DE2024214C - Schraubenförmig vorgeformte Schlaufe, insbesondere als Blind endanschluß, Einband usw fur lineare Korper - Google Patents

Description

50 Anschlußelementes von der Leitung od. dgl.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein schraubenförmig gewundenes, etwa U-förmiges An-

Die Erfindung betrifft eine schraubenförmig vorge- schluß- oder Verankerungselement der genannten formte Schlaufe, insbesondere als Blindendanschluß, Art so auszubilden, daß seine Ablösetendenz voll-Einband usw. für lineare Körper, wie vor allem Kabel 55 ständig unterdrückt wird.

und Seile u. dgl., wobei die Schlaufe und deren beide Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der

länglichen Endabschnitte in einem vorbestimmten zwischen den beiden Endabschnitten befindliche Windungssinn schraubenförmig vorgeformt sind. Schlaufenteil in zu dem Windungssinn der Schlaufen-

In der USA.-Patentschrift 2 761273 und einigen endabschnitte entgegengesetztem Windungssinn gehierin genannten weiteren Patentschriften sind 60 wunden ist.

schraubenförmig vorgeformte Drahtelemente zum Auf Grund der gegensinnigen Windung des erfin-

Einspannen und Abbinden von Seilen, Kabeln und dungsgemäßen Schlaufenelements in seinem Schlau-Leitungen offenbart. Beispielsweise ist hieraus eine fenbereich und in seinen Schenkelbereichen wird die Anordnung bekannt, bei der eine Mehrzahl an Ablösetendenz vollständig unterdrückt. Unter Zugschraubenförmig vorgeformten Elementen so zuein- 65 kraftwirkung stellt sich bei dem erfindungsgemäßen ander gruppiert und miteinander verdrillt sind, daß Schlaufenelement ein Drall ein, der den im Sinne des ein Bündel oder ein Satz solcher schraubenförmiger Ablösens der Schenkel wirkenden Drall vollständig Elemente gebildet wird, in dem die schraubenform!- aufhebt. Damit ist sichergestellt, daß sich das erfin-

dungsgemäße Schlaufenelement auch bei hohen Zug- einem Schlupf ^f"^£J^J£ verbunden sein kann,

belastungen nicht von dem Linearlwper bzw. der störungen undue«η ⁶ _{hierdurch em} Absenken

elektrischen Leitung od. dgl. abtäst ^^S^f vfrilchenFreileitungen erfolgt.

In den einzelnen Unteransprüchen sind vorteühafte von elektnscnenι rro _wer ⁱ _{den diese} Schwierigkeiten Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Schlaufen- 5 Mit der triⁱⁿ°_ *j _{Die pr}findungsgemäße An-

elements sowie ein zweckmäßiges Verfahren zur Her- und Nachteile .JJ⁸^p. _{2 entn}ehmen, in der die

stellung desselben gekennzeichnet. Ordnung laßt sicn ig _{p ab}ereinstimmen-

Zum besseren Verständnis der Erfindung sei nach- mit ^dtir.,^Ano.^r""" ?.,t._pn Rezueszeichen, jedoch mit

folgend Bezug genommen auf die Zeichnung. Hierin ^ ™Ä£"S5*n Jt

zeigt ^{10 emem} butrixsincn vcia Anordnung unterschei-

F i g. 1 einen Blindendanschluß herkömmlicher Art Die in F ι g. 2. ciarge dadurch, daii

in Draufsicht, J* ^h.CenaffcSt ff« einer geschlossenen

Fig. 2 einen Blindendanschluß gemäß der Erfrn- der Schlaufenawcnnu _verdlillt ist, der

^³A rÄr^^--

3.3 -,

Fig. 2. ζ¹.»·^{1 un}; ^r der Windungssinn im Bereich des

In Fig. 1 ist mit 10 ein Blindendanschluß her- ^Zeichnunß^%^d,^er. ^d" „'„nd im Bereich der Schcn-

kömmlicher Art bezeichnet, wie er in der USA.-Pa- ao Schlaufcutcils ιim- - _{k durch pfeUe ange}_

tentschrift 2 761 273 offenbart ist. Der Blindendan- kelteile 13, 15 ™»-"' >■ _{daß mit} der zu den

schluß 10 weist eine Gruppe von Elementen bzw. deutet ist. Es h« mc g J_nni Verdrillung des

Drähten auf, die über ihre gesamte Länge schrauben- Schenkeln 13 una " 6 8^ _{eines Aufdrehens dlM}

förmig vorgeformt und im mittleren Bereich unter Schlautenteus 11 _enteeuengewirkt wird, da nun

Bildung einer Schlaufe 11 und einem Paa. Schenkel- *₅ Schenkel 3-und f ^en ^ Aufdrehen der Sehen 3 d 15 i ih b id De der Sch auFuittü H eine J

Bildung einer Schlaufe 11 und einem Paa. Schenkel *₅ Schenk f ^ Aufdr

abschnitten 13 und 15 in sich gebogen sind. D.e der Sch auFuittü H eine J ^ ^^

Schenkelabschnitte 13 und 15 umfassen jeweils einen kelabsehnittc en^ ^" _fdrej_{iung nat}. Die Haltung

Hlb ft haubenförmig gewundener ^^"^11"^° Shklbchn.Ue

Schenkelabschnitte 13 und j ^ ^ _fdrej_{iung nat}.

