DE2024398A1 - Vorrichtung zum Bilden und Weiterfbrdern von Stapeln aus flachen Werkstucken - Google Patents
Vorrichtung zum Bilden und Weiterfbrdern von Stapeln aus flachen WerkstuckenInfo
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Description
14789 S/He 12. Mai 197o
Windmöller a Hölscher, Lengerich i.W.
Vorrichtung zum Bilden und Weiterfördern von
Stapeln aus flachen Werkstücken
Bei der Fabrikation von Säcken oder Beuteln oder von Schlauchstücken, die zu Säcken oder Beuteln weiterverarbeitc■♦■
werden, ist es erforderlich, die Säcjce oder Beutel zu verpackungsfähigen
Stapeln mit bestimmten Stückzahlen aufzuschichten bzw. die Schlauchstücke zu handlichen Stapeln zu
vereinigen, die anschließend dem Anleger einer Bodenlegemaschine aufgegeben werden.
Eine Fertigungseinheit zum Herstellen von Säcken
oder Beuteln besteht immer aus einer Mehrzahl von hintereinander
angeordneten, durch Fördermittel miteinander verbundene
Maschinen, die mit Rücksicht auf eine raumsparende Unterbringung
la der Maschinenhalle in gerader Linie hintereinander aufgestellt werden müssen. Diese geradlinige Hintereinanderschaltung
bedingt, daß die Stapelbildevorrichtung die Stapel in der gleichen Richtung austragen muß, in der ihr die
zu stapelnden Werkstücke zugeführt werden· Das bedeutet, daß
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zum Austragen der Stapel zunächst der Begrenzungsanschlag der Stapelvorrichtung wegbewegt werden muß, der die ankommenden Werkstücke auffängt und damit deren kantengleiches
Aufeinanderschichten veranlaßt, ehe der Stapel zum Abtransport in Bewegung gesetzt werden kann. Ferner muß der
Anschlag nach dem Abtransport des Stapels wieder in seine ursprüngliche Fangstellung zurückbewegt werden, ehe das
nächste Werkstück der Stapelvorrichtung zugeführt werden kann.
Die gebräuchlichen Stapelvorrichtungen bestehen aus einem hin- und herbeweglichen Stapeltisch oder aus einem
schrittweise im Takt der abzuführenden Stapel umlaufenden Stapelbandförderer, dessen Tischfläche bzw. Fördertrum im
Abstand der größten Höhe der zu bildenden Stapel unterhalb des Abwurfendes des die Werkstücke zuführenden Fördermittels angeordnet ist. Dementsprechend erstreckt sich der
Begrenzungsanschlag über die gesamte Höhe des gebildeten
Stapels abwärts bis auf den Stapeltisch oder das Stapelband.
Bei diesen bekannten Stapelvorrichtungen ist die Höhe der zu bildenden Stapel verhältnismäßig eng begrenzt, weil
der Stapeltisch oder der Stapelband nicht mit beliebigem Abstand unterhalb des die Werkstücke abwerfenden Förderers
angebracht werden kann. Bei zu großem Abstand besteht die Gefahr, daß die Werkstücke, vor allem, wenn sie aus schmiegsamen Folien bestehen, beim Abwerfen umschlagen oder sich
überschlagen und damit die ordnungsmäßige Stapelbildung verhindern. Außerdem muß der Begrenzungsanschlag bei der bekannten Ausgestaltung und Anordnung lange und deshalb zeitraubende Wege zurücklegen, um die vordere Stapelfläche zum
Antransport des Stapels freizugeben und anschließend wieder in seine Fangsteilung zurückzukehren. Bei den bekannten
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Stapelvorrichtungen addiert sich somit der zur Betätigung
des Begrenzungsanschlages erforderliche Zeitaufwand zu dem für den Abtransport des Stapels aus der Stapelbildestelle
erforderlichen Zeltaufwand und führt zu einer beträchtlichen
Gesamtzeit, während der der Stapelvorrichtung kein Werkstück zugeführt werden darf. Das bedeutet aber, daß der zeitliche
Abstand, mit dem das letzte Werkstück eines fertiggestellten Stapels und das erste Werkstück des nächstfolgenden Stapels
der Stapelvorrichtung zugeführt werden, mindestens gleich dieser Gesamtzeit sein muß, wenn das Stapelpaket während des.
genannten zeitlichen Abstandes aus der Stapelvorrichtung ausgetragen werden soll. Um diesen zeitlichen Abstand einhalten
zu können, darf die Produktionsleistung der Fertigunnseinheit
ein bestimmtes Man nicht übersteigen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Stapelvorrichtung zu schaffen, bei der sich dor Zeitaufwand
zum Austragen der Stapel aus der Stapelvorrichtung auf die erforderliche reine Transportzeit des Stapels beschränkt odor
diese nur unwesentlich Überschreitet und die es zudem erlaubt,
beliebig hohe Werkstückstapel zu bilden.
