DE2025332A1 - Vorrichtung zur halbautomatischen Fütterung, insbesondere von Schweinen - Google Patents

Vorrichtung zur halbautomatischen Fütterung, insbesondere von Schweinen

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DE2025332A1
DE2025332A1 DE19702025332 DE2025332A DE2025332A1 DE 2025332 A1 DE2025332 A1 DE 2025332A1 DE 19702025332 DE19702025332 DE 19702025332 DE 2025332 A DE2025332 A DE 2025332A DE 2025332 A1 DE2025332 A1 DE 2025332A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0216Automatic devices for the distribution of liquid fodder

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

  • BEZEICHNUNG: Vorrichtung zur halbautomatischen Fütterung, insbesondere von Schweinen KENNWORT: O. Meyer/Füllgraddosierung Vorrichtung zur halbautomatischen Fütterung, insbesondere von Schweinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur halbautomatischen Fütterung, insbesondere zur Fütterung von Schweinen mit fließbarem Futter, das durch ein Leitungssystem Dosierbehältern mit Futterauslauf an den einzelnen Futterplätzen zugeführt wird.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art besteht.der Nachteil, daß die Dosierung unerwünscht starken und unberechenbaren Schwankungen unterworfen ist. Diese Schwankungen sind vor allen Dingen darauf zurückzuführen, daß die Dosierung zeitabhängig gesteuert wird, so daß alle Schwankungen im Durchfluß durch die verschieden langen Speiseleitungen sowie die Verbindungs- und Schaltstellen veränderlichen, insbesondere vom Verschmutzungsgrad abhängigen Strömungswiderstand in den Dosierungsgrad eingehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, die unabhängig von der Größe des Verteilungssystems und unbeeinflußt durch schwankende Strömungsgeschwindigkeiten eine zuverlässige Einhaltung der vorgegebenen Dosierungen gewährleistetO Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß die Dosierbehälter zur Dosierung mit einem Füllgradstellsystem versehen sind. Damit wird erreicht, daß die Dosierung rein volumetrisch bestimmt ist, so daß sich Schwankungen der Strömungsgeschwindigkeit nicht auf den Füllgrad auswirken können; sie machen sich vielmehr nur als Schwankungen der Füllzeiten bemerkbar, die in Hinblick auf die zum Füllen der Dosierbehälter insgesamt zur Verfügung stehende Zeit ohne Bedeutung sind.
  • Vorzugsweise ist das Füllgradstellsystem zur Dosierung mit einer Dosierkammer einstellbaren Volumens versehen, indem beispielsweise die Dosierkammer aus einem Topf mit verschiebbarer Decke, etwa in Form eines in einem zylindrischen Behältermantel höhenverstellbaren Kolbens, gebildet ist.
  • Es ist vorteilhaft, Füllung und Entleerung der Dosierbehälter über getrennte Anschlußleitungen vorzunehmen. Im Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen wird dadurch die gemeinsam Speiseleitung ganz von Schaltelementen freigehalten. Dabei können die Futterausläufe in an sich bekannter Weise mit fernbedienbaren Schaltern versehen sein.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Fig0 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung in Teilseitenansicht und Fig. 2 in größerem Maßstab einen Axialschnitt durch einen Dosierbehälter nach Fig. lo Die dargestellte Vorrichtung dient zur halbautomatischen Fütterung, insbesondere von Schweinen, mit fließbarem Futter (Naßfütterung). Das Futter wird von einem Futterbottich oder Silo durch eine Pumpe über ein Leitungssystem mit Speiseleitungen 1 an den einzelnen Futterplätzen m, n mit ihren Futtertrögen 2 als Hochbehälter angeordneten Dosierbehältern 3 zugebracht. Aus den Dosierbehältern fließt das Futter über Futterausläufe 4 die mit fernbedienbaren Schaltern 5 versehen sind, in die Tröge 2. Die Schalter 5 können zum gemeinsamen Öffnen an einen gemeinsamen Stromkreis 6 angeschlossen sein.
  • Zur Dosierung der Fnttermenge sind die Dosierbehälter 3 mit einem Füllgradstellsystem versehen, durch das der gewünschte Füllgrad der Dosierbehälter individuell einstellbar ist. Zu diesem Zweck ist jeder Dosierbehälter 3 mit einer Dosierkammer 7 einstellbaren Volumens Vm bzw. Vn versehen. Diese Dosierkammer wird durch einen Topf mit zylindrischem Behältermantel und verschiebbarer Decke 8 in Form eines höhenverstellbaren Kolbens mit Kolbendichtung 8å gebildet. An der Decke 8 greift drehbar aber unverschiebbar das Ende einer vertikalen Verstellspindel 9 an, die zur Einstellung am Kopf ende mit einem Handrad 10 versehen ist. Die Dosiereinstellung könnte auch mit Fernantrieb und Fernanzeige versehen sein. Das Kopf ende der Verstellspindel mit dem Handrad 10 läuft vor einer das Volumen Vm bzw. Vn anzeigenden Skala 11. Die als Schraubspindel ausgebildete Verstellspindel 9 läuft in einer an dem Behälterdeckel 12 angebrachten ortsfesten Mutter 13.
  • Der Behälterdeckel 12 sowie auch die Decke 8 der Dosierkammer 7 sind mit Luftauslässen 14, 15 versehen, durch welche die beim Füllen der Dosierkammer 7 verdrängte Luft in die freie Atmosphäre entweichen kann. Damit das in der Dosierkammer 7 ansteigende Futter nicht über den LuBtauslaß 15 in den freien Raum 16 über der Decke 8 gelangen kann; ist der Luftauslaß 15 mit einem Schwimmerventil verbunden, dessen als Schwimmkugel ausgebildeter Verschlußkörper 17, in einem Korb 18 unter dem Luftauslaß 15 gehalten, die Eintrittsöffnung des Luftauslasses 15 beim Hochsteigen des Futters 19 in der Dosierkammer 7 verschließt, sobald der Flüssigkeitsspiegel 20 bis -zur Únterseite der Decke 8 angestiegen und damit die Dosierkammer 7 vollständig gefüllt ist0 Die Dosierkammer ist mit einem zum Auslauf 4 konisch vrjüngten Boden 21 versehen0 An den Boden 21 ist getrennt vom Auslauf 4 eine Verbindungsleitung 22 zur Speiseleitung 1 angeschlossen0 Die Öffnung dieser Verbindungsleitung 22 zur Dosierkammer 7 wird normalerweise durch einen als Klappe ausgebildeten Rückschlagschalter 23 geschlossen gehalten. Dieser Rückschlagschalter 23 öffnet sich unter dem Druck des über die Verbindungsleitung 22 einströmenden Futters 19 und schließt sic wieder, sobald die Dosierkammer 7 vollständig gefüllt ist bzw. sobald nach dem Abstellen der Futterpumpe das Futter aus der Dosierkammer 7 in die Verbindungsleitung 22 abzufließen sucht.
  • Beim Anstellen der Speisepumpe werden die Dosierkammern 7 der einzelnen Dosierbehälter 3 in der Folge ihrer Entfernung von der Speisepumpe-nacheinander gefüllt. In Fig.1 ist dieser Vorgang für die beiden Futterplätze m und n veranschaulicht. Nachdem der Dosierbehälter am Futterplatz m bis zum eingestellten Volumen Vm gefüllt worden ist, fließt das Futter über die Verbindungsleitung 22 in die Dosierkammer 7 des Dosierbehälters am nächsten Futterplatz n ein, Erst nachdem auch der Dosierbehälter am Futterplatz n bis zum eingestellten Volumen Vn vollständig gefüllt worden ist, kann sich der Pumpendruck auf den weiteren Teil der Speiseleitung 1 voll auswirken, bis alle an die Speiseleitung 1 angeschlossenen Dosierbehälter, zuletzt der am Ende der Speiseleitung 1 befindliche Dosierbehälter, gefüllt norden sind. Eine Abweichung von den eingestellten Dosiermengen kann bei richtiger Bemessung der Pumpenleistung nicht vorkommen. Die Pumpe kann nach vollständiger Füllung alle angeschlossenen Dosierkammern selbsttätig durch den dann ansteigenden Pumpendruck abgeschaltet verden. Das dann in der Speiseleitung 1 und den Verbindungsleitungen 22 befindliche Futter fließt in den Vorratsbehälter zurück. Zur gegebenen Fütterungszeit werden durch Schließen des Stromkreises 6 die Schalter 5 betätigt und dadurch gleichzeitig alle Dosierkammern 7 in die Tröge 2 entleert.
  • - Patentansprüche -

