DE2024874B2 - Vorrichtung zum Prüfen laufender, falschgedraliter Garne auf ihren Drallwert - Google Patents

Description

Motor, der mit einsteUbarer Geschwindigkeit antreib-

bar ist, um seine Geschwindigkeit entsprechend dem

StandarddraUwert pro Minute des laufenden Garns

35 anpassen zu können, und aus einer mit einer Markie-

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum rung versehenen Scheibe, die mit dem Garn in Rei-Prüfen des DraUwertes des laufenden Garnes einer be- bungsberührung gebracht werden kann und frei Stimmten Falschdralleinheit einer Fdlschdrallmaschine. laufend auf der Antriebswelle angeordnet ist. Die Bei Falschdrallmaschinen ist es üblich, zahlreiche beiden Markierungen zeigen einen möglichen Dreh-Falschdralleinheiten nebeneinander anzuordnen. Dabei 40 zahlunterschied der mit dem Garn in Berührung Wird gefordert, daß alle mittels der einzelnen Falsch- stehenden Scheibe und der AntriebsweUe an.
Baueinheiten hergestellten Garne den gleichen Drall- Die Drehzahl der mit dem Garn in Berührung Wert aufweisen. Um eine solche Einheitlichkeit des stehenden Scheibe läßt sich im Vergleich zu derjenigen DraUwertes der Garne zu erzielen, ist es erforderlich, der Antriebswelle unter Verwendung eines gewöhn- <laß alle Falschdralleinheiten der FalschdraUmaschine 45 liehen Stroboskops beobachten,
dieselbe Drehzahl pro Minute aufweisen. In Abwandlung der Erfindung kaiin an Stelle der Es gibt verschiedene Arten von Falschdrallvorrich- mit dem Garn in Berührung stehenden Scheibe ein lungen, um dem Garn eine Kräuselung zu verleihen, Riemen vorgesehen sein. Dieser Riemen läuft über beispielsweise Vorrichtungen mit Drehröhrchen und Rollen, die frei auf AntriebsweUen umlaufen. Dieser Solche mit Reibrädern. 50 Typ kann mit Vorteil innerhalb eines engen Raums Drehröhrchen haben den Vorteil, daß die Gleich- solcher Falschdrallmaschinen benutzt werden, bei tnäßigkeit der Kräuselung zwischen den einzelnen denen sonst eine Anwendung nicht möglich wäre.
Garnen leicht erzielt werden kann, da die Drehzahl Das Grundprinzip der Vorrichtung gemäß der Ertfes Drehröhrchens genau dem Drallwert des Garns findung besteht darin, daß beide, also die Antriebs-

tro Minute entspricht. Daher können alle Garne mit 55 welle und das Garn, ihre Drehzahlen auf die mit dem

IiUe dieser Vorrichtung mit derselben Drehzahl pro Garn in Berührung stehenden Teile übertragen, die

Minute gedrallt werden, indem man lediglich die Vor- frei umlaufend auf der Antriebswelle angeordnet sind,

richtung so einregelt, daß alle Drehröhrchen mit der- so daß die relativen Drallwerte des Garns pro Minute

leiben Drehzahl angetrieben werden. Indessen be- festgestellt werden können, indem man die Drehzahl

Sitzen FalschdraUvorrichtungen mit Drehröhrchen den 60 der Antriebswelle so reguliert, daß man eine synchrone

Nachteil einer niedrigen Produktion. Drehzahl der Antriebswelle und der mit dem Garn in

Im Gegensatz hierzu haben Vorrichtungen mit Berührung stehenden Teile erzielt.
Reibrädern sich als günstig erwiesen, um eine höhere Das Verfahren, um zu prüfen, ob jedes laufende Produktion zu erzielen, aber diese Vorrichtungen Garn mit dem Standarddrallwert pro Minute falschleiden unter dem Nachteil, daß es schwierig ist, Gleich- 65 gedrallt wird, verläuft wie folgt:
mäßigkeit aller Garne zu erreichen. Bei einer solchen

Vorrichtung hängt die Drehkraft, mit der das Garn 1. Es wird irgendein StandarddraUwert pro Minute

gedrallt wird, vollständig von der Größe der Reibung für das Garn festgelegt.