Bei einer Vorrichtung zum Bilden und Weiterfördern von
Stapeln aus flachen Werkstücken, insbesondere aus Schlauchstücken,
Säcken oder Beuteln aus Papier oder Kunststoffolie,
bei der die einzeln zugeführten Werkstücke auf einen Stapelbandförderer
gegen einen während der Stapelbildung nicht bewegten Begrenzungsanschlag geworfen und nach dem Bilden eines
Stapels der Eegronzungsanschlag wegbewegt und der Stapelband-
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förderer eingeschaltet wird, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Stapelbandförderer während
des Stapelbildevorganges entsprechend der zunehmenden Stapelhöhe so absenkbar ist, daß das jeweils oberste Werkstück
des Stapels sich stets auf etwa gleichbleibendem Niveau wenig unterhalb des Abwurfendes des Subringeförderers
befindet, daß zwischen dem Stapelbandförderer und einem ortsfesten Abtransportförderer ein Zwischenbandförderer
vorgesehen ist, der an seinem dem Stapelbandförderer zugekehrten Ende mit diesem absenkbar und mit
seinem dem Antransportförderer zugekehrten Ende stets in dessen Ebene angeordnet ist,und daß der Stape!bandförderer
und der Zwischenbandförderer jeweils nach der Bildung eines
Stapels während seines Abtransportes in die Ausgangsstellung rückführbar sind.
Bei der erfindungsgemäßen Stapelbildevorrichtuncr
verbleibt der seine Fangstellung einnehmende Begrensungsanschlag während der Stapelbildung stets nur mit seinem
unteren Kantenbereich im Bereich der obersten, soeben abgeworfenen Werkstücke an der oberen vorderen Stapelkante,
weil er der Bewegung des sich absenkenden Stapelbandförderers nicht folgt. Es bedarf somit nur eines minimalen
Zeitaufwandes, um den Begrenzungsanschlag aus dem Bewegungsbereich des sum Abtransport vorrückenden Stapels
herauszubewegen. Da die obere Fläche des Stapels stets
den für das sichere Abwerfen der ankommenden Werkstücke günstigsten Abstand von dem Zubringeförderer beibehält,
ist die Gefahr des Umschlagen^ oder überschlagens der Werkstücke
wegen zu großer Abwurfhöhe nicht mehr gegeben und
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die Höhe der zu bildenden Stapel deshalb nicht mehr durch
diese Möglichkeit begrenzt. Durch das Mit-Absenken des Zwischenbandförderers ist es möglich, den Abtransport des
gebildeten Stapels gleichzeitig mit der Rückführung des Stapelbandförderers und des Zwischenbandförderers in die
Ausgangsstellung vorzunehmen, wobei auch der Begrenzungsanschlag nicht hinderlich ist, weil er nur am obersten
Kantenbereich des gebildeten Stapels anliegt und diesen sofort beim Beginn seiner Abschwenkbewegung freigibt, so
daß mit dem Abtransport des Stapels nicht gewartet werden muß, bis der Begrenzungsanschlag seine Freigabe-Endstellung
erreicht hat. .
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Absenkung des Stapelbandes vorteilhaft durch einen die
Lage des jeweils obersten Werkstückes im Stapel abtastenden Fühler gesteuert sein, der zweckmäßig an der den zugeförderten
Werkstücken zugekehrten Seite des Begrenzungsanschlages nahe dessen unterer Kante angeordnet ist und
einen in den Stromkreis des Senkantriebes für den Stapel- und den Zwischenbandförderer eingeschalteten Schalter betätigt.
Nach einem weiteren Erfindungsvorschlag können die Hebe- und Laufantriebe des Stapel- und des Zwischenbandförderers
und der Schwenkantrieb des Bogrenzungsanschlages in Freigaberichtung durch einen die zulaufenden Werkstücke
zählenden Zähler jeweils nach dem Zulauf einer vorausbostimmten Werkstückzahl einschaltbar sein, um sicherζusteilen, daß Stapel mit genau gleichbleibenden Werkstückanzahlen
gebildet werden, was infolge der Toleranzen der Werkstückdicken nicht gewährleistet ttäre, wenn der Abtransport
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der Stapel in Abhängigkeit von der Erreichung einer bestimmten Stapelhöhe erfolgen würde. Ferner ist es besonders
zweckmäßig, wenn der Schwenkantrieb des Begrenzungsanschlages in Richtung der Fangstellung durch einen Fühler
einschaltbar ist, der die Herausbewegung des gebildeten Stapels aus der Stapelbildestelle abtastet» Hierdurch gelangt
der Begrenzungsanschlag zum frühestmöglichen Zeitpunkt
wieder in die Fangstellung, so daß unmittelbar nach dem Herausbewegen des fertiggestellten Stapels aus der
Stapelbildestelle mit der Bildung eines neuen Stapels begonnen werden kann.