Halbsatz vorgeformter, schraubenförmig gewundener ^^"^,11"«^° „_ewundenen Schenkelabschn.Ue d Shbidher kleiner der ^hrauOenrorrniB b _{daher bgi dessen}

S i

Elemente, deren Schraubeninnendurchmesser kleiner der *^h™"J*^nt° _{K b} , _{17 Kann ua}..c-. *. « ist als der Durchmesser eines Kabels 17 und deren 30 » ™^d/⁵,?_n ^uJ ^d™_k*^nicht beeinträchtigt Ganghöhe so eingestellt ist, daß die schraubenförmig Axialbelastung praktisch nicni gewundenen Elemente beim Verdrillen um das Kabel den. Einband bzw. den Blindend

17 dieses fest umschließen und einspannen. Gemäß hsenipnenn s.cn, ^ ^.^ _herzustellen

einer bevorzugten Ausführungsform sind die schrau- anscnluli g«-™ **" _{H lan}„_gestreckier schraubenbenförmig gewundenen Elemente im Bereich der 35 daß ™™^}*™^Α"^1 S, deren Schraubenm-Schiaufe 11 in ihrem ursprünglichen Windungss.nn ^Γοπ^^^ vi£gs2ehe kleiner ist als der zusätzlich miteinander verdrillt, so daß sie eme ^ji^^^Slements 17, mit dem die Schlaufe mit geschlossener Verseilung b· den. wie Du ahme» des Ig ^ ^ _Ejnspan.

dies die Zeichnung erkennen läßt. Weitere tinzelhei- ^sc^'^a7_e ^e _r™_w„_den Die einzelnen Elemente werten dieser Anordnung sowie verschiedene Ausfuh- 40 nu"S ™ " ™„"_{efaßt un}d so gruppiert, daß ein rungsvarianien derselben und ihrer Herstellung^«- Jen dann zusammenge^amu | ff ^ _n

fahren lassen sich der genannten USA,Patentschnft Bündel dieser β^ϊΕΆχΒ* Elemente den-2 761 273 entnehmen. "Vk v^nHunossinn aufweisen. Die Herstellungs-

Wie bereits erwähnt, hat sich herausgestellt daß selben ^„"X^Smig gewundener Gebilde bei dieser vorbekannten Anordnung die schraube^ 45 we.£ «Λ.her ·^«,^it nicht näher erläuförmig gewundenen Schenkelabschnitte 13_ und 15 st^bekannt.un _{einem Bündel zusanime},_lge.

das Bestreben haben, s.ch von dem Kabel 17 od. dgl. tertzu *^ertJ^ _{fönni en} Elemente werden anschheabzudrehen bzw. abzulösen, wenn das Kabel hohen ^",jgj^^S, _mitt,eren Bereich in einer axialen Belastungen unterworfen wird. Diese AbIo- tend led gntn _{dem wjndungssinn d}er

sung beginnt im Bereich der_j Kreuzungsstelle 18 der ₅o ° ^ncMung vero Sehenkelbereichen ent-

beiden Schenkelabschnitte 13 und 15. Mit dem Ab- Llemente in u verformte Gewickein und Aufdrillen der Schenkelabschmtte 13 gg¹^^¹¹^I so gebogen, daß dieser und 15 ist eine merkliche Drehung der Schenkelab- bilde ,mmttlere η Bcrei _Ge§_üde⁶ _ist jetzt für den schnitte gegenüber dem Schlaufenabschnitt Il bei eine Schlauteil o»«¹· ^ ■ Leitung, ein Kabel Axialbeanspruchung des Kabels 17 od. dgl. verbun- 55 ^«^.^tiScMuB erSgt dabei in der für den. Obwohl im allgemeinen das Aufdn len nicht so u. dgl. fe^- ^ ^Al»^^m _p. ^s, herkömmlicher weit geht, daß das Kabel 17 od. dgl. vollständig fre·- die Vorrichtungen gern* β

gegeben wird, kann das Lösen der Einspannung zu Weise.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

gen Elemente in ihrem Windungssinn, dem Schrau- Patentansprüche: beninnesdurchmesser und der Steigung übereinstim men. Dieses Bündel an schraubenförmig gewundenen

1. Schraubenförmig vorgeformte Schlaufe, ins- Elementen ist im mittleren Bereich zu einer Schlaufe besondere als Blindendanschluß, Einband usw. für 5 gebogen, die ein Paar langgestreckter Schenkel auflineare Körper, wie vor allem Leitungen, Kabel weist, welche um ein Keraelement bzw. ein Seil oder und Seile u. dgl., wobei die Schlaufe und deren eine Leitung od. dgl. mit Klemmung wickelbar sind, beide länglichen Endabschnitte in einem vorbe- Im Schlaufenbereich sind die schraubenförmigen stimmten Windungssinn schraubenförmig vorge- Windungen zusätzlich so verdrillt, daß sie hier eine formt sind, dadurch gekennzeichnet, io geschlossene Wicklung und demgemäß eine seilartige daß der zwischen den beiden Endabschnitten (13', Schlaufe bilden.