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2. Die Vorrichtung wird zwischen der Heizvorrich- abgezogen. Das Garn Y wird durch die Reibungskraft tung und dem sich drehenden Drallgeber ange- des Teils 9 falschgedrallt. Weiterhin wird das Garn Y ordnet, wobei der mit dem Garn in Berührung einer Heißfixierung durch die Heizvorrichtung 8 unterkommende Teil derart mit dem Garn zusammen- worfen, während es sich im gedrallten Zustande heimgebracht wird, daß der Umfang des Teils die ge- 5 det. Darm wird es wieder entdrallt. Auf diese Weise dachte Ebene, in der das laufende Garn liegt, wird das Garn gekräuselt.

unterbricht. Die Drehzahlregulierungseinrichtung Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird auf die

des Motors wird dann derart betätigt, daß die obengenannte Einrichtung angewendet, um zu prüfen,

Drehzahl der Antriebswelle schrittweise geändert ob jedes der laufenden Garne einer Falschdrall-

wird, bis eine synchrone Drehzahl der Antriebs- ro maschine den Standarddrallwert pro Minute aufweist,

welle und der mit dem Garn in Berührung stehen- Die Scheibe 4 der Vorrichtung wird in Reibungs-

den !eile erzielt ist. Wenn eine solche synchrone berührung mit dem laufenden Garn zwischen der Heiz-

Drehzahl hergestellt ist, wird diese nun als die vorrichtung 8 und im Teil 9 angeordnet, wobei der

Drehzahl angesehen, die dem Standarddrallwert Umfang der Scheibe die gedachte Ebene unterbricht,

des Garns pro Minute entspricht. 15 in der das laufende Garn liegt. Dabei ist die Achse der

3. Nunmehr wird die Vorrichtung bei einer anderen Scheibe 4 parallel zum Garn Y angeordnet. Die An-Falschdralleinheit angelegt, wobei die Antriebs- triebswelle2 wird zunächst mit einer Drehzahl gewelle mit derselben Drehzahl umläuft, die bei der dreht, die etwa gleich der Drehzahl ist, die mit der vorhergehenden Maßnahme eingestellt worden Drehzahl der Scheibe 4 zu synchronisieren ist, wenn war. Wenn jetzt irgendein Drehzuhlunterschied ao die Scheibe mit dem laufenden Garn im Eingriff steht, der mit dem Garn in Berührung stehenden Teile Die Drehzahlregulierungsvorrichtung wird dann beim Vergleich zur Drehzahl der Antriebswelle be- tätigt, um die Drehzahl der Antriebswelle zu ändern, obachtet wird, dann müssen die Bedingungen, bis gleiche Drehzahlen der Scheibe 4 und der Antriebsunter denen das Garn falschgedrallt wird, so lange welle erreicht sind, während der Umfang der Scheibe 4 korrigiert werden, bis der Unterschied versrhwin- »5 mit dem laufenden Garn in enger Berührung gehalten det. Wenn dieser Unterschied verschwindet und wird. Es sei vermerkt, daß das Kugellager 5 bei dieser die Drehzahl des mit dem Garn in Berührung Arbeitsweise keinen Reibungswiderstand ausübt, d. h., stehenden Teils mit der Drehzahl der Antriebs- die Antriebswelle rotiert mit einer linearen Drehzahl, welle synchronisiert ist, so ergibt sich, daß das die sich weitgehend der linearen Drehzahl des äußeren Garn mit dem Standarddrallwert pro Minute ge- 30 Ringes des Kugellagers nähert, der an der Scheibe 4 drallt wird. Das gleiche geschieht bei den anJeren befestigt ist. Da in jedem Fall der Reibungswiderstand Dralleinheiten. innerhalb des Kugellagers 5 zu gering ist, um ihn in

Rechnung zu stellen, wird jede Schwankung des Drall-

Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die wertes des Garns infolge der Antriebsberührung mit Zeichnungen mit Hilfe einiger Ausführungsformen 35 der Scheibe 4 genau auf diese übertragen. Mit anderen näher erläutert. Worten wird der tatsächliche Drallwert des Garns

Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer genau in eine steigende oder abnehmende Drehzahl Falschdrallvorrichtung, an der sich die Vorrichtung der Scheibe 4 im Vergleich mit derjenigen der Angemäß der Erfindung befindet. triebswelle 2 übersetzt. Dies ist ein bemerkenswertes

F i g. 2 ist eine graphische Darstellung, die die Ände- 40 Merkmal der Erfindung, was sich bisher nicht erreichen rungen der Drehzahl der Scheibe anzeigt. In den ließ. Mit anderen Worten besteht das bemerkenswerte F i g. 3 bis 5 sind in Aufsicht Ausführungsformen ge- Kennzeichen der Vorrichtung darin, daß die Scheibe 4 maß der Erfindung dargestellt. den tatsächlichen Drallwert des Garns mit der Dreh-