In der nachstehenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert, in der das Ausführungsbeispiel in Seitenansicht dargestellt ist.
Die Stapelvorrichtung besteht im wesentlichen aus dem aus mehreren parallelen Einzelbändern bestehenden Stapelbandförderer
1, dem Begrenzungsanschlag 2 und dem ebenfalls aus parallelen Einzelbändern bestehenden Zwischenbandförderer
3. Der Stapelbandförderer 1 ist in einem Gestell 4 gelagert,
da3 mit Führungsstangen 5,5' in ortefesten Führungsmuffen
6,6' geführt und mittels eines an sich bekannten, auf der
Zeichnung nicht dargestellten Hubantriebes auf- und abbewegbar ist. An das Ablaufende des Stapelbandförderers 1 ist
der Zwischenbandförderer 3 mit seinem qestell 7 angelenkt,
dessen Abiaufende gelenkig in einer aus einem Gleitstein 8 und einer Führung 9 für diesen bestehenden Geradführung gelagert
ist. Die Geradführung 8,9 ist so im Gestell eines Abtransportbandförderers
Io an dessen Aufgabeende angeordnet, daß das Ablaufende des Zwiechenbandförderere 3 in der Förder-
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ebene des Abtransportbandförderersverbleibt. Wie aus der
Zeichnung ersichtlich, laufen die Einzelbänder des Stapelbandförderers 1 und des Zwischenbandförderers 3 über die
gleichen oder über koaxiale Umlenkrollen.
Zeichnung ersichtlich, laufen die Einzelbänder des Stapelbandförderers 1 und des Zwischenbandförderers 3 über die
gleichen oder über koaxiale Umlenkrollen.
Dem Stapelbandförderer 1 ist ein Begrenzungsanschlag flr die Werkstücke zugeordnet, der zum Einstellen der Stapelbildovorrichtung
auf verschiedene Werkstückgrößen in
Transportrichtung a des Stapelbandes verstellbar ist. Der
Begrenzungsanschlag besteht aus einer um eine horizontale · Achse 11 in Förderrichtung a schwenkbaren Klappe 12, an |
Transportrichtung a des Stapelbandes verstellbar ist. Der
Begrenzungsanschlag besteht aus einer um eine horizontale · Achse 11 in Förderrichtung a schwenkbaren Klappe 12, an |
deren unteren Ende ein dem Aufgabeende des Stapelbandes
zugekehrter Taster 13 vorgesehen ist. Der Taster 13 betätigt einen Schalter 14 im Stromkreis des Senkantriebes
für den Stapelbandförderer. Der Begrenzungsanschlag 2 wird durch einen an sich bekannten, auf der Zeichnung nicht dargestellten, beispielsweise pneumatischen Antrieb in der
Weise betätigt, daß er zwischen der in vollen Linien dargestellten Fangstellung und der strichpunktiert dargestellten Freigabestellung entsprechend dem Doppelpfeil hin- und herbewegbar ist.-■■■'■
zugekehrter Taster 13 vorgesehen ist. Der Taster 13 betätigt einen Schalter 14 im Stromkreis des Senkantriebes
für den Stapelbandförderer. Der Begrenzungsanschlag 2 wird durch einen an sich bekannten, auf der Zeichnung nicht dargestellten, beispielsweise pneumatischen Antrieb in der
Weise betätigt, daß er zwischen der in vollen Linien dargestellten Fangstellung und der strichpunktiert dargestellten Freigabestellung entsprechend dem Doppelpfeil hin- und herbewegbar ist.-■■■'■
Die Antriebe der Stapelvorrichtung, nämlich der Bandantrieb des Stapelbandförderers 1, dessen Hubantrieb und %
der Antrieb des Begrenzungsanschlages 2 zur Freigabe werden
von einem Schalter 15 geschaltet, der wechselweise von einem Impulsgeber 16, beispielsweise von einem Zählwerk, und einem
Anschlag 17 an der Führunasstange 5* geschaltet wird. Dabei
bestimmt der Impulsgeber 16 die Zahl der in der Stapelvorrichtung zu einem Stapel St zu vereinigenden Werkstücke und
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damit die untere, strichpunktiert dargestellte Endlage 1',
17' des Stapelbandes, indem nach Erreichen dieser Zahl der HuLantrieb zusammen mit dem Bandantrieb und dem Freigabeantrieb
des Degrenzungsanschlages eingeschaltet wird. Der Anschlag 17 begrenzt die obere Endlage des Stapelbandförderers,
indem er den Hubantrieb und den Dandantrieb aus- und den über den Taster 13 zunächst unterbrochenen Senkantrieb
einschaltet. Für die Rückstellung des Begrenzungssnschlages
ist ein in den Wecr des abtransportierten Stapels golegter Fühler 2o vorgesehen, der den Rückstellantrieb durch
seine Aufwärtsbewegung infolge Federkraft nach seiner Freigabe durch den Stapel einschaltet. Dem Zählwerk 16 ist ein
Zähltaster 18 zugeordnet, der von den im Doppelbandförderer 19 zulaufenden Werkstücken betätigt wird.