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 12 Vorrichtung zur halbautomatischen Fütterung, insbesondere zur Fütterung von Schweinen mit fließbarem Futter, das durch ein Leitungssystem Dosierbehältern mit Futterauslauf an den einzelnen Futterplätzen zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierbehälter (3) zur Dosierung mit einem Füllgradstellsystem (8,9) versehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllgradstellsystem (8, 9) zur Dosierung mit einer Dosierkammer (7) einstellbaren Volumens versehen ist,
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierkammer (7) aus einem Topf mit verschiebbarer Decke (8) gebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke (8) der Dosierkammer (7) aus einem in einem zylindrischen Behältermantel höhenverstellbaren Kolben besteht.
  5. 5. Vorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, bei der eine Gruppe von Dosierte~ hältern an eine gemeinsame, mit einer Futterpumpe verbundene Speiseleitung angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindungsleitungen (22) der einzelnen Dosierbehälter (3) mit der gemeinsamen Speiseleitung (1) Rückschlagschalter (23) eingebaut sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Futterausläufe (4) in an sich bekannter Weise mit fernbedienbaren Schaltern (5) versehen sind.
DE19702025332 1970-05-23 1970-05-23 Vorrichtung zur halbautomatischen Fütterung, insbesondere von Schweinen Pending DE2025332A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998056242A3 (de) * 1997-06-11 1999-03-04 Martin Foerster Einrichtung zum zuführen von nahrungsmittel für haustiere
WO1999040777A1 (de) * 1998-02-13 1999-08-19 Jochen Schumacher Flüssigfütterungseinrichtung für die tierhaltung

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WO1998056242A3 (de) * 1997-06-11 1999-03-04 Martin Foerster Einrichtung zum zuführen von nahrungsmittel für haustiere
EP1093717A2 (de) * 1997-06-11 2001-04-25 Martin Förster Einrichtung zum Zuführen von Nahrungsmittel für Haustiere
EP1093717A3 (de) * 1997-06-11 2001-09-05 Martin Förster Einrichtung zum Zuführen von Nahrungsmittel für Haustiere
WO1999040777A1 (de) * 1998-02-13 1999-08-19 Jochen Schumacher Flüssigfütterungseinrichtung für die tierhaltung

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