Die Vorrichtung nach F i g. 1 besteht aus einer zahl der Antriebswelle 2 in Vergleich setzt und dabei Scheibe 1, die an der Antriebswelle 2 eines Elektro- 45 jeden Unterschied in eine exakte Abnahme oder Zumotors befestigt ist, während eine weitere Scheibe 4, nähme der Drehzahl der Scheibe 4 übersetzt, ohne daß nämlich die Garnberührungsscheibe, frei drehbar auf man irgendwie befürchten muß, daß der Reibungsder Antriebswelle 2 mit Hilfe von Kugellagern 5 ange- widerstand des Kugellagers 5 eine solche Übersetzung ordnet ist. Sie hat das Bestreben, in der gleichen Rieh- vereitelt, was bei anderen Einrichtungen bisher der tung umzulaufen, in der sich die Antriebswelle dreht. 50 Fall war. Es sei vermerkt, daß der Drehzahlunter-

Die Markierungen 6 und 7 befinden sich am Umfang schied zwischen der Scheibe 4 und der Antriebswelle 2 der Scheiben 1 und 4, um als Indikator zu dienen, wenn mit Hilfe eines Stroboskops beobachtet werden kann, die Drehzahl der Scheibe 4 mit Hilfe eines gewöhn- wie es gewöhnlich zur Messung eines Zeitabschnitts bei liehen Stroboskops im Vergleich zu derjenigen der einer mit hoher Geschwindigkeit verlaufenden periodi-Scheibe 1 beobachtet wird. Die Heizvorrichtung 8 und 55 sehen Bewegung benutzt wird.

das Drehröhrchen 9 stellen die wesentlichen Teile der Nachdem die obenerwähnte synchrone Drehzahl er-

Falschdrallvorrichtung dar, innerhalb deren das mittelt worden ist, wird sie im folgenden als Standard-Garn Y von einer nicht dargestellten Vorratsspule drehzahl der Antriebswelle 2 festgehalten, mit der die durch die Heizvorrichtung 8 zu dem Drehröhrchen 9 Drehzahl der Scheibe 4 verglichen wird, um eine läuft. In der Heizvorrichtung 8 ist ein Heizdraht vorge- 60 andere Falschdralleinheit als die, in der die Standardsehen, um das laufende Garn zu erhitzen. Das Dreh- drehzahl ermittelt wurde, zu überprüfen. Die Vorrichröhrchen 9 wird mit Hilfe irgendwelcher hier nicht tung wird also benutzt, um die zweite Falschdralldargestellter Vorrichtung angetrieben, und zwar in der einheit dahingehend zu überprüfen, ob das durch die durch den Pfeil angedeuteten Richtung. Das Garn Y zweite Einheit laufende Garn ebenfalls die gewünschte läuft diagonal von der linken Seite, dem oberen Teil 65 Anzahl von Drehungen erfährt, d. h. also, um festzudes zylindrischen Röhrchens 9 in der Zeichnung, durch stellen, ob die Scheibe 4 mit synchroner Drehzahl umdie innere Bohrung des Röhrchens und wird auf der läuft,
rechten Seite am unteren Teil der gleichen Vorrichtung9 Wenn bei diesem Arbeitsgang ein Unterschied in

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der Drehzahl der Scheibe 4 beobachtet wird, müssen gen pro Minute in Drehung versetzt wird, selbst wenn

die Bedingungen, unter denen das Garn falsch gedrallt kein anfängliches Drehmoment von der Antriebswelle

wird, geändert werden, bis eine synchrone Drehzahl übertragen wird. Weiterhin ist ersichtlich, daß mit

der beiden Scheiben 4 und 1 erreicht ist, während die wachsender Drehzahl der Antriebswelle die Drehzahl

Drehzahl der Antriebswelle 2 gleichgehalten wird. 5 der Scheibe 4 allmählich längs der Kurve B wächst,

Wenn man eine synchrone Drehzahl in der zweiten und wenn die Drehzahl 2550 Drehungen pro Minute

Einheit erzielt, so ergibt sich, daß der Drallwert des erreicht hat, so ist die Drehzahl der Scheibe die gleiche,

Garns pro Minute in der zweiten Einheit der gleiche als wenn kein anfängliches Drehmoment vom Garn

ist wie der beim Garn in der ersten Einheit, die als ausgeübt wird. Dies ist im Punkt C der Zeichnung dar-