Zu Beginn eines jeden Stapelvorganges befindet sich
der Stapelbandförderer in seiner in Fig. 1 in vollen Linien dargestellten, oberen Endlage so dicht unterhalb des Ablaufendes
des Doppelförderbandes 19, dar die Werkstücke U sich
boim Abwerfen auf den ,Stapelbandförderer nicht überschlagen
können. Dabei nimmt der Degrenzungsanschlag 2 seine Fangstellung
ein, in der er die abgevrorfenen Werkstücke an ihrer Vorderkante auffängt und ausrichtet. Bereits nach dem Abwurf
nur weniger Werkstücke wird dar Fühler oder Taster 13 von den nachfolgenden WerkstüSitefioun£lnbetätigt, so da ^ er
dan Senkantrieb dos Stape!bandförderers 1 einschaltet. Wach
tiner geringen Senkbewecunq des Stapelbandförderers aeben
die mit ihm abwärtsbewegten Werkstücke den Taster 13 wieder frei, wodurch die Senkbewegung des Stapelbandförderers wieclor
unterbrochen wird. Durch das so bewirkte selbsttätige schrittweise Senken des Stapelbandförderers bleibt die Fallhöhe
der nachfolgenden, auf dem sich bildenden Stapel St ab-
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/J/
geworfenen Werkstücke praktisch erhalten, so daß auch
während der gesamten Stapelbildung das Umschlagen oder überschlagen der im Abwurf begriffenen Werkstücke vermieden
ist»
Sobald die am Zählwerk 16 eingestellte, zu einem
Stapel aufzuschichtende Stückzahl von Werkstücken den
Zähltaster 18 passiert hat, schaltet das Zählwerk 16 den Schalter 15 im oben angegebenen Sinne für den Abtransport
des Stapels und das gleichzeitige Heben der Stapeibandfprderers
um. Durch die erfindungsgemäße, beidendig "
gelenkige Anlenkung des Zwischenbandförderers 3, dessen
untere Stellung mit 31 bezeichnet ist, kann der Abtransport
des Stapels schon gleichzeitig mit dem Einschalten des Hubantriebes und während des Hebens erfolgen, was zu einer
wesentlichen Zeitersparnis führt. Anderenfalls könnte der Hubantrieb beispielsweise erst eingeschaltet werden, wenn
der Stapel das Förderband 1 verlassen hat und sich auf dem an den Stapelbandförderer in dessen unterer Endstellung anschließenden
Abtransportförderer befindet. Die Aufwärtsbewegung der beiden Bandförderer wird durch den Anschlag
beendet, der in der oberen Endlage des Stapelbandförderers
den Schalter 15 im angegebenen Sinne betätigt. Der Be- ^
grenzungsanschlag 2 ist schon durch den Fühler 2o, sobald die Stapelhinterkante diesen freigegeben hat, wieder in
Auffangstellungzurückgeschaltet worden.
Durch Einstellen des Abstandes χ des Beqrenzungsanschlages
2 von dem Zähltaster 18 mittels der Schlitze 21
läßt sich der beschriebene Abtransport des Stapels St bei allen Werkstücklängen so einstellen, daß er beginnt, sobald
das letzte Werkstück vom Begrenzungsanschlag 2" auf-
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-logefangen worden ist. Der Fühler 2o wird in dem Schlitz 22 um die gleichen Deträge mitverstellt.
Die vorgesehenen Bandförderer 1,3 und Io fördern vorzugsweise mit gleicher Geschwindigkeit, wobei der Zwischenbandförderer
3 vom Äbtransportförderer Io angetrieben werden
kann, so daß die Bänder 3 und Io auch während der Stillstände des Stapelbandförderers 1 fördern können.
