabenen Mittelteils (7) entspricht und andererseits von einem bestimmten Punkt der genannten Bahn aus der Abstand zwischen jeder der genannten vertikalen T7ände (53, 54) und dam Rand, der ihr gegenübersteht, der geforderten maximalen Summe der Längen von erhabenem Mittelteil-und läng· stern Ende des R.ohlin.qs entsDricht.
    3. Vorrichtung zum Fördern von Rohlingen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte geringste Abstand und der ,genannte-Abstand einstellbar sind.
    Vorrichtung zum Fördern von Rohlingen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dß der Zubringerkanal (46) saitlich von einer Seitenfläche des Schiebers (48) vor diesem ausmündet, wobei ein an der anderen Seite des Schiebers vorgesehener Anschlag (51) den Rohling (5) am Beginn der Roll- und Gleitbahn-(47, 49, 50) auffängt.
    5, Vorrichtung zum Fördern von Rohlingen nach den Ansprüchen 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringerkanal (46) als offene Rinne ausgebildet ist.
    1038 18/116/
    - NL -
    Vorrichtung zum Fördern von Rohlingen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Kantenflächen (57, 58) des Zuführungskanals (61) mit der Oberseite der Roll- und Gleitbahn (47, 49, 50) fluchten und soweit, einwärts gegenüber dem Ende der vertikalen Wände (53, 54) enden, daß eine der beiden oberen Kanten das längere Ende (29) der Rohlinge (5) zurückhält, so daß diese mit dem kurzen Ende (30) voraus in den Zuführungskanal (61) fallen.
    Vorrichtung zum Fördern von Rohlingen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungskanal aus zwei mit ihrer Öffnung einander gegenüberstehenden, flach liegenden U-Profilen (71) besteht, in denen die Enden (29, 30) der Rohlinge (5) verschieblich sind, während der erhabene Hittelteil (7) mit seinen konischen Schultern zwischen den Rändern der Schenkel der U-Profile geführt wird, wobei der obere Abschnitt des Kanals so gebogen ist, daß sein Eingang dem ersten Schieber (48) gegenüberliegt, während die Schieber (48, 62) mit dem Takt der Vorrichtung zum Gewindeschneiden synchronisiert sind, und daß die Gewindeschneidbacken (1, 2) so ausgedehnt sind, daß sie, unabhängig von der Längsausrichtung des Rohlings, dessen längeres Ende überdecken.
    18/116/:
    Leerseite
DE19702025450 1969-05-27 1970-05-25 Einrichtung zum Zuführen und Ausrichten von Stehbolzenrohlingen Expired DE2025450C3 (de)

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