Standarddrehzahl der Antriebswelle 2 bestimmt wor- io gestellt,

den ist. Falls es sich um eine Vorrichtung handelt, bei der

Bei Wiederholung des obigen Arbeitsganges an allen die Scheibe 4 frei laufend auf einer nicht angetriebenen

übrigen Einheiten können alle Einheiten der Maschine Welle befestigt ist, ändert sich die Drehzahl der

untersucht werden, um bei ihnen die Bedingungen zu Scheibe fast nicht bei verschiedenen Drallwerten des

prüfen, unter denen das Garn falschgedrallt wird. 15 falschgedrallten Garns, insbesondere wenn das Garn

mit einer hohen Zahl von Drehungen pro Minute

Beispiel falschgedrallt wird.

In F i g. 3 ist eine Abänderung der Vorrichtung ge-

Es wird die Vorrichtung nach F i g. 1 benutzt. Die maß der Erfindung dargestellt, bei der die Scheibe 10

Abmessungen der Vorrichtung sind folgende: *> und der Motor 11 denjenigen der Ausführungsform

. Durchmesser der Scheibe 4 49,5 mm "fJ? * j «· * ^ähnlif ^sind· ?* ^*¹⁰,?* *?* ^der

Gewicht der Scheibe 4 4,0 g ^{Welle 1}J ^Daf ^unt,"^{e E}?^{de der} WeUe 12 w,rd von

Krümmungsradius der Scheiben- ΓΓ^Α^Εο · ⁵- ^&Β*Ϊ wahrend das obere

. _t ⁶ I₂O mm Welle 12 in einem Zapfenlager 14 sitzt, das

Kugellager ' ^{a5 se}'^nerse*^{ts von} einem Kugellager 15 getragen wird.

innerer Durchmesser des äußeren Das Drehmoment der Antriebswelle 16 wird mit Hilfe

π j 2 0 mm Kugellagers 13, das sich am oberen Ende der An-

Breite des Laufrings 2*5 mm triebswelle 16 befindet, auf die Scheibe 10 übertragen.

Belastunssffrad 17*0 kg ^{Es hat slch} 8^ezei#· ^{ώβ diese} Abänderung wertvoll ist.

Art des Kugellager'.'.'.'.".".'.".".".'. radiales ³° ^um. ^de _f ^{n durch}/^e Kugellager geleisteten Reibungs-

Klueellaeer ^W1(*^erstan" niedriger zu halten als er bei der Aus

führungsform nach Anspruch 1 ist.

Ein Polycaprolamid-Garn aus 12 Einzelfäden, Ge- in F i g. 4 ist eine weitere Abänderung der Vorrich-

samttiter 50 den., wurde mit einer Geschwindigkeit tung dargestellt, bei der die Zahl der Lager zwischen von 250 m pro Minute in einer Falschdrallvorrichtung 35 den Wellen 25 und 26 und der Scheibe 18 im Vergleich falschgedrallt. zur Ausführungsform nach F i g. 3 weiter vergrößert

Es sei bemerkt, daß das laufende Garn teilweise ist. Durch diese Vermehrung kann der von den Kugelzwischen der Heizvorrichtung und dem Drehröhrchen lagern ausgeübte Reibungswiderstand gegenüber den abgeschnitten wurde. Der Drallwert der entnommenen anderen Ausführungsformen noch weiter vermindert Proben ergab sich zu 4040 Drehungen pro Meter, das 40 werden. Die Scheibe 18 ist auf der Welle 17 mit Hilfe bedeutet, daß das Garn mit 4040 · 250 Drehungen pro des Kugellagers 20 gelagert. Beide Enden der Welle 17 Minute gedrallt wurde. sind durch Zapfenlager 21 und 22 getragen. Die

Fig. 2 zeigt die Änderung der Drehzahl der Zapfenlager 21 und 22 tragen ihrerseits Stirnwellen 25 Scheibe 4 gemäß dem Beispiel. und 26, wobei Rollen 27 und 28 an den Wellenenden 25

Die Linie A gibt die Drehzahländerung des Motors 45 und 26 angebracht sind. Die Antriebsriemen 29 und 23 oder der Antriebswelle wieder und entspricht gleich- laufen über die Rollen 27 und 31 bzw. 28 und 32. Die zeitig der Drehzahländerung der Scheibe 4, wenn das Rollen 31 und 32 sind an den beiden Enden der AnGarn mit der Scheibe 4 nicht in Berührung ist Die triebswelle 33 des Motors 34 befestigt.
Linie B entspricht der Drehzahländerung, wenn das F i g. 5 zeigt noch eine weitere Ausführungsform.