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Claims (5)
1.: Vorrichtung zum Bilden und Weiterfördern von Stapeln
aus flachen Werkstücken, insbesondere aus Schläuchetücken,
Säcken oder Beuteln aus Papier oder Kunststoffolie, bei der die einzeln zugeführten Werkstücke auf einen Stapelbandförderer
gegen einen während der Staoelbildung nicht
bewegten Begrenzungsanschlag geworfen und nach dem 'Juden eines Stapels der Begrenzungsanschlag wegbewegt und der Λ
Stapelbandförderer eingeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelbandförderer (1) während des
Stapelbildtevorganges entsprechend der zunehmenden Stapelhöhe
so absenkbar ist, daß das jeweils oberste Werkstück des Stapels (St) sich stets auf etwa gleichbleibendem
Niveau wenig unterhalb des Abwurfendes des Zubrincreförderers
(19) befindet, daß zwischen dem Stapelbandförderer und einem ortsfesten Abtransportförderer (lo)
ein Zwischenbandförderer (3) vorgesehen ist, der an seinem dem Stapelbandförderer zugekehrten Ende mit diesem
absenkbar und mit, seinem dem Abtransportförderer zugekehrten
Ende stets in dessen Ebene angeordnet ist, und daß der Stapelbandförderer und der Zwischenbandförderer *
jeweils nach der Bildung eines Stapels während seines Abtransportes in die Ausgangsstellung rückführbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet,
* daß die Absenkung des Stapelbandes durch einen die Lage des jeweils obersten Werkstückes im Stapel (St) abtastenden
Fühler (13) qesteuert ist.
109849/0679
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet,
daß der Fühler (13) an der den sugeförderten Werkstücken (W) zugekehrten Seite des Iiegrenzunasanschlages
(2) nahe dessen unterer Kante angeordnet ist0
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3 , dadurch
gekennzeichnet, daß die Hebe- und Laufantriebe des
Stapel- und des Zwischenförderers (1,3) und der Schwenkantrieb des nach oben schwenkbaren Degrenzunqsanschlages
(2) in Freigaberichtung durch einen die zulaufenden Werkstücke zählenden Zähler (16) jeweils nach dem Zulauf
einer vorausbestimmten Werkstückzahl einschaltbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4 , dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwenkantrieb des nach oben schwenkbaren Degrenzungsanschlages (2) in Richtuna der
Fangstellung durch einen Fühler (2o) einschaltbar ist, der die Heaausbewcgung des gebildeten Stapels (St) aus
der Stapelbildestelle abtastet.
109849/0679
BAD ORIGINAL
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702024398 DE2024398C3 (de) | 1970-05-19 | Vorrichtung zum Bilden und Weiterfördern von Stapeln aus flachen Werkstücken | |
FI1245/71A FI55625C (fi) | 1970-05-19 | 1971-05-04 | Anordning foer bildande och vidaretransport av staplar av plana arbetsstycken |
GB1301971*[A GB1327882A (en) | 1970-05-19 | 1971-05-04 | Apparatus for forming and conveying stacks of flat articles |
SE05941/71A SE353881B (de) | 1970-05-19 | 1971-05-07 | |
FR7116908A FR2091430A5 (de) | 1970-05-19 | 1971-05-11 | |
US00142730A US3777903A (en) | 1970-05-19 | 1971-05-12 | Apparatus for forming and conveying stacks of flat articles, especially sheet articles |
JP3393371A JPS5320743B1 (de) | 1970-05-19 | 1971-05-19 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702024398 DE2024398C3 (de) | 1970-05-19 | Vorrichtung zum Bilden und Weiterfördern von Stapeln aus flachen Werkstücken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2024398A1 true DE2024398A1 (de) | 1971-12-02 |
DE2024398C3 DE2024398C3 (de) | 1976-12-30 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0059450A1 (de) * | 1981-02-27 | 1982-09-08 | Windmöller & Hölscher | Vorrichtung zum Stapeln von flachen Gegenständen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0059450A1 (de) * | 1981-02-27 | 1982-09-08 | Windmöller & Hölscher | Vorrichtung zum Stapeln von flachen Gegenständen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2091430A5 (de) | 1972-01-14 |
GB1327882A (en) | 1973-08-22 |
SE353881B (de) | 1973-02-19 |
JPS5320743B1 (de) | 1978-06-28 |
FI55625B (fi) | 1979-05-31 |
FI55625C (fi) | 1979-09-10 |
US3777903A (en) | 1973-12-11 |
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---|---|---|---|
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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