15') befindliche Schlaufenteil (H') in zu dem Es hat sich gezeigt, daß bei diesen bekannten

Windungssinn der Schlaufenendabs<üinitte entge- schraubenförmigen gewundenen Schlaufen auf Grund

gengesetztem Windungssinn gewunden ist. des hier vorhandenen gleichsinnigen Dralls die Ge-

2. Schlaufe nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 15 fahr besteht, daß sich die Schlaufenschenkel, insbezeichnet, daß die beiden Schlaufenendabscbnitte sondere im Bereich der Kreuzungsstelle, d. h. in dem (13'. 15') jeweils eine Mehrzahl an schraubenför- Bereich des Übergangs zwischen den schraubenförmig gewundenen Litzen oder Drähten aufweisen, migen Schenkeln und dem Schlaufenteil, von dem deren Windungssinn, Innendurchmesser und Kernelemcnt ablösen, wenn die verseilte Schlaufe in Ganghöhe einander entsprechen, wobei die bei- 20 Axialrichtung des Kernelements auf Zug belaste; den letztgenannten Größen so gewählt sind, daß wird. Diese Tendenz des Ablösens der verseilten die schraubenförmig gewundenen Elemente mit Schlaufe von dem Kernelement ist durchweg unerfester Klemmung um einen linearen Körper (17) wünscht und widersinnig; sie kann bei hohtn BeIawickelbar sind. stungen dazu fuhren, daß das Blindende bzw. das

3. Schlaufe nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 35 Abbindeende sich so weit von der Leitung qd. dgl. zeichnet, daß auch der Schlaufenteil (1Γ) eine löst, daß diese ihre Abspannung oder Halterung ver-Anzahl an Litzen oder Drähten umfaßt, die mit liert.

den Litzen bzw. Drähten der Endabschnitte (13', Es ist auch bereits bekannt, durch Wegnahme des 15') einstückig verbunden und außerdem so ver- Dralls in der Schlaute die Ablösetendenz des aus drillt sind, daß sie eine geschlossene Wicklung 30 mehreren schraubenförmig gewundenen Drähten bebilden, stehenden Anschlußelements zu verringern. Dieses

4. Verfahren zur Herstellung eines schlaufen- bekannte Anschlußclement besteht aus mehreren förmigen Blindendanschlusses od. dgl., in dem etwa U-förmig gebogenen Drähten, deren U-Schenkel eine Anzahl schraubenförmiger Elemente herge- mit einer verhältnismäßig großen Steigung schraustellt und unter Bildung einer Schlaufe mit Klem- 35 benförmig so gewunden sind, daß zwischen den um mung um ein Kernelement gewunden werden, da- das Ende der Leitung od. dgl. herumgelegten Schendurch gekennzeichnet, daß die einzelnen schrau- kein unabgedeckte Zwischenräume verbleiben. Im benförmigen Elemente vor ihre Verformung zu Bereich der Schlaufe ist das Anschlußelement ungeeiner Schlaufe so zu einem Gebilde mit Endab- wunden, so daß hier die Drähte flach nebeneinander schnitten (13', 15') und einem Zwischenabschnitt 40 liegen. Mit dieser Ausgestaltung des Anschlußele- (H') zueinander gruppiert werden, daß sie den- ments soll vor allem die Federnachgiebigkeit der selben Windungssinn aufweisen, und daß der zwi- Schlaufe beseitigt und ein Schlupf der Schenkel auf sehen den Endabschnitten (13', 15') befindliche der Leitung od. dgl. bei hohen Zugbelastungen ver-Zwischenabschnitt (H') dann in einem Win- mieden bzw. ein Ablösen des Anschlußelementes von dungssinn verdrillt wird, der dem Windungssinn 45 der Leitung od. dgl. entgegengewirkt werden. Da der Endabschnitte (13', 15') entgegengesetzt ist, aber dieses Anschlußelement in den Übergangsbereiworauf der Zwisthenabschnitt (W) zu einer chen zwischen Schlaufe und Schenkel im gleichen Schlaufe gebogen wird. Drehsinn gewunden ist wie an den Schenkeln, besteht

auch hier eine Tendenz zum Abdrehen und Lösen des