Garn mit der Scheibe 4 im Eingriff steht. Aus der 50 Hierbei wird der Riemen 35, der mit dem Garn in Begraphischen Darstellung ist ersichtlich, daß, wenn running kommt, über Rollen 36 und 37 geführt, die keine Berührung des Garns mit der Scheibe 4 vorliegt, auf den sich drehenden Wellen 38 und 39 mit Hilfe der die Scheibe mit ihrer Drehung nicht beginnt, bis die Kugellager 40 und 41 gelagert sind. Die Welle 38 wird Drehzahl der Antriebswelle etwa 1300 Drehungen pro vom Motor 42 mit Hilfe einer Antriebsrolle 43, einem Minute erreicht hat. Gleichzeitig ist aus der graphi- 55 Riemen 44 und einer Rolle 45 in Drehung versetzt, sehen Darstellung ersichtlich, daß die Scheibe 4 ledig- Diese Ausführungsform ist für die Prüfung innerhalb lieh durch Übertragung des Drehmoments des falsch- eines engen Raumes der Vorrichtung mit Vorteil zu gedrallten Garns bei einer Drehzahl von 1700 Drehun- benutzen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Claims (3)

ab, die zwischen dem laufenden Garn und dem sich Patentansprüche: drehenden Reibungsglied, das mit dem Garn in Be rührung steht, vorhanden ist Es ist jedoch schwierig,

1. Vorrichtung zum Prüfen des DraUwertes des den Grad der Reibung genau festzulegen, besonders laufenden Garnes einer bestimmten Falschdrall- 5 in dem FaU, wenn das Garn und/oder das Reibungseinheit einer FalschdraUmaschine, ge kenn- glied mit hoher Geschwindigkeit umlauft,
zeichnet durch eine AntriebsweUe (2), die Bei FalschdraUvorrichtungen mit Reibradern ist es mit einer Markierung (G) versehen ist, und einen schwierig, Gleichmäßigkeit der erzeugten Garne zu erMotor (3), der mit einsteUbarer Geschwindigkeit zielen, ohne daß man die Bedingungen, unter denen antreibbar ist, um seine Geschwindigkeit ent- 10 jede Dralleinheit arbeitet, entsprechend einregelt sprechend dem StandarddraUwert pro Minute des Diese Einregelung hängt von der FeststeUung ab, ob laufenden Garns anpassen zu können, und durch das zu verdraUende Garn mit einem StandarddraUwert eine mit einer Markierung (7) versehene Scheibe (4), pro Minute gedraUt wird, während das laufende Garn die mit ihrem Umfang in Reibungsberührung mit in Berührung mit dem sich drehenden Glied stellt. Mit dem laufenden Garn gebracht werden kann und 15 anderen Worten kann gesagt werden, daß, wenn es frei laufend auf der AntriebsweUe (2) angeordnet möglich ist, den tatsächlichen DraUwert des Garnes ist, wobei die beiden Markierten einen mög- pro Minute in bezug auf den StandarddraUwert festzulichen Drehzahlunterschied zwischen cu-,r mit dem stellen, es auch möglich sein muß, erne Gleichmäßig-Garn in Berührung stehenden Scheibe (4) und der keit zwischen den erzielten Garnen zu erreichen, denn Antriebswelle (2) anzeigen. ao die Arbeitsbedingungen können leicht in der Weise

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- geändert werden, daß das Garn mit dem Standardkennzeichnet, daß die Scheibe (4) mit Hilfe eines drallwert pro Minute gedraUt wird, wenn eine Prüfung KugeUagers (S) auf der AntriebsweUe (2) sitzt. darüber möglich ist, ob jedes der Garne mit dem ge-

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- wünschten StandarddraUwert pro Minute gedraUt kennzeichnet, daß an Stelle der Scheibe (4) ein 25 wird.

Riemen (35) vorgesehen ist, der über mindestens Die Erfindung schafft dementsprechend eine Vorzwei RoUen (36, 37) läuft und an seiner Oberfläche richtung zur Prüfung des DraUwertes des laufenden mit dem laufenden Garn in Reibungskontaki ge- Garnes einer bestimmten Falschdralleinheit einer bracht werden kann, wobei die Rollen (36, 37) frei FalschdraUmaschine.

laufend auf Antriebswellen (38, 39) angeordnet 30 Die Vorrichtung besteht aus einer AntriebsweUe, die

sind. mit einer Markierung versehen ist, und aus einem